Inhalt. Einleitung Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode Lassen Sie sich nicht aussortieren!... 13
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- Britta Hermann
- vor 8 Jahren
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2 Inhalt Einleitung Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode Lassen Sie sich nicht aussortieren! Was können Sie besonders gut? Ihr Potenzial an Soft Skills Ihr Fachwissen Ziehen Sie Bilanz Wie sehen Ihre Wünsche aus? Was verraten Ihnen Stellenanzeigen? Informationen auswerten Stellenanzeigen in der Praxis Wann sollten Sie zum Telefon greifen? Wann sich der Anruf lohnt Was Sie mit dem Anruf erreichen können
3 6 Schriftliche Bewerbung 5. Wie formulieren Sie ein überzeugendes Anschreiben? 51 Warum überhaupt ein Anschreiben? Die häufigsten Fehler Formales im Griff Die richtigen Worte finden So gelingt Ihr Anschreiben Beispielanschreiben Beispielanschreiben Was gehört in den Lebenslauf? Weg vom Standardlebenslauf So gelingt Ihr Lebenslauf Beispiellebenslauf Wie sieht ein gutes Bewerbungsfoto aus? Fotobeispiele Leistungsbilanz statt dritter Seite Beispiele aus der Praxis Welche Zeugnisse gehören in die Mappe? Vollständige Unterlagen Richtig einsortiert
4 Inhalt Wie geht es weiter? Behalten Sie den Überblick Richtig nachgehakt Nutzen Sie Ihre Chancen! Register Wir sind für Sie da
5 Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode Gesichtslose Bewerber, die wie austauschbar erscheinen, machen es sich und den Unternehmen unnötig schwer, zueinander zu finden. Machen Sie es besser: Sie werden sich im Bewerbungsverfahren mehr Aufmerksamkeit verschaffen, wenn Sie Ihr Profil aussagekräftig und glaubwürdig vermitteln können. Die Profil- Methode, die wir dazu in unserer über zehnjährigen Beratungs- Passgenauigkeit Glaubwürdigkeit Prof il Stärkenorientierung
6 12 Schriftliche Bewerbung praxis entwickelt haben, hat schon vielen Bewerbern zu mehr Erfolg verholfen ( Drei Kernelemente kennzeichnen die Profil-Methode: Punkten Sie mit einer passgenauen Bewerbung, vermitteln Sie Ihre Stärken und treten Sie glaubwürdig auf. 1. Passgenauigkeit Je besser Sie in Ihrer Bewerbung auf die Anforderungen der Stelle eingehen, desto höher ist Ihre Erfolgsquote. Machen Sie sich den Blick der Personalverantwortlichen zu Eigen. Die Ausgangslage Ihrer Argumentation sollten immer die Anforderungen des Unternehmens und der zu vergebenden Stelle bilden. So wird Ihre Bewerbung passgenau. 2. Stärkenorientierung Niemand lässt sich durch Krisenund Problemschilderungen überzeugen auch Unternehmen nicht! Verzichten Sie deshalb auf Abwertungen und Relativierungen und stellen Sie lieber Ihre Vorzüge in den Mittelpunkt Ihrer Bewerbung. So werden Ihre Stärken sichtbar. 3. Glaubwürdigkeit Verbiegen Sie sich nicht im Bewerbungsverfahren, Ihre Persönlichkeit ist gefragt! Verstecken Sie sich nicht hinter Leerfloskeln und abstrakten Formulierungen, sondern liefern Sie stattdessen nachvollziehbare Beispiele, die Ihre Bewerbung mit Leben füllen. So gewinnen Sie Glaubwürdigkeit. Alle im Campus Verlag erschienenen Bücher von Püttjer & Schnierda basieren auf der Profil-Methode. Profitieren auch Sie vom Wissen der Experten. Nutzen Sie diesen Ratgeber dazu, sich Schritt für Schritt Ihr eigenes Profil klarzumachen und es anderen in Ihren schriftlichen Unterlagen zu vermitteln.
7 1 Lassen Sie sich nicht aussortieren! Im Bewerbungsverfahren sind Enttäuschungen keine Seltenheit und zwar auf beiden Seiten. Bewerber können sich oftmals gar nicht vorstellen, wie frustrierend es für Personalverantwortliche ist, sich durch Bewerbungen kämpfen zu müssen, die entweder fehlerhaft, nicht aussagekräftig oder gar völlig substanzlos sind. Die Hoffnungen, die leider noch immer viele Bewerber hegen, mit einer allgemein gehaltenen Bewerbung eine Stelle zu finden, sind leider vergebens. Stattdessen hat sich in den letzten Jahren ganz massiv der Wunsch nach dem passgenauen Bewerber in den Personalabteilungen durchgesetzt. Aus diesem Grund haben wir die drei Elemente unserer Profil- Methode Passgenauigkeit, Stärkenorientierung und Glaubwürdigkeit aus der Praxis heraus entwickelt. Bewerber, die diese drei Elemente in ihrer schriftlichen Bewerbung umsetzen, schaffen es nicht nur, der Aussortierung zu entgehen, sondern oft auch, Personalverantwortliche richtiggehend zu begeistern. Aus unseren Gesprächen mit den Entscheidern im Unternehmen wissen wir, dass gute Bewerbungen nach wie vor eher selten sind. Besonders die inhaltliche Seite wird aus ihrer Sicht von vielen Bewerbern sträflich vernachlässigt. Dabei liegt hier der Schlüssel zum Erfolg. Zu viele Flüchtigkeitsfehler führen direkt ins Aus. Es ist auch wichtig, die Formalien im Griff zu haben. Ordentliche Unterlagen sind Grundvoraussetzung! Ein gut sortierter und sauberer Schnellhefter hält die Bewerbung im Rennen, aber ein Argument für eine Einstellung ist er nicht. Allein
8 14 Schriftliche Bewerbung eine gute Rechtschreibung bringt ebenfalls noch keinen Arbeitsvertrag. Eine saubere Aufbereitung der Unterlagen wird schlichtweg erwartet! Die Entscheidung über eine Einstellung treffen die Firmenvertreter aufgrund der inhaltlichen Qualitäten eines Bewerbers. Entscheidend ist deshalb, was ein Bewerber über sich sagt, das heißt, wo er seine Stärken sieht, über welche beruflichen Erfahrungen er verfügt, welche Kenntnisse ihm bei der Bewältigung des Arbeitsalltages helfen und wie er mit Kollegen und Vorgesetzten zurechtkommt. Bei der inhaltlichen Aufbereitung haben Bewerber einen großen Gestaltungsspielraum, der leider allzu oft nicht oder falsch genutzt wird. Entwickeln Sie deshalb ein Gespür dafür, was unbedingt zu vermeiden ist und wo Sie sich selbst ein Bein stellen. Damit Sie nicht zu den Bewerbern gehören, deren Unterlagen aussortiert werden, sollten Sie sich einmal in die Rolle der Unternehmensvertreter hineinversetzen. Was stößt Personalverantwortlichen besonders auf, und wann werden Bewerbungsmappen aussortiert? Diese Fehler führen sofort zu einer Absage: unklare berufliche Vorstellungen, kein berufliches Profil, Schlampigkeit, Massenbewerbung, Selbstanklage, Krisenorientierung. Unklare berufliche Vorstellungen: Nicht selten fragen sich Personalverantwortliche nach der Durchsicht einer Mappe, in welchem Aufgabenfeld der Bewerber eigentlich tätig sein möchte. Bewerbungsunterlagen, die auch nicht im Ansatz erkennen lassen, welche beruflichen Vorstellungen der Absender hat, stiften eher Verwirrung als dass sie dabei helfen, eine Personalentscheidung zu
9 Lassen Sie sich nicht aussortieren! 15 treffen. Die Personalauswahl ist schließlich keine Berufsberatung. Wer versucht, sich alle Türen offen zu halten, und die Personalverantwortlichen direkt oder indirekt dazu auffordert, doch bitte zu entscheiden, für welche Stelle man sich eignen könnte, fällt durch. Bewerber müssen selbst wissen, was sie wollen. Dies kann kein Personalverantwortlicher für Sie übernehmen. Kein berufliches Profil: Wird in der Bewerbungsmappe kein berufliches Profil deutlich, ist der Bewerber uninteressant. Viele Unterlagen bestehen nur aus nichtssagenden Floskeln, ohne dass die eigenen Stärken und individuellen Erfahrungen thematisiert werden. Nur selten ist aus Anschreiben und Lebenslauf ein individuelles Stärkenprofil herauszulesen. Dies ist bedauerlich, denn wir wissen aus unserer Beratungspraxis, dass jeder Bewerber und jede Bewerberin einiges zu bieten hat. Es kommt aber darauf an, dies auch mitzuteilen. Stellensuchende, die nicht die notwendigen Informationen liefern, können nicht auf die Gnade der Personalverantwortlichen hoffen. Das sollten Sie sich merken: Die Personalabteilung eines Unternehmens ist keine Berufsberatung. Sie müssen schon selbst wissen, was Sie können und was Sie wollen. Schlampigkeit: Während man ein schlecht aufbereitetes berufliches Profil noch als Unerfahrenheit in Sachen Bewerbung einordnen kann, gibt es für Schlampigkeit keine Entschuldigung. Verknickte Fotos, die aussehen, als ob der Bewerber sich seit der Ausbildungszeit damit bewirbt, Tippfehler, falsch geschriebene Firmennamen, unlesbare Zeugniskopien, fehlende Arbeitszeugnisse: Die Reihe der formalen Fehler ist lang. In den Augen von Personalverantwortlichen ist damit die erste Arbeitsprobe die schriftliche Bewerbung gründlich misslungen. Man wird auf
10 Register Abschluss 92 Ausbildung 24, 88 f., 92, 111 f. Studium 24, 88 f., 92, 111 f. berufsqualifizierender 24, 37, 43, , 114 Anschreiben 8 f., 15, 20, 25, 34, 38, 41, 47, 49, 51 61, 63 66, 69 85, 97, 102, 107 f., 110, 114, 116 f. Form 55, 58 63, 71 Todsünden im 56 58, 66 Berufspraxis 24, 37, 41, 74, 77, 103 Bewerbungsarbeit 9, 16, 31 Bewerbungsfoto 8, 10, 15, 91, 94, , 110, 114 Bewerbungsmappe 8 10, 14 17, 20, 28, 42, 47, 49 f., 52, 62, 84, 102 f., , 118, 120 Bewerbungsunterlagen 9, 12 14, 16, 18, 23, 26, 28, 34, 38, 41 f., 44, 47 f., 52, 56, 59 f., 62, 76, 82, 109 f., 116, 120 Qualitätsanforderungen 8 f., 13 f., 33, 102 Bewerbungsverfahren 8, 11 13, 16, 20, 23, 29, 45, 50, 54, 67 f., 80, 104, Einstellungsargumente 9, 12 f., 51, 53, 58, 71, 76, 82, 103 Entwicklung, berufliche 18, 25, 84, 86 88, 93, 96 Erfahrungen 36 f., 51, 68 f., 84 f., 87 berufliche 14, 25 f., 33, 37, 43, 48, 67, 69, 74, 76 f., 82, 89, 92 f., 96, 106 f., 109, 111 f., 117, 120 individuelle 15 Fähigkeiten 23, 45, 87 fachliche 18, 87, 105 persönliche (siehe auch Soft Skills) 9, 18 22, 33, 66, 77, 105 Fachwissen 9, 18 f., 23 f., 53, 120 Formalien 13, 15, 38 Fortbildung 24, 110, 112 Foto siehe Bewerbungsfoto Glaubwürdigkeit 10 13, 29, 34, 50, 83, 116 Kenntnisse 14, 24, 33, 37 f., 40, 84, 87, 89 besondere 26, 37, 65, 68, 113 fachliche/berufliche 14, 21, 24 f., 83, 106 Sprachen 25, 35, 37, 40, 42 f., 65, 80, 89 f., 93, 97, 107, 113 Computer/EDV 25, 37, 41, 43, 65, 69, 83, 89 f., 93, 97, 113 Kurzbewerbung 38, 42, 44, 49
11 122 Schriftliche Bewerbung Lebenslauf 8 10, 15, 25, 34, 38, 41, 47, 54, 61, 77, 83 97, 102 f., 107 f., 110, 113 f., 116 f. Leistungsbilanz 10, , 106, 108 Mappe siehe Bewerbungsmappe Massenbewerbung 14, 16, 73 Nachhaken/Nachfassen Online-Bewerbung 8, 38 Passgenauigkeit 9-13, 16, 23, 41, 47 f., 50, 60, 76, 83, 85, 90, 102 f., 114, 116 Persönlichkeit (siehe auch Soft Skills) 9, 12, 18, 54, 102, 104, 107, 120 Profil 11 f., 14, 34, 51, 55, 69, 83, 97, 102 f., 117 berufliches 10, 14 f., 74, 80, 86, 93, 96, 106 individuelles 64 f., 85, 105 Profil-Methode 11 13, 17, 50, 65, 116, 120 Schlüsselbegriffe/Schlagwörter 69 f., 76 f. Selbstbeschreibung 20, Selbstpräsentation 50, 68 Stärkenorientierung 10 16, 28 f., 31 f., 50 52, 74, 77, 83, 85, 105, 107, 116 f., 120 Soft Skills 10, 18 23, 25, 33, 37, 41, 43, 46 f., 52 f., 64, 66 f., 80, 83, 89, 105, 119, 120 Stellenanzeige 10, 16, 18, 33 35, 37 f., 39, 41 47, 50, 59 f., 64, 66, 70, 73 f., 76, 79, 82, 107, 110, 116 f. Analyse/Auswertung 34, 38, 42 f. Kann-Anforderung 37, 41, 43 Muss-Anforderung 37, 43 Stellenwechsel 16, 29, 33, 71 Telefonat 28, 45 48, 59, 73 f., 76, 117 f. Unterlagen siehe Bewerbungsunterlagen Vorstellungen, berufliche 14, 18, 29 Vorstellungsgespräch 8, 20, 28, 38, 47 f., 52, 67, 77, 80, 83, 85, 97 f., Weiterbildung 24 f., 88 f., 93, 97, 110, Zeugnisse 8, 10, 15, Arbeitszeugnis 15, 26, 70, 110 f. Zusatzqualifikationen 77, 88 f.
Inhalt. Informationssuche Machen Sie sich mit dem Ausbildungsberuf vertraut 91 Checkliste für Ihre Informationssuche 92
5 Inhalt Erfolg durch perfekte Unterlagen 6 Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode 7 Was steht zwischen den Zeilen? 8 Beispielbewerbungen: Was Sie von anderen lernen können 9 Bewerbung 1:
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