Bürgerkapital: Finanzierungsmöglichkeiten. Josef Bühler
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- Jakob Geier
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1 Bürgerkapital: Finanzierungsmöglichkeiten Josef Bühler
2 Private Finanzierungsmodelle
3 Finanzierungsquellen und - instrumente Wirtschafts- Unternehmen Privat- Personen/ Private Haushalte Öffentliche Hand/ Öffentliche Haushalte Institutionen Verbände Vereine Mitgliedsbeiträge Spenden Beteiligungen Konsum Kredit Zuschüsse Weiterleitung von Spenden Beteiligungen... Zuschüsse Sponsoring Beteiligungen Spenden Kredite Sponsoring Beteiligungen Kredit Spenden
4 Häufige These: Es gibt kein Geld in der Region Wie viele Kundeneinlagen und Spareinlagen liegen bei den Sparkassen der Region? Welchen Zinssatz bekommen Sie aktuell bei der Sparkasse für die Sparbuch?
5 Meine These 1: Es gibt Geld in der Region Tatsache: Hohe Spareinlagen bei % Zins Bank Kundeneinlagen Spareinlagen Vision: 0,5 % für die Regional- entwicklung =. Mio. Sparkasse Mittleres Brandenburg 7,90 Mrd. 3,4 Mrd. VR Fläming 0,38 Mrd. 1,9 Mrd. Sparkasse Märkisch- Oderlang 1,20 Mrd. 0,79 Mrd. Quelle: Sparkassenrangliste 2012
6 These 2: Die Beteiligungsangebote fehlen Nur selten finden sich in der Region Bürger- Beteiligungsangebote und Bürgerstiftung??? dafür ausgerichtete Kommunikationsstrategien
7 These 3: Die Instrumente dafür liegen vor Regionale Finanzierungssysteme Regionalfonds/ Regionale Kapitalsammelstellen Finanzierungsinstrument Beispiel Kapitalerschließung Bürgeraktiengesellschaft Revolvierende Fonds Regionalwert AG Bürger-AG für nachhaltiges Wirtschaften RegioMIT, Hessen Xper Capital, Bayern Nordvorpommersche Waldlandschaft Stiftungen Beteiligung EU-Mittel u. nat. Kofinanzierung, ggf. auch priv. Kapital Stiftung Bürgerstiftung Spenden aus Fundraising- Maßnahmen (Voraussetzung Gemeinnützigkeit) Komplementärwährungen Barter-Systeme WIR-Bank, Schweiz Regio-Cards Geschl. Verrechnungssystem Girlgeldbasis Regiogeld Chiemgauer Geschl. Verrechnungssystem Girlgeldbasis
8 These 3: Die Instrumente dafür liegen vor Projektbezogene Finanzierungsinstrumente Beteiligung als Mitunternehmer/in Finanzierungsinstrument Beispiel Steuerliche Einstufung Stille Beteiligung Private Altenhilfeeinrichtung Unternehmensbeteiligung Genossenschaftsanteile ee4mobil Unternehmensbeteiligung Geschlossene Fondsanteile Bürgerbreitbandnetz Unternehmensbeteiligung Aktien AG Apfeltraum, Landwirtschaft Unternehmensbeteiligung Genussscheine/-rechte Solarcomplex AG, Bodensee Unternehmensbeteiligung Beteiligung über Schenkung Sammleraktie Öchsle Bahn AG, Biberach Spende Auktion BUND Ravensburg Spende, Sponsoring Leih- u Schenkgemeinschaft Freie Dorfschule Unterlengenhardt Spenden oder Schenkung Crowdfunding bergfuerst.de Spende Beteiligung
9 Beteiligen durch Schenken
10 Spenden: Sammleraktien über Bank ausgegeben 2 Mio. mit über 2000 Aktionären
11 Spenden: Sammleraktien mit Aktionärsnetzwerk / Jahr neuland
12
13 Spenden: Schenk- und Leihgemeinschaft Bildungs- und Begegnungshaus Kindergärten Beschäftigungs- Sozial-, Kulturprojekte Dorfladen
14 Spenden: Schenk- und Leihgemeinschaft neuland
15 Schenkgemeinschaft max /Pers. Laufzeit max. 5 Jahre in 14 Tagen Geldzugriff Gruppen begrenzen neuland Gruppenkoordinator
16 Spenden: Crowdfunding
17 Beteiligen durch Kapitaleinlagen (Unternehmensbeteiligungen)
18
19 Stille (unsichtbare) Beteiligung (Stille Gesellschaft) Der stille Gesellschafter tritt beim Projektträger als ein weiterer Kapitalgeber ein. tritt nach außen nicht in Erscheinung ist ein Mittelding zwischen Eigenund Fremdkapitalgeber (Gläubiger mit Gewinnanspruch) hat Kontrollrecht und darf den Jahresabschluss prüfen.
20 Beteiligen: Genossenschaft (e.g.) 160 Privatpersonen, Unternehmen, Energiegenossenschaften, Kommunen
21 Beteiligen: Energiegenossenschaften
22 Beteiligen: Genossenschaften Nahversorgung
23 Beteiligen: Genossenschaften Nahversorgung
24 Beteiligen/Geldgeben: Geschlossener Fonds (GmbH& CoKG) 3 Ämter, 2 Städte Investitionssumme: -60 Mio. EUR Notwendiges Eigenkapital: -12 Mio EUR Mindesteinlage: als Kommanditeinlage als Gesellschaftsdarlehen Verzinsung : - 2,5 % in der Bau- und - 4,5 % in der Betriebsphase
25 Beteiligen / Geld geben: AG Biobauernhof Aktien oder Genussrechte? Kuh-Aktie = 500 Euro Anteil an Kuhherde 2.5 % Dividende, 5 % bei Naturalien plus soziale Rendite das gute Gewissen in artgerechte Tierhaltung zu investieren Genussschein bis /Jahr von Prospektpflicht ausgenommen.
26 Beteiligen oder Geldgeben: Genussrechte Beispiel: Solarkomplex
27 Ein gelungenes Beispiel: Erfolgfaktoren Eine Produktversprechen: Ort der Begegnung Klare Zielgruppenauswahl: Leute mit christlichen Motiven Differenzierter Beteiligungsgrad: Gestaffelte Einlagen, alternativ Spenden Image der Initiatoren: Köpfe, mit umfassender Kompetenz Nachhaltigkeit: Kompetentes Betreiberkonzept, gutes Projektmanagement Doppelte Rendite:?
28 Nachhaltigkeit: Kostendeckung in beiden Phasen das Minimalziel Investitionsphase Betreiberphase Ggf. teilweise Refinanzierung
29 Vielen Dank für Ihr Interesse! Erfolg ist, was bleibt.
30 Regionalwert AG
31 Regionalwert AG
32 Regionalwert AG
33 Mikrofinanz- Kooperationsmodell Region GLS
34 Meine These 1: Es gibt Geld in der Region Tatsache: Hohe Spareinlagen bei % Zins Vision: 0,5 % für die Regional- entwicklung =. Mio. Bank Kundeneinlagen Spareinlagen KSK Biberach (32) 3,21 Mrd. 1,22 Mrd. KSK Ravensburg (51) 3,00 Mrd. 1,80 Mrd. Hohenz. LB (215) 1,06 Mrd. 0,52 Mrd. Quelle: Sparkassenrangliste 2012
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