Mehr als gute Ideen. Neuer Geist für eine erfolgreiche Zukunft: Ausgabe 2004, Nr. 22 Das Magazin der KAEFER-Gruppe

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1 Ausgabe 2004, Nr. 22 Das Magazin der KAEFER-Gruppe KAEFER-GRUPPE Wachstum in Osteuropa Snøhvit-Projekt in Norwegen geht in die erste Winterperiode SCHIFFBAU Anspruchsvolle Interieurs für Flussfahrtschiffe INDUSTRIE Zellstofffabrik Stendal, Gerüstbau in Belgien und Niederlande BAU Hafen-Speicher-Innenausbau, Altbau-Sanierung in Berlin PRODUKTE/SYSTEME bemo-brandschutzsysteme neu positioniert, Luxussuiten mit LOLAMAT-Paneelen Neuer Geist für eine erfolgreiche Zukunft: Mehr als gute Ideen

2 KAEFER 2004 Mai 2004 IMM Garmisch-Partenkirchen DEC 03 JAN 04 FEB 04 MAR 04 APR 04 MAY 04 Frühjahr 2004 Hafen-Speicher XI in Bremen: Großprojekt für Sanierung/Innenausbau März 2004 Start des bisher größten Auftrags der Firmengeschichte: LNG-Anlage Snøhvit (Norwegen) Frühjahr 2004 Großprojekt Raffinerie Total in Leuna Dezember 2003 KAEFER als Generalunternehmer für Reeder + Werften: Komplette Innengestaltung für Schiffs-Interieurs Mai 2004 KAEFER Schiffbau GmbH in Bremen gegründet

3 Juli 2004 Jörn M. Fetköter wird neuer Geschäftsführer Inland September 2004 Soccer-Cup Bremen KAEFER-GRUPPE/KAEFER GROUP JUN 04 JUL 04 AUG 04 SEP 04 OCT 04 NOV 04 Sommer 2004 Umfangreiche Innenausbau- Arbeiten, Kurzentrum Bad Sauerbrunn, Österreich Oktober 2004 Tag der offenen Tür Barc du Bois, Potsdam: Altbau-Sanierung November 2004 Tunnel-Roboter: 2004 schon zwei Projekte BAU/CONSTRUCTION Juni 2004 Start Internet-Tool Konfigurator für Türelemente + Anbauteile Oktober 2004 Fertigstellung Zellstofffabrik Stendal Dezember 2004 TERMOIZOLACJA-Projekt, Isolierarbeiten in Trzebinia/Polen, Biodiesel-Anlage INDUSTRIE/INDUSTRY Sommer 2004 KAEFER WKS/WKSB erfolgreich im Gerüstbau in Belgien/Niederlande Oktober 2004 Neuer Auftritt auf der weltgrößten Fachmesse SMM 2004 in Hamburg Dezember 2004 Fertigstellung der Badelandschaft Aqualand auf der Superfähre COLOR FANTASY, Finnland SCHIFFBAU/SHIPBUILDING

4 02 VORWORT Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde des Hauses KAEFER! Vor Ihnen liegt die 22. Ausgabe des k wert mit einem überarbeiteten Layout, vor allem aber mit dem neuen KAEFER-Logo, welches wir Ihnen, unseren Mitarbeitern und Freunden, mit dem beigefügten Prospekt erstmalig vorstellen möchten. Mit der Erneuerung des Corporate Design (Unternehmensdarstellung) möchten wir nach der für KAEFER teilweise durchwachsenen Entwicklung in 2003 und 2004 ein deutliches Aufbruchsignal für 2005 aussenden. Die strukturellen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jahr 2005 wurden in den vergangenen Monaten im Inland ebenso wie im Ausland geschaffen. Das neue Logo soll daher allen KAEFERanern weltweit signalisieren und bewusst machen, dass sie Teil eines erfolgreichen, internationalen Unternehmens sind, welches sich zeitgemäß darstellt und für die Zukunft gut gerüstet ist, gleichzeitig aber hohen Wert auf Tradition und auch Kontinuität legt. Beim Blick auf das ausklingende Jahr 2004 zeigt sich dieses in wirtschaftlicher Hinsicht für Deutschland enttäuschend. Umso mehr, als fast alle Prognosen Erholung und neue Dynamik bei Konsum und Investitionen vorausgesagt hatten, bei gleichzeitig anhaltenden Exporterfolgen. So waren auch wir mit positiven Erwartungen ins Jahr 2004 gestartet, zumal wir uns für das Inlandsgeschäft kostenmäßig in 2003 präpariert hatten und ein gutes Auslandsjahr erwarteten. Das hat sich für das Ausland trotz der finanziellen Bewältigung einiger Einzelprobleme erfüllt. Damit verstärken wir unsere strategische Positionierung als einer der größten globalen Spieler in der Isolierung, was auch symbolisiert wird durch den erfolgreichen Projektfortschritt beim größten Einzelauftrag der KAEFER-Geschichte, dem Anschluss der Snøhvit-Gasfelder in Norwegen an die neue LNG-Anlage unseres Kunden Statoil. Mit den Inlandsergebnissen dagegen könnte man gerade noch zufrieden sein wenn wir nicht im vorigen Jahr bereits einen schmerzhaften Kostenabbau finanziert hätten. Die negative Verfassung des Binnenmarktes hat unsere Anstrengungen insgesamt aber überkompensiert auch wenn es einige erfreuliche Ausnahmen besonders in der Altbausanierung und im Fassadenbau zu verzeichnen gibt. Trotzdem sollten wir die für uns positiven Aspekte dieser Entwicklung nicht kleinreden: Wir waren, im Gegensatz zu Anderen, zumindest strukturell vorbereitet, haben unsere Marktpositionierung in wichtigen Einzelgewerken gestärkt und können das Jahr 2005 daher energisch angehen. Umso mehr, als wir mit Herrn Jörn M. Fetköter als Geschäftsführer Inland einen erfahrenen neuen Mitstreiter gewonnen haben, der Kontakte und Ideen sowie intensive Kenntnisse der Kraftwerksindustrie mitbringt einem Markt mit hohem Erneuerungsbedarf in den nächsten Jahren und entsprechenden Chancen auch für uns. Voraussetzung aber ist, dass wir uns im Inland einer neuen, speziellen Herausforderung stellen. Tarifabschlüsse und Einzelabkommen anderer Branchen verdeutlichen, dass Fragen der Beschäftigung immer mehr auf betrieblicher Ebene entschieden werden. Statt in fernen Tarifkommissionen sind die Problemlösungen an der Basis zu suchen, in Eigenverantwortung und intensiven Gesprächen. In unseren Verhandlungen bei der Ausgründung der KAEFER Schiffbau GmbH haben wir in 2004 gemeinsam bewiesen, dass wir es können. In 2005 kommt noch viel mehr auf uns zu. Falls wir hier nicht weiterhin erfolgreich sind, werden wir den Wettbewerb im Basisgeschäft Inland gegen flexiblere kleine und mittlere Unternehmen verlieren und ohne ausreichendes Basisgeschäft ist das Großprojektgeschäft allein nicht erfolgreich zu betreiben. Da KAEFER jedoch seit über 85 Jahren alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert hat, werden wir diese auch für 2005 annehmen und den Markt und unser Unternehmensumfeld aktiv und positiv gestalten. Als eine Maßnahme für eine verbesserte Zukunft im Inland haben wir zusammen mit dem Betriebsrat die Einführung jährlicher Mitarbeitergespräche beschlossen zwar als formale Verpflichtung, aber in einer sehr persönlichen Form. Für alle Ihre Anstrengungen in 2004, irgendwo am Nordkap, in der Schwüle von Vietnam oder eben im Chemiewerk um die Ecke, sei Ihnen gedankt. Insbesondere möchten wir in diesem Jahr unseren Bauleitern und Projektleitern, die oft von oben und von unten gleichzeitig Druck bekommen und ohne die der Einzelerfolg auf den Projekten nicht möglich wäre, unsere ausdrückliche Anerkennung aussprechen! In der Hoffnung, dass mutige Problemlösungen uns auch künftig weiter voranbringen werden, wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles und erholsames Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Glück und Zuversicht für das neue Jahr Norbert Schmelzle Jörn M. Fetköter Peter Hoedemaker Vorsitzender Geschäftsführung Geschäftsführer Geschäftsführer

5 INHALT 03 Go East Wachstum in Osteuropa Höchstes Niveau in Sachen Sicherheit und Logistik nicht nur in Osteuropa sondern in ganz Europa! Spanien: Industrie und Hochbau Kompetenz Gasaufbereitungsanlagen, Kraftwerke, Raffinerien, Gastanks, Flughafenterminals, Neubauten der Lebensmittelindustrie KAEFER Schiffe Architekten Schiffbau GU-Abteilung bietet von A bis Z an vom Entwurf bis zur schlüsselfertigen Übergabe Zellstofffabrik Stendal fertig KAEFER war an der Schaffung von Arbeitsplätzen tatkräftig beteiligt! 30 bemo neu positioniert Neuer Name und neuer Chef mit Kompetenz auf dem Weg zum Spezial- und Systemlöser! 47 KAEFER-GRUPPE ORGANISATION SCHIFFBAU INDUSTRIE BAU PRODUKTE/SYSTEME SPORT BETRIEBSRAT/ORGANISATION JUBILARE

6 04 KAEFER-GRUPPE Jörn M. Fetköter neuer Geschäftsführer Inland Geschäftsführer Jörn M. Fetköter Jörn M. Fetköter wurde per 1. Juli zum neuen Geschäftsführungs- Mitglied der KAEFER Isoliertechnik GmbH & Co. KG, Bremen, berufen. Fetköter wird künftig das deutsche operative Geschäft verantworten, neben Peter Hoedemaker, der weiterhin das Auslandsgeschäft betreut, und Norbert Schmelzle, der als Vorsitzender der Geschäftsführung alle Holding-Funktionen wahrnimmt. Der 41-jährige Fetköter, Vater dreier Kinder, freut sich über den Umzug nach Bremen auch in privater Hinsicht: In Hamburg geboren und aufgewachsen, habe ich als Hansestädter Norddeutschland und die Nähe zum Meer in den letzten Jahren doch sehr vermisst. Der Ingenieur für Verfahrenstechnik war nach dem Studium in Hamburg zunächst in der internationalen Kraftwerks-Projektierung bei Mannesmann tätig und wechselte dann zu Babcock in Oberhausen als Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP Service GmbH, wo er das weltweite Service-Geschäft für Industrieanlagen und insbesondere für Kraftwerke und Müllverbrennungsanlagen aufbaute. Damit sind Fetköter nicht nur zwei Kernbereiche der KAEFER- Aktivitäten vertraut. Aus seiner letzten Geschäftsführungstätigkeit für die SITA Deutschland GmbH in Köln, Tochter der französischen SUEZ-Group, bringt er überdies umfassende Erfahrungen mit in der strategischen Ausrichtung und Kostenoptimierung eines Unternehmens mit über Mitarbeitern. Beirat und Geschäftsführung der KAEFER-Gruppe freuen sich, mit Jörn M. Fetköter einen Mann mit den besten Voraussetzungen gefunden zu haben, das Inlandsgeschäft in einem schwierigen Markt weiterhin erfolgreich und mit neuen Impulsen auf die Zukunft auszurichten. Geschäftszahlen KAEFER-Gruppe 2004 Mio Inland Ausland Inland Ausland KAEFER-Konzernleistung in Mio. Euro Gegenüber dem Vorjahr konnte eine Umsatzsteigerung von knapp 3 % erreicht werden. Das strategische Ziel mehr als 50 % des Umsatzes im Ausland zu erzielen, wurde voll ereicht. KAEFER erwirtschaftet in 2004 ca. 55 % des weltweiten Umsatzes im angestammten Industrie-Geschäft. Beschäftigte KAEFER-Konzern Leichter Rückgang bei inländischen Arbeitsplätzen, leichter Zugang bei den Arbeitsplätzen an ausländischen Standorten. Am Jahresende 2004 arbeiten in der KAEFER-Gruppe weltweit rund 6000 Mitarbeiter.

7 KAEFER-GRUPPE 05 International Management Team IMM 2004 Garmisch-Partenkirchen Auf Einladung von Geschäftsführer Peter Hoedemaker traf sich vom Mai das internationale KAEFER-Management in Garmisch-Partenkirchen und auf der Zugspitze, mit m dem höchsten Gipfel Deutschlands. Inmitten der verschneiten Bergwelt wurden mit Vorträgen und Diskussionen die Ergebnisse des letzten Jahres besprochen und zukunftsweisende Ideen erörtert. Durch dieses jährliche Zusammentreffen des Managements können die Belange des gesamten Unternehmens gemeinsam diskutiert werden ein hervorragender Beitrag zur Stärkung der stetig wachsenden Gruppe, der auf die einzelnen Standorte positiv zurückwirkt. Zum Ausgleich wurde in Teams die Bergwelt erlebt und unter anderem zeitgleich zum Gewinn der Deutschen Fußballmeisterschaft durch Werder Bremen deren grünweiße Fahne auf der Zugspitze gehisst. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt ist stets auch die Würdigung besonderer Leistungen: dieses Jahr freuten sich stellvertretend für Ihre Teams die Teilnehmer der KAEFER Schiffbau GmbH und KAEFER IKM AS (Norwegen) über den Best National/ International Turnaround eine Auszeichnung für besonders verbesserte Geschäftsergebnisse aus einer schwierigen Lage heraus. Und die KAEFER- Abteilung Altbausanierung/Fassade sowie KAEFER L.L.C. (Vereinigte Arabische Emirate) durften stolz sein auf den Best National/International Performing Business 2003 Award als Lohn für die im vorherigen Jahr erbrachte, allgemein beste Geschäftsleistung! Die Abende wurden wie immer zur Anknüpfung und Pflege der Kontakte untereinander und zur Integration neuer Manager genutzt. So ist dieses jährlich buchstäblich einmalige Meeting ein wichtiges Band für den Zusammenhalt der Gruppe und Motor des Austauschs von Erfahrungen und Knowhow auch über das gesamte Jahr hinaus.

8 06 KAEFER-GRUPPE International Controller Committee (ICC) Zur erfolgreichen Steuerung von über 30 Auslands-Standorten mit über 4350 Mitarbeitern sind einheitliche Reporting- und Controlling-Strukturen ein Muss. Das erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Controllern sowie ein aussagefähiges Zahlenwerk mit Varianzanalysen. Ein erstklassiges Controlling eben! Im März dieses Jahres wurde daher das International Controller Committee (ICC) gegründet. Feste Mitglieder sind das Auslandscontrolling-Team (ZA) und die Regional Controller. Je nach Themenlage werden auch lokale Controller an der Veranstaltung teilnehmen. Rainer Donalies: ICC ist ein flexibler Arbeitskreis, der das Netzwerk unter den Controllern fördert ein Aspekt, der aufgrund des cross border immer wichtiger wird. Wesentliche Zielsetzungen sind, das Management Informationssystem zwischen den Ländern und der Zentrale kontinuierlich zu verbessern und die Rentabilität zu steigern. Im Mittelpunkt des ersten, zweitägigen Treffens im März dieses Jahres stand das von ZA neu überarbeitete Berichtswesen, welches inzwischen schon zur monatlichen Berichtsroutine gehört. Das nächste ICC Meeting ist in Planung und wird das Thema Die Bewertung teilfertiger Projekte verfolgen. Head of International Controlling R. Donalies Cost Accounting/Controlling K. Meyer-Kohlhoff Projects/Controlling S. Timmermann Financial Accounting/Controlling A. Noll Northern Europe T. Marthinsen / N. Vuorenlinna Southern Europe J. Dujardin Eastern Europe W. Ploszczyca South-East Asia S. Kunte MALNE W. Berndt Others B. Ellmer International Management Board IMB Im Januar 2002 von Auslands-Geschäftsführer Peter Hoedemaker ins Leben gerufen, hat sich dieses mehrmals jährlich stattfindende Treffen aller Regionaldirektoren zu einem erfolgreichen Planungsund Steuerungsinstrument des KAEFER- Auslandsgeschäfts entwickelt. Erfahrungsaustausch sowie der Verlauf aktueller Projekte nebst Möglichkeiten gegenseitiger Unterstützung sind Themen dieses Gremiums, vor allem aber die Entwicklung und Verabschiedung von Strategien zur Erschließung neuer Märkte in den Regionen und zur Forcierung von Leistungen und Produkten. Seit dem ersten IMB-Treffen im Januar 2002 in Bremen hat man sich mittlerweile 12 Mal an verschiedenen Orten getroffen, dieses Jahr bereits bei KAEFER Österreich in Wien, in Garmisch anlässlich des IMM und in Barcelona am Rande der WIACO. Das 13. Treffen versammelt die rund 10 Teilnehmer dann im Dezember 2004 wieder in Bremen. Auf der diesjährigen Tagesordnung standen Themen wie KIS, Internationaler Einkauf, Internationales Controller Committee und eine internationale Netzwerkintegration, außerdem Großprojekte in den verschiedenen Regionen und die Markterweiterung in Osteuropa, Asien und Lateinamerika. Zu den strategischen Zielen werden vom IMB natürlich auch begleitende Maßnahmen initiiert, insbesondere in der Personalförderung, wie das Junior Executive Program JEP und das International Graduated Engineers Training IGET. Aber auch der im 2-Jahres-Turnus stattfindende, sich bereits großer Beliebtheit erfreuende KAEFER International Soccer Cup ist eine Veranstaltung im Sinne des IMB denn die Förderung interner, persönlicher Kontakte ist ein wichtiger Aspekt der KAEFER-Gruppe.

9 KAEFER-GRUPPE 07 KAEFER-Tag für junge Gesellschafter Auf der Gesellschafterversammlung im Jahre 2003 hatten die jungen Angehörigen der so genannten nächsten Generation des Gesellschafterkreises den Wunsch geäußert, das Unternehmen über die Geschäftszahlen hinaus persönlich und auch von innen näher kennen zu lernen. Man möchte so das Verständnis für Unternehmens-Belange weiter intensivieren eine Idee, die von den Gesellschaftern unterstützt wird. Aus diesem Grund fand vom Juni 2004 der erste KAEFER-Tag für junge und zukünftige Gesellschafter statt in Paris, dem Sitz der größten, ausländischen Tochtergesellschaft KAEFER WANNER. Dort konnten nicht nur organisatorische, betriebswirtschaftliche und juristische Themen besprochen werden, sondern auch die Strategie der KAEFER-Gruppe wurde anhand des Beispiels in Frankreich näher betrachtet. Außerdem besichtigte man zwei Baustellen, um praktische Eindrücke zu erhalten. Die jungen Gesellschafter/-innen waren sehr angetan, die in den Besuch gesetzten Erwartungen wurden voll erfüllt und als sehr hilfreich betrachtet zur Intensivierung der Kenntnisse und auch der Verbundenheit mit dem Unternehmen. Aufgrund dieses positiven Feedbacks wird in 2005 wieder ein KAEFER-Tag stattfinden. Dann in Bremen, um die Zentrale und den Standort Getreidestraße besser kennen zu lernen. Gesellschafter-Nachwuchs; Besuch der KAEFER WANNER Zentrale in Paris KAEFER Schiffbau GmbH gegründet Der Beirat hat der Muttergesellschaft KAEFER empfohlen, die Sparten mittelfristig in GmbHs umzufirmieren. Die Sparte Schiffbau machte jetzt den Anfang. Die Empfehlung basiert auf praktischen und organisatorischen Vorteilen, aber auch steuerlichen Aspekten. So wird es dem Schiffbau als eigenständiger GmbH möglich, in der neuen Rechtsform auch Beteiligungen an mittelständischen Partnerfirmen einzugehen, die mit der Muttergesellschaft wegen des größen- und organisationsbedingten Ungleichgewichts nicht realisierbar waren. Insbesondere die Zugehörigkeit der Mutter zur ZVK (Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes in Wiesbaden) war für die Sparte Schiffbau stets ein erhebliches Problem. Jetzt ergeben sich lang ersehnte und sofort wirksame Vorteile. Für die interne Organisation und das Personal dagegen bleibt buchstäblich alles beim Alten neue Hülle, gleicher Inhalt, sozusagen. Die Gründung der KAEFER Schiffbau GmbH erfolgte im Dezember 2003 und wurde ab Mai 2004 auch operativ vollzogen. Alleinige Gesellschafterin ist die Muttergesellschaft KAEFER Isoliertechnik GmbH & Co. KG, Geschäftsführer sind Manfred Borowsky und Hans-Jürgen Gefken.

10 08 KAEFER-GRUPPE Robert Skrobisz, Regional Director Osteuropa, Kraftwerk in Polaniec (links), Ausbildungsjahrgang 2004 (Mitte), Heizkraftwerk Gorzów (unten) Go East: KAEFER wächst in Osteuropa Der Gang nach Osten war goldrichtig: Innerhalb von nur drei Jahren konnte KAEFER seinen Umsatz in der Region Osteuropa verzehnfachen und seine Ertragsstärke überdurchschnittlich entwickeln. Robert Skrobisz, Regional Director Osteuropa, kann zufrieden sein, warnt zugleich aber auch vor Risiken: Das schnelle Wachstum birgt Herausforderungen an das Logistik-, Projekt- Cash- und Personalmanagement. Zudem können wir uns nicht auf langfristige Wartungsverträge stützen, sondern müssen täglich neu akquirieren. Zur Region Osteuropa gehören Polen, Ungarn, Tschechien und die Ukraine. Aber auch die baltischen Länder und Weißrussland sind Märkte, die für KAEFER zunehmend wichtiger werden. In fast allen diesen Ländern treffen wir auf eine enorme Wirtschaftsdynamik und Wachstumspotential. Das ist eine erfreuliche Perspektive, wenn man bedenkt, dass KAEFER in dieser Region bereits im stagnierenden Wirtschaftsumfeld der letzten Jahre enormes Wachstum und überdurchschnittliche Renditen verzeichnen konnte, freut sich der Osteuropa-Manager. Mit insgesamt ca. 700 Mitarbeitern in sieben Gesellschaften ist KAEFER derzeit in den östlichen Nachbarländern vertreten. Kristallisationspunkt ist die polnische TERMOIZOLACJA S.A. mit Sitz in Zabrze. Ihr wichtigstes Kapital sind die gut ausgebildeten, fachlich qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeiter. Unsere Leistungen und unsere Leute werden zunehmend im Ausland nachgefragt, sagt Skrobisz und verweist auf die lange Liste von Referenzen in Westeuropa. Allein im vergangenen Jahr waren TERMOIZOLACJA-Monteure in acht Ländern tätig, nämlich in Schweden, Norwegen, Deutschland, Frankreich, Irland, Spanien, Tschechien und der Slowakei. Sicherheit wird groß geschrieben Der Auslandsmarkt wird für die polnische KAEFER-Tochter immer wichtiger, gleichzeitig verschieben sich aber die regionalen Schwerpunkte. Deutschland war vor drei Jahren noch unser einziges Exportland, heute ist es nur eines von acht Ländern, berichtet Skrobisz. Auch die Auftraggeber kommen nicht mehr allein aus der KAEFER-Gruppe. Natürlich greifen zahlreiche westeuropäische KAEFER-Töchter gern auf die polnischen Fachkräfte zurück, aber auch Fremdfirmen werden zunehmend auf die TERMOIZOLACJA-Monteure und -Ingenieure aufmerksam. Beispiel Foster Wheeler: Das international aktive Unternehmen beauftragte TERMOIZOLACJA mit der Isolierung eines Heizkessels beim Bau eines Torfkraftwerks mit einer Leistung von 250 MW in Shanon

11 KAEFER-GRUPPE 09 Bridge auf der grünen Insel Irland. Rund mb mussten isoliert werden zwölf Monate Arbeit für durchschnittlich 70 polnische Mitarbeiter. Foster Wheeler lag nicht nur qualitativ und preislich mit der Vergabe an TERMOIZOLACJA richtig, sondern fuhr auch in puncto Sicherheit höchstes Niveau: Während des gesamten Zeitraumes ereignete sich nicht ein einziger Unfall auf der Baustelle. TERMOIZOLACJA wurde übrigens als erste Isolierfirma in Polen und zweites polnisches Unternehmen überhaupt erfolgreich nach SCC zertifiziert. Neben Irland entwickelt sich auch Frankreich zum Dauerbrenner für die polnischen Mitarbeiter. Nachdem beispielsweise ein Auftrag in einer Raffinerie in Reichstett bei Straßburg zur vollsten Zufriedenheit des Endkunden abgewickelt werden konnte, erhöhte sich die Zahl der französischen TERMOIZOLACJA-Baustellen auf insgesamt fünf. Ende August waren insgesamt 70 polnische Mitarbeiter in Frankreich vor allem für KAEFER WANNER beschäftigt, darunter übrigens nicht nur auf Industrie-Baustellen, sondern auch im Schiffbau. Insgesamt waren bis zu 300 Mitarbeiter im zurück liegenden Jahr im Ausland tätig, eine Zahl, die laut Skrobisz noch steigerungsfähig ist. Damit aber erhöhen sich auch die Anforderungen an die Mitarbeiter. Monteure, die keine Fremdsprachen sprechen, haben bei TERMOIZOLACJA wenig Chancen auf einen Auslandseinsatz. Zu einem aufstrebenden Markt nach Jahren der Stagnation entwickelt sich Ungarn. Seit Ende 2003 ist dort auch eine Industriesparte aktiv, die jetzt erste Erfolge melden kann. Wir haben im vergangenen Jahr zwei große Projekte im Gesamtwert von rund 2 Mio. Euro abgewickelt., berichtet Skrobisz. Eines betrifft die Kälteisolierung einer Chemieanlage im Osten Ungarns für TVK (eine MOL-Tochter), ein weiteres Projekt beinhaltet Isolierarbeiten an einer Müllverbrennungsanlage in Budapest für LURGI Energie & Environment. Aber auch in Polen selbst tut sich etwas. Nach mehr als 20 Jahren Abstinenz vom Schiffbau konnte TERMOIZOLACJA erstmals wieder Aufträge im polnischen Schiffbau akquirieren. Auf der Naval Shipyard in Gdynia sind TERMOIZOLACJA-Mitarbeiter beim Bau eines Polarforschungsschiffs dabei. Isolier- und Verblechungsarbeiten stehen hier auf dem Programm. Für den Osteuropa-Manager könnte dieser Auftrag zum Türöffner für weitere, interessante Schiffbauaufträge werden. Dynamisches Wachstum stellt hohe Anforderungen an Logistik und Management Um das enorme Wachstumstempo (alleine in 2004 in Polen 50 % und in Ungarn über 100 %) auch in Zukunft durchhalten zu können, wurden eine Reihe organisatorischer und personeller Veränderungen vorgenommen. Skrobisz: Weil wir in Osteuropa auf die Neuakquisition von Projekten angewiesen sind und weniger als die Kollegen in Westeuropa auf langfristige Wartungsaufträge zurückgreifen können, muss unsere Logistik blitzschnell reagieren. Das bedeutet, Kapazitäten in ausreichender Menge und zu bestimmten Terminen bereitstellen und ebenso schnell wieder abbauen zu können, z.b. genügend Fahrzeuge für den Transport von Mitarbeitern oder ausreichend Liquidität für die Vorfinanzierung der Projektabwicklung zu haben. Um diese Eventualitäten in den Griff zu bekommen, haben wir unser Projektmanagement verstärkt und unsere Struktur in Polen gestrafft, so der Manager. Schlüsselpositionen im zentralen Einkauf, im Controlling, bei den Finanzen sowie im Bereich Personal und Recht wurden neu besetzt. Außerdem haben sich einige Tochterunternehmen in Polen geographisch neu positioniert. Inzwischen werden schon Synergien innerhalb der Region realisiert. So haben die ungarischen Kollegen bei der Kalkulation und der technischen Verhandlung des Projektes MVA Budapest Unterstützung aus Polen bekommen. Auch interregional klappt die Zusammenarbeit ganz gut. Die Ressourcenknappheit bedingt durch das schnelle Geschäftswachstum konnte mit dem Einsatz zwei deutschen Bauleiter, Herrn Röder bei TVK für KAEFER Ungarn und Herrn Werner bei Slovnaft Bratislava für TER- MOIZOLACJA überbrückt werden. Wir haben bereits in Menschen und Gerät investiert, so wird in der TERMOIZOLACJA-Schule nun Deutsch und Englisch unterrichtet, TERMOIZOLACJA besitzt inzwischen ihre erste MABI-Werkstatt und die kleine Team von KAEFER Ungarn verfügt seit neuestem über eine Plasma-Schneidemaschine und damit auch über eigene Vorfertigungskapazitäten. Da wir an eine nachhaltig positive Entwicklung in dieser Region glauben und uns durch einige Wirtschaftsprognosen in diesem Glauben bestätigt sehen, möchten wir auch weiter in die Zukunft investieren und werden mit Sicherheit nach neuen Märkten in der Region Osteuropa Ausschau halten. Biodiesel-Anlage in Trzebinia

12 10 KAEFER-GRUPPE RGV in Tricastin, oben: Team Etang de Berre, unten: Projekt-Team RGV in Tricastin Frankreich überspringt Umsatz-Schallmauer Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 kann KAEFER WANNER in Frankreich zurückblicken. Erstmals wird die Schallgrenze von 100 Mio. Euro Umsatz überschritten. Dazu trugen Aktivitäten in den Sparten Industrie, Kernkraft, Asbestentsorgung und Schiffbau bei. Absolutes Highlight ist die Verhandlung eines Auftrags mit Framatome, dem Weltmarktführer beim Bau von Kernkraftwerken. Im Rahmen langfristiger Projekte für den französischen Energieversorger Electricité de France, EDF, will KAEFER WANNER in den nächsten acht Jahren Isolier- und Gerüstbauarbeiten sowie Arbeiten zum Schutz vor Radioaktivität im Wert von 25 Mio. Euro ausführen. Für EDF war KAEFER WANNER natürlich auch im zurückliegenden Jahr erfolgreich tätig. Bei der Erneuerung des Druckwasserreaktors Tricastin 4 in Südfrankreich wurden umfangreiche Isolier- und Montagearbeiten durchgeführt. Bei den Arbeiten, die zwischen Mai und August stattfanden, waren durchschnittlich 100 KAEFER WANNER Mitarbeiter aus nahezu allen französischen Standorten im Einsatz. Auch die Sparte Industrie entwickelte sich positiv. So wurde die Niederlassung Etang de Berre im Herzen der petrochemischen Industrie Südfrankreichs im März 2003 wiedereröffnet. Der mit 25 Mitarbeitern besetzte Standort betreut neben den Hauptkunden BP und Shell zahlreiche Partner aus der Eisen- und Stahlindustrie und dem Schiffbau (Sollac, Arcelor und DCN Toulon). Als sehr fruchtbar hat sich die Zusammenarbeit mit den anderen französischen Standorten KAEFER WANNERs herausgestellt. Nach 2 Jahren Behördenformalitäten wurde KAEFER WANNER Luxembourg S.A.RL. gegründet. Seit dem 1. August 2004 ist der neue Standort in Luxemburg mit 10 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus dem französischen Standort Ost besetzt. Arnaud Lejemble, Direktor von KAEFER WANNER, hat die Leitung dieses Standortes übernommen, Luc Corrias, Leiter des französischen Vertriebsgebiets Ost, ist Geschäftsführer und Gaetan Cutaia managt das tägliche Geschäft. Durch diesen Standort eröffnen sich neue Perspektiven, da die luxemburgischen Auftraggeber lokale Unternehmen bevorzugen. Synergien konnten in Verbindung mit der polnischen KAEFER- Tochter TERMOIZOLACJA geschaffen werden. Polnische Monteure waren zunächst auf einer Baustelle in Reichstett bei Straßburg tätig. Zudem unterstützten sie die französischen Kollegen bei eiligen Aufträgen und kurzfristig terminierten Einsätzen wie beispielsweise beim Industrieprojekt PJ 21 in Gravenchon in der Normandie. Auf einer EXXON-Raffinerie mussten im Auftrag von Foster Wheeler innerhalb kürzester Zeit elektrische Begleitheizungen und Rohr-

13 KAEFER-GRUPPE 11 leitungen isoliert werden. Auf Grund der äußerst engen Zeitspanne waren bis zu 30 Monteure der portugiesischen KAEFER FEITISOL in der Spitze mit in die Arbeiten einbezogen. Christoph Rottenwöhrer, Geschäftsführer von KAEFER WANNER und Regional Director Südeuropa, lobt die gute Kooperation der verschiedenen KAEFER-Unternehmen. Durch die tatkräftige Unterstützung der polnischen und portugiesischen Mitarbeiter konnten wir auch kurzfristige Kundenanforderungen zur vollsten Zufriedenheit unserer Auftraggeber erfüllen. Davon profitiert vor allem unsere gute französische Mannschaft. Im Rahmen einer zukunftsgerichteten Investitionspolitik hat KAEFER WANNER auch den Gerüstbau im vergangenen Jahr gestärkt. Damit ist man für entsprechende Großprojekte gewappnet. Die Sparte Asbestentsorgung entwickelte sich im zurückliegenden Jahr auf hohem Niveau. Zu den repräsentativen Projekten zählen weiterhin die umfangreichen Aufgaben in Paris, beispielsweise für die städtischen Heizwerke CPCU Grenelle. Abgeschlossen wurde der Großauftrag Tour Gan, eine Asbestsanierung eines Bürogebäudes einer großen Versicherung. Das nächste Großprojekt an der Uni Paris Jussieu ist bereits in Angriff genommen worden. Zahlreiche neue Aktivitäten wurden im Bereich Schiffbau durchgeführt. So bauten und montierten KAEFER WANNER-Mitarbeiter Küchen, Böden und Brandschutztüren auf Schiffen verschiedenster Art ein. Kreuzfahrtschiffe der italienischen MSC-Reederei wurden ebenso ausgerüstet wie Gastanker, Forschungsschiffe und andere Schiffe. Zudem profitierten die französischen Schiffbauaktivitäten von der professionellen Unterstützung der KAEFER International Shipbuilding, KIS, sowie der hohen Kompetenz unserer KAEFER- Schiffbauexperten aus Finnland und Deutschland. Mexiko: Partnerschaft mit hohem Potenzial Bereits im Jahr 2001 war KAEFER in Mexiko aktiv. In Tampico lieferte KAEFER Material auf die Raffinerie Madero. Dazu gründete KAEFER Insultec (Thailand) die Tochterfirma Aislantes de Materiales Técnicos de Mexico S.A. de C.V. Nach Beendigung des Projektes wurden die Unternehmensaktivitäten aber erst einmal auf ein Minimum begrenzt. Nach einer detaillierten Marktanalyse wurde nun Anfang dieses Jahres beschlossen, die mexikanische Tochter unter dem Namen KAEFER Aislamientos S.A. de C.V. wieder ins Leben zu rufen. Mit der Unterstützung des Managements von KAEFER Ais- lamientos Spanien und der lokalen Zusammenarbeit mit dem größten mexikanischen Lieferanten von Isoliermaterialien, Rolán Aislantes Minerales S.A. de C.V., konzentriert sich KAEFER Aislamientos in Mexiko ab sofort hauptsächlich auf LNG-Anlagen und Industrie-Projekte. Der Standort ist gut gewählt: Von Mexiko aus können und werden auch andere Wachstumsmärkte in Mittel- und Südamerika bearbeitet. Portugal: Komplettlösungen für Großprojekte In den vergangenen zwei Jahren war KAEFER Portugal vor allem im Innenausbau großer Bauprojekte erfolgreich. In Porto wurden in den beiden größten Hochhäusern der Stadt mit einer Gesamtfläche von mb Fußböden eingebaut und Schallschutzarbeiten, ausgeführt. Kunden waren die Firmen Gomes und Mesquita & Söhne. Ein weiterer Großauftrag in der nordportugiesischen Metropole betraf den Schallschutz und den Einbau von Spezialfußböden in einer komfortablen Wohnanlage für den Kunden EDIFER. Auch in der Hauptstadt Lissabon ist KAEFER Portugal erfolgreich. Neue Verträge stehen zur Unterzeichnung an. Zurzeit werden zwei Gebäude mit einer Gesamtfläche von mb auf dem Expo- Gelände isoliert. Unter der Führung von Paulo Almeida und Manuel Rodrigues hat KAEFER Portugal seine Marktposition kontinuierlich ausbauen und festigen und vor allem neue Kunden gewinnen können.

14 12 KAEFER-GRUPPE Flughafen Barajas, Madrid KAEFER Spanien: Industrie und Hochbau Ob Gasaufbereitungsanlagen, Kraftwerke, Raffinerien, Gastanks, Flughafenterminals oder Neubauten der Lebensmittelindustrie die Arbeit der spanischen KAEFER Aislamientos war im zurückliegenden Jahr wieder thematisch weit gespannt und äußerst vielseitig. Dabei konnten einige sehr große Projekte gewonnen und zum Teil auch schon abgearbeitet werden. Zu den Highlights zählt der Gewinn eines 6-Mio. Euro Auftrages von der Dragados Off Shore in Cadiz, die KAEFER Aislamientos mit umfangreichen Isolierarbeiten an einer Gasaufbereitungsanlage für Norwegen beauftragt hat. Die Anlage ist weltweit die erste ihrer Art, die außerhalb ihres Bestimmungsortes gebaut wird. Es handelt sich um eine Gasaufbereitungs- und Verflüssigungsanlage für die Snøhvit-Gasfelder in der Barentsee, 140 km vor der norwegischen Küste. Dort ist KAEFER Norwegen bereits in die Bauarbeiten an einer LNG-Anlage eingebunden. Die rund t schwere und 50 m hohe Anlage wird in Cadiz gebaut, teilgeflutet und dann auf einen 154 m langen und 54 m breiten Ponton verladen. Von hier wird die Anlage außerhalb der Bucht von Cadiz auf ein Spezialschiff geladen, das dann die rund km lange Strecke bis nach Norwegen zur Insel Melkøya innerhalb des Polarkreises zurücklegt. KAEFER Aislamientos nimmt Isolierarbeiten an rund mb Rohrleitungen und Equipment vor. Die Kälteisolierung ist ausreichend für Temperaturen bis C. Wegen der hohen Schallschutzauflagen und strengen Sicherheitsbestimmungen gehört der Auftrag zu den technisch komplexesten und anspruchsvollsten seiner Art. KAEFER Spanien hat ihn erhalten, weil Preis, Erfahrung, Qualität, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit in einem ausgezeichneten Verhältnis stehen, so eine Mitteilung des Auftraggebers. KAEFER arbeitet sowohl in der Druckzone des Komplexes als auch im Energieerzeugungssektor. Dort werden zusätzlich Brandschutzarbeiten, Wärme- und Schallisolierungen ausgeführt in Zusammenarbeit mit der Technik-Abteilung aus Bremen. Die gesamten Arbeiten an der Anlage werden von mehr als 100 KAEFERanern ausgeführt. Das Fertigungsende ist für den Juli 2005 geplant. Gas wird als Energieträger für Spanien immer wichtiger. Deshalb wurde in den vergangenen Jahren eine Reihe von riesigen LNG- Tanks gebaut, an deren Isolierung KAEFER Aislamientos beteiligt war. In Bilbao, Huelva, Cartagena und Barcelona nahm KAEFER Isolierarbeiten an Gastanks mit Kapazitäten zwischen mc und mc vor.

15 KAEFER-GRUPPE 13 oben: Arsenio Fernández, unten: Carlos Allica, Kühlhaus Pastas Gallo, LNG-Tanks in Huelva Spanien setzt auf Erdgas KAEFER ist dabei Inzwischen ersetzen kombinierte Gas-Dampfturbinenkraftwerke auch mehr und mehr herkömmliche Kraftwerke, die Strom aus Kohle oder Öl gewinnen. Beim Bau eines neuen 2 X 400 MW-Kraftwerks in Arcos de la Frontera in Süd-Spanien war KAEFER nahezu ein Jahr lang (Ende 2003 bis November 2004) mit von der Partie. Rund 20 Mitarbeiter, in der Spitze sogar 30 KAEFERaner, waren mit Isolierarbeiten an Kesseln und Turbinen beschäftigt. Der Kunde IBERDROLA, einer der größten Energieerzeuger der iberischen Halbinsel, plant das Kraftwerk in Arcos de la Frontera zu einem der größten Gas-Dampfturbinenkraftwerke Spaniens auszubauen. KAEFER Aislamientos hofft, auf Grund der guten Arbeit an den ersten zwei Kraftwerksblöcken auch beim Bau der Ausbaustufe dabei zu sein. Sicher, zeitnah und kompetent: Hydrocracker-Anlage Für den internationalen Öl- und Gaskonzern Repsol YPF waren mehr als 100 KAEFERaner auf der Raffinerie im Industriekomplex in Puertollano tätig. Spaniens führendes privates Energieunternehmen baut dort eine neue Hydrocracker-Anlage für die Dieselproduktion sowie eine Entschwefelungsanlage, um den Schwefelgehalt in seinen Produkten spürbar zu senken. KAEFER führte umfangreiche Isolierarbeiten an rund m Rohrleitungen und mb Equipment aus. Mehr als mc Gerüste wurden unter KAEFER-Regie errichtet. Durch vorgefertigte Isolierungen, vereinfachte Abläufe und neues Equipment konnten die erfahrenen Mitarbeiter die Isolierarbeiten in verhältnismäßig kurzer Zeit vorneh- men. Insgesamt wurden rund Arbeitsstunden abgeleistet. Der Sicherheitsgedanke stand dabei stets ganz oben an. KAEFER Aislamientos gehörte zu den drei Unternehmen mit der höchsten Sicherheitsrate auf der Baustelle. Neben den großen Industrieprojekten ist KAEFER auch in zahlreiche Aufgaben für den Hochbau eingebunden. So ist KAEFER in der Erweiterung des größten spanischen Flughafens in Barajas, Madrid, einbezogen. Mit jährlich 32 Millionen Passagieren gehört Barajas zu den Großen im europäischen Fluggeschäft. Das neue Terminal wird eine Fläche von rund mb überspannen und damit zu den größten des Kontinents gehören. Mit einem Investitionsvolumen von rund 4,1 Mrd. Euro entstehen Terminal und Satellitengebäude. KAEFER ist für zahlreiche Isolierarbeiten an rund mb Verbindungsrohren verantwortlich, die Versorgungsleitungen für Strom, Wasser und Klimaanlagen beinhalten. Beim Bau eines neuen Produktionsgebäudes in Barcelona für die IDOM Servicios Integrales, einem Unternehmen der Lebensmittelindustrie, waren durchschnittlich 15 KAEFERaner neun Monate lang mit Isolier- und Innenausbauarbeiten beschäftigt. Es wurden Paneele und Bleche für Dächer und Fassadenverkleidungen angebracht, Dachrinnen und Abflussrohre installiert und umfangreiche Innenausbauarbeiten in Kühlräumen, Fluren und Büros vorgenommen. Dazu zählten Brandschutzmaßnahmen, der Einbau von Türen und Innenfassaden sowie Deckenverkleidungen. Insgesamt wurden rund 100 Türen eingebaut, mb Paneele, mb Bleche sowie mehr als mb Decken- und Wandverkleidungen verarbeitet.

16 14 KAEFER-GRUPPE Snøhvit geht in die erste Winterperiode An der LNG-Anlage auf Melkøya vor Hammerfest laufen die Vorbereitungen für den Winterbau Bei diesem für KAEFER vom März 2004 bis in das Frühjahr 2006 terminierten, bislang größten Auftrag der Firmengeschichte wurden in diesem Sommer die aus Belgien vorgefertigten und inklusive Isolierung zugelieferten Pipeline-Racks von dem ARGE-Partner Aker Stord auf ihre 8 m hohen Stützpfeiler gehoben, montiert und zur passgenauen Fügung vorbereitet. Jetzt sind an sämtlichen Anschlüssen im Verlaufe der insgesamt 450 m langen Rohrtrasse die parallel gebündelten Leitungen zu verbinden: insgesamt hunderte von Schweißnähten höchster Beanspruchungsklasse müssen hergestellt, kontrolliert und sodann sandgestrahlt, mit Korrosionsschutz versehen und isoliert werden. Diese und viele weitere Arbeiten an den vorgefertigten Komponenten werden im 2-Schichtbetrieb (14 Tage auf der Baustelle täglich 12 Std. inklusive Wochenende und 14 Tage Freizeitausgleich inklusive Urlaub) den ganzen Winter hindurch andauern. Während der 2-monatigen Polarnacht liegen die Temperaturen deutlich unterhalb - 5 C, die aber durch fast ständige Stürme und Schneetreiben in ihrer Kältewirkung eher - 20 C und darunter entsprechen. Sturmfeste und beheizbare Wetterschutzzelte sind bereits von KAEFER montiert, sogar die Gerüste selbst werden beheizt, um Sicherheitsrisiken durch Glatteisbildung oder Anfrieren zu vermeiden. Überhaupt wurden auf dieser durch einen Tunnel mit dem Festland verbundenen Baustelle umfassende Einrichtungen geschaffen, um den dort, 500 km nördlich des Polarkreises tätigen, rund Männern darunter 250 KAEFERaner die Arbeit erträglich zu machen. Die Unterkünfte sind nicht nur mit Casino, Sporteinrichtungen, Saunen und einem Internet-Café für ständigen Heimatkontakt ausgerüstet, es wurde sogar an Räume zum Ausnehmen und Einfrieren für die in den äußerst fischreichen Gewässern während der Freizeit erjagte Angel-Beute gedacht. So können die Männer beim Heimaturlaub den Kochtopf mit zünftigen Mitbringseln bereichern. Bernd Ellmer, Manager International Business Development: Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf dieser eindrucksvollen Baustelle. Hier wird nach höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards gearbeitet. Der erste Sicherheitsmeilenstein des Auftraggebers Statoil wurde bereits im September erreicht und führte zu einer Bonuszahlung an alle beteiligten Arbeiter. Erwähnenswert ist natürlich auch, dass KAEFER Spanien mit der hochwertigen Isolierung des in Cadiz vorgefertigten Herzstücks, der Gasverflüssigungsanlage, von der Großwerft Dragados beauftragt wurde. Unsere Arbeiten liegen voll im Zeitplan, erste Auftrags- Erweiterungen wurden bereits realisiert, und die 250 Männer unseres integrierten Serviceteams für Gerüstbau, Wetterschutz, Schutzanstriche und Isolierungen sind hoch motiviert durch diese Mitwirkung an einem der weltweit bedeutendsten Projekte zur langfristigen Energie-Gewinnung aus Erdgas. Weg mit der Warm-Zulage Wo der Raum knapp und teuer ist, z.b. auf Bohrinseln, müssen sich oft zwei Männer eine Einbett-Kabine teilen und damit schichtweise abwechselnd buchstäblich Tisch und vor allem Bett. Solche 2-Schläfer-Nutzung war in der Frühzeit der Industrialisierung, z.b. in englischen Kohlerevieren, gang und gäbe. Heute wird diese von den Raumverhältnissen diktierte Einschränkung der Intimsphäre zumindest finanziell entschädigt durch eine so genannte Warmzulage, weil man quasi in ein angewärmtes Bett steigen muss. Eine KAEFER- Entwicklung hat diese Zumutung entschärft. Das twin bed besteht aus einer um die Längsachse des Bettes drehbaren Liegefläche, die beidseits mit Matratze und Bettwäsche versehen ist. Bei Schichtwechsel genügt es, die Bettwäsche mit zwei Spannriemen zu fixieren. Dann Liegefläche etwas anheben, drehen und wieder in den Rahmen absenken und der Kollege findet dasselbe Bett nun als seine ganz eigene, frische Schlafstatt vor! Der Mensch freut sich und sinniert beim Einschlafen darüber, wie doch jedes Ding seine zwei Seiten hat, das KAEFER twin bed sogar im doppelten Sinne: Komfort gewonnen, Warmzulage futsch.

17 KAEFER-GRUPPE 15 Norwegen: Expansive Strategie ein voller Erfolg Die KAEFER Maritim beteiligte sich im Frühjahr 2003 mit 80% an IKM-Stillas und IKM-Visman, wuchs damit zum integrierten Serviceanbieter auch für Offshore-Dienstleistungen und erschloss sich so u. a. den Zutritt zu dem Snøhvit-Projekt, dem größten Einzelauftrag der KAEFER-Firmengeschichte! Grundlage dieses Erfolgs war das frühzeitige Erkennen des Markttrends zum integrierten Service und dessen entschlossene Umsetzung bei der KAEFER Maritim in Norwegen. Diese wurde, als Krönung einer kurz zuvor erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierungsphase, im Sommer 2003 zur KAEFER-IKM verstärkt durch eine 80-%-Beteiligung an der IKM-Stillas (Gerüstbau) und der IKM- Visman, der dortigen Nummer 1 bei Korrosionsschutz, Industrieanstrichen und passivem Brandschutz. Die 20-%-Beteiligung des Eigners der IKM Gruppe, die mit einer Vielzahl weiterer Kompetenzen im Offshore-Bereich tätig ist, sowie die weitere Mitarbeit der beiden Visman-Gründer sichert gleichzeitig die Kontinuität bei Kundenbindung und Know-how. Dieser Schritt trug ungewöhnlich schnell Früchte: er führte unmittelbar darauf, bereits im Herbst 2003, zur Beteiligung am Snøhvit-Auftrag als Joint-Venture-Partner mit der Aker-Kvaerner Gruppe (Aker-Stord und Aker-Elektro). Auftragswert: 240 Mio Euro, mit einem KAEFER-Anteil von 60 Mio Euro ohne teilweise bereits eingegangene Folgeaufträge. Zum 1. Januar 2004 wurden die Gesellschaften KAEFER Maritim und IKM Stillas auch rechtlich zur KAEFER IKM A/S verschmolzen, während IKM-Visman in den ursprünglichen Namen Visman umbenannt wurde, der in Norwegen ein echtes Markenzeichen ist. Außerdem konnte in diesem Zusammenhang eine über mehrere Jahre im Offshore-Bereich erfahrene Führungskraft als Verstärkung gewonnen werden: Seit Februar 2004 leitet Karsten Gudmundset als Geschäftsführer die faktisch integrierten Firmen KAEFER-IKM und Visman. Damit ist er u.a. auch für den Großauftrag Snøhvit verantwortlich, gemeinsam mit Hans-Bjørn Paulsrud als Regional Director Northern Europe. Karsten Gudmunset (links) mit seinem Managment-Team Finnland: Badelandschaft für Superfähre Die 600 mb große Badelandschaft Aqualand ist das absolute Highlight der neuen Luxusfähre Color Fantasy, die seit Anfang Dezember zwischen den Ostseehäfen Kiel und Oslo verkehrt. Ein so luxuriöser und großzügig dimensionierter Spa wird selbst nur von wenigen Kreuzfahrtschiffen auf der Welt erreicht. Maßgeblich am Bau beteiligt war die KAEFER Eristystekniikka Oy mit Sitz in Rusko nahe Turku. Unsere finnische Tochter ist seit Jahren ein verlässlicher Partner der weltweit zu den führenden Kreuzfahrtschiffbauern zählenden Werft Kvaerner Masa-Yards Oy in Turku. Eigner des einzigen vollwertigen Kreuzfahrtschiffs mit Autodeck auf der Strecke zwischen Kiel und Oslo ist die norwegische Color Line AS. Sie hat das Luxusschiff für rund 300 Mio. Euro bauen lassen. Neben den umfangreichen Arbeiten an der Aqualand war KAEFER Finnland als Turnkey-Zulieferer für die Passagierkabinen auf vier Decks mit insgesamt mb Fläche verantwortlich. 711 Modulkabinen wurden geliefert und eingebaut, darunter sechs Royal- und Kapitänssuiten, Offizierbüros und die Wäscherei. Außerdem lieferte KAEFER Finnland die Möbel für alle Bereiche mit Ausnahme der Modulkabinen. Damit waren die finnischen Kollegen die mit Abstand größten Generalunternehmer für dieses Schiffbau-Projekt. In Spitzenzeiten waren inklusive Unterlieferanten 150 Monteure mit den Arbeiten beschäftigt. Die neue Luxusfähre kann Passagiere mitnehmen, die alles geboten bekommen, was eine Reise zwischen Kiel und Oslo zum Erlebnis werden lässt. Eine 120 m lange Shopping-Meile lädt zum Flanieren und Einkaufen ein. 15 Bars und Restaurants bieten Gaumenfreuden und Entspannung. Das 22 Knoten schnelle Kreuzfahrtschiff kann 750 PKW transportieren und setzt völlig neue Maßstäbe in der Fährschifffahrt. Badelandschaft Aqualand, Luxusfähre COLOR FANTASY

18 16 KAEFER-GRUPPE Kurzentrum Bad Sauerbrunn, polygonale Ausrichtung der Glastrennwände zwischen Beckenund Ruhebereich KAEFER Österreich: ein Jahr mit schwerpunktmäßigem Dienst an der Gesundheit denn es begann mit einem Rekord in Sachen Unfallfreiheit und ging weiter neben vielem Anderen mit Innenausbauarbeiten in einem Kurzentrum. Gleich im Januar 2004 durfte man sich über eine Auszeichnung für Arbeitssicherheit freuen: Das internationale Ingenieurbüro Fluor Daniel, Betreuer des zurzeit größten bei KAEFER Österreich in Arbeit befindlichen Industrieprojektes OMV, verlieh für dort ohne jeglichen Arbeitsunfall geleistete Arbeitsstunden (!) einen Safety-Award. Hinter dieser Zahl steht die sorgfältige Arbeit von durchschnittlich Männern über einen Zeitraum von 13 Monaten. Wenn das kein Beitrag zur Gesundheit ist... Außerdem, so Geschäftsführer Hannes Knoblich: Nachdem in den Raffinerien die Arbeitssicherheit einen sehr hohen Stellenwert besitzt, ist eine solche Auszeichnung natürlich für unsere Reputation enorm wichtig sehr einleuchtend und ein Grund für einen herzlichen Glückwunsch nach Wien! Auch dieses Projekt hatte mit der Gesundheit zu tun ein Auftrag über Euro für Innenausbauten anlässlich eines Neubaus und umfassender Renovierungen im Kurzentrum des burgenländischen Bad Sauerbrunn. Im Laufe des Sommers wurden 10 Stück vollverglaste Brandschutzportale in verschiedenen Fluren montiert, sowie 800 mb Nurglas-Trennwände mit diversen Dreh- und Schiebetüren im Wellness-Bereich. Die bogenförmige Gestaltung dieser zum Teil 3 m hohen Wände wurde durch eine polygonale Konstruktion mit Niro-Profilen und Beschlägen realisiert. Neben vorstehenden Aufgaben in angenehmer Kurbad-Atmosphäre gab es aber auch im industriellen Bereich wieder allerhand zu tun: Kurzentrum Bad Sauerbrunn Zugang zu den Wannenbädern

19 KAEFER-GRUPPE 17 MAN Steyr AG Der Stammkunde MAN Steyr AG hatte weitere 5 Motorenprüfstände für neue Anforderungen umzurüsten, was umfangreiche Schall absorbierende Maßnahmen erforderte in vor allem teils schwieriger Anpassung an beengte und verwinkelte Raumverhältnisse. Shet-Dächer und eine Vielzahl von Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Kontrolleinrichtungen forderten das ganze Können des KAEFER-Teams, welches alle Hände voll zu tun hatte, in 170 Mann-Tagen 750 mb Wandverkleidungen aus KAEFER-Lochblechkassetten und 250 mb Deckenverkleidungen unter diesen Umständen exakt passend einzubauen. 10 Schallschutz-Türen und 5 -Fenster ergänzten den Auftrag, der im Oktober abgeschlossen wurde. Seither können die Prüfingenieure von MAN-Steyr wieder richtig Gas geben! Raffinerie OMV AG Größter Isolier-Auftrag des Jahres aber war das bereits einleitend erwähnte Raffinerie-Projekt des Stammkunden OMV AG, der seine Anlage übrigens die Einzige in Österreich erweitert zur Erzeugung noch schwefelärmerer und höheroktaniger Kraftstoffe. Der Auftrag, erteilt über das Ingenieurbüro Fluor Daniel, ausgeführt von 06/03 bis 07/04 mit einem Volumen von 1,6 Mio Euro, umfasste die Isolierung einiger Kolonnen und Reaktoren, vieler Behälter und Wärmetauscher und von ca m Rohren, wobei u.a. ca Bögen und Isolierkappen verbaut wurden unfallfrei. Schall dämmende Kapselung für Notstromdieselaggregat Abteilung Industriebau unter neuer Leitung Abschließend wäre noch zu melden, dass seit Juni Dipl.-Ing. Helmut Paiszler wieder mit an Bord ist. 36 Jahre alt und studierter Maschinenbauer, war er bei KAEFER Österreich bereits früher einmal kurzzeitig als Abteilungsleiter Kühlraumbau tätig gewesen. Nach einem Auswärtsgastspiel leitet er nun die Abteilung Industriebau. Man kennt sich also bereits, weiß, was man aneinander hat, und freut sich daher über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Igor Zachoval unser Mann in Tschechien Schon 1991 hatte KAEFER seine Fühler nach Tschechien ausgestreckt. Eine Entscheidung, die zur Erfolgsgeschichte wurde nicht zuletzt dank Igor Zachoval, der 2004 im zehnten Jahr dabei ist. Aller Anfang ist schwer, und so wurden die Aufträge über die Firma Kvadrant akquiriert erster Kunde war damals, schon kurz nach der West-Öffnung, die Brauerei Pilsner Urquell mit 48 zu isolierenden Gär- und Lagertanks. Und da Bier bekanntlich Appetit macht, folgten bis etwa 1997 fast 350 weitere Tanks, bis alle tschechischen Brauereien saniert und KAEFER-isoliert waren. Inzwischen konnte Ende 1993, nach Änderung der tschechischen Rechtslage, KAEFER IZOLAČNÍ TECHNIKA in Brünn gegründet werden, zunächst angebunden an KAEFER Hamburg, bis 1995 die Niederlassungs-Struktur zugunsten der Sparten-Organisation aufgegeben wurde. Igor Zachoval, der schon seit den Kvadrant-Anfängen das Geschäft betreut hatte, wechselte 1994 zu KAEFER und leitet seither und bis heute das Brünner Büro als Allrounder. Ob Vertrieb, Projektbetreuung, Pflege des Nachunternehmer-Pools oder penible Kostenkontrolle Igor Zachoval ist in Tschechien Mr. KAEFER. Folgerichtig wuchs das Geschäft beständig. Mitte der neunziger Jahre kamen die ersten Kühlhaus-Aufträge hinzu, später auch Gewerbe- und Büro-Neubauten, beispielsweise das City Center in Prag, das Einkaufszentrum Spalicek in Brünn, die DHL-Zentrale in Prag und 2003 die Fleischverarbeitung in Susice in Kooperation mit dem KAEFER-Team aus Neubrandenburg. Trotzdem blieb man, wie Walter F. Möhl als Spartenleiter Bau und Geschäftsführer der tschechischen KAEFER-Tochter betont, stets auch dem Brauereigeschäft treu. Neben den beiden großen europäischen Brauereitank-Herstellern Ziemann und Holvrieka behauptet sich in Tschechien durchaus erfolgreich der dortige Tank- Anbieter ZVU mit KAEFER-Isolierungen, ohne die kein ZVU-Tank ausgeliefert wird, so z.b. jüngst 18 Gärtanks für Peru. Igor Zachoval

20 18 KAEFER-GRUPPE Die Wüste braucht Wasser Meerwasser- Entsalzungsanlage, Vereinigte Arabische Emirate KAEFER-Know-how für Anlagen in der Karibik Auf der Karibikinsel Trinidad & Tobago wurde KAEFER MALNE mit der Lieferung von Isoliermaterialien und der Überwachung der Arbeiten an einer Ammoniak-Anlage und einer Methanol-Produktion beauftragt. Die Isolierarbeiten an der Ammoniak-Fabrik starteten zu Jahresbeginn und wurden im September beendet. Die Anlage hat eine jährliche Produktionskapazität von t. KAEFER lieferte alle Wärme- und Kälteisolierungen für Behälter, Rohrleitungen und Armaturen sowie für zwei Ammoniak-Tanks. Der Boden der Tanks steht auf Auflegern aus Hartholz und wurde mit Foamglas gedämmt. Die Tankwände wurden mit PUR-Schaum isoliert. An der größten Methanol-Anlage des Inselstaates mit einer Kapazität von t pro Jahr wird derzeit noch gearbeitet. KAEFER ist für die Ausführung von Wärmeisolierungen an Rohrleitungen, Armaturen, Kanälen und weiterem Equipment verantwortlich. Außerdem werden Brandschutzarbeiten ausgeführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich im März 2005 beendet sein. Nukleare Isolier-Systeme mit neuer Strategie und KAEFER Abu Dhabi sorgt dafür. Für die Staaten der Arabischen Halbinsel gilt: Süßwasser ist ein rares Gut. Das kostbare Nass wird sowohl als Trinkwasser für die Bevölkerung gebraucht als auch, um die Wüste zu bewässern und fruchtbar zu machen. Deshalb bauen die Vereinigten Arabischen Emirate in zunehmenden Maße Meerwasser-Entsalzungsanlagen auf, die aus nicht genießbarem Salzwasser Trinkwasser gewinnen. Beim Bau solcher Anlagen, die das Meerwasser unter hohem Energieeinsatz entsalzen, werden umfangreiche Wärmeisolierungen benötigt. KAEFER Abu Dhabi hat sich inzwischen auf derartige Aufgaben spezialisiert und in diesem Jahr erneut am Bau einer riesigen Anlage in den Emiraten mitgewirkt. Nuklear-Kassetten- Isolierung im Kernkraftwerk Tianwan, China Die Abteilung Nukleare Isolier-Systeme gehört zu den MALNE- Kernkompetenzen. Sie ist aus der Abteilung KKW international hervorgegangen und wurde im Jahr 2000 inklusive Werkstatt in Bremen dem Export zugeordnet. Eine Spezialität der in den 80er Jahren mit bis zu 70 Mitarbeitern arbeitenden Abteilung ist die Produktion von Kassetten-Isolierungen für Kernkraftwerke. Mehr als mb Kassetten wurden damals vorwiegend für deutsche KKW produziert. Nach dem Rückzug der Bundesrepublik aus der Kernkraft mussten die KAEFER-Aktivitäten jedoch drastisch zurückgefahren werden. Dennoch wurde das bis dato sehr erfolgreiche Marktsegment nicht einfach aufgegeben, sondern verkleinert und mit neuer strategischer Ausrichtung versehen. Heute ist noch ein gutes Dutzend Mitarbeiter in der Abteilung aktiv. Internationalisierung war das Motto, nach dem die Experten seither erfolgreich agieren. Allen Beteiligten war klar, dass die neue Herausforderung sehr viel Engagement und Flexibilität von jedem Einzelnen verlangen würde, sagt Abteilungsleiter Günther Ahlers. Vor allem die Mitarbeiter aus der Werkstatt mussten sich umstellen. Waren sie es bis dahin gewohnt, in Bremen zu arbeiten, so gehörten nun Reisen ins Ausland zum Alltag. Außer Englisch müssen sie mit Sprachen wie Russisch, Portugiesisch oder Chinesisch zu Recht kommen. Für die Partner in diesen Ländern fungieren die KAEFERaner als Lehrmeister und Bauleiter zugleich. Nicht selten sieben bis acht Wochen lange Arbeitsaufenthalte in fernen Ländern sind heute eher Regel als Ausnahme. Zu den Highlights der neuen Aktivitäten zählt der Aufbau einer Produktion zur Kassetten-Isolierung. Seit zwei Jahren läuft die Fertigung in der Werkstatt Podolsk nahe Moskau. Dort produziert das russische Unternehmen Zio Kraftwerks-Isolierungen für den chinesischen Markt. Das Know-how dafür lieferte KAEFER. Maschinen und Werkzeuge wurden erklärt, unzählige Arbeitsschritte und techniken im Rahmen eines Lizenzvertrages an die russischen Mitarbeiter weitergegeben. Ahlers: Viele Diskussionen mussten geführt werden. Eine Zerreißprobe für den Dolmetscher, der versuchte, beiden Seiten gerecht zu werden. Trotz zahlreicher Auslandseinsätze sind die deutschen Kunden weiterhin wichtig. Zu ihnen zählt Framatome ANP in Erlangen, für die die KAEFERaner derzeit einen Auftrag zur Umrüstung im Kernkraftwerk Gösgen in der Schweiz noch bis Mitte 2005 ausführen. Gute Perspektiven bietet der Ferne Osten: Allein China will in den nächsten 20 Jahren rund 30 Kernkraftwerksblöcke errichten.

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