DGSS. Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V. Mitteilungen

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1 DGSS Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V. Mitteilungen 1/2002

2 2 DGSS-Mitteilungen - Impressum 1/2002 IMPRESSUM Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V. Internetadresse: 1. Vorsitzende: Dr. Marita Pabst-Weinschenk Sprecherzieherin (DGSS) Beekfeldweg Alpen Tel./Fax: pabst@phil-fak.uni-duesseldorf.de Redaktion: Roland W. Wagner Sprecherzieher (DGSS/univ.) Goethestraße Heidelberg Tel./Fax: rolwa@aol.com Druck: Druckerei Kartenhaus Hans-Sachs-Str Regensburg Tel.: Briefe, Hinweise und Artikel von DGSS-Mitgliedern werden weitmöglichst ungekürzt und unzensiert abgedruckt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion bzw. des DGSS-Vorstands wieder. Die Bankverbindung der DGSS: Sparkasse Aachen (BLZ ), Konto-Nr

3 1/2002 DGSS-Mitteilungen - Inhalt 3 Inhalt Vorwort 4 Personalia 6 Adressen der Gremienmitglieder, Mitgliederbewegungen 6 Prof. Dr. sc. phil. Helmut Stelzig Nachruf 11 Wir gratulieren 13 Prüfungen 14 Stellenanzeige der Univ. Halle 15 Was wäre eine angemessene Bezahlung? (R. Wagner) 16 Das Zertifikat Mündlichkeit in Münster (O. Lämke) 21 Ein wertvoller Schatz wird öffentlich: Abschlussarbeiten der DGSS im weltweiten Netz (O. Leibrecht) 21 Aktuelle Steuertipps (R. Wagner) 23 DGSS-Intern Wie soll es weitergehen? 25 Stellungnahme der Berufskommission zur Satzungsänderung 25 Positionspapier der Wissenschaftskom. zur Satzungsänderung 31 Stellungnahme der BSK Hessen-Ns. zur Satzungsänderung 35 Stellungnahme der DGSS-Studierenden zur Satzungsänderung 38 Mitteilungen der Studierenden (Einladung zum Forum 2002 u. a.) 49 Berichte aus den Landesverbänden 53 Termine 58 - Einladung und Informationen zur DGSS-Tagung in Halle 69 Bibliographie 72 Die DGSS im Internet 82 Schlusswort 83

4 4 DGSS-Mitteilungen - Vorwort 1/2002 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende, was kann und soll die DGSS leisten? Wie sehen wir uns selbst? Welche Aufgaben haben für uns als wissenschaftliche Gesellschaft und Berufsverband Vorrang? Durch die Leitbild-Diskussion und den satzungsändernden Antrag des Vorstands des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland auf der letzten Mitgliederversammlung ist eine intensive Auseinandersetzung in Gang gekommen. Ihre Vertreter in der Berufsund in der Wissenschaftskommission, in verschiedenen Landesverbänden sowie Studierende an verschiedenen Prüfstellen haben ausführliche Stellungnahmen erarbeitet, die Sie in diesen Mitteilungen lesen können und sollten. Denn wohin sich die DGSS bewegt, ist Ihre Angelegenheit. Bitte beteiligen Sie sich an der Meinungsbildung. Sagen Sie uns, was für Sie wichtig wäre und wie Sie sich die künftige Arbeit in der DGSS vorstellen. Ausführlich besprochen werden diese Punkte in einer Veranstaltung auf unserer Herbsttagung Sprechsprachliche Kommunikation - Probleme - Konflikte - Störungen, die vom Oktober 2002 in Halle stattfinden wird. Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders und ihr Team sorgen in der Tagungsstruktur für Zeit und Raum, und Wolfgang Lepschy wird die Veranstaltung moderieren. Allen, die zum Gelingen der Tagung beitragen - sei es durch Organisation, Vorarbeit in den Gremien, interessante Vorträge oder eben durch konstruktive Beiträge in der Diskussion, möchte ich danken. Denn die Gesellschaft lebt von diesem Engagement. Die DGSS ist das, was wir daraus machen. Also tun Sie mit, kommen Sie nach Halle und gestalten Sie unser Vereinsleben mit. Voraussetzung für die Mitgestaltung ist ein guter Informationsfluss. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie nochmals hinweisen auf unsere Homepage und unsere Mailing-Liste, die bereits von vielen genutzt wird. Die Mailing- Liste bietet Ihnen aktuelle Informationen zwischen den Mitteilungsheften und die Gelegenheit, selbst Anfragen, Informationen oder Meinungsäußerungen schnell einer Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen zukommen zu lassen. Also wer noch nicht Mitglied der Liste ist, sollte sich einschreiben: dgss-subscribe@yahoogroups.com Unser Almanach wird auch hoffentlich bald online zur Verfügung stehen. Wir arbeiten daran und sobald die Überarbeitung abgeschlossen ist, werden Sie ihn über unsere Homepage einsehen können. Es sind nur die Mitglieder erfasst, die sich nach unserer

5 1/2002 DGSS-Mitteilungen - Vorwort 5 Aktion im letzten Jahr gemeldet haben. Wer sich noch nicht hat eintragen lassen, müsste sich mit mir persönlich in Verbindung setzen... am besten per pabst@phil-fak.uni-duesseldorf.de Ich wünsche uns allen einen erfolgreichen Sommer und freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen in Halle Ihre P.S.: Bitte denken Sie auch daran, uns immer möglichst schnell Ihre neue Anschrift zukommen zu lassen, wenn Sie umziehen, denn wie sollen unsere Mitteilungen Sie sonst erreichen??? Beilagenhinweis Dieser Ausgabe der Mitteilungen ist die Fotokopie eines interessanten ZEIT-Artikels beigelegt. In der Ausgabe vom 21. März 2002 berichtete Nadja Kirsten unter dem Titel Kehlkopf mit Charakter über die Tätigkeit der Sprechtrainer. Befragt und zitiert wurden u. a. unsere Wissenschaftskommissions-Mitglieder Christa M. Heilmann und Hartwig Eckert, dazu Ingrid Amon, Ingrid Sanne, Klaus Scherer und Walter Sendlmeier. Da sich der Beitrag im Vergleich zu anderen Pressepublikationen durch ein ungewöhnlich hohes Niveau auszeichnet und einige Aussagen enthält, die sich in der praktischen Arbeit gut zitieren lassen, beschloss der DGSS-Vorstand, allen Mitglieder eine Kopie zukommen zu lassen. Bisher konnten sich erst relativ wenige zur Teilnahme an unserer nächsten Tagung in Halle entschließen. Deshalb finden Sie nochmals ein aktualisiertes Anmeldeblatt beigelegt. Die im den letzten Mitteilungen beigelegtem Formular genannten Fristen gelten selbstverständlich für die normalen Meldungen als Tagungsteilnehmer(in) nicht mehr. Allerdings können Sie sich leider nicht mehr als Referent(in) beteiligen dafür gab es bis zum ursprünglichen Meldeschluss am 15. Februar schon mehr als genug Anmeldungen, so dass ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm garantiert werden kann. Ferner empfehlen wir der Aufmerksamkeit unserer Leser(innen) die Beilage der Stuttgarter Sprecherzieherin und Logopädin Dr. Marion Hermann-Röttgen.

6 6 DGSS-Mitteilungen - Personalia 1/2002 Personalia Der Vorstand der DGSS 1. Vorsitzende: Dr. Marita Pabst-Weinschenk Beekfeldweg 35 / Alpen / Tel./Fax: pabst@phil-fak.uni-duesseldorf.de 2. Vorsitzende: Dr. Siegrun Lemke Malvenweg 20 / Leipzig / Tel ; Fax slemke@rz.uni-leipzig.de Beisitzer: Dr. Stefan Kammhuber Keplerstr. 12 / Regensburg / Tel.: ; Fax stefan.kammhuber@psychologie.uni-regensburg.de Beisitzer: Oliver Leibrecht Bahnhofstr. 18 / Marburg / Tel. ( ) ; Fax ol@euton.de Schatzmeister: Björn Meißner Oppenhoffallee 44 / Aachen / Tel. pr / d: Handy: ; b.meissner@germanistik.rwth-aachen.de Schriftführer: Roland W. Wagner Goethestraße 8 / Heidelberg / Tel./Fax: rolwa@aol.com oder wagner@ph-heidelberg.de Der Vorstand der Studierendenvereinigung Koordinierungsstelle: Kerstin Pohl / Bahnhofstr. 26 / Marburg (06421) / kerstin.pohl@gmx.net Stellvertreterin: Kirstin Gerau / Westbahnstraße 7, Landau (06341) / kirstingerau@gmx.de Finanzen: Lucia Wiehn / (0941) Lucia.Wiehn@stud.uni-regensburg.de Wissenschaftskommission: Oliver Leibrecht / Bahnhofstr. 18 / Marburg (06421) / Fax / ol@euton.de Stellvertreterin: Cornelia Weigand / Barfüßer Str. 9a / Marburg (06421) / Weigandc@stud-mailer.uni-marburg.de Berufskommission: Martin Hauptmeier / Friedensplatz 3/ Marburg (06421) / Hauptmei@stud-mailer.uni-marburg.de Stellvertreter: Matthias Piwonka / Am Hang 7 / Riegling (0941) / matthias.piwonka@stud.uni-regensburg.de

7 1/2002 DGSS-Mitteilungen Personalia 7 Die Wissenschaftskommission der DGSS Adressenliste (Stand: April 2002) Dr. Dieter-W. Allhoff (1) Am Bauernberg Regenstauf-Ramspau - Tel ; Fax dieter@allhoff.de Prof. Dr. habil. Lutz Chr. Anders (2) Inst. für Sprechwiss. u. Phonetik Postfach, Halle (Saale) anders@sprechwiss.uni-halle.de Prof. Dr. Henner Barthel (1) Triftweg 32; Landau - Tel. pr ; Fax Tel. d.: , -62; Fax: barthel@uni-landau.de Dr. Reni Berg (2) Taunusstr. 28, Darmstadt - Tel. pr Tel. d.: ; Fax: ReniBerg@gmx.de Prof. Hartwig Eckert, PhD., M. A. (2) Norderfeldweg 4, Medelburg - Tel. pr ; Fax Tel. d.: 0461/3130-0, eckert@foni.net Prof. Thomas von Fragstein (2) Lindenstraße 24, Großziethen - Tel ; Fax phon-tom@t-online.de Prof. Dr. habil. Norbert Gutenberg (1) Schumannstr. 11, Saarbrücken - Tel ; Fax -8; - Tel. Uni: n.gutenberg@rz.uni-sb.de Dr. Christa M. Heilmann (1; Vors.) Ginsterweg 10, Anzefahr - Tel. priv Tel. Uni: ; Fax: Heilmann@mailer.uni-marburg.de Prof. Dr. Ursula Hirschfeld (1) Inst. für Sprechwiss. u. Phonetik Postfach, Halle (Saale) uh@hirschfelds.de Prof. Uta Kutter (1) Rosengartenstr. 21, Stuttgart - Tel ; Fax gesprochenes.wort@t-online.de Prof. Dr. Gottfried Meinhold (1) Lützerodaer Weg 19, Jena-Cospeda - Tel Dr. Annette Mönnich (1) Langenbergerstr. 30, Bochum - Tel. pr Tel.d ; Fax annette.moennich@ruhr-uni-bochum.de Prof. Dr. Carl Ludwig Naumann (koopt.) Alleestr. 35, Hannover - Tel ; Fax naumann@erz.uni-hannover.de Prof. Dr. Eberhard Ockel (1) Philosophenweg 20, Vechta - Tel ; ; Fax eberhard.ockel@uni-vechta.de Dr. Klaus Pawlowski (1) Konrad-Adenauer-Str. 32, Göttingen - Tel./Fax: ; klapa@t-online.de Dr. Marita Pabst-Weinschenk (1) Beekfeldweg 35; Alpen - Tel./Fax pabst@phil-fak.uni-duesseldorf.de Oliver Leibrecht (3) Bahnhofstr. 18, Marburg - Tel ; Fax ol@euton.de Prof. Dr. Bernd Schwandt (2) Ulmenstr. 2a, Gelnhausen Tel schwandt@wirt.fh-erfurt.de Dr. Freyr Roland Varwig (1) Römerstraße Bad Homburg - Tel./Fax pr - Tel d. Erläuterungen: (1) = Mitglieder kraft Amtes als Leiter(innen) von Prüfstellen der DGSS und Studien- und Ausbildungsgängen im Sinne von 8 (4); (2) = Gewähltes Mitglied; (3) = Studentisches Mitglied

8 1/2002 DGSS-Mitteilungen Personalia 8 Die Berufskommission der DGSS Adressenliste (Stand: April 2002) Prof. Isolde Alber (1; BW) Hoffmannweg 17, Stuttgart - Tel ; Fax: klaushemmerle@yahoo.de Gerhild Bernard (2) Feilenhauer Weg 42, Bielefeld - Tel Ekkehard Endruweit (1; B/BRB) Zehdenicker Straße 21, Berlin - Tel ; Peter Janssen (2) Postfach 1562, Kleve - Tel DGSSJanssen@compuserve.de Martin Hauptmeier (3) Friedensplatz 3, Marburg Tel Hauptmei@stud-mailer.uni-marburg.de Harald Kern (2) Weinbergstraße 14, Bad Bergzabern - Tel harald_kern@t-online.de Barbara Lamperstorfer (2) Hans-Böckler-Str. 76, Wiesbaden - Tel b.lamperstorfer@asklepios.com Ralf Langhammer (2) Ahornweg 42, Lampertheim - Tel. pr Tel. d.: info@ralf-langhammer.de oder LanghammerR@ghst.de Dr. Annette Lepschy (1; BMK, Vors.) Augustastr. 70, Münster Tel. Büro ; Fax -368 Tel. priv lepschy@t-online.de Björn Meißner (1; MDV) Oppenhoffallee 44 / Aachen Tel. pr / d: Handy: ; b.meissner@germanistik.rwth-aachen.de Matthias Menne (2) Dahlweg 28, Münster - Tel ; Achim Mertens (2) Silvesterstraße 10, Eschweiler - Tel ; Fax: Monika Prill (2) Wiesenstraße 12, Wolfratshausen - Tel./Fax Jo Schnorrenberg (kooptiertes M.) Lindenstraße 17, Köln Tel ; Fax: josef.schnorrenberg@wdr.de Gudrun Stockmann (1; HS/NS) Calsowstr. 22, Göttingen - Tel: gstockm@gwdg.de Dr. Brigitte Teuchert (1; BY) Kreuthweg Rottenburg-Pattendorf - Tel ; Fax: Teuchert@t-online.de Bertram Thiel (1; RP/S) Hermann-Löns-Str. 4, Kirkel - Tel Bertram.Thiel@t-online.de Erläuterungen: (1) = Mitglied als Delegierte(r) aus einem Landesverband der DGSS (2) = Gewähltes Mitglied der Berufskommission (3) = Studentisches Mitglied der Berufskommission

9 1/2002 DGSS-Mitteilungen Personalia 9 Wir begrüßen als neue Mitglieder: Britta Holzfäller Christof Scherberger Ken Kinoya Philipp J. Sprongl Prof. Dr. Lutz Christian Anders Prof. Dr. Thomas Kopfermann Prof. Dr. Ursula Hirschfeld Sonja Reinstädt Stefan Müller Theodoros Tsifotidis Wir bedauern den Austritt von: Alexandra Jütte Andreas Fischer Anna-Brigitte Seelemann Christian Keßler Doris Schneider Gustav Loimann Hilke Herbst Maria Tiefenthaler Nadia Eichendorf Susann Hentschel Wolfgang Holl Unbekannt verzogen: Andrea Neubauer Andrea Rapp Andrea Weber Andreas Winheller Angelika Meier Anja Suchan Anke Schmidt Annett Matzke Annette Möbius Barbara Jürgens Birgit Anne Groh Birgit Neumann Brigitte Kaltenegger Brigitte Lagemann Christa Burkhardt Christian Manfred Seifert Christian-Heinrich Lehnhart Christiane Hilgenberg Christine Pollmann Christoph Möller Cirta Rosbach Claudia Stern Claudia Woitsch Cora Arntz-Pietscher Daniel Reinhard Dieter Brand

10 10 DGSS-Mitteilungen - Personalia 1/2001 Dr. Hans Mendel Eike Dossen Elsbeth Fischer Erwin Sickinger Falko Meyer-Herbst Felix Schaeffler Gabriele Droste Gerd Große Gilda Hinkelmann Gudrun Schwarz Hans-Werner Schüssler Helmut-Hanns Wever Hilgrun Marcks Holger Mauelshagen Ina Schulz-Fleissner Ines Morteani Irene Belschner Irene Laett Jan-Olaf Moede Johanna Monien Karin Altschuh Karin Scharf Karin Schumacher Kerstin Goldbeck Lilia Kiene Magdalene Burkhard Manuela Birzer Manuela Wittmann Maria Bickert Michael Holtmann Michael Hühn Monika Kurtz Nadja Feßler Nathalie Puchta Nicola Utz Oskar Miller Peter Gleixner Peter Peters Petra Bihler Philipp A. Steck-Nashir Pia Honold Ralf Piesch Reiner Veeck Rosanna Tassinari Ruthild Hunsicker Stephen Hämmerle Susanne Freude-Welp Thomas Bleil Thomas Pritschet Thomas Stangenberg Thomas Ulbricht Ulrike Fricke Ulrike Renneberg Ursula Mächtel Ursula Schulz-Zender Uta Reuter-Witte Veronika Grandke Viktor Herrlich Werner Reindl Wolfgang Helbing

11 1/2002 DGSS-Mitteilungen Personalia 11 Prof. Dr. sc. phil. Helmut Stelzig - Nachruf Am 29. Dezember 2001 verstarb in Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) unser Studienfreund und Kollege Helmut Stelzig. Er war der Begründer und langjährige Leiter der Abteilung für Sprechwissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Helmut Stelzig wurde am 28. Juli 1921 in Trautenau (Böhmen) geboren. Nach dem Abitur (Matura) in Komotau und nach der Ableistung des Arbeitsdienstes begann er 1940 mit dem Studium an der Karls-Universität Prag (Deutsch, Latein, Englisch), das er nach kurzer Zeit wegen der Einberufung zur Wehrmacht abbrechen musste. Erst 1946 konnte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg das Studium der Germanistik und Slawistik aufnehmen. Er gehört damit zu denjenigen, deren Leben durch Militär- und Kriegsdienst, durch Gefangenschaft und Umsiedlung zwischen 1940 und 1946 geprägt war. Ab 1947 studierte Helmut Stelzig zusätzlich Sprechkunde bei Richard Wittsack. Dies wurde ihm durch Erlass der Landesregierung Sachsen-Anhalt 1950 offiziell als Fachstudium mit Staatsexamensabschluss bewilligt. Das Staatsexamen für Oberstufenlehrer legte er 1951 in den Fächern Germanistik und Sprechkunde ab. Anschließend war er zwei Jahre im Schuldienst tätig und unterrichtete an einem halleschen Gymnasium die Fächer Deutsch und Russisch. Gleichzeitig jedoch galt sein besonderes Interesse stets der Sprechkunde. Er nutzte dieses Fach nicht nur intensiv in Verbindung mit dem Deutschunterricht, sondern führte auch außerhalb davon zahlreiche Sprecherziehungs- sowie speziell Rhetorikkurse durch und brachte sein Wissen in Konsultationen und Diskussionen mit Pädagogen, Methodikern und auch mit Vertretern des damaligen Volksbildungsministeriums ein. Nicht zuletzt betreute Helmut Stelzig innerhalb seiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer stimm- und sprachheilpädagogisch Kollegen und Schüler. Dieses breite Engagement in den verschiedenen Teildisziplinen des Faches kam ihm zugute, als er 1953 auf Empfehlung von Hans Krech als Lehrbeauftragter für das Fach Sprechkunde-Sprecherziehung an die Universität Greifswald wechselte. Hier baute er im Rahmen der Germanistik die Abteilung Sprechwissenschaft auf eine frühere Einrichtung, an der in den 30er Jahren Walter Wittsack als Lektor für Deutsche Sprechkunde tätig gewesen war, existierte nicht mehr. Helmut Stelzig schuf sich damit seine eigentliche berufliche Wirkungsstätte. Vorlesungen und Übungen für rund 600 Studierende jährlich (vor allem Lehramtsanwärter sowie ausländische Germanistikstudenten) bestimmten seine 30 Jahre währende Lehrtätigkeit in Greifswald. Dazu kamen seine Leitung des Lehrbereichs Phonetik in mehr als 20 Internationalen Hochschulferienkursen der Greifswalder Universität sowie mehrfach an polnischen Universitäten und sein vielfältiges Engagement in der Lehrerweiterbildung.

12 12 DGSS-Mitteilungen - Personalia 1/2002 Neben dieser umfangreichen Lehrtätigkeit, für die ihm die Universität Greifswald 1981 die Ernst-Moritz-Arndt-Ehrenmedaille verlieh, leistete Helmut Stelzig einen wichtigen Beitrag für die wissenschaftliche Fundierung unseres Faches und für die Anerkennung der Sprechwissenschaft als akademische Disziplin. Er promovierte 1957 mit der Arbeit Sprechwissenschaftliche Analyse zu Klangstrukturen und Klangrhythmus deutscher Lyrik im Zeitalter von 1620 bis 1720 bei Martin Opitz, Andreas Gryphius und Johann Christian Günther zum Dr. phil wurde er vom Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR mit der Wahrnehmung einer Dozentur beauftragt, 1966 erfolgte in Greifswald seine Habilitation sowie seine Ernennung zum Dozenten. Die Habilitationsschrift trägt den Titel Die Bedeutung der auditiven Kontrollfunktion für die Steuerung von Sprechsituationen als typischen Informationseinheiten. Zu seinen wichtigsten wissenschaftlichen Arbeiten zählen darüber hinaus die Herausgabe der Einführung in die Sprechwissenschaft (1. Auflage 1976) sowie seine Tätigkeit als Mitautor am Wörterbuch der deutschen Aussprache, das von 1964 bis 1974 in vier Auflagen erschienen ist und 1982 als Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache in neuer Erstauflage herauskam wurde Helmut Stelzig zum a. o. Professor berufen und 1978 verlieh ihm die Ernst- Moritz-Arndt-Universität Greifswald den Forschungspreis. Der berufliche Wirkungskreis von Helmut Stelzig beschränkte sich jedoch nicht auf die Greifswalder Universität. Vielmehr waren seine Kenntnisse und Erfahrungen zugleich in zahlreichen Fachgremien gefragt. Immer wirkte er hier durch seine Persönlichkeit prägend und beispielgebend, dabei stets loyal und tolerant. Hier sei nur darauf verwiesen, dass er seit 1959 der Zentralen Kommission für Sprechwissenschaft beim Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR angehörte. Von 1967 bis 1973 übernahm er die Leitung dieser Kommission. Helmut Stelzig hat sich weit über seine umfangreiche Lehr- und Forschungstätigkeit hinaus intensiv für das Fach eingesetzt, und die Sprechwissenschaft dankt ihm einen wichtigen Beitrag für die wissenschaftliche Reputation des Faches und dessen Konsolidierung im akademischen Bereich. Dies ist nicht nur auf die Tatsache seiner Habilitation (1966) zurückzuführen, sondern insgesamt auf die Solidität seines wissenschaftlichen und persönlichen Wirkens, die ihm interdisziplinär und international Achtung verschaffte und die damit auch dem Fach zugute kam. Helmut Stelzig, der in sein Sprechwissenschaftlerleben stets und uneingeschränkt seine ganze Persönlichkeit eingebracht hat, zog sich nach seiner Emeritierung 1983 aus dem beruflichen Wirken zurück. Am 29. Dezember 2001 wurde er von einer schweren Krankheit erlöst. Wir haben in ihm einen treuen Freund verloren. Eva-Maria Krech Geert Lotzmann Eberhard Stock

13 1/2002 DGSS-Mitteilungen Personalia 13 Wir gratulieren In dieser Rubrik gratulieren wir zu allen Beförderungen, Auszeichnungen, Promotionen, Habilitationen etc. und zu ganz besonderen Feier- und Geburtstagen: Eine unserer aktivsten und engagiertesten Fachvertreterinnen vollendete am 15. April ihr 60. Lebensjahr: Prof. Uta Kutter, die Leiterin der Fachgruppe Sprechen an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und Direktorin der Akademie für Gesprochenes Wort. Unser Mitglied Dr. Volkmar Clausnitzer wurde zum Honorarprofessor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ernannt. Für die wenigen, die ihn und seine Verdienste um die Durchsetzung der Myofunktionalen Therapie in Deutschland nicht kennen, seien hier einige Daten genannt. Volkmar Clausnitzer wurde geprägt durch die ganzheitlichen humanistischen Auffassungen seines Lehrers Prof. Hans Krech, des Begründers der Sprechwissenschaft in Halle. Seit 1964 ist er praktisch tätig als Klinischer Sprechwissenschaftler und Logopäde in der Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Zusammen mit seiner Ehefrau Dr. med. dent. Renate Clausnitzer inaugurierte er das eigene System der Orofazialen Muskelfunktionstherapie OMF. An der Stuttgarter Musikhochschule unterrichtet er seit 1990 das Fach Therapie von Kommunikationsstörungen, dazu kamen Dozententätigkeiten an verschiedenen Logopädenlehranstalten, Gastvorlesungen an den Universitäten Würzburg, München, Greifswald, Halle und an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg-Reutlingen, zahlreiche Workshops zur Myofunktionalen Therapie und zum Stottern. Clausnitzers wissenschaftliche Forschungen zum Zusammenhang von Dyslalien, Dysgnathien, orofazialen Dysfunktionen, zum Stottern und zur Legasthenie wurden in sechs Büchern und Sammelbänden sowie in zahlreichen Beiträgen in Lehrbüchern, Sammelbänden, Zeitschriften veröffentlicht, dazu kamen viele Berichte, Rezensionen und Zeitschriftenreferate im In- und Ausland. Zu seinem 65. Geburtstag wurde ihm eine von Frau Prof. Eva-Maria Krech herausgegebene Festschrift gewidmet ( Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen interdisziplinäre Kooperation in der Therapie, Frankfurt/Main u. a.: Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, 2002) Unser Mitglied Angela Freifrau von Müffling hat am geheiratet und trägt jetzt den Nachnamen Freifrau von Müffling-Tietscher. Als -Adresse bleibt wohl angela.von-mueffling@t-online.de, so dass alle Glückwünsche gut ankommen. Unserem Neumitglied Theodoros Tsifotidis dürfen wir zum bestandenen Examen in Stuttgart und zum damit verbundenen Titel Diplom-Sprecher und -Sprecherzieher gratulieren. Das Thema seiner Abschlussarbeit lautete: Normale und geschulte Stimmen. Ein Vergleich objektiv-akustischer und subjektiv-auditiver Beobachtungen. In der neuesten Ausgabe von sprechen (Heft 2001/2002) wurde eine Kurzfassung dieser Arbeit veröffentlicht.

14 14 DGSS-Mitteilungen - Personalia 1/2002 Prüfungen Prüfstelle Bochum Bereits am haben Frau Ariane Schebesta, Frau Sonja Steinacker und Herr Joachim Aich erfolgreich ihre Zwischenprüfung abgelegt. Am haben Frau Assiba Akoho und Frau Susanne Weins erfolgreich ihre Zwischenprüfung abgelegt. Prüfstelle Saarbrücken Am hat Frau Vera Waschbüsch erfolgreich ihre Zwischenprüfung abgelegt. Prüfstelle Düsseldorf Am hat Frau Resi Heidwerth erfolgreich ihre Zwischenprüfung abgelegt. Abschlussprüfungen Nachtrag der Themen der Abschlussarbeiten Dass folgende Mitglieder erfolgreich ihre Prüfung für Sprecherzieherinnen bestanden haben, wurde bereits in den Mitteilungen 2001 gemeldet. Hier sollen noch die Themen ihrer Abschlussarbeiten nachgetragen werden: Karin Kröninger (Prüfstelle Saarbrücken): Autobiographisches Erzählen eine linguistische Beschreibung Christiane Hilgenberg (Prüfstelle Göttingen): Konzeption eines Kurses zur Erlernung des Zungenspitzen-r s Silke Büttner (Prüfstelle Marburg): Linguistische Analyse nonverbaler Kommunikation Christiane Henn (Prüfstelle Marburg): Sprecherziehung in der Erlebnispädagogik Julie thor Straten (Prüfstelle Göttingen): Feldenkrais als Grundlage und Ergänzung für erfolgreiche sprecherzieherische Arbeit Oliver Leibrecht (Prüfstelle Marburg): Qualitätsentwicklung in der Familienbildung. Eine qualitative Untersuchung externer Impulsberatungen von Familienbildungsstätten. Für Prüfungsangelegenheiten zuständiges Vorstandsmitglied ist Dr. Marita Pabst-Weinschenk. Falls es noch andere Examinierte gegeben hat, gratulieren wir ihnen ebenso herzlich zur bestandenen Prüfung, auch wenn uns diese noch nicht gemeldet wurde.

15 1/2002 DGSS-Mitteilungen Personalia 15 Stellenanzeige Aus Halle erreichte uns folgender Hinweis: Sehr geehrte Damen und Herren, am erschien in der ZEIT die angefügte Ausschreibung der C3-Professur für Sprechwissenschaft (Schwerpunkte Rhetorische und Sprechkünstlerische Kommunikation). Wir bitten Sie, die Ausschreibung zur Kenntnis zu nehmen und mögliche Bewerberinnen und Bewerber zu informieren. Mit freundlichen Grüßen, Institutsleitung (i. A. B. Helmecke, Sekretariat) Im Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik des Fachbereichs Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine C3-Professur Sprechwissenschaft Schwerpunkte Rhetorische und Sprechkünstlerische Kommunikation zu besetzen. Der/Die Bewerber/in soll die sprechwissenschaftlichen Teilbereiche Rhetorische und Sprechkünstlerische Kommunikation in Lehre und Forschung mit den entsprechenden systematischen, historischen, empirischmethodischen und didaktischen Inhaltsbereichen vertreten. Berufungsvoraussetzungen sind die Habilitation oder habilitationsadäquate Leistungen und Lehrtätigkeit hauptsächlich in den Schwerpunktgebieten. Erfahrungen im Gebrauch experimentalphonetischer Methoden zur Analyse rhetorischer und sprechkünstlerischer Kommunikation sind erwünscht. Die Bereitschaft zur Mitarbeit in langfristigen Projekten des Instituts (Prosodieforschung, Aussprachekodifizierung) wird erwartet. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist bestrebt, Frauen besonders zu fördern und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderten wird bei entsprechender Eignung der Vorzug gegeben. Die Besoldung erfolgt im Rahmen der rechtlichen und haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Wissenschaftlicher Werdegang Hochschulzeugnisse, Urkunden über den Erwerb akademischer Grade, Publikationsverzeichnis, Liste der bisher gehaltenen Lehrveranstaltungen) werden innerhalb von vier Wochen nach dem Erscheinen dieser Ausschreibung an folgende Anschrift erbeten: Dekan des Fachbereiches Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft, Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle Es existiert auch eine studentische Web-Adresse: Es lohnt sich!

16 16 DGSS-Mitteilungen - Berichte 1/2002 Was wäre eine angemessene Bezahlung? Überlegungen zu Honorarfragen für sprechpädagogisch Tätige In Bezug auf Honorare und Vergütungen gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: entweder muss ein vorgegebenes Salär akzeptiert werden (z. B. bei einer Beschäftigung als hauptamtliche Lehrkraft im Öffentlichen Dienst bzw. als Lehrbeauftragter), oder es wird frei verhandelt. Vor allem für letzteres werden Informationen benötigt, welche Honorare üblich sind. Hier sind einige Überlegungen und Fakten. An folgenden Kriterien orientiert sich eine angemessene Honorierung: Zumutbarkeit: Kostenlose Angebote sind nur vertretbar, wenn die Thematik viel Spaß macht bzw. einen neuen Erfahrungsbereich erschließen kann und die Zielgruppe mittellos ist (z. B. ein Theaterworkshop mit einer Schülergruppe). Studierende sollten als absolute Untergrenze die Tutorenvergütung an Hochschulen sehen: ca. 7,- pro 45-Min-Stunde; Examinierte die dortige Lehrauftragsvergütung von 16,- pro 45-Min- Stunde (in Baden-Württemberg). Einkommen der Zielgruppe: Vertretbar ist es i. d. R., nicht weniger zu fordern, als die Angehörigen der Zielgruppe selbst für ihre Arbeit bekommen. Der Rest ist abhängig von der eigenen sozialen Einstellung und den Marktverhältnissen. Einkommen vergleichbarer Berufe: Zunächst vergleichbar sind die Festangestellten im Bereich Sprechwissenschaft/Sprechpädagogik an Hochschulen. Von den wenigen Professuren abgesehen sind es in der Regel BAT IIa bzw. A 13/A14-Stellen, also ein Monatseinkommen (je nach Alter und Familienstand) zwischen 2500,- und 4000,-. Zusätzlich müssen dazu noch das 13. Monatsgehalt (ca. 8 %), die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung (ca. 15 %), die Beihilfe (unterschiedlich je nach Anspruch) und die Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst dazugerechnet werden, was Gesamteinkünfte von 3000,- bis 6000,- bedeutet. Diese Zahl kann sodann mal 12 auf das Jahr hochgerechnet und durch die Zahl der gehaltenen Unterrichtsstunden dividiert werden ( ), so dass Stundenhonorare von 50,- bis 170,- herauskommen. Die Kenntnis logopädischer Tarife kann evtl. ebenfalls bei Honorarverhandlungen nutzen; hier sind die beihilfefähigen Höchstsätze (normale Krankenkassen zahlen meist etwas weniger): Erstgespräch mit Behandlungsplanung und -besprechung: ca. 29,-; Einzelbehandlung mit mind. 30 Min.: ca. 29,-; mind. 45 Min.: ca. 38,-; mind. 60 Min.: ca. 48,-; Gruppenbehandlung mit Beratung, mind. 45 Min., je Teiln. ca. 15,-. Ob man sich mit Stundensätzen im Handwerk (z. B. Autowerkstätten) vergleichen will, bleibt jedem selbst überlassen. Ein Blick auf die letzte Reparaturrechnung schadet nicht. Mit Zahnarzthonoraren zu argumentieren, halte ich jedoch für unklug. Marktwert: Er ist höchst unterschiedlich und abhängig vom Charisma, vom Image und den Referenzen. Hier nur zwei in der Fachpresse veröffentlichte Beispiele für das obere Ende: Vera Birkenbihl bekommt angeblich über ,- pro Tag; Rolf H. Ruhleder ,-. Übliche Untergrenze für Seminare sind heute ca. 500,- pro Tag; in der Wirtschaft sind angeblich 1000,- bis 2000,- für gute Leute üblich. Industrie- und Handelskammern zahlen jedoch nur 400,- bis 600,- pro Tag; ähnlich Gewerk-

17 1/2002 DGSS-Mitteilungen Berichte 17 schaften. In manchen Branchen (z. B. beim Verkäufertraining) wäre es auch denkbar, einen erfolgsabhängigen Vertrag zu vereinbaren (z. B. einen Prozentsatz von der Umsatzsteigerung). Teilnahmegebühren: Sie sollten mit dem Honorar in einer fairen Beziehung stehen. Z. B. sind an manchen Volkshochschulen 3,- Gebühr pro Stunde fällig und höchstens Teilnehmende zugelassen; die Kursleitung erhält 20,- bis 25,- pro Stunde (in Ausnahmefällen auch weniger oder mehr). Andere Seminare erwarten mehrere hundert, manchmal sogar 1000,- Beitrag pro Tag. Ob Veranstaltungen mit 60 oder mehr Teilnehmenden sinnvoll sind (wie in den USA oft üblich), ist eine andere Frage. Ein Blick in die Fachpresse (z. B. Training aktuell oder ManagerSeminare, beim BVS ausleihbar) zeigt, was die Konkurrenz so fordert. Vorbereitung/Nachbereitung: Bei allen oben genannten Zahlen sind entsprechende Zeiten - soweit sie im üblichen Rahmen bleiben - einkalkuliert. Für besondere Tätigkeiten (z. B. ungewöhnlich intensive Nachbetreuung der Teilnehmenden) könnten jedoch diese Zeiten zusätzlich berechnet werden. Materialaufwand (Arbeitsmappen, Bücher, Metaplaneinsatz etc.): Die Grundausstattung gehört zu den üblichen im Honorar eingerechneten Summen; besondere Leistungen können ebenfalls gesondert berechnet werden. Spesen (Fahrt-, Unterkunftskosten etc.): Ihre Berücksichtigung hängt von den Umständen ab bzw. ist Verhandlungssache. Eine Orientierung am öffentlichen Dienst bzw. an den steuerlichen Dienstreisesätzen (für Akademiker Bahnfahrtkosten 1. Klasse; 0,30 pro Pkw-Kilometer) ist die vertretbare Untergrenze. Ein paar abschließende Tipps: Einen neutralen Seminarvertrag gibt es als Vordruck-Nr. 700 B beim Verlag Neuer Merkur GmbH in München (Tel ; Fax ) Die aktuellen Gehaltstabellen für den Öffentlichen Dienst können bei Bedarf bei der DGSS angefordert werden. Detaillierte Angebote bzw. Rechnungen mit mehreren kleineren Positionen werden i. d. R. eher akzeptiert. Zuweilen lohnt es sich auch für Einzelanbieter, unterschiedliche Angebote abzugeben, z. B. kalkuliert für einen Berufsanfänger oder für eine erfahrene Kraft. Je nach Finanzkraft und Interessenlage des Interessenten wird die Chance höher, dass zumindest eine(r) profitiert. Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen ist deshalb (nicht nur hier) vorteilhaft. Eine banale Erfahrung am Ende: Kompetenz und Qualität ist wohl selbstverständlich; eine genaue Beschäftigung mit den Erwartungen der Zielgruppe vermutlich ebenso. Was aber oft vergessen wird: den Teilnehmenden auch intensiv das Gefühl vermitteln, dass sie etwas gelernt haben, aber noch etliche Themen ausbaufähig sind. So kommen Folgeaufträge ins Haus! Anregungen für die Verbesserung dieses Infotextes werden gerne entgegengenommen! Viel Erfolg wünscht Roland W. Wagner!

18 18 DGSS-Mitteilungen - Berichte 1/2002 Westfälische Wilhelms-Universität Münster ZERTIFIKAT MÜNDLICHKEIT SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN BERUFSORIENTIERUNG AM FACHBEREICH 9 (PHILOLOGIE) DER WESTFÄLISCHEN WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Die Bedeutung mündlicher Kommunikation nimmt in allen Berufsfeldern zu. Ein steigender Bedarf an Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich weist das nach. Der Arbeitsmarkt für Studierende der Philologien, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften fordert daher neben einer guten fachlichen Ausbildung das Vorhandensein von Schlüsselkompetenzen. Hierzu gehören zentral die Rede- und Gesprächskompetenz. Das Zertifikat Mündlichkeit kombiniert die wissenschaftliche Ausbildung mit der praktischen Schulung der eigenen kommunikativen Kompetenz und ersten Erfahrungen im Berufsfeld. Dabei werden Persönlichkeitsentwicklung und eigenverantwortliches, auch fächerübergreifendes Studieren gefördert. Das Zertifikat Mündlichkeit eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, sich bereits im Rahmen ihres Fachstudiums auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Die Studierenden des Fachbereichs 9, Philologie, können auf diese Weise ihre Startchancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Zielsetzung des Zertifikats: Gezielter Erwerb wissenschaftlicher Kenntnisse Anwendungsorientiertes Lernen durch gleichzeitige praktische Schulung Frühe Berufsfeldorientierung im Praktikum Aufbau der Schlüsselkompetenz mündliche Kommunikation Fächerübergreifendes Studium Erwerb aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen

19 1/2002 DGSS-Mitteilungen Berichte 19 Anforderungen: Das Zertifikat umfasst 16 Semesterwochenstunden (ca. 240 Unterrichtsstunden) Davon 8 SWS Theorie (= 4 Leistungsnachweise aus Pro- und/oder Hauptseminaren) 8 SWS Praxis (= 4 Übungsscheine Sprechpraxis/Kommunikationspädagogik) 1 Praktikum (mindestens dreiwöchig mit Praktikumsbescheinigung und persönlichem Zeugnis) Leistungsnachweise aus dem Bereich Theorie können in allen Fächern des Fachbereichs 9 Philologie erworben werden. Übungsscheine aus dem Bereich Praxis werden in eigens dafür ausgewiesenen Seminaren erworben. Die vom Fachbereich benannten Verantwortlichen überprüfen, ob die Veranstaltungen inhaltlich dem Zertifikat Mündlichkeit zugeordnet werden können und stellen qualifizierte Scheine aus, die von den Lehrenden unterschrieben werden. Das Praktikum wird im angestrebten Berufsfeld absolviert (z.b. in Presse, Rundfunk, Fernsehen, Erwachsenenbildung, Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen, Verlagswesen, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Beratung und Betreuung, Therapie). Liegen sämtliche Nachweise vor, stellt der Dekan/die Dekanin das Zertifikat Mündlichkeit des Fachbereichs 9 (Philologie) der WWU aus. Der folgende Katalog, der mögliche Inhalte von Lehrveranstaltungen im Rahmen des Zertifikats Mündlichkeit auflistet, kann bei Bedarf erweitert werden: Theoretische Grundlagen mündlicher Kommunikation Sprechwissenschaft/Theorie der mündlichen Kommunikation Geschichte der gesprochenen Sprache Linguistik der gesprochenen Sprache (Empirie) Diskurs- und Gesprächsforschung Theorie des Spracherwerbs Didaktik des Deutschen als Mutter-, Zweit- und Fremdsprache Fremdsprachendidaktik Übersetzungstheorie Theaterwissenschaften Theaterpädagogik Kommunikationspädagogik und -didaktik Analyse von Mediensprache (Film, Rundfunk, neue Medien)

20 20 DGSS-Mitteilungen - Berichte 1/2002 Praxis mündlicher Kommunikation Rede- und Gesprächskompetenz: Rederhetorik; freie Rede, Vortrag, Referat, Präsentation usw. Gesprächsrhetorik; Argumentation, Debatte, Moderation, Konfliktgespräch, Beratungsgespräch Lehr- und Lerngespräch Mediation Bewerbungsgespräch u.a. Ästhetische Kommunikation: Theaterpädagogik; darstellendes Spiel u. a. Formen der Bühnenarbeit, Rollenarbeit, Spielleitung Schauspiel Rezitation Sprechen in Medien Elementarprozesse mündlicher Kommunikation: Stimm- und Sprechbildung, Hörbildung Sprache, Sprechausdruck Hochlautung, Leselehre Nonverbale Kommunikation, Körperausdruck Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Lehrenden, die Veranstaltungen im Rahmen des Zertifikats Mündlichkeit anbieten. Anregungen bei der Suche nach Praktikumsplätzen gibt die Vortragsreihe zur Berufsfeldorientierung des Instituts für Deutsche Philologie II sowie der CareerService, eine Arbeitsgemeinschaft der Universität Münster, der Fachhochschule Münster und des Arbeitsamtes (vgl. Nähere Auskünfte zum Zertifikat Mündlichkeit gibt Dr. Orthwin Lämke, Hamburger Str. 36, Seth, Tel Neue -Adresse des DBKS Der Deutsche Bundesverband der Klinischen Sprechwissenschaftler hat eine neue E- Mail-Adresse: DBKSev@aol.com. Die bisherige -Adresse über Dr. Susanne Zimmermanns alte Arbeitsstätte besteht nicht mehr.

21 1/2002 DGSS-Mitteilungen Berichte 21 Ein unentdeckter Schatz wird öffentlich: Abschlussarbeiten der DGSS im weltweiten Netz Liebe KollegInnen und Studierende, wie gehen Sie vor, wenn Sie Informationen zu einem sprechwissenschaftlichen Thema benötigen? Vermutlich ähnlich wie ich, nämlich indem Sie vor allem Bibliotheken zu Rate ziehen. Bei einem solchen Anlass bin ich in Marburg auf eine besondere Informationsquelle gestoßen: Das Archiv der DGSS-Abschlussarbeiten, dessen Bestände in der Bibliothek der Marburger DGSS-Prüfstelle gehütet werden. Viele kluge Köpfe, deren Namen heute in mancherlei sprechwissenschaftlichen Kontexten zu entdecken sind, haben Wochen und Monate gebrütet, Informationen gesammelt, Zusammenhänge erforscht, Schlussfolgerungen gezogen und dies fein säuberlich und komprimiert in ihren Abschlussarbeiten dokumentiert: Ein wahrer Fundus an Erkenntnissen und pragmatischen Rezeptionen der Grundlagen der Sprechwissenschaft! Wie aufwandserleichternd ist es doch, eine gute Einführung in ein komplexes Thema zu erhalten und darüber hinaus Anhaltspunkte für die eigene Literatursuche zu bekommen. Wie gut, dass ich in Marburg wohne und fast immer auf diesen ungehobenen Schatz zugreifen kann! Fast immer? Nun ja, zumindest wochentags zu den Bürozeiten, wenn Christa Heilmann gerade keine Lehrveranstaltung hat oder eine Hilfskraft in der Bibliothek anwesend ist. Moment! Sie ärgern sich gerade, dass Sie gar keinen Zugriff auf diese Daten haben? Nun, dass kann sich ändern! Und zwar ohne eine Dauerfahrkarte nach Marburg und auch ohne sich an irgend welche Öffnungszeitem halten zu müssen. Ein schlichtes Telefonkabel in Verbindung mit einem handelsüblichen Computer sollte dazu genügen. Der Vorstand der DGSS hat auf Anregung des Landesverbands Niedersachsen, Hessen, Hamburg und Bremen (BSK) und des Vorstands der Studierenden beschlossen, dass ein Archiv der Abschlussarbeiten im Internet aufgebaut werden soll. Dort können alle künftig von der DGSS angenommenen Arbeiten angesehen und auf die eigene Festplatte geladen werden. Dies werden Sie dann auf der Website finden. Natürlich wäre es in manchen Fällen auch interessant, in den letzten Jahren erstellte Arbeiten einsehen zu können. Und dazu brauchen wir Ihre Hilfe: Wenn Sie Ihre eigene Abschlussarbeit für empfehlenswert und vielleicht auch nach einigen Jahren für noch aktuell und nützlich halten, wäre es toll, wenn Sie uns diese im rtf-dateiformat zukommen lassen könnten. Vielleicht haben Sie Ihre Arbeit ja sowieso mit einem Computer erstellt und verfügen noch über eine Datei. Wenn dies nicht der Fall ist, müssten Sie sich um die Digitalisierung der Arbeit eigenständig bemühen, da die DGSS zugunsten anderer wichtiger Anliegen dafür keine Mittel investieren kann.

22 22 DGSS-Mitteilungen - Berichte 1/2002 Wenn Sie nun mit dem Gedanken spielen, Ihre eigene Abschlussarbeit mal wieder zu lesen und sie sogar anderen in unserem Archiv zur Verfügung stellen wollen, sollten Sie folgendes beachten: Die Arbeit muss in einer Datei im rtf-dateiformat vorhanden sein (dieses Format ist unabhängig von den Betriebssystemen Windows, Linux, MacOS). Es bedarf eines Abstracts, das über den Inhalt der Arbeit knapp und bündig Auskunft gibt (ca Wörter) und außerdem den Namen des Autors bzw. der Autorin, Jahr der Fertigstellung und den Titel der Arbeit enthält. Senden Sie die Arbeit und das Abstract per an die Adresse webmaster@dgss.de. Was passiert mit Ihrer Arbeit? Das Dokument wird durch die DGSS in das unveränderbare pdf-dateiformat umgewandelt, das mit dem kostenlosen Programm 'Adobe Acrobat Reader' unabhängig vom Betriebssystem gelesen und ausgedruckt werden kann. Dadurch wird die Arbeit öffentlich zitierfähig. Sie ist unter der Adresse der Website der DGSS dauerhaft allgemein zugänglich. Die Adresse lautet: Haben Sie noch Fragen zu diesem Thema? Dann wenden Sie sich an den Vorstand der DGSS. Oliver Leibrecht Predigen lernen günstiger! Schon in den letzten Mitteilungen gab es einen bibliographischen Hinweis auf das Buch von HEIMBROCK, Hans-Günter; KRIEGSTEIN, Matthias von (Hrsg.): Predigen lernen, Gottesdienst feiern lernen. Neue Wege in der theologischen Ausbildung. Frankfurt am Main: Spener Verlag, S.; DM 22,-, Darin befinden sich u. a. zwei Beiträge von Michael THIELE), dem wir auch folgenden Hinweis verdanken: Interessierte können das Buch gegen eine Schutzgebühr von DM 10,- (incl. Porto!) direkt beziehen bei: Theologisches Konvikt, z. Hd. Frau Natalie Ende, Lessingstr. 2, Frankfurt/Main, Tel. 069/721663; Fax: 069/ Neue Phoniater-Bezeichnung Damit wir wissen, wohin wir künftig unsere Problemfälle schicken können: In der ZEIT Nr. 5 vom war auf Seite 69 in einem Artikel von Achim Wüsthoff unter dem Titel Schwierige Operationen einiges über die Reformversuche der deutschen Facharztausbildung zu lesen. Unter anderem stand darin: Ein Facharzt für Foniatrie (!) und Pädoaudiologie (!) nennt sich künftig Facharzt für Stimm- und Sprechstörungen. Vorausgesetzt, der Journalist hat richtig zitiert: Wer behandelt künftig die Sprachstörungen und wer die kindlichen Hörstörungen?

23 1/2002 DGSS-Mitteilungen Berichte 23 Aktuelle Steuertipps (mit den Änderungen für 2002) Die aktuellen Freibeträge haben sich wegen der Euro-Umstellung geändert; hier sind die ab gültigen Zahlen. Sie gelten jeweils pro Kalenderjahr. Grundfreibetrag für Alleinstehende: 7235,-, für Verheiratete: 14471,- Steuerfreie Nebeneinkünfte: 410,- ( 46, Abs. 3 EstG) Teilweise steuerfreie Nebeneinkünfte (erweiterter Härteausgleich): Zwischen 410,- und 820,- ( 46, Abs. 5 EstG) Freibetrag bei Nebentätigkeit nach 3 Nr. 26 EstG (wenn die Tätigkeit von einem anerkannt gemeinnützigen Arbeitgeber in Form einer Aufwandsentschädigung bezahlt wurde, z. B. Volkshochschulen, Universitäten, Pfarrgemeinden, Sportvereine): 1848,- Einkommensgrenze bei Arbeitnehmersparzulagen für Alleinstehende: 17900,-, für Verheiratete: 35800,- Einkommensgrenze bei Wohnungsbauprämie für Alleinstehende: 25600,-, für Verheiratete: 51200,- Sparerfreibetrag für Alleinstehende: 1550,-, für Verheiratete: 3100,- Freistellungshöchstbetrag für Alleinstehende: 1601,-, für Verheiratete: 3202,- Freigrenze bei Veräußerungsgeschäften: 512,- Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte (Antragsgrenze für Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen): 600,- Werbungskosten-Arbeitnehmer-Pauschbetrag: 1044,- Steuerfreie Aufmerksamkeiten (Freigrenze) : 40,- Steuerfreie Sachbezüge pro Monat (Freigrenze): 50,- Trinkgeld-Freibetrag: 1224,- Die neuen Werbungskosten-Pauschalen: Entfernungspauschale für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitstätte: 0,36 (bis 10 km), 0,40 (für jeden weiteren Entfernungs-km); Höchstbetrag (auch für Bahnfahrer) 5112,- Kilometerpauschale für Dienstfahrten je gefahrenem km: PKW 0,30, Motorrad 0,13, Moped/Mofa: 0,08; Fahrrad: 0,05; Mitnahmepauschale PKW: 0,02 pro Person und km Verpflegungspauschale Inland: Abwesenheit 8-14 Std.: 6,-; Std. 12;- über 24 Std. 24,- Abzugsbeschränkung für Arbeitszimmer: 1250,- (pro Jahr) Sofortabschreibung für Arbeitsmittel (ohne Umsatzsteuer): 410,- (pro Anschaffung)

24 24 DGSS-Mitteilungen - Berichte 1/2002 Geschenk an Geschäftsfreunde oder Mitarbeiter: maximal 40,- (pro Geschenk) Sonderausgaben: Die Höchstbeträge für Berufsausbildung ohne/mit auswärtige(r) Unterbringung liegen nun bei 920,- bzw. 1227,- (pro Jahr) Buchführungspflicht besteht bei Jahresumsatz ab ,- bzw. bei Gewinn ab ,- Umsatzsteuer (16 %, außer bei Bücher- und Lebensmittelverkauf mit 7 %) muss nicht bezahlt werden bei Unterricht an Schulen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen von juristischen Personen des Öffentlichen Rechts (z. B. Volkshochschulen, IHK, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien) sowie für typische Tätigkeiten im Sektor der Heilberufe (dazu gehören nicht Publikations-, Vortrags- und Lehrtätigkeiten) ( 4 UstG). Kleinunternehmer zahlen auch keine Umsatzsteuer, sofern der Umsatz im Vorjahr unter ,- lag und im laufenden Jahr höchstens beträgt. Der Gewerbesteuer-Freibetrag liegt nun bei ,-. Geringfügige Beschäftigung Arbeitslohn im Monat höchstens: 325,- Durchschnittlicher Stundenlohn bei Pauschalversteuerung von 20 %: höchstens 12,- Bei kurzfristiger Beschäftigung ist eine Pauschalversteuerung von 25 % möglich bis zu einem durchschnittlichen Verdienst je Arbeitstag von 62,- Höherer Freibetrag bei Nebentätigkeit nach 3 Nr. 26 EStG Eine Neuregelung dürfte vielen DGSS-Mitgliedern zugute kommen. Eine nebenberufliche Tätigkeit als Sprecherzieher oder -künstler blieb bisher bis zu einem Einkommen von DM 2400,- pro Jahr steuerfrei, wenn die Tätigkeit von einem anerkannt gemeinnützigen Arbeitgeber in Form einer Aufwandsentschädigung bezahlt wurde (dies betraf z. B. Volkshochschulen, Universitäten, Pfarrgemeinden, Sportvereine). Ab dem wurde dieser Freibetrag auf DM 3600,-, ab dem auf 1848,- angehoben. Das heißt: In der Steuererklärung sollten entsprechende Einkommen zwar angegeben werden, aber mit einem Hinweis auf begünstigte Nebentätigkeit nach 3 Nr. 26 EStG versehen werden. Sie bleiben dann steuerfrei. Leider kann man damit verbundene Ausgaben (z. B. die Fahrtkosten zur Volkshochschule) nicht mehr als Werbungskosten absetzen. Zahlungen an Helfer (z. B. Umzugskosten) Da viele unserer Mitglieder ziemlich oft umziehen, könnte folgende Grundsatzentscheidung interessant sein: Zahlungen an Helfer (Freunde/Kollegen) sind bei einem beruflich veranlassten Umzug als Werbungskosten abziehbar. Die Helfer brauchen entsprechende Einnahmen unter DM 500,- bzw. 256,- nicht zu versteuern (sonstige Einkünfte nach 22 Nr. 3 EStG), da bei einer Umzugshilfe kein Arbeitsverhältnis entsteht (FG Hamburg vom , EFG 2000 S. 13). Diese Regelung greift auch, wenn Sie Helfer für andere Tätigkeiten verpflichten (z. B. als Büroassistenz). Beiträge bzw. Spenden für die DGSS sind auch weiterhin voll absetzbar! Zusammenstellung: Roland Wagner

25 1/2002 DGSS-Mitteilungen Berichte 25 DGSS intern Wie soll es weitergehen? Vom April 2002 trafen sich in Halle die Mitglieder der DGSS-Gremien Berufskommission, Vorstand und Wissenschaftskommission. Viel Zeit wurde invertiert, um den Beschluss der letzten Mitgliederversammlung umzusetzen und sich im Rahmen der Satzungsänderungsdiskussion über die weitere Arbeit und Struktur unserer Vereinigung zu verständigen. Die dabei formulierten Stellungnahmen sind auf den folgenden Seiten abgedruckt. Stellungnahme der Berufskommission der DGSS zum satzungsändernden Antrag des Berufsverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland 1. Grundsätzliche Überlegungen Grundsätzlich begrüßt die Berufskommission die Initiative und das Engagement, die im satzungsändernden Antrag des Berufsverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland zum Ausdruck kommt. Die Berufskommission unterstützt ausdrücklich das Anliegen, die DGSS zukunftsorientiert zu verändern und weiter zu entwickeln. Die Berufskommission teilt ebenfalls die Auffassung, dass Reformen und Veränderungen dringend notwendig sind; dies schließt u.u. auch die Notwendigkeit ein, die Satzung der DGSS zu ändern. Grundsätzlich gilt es nach Auffassung der Berufskommission jedoch folgendes zu bedenken: Jede Satzungsänderung ist ein komplizierter und arbeitsaufwändiger Prozess, der gut überlegt werden muss. Vor allem muss sorgfältig abgewogen werden, ob der Aufwand das damit erzielte Ergebnis bzw. die erwünschte angestrebte Veränderung wirklich erreicht oder ob nicht zunächst andere Maßnahmen ergriffen werden sollten, mit denen das Anliegen schneller, kostengünstiger und interessegeleiteter erreicht werden kann. So liegt auch die letzte Satzungsänderung erst vergleichsweise kurze Zeit zurück; daher ist noch nicht abzusehen, ob die damals angestrebten Veränderungen erreicht werden können. Manches braucht einfach etwas Zeit, um zu wachsen und sich zu stabilisieren. Bestes Beispiel dafür ist die Arbeit der Berufskommission. Die Berufskommission ist der Auffassung, dass man zunächst einmal die bestehenden Strukturen kritisch auf Veränderungspotenziale analysieren und Lösungsmöglichkeiten entwickeln sollte, bevor man zu solchen massiven Mitteln wie Satzungsänderungen greift.

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