Konzept Besondere Betreuung von alkoholkranken alten Menschen im Caritas Altenzentrum St. Josefshaus

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1 Verantwortlich: Ansprechpartner: Rainer Schlaghecken Caritasverband Düsseldorf e. V. Hubertusstraße Düsseldorf Rainer.Schlaghecken@caritas-duesseldorf.de Margret Boeck Bereichsleitung Stationäre Einrichtungen Telefon: 0211 / Margret.Boeck@caritas-duesseldorf.de Trudpert Schoner Leiter der Caritas-Fachstelle Beratung, Therapie und Suchtprävention Telefon: 0211 / Trutpert.Schoner@caritas-duesseldorf.de Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 1 von 16

2 Inhaltsverzeichnis: 1.0 Ausgangslage Bedarf Ziele Zielgruppen Räumliche Ausstattung Umsetzung / Methoden Aufnahmeverfahren Integration, Begegnung, Gemeinschaft Körperpflege und Ernährung Strukturierende Maßnahmen Umgang mit / Haltung zum Alkoholkonsum Sozialtherapeutische Intervention Krisenintervention Personal Einsatzplanung Besetzung des Wohnbereiches Spezielle Anforderungen Schulung der Mitarbeiter Basisschulung Aufbauschulung Aufbauschulung für MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes Angehörigenarbeit Ärztliche Versorgung Kooperationen Caritas-Fachstelle Sucht Fachärzte LVR-Klinikum Düsseldorf Kreuzbund Qualitätssicherung Übergaben und Besprechungen Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 2 von 16

3 11.2 Regelmäßige Fallbesprechung Coaching Regelmäßige Evaluation Entwicklung von Standards Fortbildung Dokumentation Finanzierung Vorläufiges Fazit Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 3 von 16

4 1.0 Ausgangslage Der Anteil alkoholkranker Bewohner in Altenzentren nimmt zu. Bei den über 65jährigen beträgt er 15-20% 1. Bei ca. 70% findet man als Nebendiagnose psychiatrische Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen oder Psychosen) bzw. Persönlichkeitsstörungen. Hinzu kommt stiller Konsum von Bewohnern, der allgemeine gesundheitliche Komplikationen, a- ber auch die Entwicklung von Demenzerkrankungen beschleunigt. In einer Befragung der Düsseldorfer Gesundheitskonferenz 2 in Altenheimen, bei Pflegediensten und Betreuern, gaben 67,0% der Befragten an, dass sie in ihrer beruflichen Praxis häufig/öfter mit dem Suchtmittel Alkohol konfrontiert werden. Suchterkrankte Bewohner 3 lassen sich nur schwer in die üblichen Konzeptionen stationärer Altenheime integrieren. Die Bewohner sind jünger, zeigten oft schwierige Verhaltensweisen, stören den üblichen Tagesablauf und beeinträchtigen negativ die Atmosphäre des Wohnbereiches. Der Caritasverband Düsseldorf möchte das Thema offensiv angehen und hat deshalb ein spezielles Konzept für einen Wohnbereich des Caritas Altenzentrums St. Josefshaus erstellt, in dem Suchtmittel konsumierende Heimbewohner leben. Es handelt sich hierbei nicht um ein therapeutisches, abstinenzorientiertes Konzept, sondern um ein Handlungsmuster zun kontrollierten Alkoholkonsum. Vor Inbetriebnahme des Wohnbereiches für ältere alkoholkranke Menschen waren mehrere Bewohner mit einer Alkoholproblematik in der Einrichtung verteilt. Es war deutlich erkennbar, dass sie fachlich eine andere Begleitung benötigen als die üblichen hoch betagten Altenheimbewohner. Störungen im Sozialverhalten führten zu Auseinandersetzungen mit den Mitbewohnern. Allgemeine pflegerische Interventionen reichten für eine ganzheitliche und erfolgreiche Betreuung dieser Bewohnergruppe nicht aus. 2.0 Bedarf Nach Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der über 60-jährigen bis 2030 um etwa 40% zunehmen. Zu vermuten ist, dass der Anteil der betroffenen Frauen wachsen wird, da die erste Generation Frauen, die Alkohol und Tabak ähnlich selbstverständlich konsumiert hat wie Männer, in den nächsten Jahren die Altersgrenze erreicht. Ob der Anteil von Alkoholproblembetroffenen auch bei den Männern steigen wird, ist erst einmal offen. Der Gesundheitsbericht der Stadt Düsseldorf 4 zum Thema Chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängigkeitskranke aus dem Jahr 2006 weist auf die besondere Problemlage und den 1 Alkohol und Tabletten im Pflegeheim was tun? Aus Die Schwester/Der Pfleger 07/07 2 Gesundheitsbericht Düsseldorf 2006 CMA Chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängigkeitskranke 2 Befragung Substanzmissbrauch im Alter, Gesundheitsbericht Düsseldorf, veröffentlicht durch das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Form gewählt, gemeint sind aber beide Geschlechter Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 4 von 16

5 erheblichen Betreuungsaufwand in der Versorgung älterer Abhängigkeitskranker hin und regt die Erweiterung der regionalen Versorgung insbesondere für alkoholkranke Mehrfachgeschädigter an. 3.0 Ziele Das übergreifende Ziel ist die optimale Versorgung von Menschen mit Suchtproblemen zur Vermeidung negativer Auswirkungen des Konsums, wie beispielsweise Einschränkung bzw. Verlust der Handlungsfähigkeit und Autonomie, oder ein vorzeitiger körperlicher und geistiger Abbau. Mit der Umsetzung des Konzeptes im CAZ St. Josefshaus werden für alkoholkranke Bewohner folgende Ziele angestrebt: Der Bewohner soll: Ablenkung und Anreize erhalten auf das Suchtmittel zu verzichten oder es erheblich einzuschränken eine stabile Lebensführung innerhalb einer stationären Altenhilfeeinrichtung erfahren und sich in die Wohnbereichs- und Hausgemeinschaft integrieren seine Fähigkeiten im Hinblick auf seine persönliche Struktur, seine Beschäftigungsfähigkeit und die Übernahme von Verantwortung stärken sich in seiner Beziehungs- und Konfliktfähigkeit stabilisieren Angebote von Unterstützung bei größtmöglicher Autonomie wahrnehmen sich durchgehend in einem guten Pflege- und Ernährungszustand befinden sein Alkoholkonsummusters verändern, mit dem Ziel der psychosozialen Stabilisierung und langfristig auch der Abstinenz bei chronischen Folgeerscheinungen des Missbrauchs und der Abhängigkeit sich in regelmäßiger ärztliche Behandlung befinden möglichst keine zusätzlichen Komplikationen, insbesondere ein Delir erleiden eine durch mehr Zufriedenheit und Lebenslust eine verbesserte Lebensqualität erlangen 4.0 Zielgruppen Es werden Personen mit einer Alkoholproblematik aufgenommen, die mindesten 60 Jahre alt sind, eine Pflegestufe haben und eine Heimnotwendigkeitsbescheinigung vorlegen können. Bei der Zielgruppe handelt es sich um ältere Menschen, die durch ihre Abhängigkeit oder deren Spätfolgen nicht mehr in der Lage sind, ihren Alltag selbständig und geordnet zu regeln. Primär Medikamenten- und (ehemalige) Drogenabhängige finden keine Aufnahme. Ausnahmen sind im Einzelfall hinsichtlich des Alters möglich. Tritt die Problematik der Sucht durch besondere Umstände (z. B. durch andere vorrangige Grunderkrankung) in den Hintergrund, ist die Verlegung in einen anderen Wohnbereich der Einrichtung oder in eine andere Betreuungsform möglich. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 5 von 16

6 5.0 Räumliche Ausstattung In der 3. Etage des CAZ St. Josefshaus befindet sich der Wohnbereich Johannes mit 15 Plätzen. Neben den üblichen Arbeits- und Lagerungsräumen, stehen drei Einzelzimmer und sechs Doppelzimmer zur Verfügung. Es bietet sich an, diese relativ kleine Organisationseinheit für die vorgesehene Zielgruppe separat zu nutzen, da der Wohnbereich ist in sich geschlossen und sich als solitäre Einheit auf der Etage befindet. Darüber hinaus stehen ein Aufenthaltsbereich und ein Raucherraum zur Verfügung. Die vorhandenen Teeküche wurde erweitert und zu einer Therapieküche umgebaut. 6.0 Umsetzung / Methoden 6.1 Aufnahmeverfahren Über die Aufnahme entscheidet auf Vorschlag der Einzugsberatung die Hausleitung Pflege. Dabei soll die für die Wohngruppe zuständige Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes sowie die Wohnbereichsleitung einbezogen werden. Beide Mitarbeiterinnen verfügen neben ihrer Grundausbildung - Altenpflegerin und Sozialpädagogin, über mehrere Fortbildungen im Bereich Sucht und werden im Rahmen von Einzelcoachings, hausinternen Fortbildungen und Fallbesprechungen durch die Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävention engmaschig begleitet. Von den üblichen Aufnahmekriterien, die einen Einzug in eine stationäre Altenhilfeeinrichtung begründen wird nicht abgewichen; die Notwendigkeit einer dauerhaften und regelmäßigen Pflege und Betreuung durch persönlichen Problemlagen des älteren Menschen steht dabei im Vordergrund. Der Aufnahmeprozess ist im Qualitätshandbuch unter P 1.1 und folgende beschrieben. Entsprechend des sich verändernden Hilfebedarfes werden im Laufe des Aufenthaltes die Pflegestufen und der individuelle Pflegeplan einschließlich der Beschäftigung und Freizeitgestaltung angepasst. Eine zunehmender Pflegebedürftigkeit allein rechtfertigt keine Verlegung des Bewohners in einen anderen Wohnbereich. 6.2 Integration, Begegnung, Gemeinschaft Um die Integration in die Wohngemeinschaft zu fördern und dem Bewohner das Einleben zu erleichtern, wird er in den ersten Wochen sehr engmaschig durch die Bezugspflegekraft und die zuständige Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes begleitet. Es erfolgen eine gute Beobachtung sowie regelmäßige Besuche und Gesprächsangebote, um mögliche Problemlagen frühzeitig abzufangen. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 6 von 16

7 6.3 Körperpflege und Ernährung Einer guten Körperpflege und ausreichender Ernährung kommt bei suchtkranken Bewohnern eine besondere, auch soziale Bedeutung zu. Unter Umständen bestehen Verwahrlosungstendenzen und Widerstände gegen hygienische Maßnahmen. Nicht alle sind regelmäßiges Essen gewöhnt und ersetzten diese u. U. lieber durch alkoholische Getränke. Um dem entgegen zu wirken, wird der Bewohner zur selbständigen Körperpflege angehalten oder es werden Pflegemaßnahmen - Duschen, Wäschewechsel, Maniküre, Pediküre bei denen eine Unterstützung des Pflegepersonals notwendig ist, zeitlich festgelegt: Die Durchführung der selbständigen Körperpflege, einschließlich der Mund- und Haarpflege sowie bei Bewohnern die Rasur, wird durch das Pflegepersonal täglich überwacht. Dies gilt auch für einen regelmäßigen Wäschewechsel, wobei die Auswahl der Kleidung dem Bewohner selbstverständlich überlassen bleibt. Ziel ist es den Bewohner an die Durchführung einer regelmäßigen Körperpflege zu gewöhnen, um ein gepflegtes und ordentliches Erscheinungsbild zu erzielen, das den allgemeinen hygienischen Standards entspricht. Im Rahmen der allgemeinen Speiseversorgung werden den Bewohner 6 7 Mahlzeiten täglich angeboten. In der Phase der Eingewöhnung isst der Bewohner im Wohnbereich, sodass seine Ess- und Trinkgewohnheiten beobachtet werden können. Besteht das Risiko der Mangel- oder Unterernährung, werden Maßnahmen entsprechend des Standards Mangel- und Unterernährung ergriffen. 6.4 Strukturierende Maßnahmen Strukturierende Maßnahmen beziehen sich auf die Abstimmung einer Tagesstruktur, einer gewissen Ordnung der persönlichen Umgebung und auf Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Tagesstruktur wird durch das multiprofessionelle Team des Wohnbereiches festgelegt und orientiert sich an den Mahlzeiten, den Zeiten für Körperpflege, den vereinbarten hauswirtschaftlichen Aufgaben sowie an den Beschäftigungs- und Freizeitangeboten. Sie sollen Ausdauer, Konzentration, Freude, Gemeinschaft fördern. Dabei sind die Ressourcen und Interessenslagen des einzelnen Bewohners zu berücksichtigen. Aufgaben können z.b. sein: Auf- und Abräumen der Tische Einräumen der Spülmaschine, Einräumen der eigenen Wäsche in die Schränke Kehren der Gemeinschaftsräume Leeren der Aschenbecher, Lüften des Raucherraumes Aufräumen des eigenen Zimmers Mitarbeit im Garten Mitarbeit beim Hausmeister (wenn handwerklich begabt und geeignet) Vor- und Nachbereitung der Kaltmahlzeiten, 2x wöchentlich Zubereitung einer Warmmahlzeit (Mittagessen) Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 7 von 16

8 Angebote zu Betreuung und Freizeitgestaltung sind z. B. Darten - Wohnbereich Boulespielen - Garten Kicker - Wohnbereich Koch und Backgruppe - Wohnbereich/Therapieküche Gesellschaftsspiele - Wohnbereich / Garten Spaziergänge - außerhalb der Einrichtung Teilnahme an Festen, Feiern - Wohnbereich/Haus Kino Restaurant ggf. außerhalb der Einrichtung Die Gruppenangebote werden durch den Mitarbeiter des sozialen Dienstes oder die Dienst habenden Pflegekräfte sichergestellt. Es ist wünschenswert, dass die Bewohner auch Kontakte zu Menschen außerhalb ihrer eigenen Wohngruppe pflegen und in die Hausgemeinschaft integriert sind; ggf. werden suchterkrankte Bewohner in andere Betreuungsgruppen innerhalb des Hauses vermittelt. Die Einnahme der Mahlzeiten erfolgt auf dem Wohnbereich um das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner untereinander zu stärken und das individuelle Essverhalten zu beobachten. Die Tagesstruktur im Wohnbereich stellt sich folgendermaßen dar: Zeiten Aktivitäten der Dienste Bewohner 6:30 8:00 Uhr Wecken, Morgentoilette Pflege 7:30 8:00 Uhr 2 Bew. Küchendienst Tisch eindecken, Vorbereitung des Frühstücks 8:00 9:00 Uhr Medikamentenausgabe Gemeinsames Frühstück 9:00 9:45 Uhr Eigenes Zimmer aufräumen, Bett machen, Waschbecken und Toilette reinigen oder weitere Pflegezeit 10: Uhr Zeit für Einzel-/ Gruppenaktivitäten, Gartenarbeit, Angebote des Sozialen Dienstes, Sport, Erledigung persönlicher Angelegenheiten z. B. Arztbesuch, einkaufen, Kochgruppe, Stationsrunde, Einzelgespräche 10:30 Uhr Zwischenmahlzeit ggf. gemeinsame Pause 2 Bew. Küchendienst Tisch abdecken, spülen oder Geschirr in die Küche bringen, Küche aufräumen 2x wöchentlich Zubereitung einer Komponente oder des gesamten Mittagessens oder warmen Abendmahlzeit Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 8 von 16

9 12:00 12:15 Uhr 2 Bew. Küchendienst Tisch eindecken, Getränke verteilen 12:15 13:15 Gemeinsames Mittagessen 13:15-13:45 Uhr Pflege Lagerungen, Toilettengänge etc. 13:15 14:45 Uhr Mittagsruhe 15:00 15:30 Uhr Nachmittagskaffee 15:30 18:00 Uhr Zeit für Einzel- / Gruppenaktivitäten,, Angebote des Sozialen Dienstes, Erledigung persönlicher Angelegenheiten z. B. Arztbesuch, einkaufen Unterhaltung, Freizeitgestaltung 2 Bew. Küchendienst Tisch abdecken, spülen oder Geschirr in die Küche bringen, Küche aufräumen, Tisch f. Nachmittagskaffee decken 2 Bew. Küchendienst s. o. 18:00 19:30 Uhr Medikamentenausgabe Gemeinsames Abendessen 19:30 20:00 Uhr 2 Bew. Küchendienst s. o. 20:00 22:00 Uhr Tagesausklang, Zeit zur Entspannung und Unterhaltung Abendtoilette, Pflege 22:00 22:30 Spätmahlzeit Zu Bettgehen Die Pflege- und Betreuungsplanung wird entsprechend der Biografie und der Probleme des Bewohners ermittelt. Dabei sind die Ressourcen aufgenommen, realistische Ziele formuliert, die Maßnahmen geplant, durchgeführt und regelmäßig evaluiert. Die durch die Alkoholsucht ausgelösten Problemlagen finden in allen Elementen des Pflegeprozesses besondere Berücksichtigung. Die Tagesstrukturierung beinhaltet für alle Bewohner der Wohngruppe die verpflichtende Teilnahme am Stationsgespräch 1x im Monat, sowie individuell zu planende aber regelmäßige Einzelgespräche mit dem Mitarbeiter des Sozialen Dienstes oder der Pflegekräfte, insbesondere in akuten Krisen. 6.5 Umgang mit / Haltung zum Alkoholkonsum Eine Abstinenz der Bewohner des Wohnbereiches Johannes wird angestrebt, ist jedoch keine Voraussetzung zur Aufnahme. Zur Erreichung der unter 3.0 genannten Ziele ist eine Veränderung der Konsummuster der Bewohner notwendig. Abstinenz wird dabei angestrebt, wissend, dass der Weg dahin lang sein kann. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 9 von 16

10 Die Veränderung der Konsummuster der Bewohner auf dem Wohnbereich ist keine leichte Aufgabe, da meist wenig/keine Eigenmotivation zur Veränderung vorhanden ist und die Bewohner überwiegend eine lange Geschichte von Missbrauch oder Abhängigkeit mit vielen gescheiterten Veränderungsversuchen haben. Da der Wohnbereich nicht geschlossen ist besteht immer auch die Möglichkeit, dass Bewohner sich Alkohol beschaffen. Um den Druck der Beschaffung von Alkohol zu nehmen und um Einblick in die Trinkgewohnheiten und mengen zu bekommen wird auf dem Wohnbereich Alkohol kontrolliert durch das Pflegepersonal ausgegeben. Im ersten Schritt werden das Trinkverhalten und die Trinkmengen ermittelt und in der Pflegeund Betreuungsplanung in der Weise berücksichtigt, dass ein Entzug oder ein Vollrausch vermieden werden kann. Im zweiten Schritt sollen die Bewohner dazu motiviert werden, ihr Trinkverhalten an einem zuvor festgelegten Trinkplan bzw. Trinkregeln auszurichten und die Trinkmengen Schritt für Schritt zu reduzieren. Schwierige Situationen entstehen meist durch den Konsum von selbst beschafften Alkohol in oder außerhalb der Einrichtung. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass die Stabilisierung der psychosozialen Probleme in Verbindung mit der regelmäßigen Vergabe von Alkohol zu einer deutlichen Verringerung des Suchtdruckes bei den Bewohnern führt und damit exzessives Trinken und aggressives Verhalten weniger werden. 6.6 Sozialtherapeutische Intervention Die Bewohner bedürfen über die körperliche Pflege hinaus einer Unterstützung in sozialen, emotionalen und oft auch finanziellen Fragestellungen. Bei dieser Aufgabe werden die Pflegekräfte vom Sozialen Dienst unterstützt. Die Schwerpunkte der Arbeit des Sozialen Dienstes sind: Durchführung und Leitung einer monatlich stattfindenden Stationsrunde mit allen Bewohnern und dem Pflegepersonal des Wohnbereiches. Das soziale Miteinander soll gestärkt und Konflikte frühzeitig besprochen werden. Anregung und Anleitung zu einer positiven Freizeitgestaltung Regelmäßige Einzelgespräche zur Stabilisierung einzelner Bewohner und Motivation zu einer abstinenten Lebensführung. Ansprechpartner und Begleitung von Angehörigen Krisenintervention Begleitung Ehrenamtlicher Mitarbeiter 6.7 Krisenintervention Bei körperlichen Krisen wird entsprechend des im QM Handbuch hinterlegten Notfallstandards des Caritas Altenzentrums St. Josefshaus vorgegangen. Entsprechende Standards werden für das Vorgehen bei akuter Intoxikation (Delir) sowie bei fremd- oder selbst gefährdendem Verhalten noch festgelegt. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 10 von 16

11 7.0 Personal 7.1 Einsatzplanung Um die Zielgruppe in einer stationären Altenhilfeeinrichtung adäquat versorgen und begleiten zu können, sind neben dem Einsatz besonders geschulter Pflegekräfte auch die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes besonders gefragt. Einzelberatung, Mitwirkung bei einer Tagesstrukturierenden Betreuungs- und Beschäftigungsplanung, Beratung der Angehörigen, Coaching des Stationsteams sowie Mitarbeit bei der Entwicklung fachlicher Standards, Verfahrensweisen und einer Rahmenordnung sind zentrale Aufgabenbereiche, die eine Erhöhung des Soll- Stellenplans um 0,7 VB rechtfertigen. Zur personellen Besetzung des Wohnbereiches wurde größtenteils auf im Haus bereits eingesetztes Personal zurückgegriffen. Da für suchterkrankte Menschen eine besondere Einzelbegleitung und betreuung notwendig ist, soll das Team durch eine(n) Betreuungsassistenten/in gem. 87b SGBXI ergänzt werden. Seit dem haben Bewohner vollstationärer Pflegeeinrichtungen mit erheblichem Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung einen gesetzlichen Anspruch auf zusätzliche Betreuung und Aktivierung. Entsprechend eines Betreuungsschlüssels von 1:25, kann ein Einsatz mit 0,6 VB erfolgen. Personelle Mehraufwendungen von 0,2 VB ergeben sich für den Rezeptionsbereich, da die Besetzung der Pforte um ca. eine Stunde täglich auf 21:45 Uhr verlängert werden soll. 7.2 Besetzung des Wohnbereiches Der Wohnbereich wird als eine eigenständige Organisationseinheit geführt und personell entsprechend der mit den Kostenträgern verhandelten Pflegestufen folgendermaßen ausgestattet: Anzahl Qualifikation Stellenumfang 1 WBL - PFK 1,000 VB 2 PFK KP/AP 2,000 VB 1 PFK KP/AP 0,773 VB 2 PFK KP/AP 1,000 VB 1 MA Sozialer Dienst 0,500 VB 1 Physiotherapeut 0,200 VB 1 Betreuunsassistent/in 0,600 VB Gesamt 6,073 VB Aufgrund der kleinen Organisationseinheit soll auf Pflegehilfskräfte gänzlich verzichtet werden, da die Personaleinsatzplanung im Hinblick auf die durchgängige Anwesenheit einer PFK sich sonst als sehr schwierig darstellt. Die Nachtwache wird über den üblichen rotierenden Nachtdienst gestellt. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 11 von 16

12 7.3 Spezielle Anforderungen Die Anforderungen an das Pflegefachpersonal und die Sozialarbeiterin entsprechen grundsätzlich den im QM hinterlegten Funktionsbeschreibungen. Die Wohnbereichsleitung sollte neben nachgewiesener mehrjähriger Berufserfahrung und einer Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung durch eine gezielte Fortbildung zum Thema Sucht weiter qualifiziert werden. Von den beiden Pflegefachkräften sollte eine Person die Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft nachweisen. Das Anforderungsprofil des Mitarbeiters im Sozialen Dienst enthält ebenfalls Berufserfahrung im Suchtbereich/ Psychotherapie sowie entsprechende Fort- bzw. Weiterbildungen. Die Supervision des Teams wird durch eine externe Honorarkraft sichergestellt. Grundsätzlich nehmen zunächst alle Mitarbeiter, die die mit suchterkrankten Bewohnern umgehen und/oder auf dem Wohnbereich Johannes eingesetzt werden, an einer hausinternen Schulung, die von der Fachstelle für Beratung Therapie und Suchtprävention konzipiert und durchgeführt wird, teil Schulung der Mitarbeiter Ziel der Schulungen ist es, den Mitarbeitern des neu eingerichteten Wohnbereiches Informationen über die spezielle Dynamik der Suchterkrankungen näher zu bringen. Darüber hinaus sollen sie in ihrer beruflichen Rolle gestärkt werden und entsprechendes Handwerkszeug für den Umgang mit Suchtkranken soll vermittelt werden Basisschulung Die Basis-Schulung richtet sich an alle Mitarbeiter der Pflege (einschließlich der Nachtwache), des Sozialen Dienstes und der Pflegedienstleitung des Wohnbereichs für suchtkranke ältere Menschen im CAZ St. Josefshaus. Die Schulung erfolgte in 6 Blöcken à 4 Stunden. Durchgeführt wurde die Schulung von einem Mitarbeiter der Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävention. Im Einzelnen wird es eine Einführung zu den folgenden Themen gegeben: Themengebiet Grundlagen Inhalt Entstehungsbedingungen von Sucht Trauma Rückfall Rückfallprävention Kontrolliertes Trinken Folgeschäden von Alkohol- und Medikamentenkonsum Komorbidität, Psychiatrische Krankheitsbilder Angst / Spannungsregulierung Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 12 von 16

13 Selbst- Beruflliches verständnis Auftrag und Rolle in der Pflege Co-Abhängigkeit Helfersyndrom / Burnout Handwerkszeug Bedeutung von Strukturen und Ritualen Kommunikation Motivierende Gesprächsführung Grenzen setzen Umgang mit Krisen Aggression / Konfliktmanagement Unterschiede Parallelen Sucht und Demenz Strukturen der Suchthilfe Medikamenteneinsatz in der Suchthilfe Für die Mitarbeiter der Rezeption, Reinigungs- und Servicepersonals ist eine gesonderte verkürzte Unterweisung vorgesehen Aufbauschulung Die Mitarbeiter der Pflege und des Sozialdienstes die für den Wohnbereich zuständig sind sollen regelmäßig aufbauend geschult werden. Die o. g. Themengebiete werden weiter vertieft. Von ganz besonderer Bedeutung sind bei dieser Vertiefung Fragen und Konzepte zum kontrollierten Konsum, sowie wie die Methode der motivierenden Gesprächsführung. Durchgeführt wird die Schulung von einem Mitarbeiter der Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävention. Pro Jahr sollen 4 Schulungstermine à 4 Stunden stattfinden Aufbauschulung für MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes Um den speziellen Anforderung an die MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes in Bezug auf Diagnostik, Anamnestische Kenntnisse, Gesprächsführung sowie Kenntnisse der Psychodynamik von Suchterkrankungen gerecht zu werden, werden sie von Mitarbeitern der Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävention entsprechend geschult und gecoacht. 8.0 Angehörigenarbeit Viele Bewohner haben auf Grund ihres Lebensalters oder auf Grund ihrer Vorgeschichte keinen oder wenig Kontakt zu Angehörigen. Falls es noch Angehörige gibt, kann die Wiederherstellung des Kontakts zur Stabilisierung der Bewohner beitragen. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 13 von 16

14 Von besonderem Interesse sind Berichte der Angehörigen über die Vorgeschichte die mithelfen, eine aussagekräftige Anamnese zu erstellen. Sie sind neben den Beobachtungen des Pflegepersonals und den eigenen Angaben des Bewohners, Grundlage der genauen Problembeschreibung, einer möglichen Zielsetzung und handlungsleitender Maßnahmen in seiner Pflege und Begleitung Der Kontakt zu Angehörigen kann jedoch auch problematisch sein, da die Möglichkeit coabhängiger Verhaltensmuster besteht und / oder auffällige Verhaltensweisen des Kranken im häuslichen Umfeld zu mehr oder weniger großen Spannungen geführt haben. Für die Arbeit auf dem Wohnbereich ist es wichtig, dass der Kontakt zwischen Bewohner und Angehörigen bestehen bleibt und die Angehörigen in einem angemessenen, möglichst spannungsfreien Umgang mit dem Bewohner begleitet werden. Hierzu wird 1x monatlich durch die Sozialpädagogin eine Angehörigengruppe angeboten, in der fachliche Fragestellungen behandelt werden, aber auch Raum zur Bearbeitung persönlicher Problemlagen und zum Erfahrungsaustausch bleibt. 9.0 Ärztliche Versorgung Selbstverständlich haben die Bewohner weiterhin das Recht der freien Arztwahl. Zur konsiliarischen Begleitung und zur Krisenintervention steht ein Facharzt für Psychiatrie und Neurologie zur Verfügung; darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit der LVR-Kliniken in Düsseldorf Kooperationen 10.1 Caritas-Fachstelle Sucht Sehr eng wird mit der Caritas Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävention zusammengearbeitet, die die Aufgabe der Schulung sowie der Fachberatung übernimmt Fachärzte LVR-Klinikum Düsseldorf Mit der ärztlichen Leitung der gerontopsychiatrischen Klinik werden Inhalte einer kooperativen Zusammenarbeit abgestimmt. Hier geht es im Wesentlichen um die therapeutische Beratung, sowie um die Möglichkeit einer kurzfristigen Aufnahme in die Klinik bei akuten Krisen. Eine Datenerhebung und Evaluation der Maßnahme zu wissenschaftlichen Fragestellungen ist zu überlegen Gesundheitsamt Im Rahmen der Suchthilfeplanung für die Landeshauptstadt Düsseldorf besteht ein enger Kontakt mit der Stelle Suchtkoordination des Gesundheitsamtes Kreuzbund Die Sucht-Selbshilfeorganisation Kreuzbund unterstützt Bewohner des Wohnbereiches durch Besuchsdienste und Patenschaften einzelner Bewohner. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 14 von 16

15 11.0 Qualitätssicherung 11.1 Übergaben und Besprechungen Täglich finden Übergaben zwischen den Pflegekräften beim Wechsel der einzelnen Schichten Nacht- zu Frühdienst, Früh- zu Spätdienst und Spät- zu Nachtdienst statt. Auf Einladung können andere Mitarbeiter z.b. aus der Küche, aus der Haustechnik dazu kommen Regelmäßige Fallbesprechung Fallbesprechungen dienen vor allem der Qualitätssicherung und -entwicklung in der Pflege so wie der Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem richtigen Handeln im pflegefachlichen und damit auch im ethischen Sinne. In Fallbesprechungen können Mitarbeiter in der Pflege, des Sozialdienstes und ggf. die Hausleitung und Pflegedienstleitung die gesundheitliche Situation eines Bewohners mit dem Ziel einer Verbesserung seiner Lebensqualität diskutieren und Lösungen für individuelle Probleme vereinbaren. Sie dienen der Entwicklung abgestimmter Verhaltens- und Vorgehensweisen. Diese Fallbesprechungen werden im 14tägigen Rhythmus moderiert und angeleitet von einem Mitarbeiter der Fachstelle für Beratung und Suchtprävention Coaching Die Caritas Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävetnion begleitet, unterstützt und coached nach Bedarf einzelne Mitarbeiter in schwierigen Situationen. Diese Unterstützung dient vor allem der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter des Wohnbereiches, aber auch der Vermeidung von Burn-Out-Symptomen in diesem schwierigen Arbeitsfeld Regelmäßige Evaluation Das vorliegende Konzept wird alle zwei Jahre evaluiert. Die erste Bewertung zur praktischen Umsetzung findet zwischen Oktober 2010 und März 2011 in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Niederrhein statt Entwicklung von Standards Zu folgenden Themenbereichen werden eigene Standards entwickelt. - Aufnahme auf den Wohnbereich Johannes - Krisenintervention - Tagesstruktur 11.6 Fortbildung Interne Schulungen der Mitarbeiter zu diesem speziellen Themenkomplex sind in Punkt 7.4 dieses Konzeptes beschrieben. Die Wohnbereichsleitung und die Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes haben an einer zweitägigen Fortbildung der LVR-Akademie für seelische Gesundheit zum Thema Suchtkrankenbehandlung im Alter teil genommen. Kontinuierliche Fortbildungen, insbesondere für das Stationsteam werden fortgesetzt. Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 15 von 16

16 11.7 Dokumentation Die Pflege- und Betreuungsplanung sowie die Dokumentation entsprechen den allgemeinen Richtlinien zur Pflegedokumentation für die Caritas Altenzentren wie sie im Qualitätshandbuch hinterlegt sind Finanzierung Im Rahmen der Pflegesatzverhandlungen wird die Finanzierung der zusätzlichen Personalund Sachkosten zur speziellen pflegerischen Versorgung und psycho-sozialer Betreuung von alten Menschen mit einer Sucherkrankung angestrebt. Im Vorfeld wurden Gespräche mit den Vertretern des zuständigen Amtes für soziale Sicherung und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf und des Landschaftsverbandes Rheinland geführt, um die Besonderheiten der speziellen Versorgung suchtkranker alter Menschen und den damit verbundenen höheren Betreuungsaufwand abzuklären Vorläufiges Fazit Zurzeit befinden sich auf der Station St. Johannes zwölf Bewohner mit einer Alkoholproblematik. Es ist deutlich zu beobachten, dass sich auch Bewohner mit erheblichen Verhaltesauffälligkeiten und problematischem Trinkgewohnheiten unter den gegebenen Rahmenbedingungen sehr positiv entwickeln und ihren Alkoholkonsum zum Teil erheblich reduziert haben. Strukturelle Vorgaben, eine gute soziale Einbindung in die Gemeinschaft des Wohnbereiches und die individuelle Zuwendung durch die Mitarbeiter tragen offensichtlich dazu bei, persönliches Wohlbefinden und Zufriedenheit zu steigern und damit eine neue Lebensqualität zu gewinnen. Düsseldorf, im August 2010 Boeck/Schoner Konzept_Sucht_im_Alter_CAZ_St_Josefshaus.doc Version 2.1, Stand Seite 16 von 16

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