Handwerk > Bildung Beratung. Meisterzeitung 2014

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3 3 Grußwort zur Meisterfeier 2014 Sehr geehrte Jungmeisterinnen und Jungmeister, es gibt einen Grund zu feiern denn heute erhalten Sie offiziell Ihre Meisterbriefe. Das gesamte Handwerk der Region Heilbronn-Franken und natürlich auch wir sind stolz auf Sie! Seit Inkrafttreten der Novelle zur Handwerksordnung am 1. Januar 2004 dürfen einige Handwerksberufe ohne Qualifikation ausgeübt werden. Dieses Recht wird rege in Anspruch genommen. Darunter leiden in vielen Fällen die Zukunftsfähigkeit und die Qualitätsstandards der Betriebe. Eine Abkehr von der Meisterqualifikation führt absehbar zu einer spürbaren Verringerung der Ausbildungsleistung im Handwerk. Gerade vor dem Hintergrund der Fachkräftesicherung ist es allerdings unerlässlich diese bestehenden Qualifizierungsanforderungen im Handwerk zu fördern. Sie, liebe Jungmeisterinnen und Jungmeister, verkörpern das Handwerk. Sie werden die Zukunft des Handwerks prägen. Als Meisterinnen und Meister stellen Sie den hohen Qualitätsstandard im Handwerk auch in Zukunft sicher. Mit dem Brief in der Tasche können Sie sich positiv von Ihrer Konkurrenz abheben, denn er ist ein Qualitäts- und Vertrauenssiegel für Produkte und Leistungen des Handwerks. Handwerker mit Meisterbrief weisen gegenüber ihren Kunden aus, dass sie können, was sie anbieten. Der Meisterbrief ist eine hervorragende Basis, auf der Sie auch Ihre weitere berufliche Zukunft aufbauen können. Nutzen Sie Ihr handwerkliches Können und setzen es für Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan. also für Ihr Handwerk, ein. Und auch für das Image des Handwerks können Sie so etwas tun: Nutzen Sie die Kampagnenmaterialien der bundesweiten Imagekampagne des Deutschen Handwerks. Die Kampagne soll vor allem jungen Menschen vermitteln, dass das Handwerk modern, vielfältig und innovativ ist und tolle Perspektiven bietet. Das Handwerk ist ein attraktiver Arbeitgeber und der Meistertitel ein attraktiver Abschluss. Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Berufsweg alles erdenklich Gute, Glück und Erfolg. Und überzeugen Sie natürlich täglich mit Ihrer meisterlichen Qualitätsarbeit! Ulrich Bopp Präsident Handwerkskammer Heilbronn-Franken Ralf Schnörr Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Heilbronn-Franken

4 4 Inhalt 1. Jungmeisterinnen und Jungmeister der Jahrgänge 2013/ Alle Namen auf einen Blick Jungmeisterstatistik Auszeichnungen für Bestleistungen Die Meisterprüfung in der Tasche Der lange Weg zum Meisterbrief Meistervorbereitungskurse Meisterschulen Was steckt hinter der Prüfungsabnahme? Ehrung verdienter Prüfer Das Ehrenamt im Handwerk Die Meisterprüfung - und dann? Schnellstart für Gründer Alles, was Recht ist Weiterbildung im Bildungs- und Technologiezentrum Der Betriebswirt (HWK) Weiterbildung im Ausland: Das Baden-Württemberg-STIPENDIUM für Berufstätige Studium Angebote zum Technologietransfer in Unternehmen Ausbildung ist Zukunftssicherung! Handwerksjunioren Heilbronn e. V Risikoabsicherung: Häufig gestellte Fragen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Sponsoren der Meisterzeitung... 26

5 5 1. Jungmeisterinnen und Jungmeister der Jahrgänge 2013/ Alle Namen auf einen Blick (Von den insgesamt 200 Jungmeisterinnen und Jungmeistern haben nicht alle der Veröffentlichung ihrer Namen zugestimmt). Elektrotechniker Ilker Bakacak, Ellhofen; Erik Christmann, Sindelfingen; Karin Eichhorn, Ingelfingen; Daniel Engler, Heilbronn; Felix Erkert, Schwäbisch Hall; Wilfried Frank, Langenburg; Raphael Godel, Leingarten; Florian Häußler, Heilbronn; Felix Knödler, Schwäbisch Hall; Chris Kühnemann, Bretzfeld; Bernd Leutwein, Künzelsau; Jochen Oberhäußer, Oberstenfeld; Jan Östreicher, Braunsbach; Dominik Rohn, Rot am See; Alexander Sterzel, Gaildorf. Mit dem richtigen Draht verbinden: Die Meisterprüfung im Elektrotechniker- Handwerk. Feinwerkmechaniker Mathias Adler, Schöntal-Bieringen; Manuel Alender, Mulfingen; Jörg Badmann, Bad Wimpfen; Tobias Feil, Mulfingen; Marco Frey, Schwaigern; Nico Horwath, Bretzfeld; Mike Ivenz, Eppingen; André Janke, Eppingen; Nikolaus Krikunow, Öhringen; Wolfgang Kullik, Neuenstein; Andreas Kurz, Leingarten; Jan Otterstätter, Langenbrettach; Fabian Roll, Untermünkheim; Rolf Rüdinger, Eppingen; Daniel Schmitt, Forchtenberg; Steffen Schneider, Kupferzell; Marcel Schnepf, Heilbronn; Johannes Schuster, Forchtenberg; Timo Schweikert, Lehrensteinsfeld; Christian Seidl, Schwaigern; Peter Tomme, Heilbronn; Sebastian Wagner, Waldenburg; Oleg Walter, Gerabronn; Robin Weber, Brackenheim; Fabian Wöhr, Pfaffenhofen. Mit Präzisionsmaschinen bei der Meisterprüfung im Feinwerkmechaniker-Handwerk. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Conny Wache, Wüstenrot; Norbert Woitalla, Gerabronn. Genauigkeit ist unerlässlich

6 6 Friseure Djawad Joe Heidari, Friedrichsdorf; Andreas Lindemann, Löffingen; Saskia Rieth, Mosbach; Sandra Vetter, Fürth; Marisa Wuthenow, Eilenstedt; Sina Zeller, Remseck am Neckar. Meisterprüfung im Friseur-Handwerk. Installateur und Heizungsbauer Marc Breinbauer, Lauffen am Neckar. Meisterprüfung im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk. Karosserie- und Fahrzeugbauer Florian Hansel, Wildberg; Thomas Heinrich, Neckarsulm; Florian Kerler, Lorch; Florian Neuwirth, Altrip; Daniel Piklapp, Talheim; Mischa Rüpp, Lauffen am Neckar; Stefan Rust, Ilsfeld; Andreas Schäfer, Eberstadt; Claudio Taglialatela, Neckarsulm. Maßgenauigkeit bei der Meisterprüfung im Karosserie- und Fahrzeugbauer- Handwerk.

7 7 Kraftfahrzeugtechniker Sebastian Bach, Kornwestheim; Sascha Bagus, Sulzfeld; Marcel Birn, Oedheim; Jens Demele, Weinsberg; Klaus Fiedler, Marbach am Neckar; Fabian Guthke, Besigheim; Sascha Helleis, Sinsheim; Peter Heß, Kirchberg an der Murr; Alexander Kinsfater, Heilbronn; Eugen Kliewer, Michelfeld; Patrick Kolleth, Wüstenrot; Rene Kroenlein, Schöntal; David Kronwald, Bad Wimpfen; Christian Läpple, Marbach am Neckar; Tobias Link, Brackenheim; Markus Löffelhardt, Neuenstein; Sebastian Maier, Bretzfeld; Tobias Mößner, Heilbronn; Arsim Murtezi, Bad Mergentheim; Markus Renoncourt, Hessigheim; Bastian Ruttmann, Gerabronn; Thomas Schaich, Sulzbach; Artem Schiemann, Heilbronn; Thorsten Schliebe, Eberstadt; Sergej Schreiner, Obersulm; Christian Schröter, Schöntal; Lena Suchanek, Neckarsulm; Dennis Weiß, Beilstein; Michael Windmüller, Gaildorf. Die Fehlersuche bei der Meisterprüfung im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk. Landmaschinenmechaniker Tobias Küssner, Malsch; Mathias Kuttruf, Hardthausen am Kocher. Landmaschinenmechaniker haben von vielem etwas in ihrem Berufsbild. Metallbauer Ferdinand Beißbarth, Kirchberg an der Jagst; Maurice Lukas Bittler, Bad Rappenau; Tan Bohlmann, Heilbronn; Marco Böhm, Eschelbronn; Patrick Corteville, Neckarsulm; Johnny Dutschke, Blaufelden; Jean-Christophe Forny, Talheim; Leroy Herbert Leisner, Heilbronn; Manuel Otys, Neckarsulm; Michael Wengert, Ilsfeld; Denis Werner, Bad Rappenau; Mark Zink, Heilbronn. Ein Meisterprüfungsprojekt im Metallbauer-Handwerk.

8 8 Schreiner Markus Apfelbach, Neuenstadt am Kocher; Stefan Bareiß, Alfdorf; Jonas Böer, Bönnigheim; Henrik Bullinger, Erlenbach; Patrick Caro, Blaufelden; Jacob Janssen, Künzelsau; Jürgen Kalb, Buch am Wald; Matthias Kohler, Aalen; Thomas Krieg, Nordheim; Felix Macheleidt, Fichtenberg; Thomas Miermeister, Michelbach an der Bilz; Jan Müller, Aalen; Christoph Tobias Paechnatz, Porta Westfalica; Stefan Polzer, Schwaikheim; Florian Prieschl, Gundelsheim; Pascal Spazierer, Niedernhall; Matthias Staege, Michelbach an der Bilz; Patrick Wiedmann, Lauffen am Neckar; Stefan Wolz, Kreßberg; Daniel Zeyer, Heilbronn. Meisterprüfung im Schreiner-Handwerk. Stuckateure Daniel Böser, Ubstadt-Weiher; Maximilian Deeg, Keltern; Matthias Dietz, Knittlingen; Daniel Engel, Eppelborn; Ralf Hefner, Boxberg; Tim Ising, Haan; Tahir Mema, Kernen im Remstal; Christopher Nehring, Rastenberg; Thomas Ost, Ilshofen; Dogan Sagis, Oberstenfeld; Marcel Schäfer, Ilsfeld; Ilona Stark, Weissach im Tal; Tobias Tonello, Sinzheim; Dirk Wittmann, Östringen. Feinarbeit bei der Meisterprüfung im Stuckateur-Handwerk. Weinküfer Erwin-Peter Albert, Sankt Leon-Rot; Normen Brandmüller, Zotzenheim; Till Dachtler, Mohorn; Jonathan Ellis, Neustadt an der Weinstraße; Thorsten Flösch, Vogtsburg im Kaiserstuhl; Thomas Friedel, Öhningen; Luca Heil, Frankenthal (Pfalz); Simon Huber, Gengenbach; Michael Jäger, Vogtsburg im Kaiserstuhl; Fabian Kolbus, Weinsberg; Michael Schmidlin, Vogtsburg im Kaiserstuhl; Marius Völkerink, Mayschoß. Hoffentlich ein guter Tropfen: Meisterprüfung im Weinküfer- Handwerk. Zimmerer Stefan Frieß, Schriesheim; Georg Greisel, Stötten am Auerberg; Manuel Heckler, Brackenheim; Mario Henn, Schönbrunn; Mattis Heuschele, Bönnigheim; Roland Koppenhöfer, Heilbronn; Kai Lautenschläger, Bad König; Pierre Pfeffer, Marbach am Neckar; Tobias Polosek, Oberstenfeld; Ernst Sappel, Neukirchen a. T.; Alexander Sprenger, Waiblingen. Die Maßgenauigkeit ist bei der Meisterprüfung im Zimmerer-Handwerk unerlässlich

9 9 1.2 Jungmeisterstatistik Die Meisterprüfung ist ein Qualitätsmerkmal und soll dem Kunden fachmännische Qualitätsarbeit garantieren. Von insgesamt 257 abgelegten Prüfungen wurden von den Meisterprüfungsausschüssen 200 als bestanden gewertet. Dies entspricht einer Erfolgsquote von knapp 78 Prozent. 1.3 Auszeichnungen für Bestleistungen Eine ganz besondere Auszeichnung wartet auf die besten jungen Handwerksmeister des jeweiligen Berufes. Ihnen überreicht Präsident Ulrich Bopp zusammen mit Präsident Hans Peter Wollseifer neben dem Meisterbrief auch eine Urkunde, die ihr hervorragendes Abschneiden bestätigt. Für Bestleistungen im jeweiligen Beruf werden ausgezeichnet: Elektrotechnikermeister Bernd Leutwein aus Künzelsau; Feinwerkmechanikermeister Manuel Alender aus Mulfingen; Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Conny Wache aus Wüstenrot; Friseurmeister Andreas Lindemann aus Löffingen; Installateurund Heizungsbauermeister Marc Breinbauer aus Lauffen am Neckar; Karosserie- und Fahrzeugbauermeister Florian Neuwirth aus Altrip; Kraftfahrzeugtechnikermeister Thorsten Schliebe aus Eberstadt; Landmaschinenmechanikermeister Mathias Kuttruf aus Hardthausen am Kocher; Metallbauermeister Ferdinand Beißbarth aus Kirchberg an der Jagst; Schreinermeister Matthias Staege aus Michelbach an der Bilz; Stuckateurmeister Dirk Wittmann aus Östringen; Weinküfermeister Michael Jäger aus Vogtsburg am Kaiserstuhl; Zimmerermeister Kai Lautenschläger aus Bad König. Meisterpreis Neben der Auszeichnung der Prüfungsbesten des jeweiligen Berufes wird vom Versorgungswerk der Innungen im Bezirk der Handwerkskammer Heilbronn-Franken e. V. und der SIGNAL IDUNA Gruppe der Meisterpreis vergeben. Diesen mit Euro dotierten Preis erhält der Prüfungsbeste des gesamten Jahrgangs geht er an Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Conny Wache aus Wüstenrot. Er hat seine Meisterprüfung mit einer Durchschnittsnote von 1,8 abgelegt. Frauenförderpreis Frau Sandra Vetter ist ein hervorragender Beweis dafür, dass Frauen im Handwerk außergewöhnliche Leistungen erbringen. Die IKK classic, Kundencenter Heilbronn verleiht den mit Euro dotierten Frauenförderpreis an Frau Sandra Vetter aus Fürth. Sie wird für ihre Bestleistungen im Friseur-Handwerk ausgezeichnet.

10 10 2. Die Meisterprüfung in der Tasche Die heute 32-jährige Weinküfermeisterin Ramona Neisius aus Palzem besuchte die Vollzeitmeisterschule im Weinküfer-Handwerk bei der Bundesfachschule des Deutschen Fass- und Weinküfer-Handwerks in Weinsberg und legte im März 2013 die Meisterprüfung mit einer Durchschnittsnote von 1,4 ab. Sie wurde daher mit dem Meisterpreis vom Versorgungswerk e. V. Heilbronn und der SIGNAL IDUNA Gruppe sowie mit dem Frauenförderpreis der IKK classic, Kundencenter Heilbronn ausgezeichnet. Andreas Spielmann, stellvertretender Leiter der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer sprach mit Ramona Neisius über ihren Werdegang zur Meisterin. Weinküfermeisterin Ramona Neisius Frau Neisius, warum Weinküferin? Was hat Sie bewogen, diesen Handwerksberuf zu erlernen? In meinem vorherigen Beruf als Bankkauffrau fand ich keine Erfüllung. Da ich in einem kleinen Weinort aufgewachsen bin, kam ich schon mein ganzes Leben mit Trauben und Wein in Berührung. Dieses Thema interessierte mich schon immer. Da ich aber nicht aus dem elterlichen Betrieb komme, habe ich nicht den Mut aufgebracht, gleich nach dem Abitur eine Ausbildung in dem Bereich zu machen, sondern habe erst mal die sichere Banklehre gewählt. Sieben Jahre hat es dann gedauert, bis ich den Wechsel in meinen jetzigen Beruf gewagt habe. Was muss man für diesen Beruf mitbringen? Gottseidank ist es nicht mehr wie in früheren Zeiten, wo man große körperliche Kraft brauchte, um mit den Fuderfässern zu hantieren. Von daher bin ich als Frau im Männerberuf kaum benachteiligt. Wichtiger ist die Freude und das Interesse am Naturprodukt Wein. Dazu gehört auch Weine zu probieren, sowohl eigene als auch die von fremden Erzeugern. Nur wer weiß, wie ein guter Wein schmecken muss, kann einen guten Wein machen! Was reizt Sie an diesem Beruf, was macht für Sie der Beruf aus? Die Arbeit mit einem Naturprodukt bringt eine gewisse Spannung mit sich. Jeder Jahrgang hat seine Eigenheiten und muss anders behandelt werden. Es kann kein Schema F geben, das in jedem Jahr genau so durchgezogen wird. Es wird also nicht langweilig! Dabei stellt der Herbst und die Zeit danach die spannendste Phase dar. Die Entwicklung zu verfolgen, von der Traube über die Gärung hin zum fertigen Wein oder noch weiter zum Sekt, ist faszinierend.

11 11 Welche Gründe haben Sie bewogen, die Meisterprüfung abzulegen? Ich wollte das fachtheoretische und praktische Wissen, das ich bei meiner Ausbildung gelernt habe, noch vertiefen, um manche Entwicklungen und Zusammenhänge noch besser zu verstehen. Außerdem reizte mich die Ausbildereignungsprüfung abzulegen, um zu lernen, Jugendliche auszubilden und zu motivieren, in der Hoffnung, dass sie genauso viel Spaß am Beruf bekommen, wie ich. Das Erlernen der Grundlagen von Buchführung und Rechnungswesen war zwar manchmal hart, aber sicherlich hilfreich, falls einmal der Schritt in die Selbständigkeit ansteht. Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang mit dem Meisterbrief in der Tasche aus? Die Moselland eg, bei der ich auch meine Berufsausbildung gemacht habe, hat mir eine Meisterstelle angeboten. Dort bin ich, wie vorher auch, in der Sektproduktion tätig. Ich bin dort unter anderem auch mitverantwortlich für die Ausbildung. Wie hat sich der Meisterpreis und der Frauenförderpreis auf Sie persönlich ausgewirkt? Weinküfermeisterin Ramona Neisius Ich bin froh und stolz, diese Preise überreicht bekommen zu haben. Mit dieser Ehre habe ich nicht gerechnet. Was haben Sie mit den insgesamt Euro Preisgeld gemacht? Ich habe erst mal eine Meisterfeier für alle Freunde und Bekannte gegeben. Den Rest habe ich gespart, um damit mein Meister-Bafög zurück zu bezahlen. Frau Neisius, was planen Sie für Ihre berufliche Zukunft? In meiner beruflichen Stellung fühle ich mich zurzeit sehr wohl. Mal abwarten, was die Zukunft bringt.

12 12 3. Der lange Weg zum Meisterbrief Nach vielen Monaten Schulbank drücken, haben Sie endlich Ihren Meisterbrief in der Hand. Das Ziel ist erreicht. Aber was war vor der Meisterprüfung? Sie besuchten Meistervorbereitungsmaßnahmen bei der Handwerkskammer oder an den staatlichen Meisterschulen. Manche von Ihnen sind abends nach der Arbeit und an den Wochenenden zur Meistervorbereitung gegangen. Andere haben die Meistervorbereitung in Vollzeit absolviert. Das Leben eines angehenden Meisters ist sehr davon geprägt, knapp bemessene Zeit gut zu planen. 3.1 Meistervorbereitungskurse In insgesamt sechs Kursen der Handwerkskammer für Teil I und II der Meisterprüfung wurden Sie auf die Prüfungen vorbereitet. Hinzu kamen noch fünf Meistervorbereitungskurse für die betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen, rechtlichen sowie für die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse. In über Stunden vermittelten 64 erfahrene Dozenten, Lehrer und Praktiker im Bildungs- und Technologiezentrum und in Schulungsräumen der Handwerkskammer sowie in Werkstätten gewerblicher Schulen den Unterrichtsstoff. 3.2 Meisterschulen Im Bezirk der Handwerkskammer Heilbronn-Franken bieten neben der Handwerkskammer auch staatliche Meisterschulen Vorbereitungsmaßnahmen auf verschiedene Meisterprüfungen an. Elektrotechniker Das Handwerk hat noch immer goldenen Boden und bietet hervorragende Karrierechancen. Für den Einstieg in diese erfolgreiche berufliche Zukunft steht seit nunmehr 45 Jahren die Gewerbliche Schule Öhringen (GSOE) angehenden Elektrotechnikmeisterinnen und -meistern hilfreich zur Seite. Die derart qualifizierte Mitarbeiter/-innen sind heute, mit Blick auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Fachkräftemangel, eine unabdingbare Voraussetzungen für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Wirtschaft. Umso erfreulicher ist es, dass der Nachwuchs der in der Region ansässigen Betriebe das Weiterbildungsangebot an der Fachschule für Elektrotechnik so rege nutzt. Mit dem Besuch der Meisterschule Elektrotechnik in Voll- oder Teilzeit haben sich die Absolventinnen und Absolventen bewusst für den klassischen Karriereweg im Handwerk entschieden. Mit ihrer Entscheidung für diese Qualifizierungsmöglichkeit an der GSOE haben sie in ihrer Berufs- und Lebensplanung auf Wissen und Können, Kompetenz und Leistung gesetzt und die Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Handwerkskammerprüfung geschaffen. Manche zukünftige Meister hatten zuvor schon ihr Abitur abgelegt, danach eine verkürzte Ausbildung abgeschlossen, um dann in der Meisterschule voll durchzustarten. Wie die Erfahrung zeigt, werden einige die mit dem Meisterbrief erworbene Zugangsberechtigung nutzen, um anschließend an einer Hochschule zu studieren. Wohin der künftige Weg auch führen mag, sie alle sind nun angehende Meister ihres Faches und gehören damit zur Spitze des deutschen Handwerks. Weltweit genießen sie einen hervorragenden Ruf. Feinwerkmechaniker Die gewerblichen Schulen in Bad Mergentheim, Künzelsau und Neckarsulm bieten jährlich nach den Sommerferien Vorbereitungsmaßnahmen auf alle vier Teile der Meisterprüfung im Feinwerkmechaniker-Handwerk an. Die Schulen verstehen berufliche Bildung als ganzheitliche Bildung. Sie fördern eigenverantwortliches Arbeiten, verbessern die beruflichen Aufstiegschancen für Fachkräfte und schaffen Lernkompetenzen für ein lebenslanges Lernen. Die motivierten und erfahrenen Lehrerteams setzen innovative Lehr- und Lernmethoden um und entwickeln sie weiter. Sie legen aber genauso Wert auf die praxisnahe Vermittlung handwerklicher Fertigkeiten und traditionellen Wissens.

13 13 Kraftfahrzeugtechniker In der Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn wurden seit 1964 in 78 Vollzeit- und 31 Teilzeitklassen über Gesellen auf die Meisterprüfung im Kraftfahrzeugmechaniker- beziehungsweise seit Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk vorbereitet. Die Meisterschülerinnen und Meisterschüler werden während ihrer Ausbildung von erfahrenen wissenschaftlichen und technischen Lehrerinnen und Lehrern auf die vielfältigen Aufgaben in den Bereichen Kundenservice, Fahrzeugdiagnose, Betriebswirtschaft und Betriebsführung sowie Berufs- und Arbeitspädagogik vorbereitet. Systematisches Arbeiten am Fahrzeug, Schadensanalyse mit Hilfe eines Kundengesprächs sowie Fahrzeugdiagnosen aber auch die Team- und Kommunikationsfähigkeit sind nur ein paar Ausbildungsinhalte, in welchen die Schülerinnen und Schüler auf die Meisterprüfung und vor allem auf kommende Arbeitsaufgaben als Meisterin und Meister vorbereitet werden. Dabei fördert die Ausbildung an der Meisterschule insbesondere die Fähigkeit, auf wirtschaftliche Veränderungen flexibel zu reagieren und sich in neue technische Systeme einzuarbeiten. Schreiner Die Fachschule für Schreinermeister in Schwäbisch Hall besteht seit über 25 Jahren. Sie ist eine Meisterschule, die sich zukunfts- und leistungsorientiert der Aus- und Weiterbildung verpflichtet. Qualifizierte Fachlehrer unterrichten im Schwerpunkt C-Techniken - CAD, CAM, CNC seit Jahren landesweit auf höchstem Niveau. Die Gestaltung im Handwerk wird intensiv gelehrt. Um die Meisterschüler optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben im Handwerk vorzubereiten, werden Kundenaufträge bearbeitet, Fachvorträge aus der Wirtschaft organisiert und Studienfahrten mit Firmenbesichtigungen unternommen. Stuckateure Ziele Die Bundesfachschule für Stuckateure an der Johann-Jakob-Widmann-Schule in Heilbronn hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen zu stärken und ihnen Perspektiven zu eröffnen. Wir stellen uns mit unserer wertorientierten pädagogischen Arbeit den Herausforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft und freuen uns über den Erfolg unserer Schüler. Wir fordern von unseren Schülerinnen und Schülern und fördern zugleich Verantwortung, Wertschätzung und Zuverlässigkeit. Ausbildung Die Ausbildung zum Stuckateurmeister dauert ein Schuljahr. Es werden alle vier Teile der Meisterprüfung in Vollzeitform unterrichtet (Teil I: Fachpraktischer Bereich, Teil II: Fachtheoretischer Bereich, Teil III: Wirtschaftlich-rechtlicher Bereich, Teil IV: Berufsund Arbeitspädagogik). Der wöchentliche Unterricht beträgt 40 Unterrichtsstunden. Die Prüfungen finden vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Heilbronn statt. Der Einzugsbereich unserer Bildungseinrichtung erstreckt sich über das gesamte Bundesgebiet und das deutschsprachige Ausland. Weinküfer Seit über 50 Jahren besteht die Bundesfachschule für das Fass- und Weinküferhandwerk. In dieser Zeit wurden über Weinküfer ausgebildet. Die Ausbildung der Bundesfachschule genießt auch international größte Anerkennung. Die Weinküfergesellen kommen nicht nur aus dem gesamten Bundesgebiet, sondern auch immer wieder aus Ländern wie Afrika, den USA oder China.

14 Was steckt hinter der Prüfungsabnahme? Die Meisterprüfung wird durch autarke, vom Regierungspräsidium Stuttgart, beziehungsweise von der Handwerkskammer, bestellte Meisterprüfungskommissionen abgenommen. Die Geschäftsstelle der Kommissionen für die Region Heilbronn-Franken ist bei der Handwerkskammer ansässig. Die Zusammensetzung der Kommissionen gestaltet sich entsprechend der Handwerksordnung. Demnach bilden ein Vorsitzender, zwei selbstständige Meister, ein nichtselbstständiger Meister und ein Beisitzer mit Fachkompetenz im kaufmännischen sowie pädagogischen Bereich den hauptamtlichen Teil der Kommission. Zu diesen hauptamtlichen Mitgliedern des Meisterprüfungsausschusses sind jeweils Stellvertreter zu bestellen. In den folgenden zulassungspflichtigen Berufen sind bei der Handwerkskammer Meisterprüfungsausschüsse bestellt und kann die Meisterprüfung abgelegt werden: Elektrotechniker/-in Feinwerkmechaniker/-in Friseur/-in Installateur und Heizungsbauer/-in Karosserie- und Fahrzeugbauer/-in Kraftfahrzeugtechniker/-in Landmaschinenmechaniker/-in Metallbauer/-in Schreiner/-in Stuckateur/-in Zimmerer/-in In den folgenden zulassungsfreien Berufen sind Meisterprüfungsausschüsse bestellt und kann die Meisterprüfung abgelegt werden: Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in Weinküfer/-in Eine Meisterprüfung bedeutet für die Ausschussmitglieder, dass sie in ihrer Freizeit Prüfungsaufgaben erstellen, die Prüfung im theoretischen und praktischen Teil abnehmen und die Aufgaben korrigieren. Dieser große Aufwand kann nur durch möglichst viele Mitglieder bewältigt werden. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 140 ehrenamtliche Prüfer im Einsatz und nahmen die Meisterprüfung in dreizehn Berufen ab. Ohne das große Engagement dieser Prüfer wäre die Abnahme der Meisterprüfungen nicht möglich. Um den enormen Kostenaufwand der Prüfungsabnahme zu reduzieren, haben sich in Baden-Württemberg viele Meisterprüfungskommissionen zu so genannten Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen. Üblicherweise treffen sich diese Arbeitsgemeinschaften zweimal jährlich. Sie beraten und beschließen Prüfungsstandards sowie Prüfungsaufgaben und legen gemeinsame Prüfungstermine fest. Auf diese Weise vereinheitlichen die Kommissionen ihre Prüfungen und die Meisterprüfungen werden besser vergleichbar. Durch die komplexen, projektbezogenen Prüfungen ist der erhebliche Zeitaufwand oft nur durch zusätzliche Meisterprüfungsausschussmitglieder zu bewältigen. Die Handwerkskammer ist daher ständig bemüht, weitere Handwerksmeister für diese Aufgabe zu gewinnen. Das Handwerk lebt vom ehrenamtlichen Engagement.

15 Ehrung verdienter Prüfer Seit über 20 Jahren ehrenamtlich in einem Meisterprüfungsausschuss über die Zukunft der Handwerkerinnen und Handwerker zu entscheiden ist wahrhaftig eine Meisterleistung. Es ist keine leichte Aufgabe, denn es gilt schließlich zu klären, ob die Kenntnisse des Prüflings für die Selbständigkeit oder eine leitende Position ausreichen. In diesem Jahr erhalten folgende Ausschussmitglieder eine Ehrenurkunde für ihr ehrenamtliches Engagement in unserem Handwerk: Im Meisterprüfungsausschuss für das Feinwerkmechaniker-Handwerk: Herr Winfried Körner aus Neuenstadt für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk: Herr Bernhard Hartmann aus Schwaigern für 20-jährige Mitwirkung Herr Gerhard Wagner aus Lauffen am Neckar für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Karosserie- und Fahrzeugbauer-Handwerk: Herr Dieter Liebendörfer aus Wüstenrot für 20-jährige Mitwirkung Herr Manfred Miess aus Obersulm für 20-jährige Mitwirkung Herr Arthur Mocarski aus Ilsfeld für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Landmaschinenmechaniker-Handwerk: Herr Hans-Wilhelm Blum aus Adelsheim für 20-jährige Mitwirkung Herr Ernst Gruber aus Künzelsau für 20-jährige Mitwirkung Herr Gerhard Kölle aus Schwaigern für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Schreiner-Handwerk: Herr Michael Ehrler aus Mulfingen für 20-jährige Mitwirkung Herr Ernst-Moritz Saur aus Neckarwestheim für 20-jährige Mitwirkung Herr Friedrich Steiner aus Schwäbisch Hall für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Stuckateur-Handwerk: Herr Hermann Schwab aus Langenbrettach für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Weinküfer-Handwerk: Herr Roland Geml aus Schwaigern für 20-jährige Mitwirkung Herr Rolf Hauser aus Weinsberg für 20-jährige Mitwirkung Herr Jürgen Wörthmann aus Lauffen am Neckar für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Elektrotechniker-Handwerk: Herr Erich Trender aus Ellhofen für 30-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Zimmerer-Handwerk: Herr Albert Baumann aus Flein für 30-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Friseur-Handwerk: Herr Günter Barwig aus Flein für 40-jährige Mitwirkung Im Gesellenprüfungsausschuss der Raumausstatter Herr Friedrich Vogt aus Wallhausen-Michelbach für 22-jährige Mitwirkung Im Abschlussprüfungsausschuss für kaufmännische Berufe: Herr Dieter Dachtler aus Öhringen für 15-jährige Mitwirkung Herr Eckhard Friedrich aus Leingarten für 25-jährige Mitwirkung Frau Bettina Lächele aus Weinsberg für 28-jährige Mitwirkung Herr Günter Mühlberger aus Heilbronn für 50-jährige Mitwirkung

16 Das Ehrenamt im Handwerk Andreas Spielmann, stellvertretender Leiter der Abteilung Berufsbildung bei der Handwerkskammer, sprach mit Wolfram Schurmann, Vorsitzender des Meisterprüfungsausschusses für das Metallbauer-Handwerk. Wie kamen Sie zum Amt des Vorsitzenden im Meisterprüfungsausschuss für das Metallbauer-Handwerk? Im Laufe meiner beruflichen Tätitigkeit als Ausbildungsleiter für die gewerbliche Ausbildung in einem grösseren mittelständischen Unternehmen, gehörte es auch zu meinen Aufgaben innerbetriebliche Lehrgänge wie beispielsweise Schweisserlehrgänge und Wiederholungsprüfungen zu organisieren. Auch gab es immer wieder durch die Ausbildung Kontakte zur Schule, in der mein Vorgänger Herr Grauf beschäftigt war. Wolfram Schurmann, Vorsitzender des Meisterprüfungsausschusses für das Metallbauer-Handwerk. Als nun Änderungen in den Prüfungsanforderungen der Meisterprüfung anstanden, in Form von neuen Inhalten wie Steuerungstechnik, und die Stelle des stellvertretenden Vorsitzenden im Prüfungsausschuss zu besetzen war, wurde ich von Herrn Grauf angesprochen, da er mich für geeignet hielt, diese Aufgabe zu übernehmen. Das Interesse war bei mir geweckt, und nach kurzer Bedenkzeit sagte ich zu. Als dann die erste Prüfung erfolgreich hinter mir lag, wusste ich, dass ich mich richtig entschieden hatte. Jahre später, nach dem Ausscheiden meines Vorgängers, übernahm ich mit Zuspruch des gesamten Prüfungsausschusses den Vorsitz. Was reizt Sie daran, im Meisterprüfungsausschuss mitzuwirken? Das sind bestimmt mehrere Gründe. Zum einen bekommt man das Gefühl, dass man gebraucht und akzeptiert wird, zum anderen, dass man seine Erfahrungen aus dem Berufsleben einbringen kann. Dann ist es die Arbeit in einem tollen Team, wo so viel fachliche Kompetenz und Erfahrung vereint ist, mit der man keine Fragen unbeantwortet lassen muss. Wenn dann noch positive Rückmeldungen der Prüflinge den Prüfungsausschuss erreichen, in dem sie sich bei uns für eine gute und faire Behandlung während der ganzen Laufzeit der Prüfung bedanken. Wenn mit der Lehrerschaft ein gutes Verhältnis und gute Zusammenarbeit geschaffen ist. Das sind alles gute Gründe um mit Freude in diesem Prüfungsausschuss mitzuwirken. Wie hat sich die Meisterprüfung in den letzten Jahren geändert? So wie sich die Anforderungen an die Meister verändern, so müssen sich auch die Prüfungen an die Anforderungen anpassen. Wenn früher der Meister der war, der alles können und großes handwerkliches Geschick beweisen musste, so muss er heute noch andere Qualifikationen aufweisen. Er ist derjenige, der den Kundenkontakt pflegt und für ihn Lösungen erarbeitet, Kalkulationen erstellt, die anfallenden Arbeiten koordiniert, Werkstätten organisiert und strukturiert, Mitarbeiter anleitet und sie auf Grund ihrer Fähigkeiten einteilt und der sich an neuen Fertigungsverfahren und Bearbeitungsmöglichkeiten orientieren muss, um wirtschaftlich erfolgreich arbeiten zu können.

17 17 Er muss über Materialkenntnisse und ihre Verwendung Bescheid wissen, sich in Gesetzen und Verordnungen auskennen und über Arbeitsschutz und Unfallverhütung Bescheid wissen. Das ist mit viel Büroarbeit verbunden. Diese Anforderungen gab es zwar schon immer, aber heute doch in sehr verstärktem Maße. Dieser Verlagerungen der Anforderungen an heutige Meister müssen die Prüfungen angepasst werden. In der Arbeitsgemeinschaft ARGE wo Prüfungsausschussvorsitzende und ein Mitglied des Prüfungsausschusses der Kammern des ganzen Landes versammelt sind, habe ich die Möglichkeit an Änderungen und Inhalten der Prüfungen mitzuarbeiten und praktische Prüfungen mitzugestalten. Wie viel Zeit müssen Sie in dieses Ehrenamt pro Jahr investieren? Das sind während einer Prüfungsperiode etwa Stunden. Die setzen sich zusammen aus: Informationsabende an den Schulen mit dem Prüflingen. Vorstellung und Genehmigung der Projektarbeiten. Prüfungsaufsicht bei schriftlichen und praktischen Prüfungen. Prüfungsaufsicht bei der Herstellung des Meisterprüfungsprojektes. Teilnahme an der mündlichen Prüfung und Bewertung. Ausarbeitung der Bewertungsbögen. Kammertermine und Teilnahme an den ARGE-Sitzungen. Seit ich im Ruhestand bin, ist es leicht diese Termine alle unterzubringen. Als ich noch im Berufsleben stand, war das etwas schwieriger. Wie und was planen Sie für Ihre Zukunft im Ehrenamt? Es wird wohl eher ein Weitermachen wie bisher sein. Natürlich, Veränderungen müssen berücksichtigt, beobachtet und bewertet werden und, wenn nötig, in den Gremien besprochen und umgesetzt werden. Aber das war auch in der Vergangenheit so. Solange die Gesundheit mitmacht, und man mich will, würde ich auch gerne weitermachen.

18 18 4. Die Meisterprüfung - und dann? Sie haben nun die Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt und einen weiteren Meilenstein in Ihrer beruflichen Karriere erreicht. Vielleicht denken Sie schon daran, das nächste Ziel anzugehen, ganz nach dem Motto Jede erreichte Position ist nur das Sprungbrett zur Nächsten. Damit dies gelingt, bietet Ihnen die Handwerkskammer Heilbronn-Franken umfangreiche Dienstleistungen und Unterstützung an. 4.1 Schnellstart für Gründer Im Starter-Center der Handwerkskammer Heilbronn-Franken können angehende Handwerksunternehmerinnen und -unternehmer einfach, unbürokratisch und schnell Ihren Betrieb anmelden. Mit dieser zentralen Anlaufstelle für Existenzgründer leistet die Handwerkskammer einen wichtigen Beitrag zum Bürokratieabbau. Für Gründer entfallen alle bisherigen Behördengänge, wie etwa der Gang zum Gewerbeamt, zum Finanzamt, zur Rentenversicherung oder zur Berufsgenossenschaft. Unternehmerinnen und Unternehmer können sich damit voll und ganz auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren: Die Führung ihres Handwerksbetriebes und die Ausübung ihres Handwerks. Jörg Dietrich von der Abteilung Recht, Telefon , beantwortet Ihnen gerne weitere Fragen. 4.2 Unternehmensberatung Die Aufgabe der Unternehmensberater der Handwerkskammer Heilbronn-Franken ist es, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Handwerk zu verbessern. Eine weitere Aufgabe ist die Stärkung der Existenzgründungsbereitschaft durch die Beratung von potentiellen Gründerinnen und Gründern im Handwerk. Nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung können Sie sich selbständig machen. Dies kann durch die Gründung eines eigenen Betriebes, vor allem aber auch für die Übernahme eines bestehenden Unternehmens erfolgen. Die Unternehmensberatung steht Ihnen dabei bei allen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen zur Seite. Beispiele dafür sind unter anderem Existenzgründung, Businessplan, Betriebsübernahme und Nachfolgeregelungen, Unternehmensbewertung für Handwerksbetriebe (AWH-Verfahren), Finanzierung und staatliche Finanzhilfen. Des Weiteren können sich potentielle Existenzgründer und Betriebsübernehmer bei den monatlich stattfindenden Gründerworkshops die notwendigen kaufmännischen Grundlagen aneignen. Die Berater stehen Ihnen in Heilbronn, Schwäbisch Hall und Tauberbischofsheim zur Verfügung. Die Beratung ist für Kammermitglieder sowie Existenzgründerinnen und Existenzgründer kostenfrei. Gerald Friebe, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung, Telefon beantwortet gerne Ihre Fragen. 4.3 Alles, was Recht ist Die Juristen der Handwerkskammer erteilen Ihnen kostenlos Auskünfte bei Fragen in folgenden Bereichen: Handwerks-, Arbeits-, Werkvertrags-, VOB-, Miet-, Pacht-, Wettbewerbs- und Baurecht. Darüber hinaus hat die Handwerkskammer eine Vermittlungsstelle eingerichtet. Über sie kann bei Streitigkeiten zwischen Handwerkern und ihren Auftraggebern eine außergerichtliche Einigung angestrebt werden. Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Rüdiger Mohn, Leiter der Abteilung Recht bei der Handwerkskammer, Telefon

19 Weiterbildung im Bildungs- und Technologiezentrum Der Betriebswirt (HWK) Mit dem Meister ist ein wichtiger Schritt auf Ihrer Karriereleiter geschafft. Halten Sie Ihr Wissen auch weiterhin aktuell! Das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Heilbronn-Franken ist dafür eine hervorragende Anlaufstelle. Wir beraten Sie und bieten Ihnen kaufmännisches und technisches Know-how für Ihren betrieblichen Alltag. Im Vordergrund steht dabei das praxisorientierte Wissen. So können Sie das Erlernte sofort im betrieblichen Alltag umsetzen. Sie haben ehrgeizige Ziele? Wir empfehlen Ihnen den Betriebswirt (HWK!) Die Vorteile liegen auf der Hand: in dieser Qualifikation eignen Sie sich umfassendes Managementwissen an. Damit sind Sie in der Lage, optimale Entscheidungen für Ihren Betrieb zu treffen. Das macht Sie zu einer qualifizierten Führungspersönlichkeit und einem geschätzten Geschäftspartner. Mit dem erlernten Wissen sind Sie ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen. Das Bildungs- und Technologiezentrum Top-Referenten unterrichten den Lehrgang mit sehr engem Bezug zur handwerklichen Unternehmenspraxis. Ihre große Erfahrung schöpfen die Dozenten aus ihrer eigenen erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit. Zum Abschluss wird eine schriftliche und mündliche Prüfung durchgeführt, die zur staatlich genehmigten Qualifikation Betriebswirt/in (HWK) führt. Mit dem erfolgreichen Abschluss zum Betriebswirt (HWK) erhalten Sie die Berechtigung zur Teilnahme am Studium Bachelor of Arts in Business Administration. Es besteht somit für Sie die Chance, durch diese berufsbegleitende Weiterbildung bei der Handwerkskammer einen akademischen Titel zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Jochen Rieschl, Wannenäckerstraße 62, Heilbronn, Telefon , Strahlende Gesichter nach bestandener Betriebswirt (HWK)-Prüfung.

20 Weiterbildung im Ausland: Das Baden-Württemberg-STIPENDIUM für Berufstätige Laszlo Haschka (links), Steinbildhauer absolvierte in Laas, Italien, eine 10-monatige Weiterbildung an der Berufsfachschule für Steinbearbeitung Johannes Steinhäuser. Meister und Gesellen aus dem Handwerk werden mit dem Baden-Württemberg- STIPENDIUM für Berufstätige die Chance geboten Auslandserfahrungen im beruflichen Kontext zu sammeln. Sie erlernen damit nicht nur neue Arbeitstechniken, sondern auch gefragte Schlüsselqualifikationen wie Flexibilität, Teamfähigkeit und Fremdsprachenkompetenz. Das Programm der Baden-Württemberg Stiftung richtet sich an junge Baden-Württemberger und beruflich Qualifizierte aus dem Ausland, die eine nicht-akademische Ausbildung sehr erfolgreich abgeschlossen haben und ein Praktikum oder eine Weiterbildung im Ausland bzw. in Baden-Württemberg planen. Meister und Gesellen bekommen bei einer erfolgreichen Bewerbung ein Stipendium in Höhe von etwa Euro monatlich für Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft. Zusätzlich kann ein Sprachkurszuschuss im Wert von 500 Euro in Anspruch genommen werden. Weiterbildungen werden bis zu zehn Monate gefördert, Praktika bis zu sechs Monate. Das Vorhaben im Ausland muss mindestens zwei Monate andauern. Das Praktikum oder die Weiterbildung im Ausland muss in unmittelbarer Verbindung mit dem erlernten Beruf stehen. Für die Organisation eines Praktikumsplatzes kann der Baden- Württembergische Handwerkstag Kontakte zu Betrieben im Ausland weitergeben, in denen bereits Stipendiaten ein Praktikum absolviert haben. Insbesondere in Großbritannien gibt es ein gut ausgebautes Partnernetzwerk das Bewerbende nutzen können. Für Fragen zum Programm steht Ihnen Tina Hebestriet zur Verfügung, Heilbronnerstraße 43, Stuttgart, Telefon , Sarah Ross, Metallbauerin aus den USA, sammelte praktische Erfahrungen bei der Firma Metalltechnik Hemmerlein in Lauffen: (v.l.n.r.) Andreas Hemmerlein, Sarah. M. Ross, Tina Hebestriet, Projektleiterin beim BWHT und Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Ralf Schnörr.

21 Studium Nicht nur Abiturientinnen und Abiturienten steht der Weg zum Hochschulstudium bundesweit offen. Durch die Angleichung schulischer und beruflicher Karrierewege steht zwischenzeitlich auch Ihnen als Handwerksmeisterin oder -meister die akademische Laufbahn offen ohne die üblichen Voraussetzungen des Abiturs. Meisterinnen und Meister können unabhängig von der Note ihrer Meisterprüfung und ohne gesonderte Eignungsprüfung an jeder Hochschule bundesweit studieren. Damit ist der Meisterbrief dem Abitur beim Hochschulzugang gleichgestellt und auch Handwerkerinnen und Handwerkern stehen alle Bildungschancen offen. Weitere Informationen gibt es bei Andreas Spielmann von der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Telefon Angebote zum Technologietransfer in Unternehmen Neben guter Ausbildung und Qualifizierung ist das Handwerk auch für seine Innovationen bekannt. Neue Technologien ermöglichen neue Betätigungsfelder, schließlich gilt: Nicht die großen überholen die kleinen Unternehmen, sondern die Schnellen die Langsamen. Die Flexibilität der Handwerksbetriebe genauer gesagt der Beschäftigten der Handwerksbetriebe ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil und ermöglicht ein schnelles Umsetzen neuer Entwicklungen. Die Beauftragten für Innovation und Technologie der Handwerkskammer unterstützen Sie mit einem bundesweiten Beraternetzwerk in allen Bereichen Ihres Innovationsbedarfs. Im Bildungs- und Technologiezentrum finden Seminare, Workshops, Fachvorträge und Beratungen statt, damit Sie auf Augenhöhe mit den neuesten Trends bleiben. Hierzu haben wir die Veranstaltungsreihen Kompetenztage, Kompetenzforen Unternehmensführung und Sachverständigentage entwickelt. Schwerpunktmäßig geht es dabei um die Themen Regenerative Energien, Befestigungstechnik, Edelstahl-Rostfrei-Verarbeitung und Feinwerktechnik sowie neu im Fokus die Elektrotechnik und Elektronik. Weitere Informationen erhalten Sie bei den Beauftragten für Innovation und Technologie Martin Goedeckemeyer, Wannenäckerstraße 62, Heilbronn, Telefon , und Uwe Schopf, Telefon , Allee 76, Heilbronn,

22 22 5. Ausbildung ist Zukunftssicherung! Gute Gründe für die Ausbildung Sie sind Meister Ihres Berufs und leisten einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft und Berufswelt. Wenn Sie sich selbstständig machen, sorgen Sie zunächst für Ihre eigene Existenz, aber auch für die Bereitstellung von Arbeitsplätzen. Wenn Sie ausbilden, sorgen Sie darüber hinaus für die kommende Generation von Handwerkerinnen und Handwerkern. Jetzt auszubilden heißt, langfristig die Zukunft des Handwerks und die Ihres Betriebes zu sichern. Durch Ausbildung gewinnen Sie qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die genau in Ihren Betrieb und zu Ihren Kunden passen. Die besten Arbeitsergebnisse erzielen gemischte Teams von erfahrenem und jungem Personal. Lehrlinge bringen neue Ideen in Ihr Unternehmen. Sie haben als Ausbildungsbetrieb ein besseres Image bei Kunden und Geschäftspartnern, weil Sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Die besten und innovativsten Betriebe jeder Branche sind immer auch Ausbildungsbetriebe. Ausbildung ist ein Erfolgsfaktor, den sich jeder Handwerksbetrieb sichern kann. Die erfahrenen Ausbildungsberater der Handwerkskammer stehen Ihnen mit Rat und Tat in allen Fragen rund um die Ausbildung zur Verfügung. Ausbildung zahlt sich aus. Die Handwerkskammer unterstützt Sie dabei Die Handwerkskammer unterstützt erstausbildende Betriebe und gibt wertvolle Informationen. Mit Leitfäden, Tipps und persönlicher Beratung werden Handwerksbetriebe unterstützt, die in die Ausbildung junger Menschen einsteigen möchten: Von der Frage, welche Aufgaben ein Ausbildungsbetrieb übernehmen muss, bis hin zur richtigen Strategie bei der Auswahl des geeigneten Bewerbers die Hilfestellungen orientieren sich ganz bewusst an der Praxis. Wir beraten Sie gerne auch zur Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung uns stellen Ihnen unsere Arbeitshilfen zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Ausbildungsberatern. Ausbildungs-Hotline der Handwerkskammer: Telefon

23 23 6. Handwerksjunioren Heilbronn e. V. Wir, die Handwerksjunioren in Deutschland, sind mit etwa Mitgliedern in rund 150 Juniorenkreisen die offizielle Nachwuchsorganisation des deutschen Handwerks, in der Unternehmerinnen, Unternehmer, Führungskräfte, leitende Angestellte, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben branchenübergreifend zusammengeschlossen sind. Wir Handwerksjunioren sind integrierter Bestandteil und verstehen uns nicht als Konkurrenzorganisation zu den übrigen Handwerksorganisationen. Wir bekennen uns zur Mitwirkung in den Organisationen des etablierten Handwerks, insbesondere zur aktiven Mitarbeit in den Innungen. Wir bilden eine Interessen- und Wertegemeinschaft, deren Ziel es ist, die Identität des jungen Handwerks in der Wirtschaftsund Gesellschaftsgruppe Handwerk zu verdeutlichen. Unsere Zielsetzungen sind: Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Handwerk, Weiterentwicklung und Verbreitung von aktuellem Führungswissen für den Mittelstand, die Bildung und Pflege eines Mitglieder-Netzwerkes zur Gewinnung und Verteilung von Informationen, Erfahrungsaustausch und Kooperationen innerhalb des Mitgliederkreises sowie mit Partnerorganisationen, aktive politische Stellungnahme hinsichtlich einer Stärkung des Mittelstands durch leistungsfördernde und mittelstandsgerechtere Rahmenbedingungen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle: Ferdinand-Braun-Straße Heilbronn Tel.: Fax:

24 24 7. Risikoabsicherung: Häufig gestellte Fragen Sie sind Jungmeister und wollen sich selbstständig machen. Bei der Existenzgründung ist es unerlässlich, Chancen und Risiken zu kennen. Oft ist gerade in der Startphase das Geld knapp. Es ist wichtig, dass der Unternehmer richtig einschätzt, welche Risiken er selber tragen kann und was er absichern sollte. Hier sollten Sie sich Zeit nehmen und sich über Ihre gesetzlichen Ansprüche und mögliche Risiken genau informieren. Häufig gestellte Fragen von Jungmeisterinnen und Jungmeistern: Als Arbeitnehmer habe ich Sozialversicherungsbeiträge gezahlt. Was ändert sich bei Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit? Bis dato hat Ihr Arbeitgeber automatisch von Ihrem Lohn Sozialversicherungsbeiträge entrichtet und an die von Ihnen gewünschte Krankenkasse abgeführt, die diese Beiträge weiterleitete. Als Selbstständiger müssen Sie diese Beiträge selbst entrichten und abführen, wenn Sie versicherungspflichtig sind. Daher muss zuerst die Versicherungspflicht geprüft werden. Grundsätzlich sind alle zulassungspflichtigen Handwerker (Handwerksordnung) in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtig. Im Bereich Krankenversicherung haben Sie die Auswahl zwischen einer freiwilligen Weiterversicherung in der gesetzlichen oder dem Wechsel in eine private Krankenkasse. Die bereits erworbenen gesetzlichen Ansprüche sollte man sich genau ausrechnen lassen (Rentenberechnung). Welche Leistungen erhalte ich von der gesetzlichen Rentenversicherung? Die wichtigsten Leistungsarten der gesetzlichen Rentenversicherung sind: Rente wegen Erwerbsminderung (Achtung: eine gesetzliche Rente bei Berufsunfähigkeit gibt es nicht mehr!), Rente wegen Alters (ab 67), Renten an Hinterbliebene. Die Deutsche Rentenversicherung verschickt jährlich Hochrechnungen an die Versicherten. Hier sollte auf jeden Fall geprüft werden, ob alle rentenrechtlichen Zeiten vollständig erfasst sind (Rentenkontenklärung). Da die gesetzliche Rente nur eine Grundabsicherung ist, wird die private Absicherung vom Staat sehr stark gefördert (bis zu 90 Prozent Förderung). Von steuerlichen Förderungen und eventuellen Zulagen profitieren gerade Selbstständige. Wie und ab wann kann ich mich von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen? Nach dem Sozialgesetzbuch VI unterliegt grundsätzlich jeder selbstständige Handwerker, der ein zulassungspflichtiges Handwerk (Anlage A) betreibt, der Beitragspflicht. Es müssen 216 Pflichtbeiträge, das entspricht 18 Jahren, in die gesetzliche Rentenversicherung einbezahlt werden beträgt der monatliche Handwerkerpflichtbeitrag 522,59 Euro (Regelbeitrag). Danach ist - auf Antrag - eine Befreiung möglich. Junghandwerker (= bis zum dritten Jahr nach der Betriebsgründung) bezahlen auf Antrag nur den halben Pflichtbeitrag. Bei Kapitalgesellschaften (zum Beispiel GmbH) entfällt der Pflichtbeitrag. Muss ich Beiträge zur Berufsgenossenschaft abführen und wofür? Dies kommt zunächst einmal auf die Branche an ( Spätestens eine Woche nach der Betriebsaufnahme, muss die zuständige Berufsgenossenschaft über Gegenstand und Art des Unternehmens, Zahl der Versicherten und den Tag der Betriebseröffnung informiert sein. Dann wird geklärt, ob der Betriebsinhaber mitversichert ist (Pflichtversicherung) oder ob er sich freiwillig versichern will. Versicherungsfälle sind der Arbeitsunfall und die Berufskrankheit. Zum Arbeitsunfall zählt nicht nur der im Betrieb bei der eigentlichen Arbeitstätigkeit erlittene Unfall, sondern auch der Wegeunfall. Versichert sind nur so genannte Berufsunfälle. Unfälle im Freizeitbereich können nur durch eine private Unfallversicherung abgedeckt werden. Welche Versicherungen sind nötig und machen bei Existenzgründung Sinn? Jeder Unternehmer muss individuell entscheiden, wie viel Absicherung er braucht. Einige Risiken muss man bewusst in Kauf nehmen, andere lassen sich durch Versicherungen abdecken.

25 25 Wichtig ist, dass Sie existenzzerstörende Gefahren unbedingt versichern. Dazu zählen beispielsweise: Haftpflicht, Berufsunfähigkeit, Unfall, Krankheit, Feuer (Gebäude). Näheres und eine genaue Erklärung finden Sie in der Gründermappe, oder sollte man sich durch einen Beauftragten vom Versorgungswerk erläutern lassen. Welche Vorteile bietet das Versorgungswerk des Handwerks für Jungmeister? Das Versorgungswerk der Innungen im Bezirk der Handwerkskammer Heilbronn-Franken e. V. ist ein eingetragener Verein und eine Selbsthilfeeinrichtung von Handwerkern für Handwerker. Als Meister können Sie so genannte Dienstleistungen und Versorgungsleistungen nutzen. Die Berechnung aller gesetzlichen Ansprüche (Rentenkontenklärung) und staatlichen Fördermöglichkeiten für die private Vorsorge, gehört beispielsweise zu den Dienstleistungen. Versorgungsleistungen haben Sie in Form von Rahmen- und Gruppenverträgen, durch die Sie sehr günstige Sonderkonditionen und speziell auf Ihr Gewerk abgestimmte Bündelpolicen erhalten. 8. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Die Arbeitswelt hat sich verändert. Körperlich und geistig anspruchsvolle Arbeiten sind in den meisten Unternehmen an der Tagesordnung. Das schnelle Agieren am Markt fordert die Flexibilität der Betriebe in allen Bereichen. Produkte sind zunehmend austauschbar und der Faktor Mensch rückt in den Blickpunkt. Dabei kommt der Gesundheit der Mitarbeiter entscheidende Bedeutung zu. Die täglichen Herausforderungen bei der Arbeit, Wettbewerb- und Termindruck, Verhandlungen mit Kollegen und Kunden fordern von den Mitarbeitern hohe Belastungsfähigkeiten. Der Betrieb wiederum muss die Rahmenbedingungen schaffen, damit diese Belastungen gemeistert werden können. Denn zwischen wirtschaftlichem Erfolg und der Gesundheit der Mitarbeiter besteht ein enger Zusammenhang. Das BGM der IKK classic setzt genau hier an. Die Ursachen für mögliche Gesundheitsbelastungen am Arbeitsplatz werden analysiert, Arbeitsplätze und Abläufe dementsprechend optimiert und gezielte Methoden zum Ausgleich trainiert. Das zahlt sich doppelt aus. Motivierte Mitarbeiter sind leistungsstark und seltener krank. Hier kann der Betrieb im Wettbewerb schnell die Nase vorn haben. Im Gespräch mit dem Betrieb werden Ziele und Vorgehen für mehr Gesundheit im Betrieb vereinbart. Nach eingehender Analyse werden Maßnahmen und Handlungsfelder festgelegt, zum Beispiel im Bereich Arbeitsbedingte körperliche Belastungen oder Psychosoziale Belastungen (Stressmanagement). Für Führungskräfte werden spezielle Seminare angeboten. Mit den Nachweisen zu den geleisteten Verbesserungen und Aktivitäten gibt es zusätzlich einen Bonus der IKK classic: 50 Euro für den Arbeitgeber je teilnehmenden IKK-versicherten Beschäftigten (max Euro) und zusätzlich 50 Euro für jeden teilnehmenden IKKversicherten Mitarbeiter. Insbesondere klein- und mittelständische Betriebe betreuen wir seit Jahren mit großem Erfolg. Alle Lösungen sind individuell auf die Unternehmen zugeschnitten. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an unseren Gesundheitsmanager vor Ort, Jürgen Vorsatz unter der Telefonnummer Wir beraten Sie gerne.

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