Das ABC des Schul-Fundraisings

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1 Das ABC des Schul-Fundraisings Wolfgang Mayer Fachtagung Fundraising für Schulen, Bad Boll Das Kolleg St. Blasien 2 1

2 Die strukturellen Voraussetzungen 3 Quelle: Abenteuer Change Management, FAZ-Buch Die Stolpersteine 4 Strukturelle Voraussetzungen Bereitschaft/Wille zur Weiterentwicklung Projektauswahl Unklare Ziele und Erwartungen Engagement der Schulleitung Unterstützung in der Schule Haltung und Einstellung Öffentlichkeitsarbeit Organisationsverständnis Projektmanagement 2

3 Fundraising-Definition funds: Geld, Kapital to raise: etwas aufbringen Schul-Fundraising ist die Beschaffung von zusätzlichen Ressourcen zu möglichst geringen Kosten einer Schule & eines Förderverein zur Verwirklichung des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrags. Die Erstellung eines kreativen Konzepts mit einer Finanzierungs- und Kommunikationsstrategie für die Einwerbung von privaten und öffentlichen Fördermittel. Ressourcen: Finanzmittel, Sachleistungen, Dienstleistungen, Kompetenzen, 5 Know-how und Netzwerk-Kontakte. Spende vs. Sponsoring Spende: Spenden sind freiwillige Zuwendungen von Privatpersonen oder Unternehmen, also Geld- oder Sachzuwendungen, die ohne Gegenleistung, aber in der Regel mit einer Zweckwidmung das geldwerte Vermögen des Spenders mindern. Spenden implizieren keine Gegenleistungen, jedoch sind lobende Nennungen, Erwähnungen und Dankbriefe obligatorisch. Auch ist eine Scheckübergabe mit Würdigung der Spende in der Pressearbeit möglich. 6 3

4 Sponsoring: Unter Sponsoring wird üblicherweise die Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen durch Unternehmen zur Förderung von Personen, Gruppen und/oder Organisationen in sportlichen, kulturellen, kirchlichen, wissenschaftlichen, sozialen, ökologischen oder ähnlich bedeutsamen gesellschaftspolitischen Bereichen verstanden, mit der regelmäßig auch eigene unternehmensbezogene Ziele der Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit verfolgt werden. Leistungen eines Sponsors beruhen häufig auf einer vertraglichen Vereinbarung zwischen dem Sponsor und dem Empfänger der Leistungen, in dem Art und Umfang der 7 Leistungen des Sponsors und des Empfängers geregelt sind. Die potenziellen Förderpartner Privatpersonen Unternehmen Stiftungen Öffentliche Fördermittel Sonstige (Service-Clubs etc.) 8 4

5 Die Spender-& Beziehungspyramide Erblasser Großspender Dauerspender Erstspender Interessenten Zivilgesellschaft 9 Das Fundraising-Konzept entwickeln 1. Fundraising-Projektgruppe bilden 2. Fördervorhaben auswählen 3. Förderbedarf ermitteln 4. Förderpartner identifizieren 5. Fundraising-Methoden anwenden 6. Ansprache & Kontaktaufnahme 7. Partnerschaft vereinbaren 8. Dankeschön sagen 9. Evaluation 10. Partner binden 10 5

6 Das L.A.I.-Prinzip 11 Die Potenzialanalyse 12 6

7 Die Methoden Formen der schulischen Mittelbeschaffung Geldspenden zweckgebunden einmalig 42,1 % regelmäßig 10,5 % nicht zweckgebunden einmalig 18,4 % regelmäßig 10,5 % Sponsorengelder zweckgebunden einmalig 21,1 % regelmäßig 5,3 % nicht zweckgebunden einmalig 5,3 % regelmäßig 5,3 % Sachspenden zweckgebunden einmalig 23,7 % regelmäßig 10,5 % nicht zweckgebunden einmalig 2,6 % regelmäßig 2,6 % Sonstige Formen der Mittelbeschaffung Events/Benefizveranstaltungen ja 21,1 % nein 39,5 % Erbschaften ja 0 % nein 52,6 % Zuwendungen durch den Förderverein ja 86,8 % nein 7,9 % Quelle: Schneider/Berger/Pilz Das Alumni-Netzwerk 14 7

8 Die Benefizveranstaltungen 15 Die Bildungspartnerschaften 16 8

9 Dankeschön! 17 Wolfgang Mayer Referent für Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit Kolleg St. Blasien Fundraising-Manager (FA), System. Coach (DGfC), Dipl. Sozialarbeiter (FH), Theologische Zusatzausbildung (FH), Bankkaufmann Veröffentlichungen und Dozententätigkeit (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Landesakademie für Schulen etc.) Xing: Website: Neu: Facebook: Neu: Buch Fundraising für Schulen, Beltz Verlag, Februar