Sample Exam Paper. ML14 German Level 4
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- Catrin Abel
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1 Centre for Co-Curricular Studies Languages Programme Sample Exam Paper ML14 German Level 4 Candidate Number: Group reference: Time allowed: 2 hours Question No. First Marker Second Marker Agreed A. B. C. D. E. Total First Marker: Second Marker:
2 A) Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen so ausführlich wie möglich in ganzen Sätzen und eigenen Worten auf Deutsch. (25 marks) Die Autos von morgen müssen billig und klug sein (von Stefan Anker) Figure 1Foto: pa/obs/a.t. Kearney Der HerstellerRinspeedbauteinen Micro- Van So ist er, der Mensch. Will immer alles haben und das sofort. Die Autos der Zukunft sollen sicher sein und komfortabel, dazu vernetzt und klug, das sagen jedenfalls die Menschen von heute. Und natürlich: Zuviel kosten darf das alles nicht. Auf diesen Nenner lässt sich die europaweite Umfrage des Internetportals Autoscout24 zum Thema Auto und Mobilität in 25 Jahren bringen. Wer hätte etwa gedacht, dass es den jungen Leuten doch einigermaßen wichtig ist, ein eigenes Auto zu besitzen? Stets wird behauptet, für die Jugend gelte ein anderer Mobilitätsbegriff: Smartphones, mobiles Internet, all das. Doch wenn die heute 18- bis 29-Jährigen sich vorstellen sollen, sie seien 43 bis 54 Jahre alt, dann geben sie doch in großer Zahl zu erkennen, dass ihnen der Besitz eines Autos wichtig ist. So bejahen die Jungen auch die Frage, ob das Auto Statussymbol und Ausdruck des Lebensstils sei, am häufigsten, nämlich zu 44,9 Prozent. Bei den 60- bis 69-Jährigen ist das nur noch jedem Fünften wichtig. Auch dem heute so angesagten Carsharing gegenüber sind die Alten aufgeschlossener. 11,4 Prozent können sich vorstellen, gar kein eigenes Auto zu besitzen und nur mit Carsharing- und Mietwagenangeboten über die Runden zu kommen nicht einmal die Hälfte der jungen Menschen sieht das so (5,4 Prozent). Generell ist die Umfrage enttäuschend für all jene verlaufen, die immer hoffen, der Mensch werde irgendwann einmal zur Vernunft kommen und vom Auto lassen. Das Gegenteil ist der Fall: 89,9 Prozent aller Befragten in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Spanien, Frankreich, Italien und Österreich erwarten, dass das Auto auch in ferner Zukunft noch einen positiven Einfluss auf ihre Lebensqualität hat. Und fast zwei Drittel der Befragten wünschen sich, dass das Telefon ihnen den korrekten Zeitpunkt für den Fahrtantritt mitteilt, dabei den Parkplatz des Autos und die aktuelle Verkehrssituation berücksichtigend. Stop and Go auf der Autobahn? 44,2 Prozent würden grundsätzlich auf Autopilot schalten. Sprit sparendes Fahren in der Kolonne? 47,3 Prozent. Das ist nicht die Mehrheit, aber hinzu kommen immer etwa noch einmal so viele, die für gelegentlichen Einsatz der Technik plädieren. Die Elektronik steuern, bremsen und Gas geben lassen, wenn man sich krank, müde oder nervös fühlt? 52,5 Prozent sagen uneingeschränkt Ja, nur 12,7 Prozent lehnen das in Bausch und Bogen ab Page 2 of 8
3 und haben eventuell die vernünftigere Alternative im Kopf, eine Autofahrt im kranken Zustand gar nicht erst anzutreten. Über allem aber schwebt das Thema Sicherheit. Für 92,8 Prozent ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ein Auto auf dem maximalen Stand der Sicherheit ist. Die Hersteller sind auf dem Weg dahin, doch gerade bei Kleinwagen erhöhen Investitionen in aktive und passive Sicherheit stets Kosten und Preise. Das aber ficht die Teilnehmer der Umfrage nicht an. Eine Minderheit (43,1 Prozent) ist bereit, mehr für ein Auto zu bezahlen, wenn es dafür sicherer ist. Ähnlich verhält es sich bei den Kosten für die Infrastruktur in Sachen Elektromobilität. Ladestationen? Sollen von Leuten bezahlt werden, die Benzin und Diesel fahren, sagen 20,7 Prozent; von der Gesamtheit der Stromkunden, meinen 14,7 Prozent. Sollen über Steuern finanziert werden, sagen 34,8 Prozent. Aber so ist er eben, der Mensch. a) Wie viele Jahre in die Zukunft sollten junge Leute sich für die Umfrage versetzen? b) Wie viel Prozent der Befragten zwischen 60 und 69 sehen das Auto als Statussymbol?.. c) Worauf beziehen sich die Zahlen 11,4 und 5,4? d) Wie stehen die Befragten zur Idee, dass das Auto selbst fahren darf?.. e) Stehen die Befragten erhöhten Kosten für Sicherheit negativ gegenüber? Page 3 of 8
4 .. f) Wie vergleichen sich die Zahlen in Bezug auf die Kosten für Ladestationen?... B) Ergänzen Sie die Präposition und den Artikel im entsprechenden Kasus und die Adjektivendung. (15 marks) Bsp: Familie Manns träumt von dem schönen Haus. a) Ungefähr 500 Delegierte nahmen... interessant.. Konferenz teil. b) Herr Klein entschied sich... teur.. Auto. c) Ein junger Mann erkundigte sich...hilfsbereit Professor. d) Ich halte Politiker.. selbstsüchtigst Menschen. e) Die Behörden warnen. nächst.. Sturm. C) Ergänzen Sie die folgenden Sätze mit einer passenden Konjunktion. Verwenden Sie jede Konjunktion nur einmal. (10 marks) Gestern Abend wollte ich noch am Computer arbeiten,...weil... (1) ich bis Freitag eine Seminararbeit fertig haben muss.... (2) ich den PC eingeschaltet hatte, dauerte es mindestens 5 Minuten bis das Gerät hochgefahren war... (3) ich mit dem Schreiben anfangen konnte. Und... (4) ich ein paar Filme aus dem Internet heruntergeladen habe, wird es immer schlimmer. Jedes Mal,...(5) ich am Computer arbeiten will, stürzt das Programm nach 30 Minuten ab. Vor zwei Wochen,... (6) ich wieder einmal völlig genervt war, fiel mir ein,... (7) es vielleicht langsam Zeit wird, den Kauf eines neuen Computers zu überlegen. Ich ging in einen PC- Page 4 of 8
5 Supermarkt,... (8) ich besser informiert war. Doch... (9) ich viele scheinbar gute Angebote gefunden habe, kann ich mich nicht entscheiden. Und... (10) ich mehrere hundert Euro ausgebe, möchte ich doch wissen, was das Gerät kann. Letztendlich bin ich nur eine arme Studentin und... (11) der alte PC noch so halbwegs funktioniert, kaufe ich keinen neuen. D) Übersetzen Sie den folgenden Text ins Englische. (20 marks) Page 5 of 8
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7 E) Nehmen Sie zu EINEM der folgenden Themen Stellung. Schreiben Sie Wörter. (30 marks) "Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft." (Ruth Dreifuss, Interview im Tages-Anzeiger Nr. 103 vom 13. Mai 2002) Oder Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. (Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus 1918, 5.6) Page 7 of 8
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