GRASSIMUSEUM LEIPZIG Wohin wollen wir? Wie denken wir?

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1 35 GRASSIMUSEUM LEIPZIG Wohin wollen wir? Wie denken wir? 35

2 Die drei Museen heute Das Bauprogramm Die GRASSI-Servicegesellschaft

3 2 Das GRASSI bildet mitten in der wachsenden und international vernetzten Großstadt Leipzig einen einzigartigen Museumszusammenschluss von überregio naler, nationaler und internationaler Bedeutung. Die drei Museen im GRASSI Museum für Angewandte Kunst Museum für Völkerkunde Musikinstrumentenmuseum sind eine im Zentrum der Stadt liegende Museumsinsel in einem architektonisch bedeutsamen Bauwerk. Mit den drei Museen und ihren Trägern, der Stadt Leipzig, den Staatlichen Kunstsam mlungen Dresden und der Universität Leipzig, sind an einem Standort wissenschaftliche und museale Synergien präsent. Mit ihren verschiedenen Programmen und Ausstellungen stellen die Museen im GRASSI interdisziplinäre und in ihrer Gesamtheit enzyklopädische Angebote für Besucher*innen bereit. Damit ist das GRASSI eine der wertvollsten Marken der Stadt, die sich in der Außenwahrnehmung auch international abbildet. 2 3

4 4 5 DAS GRASSI heute seine Entwicklung seit 1929 Mitten in der Hochzeit der Weimarer Republik wurde das neue Grassimuseum im Jahre 1929 eingeweiht. Die unter einem Dach vereinigten drei Museen leisteten gewichtige Beiträge für die Identität der Kulturund Messestadt Leipzig und boten mit ihrer historischen Überlieferung ein außergewöhnliches Schaufenster in die Künste und Lebensweisen der Welt. Im 20. Jahrhundert wandelten sich das Museumswesen, die städtische Institutionen-Landschaft und die Aufgabenprofile der einzelnen Häuser bzw. ihrer Träger. Heute müssen die drei Museen den Blick in die Zukunft richten, um das GRASSI als einen Ort des soziokulturellen Diskurses einer diversen und vielfältigen Gesellschaft zu gestalten, in dem neue Wissenshorizonte aufgezeigt und gemeinsam gestaltet werden. Dazu gehört auch, die Wissensvermittlung als Erlebnis zu gestalten, gesellschaftliche Werte zu vermitteln und Antworten auf die Fragen des Jetzt und der Zukunft zu erörtern. ein Quartier im Herzen Leipzigs In direkter Sichtachse mit dem Augustusplatz verbunden, bietet das Grassimuseum den ersten und sichtbarsten Brennpunkt unter den pulsierenden Quartieren, die das Zentrum umgeben und es mit Ideen und kul turellem Leben erfüllen. Rund um das prächtige und weit ausladende Art-Déco-Monument des Grassimuseums gruppieren sich der Johannisplatz und der Alte Johannisfriedhof, das Graphische Viertel, die Musikerstätten für Grieg, Mendelssohn und Schumann sowie Gärten und Institute der Universität. Wie die Nerven der Stadt ziehen sich Verbindungslinien der Gemeinsamkeiten, der historischen Ereignisse und der prominenten Biographien von dort in alle Teile Leipzigs und kulminieren im Grassi. mit drei Leuchttürmen Die drei Museen im GRASSI gehören als gemeinsame Einheit zu den insgesamt 23 kulturellen Leuchttürmen der neuen Bundesländer. Da rüber gibt das 2001 erstmals im Auftrag des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Abstimmung mit den Neuen Ländern aufgelegte Blaubuch fundiert Auskunft. Damit geht die Verantwortung einher, dieses Museumsquartier für seine gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben zu rüsten, international noch sichtbarer zu machen und den Wünschen und Bedürfnissen der Stadtgesellschaft und der vielen externen Besucher*innen Rechnung zu tragen. Das Anliegen des Konzeptes GRASSI FUTURE ist die Stärkung der Dachmarke GRASSI und damit die Etablierung eines museale Standpunkte setzenden Museums - ens embles mit und für die Stadt Leipzig und weit darüber hinaus. ein Ort des Dialogs Drei Museen bilden in einem Haus einen Dritten Ort mitten in der Stadt Leipzig. Damit ist das GRASSI wichtiger Treffpunkt und dialogisches Forum mit hoher Aufenthaltsqualität. Verschiedene gemeinsame Formate öffnen die Museen für breite Besucher*innengruppen und verorten das Grassimuseum als einen wichtigen, interaktiven Teil der Gesellschaft. Gemeinsam bieten die drei Museen an einem Ort multiperspektivische Zugänge und übergreifende Betrachtungsweisen. Die Schaffung barrierefreier und inklusiver Zugänge sind wichtige Bausteine zur weiteren Etablierung eines diversen third place, eines Dritten Ortes, für gemein same Dialoge, Gespräche und Diskussionen oder einfach nur zum Verbringen einer erholsamen Zeit neben dem Alltag, mit Familie oder Bekannten, allein oder mit Freunden. ein Ort der Zukunft From industrial center to shrinking city to newest cool-kid-town. So wird die Stadt Leipzig im neuesten Städte-Ranking der New York Times beschrieben und landet damit auf Platz 35 der places to visit Das neue Berlin oder doch einfach nur Leipzig setzt als Marke auf die vielseitigen kulturellen Angebote der freien Kulturszene und natürlich der großen Museen in der Stadt. Das Grassi sieht sich als einen wichtigen Akteur in der städtischen Außenwahrnehmung. Mit Grassi Future sollen die Museen verstärkt dazu beitragen, das positive Image der Stadt zu verkörpern und zu stärken. Mit zukunftsweisenden Formaten und innovativen Impulsen für und zusammen mit der Stadtgesellschaft soll die Sichtbarkeit des Grassimuseums weiter gestärkt werden. Die weitere Öffnung gegenüber der Stadtgesellschaft und die aktive Ein - be ziehung städtischer Akteure, Institutionen und Partner sind wichtige Bausteine, um auch die Relevanz des Grassi innerhalb der Stadt und darüber hinaus weiter zu erhöhen. Grassi Future bedeutet die Etablierung eines neuen und attraktiven place to be in Leipzig, der von einem gut durchdachten Bauprogramm getragen werden muss. 5

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7 10 11 GRASSI FUTURE Das Bauprogramm Die bauliche Sanierung des Grassimuseums in den Jahren war ein wichtiger Meilenstein und hat das bis dahin von Nachkriegs - pro visorien bestimmte Haus wieder zu einem attraktiven Museum gemacht. Dabei blieb die Bausumme streng limitiert und erlaubte lediglich eine modernisierende Instandsetzung des 1929 eingeweihten Gebäudes. Infolge der Weltwirtschaftskrise von 1929/30 war dieses aber von vornherein Torso geblieben: Denn in den ursprünglichen Bauplänen wurde noch von weiteren, den Alten Johannisfriedhof rahmenden Flügeln ausgegangen. Die Sammlungen der Museen im GRASSI sind jedoch in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen, teilweise haben sie sich vervielfacht. Neue Sammlungsfelder sind hinzugekommen. Vor allem aber sind die Aufgaben und die Anforderungen an ein modernes Museum heute gänzlich andere als in den 1920er Jahren. Inklusion, Barrierefreiheit, Vermittlungsarbeit oder das Museum als third place sind heute wichtige Indikatoren für be sucher*innenfreundliche Museen. Wie sich Besucher*innen im Museum bewegen können, welche Serviceangebote zur Verfügung stehen und wie das Museum mit Besucher*innen im Gebäude und dessen Umfeld kommuniziert, sind Themen, die Fragen nach architektonischer und baulicher Anpassung aufwerfen. Unser Ziel ist es, bei den Besucher*innen einen positiven, bleibenden Eindruck zu hinterlassen und das Museum als sicheren, verantwortungsbewussten und inklusiven Ort des Wohlbefindens zu generieren. Darüber hinaus ist eine profes sionelle Depotsituation notwendig, im Sinne der anvertrauten gesellschaftlichen Verpflichtungen gegenüber den Museen im GRASSI und der Stärkung des Museumsstandortes internationalen Standards entsprechend. Ohne bauliches Wachstum sind den Aktivitäten, Pflichten und vor allem den Potentialen des Hauses immer stärkere Einschrän kungen auferlegt. Deshalb braucht das GRASSI eine bauliche Erweiterung, in dessen Zuge es neu sichtbar wird. Die Museen im GRASSI plädieren für eine unter einheitlicher Verwaltung stehende GRASSI-Insel, die die Flächen von der westlichen Spitze des Johannisplatzes bis zur Ostgrenze des Alten Johannisfriedhofs zusammenfasst und mit Ergänzungsbauten besetzt. Die hier vorgestellten, gewünschten Baumaßnahmen für das GRASSI erstrecken sich auf vier Bereiche, die einander ergänzen und nur in ihrem Wechselspiel den Raumbedarf abdecken können

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9 14 Bereich 1 : GRASSI PORTAL Auf dem geschichtsträchtigen Johannisplatz, dem Standort der verlorenen Johanniskirche, soll als ein dem Bestandsbau vorgelagerter Baukörper das neue GRASSI PORTAL entstehen. An städtebaulich exponierter Stelle mit hochwertiger Architektur stadtbildprägend, als wirkungsvolles Signal zur Innenstadt, als Auftakt zum Leipziger Osten und als unverkennbarer Ort mit hoher Wiedererkennungs- und Aufenthaltsqua lität für die GRASSI-Insel. Unter Beibehaltung eines Teils der Grünflache soll ein urbaner Ort des Wohlfühlens und Ankommens entstehen, ein Wohnzimmer der Stadt, das das bestehende Grassimuseum intensiver mit der Stadt verknüpft und entsprechend des vorliegenden Stadtratsbeschlusses an die Geschichte des Ortes erinnert. Das Raumprogramm des GRASSI PORTALS umfasst in etwa 5500 qm Bruttogeschossfläche. Es beinhaltet: Foyers Ticketverkauf Museumsshop Gastronomie Einführungsausstellung aller drei Museen Veranstaltungsräume Garderobe Sonderausstellungsbereich Museum für Angewandte Kunst Sonderausstellungsfläche Museum für Völkerkunde / Musikinstrumentenmuseum Anlieferung Lager Technische Räume Umkleide- und Pausenräume Räume für die Freundeskreise öffentlicher Fahrradraum Eine unterirdische Anbindung an das Bestandsgebäude ist wünschenswert

10 16 17 Zhanqing Feng Thilo Rohländer SANDRA SUNTROP Kamil Malecki Fabio Mata Kevin Groß-Bölting Onur Kurul Katharina Lauer Visionen für Erweiterungsbauten auf dem Johannisplatz: Masterarbeiten der TU Dortmund, Fachbereich Architektur, Prof. Ansgar und Benedikt Schulz,

11 18 19 Bereich 2 : BIBLIOTHEKSFLÜGEL täubchenweg Der Randstreifen zwischen Täubchenweg und Altem Johannisfriedhof gibt mit einer derzeit oberirdisch verlaufenden Fernwärmeleitung und vernachlässigter Grünfläche kein repräsentatives Bild ab. In Anlehnung an die ursprüngliche Bauplanung für das Grassimuseum soll hier ein sehr schmal angelegter Bibliotheksflügel mit weiteren Funktionsräumen für die Museen entstehen und damit auch die Straße als Verbindungsweg in den sich stark entwickelnden Leipziger Osten aufwerten. Im Erdgeschoss sollen historische, schmiedeeiserne Gitter, die von Grüften des Alten Johannisfriedhofs stammen, wirkungsvoll integriert werden. Mit einer dem Ort entsprechenden sensiblen und modernen Architektur soll auch der Johannisfriedhof als kulturhistorisches Denkmal und in seiner stadtgeschichtlichen Bedeutung reaktiviert werden. Der neue Flügel respektiert die historische Friedhofsanlage weitgehend, wird den Friedhof vom Straßenlärm abschirmen und damit eine erhöhte Aufenthaltsqualität schaffen. Der Johannisfriedhof wird zu einer weiteren innerstädtischen Oase, verknüpft mit einem kulturell anspruchsvollen Rahmen. Der Flügel soll folgende Bereiche aufnehmen: Bibliothek (zum größeren Teil Museum für Völkerkunde und Museum für Angewandte Kunst, zum kleineren Musikinstrumentenmuseum, inklusive Depots, Leseräume, Mitarbeiterbüros, Reproraum, Werkstatt, Quarantäneraum, Pausenraum) Gittersammlung / Lapidarium (z. T. in die Erdgeschoss-Fassade zum Friedhof integriert, z. T. im Innern) Büroräume der GRASSI-Hausver - waltung / Servicegesellschaft Fahrradraum für Mitarbeiter*innen der Museen Zwei Garagen für Kleintransporter der Museen Entwurf von Clara Bergerhof, Absolventin der TU Darmstadt, Fachbereich Architektur, 2019 Planungen der TU Darmstadt (Masterarbeiten 2019, Architekturlehrstuhl bei Prof. Silvia Schellenberg-Thaut und Sebastian Thaut) ergaben, dass eine Bruttogeschossfläche von ca qm realisierbar ist

12 20 21 Bereich 3 : DEPOT SAMMLUNGEN Im Bereich Täubchenweg / Gutenbergplatz befindet sich ein Grundstück, auf welchem die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden einen Depotbau für das Museum für Völkerkunde planen. Inwieweit durch Aufstockung eine Mitnutzung für die beiden anderen Museen erfolgen könnte, sollte geprüft werden. Eine Gesamtnutzfläche von ca qm (inkl. Technik und Verkehrsflächen) wäre realisierbar. Allerdings wird eine solche Fläche nicht allen Bedarf abdecken, weshalb weitere Depotflächen (teils in Verbindung mit Werkstätten) außerhalb des GRASSI-Areals notwendig sind. Insgesamt dürfte der zusätzliche Depotflächenbedarf bei rund qm liegen

13 22 23 Bereich 4 : BESTANDSGEBÄUDE Durch eine Realisierung der Baumaßnahmen in den o. g. Bereichen 1 3 wird eine partielle Reorganisation und Flächennutzungsoptimierung im Stammhaus möglich. Wertvolle, bislang eher suboptimal genutzte Räume werden durch die geplante Verlagerung von Bibliotheken, Gastronomie, Shop etc. frei und damit neu und besser im Sinne des third place und der Aufenthaltsqualität nutzbar. Die neu zu besetzenden Flächen werden vor allem der Vermittlung / Pädagogik / Lern-Center, Digitalem Lab, zusätzlichen Ausstellungsflächen / Studiensammlungen, ausgewählten Depots, Arbeitsräumen und Lagern zugutekommen. Damit können für die Öffentlichkeit Angebote räumlich klarer strukturiert, erweitert und interne Arbeitsabläufe optimiert werden. Notwendig ist ein neues Wegleitsystem mit digitalen Komponenten, digital-basierte Außenwerbung und attraktive Gebäudeillumination. Idealerweise sollte eine Verbindung zum neuen GRASSI Portal auch unterirdisch erfolgen

14 24 25 Kostenschätzung Planerische Studien der TU Dortmund und der TU Darmstadt erbrachten erste wertvolle Anhaltspunkte zum möglichen Volumen der Ergänzungsbauten. Zum Flächenbedarf der Depots liegen Bedarfsberechnungen vor. Nach aktuellem Baupreisindex (4.800 EUR/qm BGF) stellt sich der Finanzbedarf etwa so dar: Bereich 1: GRASSI Portal qm 35 Mio. EUR Bereich 2: Bibliotheksflügel Täubchenweg qm 22 Mio. EUR Bereich 3: Neue Depotflächen 48 Mio. EUR Insg. ca qm Bereich 4: Stammhaus 5 Mio. EUR Reorganisation 110 Mio. EUR 24 25

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16 28 29 DIE GRASSI- SERVICEGESELLSCHAFT 28 Die unterschiedliche administrative Anbindung der drei Museen im GRASSI führt seit vielen Jahren dazu, dass Reinigungs- und Pflegedienstleistungen bei verschiedenen Firmen parallel beauftragt werden. Ungelöst ist das reibungslose Betreiben des Ticketings. Bei den Sicherheitsdienstleistungen bestehen Defizite. Viele gemeinsame Potentiale können nicht optimal genutzt werden. Ein einheitliches Auftreten für die Besucherinnen und Besucher ist damit erschwert. Da die Kommunikation mit den Besucher*innen einen hohen Stellenwert einnimmt, ist es umso wichtiger, diesem Ort ein einheitliches Gesicht zu verleihen. Die Aufgaben der Eigentümerversammlung und des bestellten Verwalters konzentrieren sich vorwiegend auf die wichtigen Fragen des baulichen Unterhalts und der allgemeinen technischen Betriebsfähigkeit. Aus Sicht der Museen ist ergänzend die Gründung einer GRASSI-Service - gesellschaft sinnvoll und notwendig. Sie soll übergreifende Dienstleistungen für alle drei Museen bündeln, organisieren, anleiten und kontrollieren. Diese Aufgaben umfassen: 1. Sicherheit Bewachung des Gebäudes (inkl. 24 h / Pforte, Nachtbestreifung, elektronische Überwachungselemente) Aufsichtsdienstleistungen in den Ausstellungen und bei Sonderveranstaltungen 2. Reinigung sämtliche Reinigungsdienstleistungen in und am Gebäude, Gemeinschafts- und Sondereigentum 3. Kassengeschäfte Ticketing, inkl. Abrechnung, online Ticketing, statistische Erhebungen 4. Technische Dienste Hausmeisterdienste Kleinreparaturen Licht, Sanitär, etc. Wartung der technischen Anlagen Betrieb gemeinschaftlich genutzter konservatorischer Anlagen ggf. Unterhalt von 1 2 Transportfahrzeugen / Fahrdienste 5. Grünanlagenpflege Fachgerechte Pflege der Grünflächen vom Johannisplatz bis Ostgrenze Alter Johannisfriedhof 6. Event- und Standortmarketing Vermietungen / Veranstaltungsbetreuung Gemeinschaftseigentum Organisation von Führungen zu Architektur, Gebäudekomplex und Alter Johannisfriedhof ggf. übergreifendes Standortmarketing Die GRASSI-Servicegesellschaft soll: die Dachmarke GRASSI stärken die Museen entlasten Synergieeffekte befördern das Reagieren auf aktuelle Änderungen erleichtern Mehrarbeit und Reibungsverlusten entgegenwirken Notwendig ist eine Vor-Ort-Präsenz von Geschäftsführung und Personal der Servicegesellschaft. Eine Verschmelzung der Aufgaben des Verwalters (Schwerpunkt baulicher Unterhalt) mit den hin zukommenden Aufgaben wäre gut vorstellbar. Die Geschäftsführung der Service- Gesellschaft arbeitet nach einem Wirtschaftsplan mit Regieleistungen und ist der Eigentümerversammlung rechenschaftspflichtig. 29

17 30 31 FAZIT Die Potentiale des GRASSI sollen zukunftsweisend entwickelt werden, um den Museums- und Kulturstandort Leipzig weiter zu stärken und internationale Anerkennung zukommen zu lassen. Dafür ist die Stärkung der Dachmarke GRASSI ein deutliches Zeichen, welche das Ensemble zu einer Museumsinsel erkennbar zusammenschließt. Als Netzwerkmuseum und als third place nimmt das GRASSI seine gesellschaftliche Aufgabe wahr, einen Ort der kulturellen und wissenschaftlichen Dialoge, der Bildung und des gemeinsamen Erlebens mit hoher Aufenthaltsqualität für breite Besucher*innengruppen zu bilden. Ergänzungsbauten prägen das Stadtbild positiv, schaffen neue Räume, versehen bestehende Räume mit Aktualität und lassen das GRASSI als einen wichtigen Teil der Leipziger Kulturszene neu aufleben. Eine mutige, prägnante Bebauung der Johannisplatz-Spitze hat das Potential hoher Wiedererkennbarkeit, welche sich mit der Außenwahrnehmung Leipzigs verknüpft. Der Ausbau der Depot- und Service - s ituationen führt zur Moder nisierung und dem Erreichen internationaler Standards in der Sammlungs betreuung und der damit verbundenen wissenschaftlichen Erschließung. Eine Servicegesellschaft soll das neue Gesicht des GRASSI für Besucherinnen und Besucher erlebbar und wiedererkennbar machen. GRASSI FUTURE belebt damit nicht nur die drei Museen im GRASSI, sondern ebenso die angrenzenden Viertel und damit die Stadt Leipzig

18 32 33 Impressum Diese Publikation entstand in Zusammenarbeit der Leitungen der drei Museen im GRASSI. grassi GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig +49 (0) Direktor: Olaf Thormann GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig +49 (0) Direktorin: Léontine Meijer-van Mensch Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig +49 (0) Direktor: Josef Focht Herausgegeben vom GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig, Einrichtung der Stadt Leipzig, September Gestaltung: Oberberg.Seyde Druck: Löhnert Druck, Leipzig Fotonachweis: Gunter Binsack, Maik Börner, Barbara Falkner, Esther Hoyer, Alexander Schmidt / Punctum, André Uhlisch 33

19 34 Das Leipziger GRASSI vereint unter seinem Dach die drei Museen für Angewandte Kunst, Völkerkunde und Musikinstrumente in einer einzigartigen Konstellation. Das GRASSI zählt nicht nur zu den wichtigsten Kultureinrichtungen Leipzigs und des Freistaats Sachsen, ihm kommt zugleich hohe nationale und internationale Bedeutung zu. Die bauliche Sanierung des Stammhauses in den Jahren 2000 bis 2005 war ein Meilenstein für die in den Jahrzehnten seit dem Zweiten Weltkrieg unter schwierigen Rahmenbedingungen agierenden Museen im GRASSI. Doch konnten mit dieser Sanierung längst nicht alle Probleme gelöst werden. Um das Haus in zeitgemäßer Form für die Aufgaben der Zukunft gut aufzustellen, ist ein Zukunftskonzept notwendig. Die vorliegende Broschüre skizziert den Handlungsbedarf aus der Sicht der Museen. Im Jahr 2024 begehen die Museen für Völkerkunde und Angewandte Kunst das 150. Jubiläum ihrer Eröffnung wird sich die Einweihung des Gebäudes des neuen Grassimuseums zum 100. Male jähren. Spätestens dieses Jubiläum sollte in einem inhaltlich, funktional und baulich erweiterten GRASSI gefeiert werden. GRASSI FUTURE!

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