Ausgabe 2015/2. Frohe. Weihnachten

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1 Anton-Afritsch-Kinderdorf-Magazin Ausgabe 2015/2 Frohe Weihnachten 1

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3 Editorial Seit 1958 arbeitet das Anton Afritsch Kinderdorf an der Betreuung und Integration von Waisen und Sozialwaisen. Rund 500 Kinder und Jugendliche werden im Burgenland, in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und Wien betreut und von engagierten Menschen begleitet. Durch die optimale Betreuung wird eine Integration der Bewohnerinnen und Bewohner in das Leben außerhalb des Kinderdorfs ermöglicht. Das vorliegende Magazin informiert über die Arbeit des Kinderdorfs und zeigt, was diese für unsere Gesellschaft und unsere Gemeinschaft unverzichtbare Institution leistet. Intensive schulische und psychologische Betreuung, die den Bedürfnissen, jedes einzelnen Kindes angepasst wird, in einer Umgebung zum Wohlfühlen, das kennzeichnet das Anton Afritsch Kinderdorf und ist der Garant für seinen ausgezeichneten Ruf. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei den Betreuerinnen und Betreuern sowie allen Helferinnen und Helfern recht herzlich für ihre engagierte Arbeit und wünsche den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kinderdorfes ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr! Ein steirisches Glück auf! Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann der Steiermark SIE wollen 2016 groß durchstarten! Gesucht! Motivierte und kreative Menschen die etwas bewegen wollen! IHR Aufgabenbereich: Selbstständige Kundenakquise Betreuung der Bestandskunden Angebotserstellung Gemeinsame Projekterarbeitung Wohlfühlen Kommen SIE zum RECHTSANWALT Dr. WOLFGANG VACARESCU VERTEIDIGER IN STRAFSACHEN Spezialgebiete: Strafrecht Verwaltungsstrafrecht Disziplinarrecht Beamtendienstrecht Fremden- und Staatsbürgerschaftsrecht T. 0664/ Foto: fotogestoeber/fotolia.com 8010 GRAZ, JAKOMINIPLATZ 16/II Fax: (0316) Tel.: (0316)

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5 Editorial Ein unglaublich ereignisreiches Jahr neigt sich seinem Ende zu. In dieser stillsten Zeit des Jahres brauchen wir Menschen, Räume und Umgebungen, die uns Kraft geben, die ein Zentrum dafür sind, woraus wir unsere Energie für künftige Vorhaben gewinnen. Mein ganz persönliches Kraftzentrum ist meine Familie meine Frau Ulrike sowie meine beiden Kinder Minna und Vincent im Besonderen. Wir müssen generell darauf achten, unseren Kindern die bestmögliche Betreuung zukommen zu lassen. Grundvoraussetzung dafür ist die Optimierung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Frauen sollen auf ihrem Lebensweg die Möglichkeit dazu bekommen, Beruf und Familie ohne Nachteile leben zu können. Als Familienvater weiß ich, dass es für die Lebens- und Bildungschancen unserer Kinder entscheidend ist, mit ihnen aktiv und sinnvoll Zeit zu verbringen. Dafür steht auch mein Motto Begegnen Begeistern Bilden! Neben der täglichen Begegnung, die den Kindern emotionale Sicherheit verschafft, ist es unsere Aufgabe, Kinder für Neues zu begeistern. Denn wer begeistert ist, lernt auch fürs Leben. Die Zeit, die man miteinander verbringt, wirkt sich auch positiv auf die persönliche Bildung der Kinder aus. Das Anton Afritsch-Kinderdorf am Steinberg bei Graz beherzigt all dies und noch viel mehr. Kompetent und einfühlsam wird auf die Bedürfnisse der Kinder Rücksicht genommen und ich bedanke mich bei allen, die ihren engagierten Beitrag dazu leisten. Somit wünsche ich allen Freundinnen und Freunden insbesondere natürlich den Kindern des Anton Afritsch-Kinderdorfs eine schöne und erholsame Weihnachtszeit sowie alles Gute für das Jahr Mit herzlichen Grüßen, Michael Schickhofer Landeshauptmann-Stellvertreter 5

6 Inhalt Editorial Leistungsangebot Kinder- und Jugendhilfe 10 Entenhausen Wohngruppe 1 24 Villa Kunterbunt Wohngruppe 2 28 Bauernhaus Wohngruppe Was Sie schon immer über uns wissen wollten 07 Trägerinformation Überblick 08 Kinderdorf ein Ort, um Erfahrungen zu sammeln 32 Künstlerisch-kreatives Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen im Anton-Afritsch-Kinderdorf Einzelarbeit-Einblicke Gruppenarbeit im Studio Dies und Das Ein STEINBRUCHfest 14 Back to mans roots Das Anton-Afritsch-Kinderdorf in Zusammenarbeit mit der Stiftung Eben-Ezer 19 Das Angelcamp Info Box Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer GmbH Anton-Afritsch-Weg Graz-Thal office@kinderdorf-steinberg.at Tel.: 0316/ Fax DW 20 Fotos: Mitarbeiter/innen der Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer. Alle im Magazin abgebildeten Bilder, Skulpturen usw. wurden von den Kindern des Anton-Afritsch- Kinderdorfes im Kinderkunstraum gestaltet. Fotos vom Benefizkonzert Danila Amodeo Photography 42 Kindergarten 48 Seminare- und Schullandwochenbetrieb 48 Sternwarte 49 Bausteine 49 Auftraggeber/Förderer Impressum Dieses Magazin entsteht in Zusammenarbeit folgender Partner: Anton-Afritsch- Kinderdorf und print-verlag; Medieninhaber/Herausgeber: Jürgen Hasenrath printverlag, Gschwendter Straße 41, 8062 Kumberg, Tel. 0316/ , Beiträge/Texte: Anton-Afritsch-Kinderdorf; Fotos: Anton-Afritsch-Kinderdorf, print-verlag, U1: lassedesignen/fotolia.com; Anzeigenverkauf: Tel. 0316/304300; Anzeigensekretariat: Luise Holas, Satz/Layout: Christof Putz; Druck: Schmidbauer, Fürstenfeld, Tel /52465; Druck- und Satzfehler vorbehalten. print-verlag, Anton-Afritsch- Kinderdorf 6

7 Was Sie schon immer über uns wissen wollten Die Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer ist ein gemeinnütziger Verein, der am 19. Mai 1960 gegründet wurde und die Angebote am Steinberg als Trägerorganisation umsetzt hat. Das Engagement für soziale Anliegen erfordert kontinuierliches Qualitätsmanagement. Ein wichtiger Aspekt in dem Zusammenhang war die Überleitung der Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer in eine angemessene Rechtsform. Der gesamte Betrieb des Vereins wurde am 25. Juli 2013 nach den Vorschriften des Umgründungssteuergesetzes in eine neu gegründete gemeinnützige GmbH eingebracht. Die GmbH als Rechtsnachfolger hat die gleiche gemeinnützige Zielsetzung wie der Verein. Das konkrete Leistungsangebot der Trägereinrichtung Kinder- und Jugendhilfe Herzstück des Leistungsbereiches ist das Anton-Afritsch-Kinderdorf, das am Standort Steinberg vier Kinder- und Jugendwohngruppen für maximal 38 Kinder im Alter zwischen 5 und 16 Jahren führt. Die Kinder und Jugendlichen werden von einem multiprofessionell zusammengesetzten Team rund um die Uhr betreut. Die Nachbetreuung der älteren Jugendlichen ist über eine betreute Wohngruppe (4 Jugendliche), mobil betreutes Wohnen (2 Jugendliche/junge Erwachsene) und sozialpädagogische Kinder- und Jugendbetreuung möglich. Kindergarten Der Kindergarten wird eingruppig als Jahresbetrieb geführt. Die Kinder kommen aus den umliegenden Gemeinden. Seminar- und Schullandwochenbetrieb Inmitten einer harmonischen Naturlandschaft stellen wir für Seminaranbieter und Schulklassen geeignete Räumlichkeiten (Seminarräume, Freizeitanlagen), Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung. 7

8 Sternwarte Die Johannes Kepler Volkssternwarte wird vom Steirischen Astronomen Verein fachlich betreut. Die Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer arbeitet eng mit der Dachorganisation Gesellschaft Österreichischer Kinderdörfer (GÖK) zusammen. Nähere Informationen zu den Kooperationspartnern, Einrichtungen und aktuellen Projekten finden Sie unter Mitarbeiter/innen Kinder- und Jugendhilfe: Gernot Berger Johannes Bader - Christian Buchbauer Richard Gabriel - Jennifer Gissing (Karenz) Iris Graf - Thomas Hirschbauer Mag. Barbara Horvatits - Katharina Kopp Lisa Kastler Mag. Daniela Kerschbaumer Tamara Königshofer Gero Lueger - Reinhard Lackner Rene Lukas - Klaus Peter Miehs Maja Mohoric Doris Nebinger - Alexandra Pölzer - Samuel Pailer Julia Prettner - Nina Raßpotnig Simon Rossmann - Elvira Raffler - Mag. Bernadette Sabith - Mag. Christina Sacherer - Pamina Saubart (Karenz) Vanessa Saubart - Mag. Anna Schober - Roland Schaberl Mag. Brigitte Steiner Paul Todsauer - Ulli Traunwieser - Daniela Weiss Daniela Wolfgruber - & unsere Vertretungsdienste: Chris, Anna, Klaus, Ute, Astrid & unser Zivildiener David und Lukas Kinderdorf ein Ort, um Erfahrungen zu sammeln Das Kinderdorf stellt sich gerne und verantwortungsvoll als Praktikumsstelle für verschiedene Ausbildungseinrichtungen auch für das psychotherapeutische Propädeutikum und für die Ausbildung zum/r klinischen Psychologen/in und zum/r Gesundheitspsychologen/-psychologin zur Verfügung und ermöglicht so Einblicke in die pädagogische Praxis. Seit dem letzten Kinderdorf-Magazin im Herbst 2014 haben 10 Personen ein Praktikum bei uns absolviert: Maria, Christina, Maria, Daniel, Silvia, Anja, Stefanie, Miriam, Dorina, Melanie. Die Praktika wurden für die BBASOP St. Pölten, Lebens- und Sozialberatung, das Kolleg für Sozialpädagogik, die Fachsozialbetreuung mit Schwerpunkt Familienarbeit absolviert. Vielen Dank für euren Einsatz. Pädagogische Leitung: Ute Kraemer-Pospiech Kindergarten: Rosemarie Jamnik Sabine Trummer Wirtschaft: Christa Dirnbäck Christine Geier Viktoria Grimm (Karenz) Michael Konrad Sladana Jozic Helga Kager Anni Kronawetter Emira Musanovic Fritz Stiegler Office: Carolin Stiegler Geschäftsführung: Mag. Uli Reimerth 8

9 Das Kinderdorf ist auch Aufnahmeorganisation für den Europäischen Freiwilligendienst (EFD), ein EU-gefördertes Projekt, durch das junge Erwachsene die Möglichkeit erhalten, im Ausland in einer gemeinnützigen Organisation Erfahrungen zu sammeln. Die Rolle der Freiwilligen besteht darin, vor allem den interkulturellen Aspekt in den Alltag der Kinder zu bringen. Seit März 2015 unterstützen 3 europäische Freiwillige das Kinderdorf: Ilona aus der Ukraine, Cristina aus Rumänien und Dario aus Italien. Frohes Fest! ÖAMTC Fahrtechnik / Christian Houdek Das Kinderdorf ist auch als Zivildiensteinrichtung anerkannt. Es besteht die Möglichkeit an 3 Zuweisungsterminen bei uns mit dem Zivildienst zu beginnen: 1. Jänner, 1. Mai und 1. September. Zukünftige Zivildiener können unter office@kinderdorf-steinberg.at ihr Interesse deponieren konnten wir wieder Zivildiener im Kinderdorf aufnehmen: Lukas Hochrainer (ab Anfang September), David Preiß (bis Ende September). Provisionen treiben Wohnkosten in die Höhe 9 Seit Jahren sind die Wohnungsmieten Spitzenreiter in der österreichischen Teuerungsstatistik. Viele Familien leiden darunter. Bei der Wohnungssuche stellt sich oft heraus, dass die Miete finanziell im Rahmen wäre Maklerprovisionen und andere Gebühren machen dann aber oft bis zu einer halben Jahresmiete als reine Einstiegskosten aus. Hauptursache sind schwammige Gesetze, die die Tore für die Preistreiberei weit aufgemacht haben. Ein Punkt, der oft übersehen wird, ist die Rolle der Makler selbst. Da sich ihre Provision nach der Höhe der Miete berechnet, haben sie großes Interesse an maximalen Mieten. Seit 1. Juni 2015 muss in Deutschland der Vermieter die Provision zahlen. Auch in anderen europäischen Ländern wie Großbritannien, Holland, Belgien, Norwegen, Irland oder der Schweiz muss der Mieter keine Provision zahlen. Der Wegfall der Maklerprovision für den Mieter ist das Gebot der Stunde. Die KPÖ hat mit der Grazer Wohnungsstadträtin Elke Kahr eine Initiative gestartet, die Provisionen in diesem Sinne abzuschaffen. Unterschrieben werden kann unter

10 Kinder- und Jugendhilfe das bieten wir an Zentraler Mittelpunkt des Kinderdorfs sind die vier Kinder- und Jugendwohngruppen, konzipiert für 8 bis 10 Kinder und Jugendliche, die bisher krisenhafte Lebens- und Beziehungsstrukturen erfahren haben. Die Kinder und Jugendlichen werden rund um die Uhr von einem gemischtgeschlechtlichen, multiprofessionellen Team (Bezugsbetreuersystem als zeitlich begrenztes Beziehungsnetz) begleitet. Wir bieten einen geschützten Entwicklungsrahmen, in dem Kinder und Jugendliche in allen Lebensbereichen Unterstützung und Begleitung erhalten, um ihre Sozialisationserfahrungen beund verarbeiten zu können. Wir wollen Kinder und Jugendliche bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit begleiten, sie zu einer eigenständigen und verantwortlichen Lebensführung befähigen und die soziale und berufliche Integration fördern. Wir unterstützen Kinder und Jugendliche bei der Suche nach einer individuellen und sinnstiftenden Nutzung der Freizeit (themenspezifische Angebote vor Ort und/oder Integration in regionale Angebote, z. B. Fußballverein). Unser Sportangebot ist breit gefächert (StreetSoccer, Beach-Volleyball, Fußball, Schwimmen im eigenen Bad usw.) und der Werk- und Kreativraum bietet vielfältigste Betätigungsmöglichkeiten. Die kulturelle Förderung wird vor allem durch die Nutzung des Kulturpasses ermöglicht. Wir ermöglichen aufgrund der Erfahrung, dass die berufliche Integration in der Übergangsphase zwischen schulischer und beruflicher Bildung von Brüchen gekennzeichnet ist, ein Arbeitstraining in den Bereichen Grünpflege, Reinigung, handwerkliche Tätigkeiten und Büroarbeiten, um Ausdauer, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, selbstständiges und kollegiales Arbeiten aufrechterhalten zu können. Wir stellen für besuchende Eltern oder Bezugspersonen Gästezimmer zur Verfügung. Wir beziehen zusätzlich Stütz- und Hilfsangebote, wie z. B. Kinderschutzzentren, Fachstellen der steirischen Jugendarbeit, arbeitsmarktpolitische Jugendmaßnahmen, Therapieeinrichtungen usw., in unseren pädagogischen Hilfeprozess mit ein. Wir bieten heilpädagogisches Reiten und/oder die Unterstützungsleistung Klinische Psychologie vor Ort an. Unser gesamtes Betreuungsangebot bestehend aus Kinder- und Jugendwohngruppen, betreute Wohngruppe, mobil betreutes Wohnen und sozialpädagogische Kinder- und Jugendbetreuung kann aufeinander aufbauend oder alternativ in Anspruch genommen werden. Wesentlich ist, dass für die Jugendlichen eine kontinuierliche Weiterbetreuung bzw. Wegbegleitung angeboten wird, und dadurch sensible Phasen in der Entwicklung der Jugendlichen effizient gestaltet werden können. Daher ist es auch zielführend, dass jene Sozialpädagogen und -pädaoginnen, die für die Jugendlichen bislang in der Kinder- und Jugendwohngruppe zuständig waren, diese weiterhin betreuen. 10

11 Die negativen Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche in ihrem bisherigen Lebensverlauf gemacht haben, sind sehr vielfältig. Aufgrund der entwicklungshemmenden Sozialisationsbedingungen sind sie in vielen Bereichen benachteiligt (persönliche Entwicklung, schulische Integration, Gruppenfähigkeit usw.). Oft reicht die rein sozialpädagogische Arbeit eines Kinderdorfes nicht aus, um die jeweiligen Beeinträchtigungen optimal bearbeiten zu können. Aufgrund dieser Situation ist neben den Sozialpädagogen und -pädagoginnen auch der Einsatz von verschiedenen Therapieangeboten notwendig. Unser therapeutisches Angebot ist breit angelegt: Klinische Psychologie Heilpädagogisches Reiten Kunsttherapie Klinische Psychologin In den Kinder- und Jugendwohngruppen, die einen geborgenen, emotional und sozial gesicherten Schutzraum darstellen, wird darauf abgezielt, vorhandene Defizite bei benachteiligten Kindern und Jugendlichen auszugleichen. Hier setzt die Arbeit des Psychologen / der Psychologin an. Die Aufgabe des/der Psycholog/in besteht darin, Methoden der Verhaltensänderungen sowie lernpsychologische Ansätze in der Arbeit mit den Kindern gezielt einzusetzen, um somit erwünschte, für den weiteren Entwicklungsprozess notwendige Verhaltensweisen auszubilden und unangemessene Reaktionen zu verlernen. Neben der direkten Arbeit mit Kindern/Jugendlichen stellt die Beratung der Sozialpädagog/innen einen weiteren Arbeitsbereich des/ der Psycholog/in dar, um den Transfer von positiven Verhaltensweisen in den Alltag sicherzustellen. In den Beratungsgesprächen zwischen Psycholog/innen und Sozialpädagog/innen sollen mögliche Handlungsalternativen durchbesprochen werden und andererseits die Effektivität dieser überprüft werden. Auch Jugendliche sollten bewusst entspannen! Unsere Zeit ist nicht nur für Erwachsene hektischer geworden. Auch auf unsere Kinder prasseln täglich viele Eindrücke herein, die vom jungen Gehirn verarbeitet werden müssen. Zeitdruck und (Schul-)Stress sind für junge Erwachsene keine Fremdworte. Kein Wunder also, dass bereits Jugendliche über Stresssymptome klagen: Einschlaf- und Durchschlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Rücken- & Kopfschmerzen oder Übelkeit sind einige der typischen Anzeichen. Regelmäßige Entspannungsübungen wirken auf Kinder beruhigend, verbessern die Konzentration und führen zu mehr Ausgeglichenheit. In der Schularbeitenzeit sind Entspannungsübungen besonders ratsam, denn sie verbessern die Aufnahme des Lernstoffes. Die Palette an Entspannungstechniken ist groß und bietet für jeden Geschmack etwas. Andrea Glehr-Schmit Psychologische Beratung Entspannungstraining Kräuterfachfrau Oberberg 83, 8052 Graz Tel.: 0664/ Mail: info@stuetzpkt.at 11

12 Heilpädagogisches Reiten Heilpädagogisches Reiten ist v. a. in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine ideale Methode, um die Gesamtpersönlichkeit des/ der Kindes/Jugendlichen anzusprechen. Heilpädagogisches Reiten wird von den Kindern/Jugendlichen als pädagogisch-psychologisches Verfahren akzeptiert, ohne dass es als eigentliche Therapie empfunden wird. Bei dieser Methode bieten sich durch fortwährende Sinneseindrücke, Bewegungsangebote, Bewegungserfahrungen und die ständige Interaktion, die sich zwischen Kindern/Jugendlichen Pferd Pädagog/in Gruppe ergeben, viele Möglichkeiten des Lernens und der Entwicklung. Dabei wird versucht Menschen mit Teilleistungs- und Lernschwächen, Verhaltensauffälligkeiten, geistiger Behinderung, Sinnesbehinderung, Wahrnehmungs- und Sprechstörungen, Störungen im emotionalen/sozialen Bereich zu fördern. Kunsttherapie in unserem Kinderkunstraum Kunsttherapie ist zunächst eine Therapieform, die zusätzlich zum Gespräch verschiedene künstlerische Methoden (Malen, Musik usw.) in den Prozess mit einbezieht. Im Mittelpunkt der Kunsttherapie steht der Mensch in seinen jeweiligen Lebensphasen, mit seinen Fragen oder Problemen und mit seinem Bedürfnis, eine Möglichkeit und Form des Ausdrucks für seine inneren Bilder zu haben. Diese Bilder vermitteln einen direkten Zugang zu Erfahrungen, Erlebnissen, Wünschen, Gefühlen und Vorstellungen, die sich auch lösungsorientiert auf die Zukunft beziehen können. Über den künstlerischen Ausdruck wird ein therapeutischer Dialog eingeleitet. Kinder haben einen positiven und meist schnellen Zugang zu ihren inneren Bildern und kreativen Potenzialen, sie verstehen es besonders, die Möglichkeiten künstlerischen Tuns für sich zu nutzen. Kinder mit einer Behinderung erfahren eine besonders wertvolle Begleitung und Unterstützung in ihrer Entwicklung und Lebensbewältigung. Bewegtes Kinderdorf Wie kann man Bewegung & Koordination in seinen Alltag einbinden? Welche Vorteile erlangt jede einzelne Person dadurch für sich? Woher bekomme ich die Motivation, diese Anstrengung auf mich zu nehmen? Bedeutet es zwangsläufig Anstrengung? Am Anfang eines jeden Vorhabens stehen unzählige Fragen. Diese Fragen lassen uns immer mit ein wenig Distanz ein Auge auf das Neue werfen, sie sind es aber auch, die uns neugierig machen, die uns antreiben etwas Neues zu erforschen. Stellt man sich diesen Herausforderungen, kann gemeinsam etwas Tolles entstehen. ¾ Wenn ich mit einer zweiten Person gemeinsam auf einem Schlitten die Rodelpiste hinunterfahre, spüre ich, wie wichtig Vertrauen in eine andere Person sein kann. ¾ Wenn ich an meinem Fahrrad etwas repariere, erkenne ich Selbstwirksamkeit. ¾ Wenn ich ein Musikinstrument in der Hand halte, merke ich wie ich mich fallen lassen kann und wie aus dem Aufeinander- Eingehen ein neuer Klang entsteht. ¾ Wenn wir gemeinsam mit dem Rad eine Tour unternehmen, kann ich Verantwortung für andere übernehmen. 12

13 Gemeinsame und zielgerichtete Interaktionen schaffen unterschiedlichste Möglichkeiten des Erlebens und so können einfache Aktivitäten, wie Musizieren, Fahrradfahren, Schlittenfahren und Fahrräder reparieren, wenn sie richtig begleitet werden zu wertvollen Erlebnissen werden. Erlebnisse, die den Kinder und Jugendlichen ihre Möglichkeiten zeigen und ihre eigenen Fortschritte verdeutlichen. Sie können Grenzen aufzeigen, durch welche sie sich selbst besser kennenzulernen. Was daraus entsteht ist eine Verbundenheit, durch das gemeinsam Erlebte. Eine Beziehung, die wachsen kann und stabilen Halt geben soll. Nähe, die es uns ermöglicht uns fallen zu lassen oder wie es Hans-Christoph Neuert formuliert: Gerade deine Nähe schenkt mir Abstand zu mir selbst. Gemeinsam sind wir Rad gefahren. Gemeinsam haben wir Musik gemacht. Gemeinsam sind wir Schlitten gefahren. Gemeinsam haben wir Räder repariert. Und gemeinsam haben wir noch einiges vor. Auch alleine werden wir uns Herausforderungen stellen, in denen wir unsere neugewonnen Fähigkeiten einsetzen werden und im besten Fall treiben sie uns weiter in ein Miteinander. 13

14 Ein STEINBRUCHfest unser Herbstfest & Benefizkonzert Es war einmal ein STEINBRUCHFEST Wer sich auf dem Areal des Anton-Afritsch-Kinderdorfes schon mal bergwärts in Richtung Wald verirrt hat, der ist möglicherweise an einem alten steinernen Torbogen, den eine Büste von Anton Afritsch ziert, geraten. An dieser Stelle befindet sich der Zugang zu einem geheimnisvollen Weg, der direkt in den legendären Steinbruch des Kinderdorfes führt. Dort wartet eine märchenhafte Kulisse, über den steilen, rotbraunen Felswänden ranken die alten Bäume des Waldes kronenhaft empor und am hinteren Ende thront sie zu Füßen dieses Bildes: die uralte Felsenbühne, die noch davon zeugt, dass der Steinbruch einst Zentrum der Begegnung war. In der Geschichte des Kinderdorfes gab es hier viele Aufführungen und Festlichkeiten, die maßgeblich von den hier untergebrachten Kindern mitgestaltet wurden. Beinahe wäre dies etwas in Vergessenheit geraten, doch verzaubert von der kräftigen Atmosphäre dieses Ortes, beschloss man schließlich heuer das traditionelle Sommerfest des Kinderdorfes von der Spielwiese in den Steinbruch und aus organisatorischen Gründen in den Herbst zu verlegen und eine Benefizveranstaltung ins Leben zu rufen, dessen Credo es werden sollte, nicht nur alle Menschen, die dem Anton- Afritsch-Kinderdorf in irgendeiner Weise verbunden sind zur Feier eines großen, gemeinsamen Festes zu ermutigen, sondern sich darüber hinaus einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, einen sozial öffnenden Prozess anzutreiben, der die umliegenden Orts- und Stadtgebiete erreichen sollte und das Motto WIR VERSTECKEN UNS NICHT ALS HEIM hochhalten wollte. Und tatsächlich sollte eines gelingen: das Gemeinschaftliche als identitätsstiftendes Leitmotiv des Anton- Afritsch-Kinderdorfes zu betonen, nach außen zu tragen und damit bei jenen Kindern und Jugendlichen der Wohngruppen das Gefühl herzustellen, dass sie an einem besonderen Ort aufwachsen und begleitet werden. Am 3. Oktober 2015 war es endlich soweit. Viele Menschen hatten diesem Tag gespannt entgegengeblickt und teilweise monatelang darauf hingearbeitet. Die Wetter-Apps sollten in den beiden Wochen vor dem Konzert beinahe stündlich überprüft werden und aufgrund der meteorologischen Wankelmütigkeit täglich zu Verzweiflung oder Zuversicht führen. Denn eine Freiluftveranstaltung hat natürlich seine eigenen Gesetze. Und auch die Temperaturen schienen zunächst weit von einem Altweibersommer entfernt, was uns veranlasste, Kastanien (man unternahm Ausflüge in die schöne Südsteiermark zum Sammeln) und Sturm sowie Punsch, Chili con Carne und Erdäpfelgulasch anzubieten. Kulinarisches mit wärmendem Charakter 14

15 eben. Und da hatten der Koch des Dorfes, Michi und seine treuen Gehilfinnen Christine und Helga wirklich alle Hände voll zu tun, musste er ja ganz nebenbei auch noch Fritz, dem Hausmeister bei der Installation der Festbeleuchtung assistieren, während ein dritter Helfer kurz einmal hell aufglühte, weil er in eine Glühbirnenfassung gegriffen hatte. Bleibende Schäden konnten aber keine neuen erkannt werden. Die letzten Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, jetzt galt es wirklich gute Nerven zu bewahren. Der Aufbau der hochprofessionellen Bühne wurde erst Stunden vor Konzertbeginn und nur dank der Unterstützung durch einige hochmotivierte Sozialpädagog/innen und externe Helferleins realisiert, als dieses Gebilde dann tatsächlich stand, wunderte man sich und schüttelte verblüfft den Kopf, erstaunt darüber dass man es tatsächlich gerade gemeinsam aufgebaut hatte. Uli (Anm.: Reimerth) lief vom Aufbau zurück ins Büro und wieder in den Steinbruch und wieder in die andere Richtung, Iris, die Kunsttherapeutin hatte zu diesem Zeitpunkt mit 20 Kindern zwei Tage langes Backen von leckeren Kuchen und Muffins schweißgebadet hinter sich gebracht, die die Kinder auf dem Fest gegen den Erhalt einer freiwilligen Spende beharrlich jedem Gast zumindest fünf Mal anboten. Um 14 Uhr wurde das Fest eröffnet, einer der Jugendlichen, Christopher, meinte skeptisch: Da kommen sicher keine Leute heute, nur die Betreuer und ein paar Eltern, wirst schon sehen. Und obwohl er meistens Recht hat, sollte er dieses eine Mal glücklicherweise mit seiner Prognose daneben liegen. Die Leute kamen: Nachbarn, Eltern, Mitarbeiter/innen der Einrichtung, Freunde, altbekannte Gesichter, Lehrer/innen, Kinder und viele andere aus Graz und Umgebung fanden sich hier ein und wurden nachmittags bestens unterhalten, durch Zauberkünstler Christoph Kulmer, der sich kurzfristig angesagt hatte, durch Sarah und Daniela unter der Leitung von Julie May, die mit den beiden Jugendlichen monatelang für ihre musikalischen Darbietungen geprobt hatte, durch Barbara Horvatits, die ihr jeux-dramatiques 15

16 16 Fotos vom Benefizkonzert Danila Amodeo Photography

17 Projekt hier mit Anni, Michelle, Julian und Adriano auf die Bühne brachte. Was danach folgte war reine Zugabe, aber eine großartige: Peter Pikl, Erwin R. & die Bagage, botschart, das Masala Brass Kollektiv, die Rosetti Sisters und die Uptown Monotones sollten mit ihren musikalischen Perfomances dafür sorgen, dass niemand an diesem Abend frieren musste und so wurde aus einem schönen Familienfest auch noch eine fröhliche, ausgelassene Party. Lachende und glückliche Gesichter verschwanden nach und nach. Es war ein tolles Fest. Danke an das Organisationstrio: Uli, Jeannine und Samuel, an die Sponsoren und Gönner/innen, an das Wetter, denn es war wunderschön (!!) vor allem aber gilt der Dank den Kindern, Jugendlichen und all jenen Mitarbeiter/innen des Kinderdorfes, die die Idee aufgegriffen und sich tatkräftig ans Werk gemacht haben, dieses Fest zu unterstützen. Wir können stolz drauf sein! Unterstützt wurde das Benefizkonzert von: Steiermärkische Sparkasse, Vogl & Co, Spar, Makava, Hermax, Feuerwehr Steinberg-Rohrbach, Bäckerei Kogler und Landeshauptmann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stv. Schickhofer, LR Lackner, LR Drexler, Bürgermeister-Stv. Schröck, StR Hohensinner und alle Besucher/innen. 17

18 Back to man's roots 2.0 Die Fortsetzung des erlebnispädagogischen Angelprojekts Seit nun mehr als eineinhalb Jahren ist das Angeln zu einem festen Bestandteil des erlebnispädagogischen Freizeitrepertoires des Anton- Afritsch-Kinderdorfes geworden. Seinen vorläufigen Höhepunkt erlebte diese Tätigkeit im vergangenen Jahr in Form zweier Angelturnusse im Fischteichparadies Nebel in Saggau bei St. Johann im Saggautal. Zahlreiche Kinder und Jugendliche des Steinbergs konnten dabei für die Fischerei begeistert werden, der positive Einfluss auf die teilnehmenden Kids äußerte sich im meditativen Charakter des Fischens, der insbesondere sonst als vermeintlich verhaltensauffällig wahrgenommene Kinder in ein neues Licht rückte und im Sinne einer therapeutischen Maßnahme durchaus heilsame Wirkung zeigte. Spannung und Neugier bildeten dabei die Grundvoraussetzung innerhalb der Antriebswelt der intrinsischen Motivationen, Konzentration, Aufmerksamkeit, Geduld und der Umgang mit Misserfolg, wenn dann auch mal keine Fische bissen, wurden täglich erprobt. Heraus bildete sich dabei eine junge, vor Selbstwertgefühl strotzende Spezialistentruppe, die es obendrein verstehen sollte, einen guten Teamgeist zu entfalten und sich bereit zeigte zu neuen Ufern aufzubrechen... Teil 2 18

19 Das Anton-Afritsch-Kinderdorf in Zusammenarbeit mit der Stiftung Eben-Ezer Bereits im Frühjahr 2015 machten sich die beiden Projektinitiatoren Thomas Hirschbauer und Samuel Pailer die Mühe, nach Norddeutschland, in die Nähe von Hannover zu fliegen, um dort den gesamten Vorstand einer Einrichtung von der Größe eines Dorfes von einer gemeinsamen Durchführung eines Angelprojekts zu überzeugen. Zwei Stunden wurde intensiv präsentiert, schließlich zeigte sich vor allem der Leiter der Stiftung, Herr Pastor Haase, begeistert und gab grünes Licht. Noch im selben Jahr sollte es zu einer Kooperation der beiden Einrichtungen in Form eines inklusiv begründeten Projekts kommen. Kennenlerntage sollten es sein, heuer zunächst in Deutschland, um für 2016 die Planung eines Projekts auf österreichischem Boden in Angriff zu nehmen. Für die tatsächliche Realisierung in Deutschland wurden als Organisationsteam die beiden Angelspezialisten Mark Bergmann und Mike Pyka hinzugezogen, die gemeinsam eine Angel-Guiding-Firma betreiben und alle wichtigen Voraussetzungen schaffen würden. Bergmann hatte auch den Kontakt zwischen den beiden Einrichtungen hergestellt. Vom 3. bis zum 9. August war es dann soweit: Sieben Kinder und Jugendliche unserer Einrichtung starteten gemeinsam mit Thomas, Samuel sowie Werner Hirschbauer, dem Vater des Doktor-Doktors, in eine zehnstündige Odysee, glücklicherweise war man bereits um halb vier Uhr morgens losgefahren, da konnten alle bei guter Laune gehalten werden (schnaaarch...). Werner stellte dabei sein Fahrzeug, seine Erfahrung und seinen Humor eine Woche lang in ehrenamtlicher Tätigkeit zur freien Verfügung! Schließlich erreichte man endlich das Camp am Möllenbecker See, unweit eines Klosters an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Der Kalletaler Fischverein hatte das Angelprojekt an dieser herrlichen Anlage ermöglicht. Insgesamt neun Jugendliche der Stiftung Eben-Ezer sollten uns neugierig erwarten. Begleitet wurden sie von zwei Betreuungspersonen, Hans und Franni, sowie den Guides Mark und Mike. Als man uns stoasteirisch reden hörte, dachte einer, wir sprechen Französisch in Österreich... was für ein Kompliment :-). An einer Sandbank des Sees gab man sich dann ein gemeinsames Stelldichein, erste Schlammgranaten flogen einander um die Ohren und Thomas zeigte sich sehr verwundert über die Sicherheitsvorkehrungen "der Deutschen", als ihm auffiel, dass jene allesamt Schwimmwesten trugen während unsere Kids gleich einmal alle so ins kühle Nass sprangen. Mark klärte auf und sprach von unberechenbaren Strömungen, die man hier erlebt hatte. Eine erste Regel am Wasser war geboren. Es folgte eine gemeinsame Mahlzeit, die Currywurst hatte es unseren Kids mehr als angetan und wurde gierig verschlungen. Danach wurde nach attraktiven Angelplätzen gesucht und erste Karpfenruten wurden ausgeworfen. Schnell war der halbe See eingenommen, Thomas und Werner fuhren mit einigen Kids auf den Booten aus, um oststeirische Ölkuchen zur Anfütterung der Fische zu versenken. Dann kam das große Warten, bald stellte sich heraus, dass es sich um ein kleines Kunststück handeln sollte, hier einen dicken Brocken zu drillen..., dennoch blieben wir alle optimistisch und trösteten uns mit Brachsen und Rotfedern. Auch auf Aal und Wels sollten wir in dieser Zeit angeln. Mit Mikes Brötchen (er ist außerdem Bäcker) und der süchtig machenden Remoulade fand man zwischendurch Ablenkung im Basislager, musiziert wurde nicht selten und langsam wuchs hier ein Team heran. Besonders beeindruckend erschien uns, wie vernünftig und verantwortungsbewusst die deutschen Jugendlichen waren, wie dankbar sie sich für das Zustandekommen des Camps zeigten und letztendlich unseren großteils jüngeren Teilnehmern große Vorbilder waren! Der wachsende Teamspirit erlebte seinen Höhepunkt schließlich bei einem Fußballmatch auf Rasen, bei dem unsere Anglerauswahl gegen die Damenmannschaft des Nachbarortes erfolgreich bestehen und letztlich verdient, jedoch knapp mit 2:1 gewinnen konnte. Leon sollte dabei mit seinen entscheidenden Toren zum Matchwinner avancieren. 19

20 Schnell war der Tag des Abschieds gekommen und bei der abschließenden Reflexion äußerten viele den Wunsch nach einer Wiederholung dieses Aufeinandertreffens. Vielleicht in Österreich, vielleicht aber auch anderswo... Wir möchten uns bei der Stiftung Eben-Ezer für die gelungene Verwirklichung dieser Projektidee bedanken, bei Mark und Mike für die Organisation, bei Werner Hirschbauer -ohne den nix gegangen wäre, bei Licht ins Dunkel und bei unseren Kids: Christopher, Robert, Sascha, Ossi, Leon, Christian und Jonas... es war ein Riesenspaß mit euch, ihr ward spitze! 20

21 Das Angelcamp 2015 im Fischteichparadies Nebel eine neue erlebnispädagogische Dimension Nach den beiden sehr gelungenen Angelturnussen im vergangenen Jahr an der herrlichen Anlage von Wolfgang Nebel in St. Johann im Saggautal konnten wir heuer unter keinen Umständen auf eine weitere Zusammenarbeit mit Herrn Nebel und seiner Crew verzichten. Ganze sieben Tage sollte unser Camp dauern, vom 23. bis zum 29. August kehrten wir zurück zu den Nebelteichen, insgesamt 13 Kinder des Anton-Afritsch-Kinderdorfes, zusammengewürfelt aus allen 4 Wohngruppen, sollten teilnehmen. Das Betreuungsteam, bestehend aus den Urgesteinen Thomas, Samuel und Christian wurde dabei durch Barbara mehr als komplettiert, sie brachte nicht nur weiblichen Schwung ins Projekt, dank ihres Blicks durch die psychologische Brille und ihres Wissens um traumapädagogische Ansätze konnten wir sowohl unseren pädagogischen Leitzielrahmen erweitern, als auch ein breiteres erlebnis- und freizeitpädagogisches Angebot stellen. Dadurch konnte auch eine große Anzahl an weiblichen Teilnehmerinnen begeistert werden. Zentrale Tätigkeit blieb zwar nach wie vor das Angeln, daneben wurden jedoch u. a. viele Anregungen zur Selbstund Fremdwahrnehmung gegeben. Auch heuer stand für uns die Eröffnung basaler Lebenswelten im Vordergrund, wir wollten die Kids aus ihren Komfortzonen locken und sahen in der Reduktion der gewohnten Lebensgegebenheiten die Möglichkeit zu einer zielgerichteten pädagogischen Intervention. Damit wurde gleich zu Beginn eine sehr wichtige Regel festgelegt: der ausnahmslose Verzicht auf elektronische Medien wie Handy oder Computer. Nur so konnte garantiert werden, dass sich jeder innerhalb der großzügig festgelegten Sphären bewegen würde, ohne die Möglichkeit zu haben sich virtuell auszuklinken. Dranbleiben und sich den Herausforderungen des Camps zu stellen, das war hier die Devise! Täglich trafen wir uns zum Morgenkreis, in denen sich jeder ganz individuelle Tagesziele setzen sollte, sei es einen großen Karpfen zu fangen oder einen Fisch einfach nur zu berühren oder sich seine eigene Angel zu bauen. Außerdem wurde uns allen eine gemeinsame Aufgabe mitgegeben, bei der die Auseinandersetzung mit einem der 5 menschlichen Sinne im Vordergrund stand. Aus Sicht der Traumapädagogik stellte sich für uns im Hinblick auf Entwicklungsverzögerungen und Wahrnehmungsdefizite die bewusste Auseinandersetzung mit unserer Lebensumgebung als eine der zentralen Aufgaben innerhalb unseres erlebnispädagogischen Settings dar, die Übung und Schärfung der Wahrnehmung sich selbst und seiner Umgebung gegenüber konnte innerhalb unserer Strukturen spielerisch umgesetzt werden. Die im Morgenkreis formulierten Aufgaben und Ziele wurden schriftlich gesammelt und gaben den Kids Sicherheit und Orientierung, schufen eine innere Struktur über den Tagesablauf. Abends, wenn wir Fisch grillten und schließlich am Lagerfeuer zusammentrafen, reflektierten wir nach Belieben nochmals über selbst gesetzte Tagesziele und sammelten unsere sinnlichen Eindrücke. Oft wurden dann noch Gruppenspiele zelebriert, bis schließlich jeder freiwillig ins Bett fiel. Oder aber the living Wurlitzer Christian packte die Gitarre aus und es 21

22 wurde von Rock bis Reggae alles interpretiert, was die Kinder singen konnten. Von Montag bis Mittwoch stieß außerdem Maja mit Kevin von der Wohngruppe Villa Kunterbunt zum Camp und verstärkte dieses mit ihrer Ukulele. Kevin zeigte sich ob des Fischens auch heuer wieder begeistert! Von Freitag bis Sonntag verstärkten Simon und Stefan vom Bauernhaus unser Team, Stefan freute sich besonders über die Schwammerlsuchaktion, so konnten wir heuer zwar nur ein paar Parasole und Eierschwammerl finden, immerhin landeten wir auf einem sehr abseits gelegenen Bauernhof und bekamen von der Bäuerin die fetteste Zucchini ihres Gartens geschenkt. Außerdem besuchten uns Christina und ein Kindesvater, Herr Kurt, für jeweils einen Tag. Mit jedem weiteren Tag sank der Stresslevel weiter, die Kids zeigten sich geduldig und wenig nervös, sie waren aufmerksam und konzentriert bei der Sache, stets drauf fokussiert, einen Biss an der Angel rechtzeitig wahrzunehmen. Und die Gruppendynamik dieses Camps beeindruckte uns heuer alle, stets wusste man sich gegenseitig unter die Arme zu greifen, unter den Kids wuchsen Experten und Expertinnen, die andere unterstützen konnten, abends konnten einige der Kids am Lagerfeuer so richtig aus sich herauskommen, Sascha wuchs diesmal völlig über sich hinaus und durfte sich zu recht Angler der Woche nennen. Diesen Titel durfte auch Anni entgegennehmen, die selbst bei Regen und Schnee (ok, das ist vielleicht ein wenig übertrieben) eisern weiterangelte und zahlreiche Fische fing. Als Team der Woche durften sich die Super-Checker, angeführt von Christian, ehren lassen, sie setzten sich schließlich in einem Wettkampffischen knapp aber doch gegen die von Samuel angeführten Overlooser durch, da half es auch nichts, dass immer, wenn Thomas vorbeikam, zahlreiche Fische, verführt durch dessen Charme freiwillig aus dem Teich zum Team der Overlooser sprangen. Diese schlugen dafür in einer nicht weniger spannenden Schlauchkanutour über die Sulm von Heimschuh bis zum Steinernen Wehr zurück und siegten mit 2 Stunden Vorsprung. Die Motivation war heuer tatsächlich grenzenlos gewesen. Das sah auch Wolfgang Nebel und spendierte zum Abschluss ein halbes Dutzend Pokale. Viele konnten bei diesem Camp in neue Rollen wachsen, wir hoffen, dass im Sinne einer Transferleistung so einiges mitgenommen werden konnte in den Lebensalltag. Die Vernetzung einzelner Kinder und Betreuungspersonen aus allen Wohngruppen, alternative Kontakte zu schließen, neue Interessensgruppen zu finden und eine Gemeinschaft zu erleben, das stärkt nicht nur die Gesamtstimmung innerhalb einer Einrichtung, es stärkt auch jeden einzelnen persönlich. Wir möchten uns bei Herrn Nebel und seiner Familie bedanken, bei Ricardo, bei Adi und bei euch liebe Kids: Michelle, Sascha, Sabi, Dani, Kevin, Christopher Ma., Christopher Mi., Domi, Anni, Selina, Jonas, Melanie und Stefan... es war eine Riesengaudi mit euch, eure Streiche waren spitze!!! Aber unsere waren auch nicht so schlecht;-) 22

23 Sicherheitserziehung umfasst alle pädagogischen Maßnahmen, die Kinder und Jugendliche befähigen, mit Gefahren umzugehen und sich für Unfallverhütung einzusetzen. Als Österreichs größter gesetzlicher Unfallversicherungsträger liegen uns die Sicherheit und die Gesundheit der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft besonders am Herzen. Das Erlernen von Selbst- und Risikokompetenz, aber auch von Sozial- und Sachkompetenz ist für Kinder/Jugendliche und ihre Zukunft besonders wichtig. Um Schülerinnen und Schüler aus sicherheits- und gesundheitspädagogischer Sicht bestmöglich auf ihrem Weg zu begleiten, bietet die AUVA Unterstützung an. So ist es für Schulen und Kindergärten möglich, verschiedene Projekte und Medien (Lernprogramme zur Bewegungsmotivation, DVDs oder Poster-Serien uvm.) zu den Themenbereichen Sicherheitserziehung, Erste Hilfe, Bewegungsmotivation, Wintersport, Verkehrspädagogik, soziales Lernen oder Ergonomie kostenlos unter at/schulmedien zu bestellen. Kontakt AUVA Landesstelle Graz (Bereich Schul- und Kindergartenpädagogik): Christoph Mandl, BEd Tel.: Folgenden Firmen ein herzliches DANKE für ihre Unterstützung: AICHINGERHOF, Josef u. Silvia Aichinger, 8151 Hitzendorf, Attendorf 9, Tel.: 03137/31 50, Baumeister - Zimmerei Gerhard Feldgrill GmbH & Co KG, 8162 Passail, Untergasse 15, Tel.: 03179/ , Chemische & Technische Produktion Gertrude Gotthard e. U., 8504 Preding, Mettersdorf 55, Tel.: 03185/61 24 Dr. med. Peter Sigmund, Arzt für Allgemeinmedizin, manuelle Medizin, Mutter-Kind-Pass- und Vorsorgeuntersuchung, 8462 Gamlitz 353, Tel.: 03453/27 56 Elektro Beichler, Elektroinstallationen Reparaturen Blitzschutzbau Antennentechnik, 8113 St. Oswald, Rohrbach 110, Tel.: Gemeinde Wundschuh, 8142 Wundschuh, Am Kirchplatz 6, Tel.: 03135/ , Hotel & Tennis Cafe-Restaurant Riederhof, Herr Holzmeister, 8054 Graz-Mantscha, Riederhof-Mantscha 1, Tel.: 0664/ , info@riederhof.at Orthopädie-Schuhtechnik KG, Franz Schwar, 8010 Graz, Mandellstraße 3, Tel.: 0316/ Schmidt Harmonikaerzeugung GmbH, 8045 Weinitzen, Weinbergweg 24, Tel.: 03132/20 68, Spenglerei Andrea POGLONIK, Stattegger Straße 24, 8045 Graz, Tel.: 0316/ , two-morrow dienstleistungs gmbh, 8151 Hitzendorf, Altreiteregg 68, Büroadresse: Hitzendorf 38/Parterre, Tel.: 0316/ , www. two-morrow.at 23

24 Entenhausen Wohngruppe 1 Diva Anni Gleich geht s los!!! Anni und Selina haben Spaß auf der Rutsche Action!!! Coolmanstyle Warten auf das Abendessen Spaß beim Warten auf das Essen Just friends! Wo ist der Betreuer?? 24

25 Gruppenurlaub in Kroatien Abschlepphilfe Ohne Worte Relaxen auf der Coach am Meer Chillen Sonnenbrillentausch Grins! Nutellapizza!!! Lecker!! Bezugsbetreuerfoto Anni erkennt sich selbst nicht mehr wieder! 25

26 Wir sind eine super Truppe Domi der Baumeister Jonas ist lustig drauf HÄÄÄ??? Captain Leon It s cool, man! Super Stimmung auf hoher See 26

27 Jungs unter sich Kasperlalarm Musizieren am Campingplatz G mütlich am Schiff Titanic Grinsekatze 27

28 Villa Kunterbunt Wohngruppe 2 Der Sommer in der Villa Kunterbunt Der Sommer 2015 war für die Wohngruppe Villa Kunterbunt diesmal sogar noch bunter als in den letzten Jahren. Die WG wurde im Lauf des Sommers durch zwei Mädels, Pia-Sophie und Laura bereichert, die sich unten auch kurz vorstellen. Die Kinder waren abwechselnd in Ferienturnussen in Italien oder Österreich unterwegs, beim Fischen am Nebelteich, beim Outdoor Wochenende oder verbrachten die Zeit zu Hause. Auch das Team der Villa Kunterbunt wurde durch 2 neue MitarbeiterInnen, Paul und Tamara erweitert. Kurz vorm Abschluss der Sommerferien fuhr die ganze WG noch gemeinsam nach Umag in Kroatien. Der Gruppenurlaub war zwar kurz, aber richtig toll. Wir verbrachten viel Zeit am Strand und im Meer, wo unsere Kreativität ausgelebt werden konnte. An einem Tag besuchten wir Aquapark in der Nähe von Umag, wo wir den ganzen Tag rutschten und sehr viel Spaß hatten. Abends ließen wir uns in kroatischen Restaurants verwöhnen. Nach vier Tagen Sonne, Sand, Meer, gute Laune und viel lachen verabschiedeten wir uns und starteten mit einem guten Gefühl in das neue Schuljahr. Ich heiße Pia-Sophie. Ich bin 10 Jahre alt. Ich habe am 17. November Geburtstag. Ich komme aus Fürstenfeld. Dort hat es mir sehr gefallen. Meine Mama und mein Papa sind sehr lieb und ich habe sie auch lieb. Mein Hobby ist reiten. Ich habe noch Geschwister, sie heißen Viktoria und Natalie. Ich bin am 7. September ins Kinderdorf eingezogen. Mir gefällt es hier sehr gut. Mein Bezugsbetreuer ist Paul. Ich habe hier sehr viele Freunde. 28

29 Ich hieße Laura und bin 9 Jahre alt. Ich wohne im Anton-Afritsch- Kinderdorf. Ich bin sehr sportlich. Meine Lieblingssportarten sind klettern, Fußball spielen, laufen, Rad und Roller fahren und Rollerskaten. Im Sommer schwimme ich sehr gerne. Die Betreuer/innen vom Kinderdorf mag ich auch sehr gerne und mein Zimmer gefällt mir auch sehr gut. Meine Lieblingstiere sind Katzen, Hunde und Pferde. Im Kinderdorf kann ich auch reiten und dass macht mir auch sehr viel Spaß. Ich habe auch zwei Schwestern, Sarah 12 Jahre alt und Pia 2 Jahre alt. Mit meinen Freundinnen Julia, Leonie, Claudia, Andrea, Pia und Sarah P. habe ich immer sehr viel Spaß. Mein Lieblingsessen sind Spagetti und Palatschinken und auch Salat mag ich besonders gerne. Ich backe und koche in meiner Freizeit auch sehr gerne. Mein Traumberuf ist es Zuckerbäckerin oder Polizistin zu werden. Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin viele Freunde im Kinderdorf. 29

30 Bauernhaus Wohngruppe 4 Gruppenurlaub am Gardasee Am 17. August 2015 starteten wir unsere große Reise zum wunderschönen Gardasee. Etwas verspätet (ganz untypisch für das Bauernhaus) trugen wir unsere 7 Sachen zusammen und fuhren voller Vorfreude los. Während der Fahrt wurden die ersten Urlaubspläne geschmiedet und natürlich viel gelacht und getratscht. Nach ein paar kleinen Pausen kamen wir in unserem wunderschönen Hotel an und die Zimmer wurden eifrig bezogen. Da der Hunger schon groß und unsere Bäuche leer waren, fiel die erste Ortserkundung eher kurz aus. Sofort wurde eine großartige Pizzeria entdeckt, die uns mit den ersten von vielen italienischen Speisen verwöhnte. Nach einem herrlichen Abendspaziergang am beleuchteten See fielen wir müde ins Bett. Die folgenden Tage standen ganz unter dem Motto genießen & verwöhnen lassen. Wir erkundeten den Gardasee auf einem Tretboot (inklusive kleinem Wettrennen) und stellten uns mutig den Achterbahnen im Aquapark. Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, das nahegelegene Shoppingcenter zu besuchen und das ersparte Taschengeld auf den Putz zu hauen. Wir verbrachten wirklich tolle Tage im wunderschönen Italien und kamen alle wohlbehalten (und mit zwei Autos voller Schmutzwäsche) am 20. August 2015 wieder ins Bauernhaus zurück. 30

31 Renovierung war angesagt Nachdem das Bauernhaus nun schon mehrere Jahre lang vielen Jugendlichen als Wohn- und Lebensraum gedient hatte, waren dieses Jahr einige Erneuerungen bzw. Instandhaltungen notwendig. So wurde in einer Besprechung mit den Jugendlichen ausdiskutiert, welche Veränderungen im Haus ihnen denn besonders wichtig wären. Die einzelnen Anliegen wurden dann im Hausteam auf ihre Durchführbarkeit überprüft. Als äußerst notwendig erschien den Jugendlichen das Verspachteln bzw. das Ausmalen der Innenwände. Dies wurde von Sozialpädagog/innen und Jugendlichen erledigt, sodass die Wände des Bauernhauses nun wieder strahlend weiß sind. Im weiteren Verlauf wurden die betongrauen Säulen des Bauernhauses in den Farben Rot und Gelb im Schachbrettmuster bemalt. Dies war dann im Nachhinein mit eindeutig mehr Anstrengungen und Zeit verbunden, als bei der Planung einkalkuliert wurde. Nichtsdestotrotz konnten die Säulen fast fertig gestellt werden. Auch bekam das Bauernhaus im Herbst neue Garderobenschränke, wodurch dem Schuhchaos im Vorraum erfolgreich entgegengetreten werden konnte. In ausgereifter Planung stehen des Weiteren eine Gartengarnitur mit Sonnenschirm und ein hauseigener Griller auf dem Einkaufszettel. Sodass in naher Zukunft gemütlichen Grill- Nachmittagen im Bauernhaus nichts mehr im Wege stehen wird. Unser Neuzugang im Bauernhaus Name: Sarah Julia Spitzname: Sahara, Satschgi, Sari Geburtstag: 18. September Hobbys: In den Wald gehen, Radfahren, Reiten, Skifahren, Schwimmen, Eislaufen Lieblingsessen: Eis-Palatschinken Spruch: Liebe das Leben Unsere neuen Betreuerinnen im Bauernhaus Name: Doris Margarete Geburtstag: 25. Mai Hobbys: Klettern, im Garten arbeiten, in der Sonne liegen Lieblingsessen: Schweinemedaillons mit Gorgonzolasauce Spruch: Nichts ist so sichtbar, wie das, was man verbergen will. (Japanisches Sprichwort) Name: Julia Theresa Spitzname: Julchen, Julietta Geburtstag: 18. August Hobbys: Lesen, Musik hören, Freunde treffen Lieblingsessen: Knödel mit Ei Spruch: Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. (Arthur Schopenhauer) 31

32 Künstlerisch-kreatives Arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen im Anton-Afritsch-Kinderdorf Das Studio ist ein wunderbar heller Raum voller Möglichkeiten. Es ist ein Ort, an dem die Kinder und Jugendlichen ihre Ausdrucks- und Gestaltungskraft entdecken, zulassen und ausleben können. Dabei geht es nicht um die künstlerische Qualität - Kunst meint viel mehr den Weg der Übung, das eigene Leben aus sich selbst heraus bewusst und kreativ zu gestalten. Es geht einerseits um den Ausdruck aktueller Situationen, Emotionen, innerer Wünsche, Bedürfnisse und andererseits ein Übungsfeld zu haben, um neue Handlungsspielräume und Möglichkeitsräume zu erfahren. Ein freier Zugang und eine freie Materialwahl aus Ton, Sand, Stein, Holz, verschiedensten Farben (Ölkreiden, Pastellkreiden, Kohle, Grafitstifte, Wasser-, Acryl-, und Fingerfarben) sowie unterschiedlichen Papierarten, Leinwände usw. laden ein in einem geschützten Rahmen zu experimentieren, zeichnen, malen, schreiben, kritzeln, bauen sich zu Musik zu bewegen, in Rollenspiele reinzuschlüpfen oder auch mal in eine Fantasiereise einzutauchen. Kinder und Jugendlichen werden dabei vorwiegend in Einzelsettings mit Aufmerksamkeit in die Ressourcenaktivierung, positive Selbsterfahrung, Erweiterung der eigenen Wahrnehmungen, Fähigkeiten und Aktivierung der Ichstärke kunsttherapeutisch begleitet. EINZELARBEIT Einblicke In den Einzelarbeit-Einblicken zeigen die Kinder und Jugendlichen das, woran sie andere gerne teilhaben lassen wollen! Ihre eigenen, innersten Gedanken, Ideen, Visionen, Bilder, Gefühle -, ihren ganz persönlichen kreativen Ausdruck! Ich schätze diesen Mut zur Offenheit sehr. Danke, für diese feine ART euch begegnen zu dürfen! Die zwei Mädels Laura & Sarah bringen seit dem Sommer 2015 neuen Schwung ins Kinderdorf Studio. Wann immer es möglich ist lassen die beiden alleine oder in geschwisterlicher Zweisamkeit - ihrer Kreativität freien Lauf. Laura ein energiereiches, lautstarkes Mädel das weiß, was es will und die Fähigkeit hat ihre Ideen spontan bunten Ausdruck zu verleihen. Laura arbeitet sehr gerne auf Leinwänden, die sie z. B. mit einem Zauber-Stammbaum und 32

33 Tieren, die ihn bewachen kreativ gestaltet. Laura schenkt ihre Werke gerne ihren lieben Menschen weite r- vor allem freute sie sich auf die Reaktionen auf ihre superecht lecker aussehende Ton!-Schokoküsse!!! mmmmmmmmhhh SKY REISEN G.m.b.H. Tel.: 0316/ Fax DW Graz, Grazer Straße 48 33

34 Sarah s sensibel a attraktiv r redselig a abenteuerlustig h hilfsbereit das sind ein paar Stärken die Sarah für sich selbst findet und die sie mit ihrem offenen, herzlichen Wesen in der Begegnung mit anderen auszeichnet. Sarahs große Begeisterung gehört den Katzen, welche sie liebevoll in Ton formt und auf Leinwänden malt, während sie verschiedenste Geschichten von ihnen erzählt. Sarah ist sehr experimentierfreudig! Sie feilt Herzen In Speckstein oder aquarelliert Vögel und Palmen im Sonnenuntergang. 34

35 Kontaktlinseninstitut Plastische Operationen Katarakt-Chirurgie Laser Sehschule 8010 Graz, Haydngasse 10/P Tel.: 0316/ , Fax DW 7 augenarzt@dr-muellner.co.at Ordination: Mo, Mi Di, Do Fr DANKE euch Beiden für die vielen netten, lustigen, chaotischen, kreativen Studio-Einheiten! 35

36 GRUPPENARBEIT Einblicke EIN Steinbruchfest und VIELE Kinder, Jugendliche, Sozialpädagoginnen und Küchenmädels vom Anton-Afritsch-Kinderdorf waren bereit dafür VIELE, VIELE Kuchen, Muffins, Brownies, Cookies, Kekse und Strudel zu backen! Dafür hatten wir in einigen Studio- Einzelarbeiten schon ausreichend Erfahrungen gesammelt und somit hatte jeder sein Lieblingsrezept parat! Allerdings konnten wir dieses Mal in der Kinderdorf-Küche mit großartiger Unterstützung vom gesamten Küchen-Team loslegen ein herzliches Dankeschön! Aber auch im Studio wurde auf eine ganz besondere Art und Weise unter strenger Geheimhaltung des Originalrezepts gebacken und die verschiedensten Plakate für das Beste Kuchen - Buffet vorbereitet. DANKE es war ein köstlicher Erfolg, denn es blieb kein Stückerl ungenossen! 36

37 Facharzt für KINDERHEILKUNDE Dr. Stephan Schmutz 8054 Seiersberg Premstätter Straße 1 Telefon: 0316/ Fax: 0316/ praxis@kinderarzt-seiersberg.at ORTHOPÄDIE SCHUHTECHNIK Fußpflege HILFE AM FUSS RUDOLF EDELSBRUNNER 8010 Graz, Nibelungengasse 38 Tel. 0316/ office@ortho-edelsbrunner.at Spenglerei Dachdeckerei PAAR GmbH 8330 Feldbach, Feldgasse 13 Telefon: /

38 EIN Steinbruchfest Vorbereitungen Friedrich Kletzenbauer Trockenbau GmbH 8051 Graz-Gösting Wiener Straße Tel.: 0316/ Fax-DW

39 EINE Fisch-Leinwand Daniela und Christopher waren ein Super- Team als es darum ging ihrem netten Betreuer Thomas zum Geburtstag mit viel Schmäh, Herz und Kreativität ein originelles Geschenk zu gestalten! Daniela und Christopher setzten ihre Fähigkeiten in der Umsetzung bestens ein und so entstand ein echt einzigartiges Meisterwerk Gratulation euch allen! 39

40 EIN Weltall und EIN Feuerwerk Jonas, Sascha und Christian ließen zu diesem Thema ihrer Fantasie freien Lauf und zauberten unter regen Sternschnuppen-Austausch mit Acrylleuchtfarben auf schwarzen Blättern ihre Sternen-Planeten- Bilder; rahmten sie ein und hängten sie sofort über ihre Betten Mögen eure Träume in Erfüllung gehen! 40

41 Pfarre St. Jakob-Thal Ein Stück Himmel auf Erden wollte der Künstler Ernst Fuchs mit der Thaler Kirche darstellen. Dass der Himmel immer wieder aufgehen möge über den Kindern und Betreuenden des Anton-Afritsch-Kinderdorfes, wünscht Pfarrer Karl Niederer Ing. Dinhopel Bau GmbH 8720 Knittelfeld, Anton-Regner-Straße 39 Tel.: 03512/ Fax DW 85

42 Eindrücke aus dem Kindergarten Der Kindergarten, der seit 1975 öffentlich ist, wird eingruppig geführt, d. h. maximal 25 Kinder aus den umliegenden Gemeinden können ab Vollendung des 3. Lebensjahres - das Angebot wahrnehmen. Info Box Öffnungszeiten: Schließzeiten: Kosten: Montag bis Freitag von 7 bis 13 Uhr Auch in den Semester- bzw. Osterferien und an Fenstertagen ist Kindergartenbetrieb. Während der Sommer- und Weihnachtsferien ist der Kindergarten geschlossen. Sozial gestaffelte Elternbeiträge Gerne organisieren wir gegen einen Unkostenbeitrag einen Abhol- und Bringdienst zwischen Ihrem Wohnort und dem Kindergarten. Besuch der Polizei Die Polizeiinspektion Hitzendorf wurde zu einer sehr freudigen Amtshandlung gerufen. Die Kinder im Anton-Afritsch-Kindergarten waren neugierig und wollten Polizisten einmal ganz nahe erleben. Herr Erich Harrer und Herr August Brunner kamen in den Kindergarten, erzählten zuerst von ihrer Arbeit als Polizisten, zeigten ihre Einsatzgürtel mit den verschiedenen Utensilien, wie Handschellen, Pfefferspray und natürlich das Interessanteste für viele Kinder, die Schusswaffe. Danach ging es zum Dienstauto der Polizei. Es gab so Vieles, Interessantes zu bestaunen, wie Schutzschild, Einsatzweste und Helm, Polizeikappe und dieses oder jenes durfte auch einmal aufgesetzt oder angezogen werden. Manches jedoch wurde von den Polizisten nur kurz hergezeigt und verschwand sogleich wieder in der gesicherten Lade. So viele Fragen wollten unsere Kinder den Polizisten stellen, doch beim Anblick der echten Polizei hat so manches Kind lieber das Beobachten und Staunen vorgezogen! DANKE für die unvergessliche Begegnung und den tollen Informationen der Polizei Hitzendorf in unserem Kindergarten! 42

43 Ein Sommer im Kindergarten Jeder einzelne Tag dieses wunderbaren Sommers war für unsere Kinder eine Freude, so wollten wir im kleinen Rahmen ein besonderes kleines, aber feines Sommerfest feiern. Als der perfekte Platz dafür, wurde unser SPIELHÜGEL ausgewählt. Alle Kinder waren tagelang mit den Vorbereitungen für das Sommersonnenschulkinderabschlussfest beschäftigt; gab es doch große Steine und trockene Äste für das Lagerfeuer zu sammeln; Steckerl für die Würstel und den Mais herzurichten; die Zielscheibe für die Station Pfeil und Bogen zu bemalen; die Wasserbomben für die Zielwürfe zu füllen; das Spinnennetz mit Wolle für die Hindernisstation zu spannen; den Teich für das Preisangeln zu gestalten; und schließlich Getränke, Würstel, Brötchen Mais, Brennholz herzurichten und mit Sabine ein Feuer zu entzünden. Das Essen am Lagerfeuer war für die Kindergartenkinder schon ein Festtag aber die Spielstationen auf unserem wunderschönen Spielhügel waren dann natürlich eine spannende, in langer Erinnerung bleibende, gemeinsame Aktivität, die soooooviel Spaß bereitete! Als die Schultüten an unsere zukünftigen Schulkinder überreicht wurden, war unser durchaus gelungenes Sommersonnenfest auch schon zu Ende aber es gab noch einen nächsten Tag und es war wieder sooo schön, deshalb feierten wir noch einmal ein Sommerfest mit Würstel grillen am Lagerfeuer, Sack hüpfen, Pfeil und Bogen schießen, Wasserbomben werfen weil ein Sommersonnenfest nie zu Ende gehen darf! 43

44 Wir sind Naturforscher Im neuen Kindergartenjahr wollen wir Naturforscher sein und die Natur in allen Jahreszeiten genauestens erkunden. So gingen wir bereits im September auf Entdeckungsreise und machten uns auf die Suche nach interessanten Gegebenheiten. Rund um unseren Kindergarten ist Natur pur, deshalb haben wir auch gleich um die Ecke die wunderschönen Apfelbäume entdeckt. So rückten wir mit Körben, kleinen Eimern und allerlei Gefäßen aus, um die verschiedenen Äpfel zu pflücken, zu klauben, zu ernten. All unsere Kompetenzen wurden dabei eingesetzt: im Gelände ernten, die schweren Früchte tragen und dabei nicht auszurutschen, Wertschätzung der Lebensmittel (Früchte); nicht so schöne Äpfel könnten zum Kochen und Backen verwendet werden; Ausdauer und Freude am Tun; Förderung des Gemeinschaftssinnes; Stärkung des Selbstwertgefühls. Die nächsten Tage, sogar Wochen, war nun der Schwerpunkt im Kindergarten ganz eindeutig nämlich ÄPFEL! Die Äpfel genau betrachten und die Sorte bestimmen, den Geschmack natürlich testen und die Überlegung anstellen, was man denn mit Äpfel alles machen kann! Natürlich einen Apfelstrudel backen und dazu den Teig ganz groß ziehen; eine köstliche Apfelmarmelade herstellen und zwar so viel, dass für jedes Kind auch noch ein großes Marmeladeglas gefüllt werden konnte; einen großen Topf mit Apfelmus kochen und ein gemeinsames Apfelfest feiern. Der Kopfschmuck war ein Apfelkranzerl, die Kerze verziert mit - man kann es sich schon denken - Äpfel und in der Kapelle, in der wir an unserem Äpfel-Erntedankfest gingen, spielten wir ein Apfelbaumspiel und sangen Lieder von guten Früchten. Das Thema Äpfel wurde von uns ausreichend erforscht und trotzdem möchten wir täglich bei unserer gemeinsamen Jause testen, wie denn die verschiedenen Apfelsorten schmecken und dabei täglich unseren Geschmacksinn bestens einsetzen. Schließlich und endlich wissen wir genau, wie gesund und vitaminreich so ein Apfel ist und dabei so herrlich mundet. 44

45 Integration ist uns wichtig Es lohnt sich, zum Begriff der Integration einen Blick in den Duden zu werfen. Es kommt von lateinisch integratio, die Wiederherstellung eines Ganzen. Deshalb kann man sagen, dass wir durch Integration etwas Ganzes herzustellen versuchen. Die Anerkennung des Andersseins verschiedener Menschen in einer Gemeinschaft oder die Gestaltung eines harmonischen Miteinanders trotz bestehender Unterschiede ist also eine sinnvolle Übersetzung des Wortes Integration. In unserem Kindergarten ist es selbstverständlich, verschiedenste Kinder, egal welcher Herkunft, aus welchem Umfeld und mit welchen speziellen Bedürfnissen, bei uns aufzunehmen. Von Integration wird bei uns nicht nur gesprochen, weil es immer wieder in aller Munde ist, sondern weil es uns ein Anliegen ist und eine Haltung darstellt. Deshalb war es auch naheliegend, dass im Oktober dieses Jahres zwei Flüchtlingskinder aus dem Irak bei uns aufgenommen wurden. Der 6-jährige Yousif und seine 4-jährige Schwester Rawainah wohnen seit September in Hitzendorf und werden mit dem Kindergartenbus zu uns in den Kindergarten gebracht. Sprachunverständnis, eine fremde Kultur, andere Werthaltungen, eine völlig andere Mentalität, fremde Bezugspersonen und möglicherweise negative Erfahrungen mit Mitmenschen machten den Start im Kindergarten nicht gerade zu einem Luftsprungerlebnis. Unsere Kindergartenkinder zeigten enorm viel Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen und boten in jedem Bereich tatkräftig ihre Unterstützung an, was jedoch oftmals eine Herausforderung darstellte! Bei den täglichen Aktivitäten und bei immer wieder kehrenden Ritualen, wie zum Beispiel gemeinsame Jause, zum Kindergartenbus gehen, zum Turnen umziehen, aufräumen, bedarf es noch besonderer Begleitung und Hilfestellung! Manche Spiel- und Betätigungsangebote können aber manchmal schon in kurzen Sequenzen angenommen werden. So wird Integration bei uns im Kindergarten auch weiterhin gelebt und praktiziert! Danke an unsere Kindergartengruppe für ihre enorme Hilfsbereitschaft und ihr großes Mitgefühl! Teilen, teilen, das macht Spaß, wenn man teilt hat jeder was; ich teile mit dir, du teilst mit mir, ein kleines Fest gibt s heute hier! 45

46 Schülerinnen der BAKIP Seit Oktober besuchen unseren Kindergarten zwei Schülerinnen der BAKIP Graz. Johanna A. und Corina H. gehen in die 3. Klasse der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik und absolvieren dienstags ihre Praxiseinheiten bei uns. Zurzeit sind die beiden sehr motivierten und überaus tüchtigen, zukünftigen Pädagogen zwei Wochen durchgehend bei uns, weil sie ihr Blockpraktikum machen. Viele Bereichsarbeiten wurden schon getätigt, Bewegungsspiele ausprobiert und lustige Geschichten erzählt. Wir freuen uns über die gemeinsame Arbeit mit den Schülerinnen und wünschen den beiden weiterhin gutes Gelingen! 46

47 Auf zum Backen Alle steirischen Kindergärten konnten sich für die Backsaison wappnen und pro Kindergarten ein kostenloses Backpaket in der nächstgelegenen WOCHE-Geschäftsstelle abholen. Ein Paket beinhaltete 10 Packungen Rösselmühle Weizenperle, 20 Rezepthefte, 20 Bäckerschürzen und 20 Bäckerschiffchen. Natürlich haben auch wir uns ein Paket geholt und hurtig drauflos gebacken: Apfelstrudel, Apfelkuchen, Kekse und Germteigmäuse für das Laternenfest und im Advent würden wir noch gerne kleine Bäckereien für uns und unsere Eltern backen. WER WILL FLEISSIGE BÄCKER SEHN EI DER MUSS ZU UNS HERGEHN. 47

48 Bei uns schlafen nicht nur die Kinder: Seminare- und Schullandwochenbetrieb Seminarbetrieb Ruhe, Natur und Wohlbefinden sind ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Seminar. Inmitten einer harmonischen Natur- und Kulturlandschaft bieten wir dafür geeignete Räumlichkeiten und Unterkunft im Europahaus und im Gästehaus. Unsere Freizeitanlagen, wie zum Beispiel Schwimmbad, Volleyballund Fußballplatz oder viele wunderschöne Spazierwege können in den Seminarpausen gerne genutzt werden. Für unsere Sterngucker die Sternwarte Eine zentrale Aufgabe des Steirischen Astronomen Vereins ist die Vermittlung der Astronomie mittels Führungen. Jeden Freitag findet bei wolkenlosem Himmel an der Johannes Kepler Volkssternwarte eine öffentliche Führung statt. Während der Sommerzeit beginnt diese um 21 Uhr, ansonsten um 19 Uhr. Da die Freitagsführungen wetterabhängig sind, wird auf der Homepage ( eine Stunde vor Führungsbeginn bekannt gegeben, ob die Führung stattfinden wird oder nicht. Doch auch Sonderführungen und Führungen für Schulklassen mit anschließender Beobachtung werden gegen Voranmeldung angeboten. Benötigen Sie Informationen zum Steirischen Astronomen Verein oder zur Sternwarte, dann besuchen Sie die Website oder informieren Sie sich unter Schullandwochenbetrieb Durch die stadtnahe Lage eignet sich das Europahaus besonders für Schulgruppen, die mit Ihren Lehrer/innen einige Tage in Graz verbringen wollen. Für die Unterbringung der jungen Gäste stehen 2-, 3- und Mehrbettzimmer zur Verfügung. Freizeitanlagen, wie Volleyball- und Fußballplatz, Schwimmbad uvm. können während des Aufenthalts selbstverständlich genutzt werden. Gerne erstellen wir für Ihre Klasse auch ein individuelles, gruppenspezifisches Programm mit erlebnisorientierten Methoden zu den Themen soziale Kompetenz und Persönlichkeitsentwicklung. Bei Interesse nehmen Sie mit uns für ein Beratungsgespräch Kontakt auf. 48

49 Sie wollen uns unterstützen? Kinderdorf-Baustein-Aktion Die Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer betreibt als Herzstück ihrer Angebotspalette das Anton-Afritsch-Kinderdorf. Als Einrichtung der steirischen Jugendwohlfahrt betreute das Kinderdorf bisher über 400 Kinder und Jugendliche aus allen Gebieten der Steiermark. Unser Ziel ist es, ihnen ein Zuhause zu geben, sie seelisch zu festigen und ihnen das Rüstzeug für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu geben. Die Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer ist auf die Unterstützung von vielen engagierten Menschen angewiesen. Durch unsere Bausteinaktion können auch Sie den Alltag unserer Kinder bereichern: Klarvierunterricht für Myriam, Ballsport für Dominik, HipHop für Melanie, Sprachförderung für Patrick jeder Euro ist ein Baustein. Wir bitten um Überweisung Ihres Kinderdorf-Bausteines auf das Konto bei der Steiermärkischen, IBAN: AT , BIC: STSPAT2G, Kennwort: Baustein Ohne sie geht es nicht: Auftraggeber und Förderer Land Steiermark Gemeinde Hitzendorf Gemeinde Thal Gesellschaft Österreichische Kinderdörfer Licht ins Dunkel Spender/innen Dieses Magazin würde es nicht geben ohne Jürgen Hasenrath und seinem Team vom print-verlag. Wir möchten uns herzlichst bei allen für die Möglichkeit bedanken unsere Arbeit in dieser Form präsentieren zu können. 49

50 Geschenktipp der ÖAMTC Fahrtechnik: Zu Weihnachten Fahrspaß schenken Foto: ÖAMTC Fahrtechnik/Langer Übung bringt s Bis Jahresende 20 Euro geschenkt Nebel, Eis und Schnee bringen im Winter so manchen Autofahrer ins Schwitzen. Egal, wie lange, wie häufig oder wie gut man mit dem Auto unterwegs ist, verbessern kann man sich immer, sagt Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik. Bei Fahrtechnik Trainings lernt man auf spannende Art und Weise, mit dem Fahrzeug besser, vor allem aber auch respektvoller umzugehen. Autofahren soll auch Spaß machen und der kommt bei den Trainings der ÖAMTC Fahrtechnik nicht zu kurz. Die ÖAMTC Fahrtechnik Trainings sind für Wenigfahrer genauso geeignet wie anspruchsvolle Routiniers und für alle die einfach Spaß haben wollen. Auf der Straße ist kein Platz zum Üben. Im abgesicherten Gelände des Fahrtechnik Zentrums kann man austesten, wo die eigenen Grenzen und die des Fahrzeugs liegen, erklärt der ÖAMTC-Fahrtechnikexperte. Dabei lernt man auch die Vorteile der Technik des eigenen Autos kennen. Egal, ob Allrad-, Front- oder Heckantrieb, ob ESP oder kein ESP, jeder kommt auf seine Kosten. Begleitet werden die Kursteilnehmer von bestens geschulten Instruktoren, von denen viele erfolgreiche Motorsportler sind. Wintertraining in Schladming Neben den beiden steirischen Fahrtechnik Zentren Kalwang und Lang-Lebring betreibt die ÖAMTC Fahrtechnik im Winter außerdem eine speziell präparierte Winterpiste in Schladming. Die dort veranstalteten Schnee & Eis Trainings der ÖAMTC Fahrtechnik bieten jedem Teilnehmer einen nachhaltigen Nutzen für die alltägliche Fahrpraxis: Durch das Fahrtraining auf den eisigen Winterpisten perfektioniert man die eigene Fahrtechnik und trainiert, wie man das Fahrzeug bei extremen Fahrbahnverhältnissen beherrscht. Bei diesem Training dreht sich alles um die bewusste Bewegung des Autos im Grenzbereich sowie um die Beherrschung des Fahrzeugs in kritischen Situationen. Im Fokus steht das richtige Verhalten auf speziell präparierten Schneepisten. Neben Slalom- und Kurvenfahren mit Unterund Übersteuern stehen auch Brems- und Ausweichmanöver auf dem Programm. Man erfährt, wie sich front-, heck- oder allradangetriebene Fahrzeuge auf Schnee und Eis verhalten, wie Fahrassistenzsysteme eingreifen und wo man selbst trotz High-Tech-Ausstattung noch Aufholbedarf hat. Bis Jahresende 20 Euro geschenkt Mit dem Weihnachtsbonus der ÖAMTC Fahrtechnik spart man jetzt bis 24.Dezember 20 Euro bei Gutscheinkauf oder Buchung des ganztägigen Schnee & Eis Trainings und vieler weiterer Trainingsangebote. Die Buchung erfolgt online unter Gutscheine sind im online-shop unter gutschein, sowie an allen ÖAMTC-Stützpunkten und in den neun ÖAMTC Fahrtechnik Zentren erhältlich. 50

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52 Wir Wünschen Frohe Weihnachten und ein Gutes neues Jahr 52

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

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