Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren. Beratungskonzept

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1 Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren Beratungskonzept Stand: September 2019 Verfasserin: Sabrina Hübler

2 Inhaltsverzeichnis 1.) Vorwort ) Beratung am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren ) Schulsozialarbeit ) Beratungslehrer/-innen ) Berufsorientierungsbüro (BOB) ) Schülervertretung (SV) ) Lehrerinnen und Lehrer ) Bildungsgangleiter/-innen ) Schulleitung ) Beratungsinstrumente ) Tag der offenen Tür ) Eltern-/Ausbildersprechtag ) Informationsveranstaltungen zu den Bildungsgangangeboten ) Veranstaltungen, die in den Unterricht eingebunden sind ) Besuch von Fachhochschulen und Hochschulen ) Firmenführungen ) Bewerbungsprojekt ) Lesekompetenztraining ) Workshops ) Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen ) Ausbildungsbetriebe ) Kammern ) Kooperationspartner/KURS

3 1.) Vorwort Jeder Mensch ist dazu geboren, sein Bestes in die Welt zu bringen. Jeder Mensch hat dazu angeborene Talente, die er nur entdecken und zu entwickeln braucht. Daraus erwächst die Schöpferkraft, die Kreativität, etwas in dieser Welt zu kreieren. Und die innere Motivation, etwas zu bewegen, zu verändern oder zu hinterlassen. (Ursula Maria Lang, Journalistin) Damit der Mensch aber dazu in der Lage ist, bedarf es immer wieder einer guten Beratung bzw. Hilfestellung, um gute und richtige Entscheidungen zu treffen, um neue Pfade und Möglichkeiten zu entdecken und sich als Individuum voll entfalten zu können. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat das Berufskolleg als Schulform neben der Erziehung und Bildung einen Beratungsauftrag, der zu einem Grundbaustein des schulischen Lebens gehört und immer wieder modifiziert, erweitert und neu konzipiert werden muss. Gesellschaftliche Strukturen als auch Moralvorstellungen und Ideale verändern sich, die Medien nehmen einen zunehmenden Einfluss auf unser alltägliches Leben und neue Trends und Lebensvorstellungen wirken sich nachhaltig auf das Leben sowie die Denkweise von Schülerinnen und Schülern aus. Eine klassische Beratung kann es daher kaum noch geben. Sie muss variabel, themenbezogen und interdisziplinär sein und sich in Summe auch als individuelle Förderung bzw. Begleitprozess verstehen. Pädagogisch intentional legitimiert sich der Beratungsauftrag aus dem Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 8. Dezember 1997 (BASS 12-21, Nr. 4, Abs. 1 4): Beratungstätigkeit in der Schule ist grundsätzlich ebenso wie Unterrichten, Erziehen und Beurteilen Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer ( 5 Abs. 1 und 9 Abs. 1 und 3 ADO BASS Nr. 4). Sie beziehen sich vor allem auf die Beratung von Schülerinnen und Schüler sowie von Erziehungsberechtigten über Bildungsangebote, Schullaufbahnen und berufliche Bildungswege einschließlich der Berufs- und Studienorientierung, die Beratung von Schülerinnen und Schülern sowie Erziehungsberechtigten bei Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten. 1 1 BASS Nr. 4. 3

4 2.) Beratung am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren Die Beratungsangebote und -möglichkeiten am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren sind sehr breit angelegt und entsprechend ihrer Themen und Schwerpunkte verschiedenen Beratungsorganen zugeordnet, die jedoch übergreifend agieren und sich je nach Beratungsanlass vernetzen lassen. Schulleitung Bildungsgangleiter/ -innen Beratung am BKSD/ Beratungsorgane Schulsozialarbeit Beratungslehrer/-innen Berufsorientierungsbüro (BOB) Lehrerinnen und Lehrer Schülervertretung (SV) Abbildung 1: Beratung am BKSD/Beratungsorgane 4

5 2.1) Schulsozialarbeit Ansprechpartnerinnen: Edeltrud Behr, Sozialpädagogin Selcen Kayan, Schulsozialarbeiterin Themenfelder: Zukunftsängste Schwierigkeiten mit Ämtern Finanzielle Schwierigkeiten (Schulden) Gesundheitliche Probleme (Essstörung, Sucht,...) Konflikte mit Freunden/Pa rtner Probleme mit Lehrern/Mits chülern Mobbing Konflikte mit Eltern (Scheidung, Gewalt, etc.) 5

6 Zum Abbau von individuellen und gesellschaftlichen Benachteiligungen sowie zur Entfaltung persönlicher Begabungen, auch im Rahmen der Inklusion, sind die Verzahnung von Jugendhilfe und Schule in Form der Schulsozialarbeit ein grundlegender Bestandteil des Berufskollegs Kaufmännische Schulen des Kreises Düren. Die Schulsozialarbeit versucht in individuellen Gesprächen den Unterstützungsbedarf des Einzelnen zu ermitteln, um berufliche, persönliche oder schulische Hemmnisse zu lokalisieren und Lösungen gemeinsam mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern zu erarbeiten. Dies geschieht unter Umständen unter Einbezug verschiedener Netzwerkpartner und dient dazu, den Schulerfolg zu gewährleisten. Die Schulsozialarbeit kann daher eine Schnittstelle zwischen den beteiligten Personen aber auch Institutionen sein. Im Schulalltag existieren eine Vielzahl unterschiedlicher Beratungsanlässe mit oftmals schwer fassbaren Beratungsaufträgen, heterogenen Auftraggebern und unterschiedlichen Beratungszielen. Es ist wichtig, dass die Klärung des Beratungsauftrags und eine Betrachtung des Problems im Kontext der Beziehungen von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie den Erziehungsberechtigten stattfinden. Dabei ist die systemische positive Grundhaltung, die eng mit der Hilfe zur Selbsthilfe und mit der Ressourcenorientierung einhergeht, ein wichtiger Faktor im Umgang mit den Problemsituationen. Ein sensibler Umgang mit den Betroffenen, der auf Vertrauen und Freiwilligkeit basiert und die vernetzende Zusammenarbeit mit den am Beratungsprozess beteiligten Personen, ist dabei dringend erforderlich. Ein weiteres Aufgabenfeld der Schulsozialarbeit ist auch die Initiierung und Begleitung gruppendynamischer Prozesse, insbesondere in der Schuleinstiegs- und Kennenlernphase. Je nach Bedarf werden daher in angemessener Form sozialpädagogische Themen in den Unterricht integriert. Ein wichtiges Beratungsthema ist darüber hinaus der Umgang mit Konflikten: Die Schulsozialarbeit vermittelt nicht nur bei Konflikten zwischen Schülerinnen und Schülern untereinander, sondern auch bei Konflikten zwischen Schülern und Lehrern. Wesentlich ist hierbei eine neutrale und diplomatische Grundhaltung, welche die Basis für eine klärende und problemlösende Atmosphäre schafft. Des Weiteren kommen häufiger Anfragen bzgl. konkreter Auskünfte zu Themen, wie Hilfe und Unterstützung zum Lebensunterhalt, dem Kinder- und Jugendhilfegesetz, Hilfe bei der Erziehung und Kontakte zu Institutionen der Jugendhilfe. Grundlegende Rechts- und Verwaltungskenntnisse und der Kontakt zu den Institutionen der Jugendhilfe sind deshalb besonders wichtig. 6

7 2.2) Beratungslehrer/-innen Ansprechpartner: Harald Kühlkamp Jörg Vent Themenfelder: Konflikte Schulwechsel Fehlzeiten Prüfungsangst Leistungseinbruch Schullaufbahnberatung Die Beratungslehrer stehen neben der Schulsozialarbeit Schülerinnen und Schülern aktiv zur Seite und beraten sie bei Problemen rund um den Unterricht und Schulalltag, helfen aber auch bei privaten Problemen. 7

8 2.3) Berufsorientierungsbüro (BOB) Ansprechpartner/-innen: Johanna Bollinger Ursula Rosskopf Michael Völker Themenfelder: Ausbildungsplatzsuche Analyse persönlicher Stärken/Inte ressen Erstellung von Bewerbungs -mappen Vorbereitung auf Vorstellungs -gespräche Schullaufbahnberatung Studien- /Berufswahl externe Vernetzung Beratung von Eltern Praktika zur Berufsfindung 8

9 Was mache ich nach der Schule?, Welche Unternehmen bilden im Kreis Düren aus?, Wie finde ich einen Ausbildungsplatz?, Wie sieht überhaupt eine gute Bewerbung aus?, Wo kann ich was studieren?, Wie überzeuge ich in einem Vorstellungsgespräch? Antworten auf diese und weitere Fragen, die immer wieder von Schülerinnen und Schülern gestellt werden, beantwortet das Berufsorientierungsbüro (BOB) in seinen Sprechzeiten, berät ausführlich und gibt hilfreiche und praktische Tipps für die Studienund Berufswahl. Gerade die eigenen Stärken und Schwächen zu analysieren, Perspektiven bzw. Alternativen zu erkennen und Chancen zu nutzen, bereitet vielen Schülerinnen und Schülern immer wieder Probleme. Eine professionelle und individuelle Beratung hilft hier unmittelbar und motiviert die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihres beruflichen Lebensweges, der sehr individuell auch an Lebensumstände angepasst werden muss. Vielen Schülerinnen und Schülern sind ihre Perspektiven und Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt in einer sich stets wandelnden Arbeits- und Berufswelt nicht bewusst und transparent. Neue Ausbildungsberufe, wie z.b. der/die Kaufmann/-frau im E-Commerce, entstehen und folglich ist auch hier ist eine Vernetzung und ein intensiver Austausch mit ansässigen Unternehmen, Branchenverbänden sowie den verschiedenen Kammern, wie der IHK Aachen, ein wichtiger Bestandteil der Beratungsfunktion des Berufsorientierungsbüros. 9

10 2.4) Schülervertretung (SV) Ansprechpartner/-in: Sabrina Hübler Lars Klenner Harald Kühlkamp Themenfelder: Konflikte Mitschüler Lehrer/-innen Mitsprache Schulleben Probleme Mobbing 10

11 Die Schülervertretung (SV) dient in erster Linie dazu, ihrem Namen gerecht zu werden: So versteht sie sich als Vertretung von Schülerinnen und Schülern der Vollzeit- als auch Teilzeitbildungsgänge, setzt sich aktiv für deren individuelle Bedürfnisse und Wünsche ein und vermittelt untereinander als auch zwischen der Schülerschaft und einzelnen Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung. Einmal in der Woche trifft sich die von den Schülerinnen und Schülern zu Beginn eines jeden Schuljahres gewählte Schüler- und Lehrervertretung, um über Anliegen im Alltag zu diskutieren, Lösungen bei Problemstellungen zu finden und bei Konflikten sowie Fragestellungen zu beraten. Dabei sind es vor allem Themen, die das Schulleben betreffen, und bei denen die SV-Lehrer und -Lehrerinnen beratend zur Seite stehen. Das aktive Mitspracherecht, das die SV besitzt, dient gleichzeitig auch als Sprachrohr einer Schülergeneration und als Mittel, den Lernort Schule zu verändern und aktiv mitzugestalten. 2.5) Lehrerinnen und Lehrer Ansprechpartner/-innen: 11

12 Themenfelder: Fehlzeiten Prüfungen Konflikte Schulleistungen Bildungsgangwechsel Unterrichtsinhalte Schullaufbahn Unterrichtsbedingungen Die Beratungstätigkeit am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren ist neben dem Unterrichten, Erziehen und Beurteilen eine grundlegende Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer, sowohl fach-, bildungsgang- als auch klassenbezogen. Die Beratung bezieht sich vor allem auf Schülerfragen rund um den unterrichtlichen Alltag, Schullaufbahnen sowie bei Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten. Daneben gilt das Beratungsangebot aber auch für die Erziehungsberechtigten zu den einzelnen Bildungsgängen, Schullaufbahnen und beruflichen Bildungswegen, das im Rahmen von individuell abgestimmten Sprechstunden, Elternpflegschaftssitzungen und/oder Elternsprechtagen regelmäßig angeboten wird. 12

13 2.6) Bildungsgangleiter/-innen Ansprechpartner/-innen Vollzeit: Daniela Körner-Schlosser, Ausbildungsvorbereitung (AV) Rolf Kleinholz, Einjährige Berufsfachschule (HS1, HS2) Ursula Rosskopf, Zweijährige Berufsfachschule (HH) Andrea Herrlein, Wirtschaftsgymnasium (WG) Themenfelder: Eltern Prüfungen Abschlüsse Unterrichtsinhalte Unternehmen Kooperationspartner Schullaufbahn Zusatzqualifikationen 13

14 Ansprechpartner/-innen Teilzeit: Matthias Dreger, Medizinische Fachangestellte (MFA) Johanna Eppink, Bankkaufleute (B) Guido Hau, Kaufleute im Einzelhandel (E), Verkäufer (VK), Fachpraktiker im Verkauf (FV), Fachschule für Wirtschaft/Tandemausbildung Einzelhandel Guido Hau, Fachkräfte für Lagerlogistik, (L), Fachlageristen (FL) Britta Münster, Verwaltungsfachangestellte (VB), Rechtsanwaltsfachangesttelte (R) Astrid Nussbaum, Steuerfachangestellte (W) Claudia Spörk, Industriekaufleute (I), Fachschule für Wirtschaft/Tandemausbildung Industrie Andreas Werner, Fachschule für Wirtschaft (FW) Die Bildungsgangleiter der Vollzeit- und Teilzeit-Bildungsgänge sind für deren Organisation zuständig und beraten sowohl Kolleginnen und Kollegen als auch Schülerinnen und Schüler bei Fragen und Problemen. Nach den Fach- bzw. Klassenlehrern sind sie darüber hinaus für die disziplinären (Ordnungs-)Maßnahmen verantwortlich und zeichnen sich durch ein hohes Maß an Fach- und Sozialkompetenz aus, um ihre Beratungsfunktion bestmöglich auszuüben. 14

15 2.7) Schulleitung Ansprechpartner/-in: Elvira Pürling, Schulleiterin Michael Lichtwald, stellvertretender Schulleiter Themenfelder: Schulentwicklung schulübergreifende Beratung Konflikte Ordnungsmaßnahmen Erziehung Beratung mit Schulaufsicht und Schulträger schulrechtliche Beratung schulinterne Regelsystem e 15

16 Die Schulleitung des Berufskollegs Kaufmännische Schulen des Kreises Düren übernimmt eine wichtige Beratungsfunktion im Rahmen von Schüler- und Elterngesprächen sowie in Kooperationsangelegenheiten mit Unternehmen und Schulträgern. Eine erzieherische Beratung seitens der Schulleitung ist z.b. im Zusammenhang mit dem von den Bildungsgangleitern konzipierten Stufenmodell erforderlich. Sollten Schülerinnen und Schüler durch ein entsprechendes Fehlverhalten die Stufe 3 ( 53 III SchulG) erreichen, so werden mit den Betroffenen Probleme besprochen, Ursachen analysiert und ein weiteres Vorgehen, verbunden mit Ordnungsmaßnahmen, festgelegt. Beratung heißt auch Erziehung. 3.) Beratungsinstrumente Tag der offenen Tür Informationsveranstaltungen Unterrichtsveranstaltungen Beratungsinstrumente Eltern- /Ausbildersprechtag Abbildung 2: Beratungsinstrumente 16

17 3.1) Tag der offenen Tür Der Tag der offenen Tür des Berufskollegs Kaufmännische Schulen des Kreises Düren findet jährlich immer am letzten Samstag des Monats Januar statt und bietet interessierten Besucherinnen und Besuchern einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Bildungsgänge und -angebote. Beraten werden sowohl Eltern als auch Schülerinnen und Schüler von in den Bildungsgängen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern, die aus ihren Erfahrungen berichten und hilfreiche Hinweise bei der Entscheidungsfindung und Schullaufbahnplanung geben. Auch das Konzept Schüler beraten Schüler hat sich in den letzten Jahren als sehr gewinnbringend erwiesen: Aktuelle Schülerinnen und Schüler aus allen Vollzeit- Bildungsgängen stehen Ihresgleichen zur Beratung zur Verfügung und können nochmal aus einer ganz anderen Perspektive einen Einblick in das Schulleben am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren zu den Unterrichtsinhalten und Schulangeboten geben. Daneben finden regelmäßig Schulführungen durch das Gebäude statt, in deren Rahmen die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur einen Einblick in die Räumlichkeiten erhalten, sondern auch besondere Bildungsangebote, wie das Auslandspraktikum, die Schulsozialarbeit, das Berufsorientierungsbüro (BOB), das Medien- und Informationszentrum (MINZE), das Sprachlabor und das Selbstlernzentrum (SLZ) kennenlernen können. Für viele Besucherinnen und Besucher ist die Größe des Schulgebäudes, in dem die verschiedenen Bildungsgänge unterrichtet werden, als auch die Räumlichkeiten für neue Fächer, wie Informationswirtschaft, eine neue Erfahrung, an die die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer beratend und sorgfältig heranführen. Im Pädagogischen Zentrum des Berufskollegs Kaufmännische Schulen des Kreises Düren findet überdies der Markt Möglichkeiten statt. Unternehmen wie die Sparkasse Düren, die Barmer Versicherung oder das Krankenhaus Düren informieren über Ausbildungsmöglichkeiten als Kooperationspartner im dualen Bildungssystem und Schulprojekte, wie die Ski-Freizeit oder die Ausschwitz-Fahrt berichten von ihren Angeboten und Erlebnissen. Auch die Schülervertretung SV sowie die Schulunternehmen ForJu e.v., das den Schul- Kiosk betreibt, und Copy Corner, ein Geschäft, das von Schülerinnen und Schülern geführt wird und Büro- sowie Schulmaterialien verkauft, nutzen an diesem Tag die Möglichkeit, sich neuen Schülerinnen und Schülern vorzustellen. 17

18 3.2) Eltern-/Ausbildersprechtag Ein Mal im Jahr findet der Eltern-/Ausbildersprechtag am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren statt. An diesem Tag erhalten Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Ausbilder die Gelegenheit, das kurz zuvor erhaltende Halbjahreszeugnis mit den Lehrerinnen und Lehrern zu besprechen, den Leistungsstand abzugleichen und hinsichtlich der weiteren Schullaufbahn beraten zu werden. 3.3) Informationsveranstaltungen zu den Bildungsgangangeboten In regelmäßigen Abständen finden interne als auch externe Informationsveranstaltungen rund um die Bildungsangebote des Berufskollegs Kaufmännische Schulen des Kreises Düren statt. Die Bildungsgänge Einzelhandel und Industrie laden z.b. neue Auszubildende zu Beginn eines jeden Schuljahres ein, um sich über die Zusatzqualifikationen, wie z.b. Fremdsprachenzertifikate, bzw. die Tandemausbildung zu informieren und neben der Berufsschule auch die Fachschule für Wirtschaft zu besuchen, um nach viereinhalb Jahren nicht nur den Abschluss Kaufmann/-frau, sondern auch staatlich geprüfte/-r Betriebswirt/-in zu erreichen. Auch die Ausbildungsbörse in der Arena Kreis Düren gehört seit nunmehr drei Jahren zu einem wichtigen Termin, um neue Schülerinnen und Schüler über das Berufskolleg im Allgemeinen und das vielfältige Bildungsangebot der Schule im Speziellen zu informieren und zu beraten. 18

19 3.4) Veranstaltungen, die in den Unterricht eingebunden sind Das Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren bietet seinen Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl an Veranstaltungen an, die in den Fachunterricht eingebunden sind und vielfältig sowie interdisziplinär Beratungsmöglichkeiten bieten: Besuch von Fachschulen Besuch von Hochschulen Workshops Lesetraining Bewerbungsprojekt Firmenführungen 3.4.1) Besuch von Fachhochschulen und Hochschulen Der Besuch der Fachhochschule Köln bzw. Aachen steht im Bildungsgang der Höheren Handelsschule ebenso auf dem Terminplan wie der Besuch der Beratungstage für Schülerinnen und Schüler an der RWTH Aachen für die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums. Bei den Beratungstagen handelt es sich, in Abstimmung mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung, um einen Unterricht an einem anderen Ort und bietet den Schülerinnen und Schülern drei Tage in Folge einen erstmaligen und detaillierten Einblick in eine Universität und deren vielfältige Studienmöglichkeiten und -angebote. Studienberater, Fachschaften als auch Studentenvertretungen sind immer vor Ort, Vorlesungen werden in reduziertem Umfang gehalten und der erste Schritt in eine neue Welt wird gesetzt. 19

20 Jeder Tag ist dabei einer anderen Fachrichtung gewidmet und traditionell besucht die Jahrgangsstufe 12 den letzten Tag der Veranstaltungsreihe, der zugleich auch den Schwerpunkt des Berufskollegs bildet: den Tag der Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften. Natürlich können sich die Schülerinnen und Schüler auch für die beiden vorausgehenden Tage freistellen lassen und diese Veranstaltungen, die den Fachrichtungen Medizin bzw. Naturwissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften gewidmet sind, eigeständig besuchen ) Firmenführungen Um Fächer, wie Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen oder Personalwirtschaft, und die damit verbundenen Unterrichtsinhalte so anschaulich und lebhaft wie möglich zu gestalten, besuchen die Schülerinnen und Schüler regelmäßig Unternehmen, wie z.b. Ford in Köln-Niehl, Zentis in Aachen oder in Düren ansässige Industrieunternehmen, wie die Heimbach Group oder Gebrüder Kufferath AG, um so unmittelbar betriebswirtschaftliche Prozesse live zu erleben. Darüber hinaus sind es aber auch Gerichte, wie das Amtsgericht Düren oder das Landgericht Aachen sowie Behörden, wie z.b. das Bundeskartellamt, die von Berufsschulklassen gerne im Rahmen von speziellen Unterrichtsreihen und/oder -fächern besucht werden und Unterrichtsinhalte greifbar und erlebbar machen ) Bewerbungsprojekt Das Bewerbungsprojekt blickt auf eine langjährige Erfahrung und Kooperation mit verschiedenen Ausbildungsunternehmen im gesamten Kreis Düren zurück. Die Polizei, der Einzelhandelsdiscounter Lidl, die Sparkasse Düren, die Barmer Versicherung, Rechtsanwälte, Steuerberater und viele weitere Unternehmen kommen an zwei Tagen in die Schule, beraten die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Höheren Handelsschule über ihre Ausbildungsmöglichkeiten und geben Tipps rund um die Bewerbung sowie die Auswahlverfahren in den jeweiligen Unternehmen. 20

21 An dem ersten Tag Unternehmen stellen sich vor können die Schülerinnen und Schüler sich für zwei Unternehmen entscheiden, die sie an dem Tag näher kennenlernen möchten. Ausbildungsverantwortliche als auch Auszubildende der Unternehmen stehen an diesem Tag nach einer Unternehmensvorstellung für alle Fragen rund um die Ausbildung zur Verfügung. Im Anschluss daran erarbeiten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Deutschund Textverarbeitungsunterrichts die Inhalte und Anforderungen rund um eine gelungene Bewerbungsmappe, die in Folge als Ergebnis den Unternehmen an einem zweiten Tag ca. drei Monate später vorgelegt wird. Gemeinsam in Kleingruppen besprechen die Unternehmen gelungene oder verbesserungswürdige Aspekte und simulieren Vorstellungsgespräche, durch die die Schülerinnen und Schüler ihr theoretisch im Unterricht erworbenes Wissen praktisch anwenden können ) Lesekompetenztraining Dass Lesen als Kernkompetenz oft unterschätzt wird, zeigt sich nicht nur anhand von PISA-Studien, sondern auch immer wieder bei der Bearbeitung und Lösung von Aufgaben im Unterricht und bei Prüfungen. Lesen und Verstehen muss geübt werden und das hat das Lesekompetenztrainings-Team ganz früh erkannt und gehandelt: Zu Beginn der Unterstufe der Höheren Handelsschule wird daher im Rahmen des Deutschunterrichts das Lesekompetenztraining parallel in allen Klassen durchgeführt. Neben linearen werden dabei auch nicht-lineare Texte, wie Diagramme und Grafiken, thematisch behandelt und den Schülerinnen und Schülern mit verschiedenen Lesemethoden beigebracht, wie man richtig und nachhaltig liest. Die Beratung hinsichtlich der Lesekompetenz ist entscheidend für die weitere Schullaufbahn und nicht nur für den Deutschunterricht ein ganz entscheidendes Hilfsinstrument. 21

22 3.4.5) Workshops In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien haben sich im Wirtschaftsgymnasium zwei Workshop-Tage etabliert, die in vielerlei Hinsicht Schülerinnen und Schüler beraten. Wie fertige ich eine Steuererklärung an?, Welche Unterlagen benötige ich dafür und was ist ein Freibetrag? Auf solche Antworten gibt z.b. der Workshop Meine erste Steuererklärung Antwort und berät gerne bei Fachfragen. Überdies werden aber auch Workshops zur Studien- und Ernährungsberatung angeboten, für die die Schülerinnen und Schüler sich anmelden können. 4.) Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen Zusammenarbeit Ausbildungsbetriebe Kooperationspartner Kammern Abbildung 3: Zusammenarbeit 22

23 4.1) Ausbildungsbetriebe Die Lehrerinnen und Lehrer pflegen nicht zuletzt bei den Ausbildersprechtagen den Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben der Schülerinnen und Schüler im Bereich der dualen Berufsausbildung. Intensive Kontakte zu Ausbildern helfen den Bildungsgängen, die didaktischen Jahresplanungen an die Lebens- und Arbeitswelt der Auszubildenden anzupassen und von den Erfahrungen der Unternehmen im Unterricht zu profitieren. Vor allem die Tandemausbildung in den Bildungsgängen Einzelhandel und Industrie lebt von dem intensiven Austausch mit den Unternehmen und schafft so qualifiziertes Fachpersonal, das zu einem Wettbewerbs- und Standortvorteil auf beiden Seiten führt. 4.2) Kammern Die Kontakte zu der Industrie- und Handelskammer Aachen als auch den Steuerberater-, Rechtsanwalts- und Ärztekammern sind ein wichtiger Beratungsbestandteil. Gerade im Bereich der dualen Berufsausbildung nutzen die Lehrerinnen und Lehrer die Nähe zu den Kammern, um den Schülerinnen und Schülern bei Problemen mit Ausbildern, Betrieben oder Prüfungsmodalitäten schnell und zielgerichtet zu helfen. Dadurch, dass einige Lehrerinnen und Lehrer des Berufskollegs Kaufmännische Schulen des Kreises Düren in den Prüfungsausschüssen der einzelnen Kammern vertreten sind, haben sich daraus intensive Kontakte auch mit anderen Arbeitgebern und Unternehmen in der Region und im Kreis Düren ergeben, von denen die kooperative Arbeit im Berufsschulzweig nur profitieren kann. 23

24 4.3) Kooperationspartner/KURS Seit 2013 ist das Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren Teil des Kooperationsnetzwerks Unternehmen der Region und Schulen (KURS), das von der IHK Aachen, den IHKs Bonn/Rhein-Sieg und Köln sowie der Handwerkskammer zu Köln und der Bezirksregierung Köln mit dem Ziel initiiert wurde, die Wirtschaft und Arbeitswelt anschaulich zu gestalten, diese ins Klassenzimmer zu bringen, die Schülerinnen und Schüler so besser auf die Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten und sie entsprechend ihrer Kompetenzen zu beraten. Zu den Kooperationspartnern gehören Ausbildungs- und Praktikumsbetriebe der Region, die gemeinsam mit dem Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren in den letzten Jahren die Chance für einen gemeinsamen Austausch und eine gemeinsame Beratung genutzt haben: AOK Rheinland/Hamburg Ari Spedition/Logistik Barmer-Versicherung Heimbach GmbH & Co. KG Krankenhaus Düren real SB-Warenhaus Düren Sparkasse Düren 24

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