Aktuelle SIKO-Empfehlungen 2014

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1 Aktuelle SIKO-Empfehlungen 2014 Update Gesundheitspolitik Bautzen, 2. April 2014 D. Beier, Chemnitz Vorsitzender der Sächsischen Impfkommission Landesuntersuchungsanstalt Sachsen

2 Sächsische Impfkommission: Aktualisierung der Impfempfehlung E 1: veröffentlicht: - Beilage der E1_2014 im Ärzteblatt Sachsen 1/ Erläuterung und Begründung: Beitrag im Ärzteblatt Sachsen 1/2014, S

3 Synopsis-Impfkalender für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Freistaat Sachsen, Stand: 1. Januar ½ Jahre bis STIKO!!

4 Globale Serogruppen-Verteilung von invasiven Meningokokken-Erkrankungen B C Y W-135 Y B C A B C W-135 A C W-135 X A B C Y W-135 B C Y W-135 A B C Y W-135 B C B modifiziert nach Novartis Vaccines 2007

5 Übermittelte Meningokokken-Erkrankungen nach Serogruppen, Deutschland 2011 (n=370) unbekannt 16,5% Serogruppe Y 4,3% Serogruppe W135 1,6% Serogruppe B 60,8% Serogruppe C 16,8% 2012 (n=358) Quelle: SurvStat,

6 Invasive Meningokokken-Erkrankungen in Sachsen Serogruppen,

7 Invasive Meningokokken-Erkrankungen in Deutschland Serogruppen B und C, Säuglinge, SG B: 82 % SG C: 15 %

8 Probleme der Meningokokken-B-Impfstoffe gleiche Struktur der Polysialin-Säure (PSA)-Ketten aus den Oberflächenstrukturen (Polysacchariden) - der Bakterien-Zellwand und - humaner embryonaler PSA-Strukturen, die während der fetalen Entwicklung in Hirn, Herz und Niere geprägt werden Immuntoleranz Gefahr : Autoimmunreaktionen (wiederholte Gabe) Alternative Verwendung von Proteinen der Kapsel ( outer membrane proteins )

9 Meningokokken-B-Impfstoffe Rekombinanter Impfstoff mit Breitbandschutz gegen mehrere Stämme der Serogruppe B: Fa. Novartis Vaccines Enthält mehrere bakterielle Oberflächenproteine bzw. Antigene, die in den meisten B-Stämmen vorkommen. Ist in der Lage, Stämme abzutöten, die die Antigene des Impfstoffes aufweisen. Zulassung am erfolgt (Bexsero ). Weiterer Impfstoff der Fa. Pfizer in Phase III.

10 Bexsero : Multikomponenten-Gruppe B-Impfstoff (rekombinant, adsorbiert) 1 Dosis (0,5 ml) enthält: Bestandteile von N. meningitidis Serogruppe B Dosis Rekombinantes NHBA-Fusionsprotein 50 µg Rekombinantes NadA-Fusionsprotein 50 µg Rekombinantes fhbp-fusionsprotein 50 µg Outer Membrane Vesicle (OMV) (Stamm NZ 98/254) 25 µg Bestandteile adsorbiert an Al-Hydroxid Applikation: tief i. m.

11 Aktualisierung der Impfempfehlungen 2014 Impfempfehlung gegen Meningokokken B Standardimpfung (S) vom 3. Lebensmonat bis zum vollendeten 18. Lebensjahr Indikationsimpfung (I, B, R, P) auch nach dem 18. Lebensjahr Impfstoff: Bexsero (Novartis Vaccines)

12 Bexsero : Impfschemata Population Säuglinge Alter Anzahl Impfungen Mindestabstand zwischen den einzelnen Dosen 2 bis 5 Monate 3 1 Monat Auffrischimpfung 4. Dosis: Monat 12 bis 23 Nachholimpfungen: Ungeimpfte Säuglinge 6 bis 11 Monate 2 2 Monate Monat 12 bis 23 2 Monate nach letzter Impfdosis Ungeimpfte Kleinkinder Monate 2 2 Monate Monate nach der zweiten Impfung Ungeimpfte Kinder 2 bis 10 Jahre 2 2 Monate ab dem 11. Lebensjahr 2 1 Monat Jugendliche und Erwachsene Novartis Vaccines & Diagnostics. Fachinformation Bexsero, Stand 01/2013

13 Koadministration von Bexsero mit anderen Impfstoffen untersucht mit monovalenten und Kombinationsimpfstoffen gegen: Diphtherie Masern Tetanus Mumps Pertussis Röteln Windpocken Hib Poliomyelitis Hepatitis B Immunantwort der Routine-Impfstoffe wird nicht beeinträchtigt. Pneumokokken

14 Notwendigkeit einer Boosterung nach erfolgter Hepatitis-B-Grundimmunisierung? Nach erfolgreicher Impfung, d.h. Anti-HBs 100 IE/l (bestimmt 4-8 Wochen nach Abschluss der Grundimmunisierung), sind im Allgemeinen keine weiteren Auffrischimpfungen erforderlich. Ausnahmen

15 Notwendigkeit einer Boosterung nach erfolgter Hepatitis-B-Grundimmunisierung? Ausnahmen: Patienten mit humoraler und/oder zellulärer Immundefizienz: jährliche Anti-HBs-Kontrolle, Auffrischimpfung, wenn Anti-HBs < 100 IE/l ggf. Personen mit besonders hohem individuellem Expositionsrisiko, z.b. Rettungsdienste, Reinigungspersonal in Krankenhäusern, enger Kontakt zu HBs-Ag-positiven Personen in Familie, Wohn- und Lebensgemeinschaft, Sexualpartner von HBs-Ag-Trägern, Sexualverhalten mit hoher Infektionsgefährdung (Aufzählung nicht vollständig, individuelle Beurteilung erforderlich): Auffrischimpfung nach 10 Jahren ist zu erwägen.

16 Notwendigkeit einer Boosterung nach erfolgter Hepatitis-A-Grundimmunisierung? Empfohlen wird eine Auffrischimpfung (1 Dosis) nach 25 Jahren bei Fortbestehen oder Neuauftreten eines erheblichen Infektionsrisikos. Das Vorgehen kann bei Nachweis entsprechend der Antikörper-Konzentration modifiziert werden.

17 Aktualisierungen zu den Influenza-Impfstoffen Bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 17 Jahren sollte nasal zu applizierender attenuierter Lebendimpfstoff (LAIV) bevorzugt angewendet werden.

18 Wirksamkeitsstudien Fluenz Fachinformation Fluenz August 2013

19 Aktualisierungen zu den Influenza-Impfstoffen Der Anmerkung Jährliche Impfung, vorzugsweise im Herbst mit einem Impfstoff aktueller, von der WHO empfohlener Antigenkombination wird der Zusatz hinzugefügt: trivalent oder tetravalent.

20 Aktualisierungen zu den Influenza-Impfstoffen Trivalent: Der Anmerkung Jährliche Impfung, A/H1N1 im Herbst mit einem Impfstoff vorzugsweise A/H3N2 aktueller, B (Yamagata oder von dervictoria) WHO empfohlener Antigenkombination Tetravalent: A/H1N1 wird der Zusatz hinzugefügt: A/H3N2 trivalent oder tetravalent. B (Yamagata und Victoria)

21 Aktualisierungen zu den Influenza-Impfstoffen Für jede Zielgruppe sollte der am besten geeignete Impfstoff ausgewählt werden. Stellungnahme der DVV vom 4. Deutschen Influenzakongress

22 Aktualisierungen zu den Influenza-Impfstoffen Zugelassene Influenzaimpfstoffe unterscheiden sich in der Immunogenität und Wirksamkeit sowie in ihren Nebenwirkungsprofilen. Kein derzeit verfügbarer Influenzaimpfstoff weist identische Nutzen-Risiko-Verhältnisse in allen Alters- und Risikogruppen auf.

23 Aktualisierungen zu den Influenza-Impfstoffen Eine Begrenzung der Kostenerstattung auf einzelne oder wenige Influenzaimpfstoffe muss die wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigen, um den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten und die Entwicklung neuer und besserer Influenzaimpfstoffe nicht zu behindern.

24 Pertussis-Impfung STIKO: Erwachsene sollen die nächste fällige Td-Impfung einmalig als Tdap- (ggf. Tdap-IPV-) Kombinationsimpfung erhalten. Ziel: Krankheitslast durch Pertussis primär bei Erwachsenen und indirekt bei ungeschützten Kontakten von Erwachsenen, insbesondere bei Säuglingen, reduzieren Schutzdauer nach Impfung: 5-10 Jahre

25 Sächsische Impfkommission: seit Pertussisimpfung Kate- Impfung gorie gegen S Indikation Pertussis Alle Kinder und Jugendlichen gemäß Impfkalender; Erwachsene: Boosterung alle 10 Jahre. Zum Erreichen des WHO-Zieles Verringerung übertragbarer Krankheiten Krankheitsbekämpfung Pertussis" erforderlich: Hohe Impfraten und ausreichender Immunschutz in der gesamten Bevölkerung!

26 Kombinationsimpfstoffe für Pertussisimpfung Da ein monovalenter Pertusisimpfstoff nicht mehr verfügbar ist, sind bei vorhandener Indikation Kombinationsimpfstoffe (Tdpa, ggf. Tdpa-IPV) einzusetzen. Mindestabstand zur Td-Grundimmunisierung bzw. zur letzten Td-Auffrischimpfung: 1 Monat.

27 STIKO und SIKO Die Impfung gegen Tetanus sollte in der Regel in Kombination mit der gegen Diphtherie und Pertussis (Tdpa) sowie ggf. gegen Poliomyelitis (Tdpa-IPV) durchgeführt werden. Dies gilt auch für die postexpositionelle Tetanusprophylaxe (z. B. im Verletzungsfall).

28 Sächsische Impfkommission 2014: Impfung gegen Pneumokokken-Erkrankungen (1) Standardimpfung für Säuglinge und Kleinkinder ab 3. Lebensmonat bis zum vollendeten 2. Lebensjahr: mit Konjugat-Impfstoff (10- oder 13-valent) Standardimpfung für Personen ab 60 Jahre: mit Konjugat-Impfstoff (13-valent)

29 Sächsische Impfkommission 2014: Impfung gegen Pneumokokken-Erkrankungen (1) Indikationsimpfung für Personen 2-5 Jahre: mit Konjugat-Impfstoff (10- oder 13-valent) Indikationsimpfung für Personen 6-59 Jahre : mit Konjugat-Impfstoff (13-valent)

30 Sächsische Impfkommission 2014 Ergänzung Die Impfung mit Konjugat-Impfstoff kann ergänzt werden durch Impfung mit 23-valentem Polysaccharid-Impfstoff. Mindestabstand: Kinder bis 5 Jahre: 2 Monate Regelabstand: Personen ab 5 Jahre: 4 Jahre (bei Immundefizienz auch früher)

31 Sächsische Impfkommission 2014 Begründung für die Ergänzungsimpfung mit Polysaccharid- (PS-) Impfstoff Schutz gegen weitere PneumokokkenKapseltypen, die nur im PS-Impfstoff, nicht aber im Konjugatimpfstoff enthalten sind (23 versus 13 bzw. 10).

32 Sächsische Impfkommission 2014 Was ist mit Personen, die bereits mit Polysaccharid-Impfstoff geimpft wurden? Bei bereits mit Polysaccharid-Impfstoff geimpften Personen ist auch Nachimpfung mit Konjugat-Impfstoff sinnvoll. Mindestabstand: 5 Jahre

33 Sächsische Impfkommission 2014 Wiederholungsimpfungen mit Impfstoffen gegen Pneumokokken-Erkrankungen Impfung mit Konjugat-Impfstoff: Der Konjugat-Impfstoff wird nur 1 x geimpft. (Ergänzungs-)Impfung mit Polysaccharid-Impfstoff: Wiederholung möglich im Abstand von 5 Jahren (Erwachsene) bzw. frühestens 3 Jahren (Kinder unter 10 Jahren) (bei Indikation oder Personen > 60 Jahre)

34 Pneumokokken-Impfung

35 Sächsische Impfkommission: seit Impfung gegen Herpes zoster Kate- Impfung gorie gegen S Herpes zoster Indikation Anmerkung (Packungsbeilage/ Fachinformationen beachten) Personen über 50 Jahre. Einmalige Impfung. Nach Angaben des Herstellers. Zostavax : Impfung ohne Rücksicht auf stattgehabte frühere Erkrankungen an Herpes zoster in der Anamnese seit September in Sachsen verfügbar!

36 Impfkurse der Sächsischen Impfkommission Impfkurs Teil I 28. Februar/1. März 2014 in Dresden Impfkurs Teil I 17./18. Oktober 2014 in Chemnitz Impfkurs Teil II 7./8. November 2014 in Leipzig Impfkurse für Ärzte

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