Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen

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1 Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Prof. Theo Dingermann, Frankfurt

2 Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2009/10 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt

3 Impfreaktion z.b. eine Lokalreaktion an der Einstichstelle, wird mit einer Häufigkeit im Prozentbereich beobachtet und daher auch in den klinischen Prüfungen erfasst. Impfkrankheit z.b. Impfmasern durch abgeschwächten Lebendimpfstoff, wird mit einer Häufigkeit im Prozentbereich angegeben und im allgemeinen in den klinischen Prüfungen erfasst. Impfkomplikation (vorübergehende therapiebedürftige Erkrankung) z.b. eine Thrombozytopenie nach Masern-Mumps-Röteln Impfung. Ferner können unter Impfkomplikation auch Erkrankungen mit bleiben Schäden zusammengefasst werden. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens liegt im Promillebereich und kann mit der Studienpopulation in der Regel nicht sicher erfasst werden.

4 Impfrisiko Erreger Symptom Wahrscheinlichkeit nach Erkrankung Wahrscheinlichkeit nach Impfung Masern-Virus Enzephalitis 1 : : < 1 : altersabhängig Mumps-Virus Meningitis 1 : 10 1 : : Bordetella pertussi Bleibender Hirnschaden 1 : : Nicht sicher bewiesen, etwa 1 : : Hib (Säuglinge, Kleinkinder) Polio-Virus Meningitis Bis 70 : Bleibende (IPV) Lähmung HBV Chron : Hepatitis mit Todesfolge 1 : HBV Leberkarzinom 1 :

5 Sicherheit von Impfstoffen

6 Sicherheit von Impfstoffen Klinische Prüfung von Impfstoffen (Paul-Ehrlich-Institut, D-Langen)

7 Sicherheit von Impfstoffen Klinische Prüfung von Impfstoffen (Paul-Ehrlich-Institut, D-Langen) Phase I! Vorsichtiges Abschätzen der Verträglichkeit und Immunogenität an einer kleinen Studienpopulation (< 100)

8 Sicherheit von Impfstoffen Klinische Prüfung von Impfstoffen (Paul-Ehrlich-Institut, D-Langen) Phase I! Vorsichtiges Abschätzen der Verträglichkeit und Immunogenität an einer kleinen Studienpopulation (< 100) Phase II! Dosisfindung und Verträglichkeit (mehrere Hundert Probanden)

9 Sicherheit von Impfstoffen Klinische Prüfung von Impfstoffen (Paul-Ehrlich-Institut, D-Langen) Phase I! Vorsichtiges Abschätzen der Verträglichkeit und Immunogenität an einer kleinen Studienpopulation (< 100) Phase II! Dosisfindung und Verträglichkeit (mehrere Hundert Probanden) Phase III! Konsistenz des industriellen Herstellungsverfahrens; Bestätigung der Verträglichkeit und Immunogenität (mehrere Tausend Probanden) und Nachweis der Wirksamkeit (mehrere Zehntausend Probanden) in randomisierten und kontrollierten Versuchsanordnungen, wenn keine anerkannten serologischen Surrogatparameter für einen Immunschutz vorliegen

10 Sicherheit von Impfstoffen Klinische Prüfung von Impfstoffen (Paul-Ehrlich-Institut, D-Langen) Phase I! Vorsichtiges Abschätzen der Verträglichkeit und Immunogenität an einer kleinen Studienpopulation (< 100) Phase II! Dosisfindung und Verträglichkeit (mehrere Hundert Probanden) Phase III! Konsistenz des industriellen Herstellungsverfahrens; Bestätigung der Verträglichkeit und Immunogenität (mehrere Tausend Probanden) und Nachweis der Wirksamkeit (mehrere Zehntausend Probanden) in randomisierten und kontrollierten Versuchsanordnungen, wenn keine anerkannten serologischen Surrogatparameter für einen Immunschutz vorliegen Phase IV! Zusätzliche Untersuchung bestimmter Aspekte im Rahmen der zugelassenen Indikation, epidemiologische Studien, Anwendungsbeobachtung bzw. Sicherheitsstudien nach der Zulassung

11 Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10 Häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10 Gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1.000 bis kleiner bzw. gleich 1/100 Selten: größer bzw. gleich 1/ bis kleiner bzw. gleich 1/1.000 Sehr selten: kleiner bzw. gleich 1/10.000

12 Impfung

13 Impfung Für viele Infektionskrankheiten existieren heute noch keine verwendbaren Impfstoffe, z.b. AIDS, Malaria und Borreliose.

14 Impfung Für viele Infektionskrankheiten existieren heute noch keine verwendbaren Impfstoffe, z.b. AIDS, Malaria und Borreliose. Gründe sind hohe Antigenvariabilität aufgrund hoher Mutationsraten oder geringe Antigenität.

15 Impfung Für viele Infektionskrankheiten existieren heute noch keine verwendbaren Impfstoffe, z.b. AIDS, Malaria und Borreliose. Gründe sind hohe Antigenvariabilität aufgrund hoher Mutationsraten oder geringe Antigenität. Impfstoffe (Vakzinen) müssen volle Antigenität besitzen, dürfen aber selbst keine Krankheiten auslösen.

16 Impfung Für viele Infektionskrankheiten existieren heute noch keine verwendbaren Impfstoffe, z.b. AIDS, Malaria und Borreliose. Gründe sind hohe Antigenvariabilität aufgrund hoher Mutationsraten oder geringe Antigenität. Impfstoffe (Vakzinen) müssen volle Antigenität besitzen, dürfen aber selbst keine Krankheiten auslösen. Der Impferfolg wird als Serokonversion bezeichnet. Er gibt den Prozentsatz der Impflinge an, in deren Serum Antikörper nachweisbar sind.

17 Impfung Für viele Infektionskrankheiten existieren heute noch keine verwendbaren Impfstoffe, z.b. AIDS, Malaria und Borreliose. Gründe sind hohe Antigenvariabilität aufgrund hoher Mutationsraten oder geringe Antigenität. Impfstoffe (Vakzinen) müssen volle Antigenität besitzen, dürfen aber selbst keine Krankheiten auslösen. Der Impferfolg wird als Serokonversion bezeichnet. Er gibt den Prozentsatz der Impflinge an, in deren Serum Antikörper nachweisbar sind. Die Serokonversion erfasst also nur die humurale, nicht die zelluläre Immunität.

18 Antigene

19 Antigene Die für die Infektionsabwehr wichtigen Antigene der Viren befinden sich an der Oberfläche des kompletten Virions.

20 Antigene Die für die Infektionsabwehr wichtigen Antigene der Viren befinden sich an der Oberfläche des kompletten Virions. Ihre Determinanten werden, im Gegensatz zu den im Innern des Virions verborgenen Kryptotopen, als Metatope bezeichnet.

21 Antigene Die für die Infektionsabwehr wichtigen Antigene der Viren befinden sich an der Oberfläche des kompletten Virions. Ihre Determinanten werden, im Gegensatz zu den im Innern des Virions verborgenen Kryptotopen, als Metatope bezeichnet. Metatope sind vorwiegend Strukturelemente der Proteine der inneren Hülle (Kapsid) oder der äußeren Hülle (Envelope). Sie bestehen u.a. aus Hämagglutininen, Neuraminidase und Mucinase.

22 Antigene

23 Antigene Bei der Immunisierung gegen pathogene Bakterien fungieren vor allem deren Zellwände und Exotoxine als Antigene.

24 Antigene Bei der Immunisierung gegen pathogene Bakterien fungieren vor allem deren Zellwände und Exotoxine als Antigene. Bestandteile der Zellwände sind vor allem Peptidoglykane, Proteine und Lipopolysaccharide.

25 Antigene Bei der Immunisierung gegen pathogene Bakterien fungieren vor allem deren Zellwände und Exotoxine als Antigene. Bestandteile der Zellwände sind vor allem Peptidoglykane, Proteine und Lipopolysaccharide. Exotoxine sind Polypeptide, Proteine oder Proteide

26 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Impfstoff

27 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Impfstoff

28 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Impfstoff

29 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Impfstoff Dauerhaftigkeit des Schutzes

30 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Impfstoff Dauerhaftigkeit des Schutzes Induktion von neutralisierenden Antikörpern

31 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Impfstoff Dauerhaftigkeit des Schutzes Induktion von neutralisierenden Antikörpern

32 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Impfstoff Dauerhaftigkeit des Schutzes Induktion von schützenden T- Zellen Induktion von neutralisierenden Antikörpern

33 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Impfstoff Dauerhaftigkeit des Schutzes Induktion von schützenden T- Zellen Induktion von neutralisierenden Antikörpern

34 Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Praktische Gesichtspunkte Impfstoff Dauerhaftigkeit des Schutzes Induktion von schützenden T- Zellen Induktion von neutralisierenden Antikörpern

35 Klassifikation Klassifikation der Schutzimpfung Regelimpfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche

36 Klassifikation Klassifikation der Schutzimpfung Regelimpfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche Auffrischimpfungen im Erwachsenenalter

37 Klassifikation Klassifikation der Schutzimpfung Regelimpfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche Auffrischimpfungen im Erwachsenenalter Indikationsimpfungen bzw. Impfungen auf Grund eines erhöhten beruflichen Risikos

38 Klassifikation Klassifikation der Schutzimpfung Regelimpfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche Auffrischimpfungen im Erwachsenenalter Indikationsimpfungen bzw. Impfungen auf Grund eines erhöhten beruflichen Risikos Reiseimpfungen

39 Einteilung der Impfstoffe Vermehrungsfähig (attenuiert) Virusimpfstoffe Masern Röteln Mumps Gelbfieber Varizellen Bakterielle Impfstoffe Cholera (oral) Typhus (oral)

40 Einteilung der Impfstoffe Vermehrungsfähig (attenuiert) Abgetötet (inaktiviert) Virusimpfstoffe Masern Röteln Mumps Gelbfieber Varizellen Poliomyelitis (Salk) Hepatitis A Tollwut FSME Bakterielle Impfstoffe Cholera (oral) Typhus (oral) Pertussis (Ganzkeim) Cholera

41 Einteilung der Impfstoffe Vermehrungsfähig (attenuiert) Abgetötet (inaktiviert) Einzelantigene (Spaltvakzine, Polysaccharid- Vakzine u.ä.) Virusimpfstoffe Masern Röteln Mumps Gelbfieber Varizellen Poliomyelitis (Salk) Hepatitis A Tollwut FSME Influenza Hepatitis B Bakterielle Impfstoffe Cholera (oral) Typhus (oral) Pertussis (Ganzkeim) Cholera Meningokokken Pneumokokken Haemophilus influenzae b Typhus-Vi-Antigen Pertussis (azellulär)

42 Einteilung der Impfstoffe Vermehrungsfähig (attenuiert) Abgetötet (inaktiviert) Einzelantigene (Spaltvakzine, Polysaccharid- Vakzine u.ä.) Toxoide Virusimpfstoffe Masern Röteln Mumps Gelbfieber Varizellen Poliomyelitis (Salk) Hepatitis A Tollwut FSME Influenza Hepatitis B Bakterielle Impfstoffe Cholera (oral) Typhus (oral) Pertussis (Ganzkeim) Cholera Meningokokken Pneumokokken Haemophilus influenzae b Typhus-Vi-Antigen Pertussis (azellulär) Diphtherie Tetanus Pertussis (azellulär)

43 Kombinationsimpfstoffe Virale Lebendimpfstoffe Bakterielle Toxoid-/Spaltimpfstoffe Masern + Mumps (MM) Masern + Mumps + Röteln (MMR) Diphtherie + Tetanus (DT, Td) Diphtherie + Tetanus + Pertussis (DTP, DTaP) Diphtherie + Tetanus + Pertussis + Haemophilus influenzae b (DTaPHib)

44 Klassifikation der Schutzimpfung Klassifikation Definition Infektionskrankheit Regelimpfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche Impfungen, die jedes Kind nach den Impfempfehlungen der STIKO routinemäßig erhalten sollte Hepatitis B Diphtherie Tetanus Poliomyelitis Haemophilus influenzae Typ B (HIB)-Infektion Pertussis Masern, Mumps, Röteln Varizellen

45 Einteilung der Impfstoffe Vermehrungsfähig (attenuiert) Abgetötet (inaktiviert) Einzelantigene (Spaltvakzine, Polysaccharid- Vakzine u.ä.) Toxoide Virusimpfstoffe Masern Röteln Mumps Gelbfieber Varizellen Poliomyelitis (Salk) Hepatitis A Tollwut FSME Influenza Hepatitis B Bakterielle Impfstoffe Cholera (oral) Typhus (oral) Pertussis (Ganzkeim) Cholera Meningokokken Pneumokokken Haemophilus influenzae b Typhus-Vi-Antigen Pertussis (azellulär) Diphtherie Tetanus Pertussis (azellulär)

46 Klassifikation der Schutzimpfung Klassifikation Definition Infektionskrankheit Auffrisch-impfungen im Erwachsenenalter Impfungen, die bei Erwachsenen regelmäßig aufgefrischt 1 bzw. bei fehlender Grundimmuni-sierung nachgeholt werden sollten 2 Diphtherie 1 Tetanus 1 Poliomyelitis 2

47 Klassifikation der Schutzimpfung Klassifikation Definition Infektionskrankheit Indikationsimpfungen bzw. Impfungen auf Grund eines erhöhten beruflichen Risikos Impfungen bei erhöhter Gefährdung von Personen, Berufsgruppen und bei Angehörigen bestimmter Altersbzw. Risikogruppen. Influenza Pneumokokken-Infektion Hepatitis A und B FSME Meningokokken-Infektion Poliomyelitis Tollwut Masern, Mumps, Röteln Pertussis Varizellen

48 Klassifikation der Schutzimpfung Klassifikation Definition Infektionskrankheit Indikationsimpfungen bzw. Impfungen auf Grund eines erhöhten beruflichen Risikos Impfungen bei erhöhter Gefährdung von Personen, Berufsgruppen und bei Angehörigen bestimmter Altersbzw. Risikogruppen. Influenza Pneumokokken-Infektion Hepatitis A und B FSME Meningokokken-Infektion Poliomyelitis Tollwut Masern, Mumps, Röteln Pertussis Varizellen

49 Klassifikation der Schutzimpfung Klassifikation Definition Infektionskrankheit Reiseimpfungen Impfungen gegen Erkrankungen, die in den Subtropen, Tropen bzw. anderen Endemiegebieten auftreten, wobei die von der WHO veröffentlichten Informationen über Gebiete mit besonderen Infektionsrisiken zu beachten sind. Hepatitis A und B Gelbfieber FSME Poliomyelitis Typhus Tollwut Meningokokken-Infektion etc.

50 Klassifikation der Schutzimpfung Klassifikation Definition Infektionskrankheit Reiseimpfungen Impfungen gegen Erkrankungen, die in den Subtropen, Tropen bzw. anderen Endemiegebieten auftreten, wobei die von der WHO veröffentlichten Informationen über Gebiete mit besonderen Infektionsrisiken zu beachten sind. Hepatitis A und B Gelbfieber FSME Poliomyelitis Typhus Tollwut Meningokokken-Infektion etc.

51 Informationen zu empfohlenen Reiseimpfungen Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.v. mit Adressen der Tropenmedizinischen Institutionen in Deutschland

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