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1 Rollengewindetriebe

2 Elektromechanische Pressen Schwerlastpressen Dosiersysteme ackieranlagen

3 Allgemeines Allgemeines Überblick Mutternvarianten für Rollengewindetriebe Rollengewindetriebe und Kugelgewindetriebe im Vergleich Das Funktionsprinzip von Planetenrollengewindetrieben Das Funktionsprinzip von Rollengewindetrieben mit Rollenrückführung d Ø oad C o Rolling element Auswahlempfehlungen Dynamische und Statische Tragzahl (C a ) Kritische Drehzahl der Gewindespindel Drehzahlgrenze des Systems Schmierung Ölschmierung Wirkungsgrad und Selbsthemmung Axialspiel und Vorspannung Statische axiale Steifi gkeit eines Systems Werkstoffe und Wärmebehandlung Spindelenden Montagehinweise Radial- und Momentenbelastungen Schiefstellung Schmierung Ausführung der Spindelenden Inbetriebnahme der Spindel Betriebstemperatur Weitere technische Daten Steigungsgenauigkeit nach ISO Einstellen der Vorspannung Verfügbare Produktzertifi kate Produktinformationen Service-Sortiment Besonderheiten Einzelheiten Flanschlagerungseinheiten, FRBU Standardsortiment SKF Planetenrollengewindetriebe SKF Rollengewindetriebe mit Rollenrückführung Flanschlagerungseinheiten, FRBU UTRA POWER Sortiment - Eigenschaften Technische Daten und Abmessungen Elektromechanische Zylinder SKF Verkaufsgesellschaften Berechnungsformeln Abkürzungen Bezeichnung

4 Allgemeines Überblick Mutternvarianten für Rollengewindetriebe Planetenrollengewindetriebe Gewindetriebe mit Rollenrückführung

5 Allgemeines SRC, Zylindrische Muttern mit Axialspiel BRC, spielfreie Muttern TRU/PRU Vorgespannte zylindrische Mutter spielfrei: TRU - opt. Steifigkeit: PRU, Flanschmuttern mit Axialspiel BRF, spielfreie Muttern Vorgespannte Flanschmutter spielfrei: TRK - opt. Steifigkeit: PRK SVC, Zylindrische Muttern mit Axialspiel BVC, spielfreie Muttern PVU Vorgespannte zylindrische Muttern SVF, Flanschmutter mit Axialspiel BVF, spielfreie Muttern PVK Vorgespannte Flanschmuttern

6 Allgemeines Rollengewindetriebe und Kugelgewindetriebe im Vergleich Die Tragfähigkeit eines Rollengewindetriebs ist praktisch abhängig von: Kugelgewindetriebe n den Kontaktfl ächen der Schmiegung n der Anzahl der Kontaktpunkte n der Härte an den Kontaktpunkten Rollengewindetriebe n der Oberfl ächenbeschaffenheit n der Genauigkeit, um untereinander eine gleichmäßige astverteilung sicherstellen zu können Bei einem Kugelgewindetrieb wird die ast von der Gewindespindel über jede Kugel auf die Mutter übertragen. Bei einem eingängigen Kugelgewindetrieb ist der Kugeldurchmesser auf etwa 70 % der Steigung begrenzt: es existiert dann lediglich ein einziger Gewindegang mit Kugeln in einer Mutter gegebener länge. Folglich ist die Anzahl der Kontakte gering. Bei einem Rollengewindetrieb wird die ast von der Gewindespindel über die balligen Gewindeflanken aller Rollen auf die Mutter übertragen. Der Durchmesser der Kontaktfläche wie auch deren Anzahl wird wesentlich erhöht. Typen von Rollengewindetrieben Planetenrollengewindetriebe: Rollen mit Gewinde sind die Grundlage für SR / BR / TR / PR Planetenrollengewindetriebe. (s.s.). rollengewindetriebe mit Rollenrückführung Rollen mit Rillen sind die Grundlage für SV / BV / PV rollengewindetriebe mit Rollenrückführung. (s.s.). Kontaktflächen = = = = = Durchmesser Anzahl Härte Oberflächenbeschaffenheit Genauigkeit E E == = = Tragzahl E E ange ebensdauer Minimale Wartungskosten Höchste Zuverlässigkeit

7 Allgemeines Über die eistungsfähigkeit von Kugelgewindetrieben hinaus Ausführung aus korrosionsbeständigem Stahl Steigung mm SR SV SR SV Höhere statische Tragfähigkeit: bis zu 000 Tonnen SV Geeignet für ungünstige Umgebungsbedingungen (Staub, Eis, Sand) SR SR SV Höhere dynamische Tragfähigkeit: bis zu 00 Tonnen SR Aufnahme von Stoßbelastungen SR SR Höhere Drehzahl: Ø bei über min - Höhere Beschleunigung: über 000 rad/sec 0 Gründe, die für einen Rollengewindetrieb sprechen n Hohe Tragfähigkeit (SR-SV) n Sehr hohe Drehzahl (SR) n Hohe Beschleunigung und Verzögerungen (SR) n Große Zuverlässigkeit (SR-SV) n ange ebensdauer bei schnellen Zykluswechseln (SR) n Eignung für widrige Umgebungsbedingungen (SR) n Kleine Verfahrwege mit sehr guter Wiederholgenauigkeit (SV) n Aufnahme gelegentlicher Stoßund Schockbelastungen (SR) n Antreiben der Spindelmutter bei kritischer Drehzahl (SR) n Einfaches Austauschen oder Warten der Gewindespindelmutter (SR - die meisten SV) 7

8 Allgemeines Das Funktionsprinzip von Planetenrollengewindetrieben Abb. Rollen mit Gewinde sind das entscheidende Konstruktionsmerkmal von Planet enrollengewindetrieben SR/BR/TR/PR Die besonderen Eigenschaften der SKF Planetenrollengewindetriebe Zahlreiche große Kontaktflächen Hohe Tragfähigkeit ange ebensdauer Keine Rückführung und kein Keine Schwachstellen in der Geringe Materialermüdung: stabil Kontakt zwischen den Rollkörpern Mutter: hohe Drehzahl und robust bei Stoßbelastungen Geführte Rollen Kein Verlust des eerlauf- eichtgängiger auf drehmoment im Umkehrpunkt Planetensynchronisiermechanismus Außerordentlich hohe Funktionsfähig auch bei Vereisung,Versch- Zuverlässigkeit mutzung und unzureichender Schmierung Anpaßbare Werkzeuge Sondersteigungen und inksstei- Kundengerechte Auslegung gungen problemlos lieferbar Alle Teile werden in unseren Werken hergestellt, auf Wunsch auch aus Sonderstählen. Typische Anwendungen Planetenrollengewindetriebe SR/BR/TR/PR können hohe Belastungen unter den widrigsten Betriebsbedingungen über Tausende von Betriebsstunden aufnehmen und sind daher für anspruchsvollste Anwendungen eine gute Wahl. Die robuste Mutter ist widerstandsfähig gegen Stoßbelastungen, der Synchronisiermechanismus sorgt für korrektes Funktionieren auch unter widrigen Umgebungsbedingungen und bei hohen Beschleunigungen. Große Steigungen und eine spezielle Konstruktion der Mutter ermöglichen hohe ineargeschwindigkeiten. Beispiele: Kunststoffspritzguss Räummaschinen Ventile und Klappen Werkzeugmaschinen Pressen Automatische Manipulatoren Militärfl ugzeuge, Panzer, Raketenstartplattformen, Radar, Schiffe und U-Boote Werkzeugmaschinen Stahlindustrie Reifenindustrie Kernkraftindustrie.

9 Allgemeines Das Funktionsprinzip von Rollengewindetrieben mit Rollenrückführung Abb. Rollen mit Umfangsrillen sind das entscheidende Konstruktionsmerk-mal von Rollengewindetrieben SV/BV/PV. Die besonderen Eigenschaften der SKF Rollengewindetriebe mit Rollenrückführung Sehr kleine Feinaufl ösung Minimales Hoher Wirkungsgrad Steigungen (mm) Eingangsdrehmoment Keine Miniaturteile Einfach Robust Zuverlässig Viele tragfähige Hohe Tragfähigkeit Hohe Steifi gkeit ange ebensdauer Kontaktflächen Alle Teile werden in unseren Werken hergestellt, auf Wunsch auch aus Sonderstählen. Typische Anwendungen Dank der kleinen Steigung von Rollengewindetrieben mit Rollenrückführung SV/ BV/PV läßt sich äußerst hohe Positioniergenauigkeit erreichen. Der hohe Wirkungsgrad ermöglicht ein geringes Eingangsdrehmoment und hohe Aufl ösung. So läßt sich die Konstruktion einer komplizierten Kraftübertragung einfacher und gleichzeitig steifer gestalten. Rollengewindetriebe mit Rollenrückführung werden oft in hochentwickelten Anwendungen eingesetzt, wo es entscheidend auf Zuverlässigkeit und optimale eistung ankommt. Beispiele: Schleifmaschinen Teleskope Satelliten aborausrüstung Krankenhausausrüstung Papierindustrie Druckindustrie.

10 Auswahlempfehlungen Auswahlempfehlungen Es sind nur die grundlegenden Auswahlparameter aufgeführt. Zur optimalen Auswahl von Rollengewindetrieben muß der Konstrukteur kritische Parameter wie astkollektiv, Geschwindigkeit oder Drehzahl, Beschleunigung und Verzögerung, Arbeitszyklus, Umgebungsbedingungen, geforderte ebensdauer, Steigungsgenauigkeit, Steifigkeit und sonstige Anforderungen angeben. Bestehen Zweifel, welcher Rollengewindetrieb optimal für die gegebene Anwendung ist, wenden Sie sich bitte vor der Bestellung an SKF. Dynamische Tragzahl (C a ) Die dynamische Tragzahl wird zur Berechnung der Ermüdungslebensdauer von Rollengewindetrieben herangezogen. Es handelt sich um die in Größe und Richtung unveränderliche und zentrisch angreifende Axiallast, bei der eine rechnerische ebensdauer (nach ISO) von einer Million Umdrehungen erreicht wird. Nominelle ebensdauer 0 Die nominelle ebensdauer eines Gewindetriebes ist die Anzahl Umdrehungen (bzw. die Anzahl Betriebsstunden bei unveränderlicher Geschwindigkeit), die der Rollengewindetrieb erreicht, bis sich erste Anzeichen von Werkstoffermüdung (Abblätterungen, Ausbröckelungen) an einer auffl äche bemerkbar machen. Es ist jedoch sowohl im aborversuch als auch in der Praxis zu beobachten, daß die ebensdauer von offensichtlich gleichen Rollengewindetrieben unter völlig gleichen Betriebsbedingungen unterschiedlich ist; daher der Begriff nominelle ebensdauer. In Übereinstimmung mit der in ISO festgelegten Defi nition handelt es sich um die ebensdauer, die von 0 % einer größeren Menge offensichtlich gleicher Rollengewindetriebe unter gleichen Betriebsbedingungen (keine Schiefstellung, zentrisch angreifende Axialbelastung, Drehzahl, Beschleunigung, opt. Schmierung, Temperatur, Sauberkeit) erreicht oder überschritten wird. Gebrauchsdauer Es handelt sich um die tatsächliche ebensdauer eines bestimmten Rollengewindetriebes bis zum Ausfall. Ein Ausfall tritt nicht nur aufgrund von Ermüdung (Ausbröckelungen oder Abblätterungen), sondern auch durch eine nicht ausreichende oder sogar falsche Schmierung ein. Die optimale Schmierung verhindert generell den Materialverschleiß und schützt vor Korrosion, Verunreinigung und damit den Verlust der Funktionsfähigkeit für die jeweilige Anwendung. Anhand von Erfahrungen mit ähnlichen Anwendungen kann man leichter denjenigen Rollengewindetrieb auswählen, der die erforderliche Gebrauchsdauer auch erreicht. Auch konstruktive Gegebenheiten wie die Festigkeit der bearbeiteten Spindelenden und die Führung bzw. Befestigung der Mutter sind wegen der im Betrieb auf die Bauteile einwirkenden Belastungen zu berücksichtigen. Zum Erreichen der nominellen ebensdauer 0 sind als mittlere Betriebsbelastung bis zu 0 % von C a zulässig. Geforderte Erlebenswahrscheinlichkeit von über 0 % Zuverlässigkeit in % nominelle ebensdauer Anlage zum ebensdauertest () SKF ist gern bereit, diesen Sicherheitsfaktor für die Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung in Zusammenarbeit mit Ihnen zu bestimmen. 0 0 %,00 0 % 0, 0 % 0,3 0 7 % 0, 0 % 0,33 0 % 0, 0

11 Auswahlempfehlungen Äquivalente dynamische Belastung Die auf eine Spindel einwirkenden Belastungen lassen sich anhand der Gesetze der Mechanik errechnen, wenn die von außen einwirkenden Kräfte (z. B. Kraftübertragung, Arbeit, umlaufende und lineare Trägheitskräfte) bekannt sind bzw. berechnet werden können. Dabei ist die äquivalente dynamische Belastung zu berechnen. Sie ist defi niert als die hypothetische, in Größe und Richtung unveränderliche Axiallast, die zentrisch an der Spindel angreift, unter deren Einwirkung die Spindel dieselbe ebensdauer erreichen würde wie unter den tatsächlichen astverhältnissen. In der Entwurfsphase müssen zur Aufnahme von Radial- und Momentenbelastungen zusätzliche inearführungen vorgesehen werden, da sich diese Kräfte sonst negativ auf die ebensdauer und erwartete eistung der Spindel auswirken würden. astschwankungen Ändert sich die ast während des Arbeitszyklus, muß die äquivalente dynamische Belastung berechnet werden. Sie ist defi niert als die hypothetische, in Größe und Richtung unveränderliche Axiallast, die zentrisch an der Spindel angreift, unter deren Einwirkung die Spindel dieselbe ebensdauer erreichen würde wie unter den tatsächlichen astverhältnissen. Zusätzlich wirkende Belastungen, z. B. aufgrund von Schiefstellungen, ungleichmässiger astverteilung, Stoßbelastungen usw., sind dabei zu berücksichtigen. Ihr Einfl uß auf die nominelle ebensdauer einer Spindel wird normalerweise mit berücksichtigt. Bitte wenden Sie sich an SKF. Statische Tragzahl (C oa ) Wenn Rollengewindetriebe im Stillstand oder bei kurzfristigem Betrieb mit niedrigen Drehzahlen ständigen oder kurzzeitigen Stoßbelastungen ausgesetzt sind, sollten sie nicht anhand der agerlebensdauer ausgewählt werden, sondern aufgrund der statischen Tragzahl C oa. Die zulässige Belastung wird durch die plastische Verformung durch die an den Kontaktpunkten wirkende ast bestimmt. Sie ist nach ISO als die konstante, rein axial und zentrisch wirkende Kraft defi niert, die eine rechnerische bleibende Gesamtverformung (Wälzkörper und Gewinde) vom 0,000 fachen des Wälzkörperdurchmessers hervorruft. Diese Verformung steht im Verhältnis zur Hertzschen Pressung, max. zulässig 00 MPa, abhängig vom Spindeldurchmesser. Bei der Auswahl eines Rollengewindetriebes ist die statische Tragzahl heranzuziehen, die mindestens gleich dem Produkt aus der maximal aufgebrachten statischen Axialkraft und einem Sicherheitsfaktor sein muß. Der Sicherheitsfaktor wird anhand der Erfahrung mit ähnlichen Anwendungen und der Anforderungen an aufruhe und Geräuschpegel () bestimmt. Kritische Drehzahl der Gewindespindel Die Gewindespindel wird mit einem zylindrischen Körper gleichgesetzt, dessen Durchmesser dem Kerndurchmesser des Gewindes entspricht. Die Berechnungsformeln enthalten einen Parameter, der von der Befestigung bzw. Abstützung der Gewindespindel abhängt (Mutter wird geführt bzw. Festlagereinheit). Im allgemeinen gilt die Mutter nicht als Abstützung der Gewindespindel. Aufgrund der möglichen Ungenauigkeiten beim Einbau der Spindeleinheit wird die errechnete kritische Drehzahl mit einem Sicherheitsfaktor von 0,0 multipliziert. Berechnungen, bei denen die Mutter als Abstützung der Gewindespindel betrachtet bzw. ein geringerer Sicherheitsfaktor eingesetzt wird, müssen durch praktische Erprobungen bestätigt werden, die dann möglicherweise einer Optimierung der Konstruktion erforderlich machen (). () SKF ist gern bereit, diesen Sicherheitsfaktor für die Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung in Zusammenarbeit mit Ihnen zu bestimmen.

12 Auswahlempfehlungen Drehzahlgrenze des Systems Die zulässige Drehzahlgrenze ist die Drehzahl, mit der sich eine Gewindespindel zuverlässig drehen kann. Sie wird im allgemeinen durch die Drehzahl bestimmt, mit der das Mutternsystem rotieren kann, und errechnet sich als Produkt aus der maximalen Drehzahl (Umdrehungen pro Minute) und dem Nenndurchmesser der Gewindespindel (mm). Die Drehzahlgrenzen in diesem Katalog (Seite ) bezeichnen die Maximaldrehzahlen, die über einen sehr kurzen Zeitraum gefahren werden dürfen, sofern optimale Betriebsbedingungen ohne Schiefstellung, mit leichter externer Belastung und Vorspannung bei kontrollierter Schmierung vorliegen. äuft eine Gewindespindel ständig an dieser Drehzahlgrenze, kann das die rechnerische ebensdauer der Mutter erheblich reduzieren.! Hohe Drehzahlen in Verbindung mit hohen Belastungen erfordern eine hohe Eingangsleistung und ergeben eine relativ kurze nominelle ebensdauer (). Bei hohen Beschleunigungen und Verzögerungen empfi ehlt es sich, eine externe Nennbelastung oder eine leichte Vorspannung auf die Mutter aufzubringen, um Gleiten im Umkehrpunkt zu vermeiden. Gewindespindeln, die mit hoher Geschwindigkeit laufen, müssen so hoch vorgespannt werden, daß ein Gleiten der Wälzkörper zuverlässig ausgeschlossen werden kann (). Zu hohe Vorspannung bewirkt einen unzulässigen Anstieg der Temperatur in der Mutter. Schmierung Bei Gewindespindeln für hohe Drehzahlen ist die Schmierung in Bezug auf Menge und Sorte des Schmierstoffs genau auszulegen. Menge, Verteilung und Einbringen des Schmierstoffs (Öl oder Fett) sind anwendungsgerecht auszuwählen und zu überwachen. Bei hohen Drehzahlen kann der Schmierstoff auf der Oberfl äche der Gewindespindel durch die Zentrifugalkräfte abgeschleudert werden. Beim ersten Betrieb mit hohen Drehzahlen ist darauf besonders zu achten. Gegebenenfalls ist die Häufi gkeit der Nachschmierung oder die Zufuhr des Schmierstoffs zu verändern oder ein Schmierstoff mit anderer Viskosität zu wählen. Durch Überwachung der Beharrungstemperatur der Mutter kann die Häufi gkeit der Nachschmierung oder die Zufuhr des Schmieröls optimal geregelt werden. Ölschmierung Ein Ölumlaufschmiersystem ist ein ideales Verfahren, weil es das Öl kontinuierlich in der Mutter durch gekühltes und gefi ltertes Öl aus dem Reservoir ersetzt. Dieses System muß eingesetzt werden, wenn die Temperatur wahrscheinlich die Positioniergenauigkeit beeinträchtigt. Der Ölfl uß läßt sich regulieren, um die Filmdicke und Wärmeabfuhr zu optimieren. Wahl des Schmieröls Zur Schmierung von Gewindetrieben eignen sich die gleichen Mineralöle, wie sie auch zur Schmierung von Wälzlagern und Zahnrädern verwendet werden. Die Viskosität des Öls wird durch die Drehzahl, auftemperatur und Belastung defi niert. Das Öl sollte eine Viskosität von 00 ISO bei Betriebstemperatur aufweisen. Ein Anstieg der Viskosität oder Drehzahl erhöht die Betriebstemperatur. Bei geringer Drehzahl (< 0 UpM) sollte die Viskosität bei Betriebstemperatur 00 ISO betragen. Unter hoher Belastung wird ein EP-Zusatz empfohlen, um die Druckfestigkeit des Schmierfi lms zu verbessern. Korrosionsbeständige und stabilisierende Additive können auch vorteilhaft eingesetzt werden. Wir empfehlen synthetisches Öl (PAO, Ester) für hohe ebensdaueranforderungen bei hohen Temperaturen. Bariumseife eignet sich für hohe Belastungen und geringe Geschwindigkeiten, wenn unter diesen Bedingungen eine gute Haftung gefordert ist. () SKF ist gern bereit, diesen Sicherheitsfaktor für die Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung in Zusammenarbeit mit Ihnen zu bestimmen.

13 Auswahlempfehlungen Fettschmierung Wenn eine Ölschmierung nicht durchgeführt werden kann, ist es möglich, das Fett, das für die Spindellager empfohlen wird, auch für den Gewindetrieb zu verwenden. Nach ein paar vollen Hüben hat sich das Fett gleichmäßig über die Gewindenutzlänge der Spindel verteilt. Dies trägt auch dazu bei, den Gewindetrieb gegen Korrosion zu schützen. Das Fett ist jedoch ungeschützt. Um zu verhindern, daß Schmutz in die Mutter eindringt, sollten auf beiden Seiten der Mutter Abstreifer montiert werden. Darüber hinaus altert das Fett auf der Gewindespindel schneller als in den Spindellagern. Deshalb ist eine häufi ge Nachschmierung in kürzeren Intervallen als bei den Spindellagern erforderlich, insbesondere in einer schmutzigen Umgebung. Wenn die Spindel nicht ausgebaut und gereinigt werden kann, ehe das Fett erneut aufgetragen wird, muß das alte Fett auch in diesem Fall gründlich von der Gewindespindel entfernt werden. Hierzu sollte erst ein Spachtel und anschließend ein fl usenfreies sauberes Tuch verwendet werden. Um eine noch gründlichere Reinigung zu erzielen, kann mit einem Tuch nachgewischt werden, das mit Terpentinersatz getränkt wurde. Wir empfehlen Ihnen, das alte Fett nicht mit einer Bürste zu entfernen oder das neue damit aufzutragen, da Bürstenhaare ausfallen können. Injizieren Sie das neue Fett auch in die Mutter, um das alte Fett herauszudrücken. Der Fettyp wird vor allem durch die Betriebstemperatur, Umgebung und Spindelbelastung defi niert. Drehzahl, Anfahrdrehmoment und chemische Verträglichkeit können ebenso berücksichtigt werden. Im allgemeinen werden agerfette der NGI-Konsistenz verwendet. Ein Fett, das bei geringer Temperatur zu steif ist, könnte die Drehung behindern, und ein Fett, das bei hoher Temperatur zu dünn wird, könnte heraustropfen. Wahl des Fettes Fette auf ithiumbasis sind im allgemeinen für einen Temperaturbereich von - C to +0 C geeignet. Ein paar können sogar bis +0 C verwendet werden. ithiumfette sind in Wasser fast unlöslich und sind sehr arbeitsstabil. Sie absorbieren aber große Mengen Wasser, wenn sie unter extremen Beanspruchungen arbeiten. Es werden andere Seifen empfohlen, wenn viel Wasser vorhanden ist. Bei geringer Drehzahl oder hoher Belastung werden ithiumfette mit EP-Zusatz empfohlen, da sie gut an den Rollfl ächen haften und in Wasser unlöslich sind. In der Regel werden EP-Fette für Gewindespindeln mittlerer und großer Abmessungen empfohlen. Schmierintervalle Die Schmierintervalle hängen vom Arbeitszyklus der Gewindespindel und von der Verunreinigung des Schmiermittels während seines Einsatzes ab. Allgemeine Richtlinien lassen sich nur mit Schwierigkeiten angeben, aber die folgenden Informationen werden Ihnen sicherlich helfen, die Intervalle zu defi nieren. Bei Inbetriebnahme überprüfen Sie bitte die Fettqualität regelmäßig, zum Beispiel jeden Monat. Wenn die Viskosität der Fettprobe zugenommen hat, muß das Fett ersetzt werden. Wenn die Fettprobe dunkler geworden ist, kann dies ein Hinweis darauf sein, daß es oxidiert ist oder daß es Metallpartikel enthält. Wenn das Fett farblos geworden ist, hat es wahrscheinlich Wasser absorbiert. Es ist hilfreich, nicht nur Proben aus dem Teil der Spindel zu entnehmen, der zum Fahrbereich gehört, sondern auch von den ungenutzten Spindelteilen, da hier das Fett als Korrosionsschutz wirkt. () SKF ist gern bereit, diesen Sicherheitsfaktor für die Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung in Zusammenarbeit mit Ihnen zu bestimmen. 3

14 Auswahlempfehlungen Schmiermittelmenge Öl Wir empfehlen als Größenordnung eine Menge von cm 3 /Std in Teilmengen von 0, cm 3 in Abhängigkeit von den Abmessungen des Gewindetriebs und den aufbedingungen. Fett Die Gesamtfettmenge, die für einen neuen Rollengewindetrieb erforderlich ist, besteht aus der Summe der Mengen, die für die Gewindespindel und die Mutter erforderlich sind. Die Fettmenge Zs, die für die Gewindespindel erforderlich ist, kann mit Hilfe der folgenden Formel abgeschätzt werden: Z s =, 0 - d 0 l Diese Fettmenge sollte über die gesamte Gewindelänge der Spindel verteilt werden. Das Fettvolumen Z n für die Mutter entspricht einem Drittel des freien Volumens in der Mutter. Der Wert Z n kann den Größentabellen entnommen werden. Diese Menge sollte durch die Schmierbohrung injiziert werden, während die Spindel gleichzeitig gedreht wird. Ehe die ast aufgebracht wird, sollte die Mutter zweimal über den gesamten Hub bewegt werden, um sicherzustellen, daß sich das Fett gleichmäßig verteilt. Wenn das vorhandene Fett sauber ist, dann führen Sie die Menge Z n durch die Mutter zu. Wirkungsgrad und Selbsthemmung Die eistungsfähigkeit einer Gewindespindel hängt in erster inie von der Geometrie und Oberfl ächengüte der Kontaktfl ä- chen sowie vom Steigungswinkel ab. Ebenfalls von Bedeutung sind die Betriebsbedingungen der Spindel (Belastung, Drehzahl, Schmierung, Vorspannung, Schiefstellung usw.). Mit dem direkten Wirkungsgrad kann man das Eingangsdrehmoment bestimmen, das für die Umwandlung einer rotatorischen in eine translatorische Bewegung erforderlich ist. Entsprechend bestimmt man mit Hilfe des indirekten Wirkungsgrades die für die Umwandlung einer translatorischen Bewegung in eine rotatorische erforderliche Axialbelastung. Gleichermassen dient er zur Bestimmung des Bremsdrehmoments, um eine solche Drehbewegung zu verhindern. Man muß davon ausgehen, daß solche Gewindespindeln fast immer im Reversierbetrieb einsetzbar sind bzw. keine Selbsthemmung haben. Daher muß ein Bremsmechanismus vorgesehen sein, wenn Selbsthemmung in Ihrer Anwendung erforderlich ist (Reduktionsgetriebe oder Motorbremse). eerlaufdrehmoment: Bei Spindeln mit Vorspannung der Mutter entsteht aufgrund dieser Vorspannung ein Drehmoment. Dieses Drehmoment besteht auch dann, wenn die Spindel nicht extern belastet ist. Anfahrdrehmoment: Das Anfahrdrehmoment eines Rollengewindetriebes ist als das Reibungsmoment defi niert, das überwunden werden muß, um eine stillstehende Spindel in Drehbewegung zu versetzen. Die innere Rollreibung zu Beginn der Drehbewegung kann doppelt so groß sein wie die spätere dynamische Rollreibung. Mit Hilfe dieses Wertes läßt sich das für eine gegebene Belastung erforderliche Anfahrdrehmoment abschätzen. Reibmoment T f > Bremsdrehmoment T r Nachschmierung, vgl. auch Fettschmierung Für den Fall, daß das vorhandene Fett verschmutzt ist, entfernen Sie davon so viel wie möglich und bringen Sie dann dieselbe Menge auf, die auch für die Erstschmierung erforderlich ist. () SKF ist gern bereit, diesen Sicherheitsfaktor für die Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung in Zusammenarbeit mit Ihnen zu bestimmen.

15 Auswahlempfehlungen Axialspiel und Vorspannung Bei vorgespannten Muttern tritt eine wesentlich geringere elastische Verformung auf als bei nicht vorgespannten Muttern. Vorgespannte Muttern sind daher in Anwendungen einzusetzen, wo es auf große Steifi gkeit und Positioniergenauigkeit unter ast ankommt. Vorspannung, eerlaufdrehmoment und Steifigkeit Die Messung eines Rollengewindetriebs mit einteiliger Mutter mit Axialspiel auf einem Zugprüfstand ergibt eine Kurve wie in Abb.. Durch Vorspannen der Mutter wird das Axialspiel eliminiert, so daß auch bei wechselnder astrichtung eine höhere Reproduktionsgenauigkeit möglich ist. Planetenrollengewindetriebe sind in spielfreier Ausführung mit einteiliger Mutter (Bezeichnung: BR) oder mit geteilter Mutter (Bezeichnung: TR) verfügbar. In diesem Fall liegt das eerlaufdrehmoment zwischen Null und dem bei einer Drehzahl von 0 min - gemessenen Wert von T pe (bei Schmierung mit Öl nach Spezifi kation ISO ). Planetengewindetriebe und Gewindetriebe mit Rollenrückführung können zur Erzielung einer optimalen Steifi gkeit auch vorgespannt werden (Bezeichnung PR bzw. PV). Abb. zeigt, wie auf die beiden Hälften und einer geteilten Mutter eine Vorspannkraft F q eingebracht wird, um eine defi nierte Vorspannung F pr zu erzeugen. Ein Teil der einwirkenden Belastung erzeugt die Vorspannung, ein anderer drückt den Zwischenring zusammen. Der Zwischenring wird so geschliffen, daß beim Aufbringen der gegebenen Vorspannkraft das gewünschte eerlaufdrehmoment entsteht. Vor dem Aufbringen der externen ast befi nden sich die beiden Mutternhälften im Punkt A (Abb. ) bei einer ast F pr im Gleichgewicht. Wenn eine externe ast F (Abb. 3) aufgebracht wird, werden die Mutternhälften mit der Kraft F bzw. F belastet. Wenn F,3 F pr ist, ist die auf Mutternhälfte wirkende Kraft größer als die externe ast, so daß eine höhere Vorspannung die ebensdauer des Gewindetriebs verkürzt. Wenn die externe ast,3 F pr beträgt, ist Mutternhälfte unbelastet und F = F. Das Vorspannen von Rollengewindetrieben erfolgt normalerweise dadurch, dass man die beiden Mutternhälften gegeneinander verspannt. Dann nimmt nur eine der Mutternhälften die externe ast in einer Richtung auf; in unserem Fall ist es Mutternhälfte. Tragfähigkeit und Steifi gkeit einer geteilten Mutter unter Vorspannung sind erheblich geringer als bei einer einteiligen Mutter. Allerdings sind die Tragfähigkeit und Steifi gkeit von Rollengewindetrieben von sich aus so groß, dass in den meisten Anwendungen durchaus eine geteilte Mutter eingesetzt werden kann, die ja sehr kompakte Konstruktionen ermöglicht. - Abb. - Abb. Abb. 3 Abb. F pr F pr F q Deflection µm oad N Play F q F pr F F F F q F q oad N A F F F d,3 F pr Deflection µm + +

16 Auswahlempfehlungen Abb. stellt die elastische Verformung von drei verschiedenen Mutternkombinationen unter ast nebeneinander: Kurve : Einteilige Mutter mit Axialspiel Kurve : Vorgespannte geteilte Mutter Kurve 3: Vorgespannte doppelte Mutter Spielfreiheit läßt sich durch die Verwendung übergroßer Rollen in einer einteiligen Mutter (BRC- BVC) erreichen eine Konstruktion, bei der die hohe Tragfähigkeit erhalten bleibt. Wenn in Ausnahmefällen die Tragzahl einer geteilten Mutter nicht ausreicht, können auch zwei einteilige zylindrische Muttern gegeneinander verspannt werden (Abb. ). Die genauen Abmessungen einer solchen Konstruktion teilt Ihnen SKF auf Anfrage gern mit. Die Vorspannkraft bringt in allen Fällen eine Druck-Vorspannung auf. So ist die Steifi gkeit des Rollengewindetriebs größer als bei einer anderen Art der Aufbringung einer Vorspannung. Das eerlaufdrehmoment ist das Drehmoment, das aufgrund der Vorspannung Fpr entsteht. Es errechnet sich aus der nominellen Vorspannung unter Annahme eines tatsächlichen Wirkungsgrads von 0 % des theoretischen direkten Wirkungsgrads (Seite ). eerlaufdrehmoment, T pr = F pr P h 0-3 ( - ) π h p Abb. Abb oad N Deflection µm

17 Auswahlempfehlungen Toleranzen des eerlaufdrehmoments Wenn ein Rollengewindetrieb für optimale Steifi gkeit vorgespannt ist, wird in den technischen Daten ein Bereich für das eerlaufdrehmoment T pr angegeben. Innerhalb dieser Spanne kann der Kunde das gewünschte eerlaufdrehmoment für seine Anwendung frei wählen. Wenn in der Bestellung nichts vorgegeben ist, wählt SKF einen mittleren Wert. Auf Seite ist ein typischer Verlauf des eerlaufdrehmoments dargestellt. Diese Kurven macht SKF bei Bestellung auf Wunsch gern verfügbar. Der Referenzwert der Steifi g- keit R nr ist für diesen mittleren Wert des eerlaufdrehmoments angegeben. Die Abweichungstoleranz des eerlaufdrehmoments bei Bewegung der Mutter entlang der Gewindespindel hängt vom Steigungswinkel des Gewindes, dem Spindeldurchmesser und der Steigungsgenauigkeit ab. Die Tabellen geben die Abweichungstoleranzen des eerlaufdrehmoments an, Tabelle A für einen Steigungswinkel kleiner als, Tabelle B für einen größeren Winkel. Das eerlaufdrehmoment wird bei einer Drehzahl von 0 min - bestimmt. Gewindetriebe der Reihe ST/TR/PR werden dafür mit Öl der Spezifi kation ISO geschmiert, die der Reihe SV/PV mit Öl ISO 0. A. Toleranz des eerlaufdrehmoments, Steigungswinkel a < l /d 0 0 und l 000 l /d 0 0 und l 000 Tpr G G3 G G G3 G Nm ±% 0, (0,) - 0, (0,) -,0 0 3 (,0) -, 0 0 (,) -, (,3) - 0, B. Toleranz des eerlaufdrehmoments, Steigungswinkel a l l 000 Tpr G3 G G3 G Nm ±% 0-0, Für optimale Steifi gkeit vorgespannte Planetenrollengewindetriebe mit Steigungswinkel sind nicht in Steigungsgenauigkeit G erhältlich. 7

18 Auswahlempfehlungen Beispiel: Gewindetrieb PRK 0 mit Gewindelänge 00 mm. Der Bereich des eerlaufdrehmoments ist, bis,7 Nm. Wie groß ist die Toleranz des eerlaufdrehmoments bei Steigungsgenauigkeit G3? Die garantierte Mindeststeifigkeit der Mutter liegt bei 70 N/µm, der Referenzwert bei 0 N/µm. Dazu wird der mittlere Wert des eerlaufdrehmoments mit, Nm vorgegeben. Der Steigungswinkel beträgt 3,7. Tabelle A gibt ±0 % für G3 an. Alle Gewindespindeln liegen dann innerhalb des Toleranzbereichs von, ±0 % oder, bis, Nm. Wenn wegen einer Beschränkung des Motordrehmoments das minimale eerlaufdrehmoment von, Nm gewählt wird, ergibt sich eine Toleranz von, +/- 0 % oder 0, bis, Nm. Die garantierte Mindeststeifigkeit und der Referenzwert werden dann allerdings nicht mehr eingehalten. Nebenstehend zwei typische Kurvenverläufe. Abb.,,,0,,,,,0 0, Abb.,,,,,0 0, 0, Tpr Nm Tpr Nm, + 0% = 0,37, - 0% =, Travel mm, + 0% =,, - 0% = 0, Travel mm Prüfung der Vorspannung

19 Auswahlempfehlungen Statische axiale Steifigkeit eines Systems Es handelt sich um das Verhältnis der auf das System aufgebrachten externen Axialbelastung und die Axialverschiebung der Stirnfl äche der Mutter gegenüber dem festen Ende der Gewindespindel. Der Reziprokwert der Steifi gkeit des gesamten Systems ist gleich der Summe der Reziprokwerte der Steifi gkeit der einzelnen Komponenten (Gewindespindel, Mutter in eingebautem Zustand, Stützlager, Stützgehäuse usw.). = + R t R s R n spannung und eine externe Belastung in doppelter Höhe der Vorspannung bestimmt. Elastische Verformung der Gewindespindel: R s Die elastische Verformung ist proportional zur änge der Spindel und umgekehrt proportional zum Quadrat des Kerndurchmessers. Eine starke Erhöhung der Vorspannung der Mutter und der Stützlager führt nur zu einem begrenzten Gewinn an Steifi gkeit, jedoch zu einem spürbar höheren eerlaufdrehmoment und entsprechend steigenden Betriebstemperaturen. Daher ist im Katalog die optimale Vorspannung für alle Abmessungen angegeben, die auch nicht überschritten werden sollte. Abb. Abb. l l F F d Daher ist die Steifi gkeit des Gesamtsystems immer geringer als die geringste individuelle Steifi gkeit. Steifigkeit der Mutter: R n Wenn auf eine Mutter eine Vorspannung aufgebracht wird, wird zunächst die Mutter spielfrei, dann steigt die hertzsche elastische Verformung mit der aufgebrachten Vorspannung, so daß die Gesamtsteifi gkeit des Systems zunimmt. Bei der theoretischen Verformung bleiben die Ungenauigkeiten der Bearbeitung, die tatsächliche Verteilung der ast zwischen den verschiedenen Berührungsfl ächen, die Elastizität der Mutter und der Gewindespindel unberücksichtigt. Daher ist der im Katalog angeführte Praxiswert der Steifi gkeit niedriger als der theoretische Wert. Bei den Steifi gkeitswerten im SKF Katalog Rollengewindetriebe handelt es sich um individuelle Praxiswerte für die zusammengebaute Mutter. Diese Werte werden von SKF für die ausgewählte GrundVor- d R s = (N/µm) l für Standardstahl. see Abb. d l R s = l (l - l ) für Standardstahl. see Abb. Knickfestigkeit der Gewindespindel Ist die Gewindespindel (dynamischer wie statischer) Druckbeanspruchung ausgesetzt, ist die Knicklast zu überwachen. Die maximal zulässige Druckbeanspruchung berechnet sich nach der Eulerschen Knickformel. Je nach Anwendung wird das Ergebnis noch mit einem Sicherheitsfaktor von 3 bis multipliziert. Die Befestigung des Spindelendes ist für die Auswahl der richtigen Koeffi zienten in der Eulerschen Knickformel entscheidend. Wenn es sich um eine einfache Gewindespindel mit gleichbleibendem Durchmesser handelt, wird der Kerndurchmesser in die Berechnung eingesetzt. Bei Spindeln, die aus mehreren Teilstücken mit unterschiedlichem Durchmesser bestehen, wird die Berechnung wesentlich komplexer (). () SKF ist gern bereit, diesen Sicherheitsfaktor für die Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung in Zusammenarbeit mit Ihnen zu bestimmen. l

20 Auswahlempfehlungen Werkstoffe und Wärmebehandlung Standard-Gewindespindeln werden aus induktionsgehärtetem Stahl gerollt (CrMo). Bruchfestigkeit, 0 MPa Streckgrenze (Rp 0, %) 0 Mpa bis zu, mm radial von aussen. 0 MPa über, mm radial von aussen. Das Gewinde ist Induktionsgehärtet. Standardmuttern werden aus durchgehärtetem Stahl hergestellt (00 Cr).Die Oberfl ächenhärte von Standardspindeln beträgt in den Berührungsfl ächen bis 0 HRC, je nach Durchmesser. Die meisten Systeme aus korrosionsfestem Stahl haben eine Oberfl ächenhärte von bis HRC: Die Tragzahlangabe im Katalog muß daher nach C a und C oa korrigiert werden, C a und ( Hv ) C a = C a ( Hv ) 3 C oa = C oa Abb. Härteprozess C oa sind die korrigierten Tragzahlen bei geringerer Härte nach Vickers (Hv). Betriebsumgebung Unsere Produkte sind nicht für den Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung ausgelegt. Bei Verwendung in solchen Betriebsumgebungen kann keinerlei Gewährleistung übernommen werden. Anmerkung : CrMo ist eine AFNOR-Bezeichnung und entspricht ungefähr AISI 0; 00 Cr entspricht ungefähr AISI 00. Spindelenden Es können Rollengewindetriebe geliefert werden, bei denen ein Spindelende größer als der äußere Durchmesser d der Spindel ist. Um das Gewinde effi - zient schleifen zu können, ist ein Freistich mit Kerndurchmesser d und änge l erforderlich (Abb. ). Wenn d 3,3 d SR/BR/TR/PR Ph mm, Ph > mm, l mm l, Ph SV/BV/PV Ph = + 0, 0, l mm } 3 Alle anderen l mm 0 Induktionshärtung Wenn d 3,3 d Fragen Sie SKF.

21 Auswahlempfehlungen Bereich A. Nur Torsion Die Nennscherspannung t, die durch das Antriebsdrehmoment hervorgerufen wird, ist durch gegeben. T t = p d 3 Bereich B. Axiale Zug-, Druck- und Torsionsspannungen Die axiale Nennspannung, die durch die Axiallast F hervorgerufen wird, ist durch gegeben. F s = pd Abb. d r ZONE A d r d 3 ZONE B Dieser Wert wird um einen Faktor für die Spannungskonzentration f erhöht, um die reale Scherspannung zu bestimmen, t p. t p = f t Nach Von Mises gilt für die Gesamtspannung s t, s t =,73 t p Aus Sicherheitsgründen sollte s t kleiner als 7 % der 0, %- Dehngrenze des Stahls sein. Wenn der Durchmesser des Spindelendes d eine Keilnut der Tiefe e aufweist, wird die Berechnung mit (d -e) durchgeführt. Der Torsionswinkel der Gewindespindel ist durch folgende Formel gegeben: 0,0 Tl q = d o Für den durch diese Torsion hervorgerufenen linearen Positionierfehler d gilt: P h q d = 30 Diese wird um einen Faktor für die Spannungskonzentration f erhöht, um die reale Hauptspannung s p zu bestimmen: s p = f s Wie oben gilt auch hier: t p = f t Für die Vergleichsspannung s t ergibt sich nach von Mises: s t = (s p + 3 t p ) / Aus Sicherheitsgründen sollte s t kleiner als 7 % der 0, %- Dehngrenze des Stahls sein. Festigkeit von bearbeiteten Spindelenden Die Bearbeitung von Spindelenden eines Rollengewindetriebs wird vom Kunden entworfen. Aufgrund der hohen statischen und dynamischen Tragzahl von Rollengewindetrieben ist es wichtig, die Festigkeit der bearbeiteten Spindelenden zu überprüfen. Die Überprüfung liegt in der Verantwortung des Anwenders, sofern SKF nicht ausdrücklich darum gebeten wird. Dieser einfache Ansatz berücksichtigt die verschiedenen Durchmesser des Spindelendes, bei denen Faktoren für die Spannungskonzentration verwendet werden müssen. Es werden nur axiale und Torsionsspannungen berücksichtigt. Bemerkung: Faktoren für die Spannungskonzentration f und f fi nden Sie in der gängigen technischen iteratur.

22 Auswahlempfehlungen Herstellgenauigkeit Die Bezeichnung der Genauigkeitsklassen nach ISO (z.b. G - G) fi nden Sie auf Seite. Andere Parameter entsprechen den internationalen Standards (allgemein basierend auf ISO 30-3 Klasse ). Falls Sie besondere Toleranzen benötigen, fragen Sie bitte bei uns an. Bestimmung der Oberfl ächenrauheit Messung der Steigungsgenauigkeit mit aserinterferometer

23 Montagehinweise Montage Rollenwindetriebe sind Präzisionsbauteile und müssen sorgfältig vor Stoßbelastungen geschützt werden. Wenn sie aus der Transportkiste genommen werden, sind sie auf Prismenblöcke aus Holz oder Kunststoff aufzulegen und abzustützen. Gewindetriebe werden für den Versand zum Schutz vor Fremdstoffen und anderer Verunreinigung in einer stabilen Kunststoffhülle verpackt. Sie sind erst unmittelbar vor der Montage aus der Verpackung zu entnehmen. Radial- und Momentenbelastungen Auf die Mutter einwirkende Radial- oder Momentenbelastungen bedeuten eine Überbelastung mancher Kontaktfl ächen, was die ebensdauer erheblich beeinträchtigt. (Abb. ) Schiefstellung Zusätzliche inearführungen müssen korrekt und ohne Axialbelastungen ausgerichtet werden. Gewindespindel und Führungen müssen parallel laufen. Wenn eine externe inearführung nicht praktikabel ist, empfi ehlt es sich, die Mutter auf Tragzapfen oder Kardanringe zu montieren und die Gewindespindel mit selbsteinstellenden agern abzustützen. Der Einbau der Mutter unter Spannung erleichtert die korrekte Ausrichtung und verhindert Knicken der Spindel. Schmierung Eine ausreichende Schmierung ist die Voraussetzung für einwandfreies Funktionieren eines Gewindetriebs und Zuverlässigkeit auf lange Sicht. Vor dem Versand wird die Gewindespindel mit einem Schutzmittel behandelt, das nach dem Trocknen eine Schutzschicht bildet. Bei dieser Schutzschicht handelt es sich nicht um einen Schmierstoff. Je nach dem einzusetzenden Schmierstoff kann es erforderlich sein, diese Schutzschicht vor Aufbringen des Schmierstoffes zu entfernen (mögliche Unverträglichkeit zwischen Schutzmittel und Schmierstoff). Wenn nicht sichergestellt ist, daß dieser Arbeitsgang in einer Umgebung ohne jegliche Verunreinigungen durchgeführt werden kann, muß der Gewindetrieb anschließend gründlich gereinigt werden. Ausführung der Spindelenden Wenn die Ausführung der Spindelenden vom Kunden vorgegeben wird, ist generell der Kunde dafür verantwortlich, die Festigkeit dieser Spindelenden zu prüfen. Rollengewindespindeln sind auch in einer Ausführung lieferbar, wo ein Ende einen größeren Durchmesser als das Spindelgewinde aufweist. Die Kernfestigkeit des Spindelendes kann durch erhebliche Durchmesserverringerung beeinträchtigt werden. Bei der Ausführung mit größerem Durchmesser muß zwischen dem Ende des Gewindes und der Stirnfl äche des größeren Durchmessers allerdings ein gewisser Mindestabstand vorgesehen werden. Bitte wenden Sie sich an SKF. Inbetriebnahme der Spindel Nach der Reinigung, Montage und Schmierung des Gewindetriebes empfi ehlt es sich, die Mutter zunächst über einige volle Hübe bei geringer Geschwindigkeit zu fahren, um die richtige Position der Grenzschalter bzw. des Umkehrmechanismus zu prüfen, bevor volle Belastung und volle Geschwindigkeit aufgebracht werden. Betriebstemperatur Gewindespindeln aus Standardstahl (siehe Seite 0) können bei normaler Belastung im Temperaturbereich von -0 C bis +0 C eingesetzt werden. Im Temperaturbereich von 0 C bis C muß SKF bei der Fertigung den Arbeitsgang Glühen modifi zieren und prüfen, ob in der betreffenden Anwendung eine Härte unterhalb der Standard-Mindest-härte möglich ist. Bei Temperaturen über C sind Stähle einzusetzen, die auf den Temperaturbereich der jeweiligen Anwendung abgestimmt sind. ANMERKUNG : Im Betrieb mit hohen Temperaturen treten Härteabfall des Stahls und Veränderung der Genauigkeit des Gewindes auf, möglicherweise kommt es auch zu stärkerer Oxidierbarkeit des Werkstoffs und veränderten Schmierstoffeigenschaften. Abb. Abb. JA! Axialkräfte NEIN! Radialkräfte 3 () SKF ist gern bereit, diesen Sicherheitsfaktor für die Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung in Zusammenarbeit mit Ihnen zu bestimmen. 3

24 Technische Daten Steigungsgenauigkeit nach ISO Die Steigungsgenauigkeit wird bei 0 C anhand des Nutzwegs l u ermittelt. Der Nutzweg l u ist gleich der Gewindelänge minus zweimal dem Überlaufweg l e (= Durchmesser der Gewindespindel, an jeder Seite abgerechnet). G G3 G V 0p µm 3 l u e p v up e p v up e p v up mm µm (3) (00) (00) () (00) (000) (0) - 00 (00) (000) (00) (30) (000) (000) Messung der Steigungsgenauigkeit einer montierten Spindel über eine Umdrehung

25 Technische Daten l u = Nutzweg l e = Überlaufweg (keine eingeengten Wegtoleranzen wie für den Nutzweg) l o = Nennweg. Der axiale Weg, der sich aus der Nennsteigung multipliziert mit der Anzahl Umdrehungen ergibt. l s = Sollweg c = Wegkompensation (vom Kunden zu bestimmen, um z. B. die Wärmedehnung der Gewindespindel auszugleichen; siehe Zeichnung) e p = Grenzabmaß der Wegabweichung (siehe Zeichnung) V = Wegschwankung (zulässige Bandbreite der Wegabweichungen) V 0p = zulässige Wegschwankung über 0 mm Nutzweg V up = zulässige Wegschwankung über den Nutzweg l u V 0a = gemessene Wegschwankung über 0 mm Nutzweg = gemessene Wegschwankung über den Nutzweg V ua Abb. l e Mittlerer Verfahrweg: inie des kleinsten quadratischen Mittelwerts. v0a Gewindelänge 0 mm l u v 0p µm + l e mm v up + - l 0 v ua l m Wegkompensation c, vom Kunden vorgegeben Abb. Wegkompensation c = 0 (Standardversion, wenn der Kunde keinen Wert vorgibt) Abb. 3 le Gewindelänge l u m + l e mm l 0 l e Gewindelänge l u m + l e v up e p e p c l m v up e p l 0 mm e p - l s -

26 Technische Daten Einstellen der Vorspannung SRC/BRC Zylindrische Muttern Bei zylindrischen Muttern (bei Planetenrollengewindetrieben Ausführung TRU und PRU, bei Rollengewindetrieben mit Rollenrückführung PVU) ist die Vorspannmutter mit dem Drehmoment nach Tabelle und festzuziehen. Diese Drehmomente können auch für einteilige Muttern (SRC - BRC - SVC - BVC) verwendet werden. Tabelle SRC/BRC/TRU/PRU Gewinde der Anzugs- Vorspannkraft Einstellmutter drehmoment d 0 mm Nm N TRU/PRU Distanzring SVC/BVC Die Mutter in Standardausführung ist auf bis HRC durchgehärtet. Bei bestimmten Belastungsbedingungen ist es erforderlich, gehärtete und geschliffene Distanzstücke (S) einzusetzen, um zu vermeiden, daß sich die Mutter in das Gehäuse und den Stopper eindrückt, was Vorspannung und Steifigkeit des Systems beeinträchtigen würde. Tabelle SVC/BVC/PVU Gewinde der Anzugs- Vorspannkraft Einstellmutter drehmoment d mm Nm N PVU Distanzring

27 Technische Daten Einstellen der Vorspannung Flanschmuttern Bei Flanschmuttern (bei Planetenrollengewindetrieben Ausführung TRK und PRK, bei Rollengewindespindeln mit Rollenrückführung PVK) sind die Bundschrauben mit dem Drehmoment nach Tabelle 3 festzuziehen. Tabelle 3 /PVK d (T/PRK) (PVK) Anzahl der Schraubengroße Anzugs- Schrauben drehmoment M M M M M M M M M M M M M0 M M0 M M0 M M M M M M M Nm Protokolle und Zertifikate Folgende Protokolle und Zertifi - kate können auf Kundenwunsch mitgeliefert werden: - Herstellernachweis - Steigungsfehlerprotokoll 3 - Prüfprotokoll für kundenspezifi sche Maßangaben - Steifi gkeitskurven - Prüfprotokoll für magnetische Komponenten - Herstellernachweis für Rohmaterial 7 - Chemische Produktanalyse - Zertifi kat für Härteverfahren - Zertifi kat für Induktives Härten 0 - Montage- und Prüfanweisung Qualitätszertifikate SKF Transrol ist nach ISO 00/000 und ISO 00 zertifi ziert. Zertifi zierung nach OHSAS 00 in Vorbereitung. 7

28 Service-Sortiment Planetenrollengewindetriebe mit agereinheiten ieferzeit Woche ohne Endenbearbeitung Wochen mit Endenbearbeitung Muttern spielfrei g Mit Rollen in Übergröße, Sortiment BRC. ieferzeit Wochen Endenbearbeitung nach Kundenzeichnung Standardmuttern g Mit Axialspiel: SRC- g Spielfrei vorgespannt: TRU-TRK g Vorgespannt für opt. Steifigkeit: PRU-PRK Einzelheiten siehe Seite Besonderheiten g Bearbeitete Spindelenden: vorbearbeitete Enden zur Fertigbearbeitung durch den Kunden nach Kundenzeichnung (siehe allgemeine Richtlinien) für FRBU-Einheiten. g Spindelabmessungen siehe Seite. Einzelheiten siehe Seite 3 Besonderheiten g Endenbearbeitung nach Kundenzeichnung (siehe allgemeine Richtlinien). g Spindelabmessungen: bis 00 mm maximale Gesamtlänge bis 00 mm Gewindelänge. AGEMEINE RICHTINIEN FÜR DAS SERVICE-SORTIMENT bis zu 3 Stück Steigungsgenauigkeit: G nach ISO Standardmuttern, Standardstahl (keine speziellen Dokumente wie Konformitätsbericht erforderlich) Schmierung: Spindeleinheiten mit bearbeiteten Enden sind mit SKF GEP befettet (Temperaturbereich -0 bis +0 C), Spindeln ohne Endenbearbeitung sind nur mit Rostschutzmittel der Firma versehen).

29 Service-Sortiment Rollengewindetriebe mit Rollenrückführung mit agereinheiten ieferzeit Woche ohne Endenbearbeitung Wochen mit Endenbearbeitung Muttern spielfrei g Mit Rollen in Übergröße, Sortiment BVC. ieferzeit Wochen Endenbearbeitung nach Kundenzeichnung Standardmuttern g Mit Axialspiel: SVC g Vorgespannt für opt. Steifigkeit: PVU-PVK Einzelheiten siehe Seite 3 Besonderheiten g Bearbeitete Spindelenden: vorbearbeitete Enden zur Fertigbearbeitung durch den Kunden nach Kundenzeichnung (siehe allgemeine Richtlinien) für FRBU-Einheiten g Spindelabmessungen siehe Seite 3. Einzelheiten siehe Seite 3 Besonderheiten g Endenbearbeitung nach Kundenzeichnung (siehe allgemeine Richtlinien). g Spindelabmessungen: bis 00 mm maximale Gesamtlänge bis 00 mm Gewindelänge. RICHTINIEN (Fortsetzung) Standardbearbeitung: keine Keilwelle, keine Hohlwelle, kein Radius beim Schleifen. Nur Aufträge über Standardbearbeitung können über den Service Channel erteilt werden. Ohne anderslautende Angaben wird mit Toleranzen nach Klasse, ISO 30-3 (siehe Seite ), gefertigt. FRBU-Axiallagereinheiten sind in allen Größen verfügbar. Nicht für Gewinde für Anwendungen der Nukleartechnik, Militärtechnik oder Medizintechnik.

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