Rotkreuz Magazin. JRK-Winsen erreicht 1. Platz. Die It-Girls aus Winsen zu Gast beim Int. Wettbewerb in Söllingen

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1 Mitgliedermagazin des DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. Rotkreuz Magazin 03 / 2008 > JRK-Winsen erreicht 1. Platz. Die It-Girls aus Winsen zu Gast beim Int. Wettbewerb in Söllingen Seite 21 > Auslandshilfe Chinesen sammeln in Karlsruhe und Bruchsal für Erdbebenopfer Seite 29 > Artikel Rundreise DRK-Oberöwisheim DRK-Odenheim DRK-Östringen Seite 9-11 > Karlsruher Medizin Akademie Makula-Degeneration Seite > AOK Rezept-Ecke Bulgur-Kürbis-Gratin Seite 25 1

2 Einrichtungen des DRK-Kreisverbandes und seiner Ortsvereine im Stadtund Landkreis Karlsruhe Betreuungsverein Delawarestraße 22, Karlsruhe Michael / betreuungsverein@drk-karlsruhe-stadt.de Bewegungsgruppen Anni / Breitenausbildung Karin / eisele@drk-karlsruhe.de Andreas / jordan@drk-karlsruhe.de Babysitterfachberatung Ehrenamtlicher Besuchsdienst Hauswirtschaftliche Versorgung Mutter / Vater / Kind-Kuren Seniorenreisen Helga / (Mo., Di. und Do. von Uhr) mk-kuren@drk-karlsruhe.de Essen auf Rädern Beatrice / spendrin@drk-karlsruhe.de Hausnotruf + Mobilruf Beate / Cäcilia / busch@drk-karlsruhe.de Hausnotruf in Bretten Norma / (Mo., Di. und Do. von Uhr) norma.biermann@drk-karlsruhe.de Jugendrotkreuz Silvia / (Dienstags Uhr) jrk-buero@drk-karlsruhe.de Kleiderkammer Ausgabe und Annahme von Kleidung: immer mittwochs von Uhr Melanchthonstraße 129, / Mitgliederabteilung Franz / Elke / mitglieder@drk-karlsruhe.de Suchdienst Nina / jelinek@drk-karlsruhe.de Wohnraumberatung Bettina / Funkanlagen * Cityruf * Alarmanlagen * SAT-Anlagen Telefon * Mobiltelefon * Service + Reparaturen BETRIEBSFUNK GmbH Ettlingen Gutenbergstr. ( ) Fax info betriebsfunk-ettlingen.de 2

3 Inhaltsverzeichnis Blutspenderekord beim KSC 4 Interview mit KSC-Profi Christian Eichner 5 JRK-Kreiswettbewerb beim Ortsverein Sulzfeld 6 Rückblicke und Wahlen im Kreisverband Karlsruhe 7 50 Jahre DRK-Ortsverein Rinklingen 8 Rundreise: Ortsverein Oberöwisheim 9 Rundreise: Ortsverein Odenheim 10 Rundreise: Ortsverein Östringen 11 Jugendrotkreuz / Rätselseite 12 Seniorenreisen 13 Übung: Schweres Erdbeben in Karlsruhe 14 Blutspendetermine 15 Karlsruher Medizin Akademie 16 Hervorragende Bewertung des DRK-Rettungsdienstes 18 Schwarzwaldverein spendet für Kindernotarztwagen 19 Sicherheit in der Uhr - Uhrensender für Hausnotruf Internationaler Wettbewerb 2008 in Söllingen 21 Helfer in besonders guter Erinnerung Oberderdinger Gesundheitswoche 23 DRK-Kursangebot: Pflege in der Familie 24 Zweites Leben durch Organspende / AOK-Rezept 25 Anleitung zur Einrichtung eines DRK-Notruffaxes 26 Notruftafeln in Weingarten / Erste Hilfe 27 Laufen mit Herz - Spenden Sie mit 28 Chinesen sammeln für Erdbebenopfer in China 29 Tauchunfall in Philippsburg / Ehrenamt Buchtipp: frisch gefönt - Menschen im Roten Kreuz 31 Impressum Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Karlsruhe e. V. Am Mantel 3, Bruchsal, Telefon /922-0 Volksbank Karlsruhe, Kto.-Nr.: , BLZ Internet: redaktion@drk-karlsruhe.de Verantwortlich für den Inhalt: Jörg Biermann Redaktion: Juliane Freiesleben Titelbild: Deutsches Rote Kreuz: It-Girl Anzeigen: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Karlsruhe e. V. Ettlinger Straße 13, Karlsruhe Tel / Frau Freiesleben, Fax Druck: Kraft Druck, Ettlingen-Oberweier Auflage: Exemplare Diese Zeitschrift wird auf umweltfreundlichem Papier chlorfrei gebleicht hergestellt. Verehrte Freunde und Förderer des Roten Kreuzes... Kurt Bickel Vorsitzender des DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V.... vielleicht ist es vermessen, auf einer knappen Seite Papier die Vermittlung einer wahrhaftigen wissenschaftlichen Sensation zu versuchen, die innerhalb des letzten Jahres das Bild von der genetischen Uniformität des Menschen hat zerbrechen lassen. Bisher galt, dass das Genom, die Summe aller Erbinformationen in Form der Gene, als unveränderlicher Bauplan des Menschen zu Beginn unseres Lebens auf Dauer festgelegt wird. Von dieser Idee hat sich die Wissenschaft nun verabschiedet. Konkret: Jede unserer Körperzellen enthält bekanntermaßen Chromosomen. Bis zum letzten Jahr dachte man, dass die Gensequenzen dieser Chromosomen in jeder Körperzelle identisch sind. Jetzt weiß man, keine Zelle gleicht der anderen. Vor allem die Medizinforschung steht vor völlig neuen Herausforderungen. In ersten Umrissen wird erkennbar: Körper und Seele, deren Gesundheit, Krankheit, Entwicklung und Alterung unterliegen einem genetischem Wechselspiel, dessen Komplexität alle bisherigen Vorstellungen übersteigt. Die Genetiker haben sich vom Bild eines stabilen Genoms, einer naturwüchsigen Konstante,.verabschiedet, in dem Veränderungen krankhafte Ausnahmen sind. Die revolutionäre Erkenntnis ist: Das Erbgut eines jeden Menschen ist im ständigen Umbau begriffen! Das Magazin Science erklärte die Entdeckung dieser genetischen Variationen deshalb zu dem Durchbruch des Jahres Zumindest physisch erscheint der Mensch nicht mehr als Individuum, sondern als Verbund egoistischer Zellkolonien. Der erwachsene Organismus gleicht also einem Flickenteppich von Zellverbänden, deren genetische Netzwerke unterschiedlich gestrickt sind. Zerbrochen ist damit auch der Glaube, zumindest der gesunde Organismus stelle ein harmonisches, mit sich selbst im Einklang arbeitendes System dar. Stattdessen zeigen die Forschungsbefunde das Bild eines fragilen Puzzles aus biologisch ungleichartigen Einheiten. Gesundheit wäre demnach ein instabiler(!) Zustand, in dem die Egoismen dieser ungleichartigen Einheiten in Schach gehalten werden. Und sogar von außen können soziale und materielle Faktoren den Menschen auf dem Umweg über die Biologie prägen, indem sie seine Genfunktionen verändern. Durch sogenannte epigenetische Prozesse wirken offenbar Stress oder Folter, Ernährungsmangel oder Liebesentzug bis in den Zellkern hinein. Wie immer grüße ich Sie in Rotkreuzverbundenheit Ihr Kurt Bickel 3

4 Blutspenderekord beim KSC - 43 junge Fans spenden zum ersten Mal Blut Neben dem guten Zweck hatten alle Beteiligten auch viel Spaß bei der Sache. KSC-Spieler Christian Eichner, ehemaliger Zivi beim DRK, beobachtet die Blutspenden aufmerksam. Fast jeder zweite Spender war zum ersten Mal in seinem Leben angetreten, um anderen mit seinem Blut zu helfen. Üblicherweise liegt die Zahl der Erstspender bei ungefähr 20. Dass es bei der KSC-Blutspende doppelt so viele waren, lag daran, dass die meisten jungen Spendenwilligen dem Aufruf des KSC, beziehungsweise der Fanclubs (Supporters, Pyramide, Ultras ) gefolgt waren. Die Ankündigung über den KSC, die Supporters und das KSC-Clubhaus, sowie die Anwesenheit der Fußballprofis Christian Eichner, Michael Mutzel und KSC-Vizepräsident Michael Steidl haben den letzten Anstoß gegeben, nun den ersten Schritt von hoffentlich vielen zu tun. Aber nicht nur Erstspender traf man vor Ort. Als alten Hasen beim Blutspenden kann man den ehemaligen Geschäftsführer der IHK, Eike Brüggemann, schon bezeichnen. Brüggemann leistete auf dem KSC immerhin seine 109. Blutspende. Mit dieser Blutspende-Aktion beweisen somit natürlich nicht nur die KSC-Fans ihr positives soziales Engagement. Aber man kann sagen, dass die KSC-Fans ihre Begeisterungsfähigkeit, ihr Engagement für eine Gemeinschaft, ihre Organisationsfähigkeit und das positive Denken, dessen Fehlen in der Gesellschaft oft beklagt wird, voll zum Einsatz gebracht haben. Insgesamt waren 112 hilfsbereite Menschen zur Blutspende erschienen. Dass diese Blutspende so erfolgreich wird, haben sich die Ideengeber Hubert H. Raase, der KSC-Präsident, und Kurt Bickel der DRK-Vorsitzende insgeheim gewünscht. Mit der Schützenhilfe von Christian Eichner, der selbst einmal als Zivildienstleistender beim Deutschen Roten Kreuz in der Abteilung Essen auf Rädern tätig war, können alle auf einen erfolgreichen Blutspendetermin zurückblicken, der im nächsten Jahr wiederholt werden soll. JuF Aber auch drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes haben ihre Ängste überwunden und die Seiten gewechselt. Auf einem Feldbett liegend, die Hand des DRK-Vorsitzenden Kurt Bickel als stärkende Begleitung haltend, spürte keiner den Stich der gefürchteten Nadel. Ab diesem Augenblick fiel von den meisten jungen Blutspendern die Anspannung weg. Stellte man den Erstspendern die Frage nach der Motivation zu diesem ersten freiwilligen Engagement, so bekam man überwiegend die Antwort, dass man das schon immer einmal machen wollte. 4 vlnr.: Jörg Biermann, Michael Steidl, Michael Mutzel, Gudrun Freier, Kurt Bickel, Christian Eichner

5 ??? Herr Eichner, Sie haben einst Ihren Zivildienst beim DRK absolviert. Wie lange ging das? Eichner: Ich habe im Juni 2002 angefangen und dann ging das zehn Monate lang. Ich habe damals Essen auf Rädern ausgefahren.??? Damals spielten Sie schon erfolgreich bei den KSC-Amateuren. Konnten Sie Sport und DRK problemlos verbinden? Eichner: Wo Dienst- und Trainingszeiten kollidierten, hat mich das Rote Kreuz freundlicherweise freigestellt. Von daher war es eine tolle Zusammenarbeit und für mich eine wichtige Erfahrung für das Leben.??? Wie kamen Sie speziell zum DRK? Eichner: Beim KSC haben die Verantwortlichen überlegt, wie man meinen Zivildienst ohne große Fehlzeiten integrieren kann. Da gab es schon positive Erfahrungen mit dem einen oder anderen Spieler, der vor meiner Zeit dort seinen Zivi gemacht hat. Interview mit KSC-Profi Christian Eichner Zeit jemanden hatten, mit denen sie über alltägliche Dinge sprechen konnten.??? Haben Sie da ein besonderes Schmankerl in Erinnerung? Eichner: Besonders witzig waren die Strafzettel, die ich bekommen habe. Dann musste ich immer zum Einzelgespräch zum Chef ins Zimmer und hatte das Gefühl, ich hätte etwas angestellt, dabei war ich vielleicht nur 5 km/h zu schnell gefahren. Aber er hat das immer sehr diskret über die Bühne gebracht. Christian Eichner machte 2002 seinen Zivildienst beim DRK Karlsruhe mich, bei einer Dame habe ich jeden Tag Schokolade bekommen. Ich glaube, davon zehre ich heute noch. Jede einzelne Person war da etwas Besonderes.??? Der KSC unterstützt die Blutspende für das DRK mit diesem Termin, für Sie eine Selbstverständlichkeit, dabei zu sein, nehmen wir an Eichner: Klar, wenn man anderen Menschen damit helfen kann, ist das doch wirklich selbstverständlich. Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte zum Blutspenden gehen.??? Ein Blick ins aktuelle Sportgeschehen. Der KSC startet in seine zweite Bundesliga-Saison nach dem Aufstieg. Wie sind die Ziele? Eichner: Wir wollen unsere Leistung aus der vergangenen Saison bestätigen. Jeder einzelne Spieler muss versuchen, seine Leistung zu bestätigen, um in der Summe dahin zu kommen, wo wir waren, ohne uns schon zu früh zu Zielformulierungen hinreißen zu lassen. Interview mit Christian Eichner??? Was ist Ihnen geblieben von Ihrer Zeit beim DRK? Eichner: Das war ne wahnsinnig coole Zeit, wir hatten eine tolle Zusammenarbeit untereinander. Unter den Zivildienstleistenden hatten wir ein freundschaftliches Verhältnis, ebenso zu den anderen Mitarbeitern. Das wichtigste war für mich die Erfahrung mit den älteren Leuten, denen wir das Essen ausgeliefert haben.??? Hatten Sie als Spieler des KSC, wenn auch noch nicht als Bundesliga-Profi, einen besonderen Status? Eichner: Wie gesagt hat man meine Fehlzeiten toleriert. Teilweise musste ich nur die reine Tätigkeit, also das Essen ausfahren, absolvieren und vor- und nachher nicht unbedingt anwesend sein. Auch von den Wochenenddiensten war ich komplett befreit, damit ich mich kräftemäßig noch voll auf die Spiele konzentrieren konnte.??? Kannten die älteren Menschen Sie schon als KSC-Spieler, waren Fußball-Fans unter ihnen? Eichner: Nein, für die war es einfach schön und wichtig, dass da ein junger Mann kam und ihnen das Essen aufmachte und dass sie einfach für kurze??? Auf wie viele Verwarnungen haben Sie es gebracht? Eichner: (schmunzelt): So drei, vier werden es schon gewesen sein, aber da war ich damals noch am Tabellenende unter den Kollegen??? Und mit den älteren Menschen, haben sich da Erinnerungen erhalten? Eichner: Nach drei, vier Wochen war da Routine drin, da kannte man jeden Einzelnen mit seinen Eigenheiten. Einige haben gar nicht gesprochen, bei anderen stand in Erwartung meines Besuches schon die Türe auf. Ich erinnere??? Der KSC schwächelte zum Saisonende mit dem negativen Höhepunkt beim 0:7 in Hamburg. Was hat man daraus gelernt? Eichner: Hamburg war das i-tüpfelchen von der ganzen Geschichte. Es war eine Entwicklung in den letzten sieben, acht Partien, in denen man gemerkt hat, dass man, wenn man ein gewissen Saisonziel (der Klassenverbleib, Anmerkung der Redaktion) erreicht hat, im Unterbewusstsein nachlässt und immer den einen oder anderen Schritt weniger macht und in der Konsequenz daraus die Spiele verliert. Daraus lernen wir, dass wir immer 100 Prozent geben müssen. Sonst haben wir in der Bundesliga keine Chance. B. Langbehn Willst du auch wie Christian Eichner dein FSJ beim DRK absolvieren? Dann bewirb dich für 2009! 5

6 JRK-Kreiswettbewerb beim Ortsverein Sulzfeld Am Samstag, 24. Mai füllte sich ab 7:30 Uhr der Parkplatz vor der Grund- und Hauptschule in Sulzfeld mit vielen DRK- Fahrzeugen, denn die 23 Schiedsrichter die bei diesem JRK- Kreiswettbewerb die Jugendlichen der zehn startenden Gruppen bewerten sollten, trafen sich bereits um 8:00 Uhr in der Ravensburghalle zur Frühbesprechung und einem ausgiebigen Frühstück. Etwa eine Stunde später fanden auch die Jugendrotkreuzler den Weg nach Sulzfeld und erfüllten die Halle mit Leben. Nach der Begrüßung durch den OV- Vorsitzenden Wechter, den stellvertretenden Bürgermeister Weigert und dem Kreisgeschäftsführer Biermann konnten die Jugendlichen endlich zeigen, was sie in Ihren Gruppenstunden gelernt hatten. Die zehn Gruppen starteten in vier unterschiedlichen Altersgruppen. Insgesamt standen acht unterschiedliche Aufgabenstationen zur Bewältigung. Die teilnehmenden JRKler mussten zum Beispiel einen schockigen Patienten und einen Handgelenksbruch schminken und diesen im Anschluss mit ihrer Gruppe auch sachund fachgerecht versorgen. An einer anderen Station galt es, ein Kreuzworträtsel zum Thema Blutspende zu beantworten. Die Kreativität der Teilnehmer wurde an einer weiteren Station auf die Probe gestellt. Hier mussten sich die Jugendlichen für einen der sieben Rotkreuz- Grundsätze entscheiden und diesen in Form einer Bastelarbeit präsentieren. Auch multikulturelle Fragen, bei denen es zum Beispiel um Verhütungsmittel, das Auftreten in fremden Ländern und andere Verhaltensfragen ging, mussten beantwortet werden. Gegen Uhr waren alle Stationen durchlaufen, so dass um Uhr die Siegerehrung starten konnte. Jeweils der Erstplatzierte der Stufe II und III wird sich auf dem Bereichsentscheid mit weiteren JRK-Gruppen aus dem Landesverband messen müssen. Hier die Ergebnisse der einzelnen Gruppen in absteigender Reihenfolge Bambini: Berghausen 4 Stufe I: Berghausen 1 Gondelsheim Stufe II: Berghausen 2 Stupferich/ Durlach Landshausen 1 Stufe III: Berghausen 3 Untergrombach Helmsheim Landshausen 2 Wir bedanken uns noch bei Marcel Bilger, in Vertretung für alle helfenden Hände in Sulzfeld, für den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbes. 6

7 Alle vier Jahre finden in der Kreisversammlung des Deutschen Roten Kreuzes die Wahlen der Vorstandsmitglieder statt, gewählt durch stimmberechtigte Delegierte (324) aus den Ortsvereinen. Mit 94 Ortsvereinen und rund Mitgliedern ist der Kreisverband des Stadt- und Landkreises Karlsruhe in Deutschland führend. Die Kreisversammlung 2008 des Stadtund Landkreises Karlsruhe in Karlsdorf war ein Rückblick der vergangenen vier Jahre unter dem Vorsitzenden des Kreisverbandes, Kurt Bickel. Sie verlief angnehm und präsentierte ausgezeichnete Ergebnisse und beachtliche Projekte, die in den letzten Jahren realisiert wurden. Die geladenen Teilnehmer/innen der Kreisversammlung wurden informiert über die unterstützenden Projekte der Rundflug-Benefiz-Aktion in Bruchsal, der Kooperation zum Aufbau der Notfallversorgung in Georgien und der Tsumani-Hilfe in Thailand. Größter ehrenamtlicher Kreisverband Deutschlands Weitere Informationen gab es über die Veranstaltungen der medizinischen Vorträge von Prof. Dr. Albert Augustin, Chefarzt der Augenklinik am Städtischen Klinikum, und von Prof. Dr. B.-D. Gonska, Chefarzt der Kardiologie im Vincentiuskrankenhaus sowie Kreisverbandsarzt des Deutschen Roten Rückblicke und Wahlen im Kreisverband Karlsruhe Kreuzes die im Rahmen des Medizin Akademie Karlsruhe -Projektes stattfanden. Rückblickende Ereignisse wie der Großbrand der Firma Goodyear, die Aktion Laufen mit Herz, die Fussball-WM in Stuttgart oder der Versorgungseinsatz der Menschen auf der Autobahn - die nach massiven Schneefällen ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnten - zeigen, wie wichtig die zahlreichen Betreuungseinsätze des Deutschen Roten Kreuzes durch die geschulten Mitarbeiter sind. Im Rettungsdienst wurden im Jahr 2007 insgesamt 93 ehrenamtliche Betreuungseinsätze geleistet. Entertainer und RTL-Dschungelkönig Ross Antony warb dafür am Weltrotkreuztag bei den jugendlichen Fans. Das Jugendrotkreuz selbst macht durch Veranstaltungen wie Schulsanitätstage, Kinderfeste und Kreiswettbewerbe auf sich aufmerksam. Die Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr sind auch hier auf 1475 gestiegen. vlnr.: Jörg Biermann, Rainer Staudt, Klaus Schott, Martin Diestl, Kurt Bickel, Kurt Schmidt, Prof. Bernd-Dieter Gonska Deshalb ist sicherlich erfreulich, dass die Zahl der aktiven Mitglieder in den Ortsvereinen auf insgesamt 4711 Mitwirkende gestiegen ist und die Zahl derer, die an den Ausbildungen und Kursen aus dem Angebot des Deutschen Roten Kreuzes teilnahmen, von 6196 auf wuchs. Im Oktober 2007 wurde zudem eine neue Geschäftstelle in der Ettlinger Straße in Karlsruhe eröffnet. Für weitere erfolgreiche vier Jahre des Deutschen Roten Kreuzes wurde bei den anschließenden Wahlen der Kreisversammlung Kurt Bickel mit nur fünf Gegenstimmen, bei 324 anwesenden Delegierten, erneut zum Vorsitzenden des Kreisverbandes gewählt. (mide) Die Liste der vielen Tätigkeiten des Deutschen Roten Kreuzes im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist lang und vielseitig. Die verantworlichen und leitenden Vorstände des Kreisverbandes Karlsruhe sind seit dem 10. Juli: Kurt Bickel Vorsitzender Martin Diestl st. Vorsitzender Jörg Biermann Kreisgeschäftsführer Kurt Schmidt Schriftführer Rainer Staudt Schatzmeister Klaus Schott Justiziar Prof. Bernd-Dieter Kreisverbands- Gonska arzt Manfred Wenzel Kreisbereitschaftsleiter Rudolf Schnäbele Rot-Kreuz- Beauftragter Renate Mohr Kreissozialleiterin Wolfgang Kortus Kreisjugendleiter Bernhard Becker Beisitzer Karl-Heinz Gröber Beisitzer Dieter Marx Beisitzer Wolfgang Menberg Beisitzer Wolfgang Mueller Beisitzer Wolfgang Münch Beisitzer Simon Schönecker Beisitzer Jochen Schröder Beisitzer Nicole Wagner Beisitzer Siegfried Wieseler Beisitzer Wahlen im Kreisverband Karlsruhe 7

8 Schauübung und Ehrungen geben einen Überblick über die geleistete ehrenamtliche Arbeit 50 Jahre DRK-Ortsverein Rinklingen Das 50-jährige Jubiläum bot einen schönen Rahmen für die Ehrung der treuen Mitglieder. Ein Brand in der alten Schule stellte die Übungsaufgabe für die Rettungshelfer dar. Vier Verletzte mussten versorgt werden. Rinklingen, ein Stadtteil von Bretten mit 1966 Einwohnern, war am 29. Juni in heller Aufregung. Blaulichtfahrzeuge fuhren mit lautem Tatütata durch die sonst recht stillen Rinklinger Straßen in Richtung der alten Schule. Glücklicherweise stand das alte Haus nicht wirklich in Flammen, sondern diente nur einer Schauübung. Die zuerst eingetroffenen Fahrzeuge der DRK-Notfallhilfe und eines Bergungstrupps der Feuerwehr brachten Helfer mit Atemschutzmasken zur vermeintlichen Einsatzstelle. Die geborgenen Verletzten wurden der Roten Kreuz Bereitschaft Bretten-Büchig zur medizinischen Versorgung übergeben, die dann für das Publikum auch entsprechend von dem stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter des Bereichs Hardt, Reinhardt Raetsch, moderiert wurde. Die noch schnellere Hilfe des Roten Kreuzes durch die DRK-Notfallhilfen vor Ort wurde von ihm insbesondere hervorgehoben. Die gesamte Übung wurde unter Leitung des stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Bereich Bretten Herbert Mühlberger geplant und durchgeführt. Doch nicht nur spektakuläre Übungen waren für das 50-jährige Jubiläum angedacht. Man wollte erinnern an die Gründung eines Roten Kreuzes in Rinklingen. Und dazu gehört ein schönes Fest für die Bevölkerung. Wenngleich viele Mitbürger an jenem Sonntag dem EM-Endspiel Deutschland gegen Spanien entgegenfieberten, so war die Bevölkerung der Einladung des Roten Kreuzes doch zahlreich gefolgt. Ernst Gropp, Vorsitzender des DRK- Ortsvereins Rinklingen, berichtete in seiner Ansprache von der Geschichte des Vereins. Kreisgeschäftsführer Jörg Biermann führte die über 50 Ehrungen durch. Geehrt wurden natürlich insbesondere die Gründungsmitglieder Heinz Graßer, Klara Kössler, Werner Steinke und Alfred Zickwolf. Des weiteren wurden Gerhard Bauer und Karlheinz Wick für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Sie waren als Sanitäter und Ausbilder im Ortsverein tätig. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Franz Fischer, Kurt Kaiser, Helmut Weegmann und Dieter Zickwolf geehrt. Text und Bilder: J. Freiesleben 8

9 Oberöwisheim Stadt Kraichtal Lkr. Karlsruhe Wer beim DRK-Ortsverein Oberöwisheim im schönen Kraichtal ein Amt übernimmt, der weiß, dass er dieses lange inne hat, sofern er es pflichtgemäß ausübt, wovon freilich alle ausgehen. So hat es in der bald 75-Jährigen Geschichte des Ortsvereins erst drei Kassenwarte gegeben. Die aktuelle Chefin der Gelder ist Annette Oberst und die hat das Amt von ihrem Vater Willi Weckerle übernommen. Sowas nennt man personelle Konstanz, die in Oberöwisheim auch gelebt wird. Auch Vorsitzender Bernhard Weber steht dem Verein schon seit 18 Jahren vor. Aber auch hier leben die Ersthelfer personelle Konstanz. Denn derzeit führt Weber den Vorsitz bereits gemeinsam mit Ulrike Bös, die im nächsten Jahr das Amt alleine übernimmt. 19 Jahre sind genug, sagt Weber, der auch aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten möchte. Rundreise - OV Oberöwisheim Erst drei Kassiers in fast 75 Jahren Die Notfallhilfe-Mannschaft des Ortsvereins Oberöwisheim beim gemeinsamen Gruppenbild. Rundreise durch die Ortsvereine Und dann freuen sie sich in Oberöwisheim über ein noch lebendes Gründungsmitglied. Adolf König ist 88 Jahre alt und war im November 1936 dabei, als Ludwig Weiß und Gregor Strauß den Verein aus der Taufe hoben. Derzeit sind 30 Aktive (139 passive Förderer) unter Bereitschaftsführer Ulrich Krämer dem DRK in Oberöwisheim angeschlossen. Sie können ihre Übungsabende, bedingt durch Schichtarbeit einiger Mitglieder, derzeit nur einmal monatlich abhalten. Der Qualität der Ausbildung durch Ulrike Bös tut dies aber freilich keinen Abbruch. Wichtigste Themen sind die Erste Hilfe sowie Erste Hilfe am Kind. Sanitätsdienste absolvieren die Oberöwisheimer beim jährlichen Sportfest des ortsansässigen TSV, sowie im benachbarten Gochsheim dort unter anderem beim Volkswandertag und ebenso beim Sportfest. Weiter üben die Ersthelfer gemeinsam mit den Verbänden des Unterkreises sowie mit der Freiwilligen Feuerwehr, zu der sie ein gutes Verhältnis pflegen. Personelle Konstanz wird sehr groß geschrieben Einmal im Jahr kommen zwischen 150 und 180 Menschen zur Blutspende beim DRK. Zu diesem Termin bieten die Mitglieder des Ortsvereins stets eine selbst bereitete warme Mahlzeit an, die von den Spendern gerne angenommen wird. In diesem Jahr freute sich das DRK über die beachtliche Zahl von 26 Erstspendern. Nach den Weihnachtsfeiertagen sammeln die Ersthelfer die Christbäume ein, mit dessen Erlös sie ihre Jugendkasse aufbessern. Für den Nachwuchs suchen sie gerade einen Jugendleiter, nachdem Meinrad Strauß sein Amt im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste und die Jugendarbeit, die seit 1984 immer Früchte getragen hatte, derzeit brach liegt. Ganz neu im Ortsverein Oberöwisheim ist die Notfallhilfe unter der Leitung von Michael Braun. Seit dem 29. März diesen Jahres können die 2000 Einwohner im Ort mit schneller Hilfe aus direkter Nachbarschaft rechnen, bis der Arzt eintrifft. Zwei- bis dreimal pro Woche rückten die Helfer seitdem durchschnittlich aus. Während der Verein seine Veranstaltungen im eigenen Übungsraum unter dem Dach im Rathaus in der Ortsmitte abhält, haben sie ihre Geräte und Ausrüstung in einer Garage untergebracht, die sie vor zehn Jahren in Zusammenarbeit mit dem Liederkranz und dem Musikverein in Eigenarbeit am Sportplatz gebaut haben, was die Ortsverwaltung unterstützt hat. Unter diesen logistischen Rahmenbedingungen sieht es gut aus für weitere personelle Konstanz und Verlässlichkeit beim Ortsverein in Oberöwisheim, der schon bald mit den Planungen für das 75-jährige Jubiläum 2011 beginnen will. Bild und Text: Bert Langbehn 9

10 Rundreise - OV Odenheim Vorhang auf für den Ortsverein Odenheim Der Ortsverein Odenheim beim gemeinsamen Gruppenbild vor dem Rettungswagen Im beschaulichen Östringer Ortsteil Odenheim gibt s viel Theater. Allerdings auf der Bühne, vornehmlich im Dezember und Januar, wenn die Theatergruppe des DRK-Ortsvereins ihren Bauernschwank in drei Akten abendfüllend aufführt. Neun Auftritte sind es pro Saison, bereits nach den Sommerferien beginnen die bis zu 25 Mimen, Bühnenbauer und -techniker zweimal wöchentlich mit den aufwändigen Vorbereitungen unter der Regie von Lore Strauß. Unser Anspruch ist schon relativ hoch, legt Bereitschaftsführer Alexander Fuchs die Latte der Laienschauspieler auf ein hohes Niveau. Und das Publikum dankt es. Rund 3000 Zuschauer besuchen jährlich die Aufführungen der Ersthelfer aus Odenheim. Mit den Gagen bessert der Ortsverein freilich seine Kasse auf, die Erlöse gehen jedoch an die jeweils veranstaltenden Vereine vom Fußball- bis zum Gesangsverein in den umliegenden Orten. Zweites großes Steckenpferd der Odenheimer ist neben dem Komödienstadl ganz ernsthaft die Notfallhilfe. Seit 1996 fuhren sie in Odenheim, Eichelberg und Neuenbürg über 700 Einsätze, versorgten rund 4800 Menschen bei Notfällen durchschnittlich 70 bis 80 Einsätze im Jahr. Acht ausgebildete Notfallhelfer rücken quasi nach dem Zufallsprinzip aus, erklärt Ortsvereinsvorsitzender Markus Rausch. Der Verein blickt mit seinen aktuell 29 Aktiven (348 passive Fördermitglieder) auf eine homogene Mitgliedsstruktur, sieht lediglich in der Altersgruppe zwischen 20 und 40 eine Lücke. Derzeit rücken immer, wenn ältere Mitglieder ausscheiden, junge wieder nach, sagt Rausch, der sich derzeit außerdem über sieben aktive Mitglieder der Jugendrotkreuzgruppe im Alter zwischen 12 und 14 Jahren freut. Das Theater steht im Winter stets hoch im Kurs In zwei Jahren steht das 100-jährige Jubiläum des Ortsvereins an, der der Erzählung nach anlässlich des Erweiterungsbaus der barocken Kirche im Jahr 1910 gegründet wurde. Arbeiter, die sich verletzten, mussten seinerzeit mit dem Pferdefuhrwerk nach Bruchsal transportiert werden. So gründete sich die erste freiwillige Sanitätskolonne, aus der der DRK-Ortsverein erwachsen sein soll. Einen der ersten Sanitätskoffer aus Holz haben sie heute noch in ihrem Gruppenraum im sehenswerten historischen Rathaus stehen. Dort im Rathaus besteht auch Unterbringungsmöglichkeit für die beiden Fahrzeuge, den MTW und RTW. Einen Unterrichtsraum gibt es außerdem im Vereinsheim Alte Schule. Der Odenheimer Ortsverein arbeitet in der Schnelleinsatzgruppe Nord (SEG) mit und ist in der SEG Tox bei Bränden in Zusammenarbeit mit dem DRK Oberhausen-Rheinhausen gut ausgebildet zur Stelle, versorgt dabei die Gegend östlich der Autobahn 5, was glücklicherweise nur selten gefordert ist. Lustig wie beim eingangs erwähnten Bauernschwank geht s freilich auch beim jährlichen Faschingsball in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr zu, der dem Kassier stets die Augen leuchten lässt, wenn über 1000 Gäste zum fröhlichen Helau zusammen kommen. Vorhang zu. Das war s aus Odenheim. Text und Bild: Bert Langbehn 10

11 Den Mitgliedern beim Ortsverein Östringen geht es richtig gut. Seit Oktober vergangenen Jahres bewohnen sie ihre eigene neu erbaute Unterkunft im Östringer Stadtzentrum hinter der Polizei- und Feuerwache. Damit verließen sie ihren kleinen angemieteten Gruppenraum im Haus der benachbarten Freiwilligen Feuerwehr, in Der Ortsverein besticht auch durch gute Küche dem sie zuvor ihre Übungsabende in reichlich beengten Verhältnissen abgehalten haben. Nun erblüht das Vereinsleben der 28 Aktiven in den großzügigen, hellen Räumen des Neubaus, den sie weitgehend in Eigenarbeit errichtet haben. Im Erdgeschoss finden die zwei Fahrzeuge und die Ausrüstung Platz in der geräumigen Garage. Das Grundstück für den zweigeschossigen Bau erwarb der Ortsverein, seit 2001 unter dem Vorstand von Andreas Fellhauer, von der Stadt in Erbpacht Stunden ehrenamtlicher Arbeit stecken in dem Bau, der in diesem Herbst nur noch außen verputzt werden muss, bevor er vollständig fertig ist. Rundreise - OV Östringen Die Feinschmecker im Neubau Die Küchenmannschaft des Ortsvereins Östringen beim Einsatz. In zehn Jahren soll die Finanzierung der Euro teuren Immobilie weitgehend abgeschlossen sein. Ein Jahr lang waren jeden Samstag mindestens zehn Leute auf der Baustelle und trotzdem haben wir unsere Dienste nicht vernachlässigt, erzählt 2. Vorstand und Bereitschaftsführer Christian Orlik nicht ohne Stolz. Dabei haben sie im Laufe eines Jahres einiges zu tun. Durchschnittlich 140 Einsätze fahren die acht Kräfte der Notfallhilfe, die nur tagsüber wegen auswärtig berufstätiger Mitglieder zeitweise etwas dünner besetzt ist. Seit Bestehen der Hilfe im November 2001 waren es insgesamt 580 Einsätze in der 8000 Einwohner großen Stadt. lassen. Außerdem verköstigen die Mitglieder des Ortsvereins einmal im Jahr die Bewohner des Kraichgau-Altersheims in Bad Schönborn bei deren jährlichem Sommerfest. Die gute Küche des DRK steht auch im November beim Bazar der helfenden Hände. Nachwuchs an Herd und Bau findet der Ortsverein in seiner Jugendabteilung, in der Leiterin Sarah Zimmermann derzeit elf 14- bis 16-jährige Jugendliche an die Arbeit der Aktiven heranführt. Rundreise durch die Ortsvereine Dreimal jährlich bittet der Ortsverein die Östringer Bürger zur Ader und durchschnittlich 250 Menschen kommen zu diesen Terminen, um Blut zu spenden, unter ihnen jeweils 20 Erstspender. Große Leidenschaft zeigt der Ortsverein am Herd. So bildet der Imbissstand beim jährlichen Östringer Jahrmarkt in der ersten Juli-Woche die größte Einnahme für die Vereinskasse. In einem eigens für das dreitägige Fest überdachten Innenhof finden 250 Menschen Platz, die sich hauptsächlich die lecker bereitete Mittagsmahlzeit (Schnitzel in verschiedenen Varianten mit Beilagen) beim DRK schmecken Die Aktiven sind neben den Großveranstaltungen außerdem unter anderem bei Sanitätsdiensten beim jährlichen Triathlon, beim örtlichen Fußballclub sowie beim Faschingsumzug im Einsatz. Dass die Mitglieder des Ortsvereins nicht nur auf dem Bau kräftig zupacken können, zeigten sie jüngst bei einer Schrottsammlung. 13 Tonnen holten sie bei den Östringern ab und entsorgten das Material, was freilich auch ein schöner Obolus für Vereinskasse war. Nach soviel Aktivität lassen sie sich das Essen vielleicht in ihrem Neubau auch selbst einmal gut schmecken Text: Bert Langbehn 11

12 Fortsetzung von Heft 2/2008 Der Erfinder des größten Hilfsdienstes der Welt steckt sein gesamtes Geld in seine Hilfsprojekte und verarmt dadurch völlig. Was ist mit Henri Dunant? Jugendrotkreuz PS: Unsere Kreisjugendleiterin Silvia erreichst Du immer dienstags unter der Rufnummer ( ) oder per Mail unter Bald kann er sich nur noch mithilfe seiner Angehörigen ein winziges Zimmerchen in Heiden in der Schweiz leisten. Hier lebt er in Einsamkeit und gerät langsam in Vergessenheit. RÄTSEL Einsendeschluß - 1. November 2008 Lösungswort auf einer Postkarte senden an: DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. Ettlinger Str. 13, Karlsruhe Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir das Hörbuch über die Entstehung des Roten Kreuzes. Erst durch einen Zeitungsbericht 1897 wird die Öffentlichkeit wieder auf ihn aufmerksam, und er wird im Jahre 1901 als Erster mit dem Friedensnobelpreis für seine Arbeit belohnt. Nur neun Jahre später verstirbt Henri Dunant im Alter von 82 Jahren in Heiden. DRK-Heidelsheim Es weht ein neuer Wind Am 17. Juni fanden die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft statt. Zum Vorstand gewählt wurde Frau Doris Burkhardt, die sich als Kassier und durch die Leidenschaft für den Verein im DRK Heidelsheim einen Namen gemacht hat. Die neuen Kassiere sind Klaus Kistner und Volker Hübenthal. Einstimmig wurde Klaus Kranich zum Kassenprüfer gewählt. Die Beisitzer sind nun Udo Burkhardt für die Bereitschaft, Hans Seitz für die Passivität und Ralf Müller für die Notfallhilfe. Der neue, junge Wind im DRK Heidelsheim ist bildlich zu spüren. Im Vorstand sind: Als Jugendleiter Maike Keim (18) und Lisa Skacel (16). Schriftführer ist Tamara Krempel (19). Auch unser neuer Bereitschaftsleiter Tobias Pabst (19) darf erwähnt werden. Vieles hat sich verändert und wird sich auch noch zum Wohle des Vereins ändern - doch nicht alles war schlecht. So kann Heidelsheim zum Beispiel sehr stolz auf die Notfallhilfe sein, die dank Ralf Müller, Andreas Kroll und Boris Dezenter unglaubliches leistet. Die Notfallhilfe hat im letzten Jahr von 100 Alarmierungen 100 wahrnehmen können. Einen Dank im Namen des DRK Heidelsheim und mit Sicherheit auch im Namen vieler Heidelsheimer an Ralf Müller, Andreas Kroll und Boris Dezenter. Des Weiteren lädt das DRK Heidelsheim zu den Bereitschaftsabenden, die mittwochs um 20 Uhr im DRK-Heim stattfinden, ein. Wir freuen uns auf neuen Zuwachs, mit dem wir uns für das DRK-Heidelsheim einen erfolgreichen Neuanfang wünschen. Tamara Krempel 12 Gewinnerin 2/ 2008: Frieda Stängle aus Linkenheim-Hochst.

13 Den Herbst genießen mit dem Deutschen Roten Kreuz Erleben Sie den Herbst 2008 mit den günstigen Reiseangeboten des DRK-Kreisverband Karlsruhe. Es ist für jeden etwas dabei. Ob mit dem Flugzeug in den sonnigen Süden nach Kreta und Rhodos, aber auch für Reiselustige, die eine gemütliche Busreise vorziehen, haben wir ein passendes Angebot. Zum Beispiel 14 Tage Bad Wörishofen, ein attraktiver Urlaubsort mit internationalem Flair - wäre das nicht etwas für Sie? Oder 10 Tage an den bezaubernden Lago Maggiore? Bericht zur Erlebnisreise in die Rhön vom Juni Schon auf der Anreise bekamen wir nach der morgendlichen Vesperpause als Überraschung eine Führung durch den Frankfurter Flughafen. Wir sahen Starts und Landungen aus der Nähe und bekamen viel Information. Weiter ging es dann nach Bad Orb. Nach Kaffee und Hefezopf aus dem Bus konnten wir durch den schönen Kurpark gehen oder die Altstadt ansehen. Einige mutige machten das mit der Pferdekutsche. Am ersten Ausflugstag fuhren wir nach Fulda, besuchten den Dom, die Michaelskirche um dann durch die Orangerie und den Schlossgarten zum Schloss zu gehen. Nach einer ausgiebigen Mittagspause in der Stadt fuhren wir über Schloss Fasanerie durch die schöne Landschaft ins Hotel, um uns dort für den Kegelabend zu stärken. Alle Reiseziele im Überblick: Mecklenburgische Seeplatte Andalusien, Islantilla Portugal Allgäu, Bad Wörishofen Gardasee Donaukreuzfahrt Lago-Maggiore Salzburg / Adventssingen Italien, Abano Andalusien, Torremolinos Goslar Informieren Sie sich auf unserer Homepage unter oder bei Frau (07 21) Seniorenreisen Am nächsten Tag brachte uns der Bus zur Wasserkuppe. Leider war das Wetter für Segelflüge nicht geeignet. Wir besuchten dann die Fuldaquelle. Nach einem Vesper aus dem Bus ging es über den Kreuzberg zurück ins Hotel. Dort war nochmals Kegeln nach dem Abendessen angesagt. Am dritten Tag war die Bäder- und Museen-Rundfahrt dran. Zuerst Bad Brückenau, wo wir auf dem Spaziergang durch den Kurpark einige interessante Halts machten. In der Wandelhalle konnte man Wasser aus verschieden Heilquellen trinken. Weiter ging es in die bayerische Rhön nach Bad Kissingen. Nach der Mittagspause fuhren wir zum Schloss Aschach, besuchten das Graf-Luxburg-Museum, in dem es Porzellan aus Fernost zu sehen gab. Im netten Café konnten wir uns noch für die Heimfahrt stärken. Abends kam die 1-Mann-Kapelle mit gemischtem Programm zum Mitsingen und Tanzen. Am letzten Ausflugstag waren wir in der thüringischen Rhön. Wir drehten eine Busrunde durch Geisa und besuchten Schmalkalden mit vielen schönen Fachwerkbauten. Nach der Mittagspause (Vesper aus dem Bus) fuhren wir zum Stadtrundgang nach Meiningen zu Kaffee und Kuchen. Nach dem Abendessen saß der größte Teil der Gruppe noch zusammen. Wir hatten großen Spaß, als Busfahrerin Anja den Reiseleiter Alfred nachmachte (amol do, amol do / bissel mehr, bissel weniger). Pferdekutsche vor dem Schloß Aschach. Auf der Heimfahrt besuchten wir Würzburg. Eine 2-stündige Führung mit Rundfahrt begann an der Residenz, von dort zum Dom und über die Domstraße zum Rathaus und zur Alten Mainbrücke. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter nach Miltenberg zur Kaffeepause. Wieder eine schöne Reise, bei der sich alle gut unterhielten und sich gegenseitig halfen. Eben DRK. Senioren-Service-Reisen im DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. Busreisen April bis 1. Mai Schleswig-Holstein Hallig Hooge, Sylt, Röm, Husum, St. Peter Ording, Eidersperrwerk, Friedrichstadt, Flensburg, Kappeln, Eckernförde, Schleswig. Prospekte und Anmeldung bei: Georg Ultsch, Frühlingsweg 2, ( )

14 Erdbeben im Landkreis Karlsruhe Erdbeben im Landkreis Karlsruhe Sämtliche Kommunen im Landkreis Karlsruhe wurden am Freitag Abend von einem schweren Erdbeben erschüttert. Alle Organisationen waren mit großem Engagement bei der Sache Dies war die Ausgangslage der Drei-Tages-Übung von Technischem Hilfswerk, Feuerwehr, DLRG und DRK. Diese Übung findet jährlich im Wechsel in den Kommunen Oberhausen, Heidelberg und Neuenkirchen (Baden) statt. Für den DRK Ortsverein Oberhausen-Rheinhausen gab es jede Menge zu tun: Chlor- und Rauchgasvergiftete Personen, eingeschlossene Verletze im Schulhaus, eingeklemmte Personen unter Bäumen und Baggern. Frühzeitig bauten die DRK-Einsatzkräfte eine Betroffenensammelstelle und Verletztenablage auf. Nach und nach trafen die Verletzen ein und die Arbeit konnte beginnen. Die Verletztenmimen der DLRG mussten umfassend versorgt werden: Zunächst wird der Verletzte registriert dann erfolgt eine kurze Untersuchung zur Einteilung der Schwere der Verletzungen und der damit verbundenen Versorgungsprioriät. Anschließend werden die Verletzen umfassend behandelt und zum Transport bereit gemacht. Bei dieser Schadenslage, dem damit verbundenen Verletztenaufkommen, sowie der Helferstärke sind Kommunikation und Führung das A und O. Dieses Übungsziel wurde sehr gut umgesetzt; vor allem unter den verschiedenen Hilfsorganisationen gab es ständigen Austausch und gegenseitige Hilfsangebote. Danke an den THW-Ortsverein Oberhausen für die Einladung zur Übung. Vielen Dank auch an die EnBW für die Bereitstellung des Reanimationsphantoms und an die Firma D.A.V. Notfallmedzinische Produkte für die Leihgabe des Masimo Rad 57c. Anzeige Kraft-Druck Ettlingen 14

15 Veranstaltungstipp F Blutspendetermine Auskunft unter Blutspende-Hotline Vortrag: Depressionen im Alter Depressionen gelten als die häufigste psychische Störung: mindestens fünf Millionen Menschen leiden darunter. Unter den alten Menschen ist jeder Siebte betroffen, in Pflegeheimen soll es sogar jeder Dritte sein. Die Krankheit beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden und das Familienleben: auch Lebensmut und Lebenswille schwinden, wenn eine Depression nicht erkannt und behandelt wird. Angehörigen kommt hierbei eine große Verantwortung zu. Am Mittwoch, dem 24. September 2008, um 17 Uhr in der DRK-Geschäftsstelle Karlsruhe Ettlinger Straße 13, Karlsruhe wird Klaus Sanden einen Vortrag über Depressionen im Alter halten. Er wird die Erlebniswelt depressiver Menschen beschreiben, sowie über mögliche Ursachen und Therapieerfolge berichten. Klaus Sanden hat ein Buch zu diesem Thema geschrieben ( Älter werden, lebensfroh bleiben, Herder-Verlag). Er ist Gerontologe und Sozialpädagoge, und für die Öffentlichkeitsarbeit und Patientenberatung bei Pflege- Direkt Karlsruhe e.v. zuständig. PflegeDirekt ist offizieller Kooperationspartner des DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. Anmeldung erforderlich: Deutsches Rotes Kreuz, Michaela Deckert Telefon (07 21) soziales@drk-karlsruhe.de September / Uhr Bruchsal / Helmsheim Sporthalle Helmsheim / Uhr Rheinstetten / Mörsch Pestalozzischule Victoriastraße / Uhr Ettlingen / Schöllbronn Joh.-Peter-Hebel-Schule Burbacher Straße / Uhr Malsch Hans-Thoma-Schule Adolf-Bechler-Straße / Uhr Philippsburg Städtische Festhalle Udenheimer Straße 7 Oktober / Uhr Bruchsal / Untergrombach Mehrzweckhalle Untergr. Joß-Fritz-Straße / Uhr Forst Waldseehalle Hambrücker Straße / Uhr Eggenstein / Leopoldsh. Grundschule Leopoldshafen Nordring / Uhr Karlsruhe / Neureut Friedhofstraße / Uhr Karlsruhe / Stupferich Gemeindezentrum Beim Rathaus / Uhr Ettlingen, Rotkreuzhaus Dieselstraße / Uhr Bruchsal / Heidelsheim Sporthalle Heidelsheim Markgrafenstraße / Uhr Ubstadt-Weiher / Zeutern Mehrzweckhalle Zeutern In Der Aue / Uhr Dettenheim / Rußheim Grundschule Rußheim Ruchenstraße / Uhr Pfinztal / Söllingen Liebenzeller Gemeinschaft Pfinzstraße / Uhr Kraichtal / Münzesheim Sporth. Gund- Hauptschule Am Mönchsweg / Uhr Karlsruhe / Durlach Weiherhofhalle Im Weiherhof 3 November / Uhr Stutensee / Friedrichstal Sängerhalle Friedrichstal-W / Uhr Bad Schönborn / Mingolsheim Grund- u. Hauptschule Blutspendetermine 15

16 Karlsruher Medizin Akademie Medizinisches Kuratorium: Karlsruher Medizin Akademie Träger: Beirat: DRK-Kreisverband Karlsruhe AOK Mittlerer Oberrhein Prof. Dr. Albert Augustin, Chefarzt der Augenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe Prof. Dr. Dieter Daub, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska, Chefarzt der Kardiologischen Abteilung des St. Vincentius Krankenhauses Karlsruhe und Kreisverbandsarzt des DRK-Kreisverbandes Karlsruhe Zusammenhänge zwischen Bluthochdruck und Makula-Degeneration Gibt es einen Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und kardiovaskulären Erkrankungen einerseits und der altersbedingten Makula-Degeneration andererseits? Kardiovaskuläre Erkrankungen und Bluthochdruck sind in aller Munde als Haupttodesursachen ab einem bestimmten Lebensalter. In den letzten Jahrzehnten ist es der medizinischen Wissenschaft gelungen, viele Risikofaktoren für diese Erkrankungen zu identifizieren und auch Richtlinien zu etablieren, die helfen sollen, das Risiko an Bluthochdruck und anderen kardiovaskulären Erkrankungen zu erkennen und zu senken. So haben die konsequente Einstellung des Blutdrucks, die Senkung der Blutfettwerte und auch die Anti-Rauchkampagnen dazu geführt, dass heute wesentlich weniger Menschen an diesen Erkrankungen sterben und/oder schwere Folgen wie z. B. Schlaganfälle erleiden. Gerade in letzter Zeit hat man zahlreiche genetische Faktoren entdeckt, die die Makuladegeneration fördern sollen. Diese neuen Erkenntnisse haben extrem zum besseren Verständnis der Erkrankung beigetragen. Dennoch gehen wir heute davon aus, dass die genetischen Veränderungen sicherlich nicht mehr als 50 Prozent des Risikos ausmachen. Rauchen, Übergewicht, hoher Blutdruck, Dauer des hohen Blutdruckes, veränderte Blutfettwerte und andere spezifische Risikofaktoren sind ebenfalls mit der altersbedingten Makuladegeneration in Zusammenhang zu bringen. Interessanterweise ist es kürzlich sogar gelungen, eindeutige Marker für die Durchblutung mit der Entstehung der altersbedingten Makuladegeneration in Verbindung zu bringen (schlechte Durchblutung bedeutet mehr Makuladegeneration und bessere Durchblutung bedeutet weniger Makuladegeneration). Dies war auch der Grund, warum man den Zusammenhang zwischen kardiovaskulären Erkrankungen und der Entstehung der altersbedingten Makuladegeneration neu untersucht hat. Die hier besprochene Studie an 195 Teilnehmern mit feuchter Makuladegeneration und 97 Teilnehmern mit Normal, gesunde Makula Die feuchte altersbedingte Makuladegeneration ist eine schwere Spätmanifestation der altersbedingten Makuladegeneration. Sie gilt als die häufigste Erblindungsursache bei über 50-jährigen Menschen. trocken Drusen feucht 16

17 trockener Makuladegeneration, sowie 115 gesunden Kontrollprobanden konnte sehr schön zeigen, dass ein klarer Zusammenhang zwischen feuchter Makuladegeration und Bluthochdruck besteht. Das Risiko, an einer feuchten Makuladegeneration zu erkranken ist für Patienten mit schwerem Bluthochdruck nahezu verdoppelt. Ein ähnlicher Zusammenhang war festzustellen zwischen allgemeinen kardiovaskulären Erkrankungen und der Entwicklung einer feuchten altersbedingten Makuladegeneration. Auch besteht ein klarer Zusammenhang zwischen erhöhten Cholesterinwerten und altersbedingter Makuladegeneration. Wie allen bekannt sein dürfte, gelten erhöhte Cholesterinwerte natürlich auch als einer der wesentlichen Risikofaktoren für die koronare Herzkrankheit. Somit können wir festhalten, dass folgende klare Zusammenhänge bestehen: ¾ ¾ Klassische Herz-Kreislauferkrankungen und altersbedingter Makuladegeneration Faktoren, die zu den Herz-Kreislauferkrankungen führen und altersbedingte Makuladegeneration Es ist natürlich jetzt erst mal nur Spekulation zu behaupten oder anzunehmen, dass dieser Zusammenhang zwischen der Entwicklung einer feuchten Makuladegeneration und dem Vorliegen von kardiovaskulären Erkrankungen beziehungsweise Bluthochdruck durch gleiche oder ähnliche Stoffwechselwege bedingt ist. Kalkablagerungen in einer Arterie mit deutlicher Einengung des Gefäßlumens Dies muss noch näher untersucht werden. Verschiedene pathogenetische Mechanismen scheinen sich allerdings wirklich zu ähneln, so dass wir mit der Therapie oder noch besser Verhinderung des einen Krankheitskomplexes vielleicht auch den anderen günstig beeinflussen können. Daher gelten die derzeit relativ einfachen Ratschläge: Alles was gut ist für die Herzkranzgefäße und alles, was hilft den Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte zu senken ist offensichtlich auch gut, um das Risiko an einer altersbedingten Makuladegeneration zu erkranken, zu senken. Gemeint ist hier eine gesunde Lebensweise und die regelmäßige Einnahme der von ihrem Internisten empfohlenen Medikamente. Text: Prof. Dr. Albert Augustin Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska Vortragstermine: Prof. Dr. Augustin Mittwoch, den Stephanssaal Karlsruhe Donnerstag, den Ev. Gemeindehaus Leopoldshafen Prof. Dr. med. J.-Th. Fischer Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie, Infektionskrankheiten Max Grundig Klinik Bühlerhöhe Fachklinik für Innere Medizin Donnerstag, den Ev. Gemeindehaus Leopoldshafen Donnerstag, den Stephanssaal Karlsruhe Karlsruher Medizin Akademie (07 21)

18 Das Deutsche Rote Kreuz in Karlsruhe führte im Zeitraum von September 2007 bis Juni 2008 eine telefonische Umfrage bei ihren Patienten und deren Angehörigen durch. Der DRK-Qualitätsmanagementbeauftragte, Tilo Stolz, ließ die medizinischen Hilfen des Rettungsdienstes bei Notfällen mit und ohne Sondersignal, Hilfeleistungen des Rettungspersonals und Krankentransporte bewerten. 400 Patienten und Angehörige konnten zur Erfassung dieser Analyse befragt werden. Hervorragende Bewertung des DRK Rettungsdienstes in Karlsruhe Ist Ihnen die Notrufnummer bekannt? 84 Prozent der Befragten waren über diese Erreichbarkeit der Rettungsleitstelle bereits informiert. Das anschließend zügige Entgegennehmen des eingehenden Anrufes auf der Rettungsleitstelle Karlsruhe erhielt mit 71 Prozent die Note Eins. Am Ende ihres Anrufes hatten 38 Patienten den Eindruck, dass ihr Anliegen von den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes schnell erfasst wurde, 95,8 Prozent fühlten sich überdies gut durch das Gespräch geführt, wovon über 60 Prozent der Umfrageteilnehmer auch hier die Note Eins zuwiesen. Gleichermaßen vermittelten die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes dem Anrufer ein Gefühl der Sicherheit - was weitere 94,3 Prozent der Befragten mit den Noten Eins und Zwei bestätigten. Nach Gesprächsende hatten 381 Personen den weiteren Verlauf der eingeleiteten Maßnahmen über die Leitstelle verstanden und wussten welche weiteren Schritte zur Rettung eingeleitet wurden. Patienten und Angehörige sind mit den Leistungen des Rettungsdienstes zufrieden Das schnelle oder pünktliche Eintreffen der Rettungsdienstfahrzeuge bewerteten 90,5 Prozent mit den Noten Eins bis Drei, wobei die Einsätze der Notfälle mit Sondersignal von 71 Prozent der Befragten die Note sehr gut erhielten. Insgesamt dürfen wir feststellen, dass der DRK-Rettungsdienst Karlsruhe durch die Patienten und Angehörigen hervorragend bewertet wurde, so Tilo Stolz. Die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter der Rettungsleitstelle ermöglichen optimale Einsatzentscheidungen. Das professionelle Verhalten und äußere Erscheinungsbild der Mitarbeiter wurden von 97 bis 98 Prozent als gut, davon 75 Prozent mit sehr gut wahrgenommen. Bei einem Einsatzgebiet von 1248 Quadratkilometer Fläche, Einwohnern und etwa Einsätzen pro Jahr hatten 97 Prozent der Patienten und Angehörigen des DRK Karlsruhe insgesamt einen guten bis sehr guten Eindruck kompetente Hilfe erhalten zu haben. Text: Michaela Deckert Einige Fahrzeuge aus unserem Rettungsdienst 18

19 Der Schwarzwaldverein ist stets ein treuer Spender für den Kindernotarztwagen Während des Sommerfestes des DRK- Wettersbach konnte Gabor Koppanyi, der stellvertretende Vorsitzende des Schwarzwaldvereines, abermals den Erlös der Waldweihnacht als Spende an das Deutsche Rote Kreuz übergeben. Spendenübergabe beim Fest des DRK-Wettersbach Der Schwarzwaldverein ist seit Jahren ein treuer Unterstützer des Kindernotarztwagen-Projektes, für welches auch diesmal die Spende eingesetzt werden sollte. Bild vlnr.: Rettungsassistent Sacha Bernhard (JRK-Leiter), Gabor Koppanyi, Bereitschaftsarzt und aktiver Notarzt Dr. Stefan Schwehn, Rettungsassistent und Bereitschaftsleiter Markus L. Rabold, Vorsitzender Arno Dillmann

20 Uhrensender zum alarmieren der Hausnotruf-Leitstelle von zu Hause aus Sicherheit in der Uhr Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes gibt seit 25 Jahren älteren und alleinstehenden Menschen Sicherheit und Selbstständigkeit: Im Notfall reicht ein Knopfdruck auf den Notrufknopf der Uhr. Der Hausnotrufteilnehmer muss sich in seinem Zuhause befinden oder zwischen 50 und 100 Meter Entfernung rund um sein Haus. Der Funksender des Hausnotrufgerätes ist dabei in das Uhrengehäuse integriert, die Ruftaste für den Notfall befindet sich in der Fassung der Uhr. Diese moderne Uhr gibt es mit Lederarmband und als Medaillon mit Kordel. Sie ist leicht zu bedienen und eine wertvolle Alltagshilfe zugleich. Notrufsysteme, wie das Mobilrufhandy sind zum Absetzen eines Notrufes außerhalb der eigenen vier Wände konzipiert, sind ebenfalls beim Deutschen Roten Kreuz erhältlich. Nähere Informationen über den Hausnotruf oder den Mobilruf des Deutschen Roten Kreuzes oder den Uhrensender bekommen Sie unter der Telefonnummer (0721) oder unter der Homepage Daraufhin nimmt ein speziell ausgebildeter Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes den Notruf in der Hausnotrufzentrale in der Rettungsleitstelle in Bruchsal entgegen, leitet entsprechende Maßnahmen ein oder verständigt die Angehörigen. NOTRUF Jetzt gibt es für den Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes einen neuen Funksender in Form einer Armbanduhr. 20

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