bfu, vssg Fachtagung vom 21. Juni 2012 in Winterthur Altersbeschränkung für Spielplätze?

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1 bfu, vssg Fachtagung vom 21. Juni 2012 in Winterthur Altersbeschränkung für Spielplätze?

2 Die Alterseignung von Spielgeräten Stadt Zürich: Nach Bürgerbriefen im 2007 Ist es für Kinder unter 5 Jahren gestattet, das Gerät zu besteigen? Welche Massnahmen sind angedacht die Nutzung durch Jugendliche und Erwachsene zu unterbinden? Stadt Zürich, Landenberganlage, Juni 2012, Seite 2

3 Ein Spielplatz mit anderen Beschränkungen NZZ am Sonntag, Listen am Sonntag 1, Frühling 2012 Ein Kinderspielplatz ist ein Areal, auf dem meistens viele Spielgeräte vorhanden sind, mindestens jedoch eins. Mit diesen beschäftigen sich Kinder zum Vergnügen so lange, bis eine den Eltern als angemessen erscheinende Zeit verstrichen ist. Stadt Zürich, Kürberganlage, Juni 2012, Seite 3

4 Zur Begegnung aller Altersstufen Spiel- und Begegnungskonzept 1954 im Zürcher Gemeinderat zur Schaffung von Robinson- Spielplätzen und Gemeinschaftszentren. Stadt Zürich, GZ Wipkingen Ledermann, Trachsel Skizze Juni 2012, Seite 4

5 Inhalt Generationenspielplätze - Wieso eigentlich? - Zeitgenössische Lösungsvorschläge! - Was tut sich in Zürich? - Spielplätze für alle Spielenden! 21. Juni 2012, Seite 5

6 Auftrag - Die Stadt Zürich kennt in der Gemeindeordnung keinen Auftrag Spielplätze zu bauen und zu unterhalten. - Es handelt sich um eine Erwartungshaltung der Bevölkerung, welche durch den Einsatz der Stadt Zürich für vielfältige Spielmöglichkeiten erfüllt wird und somit in sich eine Legitimation erhält. - Gesundheitsförderung Bund als Auftrag nicht explizit. Natur- und Heimatschutzverordnung Kanton Zürich bei 25-30m 2 /Einwohner Erholungsfläche. - Generationenspielplätze als Trendargument? 21. Juni 2012, Seite 6

7 Das Leben ist eine Baustelle! 21. Juni 2012, Seite 7

8 Wissen - ARD Sendung Kontraste Gebrechliche, alte Menschen, unruhig und manchmal verwirrt, können körperlich und geistig aktiviert werden. Sie nehmen an der Gemeinschaft teil, stürzen seltener, sind beweglicher, lebendiger. Und gewinnen damit zurück, was ihnen jedes Bettgitter und jeder Gurt verleiden würde: Lebensfreude! Selbstbestimmung! 21. Juni 2012, Seite 8

9 Vorstellungen Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin, deutscher Autor bis 1950 Stadt Zürich, Schule Manegg und Schule für Körper- und Mehrfachbehinderte, Juni 2012, Seite 9

10 Aktiv-Spielplatz, Nürnberg 21. Juni 2012, Seite 10

11 Erfahrungen - Untersuchung Nürnberg-Eibach (Zählung an drei Tagen): 300 Kinder / 75 Jugendliche /160 Eltern / 60 Grosseltern 5 Personen der älteren Personen nutzen Geräte. - Generationenspielplätze werden von Senioren schlecht genutzt. Studie Fachhochschule Wiesbaden im 2009 besagt, Zitat: die gut gemeinten generationenübergreifenden Spielgeräte funktionieren im öffentlichen Raum derzeit nicht. 21. Juni 2012, Seite 11

12 Generationen Aktiv-Park, Wien 21. Juni 2012, Seite 12

13 Der bestätigte Eindruck Projekt Gemma raus, Wien: 2012 Die derzeit in Wien in fünf öffentlichen Parkanlagen aufgestellten Bewegungsangebote in Form von Geräten (Anm. Bewegungsgeräte für Senioren) werden von Menschen über 60 Jahre unter den gegebenen Umständen in verschwindend geringem Ausmass genutzt. Die Beobachtungen und Erprobungen ergaben auch, dass vor allem Kinder und jüngere Erwachsene das Angebot nutzen. 21. Juni 2012, Seite 13

14 Pflegezentrum Mattenhof, Stadt Zürich 21. Juni 2012, Seite 14

15 Warum ist dem so? Projekt Gemma raus, Wien: bewegen gerne, spielen nicht - keine Begeisterung für neuartige Geräte - bisherige Vorbilder ohne Bewegungstradition - hohe Infrastrukturstandards wichtig - Generationenvermischung nicht unbedingt erwünscht - Verbote sind verinnerlicht Spielplatztafel, Ort unbekannt 21. Juni 2012, Seite 15

16 Wie könnte es funktionieren? Projekt Gemma raus, Wien: vielfältige Bewegungsmöglichkeiten schaffen - Mitwirkung generationenübergreifend - neue Bilder für das Älter werden - Bewegungsanleitung Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Von Guy de Maupassant Stadt Zürich, Lindenhof Juni 2012, Seite 16

17 Stadt Zürich: Grundsatz Wir bauen Spielplätze für Kinder, Jugendliche und deren Begleitpersonen, die in dieser Stadt wohnen oder sie besuchen. Bei der Art der Spielplatzgestaltung orientieren wir uns an den Bedürfnissen der Nutzenden sowie der Bedeutung des Ortes. Schule für Sehbehinderte Schulanlage Manegg, 2011 Zürich Altstetten, Juni 2012, Seite 17

18 Bedeutung Spielplatz für alle - Der Generationenspielplatz. Vermischung von jung und alt mit Seniorenbereichen zur Fitnessförderung. Bedürfnis? Für alle und dann doch für niemanden? - Barrierefreiheit und Zugänglichkeit. Je nach Nutzerbedürfnissen und Ort, auch gezielte Schwerpunkte für sinnliche, bewegungsfördernde und integrative Erlebnisse? Mitmachen wird für alle möglich. - Mitwirkung bei und mit vermuteten Anliegen von Behinderten und Senioren mit wenig Resonanz. Trotzdem was tun? Z.B. Umgebungsgestaltung und -instandhaltung städtischer Altersbauten? Oder Präsenz im Veranstaltungsangebot von Seniorengruppen? 21. Juni 2012, Seite 18

19 Stadt Zürich: Zürich mit Herz Gesundheitsförderung beginnt im Alltag. Und damit dort, wo wir leben im Quartier. Die Stadt Zürich hat zwei Pilotprojekte in den Quartieren Auzelg und Leimbach gestartet. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Quartiervereins, Vereinen, Schulen und städtischen Ämtern werden Massnahmen entwickelt. Gesundheitsförderung Stadt Zürich Projekt Altersheim Leimbach: Fitness für alle (Veranstaltung im Altersheim mit 50 Teilnehmenden), Grips- und Fitnesspfad (17 Interessierte, jedoch Workshop mit 2 (!) Teilnehmenden) - Umsetzung: Gripspfad als mentales Training, Zürich Leimbach vergleichbar mit Bluetrail Schanzengraben, Zürich oder Vita Parcours, Schweiz 21. Juni 2012, Seite 19

20 Stadt Zürich: Soziokultur Die soziokulturellen Treffpunkte in der Stadt Zürich verfügen über eine grosse Vielfalt von Angeboten: vom amüsanten Quartierznacht, bei dem man neue Menschen kennenlernt und sich verwöhnen lässt, über das Kinderkino bis zur Möglichkeit, selber ein Projekt vorzuschlagen und Unterstützung in der Realisierung zu erhalten. Soziokultur/Quartierkoordination Spielinseln zur Belebung von Freiflächen - Spielwagen auf der Fritschiwiese - Spielbaracke auf dem Kanzleiareal - Kinder und Jugendpartizipation Stadt Zürich, Vorgärten Manesse Juni 2012, Seite 20

21 Stadt schafft Rahmenbedingungen - Gesamtverantwortung für das Angebot Spielplatz - Planungsprozesse aktiv und transparent gestalten - Mitwirkung selber bestimmen - Integrale Planung und ganzheitliche Umsetzung Stadt Zürich, Schulhaus Im Herrlig, Juni 2012, Seite 21

22 Integrale Planung Nutzungsplanung - Bevölkerungsbefragungen, Netzwerk mit Interessengruppen pflegen Stadt Zürich, Spielplatz Am Wasser 2009 Charakter und Atmosphäre - Gemeinschaftsflächen einplanen, statt spezifische Bereiche ausweisen - Bestehende grosszügige öffentliche Grünflächen mit hohem Infrastrukturstandard nutzen - Raum- und Nischengestaltung in der Grünanlage für ein vielfältiges Angebot gestalten 21. Juni 2012, Seite 22

23 Mitwirkung mit Bedeutung und Nutzen für Teilnehmende - Nicht pfannenfertig bauen, sondern entwickeln - Bedürfnisse kommunizieren statt bestellen - Schwerpunkte erspüren und festhalten - Aktivitäten einplanen Stadt Zürich, Spielplatz Murmeliwiese 2007 Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein. Johann Wolfgang von Goethe 21. Juni 2012, Seite 23

24 Ganzheitliche Umsetzung mit der Möglichkeit für Aktivitäten Betreute und zusätzliche Angebote - Betreuung der Nutzenden durch Institutionen und Vereine - Veranstaltungen, Exkursionen und Führungen, auch zur Netzwerk- und Imagepflege 21. Juni 2012, Seite 24

25 Gute Spielplätze brauchen keine Altersbeschränkung, sondern eine den Bedürfnissen angepasste Gestaltung, mit viel Atmosphäre, und hoher Aufenthaltsqualität. Sie haben so ein grosses Potenzial ein Leben lang ein generationenübergreifender Begegnungsort zu sein. 21. Juni 2012, Seite 25

26 Danksagung Stadt Zürich: - Dana Buschmann, Maria Möhrlein, Isabel Zander Andreas Hochstrasser, Thomas Bachofner, René Lagler u.v.a. - Sozialdepartement: Quartierkoordination Ursula Rütimann u.v.a. - Gesundheits- und Umweltdepartement Vera Baré Gripspfad, Zürich mit Herz, Bluetrail - Gemeinschaftszentren der Stadt Zürich 21. Juni 2012, Seite 26

27 Hinweise zu diesem Vortrag - FH Wiesbaden /Bericht von Prof. Girt Hottenträger aus dem Fachmagazin für Spiel- Sport und Freizeitanlagen 1/ Gemma Raus, Wien Gripspfad, - Pro Senctute, - Stiftung AGE, - Stiftung Aktion, Denk an mich - ZHAW Wädenswil: Fachstelle Grün und Gesundheit, Juni 2012, Seite 27

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