Lizenzen. Was muss ich wissen? Michaela Selbach AG Bibliotheken privater Hochschulen
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- Paulina Fuhrmann
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1 Lizenzen Was muss ich wissen? Michaela Selbach
2 Themen Welche Lizenzprodukte gibt es? Welche Lizenztypen gibt es? Welche Lizenzparameter?
3 Elektronische Medien sind Medien, die auf elektronischem Weg übermittelt werden. In zunehmenden Maße werden die übertragenden Mitteilungen digital kodiert. In diesem Fall wird auch der Begriff digitale Medien verwendet. Rein begrifflich muss zwischen Medium als Träger von Inhalten (Informationen) und von Daten unterschieden werden (Wikipedia, Stand )
4 Lizenzprodukte elektronische Datenbanken bibliographische und Abstract-DB (AKL, Wiso Ref., TEMA) Volltext-DB (Beck, Wiso Fachzeitschriften) elektronische Journals (Springer, Elsevier, Wiley) elektronische Bücher Zeitschriften-Pakete (Springer ebooks, de Gruyter ebooks) Patron Driven Aquisition (PDA) Streaming-Portale (Naxos Music Library, Video2brain) Software, E-Learning
5 Lizenzprodukte keine Begrenzung technische Entwicklung bringt neue Formen Anpassung an die Marktbedürfnisse Abgrenzung zwischen den Medientypen immer fließender Trend: Volltexte in jeder Form
6 Lizenztyp: Nationallizenz Nationallizenzen ( ) nachhaltige Versorgung mit elektronischen Fachinformationen an dt. Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken = flächendeckend erste Phase ab 2004: abgeschlossene Textsammlungen zweite Phase 2008: auch laufende Lizenzen erworben Standards und Erwerbungsgrundsätze erstellt 100% DFG Förderung Insgesamt über 140 Nationallizenzen (über 100 Mio )
7 Lizenztyp: Allianzlizenz Allianzlizenzen ab 2010/2011 Verändertes Lizenz- und Finanzierungsmodell gegenüber Nationallizenzen Beteiligungsmodell Erweiterung der Standards und Erwerbungsgrundsätze gegenüber den Nationallizenzen: Moving Wall mit den laufenden Jahrgängen verknüpftes Archivsegment Open-Access Komponenten Metadaten und Archivdaten
8 Allianzlizenzen Teilförderung durch DFG mit 25% keine dauerhafte Förderung (max. 6 Jahre) Organisation in der Allianz-AG Lizenzen permanent weiterentwickelt Text- und Datamining Archiv- und Hostingrechte Grüner Weg OA = Zweitveröffentlichungsrecht auf Basis der publizierten Version
9 Lizenztyp: GASCO-Lizenz GASCO-Lizenzen German Austrian Swiss Consortium Organisation Plattform für strategische Zusammenarbeit und Bündelung von konsortialen Aktivitäten Zusammenkunft der regionalen Konsortialstellen, Wissenschaftsorganisationen und Ressortforschungen im deutschsprachigen Sprachraum = insgesamt 22 Mitglieder Seit dem Jahr 2000 trifft man sich im Januar und Juli eines Jahres Vertretung der GASCO in den Allianz-AG Lizenzen
10 häufigste Form Bunter Strauß Lizenztyp: Konsortiallizenz Historisch gewachsene Verträge mit ganz unterschiedlichen Konditionen und Möglichkeiten regionaler Charakter
11 Lizenztyp: Sonstiges FID-Lizenzen (ehemals Sondersammelgebiete) Community-basierter Erwerb von Ressourcen des Spitzenbedarfs DFG Ausschreibung erster Versuchsballon in 2014 gestartet OA-Lizenzen (z.b. SCOAP3) Bundesweite Lizenzierung großer Verlage Initiative der HRK ejournals Elsevier, Springer oder Wiley
12 Lizenzparameter Vertragskonditionen (remote access,efernleihe ) Standort-Problematik Preismodelle (FTE, Nutzungszahlen ) Mehrjahreslaufzeiten (opt-out, Zusatzrabatte ) keine festen Vorgaben Verhandlungsspielraum
13 Lizenzparameter Allianz Initiative onale-lizenzierung.html Musterlizenzvertrag Bandingstudie
14 Konsortien Übersicht und Aufgaben
15 Themen Verhandlungsführer hbz-konsortialstelle GASCO-Übersicht
16 Verhandlungsführer Konsortialstellen in Deutschland Aufgrund von unterschiedlichen Gegebenheiten unterschiedliche Ausrichtung und Möglichkeiten
17 Verhandlungsführer
18 hbz-konsortialstelle Hosting ab 1994/95 für NRW-Bibliotheken Erster Konsortialvertrag 1997 Erlass des Ministeriums zur kooperativen Erwerbung im Jahr 2000 Satzung des hbz in 2001 Koordinierung gemeinschaftlicher Erwerbungen von elektronischen Informationsangeboten für Hochschulen, insbesondere Hochschulbibliotheken AG Bibliotheken privater Hochschulen
19 Arbeitsfeld Digitale Inhalte Konsortiale Erwerbung Verhandlungen und Konsortialadministration Finanzverwaltung, Rechnungswesen Wincenter Technischer Bereich Konsortiales und außerkonsortiales Hosting Betreuung der Server Erwerbungsdatenbank AG Bibliotheken privater Hochschulen
20 Welchen Auftrag? Unterstehen dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen hoheitliche Beistandsleistung für NRW Staatsvertrag auch Rheinland-Pfalz Geben-Nehmen-Prinzip Teilnahme Privater Hochschulen nur indirekt (Verwaltungspauschale)
21 Gründung eines Konsortiums lat. consors, -rtis = Schicksalsgenossen Prinzip der 5 Einrichtungen Preisvorteil von mindestens 10% Vorteile Stärkung der Verhandlungsposition Minimierung Verwaltungsaufwand Nachteile Verlust von Flexibilität komplexe Entscheidungsfindung
22 Dimensionen 2014 Bibliotheken im Konsortium 406 Anbieter ca. 50 Produkte (ohne Hosting) 167 Hosting: konsortial = ca. 80 // außerkonsortial = 74 Konsortialrechnungen Konsortialteilnahmen = // 2009 = // 2012 = 2.450
23 Mailadressen Konsortialanfragen Rechnungsstellung Zugangsschwierigkeiten Statistiken AG Bibliotheken privater Hochschulen
24 Konsortialjahr Besuchstermine der Anbieter Frühjahrsumfrage = Bündelung von Interessensbekundungen Bibliothekartag Sommerumfrage = verbindliche Lizenzverlängerungen Buchmesse Meldungen der Lizenzverlängerungen Rechnungsstellung AG Bibliotheken privater Hochschulen
25 *neue* Arbeitsfelder Digitale Inhalte ejournals Allianz-AG Lizenzen DFG-Projekt ERMS AG Bibliotheken privater Hochschulen
26 EDB Relaunche der Aussensicht Übersichtlichkeit und Vereinfachung der Abläufe Gruppenübergreifende Funktion AG Bibliotheken privater Hochschulen
27 Welche Konsortien gibt es? GASCO Homepage AG Bibliotheken privater Hochschulen
28 Weitere Themen Produkte testen Schulungen / Veranstaltungen Rechnungsstellung Konsortiales/außerkonsortiales Hosting Statistiken Kein bundesweiten Mailverteiler AG Bibliotheken privater Hochschulen
29 zukünftige Themen?! Text und Data Mining Metadaten Forschungsdaten AG Bibliotheken privater Hochschulen
30 Vielen Dank! Michaela Selbach 0221/
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