Konzept der Schulsozialarbeit. an der Diedrich Uhlhorn Realschule. Stand Oktober 2016

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1 Konzept der Schulsozialarbeit an der Diedrich Uhlhorn Realschule Stand Oktober

2 Inhaltsverzeichnis 1. Leitgedanken Rahmenbedingungen und Organisation Aufgabenbereiche Beratung und Einzelfallhilfe Individuelle Hilfen für Schülerinnen und Schüler Beratungsangebot für Eltern und Erziehungs- und Sorgeberechtigte Kollegiale Beratung Krisenintervention Beratungskonzept der Diedrich Uhlhorn Realschule Sozialpädagogische Gruppenarbeit Soziales Lernen Ausbildung und Begleitung der Streitschlichter Sozialpädagogische Angebote und Hilfen für Klassen Gruppentrainings Zusammenarbeit und Kooperationen innerhalb der Schule Wöchentliche Absprachen Schulinterne Konferenzen Arbeitsgruppen Kooperation mit der Nachmittagsbetreuung an der Diedrich Uhlhorn Realschule Netzwerk- und Gemeinwesenarbeit Kooperation mit den Bezirkssozialdiensten Kooperation mit Beratungsstellen Kooperation mit anderen Schulsozialpädagogen aus dem Stadtgebiet Kollegiale Beratung Ausblick

3 1. Leitgedanken Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenenwerdens zu begleiten, sie bei einer für sie positiven Lebensbewältigung zu unterstützen und ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und/oder sozialen Problemen zu fördern. Dabei adaptiert sie die Methoden und Grundsätze der Sozialen Arbeit auf das System Schule. (vgl. Drilling 2004) Schulsozialarbeit richtet sich mit ihrem Angebot an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer der Diedrich Uhlhorn Realschule. Neben der Familie ist die Schule der Ort, an dem junge Menschen einen Großteil ihrer (Lebens-)Zeit verbringen, viele Lern- und Lebenserfahrungen machen und daher auch häufig Konflikte austragen. Hier setzt das Konzept der Schulsozialarbeit an. Schulsozialarbeit möchte, in enger Kooperation und Absprache mit der Schule, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen, ihre Kompetenzen erkennen und fördern und in schwierigen Entwicklungsphasen Hilfe und Unterstützung anbieten. Sie orientiert sich dabei am Bedarf der Schule und unterstützt diese bei der Erfüllung ihres Erziehungs- und Bildungsauftrages. 2. Rahmenbedingungen und Organisation Die Diedrich Uhlhorn Realschule ist eine klassische Halbtagsschule mit aktuell ca. 810 Schülerinnen und Schülern, die aus dem ländlich geprägten Umland stammen. Der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund liegt derzeit bei ungefähr 40 % Prozent. Seit dem Schuljahr 2014/15 ist die Sozialpädagogin am Standort Heyerweg angestellt. Frau Schölzel war bereits seit dem Schuljahr 2007/08 an der Realschule Bergheimer Straße tätig und ist, nach der Zusammenlegung der beiden Grevenbroicher Realschulen, für beide Standorte der Diedrich Uhlhorn Realschule zuständig. Im Schuljahr 2016/2017 ist sie mit 4 Stunden am Standort an der Bergheimer Straße und 30 Stunden am Standort Heyerweg tätig. Die Sozialpädagogin hat ihr Büro neben der Schulleitung und teilt dies mit der Beratungslehrerin Frau Friedberg. Sie ist von Montag bis Donnerstag in der Regel von 7.30 bis Uhr in der Schule. 3

4 3. Aufgabenbereiche Die nachfolgend aufgeführten Aufgabenbereiche vermitteln einen Einblick in die Arbeit der Sozialpädagogin an der Diedrich Uhlhorn Realschule. Sie entsprechen den aktuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schülern. In regelmäßigen Gesprächen mit der Schulleitung werden sie stetig weiter entwickelt Beratung und Einzelfallhilfe Die nachfolgenden Kapitel beschreiben die unterschiedlichen Beratungsfelder der Schulsozialarbeit und deren Schwerpunkte Individuelle Hilfen für Schülerinnen und Schüler Im Zentrum der Beratung und Einzelfallhilfe für Schülerinnen und Schüler stehen die individuellen Bedürfnisse, Fragen und Problemlagen der Schülerinnen und Schüler, die sich in persönlichen, schulischen oder familiären Krisensituationen befinden. Dazu gehören z.b. Lern- und Schulschwierigkeiten, Konflikte in der Klasse oder im Freundeskreis oder Konflikte nach Trennung und Scheidung der Eltern. Auch bei Fragen zur allgemeinen Lebensplanung ist sie Ansprechpartnerin. Die Beratung erfolgt im Regelfall freiwillig und wird vertraulich behandelt: Grundsatz Vertraulichkeit Informationen von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern werden von Frau Schölzel vertraulich behandelt und nicht ohne Einverständnis an Dritte weiter gegeben. Gemäß 203 StGB unterliegt sie der Schweigepflicht. Grundsatz Freiwilligkeit In der Regel sind alle sozialpädagogischen Angebote freiwillig, d.h. die Schülerinnen und Schüler entscheiden selber, welche Angebote sie wahrnehmen. Frau Schölzel ist für die Schülerinnen und Schülern in den Pausen und nach dem Unterricht, bei Bedarf auch während der Unterrichtszeit ansprechbar Beratungsangebot für Eltern und Erziehungs- und Sorgeberechtigte Eltern können sich speziell bei Fragen zur Erziehung und in schulischen Angelegenheiten an Frau Schölzel wenden. Sie hilft bei der Entwicklung von Lösungsstrategien und vermittelt zu externen Beratungs- und Fachdiensten (z.b. Behörden, schulpsychologischem Dienst, Beratungsstellen, Ärzten und Therapeuten) 4

5 Kollegiale Beratung An die Lehrerinnen und Lehrer richtet sich das kollegiale Beratungsangebot, das z.b. bei schwierigen Klassenkonstellationen, Konflikten unter Schülerinnen und Schülern oder dem Verdacht von Mobbing in Anspruch genommen werden kann. Frau Schölzel unterstützt die Lehrkräfte bei der Suche nach möglichen Verständnis- und Lösungsansätzen. Das Angebot einer regelmäßigen kollegialen Beratung im Nachmittag, wie sie an der Realschule Bergheimer Straße stattgefunden hatte, fand nicht das Interesse des Kollegiums Krisenintervention In akuten Krisensituationen flankiert die Sozialpädagogin, auf Wunsch, die Schulleitung und/oder die jeweilige Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen. Bei Mobbingsituationen im Klassenverband arbeitet Frau Schölzel nach dem No Blame Ansatz in enger Absprache mit der/dem betroffenen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und der/dem Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern Beratungskonzept der Diedrich Uhlhorn Realschule Das Beratungskonzept der Diedrich Uhlhorn Realschule (s. Schulprogramm) ist durch die Beratungslehrerin, Frau Friedberg, und die Schulsozialpädagogin, Frau Schölzel, in Kooperation entwickelt worden. Sie bilden das Beratungsteam der Diedrich Uhlhorn Realschule und sind beide Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler, Eltern, Erziehungsberechtigten und Lehrerinnen und Lehrer. In wöchentlichen Treffen tauschen sie sich eng über anliegende Themen aus und beraten sich, auf kollegialer Ebene, gegenseitig! 3.2. Sozialpädagogische Gruppenarbeit Die soziale Gruppenarbeit umfasst ein breites Spektrum von Angeboten, die im Schwerpunkt der Prävention dienen. Sie richten sich an ganze Klassengemeinschaften, Jahrgänge oder Schülergruppen Soziales Lernen Soziales Lernen wird seit dem Schuljahr 2014/15 jeweils für die 5. Klassen als einstündiges Unterrichtsfach von der Schulsozialpädagogin angeleitet. In dieser Schulstunde steht das Miteinander der Klasse im Mittelpunkt. Der Unterrichtsinhalt orientiert sich an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schülern in ihrer jeweiligen Klassengemeinschaft. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schülern in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihren sozialen Kompetenzen zu fördern und zu stärken. Dies unterstützt die Entwicklung einer kooperativen Klassengemeinschaft und deren Fähigkeit mit aufkommenden Konflikten fair und lösungsorientiert umzugehen. 5

6 Die Klärung von Konflikten ist hier ebenso möglich, wie auch die Vermittlung von speziellen Unterrichtsinhalten, die sich an dem Programm Erwachsen werden von Lions Quest orientieren. Mögliche Inhalte sind zum Beispiel: Umgang mit Gefühlen wie Ärger und Wut Selbstvertrauen entwickeln Konflikte erkennen und lösen Mobbing erkennen und handeln Der regelmäßige Unterricht ermöglicht es der Sozialpädagogin alle Schülerinnen und Schülern kennen zu lernen, was den zukünftigen Kontakt im Bedarfsfall erleichtert. Die Teilnahme am Sozialen Lernen wird nicht bewertet, auf dem Zeugnis erfolgt lediglich die Bestätigung der Teilnahme Ausbildung und Begleitung der Streitschlichter Wenn viele Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Interessen, Meinungen und Verhaltensweisen aufeinander treffen, sind Streitigkeiten und Konflikte unvermeidbar. Damit aus kleinen Streitigkeiten in der Schule keine großen, manifesten Konflikte werden, gibt es an der Diedrich Uhlhorn Realschule das Angebot der Streitschlichtung für das die Sozialpädagogin seit dem Schuljahr 2014/15 verantwortlich ist. Ausgebildete ältere Streitschlichterinnen und Streitschlichter aus den 9. und 10. Klassen helfen hier ihren jüngeren Mitschülerinnen und Mitschülern, Probleme und Konflikte mit anderen Schülerinnen und Schülern oder auch Lehrerinnen und Lehrern zu lösen. Sie haben für jeden ein offenes Ohr und helfen friedliche Lösungen zu finden. Die Gespräche finden vertraulich statt. Ziel der Streitschlichtung ist ein einvernehmliches Abkommen, das die betroffenen Parteien, unter Hilfestellung der neutralen Streitschlichter, eigenständig entwickeln. Die Streitschlichter stellen sich in den neuen 5. Klassen im Rahmen des SL-Unterrichts vor. Anhand von Beispielen erklären sie hier den neuen Mitschülerinnen und Mitschülern ihre Aufgaben und beantworten Fragen. Raum der Streitschlichter Die Streitschlichter findet man in den beiden großen Pausen im Streitschlichterraum. Hier können, ohne vorherige Absprache, Probleme in ruhiger Atmosphäre angesprochen und geklärt werden. Ausbildung der Streitschlichter Die Ausbildung zum Streitschlichter findet im Rahmen einer freiwilligen AG im Nachmittag statt. Sie wird seit 2015/16 von der Schulsozialpädagogin geleitet und richtet sich an die Schülerinnen und Streitschlichter des 8. und 9. Jahrgangs. Thematische Schwerpunkte sind 6

7 hier u.a. die Vermittlung von Gesprächstechniken, wie z.b. das aktive Zuhören, und die Schulung sozialer Kompetenzen. Auch die Streitschlichterinnen und Streitschlichter selber profitieren von ihrer Arbeit. Sie lernen mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen und sich auf neue Gesprächspartner neutral und offen einzustellen. Dies ist für viele Berufe eine wertvolle und gefragte Kompetenz. Die Streitschlichterinnen und Streitschlichter werden durch die Schulsozialpädagogin begleitet. In monatlichen Besprechungen können sie mit ihr Fragen ansprechen und klären. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe an einer eintägigen Fortbildung des Forums Demokratie in Düsseldorf teilgenommen Sozialpädagogische Angebote und Hilfen für Klassen Bei Konflikten oder Unstimmigkeiten im Klassenverband kann der Klassenlehrer / die Klassenlehrerin die Schulsozialpädagogin um Unterstützung und Zusammenarbeit bitten. Gemeinsam entwickeln sie ein Konzept für den Umgang mit der jeweiligen Klassenkonstellation. Ziel der Zusammenarbeit ist es, einen Prozess in Gang zu setzen, indem die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Bewusstsein für ihre Situation entwickeln, die Verantwortung dafür übernehmen und ein realistisches Ziel formulieren, dass sie erreichen möchten. Durch die gemeinsamen Gesprächsrunden und den Einsatz von erlebnispädagogische Methoden kann an den Konflikten der Klassengemeinschaft gearbeitet, Einfluss auf die Gesprächskultur der Klasse genommen und die Klassengemeinschaft gestärkt werden Gruppentrainings Mut tut gut - Training für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 5 und 6 Das sozialpädagogische Training Mut tut gut" richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 6. Es findet als AG-Angebot nachmittags statt und startet in der Regel nach den Herbstferien. Das Training richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die sich im Umgang mit anderen unsicher, ängstlich oder schüchtern verhalten. Ziel des Trainings ist, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, ihren Umgang mit anderen zu verbessern, weiter zu entwickeln und zu festigen. Der Umgang mit schwierigen Situationen wird so erleichtert und ein selbstbewussteres Auftreten eingeübt. Um Veränderungen im Verhalten der Schülerinnen und Schüler langfristig zu etablieren ist die Mitarbeit der Eltern maßgeblich. Sie werden über die Inhalte der Gruppentreffen (wöchentliche Elterninfo) informiert und können so auch im häuslichen Umfeld auf die behandelten Themenbereiche eingehen. Darüber hinaus erfahren Sie Informationen über die Entstehung und Bedeutung von sozial-unsicherem Verhalten an einem Elternabend, an dem sie verbindlich teilnehmen sollen. 7

8 Projekt Essen - ein Stück Heimat Ein sozialpädagogisches Angebot für die Schülerinnen und Schüler der beiden Internationalen Klassen an der Diedrich Uhlhorn Realschule Um neben der Vermittlung von Sprachkenntnissen auch die Entwicklung der persönlichen und sozialen Identität der geflüchteten und zugewanderten Schülerinnen und Schüler zu unterstützen und zu festigen, ist die Idee für das Projekt Essen - ein Stück Heimat im Verlauf des Schuljahrs 2014/15 entstanden. Geleitet wird es von der Schulsozialarbeiterin Frau Schölzel und Frau Kückels, die als Schulsozialarbeiterin im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes in Grevenbroich tätig ist. Das Projekt Essen - ein Stück Heimat berücksichtigt die besondere, durch Flucht oder Zuwanderung geprägte, Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler und bietet einen Ort, wo diese Themen Raum und Beachtung finden, sowohl informell in persönlichen Gesprächen, als auch angeleitet durch den Einsatz verschiedener Methoden (Partnerinterview etc.). Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit ihre Herkunftsländer aus ihrem persönlichen Blickwinkel vorzustellen. Gleichzeitig geht es um die Entwicklung einer tragfähigen Perspektive für die Zukunft, gemäß der Devise Wo komme ich her - wo bin ich jetzt - wo will ich hin?! Ziele des Projektes Das Projekt möchte den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit bieten, sich untereinander, trotz der mitunter großen Sprachbarrieren, besser kennen zu lernen. Dabei soll das Miteinander von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlicher Herkunftsgeschichte gefördert werden. Wertschätzung und Offenheit gegenüber anderen Sprachen, Kulturen, Sitten und Religionen soll vermittelt werden. Durch die gemeinsame Zubereitung und den Verzehr der Speisen wird das Erfahren der Gemeinschaft unterstützt. Die Schüler lernen einander zu helfen und Hilfe anzunehmen. Die kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten der Schüler werden gefördert. Das gemeinsame Kochen vermittelt den Schülerinnen und Schülern Erfolgserlebnisse und stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Dies ist in dieser Phase des Umbruchs und der Veränderung für die Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung. Über den Kontakt zu den beiden Sozialpädagoginnen entsteht darüber hinaus die Möglichkeit Hilfebedarfe der Schülerinnen und Schüler und der zugehörigen Familien früh wahr zu nehmen und zeitnah nach Lösungen zu suchen. Projektzeitraum Das Projekt wurde im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2014/15 geplant und initiiert. Aufgrund mehrerer Spenden ist die Fortführung des Projektes bis 2017/18 gesichert. Kosten und Finanzierung des Projekts Zur Finanzierung des Projektes stehen keine schulischen Mittel zur Verfügung. Elternbeiträge können nicht erhoben werden, da die finanzielle Situation der Flüchtlings- und neu 8

9 zugewanderten Familien dies in der Regel nicht zulässt. Das Projekt ist daher auf die Finanzierung durch Spendengelder angewiesen. Ausblick Langfristig ist geplant, auch die Eltern mit einzubeziehen, z.b. durch ein monatliches Eltern- Café, ein gemeinsames Fest mit Schülern und Eltern oder ähnliche Veranstaltungen in der Schule Elterntraining Umgang mit Konflikten Konflikte gehören zum Leben, dies gilt für alle Lebensbereiche. Speziell im Rahmen des Erziehungsauftrages sind Elternhaus und Schule oft gemeinsam betroffen. Um Eltern beim Umgang mit Konflikten im häuslichen Umfeld zu unterstützen bieten die Beratungslehrerin und die Schulsozialpädagogin ein spezielles Elterntraining an, in dem sie mit den Eltern Schüler die Grundregeln der Konfliktlösung trainieren. In sechs Trainingseinheiten à 1,5 Zeitstunden entwickeln Sie mithilfe von Rollenspielen und praktischen Übungen gemeinsam Strategien zur Konfliktbewältigung. So lernen die Schülerinnen und Schülern den konstruktiven Umgang mit Konflikten Zuhause, direkt von ihren Eltern. Ihre positiven Erfahrungen tragen sie dann wiederum in die Schule. Auch Probleme im Spannungsfeld zwischen Schule und Elternhaus können dadurch besser angegangen vielleicht sogar vermieden werden. Schwerpunkte des Trainings: Selbstwahrnehmung Fremdwahrnehmung Förderndes Gesprächsverhalten, Wirkung von Empathie Konfliktgespräche führen, Erfahrungsaustausch Regeln erarbeiten, Vereinbarungen treffen, Grenzen setzen Elterliche Fallberatung Das Training findet einmal jährlich in den Abendstunden statt. Nähere Informationen werden auf der homepage der Schule veröffentlicht Zusammenarbeit und Kooperationen innerhalb der Schule Die Sozialpädagogin nimmt regelmäßig an schulinternen Gremien und Konferenzen teil Wöchentliche Absprachen Die Schulsozialpädagogin tauscht sich mit der Schulleitung und der Beratungslehrerin wöchentlich über aktuelle Fragen und Entwicklungen aus. 9

10 Schulinterne Konferenzen Frau Schölzel nimmt an innerschulischen Konferenzen, wie der Lehrerkonferenz, Erprobungsstufenkonferenzen und nimmt, auf Wunsch der betroffenen Schülerinnen und Schüler auch an Teilkonferenzen teil Arbeitsgruppen Frau Schölzel ist Mitglied der schulinternen Steuergruppe Kooperation mit der Nachmittagsbetreuung an der Diedrich Uhlhorn Realschule Mit der Leitung der Nachmittagsbetreuung Frau Zimmermann ist die Sozialpädagogin in regelmäßigem Austausch über einzelne Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus organisieren sie gemeinsame Aktionen der Schülerschaft, wie z.b. eine Radwallfahrt nach Kevelaer Netzwerk- und Gemeinwesenarbeit Im Aufbau und der Pflege von Netzwerken im sozialen Umfeld der Schule liegt ein weiterer Schwerpunkt der sozialpädagogischen Aufgaben. Dies umfasst sowohl Kooperationen mit außerschulischen Institutionen als auch Projektarbeit Kooperation mit den Bezirkssozialdiensten Die zunehmenden Verhaltensauffälligkeiten von Schülerinnen und Schülern wie auch die Erziehungsschwierigkeiten der Eltern und Erziehungsberechtigten machen die Vermittlung von sozialpädagogischer Familienhilfe immer häufiger notwendig. Die schulische Zusammenarbeit mit den Bezirkssozialdiensten ist daher notwendig und hilfreich und wird in vielen Fällen durch die Schulsozialpädagogin vermittelt und koordiniert. Im Fall von vermeintlicher Kindeswohlgefährdung ist die Schule verpflichtet den Allgemeinen Sozialen Dienst zu informieren Kooperation mit Beratungsstellen Im Rahmen von Einzelfallhilfen arbeitet die Sozialpädagogin eng mit den umliegenden Beratungsstellen zusammen. So finden z.b. gemeinsame Gespräche mit den Eltern, den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern und den Schulpsychologen, nach Testungen im Schulpsychologischen Dienst, in der Schule statt. Ebenso können Erstkontakte mit den Therapeuten der Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Caritas durch die Sozialpädagogin in der Schule hergestellt werden. 10

11 Kooperation mit anderen Schulsozialpädagogen aus dem Stadtgebiet Frau Schölzel nimmt an regelmäßigen Treffen von Schulsozialpädagogen aus dem Stadtgebiet (aus allen Schulformen und dem BUT-Team) teil. Im Rahmen der Treffen tauschen sich die Schulsozialpädagoginnen über schulrelevante Themen aus. Zudem unterstützen sie sich im Rahmen von kollegialer Beratung gegenseitig Kollegiale Beratung Mit Schulsozialpädagogen, die in Realschulen des Regierungsbezirks Düsseldorf tätig sind, trifft sich die Sozialpädagogin 3-4mal jährlich zum Zwecke kollegialer Beratung. Darüber hinaus nimmt sie am Netzwerktreffen der Beratungslehrer und Schulsozialpädagogen aus dem Rhein-Kreis-Neuss teil. 4. Ausblick Das vorliegende Konzept der Schulsozialarbeit befindet sich im Aufbau. Nach der Zusammenlegung der beiden Standorte im Jahr 2016/17 kann die Schulsozialpädagogin ihre Tätigkeiten am bisherigen Standort Heyerweg weiter ausbauen. Dabei werden die Etablierung des bestehenden Angebotsspektrums der Schulsozialarbeit und die Intensivierung der Kooperation mit dem Schulkollegium langfristig von Bedeutung sein. Geplant ist darüber hinaus, das bisherige Angebot an Gruppentrainings im Nachmittag zu erweitern, z.b. durch ein Konzentrationstraining. 11

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