DER BÄNNJERRÜCKBOTE. Frühlingserwachen auf dem Bännjerrück. Eine Zeitung von Bürgern für Bürger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DER BÄNNJERRÜCKBOTE. Frühlingserwachen auf dem Bännjerrück. Eine Zeitung von Bürgern für Bürger"

Transkript

1 Eine Zeitung von Bürgern für Bürger DER BÄNNJERRÜCKBOTE Unabhängige Stadtteilzeitung Bännjerrück I Karl-Pfaff-Siedlung I Kaiserslautern Frühlingserwachen auf dem Bännjerrück 8. Ausgabe, März 2010, ISSN Dieses Projekt wird im Rahmen des INTERREG IV B Programms aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

2 02 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Aus unserem Stadtteil Wann? Was? Wer? Wo? Samstag, 20. März Uhr Wanderung rund um den Bännjerrück Bürgerverein Stadtteilbüro Leipziger Straße 150 Mittwoch, 24. März Uhr Vortrag Rheinland-pfälzische Energieagentur EOR Cafeteria St. Hedwig Leipziger Straße 8 Mittwoch, 28. April Uhr Vortrag Bau AG Cafeteria St. Hedwig Leipziger Straße 8 Dienstag, 04. Mai Uhr Stadtteilrundgang Erwachsene Bürgerverein Stadtteilbüro Leipziger Straße 150 Mittwoch, 05. Mai Uhr Infoveranstaltung telefonieren und surfen Verbraucherzentrale Stadtteilbüro Leipziger Straße 150 Samstag, 08. Mai Uhr Wanderung zur Ruine Perlenberg Bürgerverein Stadtteilbüro Leipziger Straße 150 Dienstag, 11. Mai Uhr Stadtteilrundgang Seniorinnen/Senioren Bürgerverein St. Hedwig Leipziger Straße 8 Mittwoch, 19. Mai Uhr Vortrag Immobilien Gödtel Cafeteria St. Hedwig Leipziger Straße 8 Montag bis Donnerstag Uhr Hausaufgabenhilfe für Grundschulkinder Bürgerverein Grundschule Bännjerrück Jeden Montag Uhr Werkkreis Protestantische Kirchengemeinde Gemeindehaus Leipziger Straße 1 Jeden Dienstag Uhr Chorprobe Kantorei Protestantische Kirchengemeinde Gemeindesaal Leipziger Straße 1 Jeden Mittwoch Uhr Sprechstunde Bau AG Stadtteilbüro Leipziger Straße 150 Jeden Mittwoch Uhr Gymnastikgruppe für Frauen Protestantische Kirchengemeinde Gemeindesaal Leipziger Straße 1 Jeden Donnerstag Uhr Tanzkreis Kath. Frauengemeinschaft Heilig Kreuz Mehrzweckraum unter der Kita Hl. Kreuz Jeden 1. Do. / Monat Uhr Sprechstunde Redaktion DER BÄNNJERRÜCKBOTE Stadtteilbüro Leipziger Straße 150 Weitere regelmäßig wiederkehrende Termine entnehmen Sie bitte dem letzten BÄNNJERRÜCKBOTEN. Der Stadtrat hat einer Vorlage für eine Neufassung der Straßenreinigungssatzung zugestimmt. Die Anlieger der Straße Auf dem Bännjerrück von der Herzog-von-Weimar-Straße bis zum Rauschenweg, der Brandenburger Straße, Hohenecker Straße, Leipziger Straße, Rauschenweg, Sickinger Straße und Stresemannstraße erhalten vom ASK, dem Stadtreinigungs-Eigenbetrieb, einen Bescheid über eine Straßenreinigungsgebühr. Der Text der Vorlage ist einzusehen im Stadtteilbüro, Leipziger Straße 150. Zur Erinnerung: Vor 45 Jahren, am 18. März 1965, begannen die Arbeiten der Bau AG auf dem Bännjerrück. Helga Landthaler, kurz vor Weihnachten vom Bännjerrück in den Raum Konstanz verzogen, bedankte sich für die Übersendung des BÄNNJERRÜCKBOTEN. Sie schrieb an die Redaktion: Kurz vor Weihnachten flatterten Heimatnachrichten ins Haus. Meine Enkel werden sich über Ihre Wald-Weihnacht freuen. Anmerkung der Redaktion: Möchten auch Sie einem ehemaligen Stadtteilbewohner des Bännjerrücks oder der Karl-Pfaff-Siedlung ein Exemplar zuschicken, bitte bei der Redaktion melden. Die Bau AG hat bei ihrer Analyse zur Bevölkerungsentwicklung den Bännjerrück mit dem Projekt Städte im Gleichgewicht, bei dem Stadt, Kirchen und Pflegeheim zusammenarbeiten mit dem Ziel, für eine älter werdende Bevölkerung ein soziales Umfeld zu schaffen, als Vorzeigebeispiel benannt. Für Bewohner, die migrationsspezifische Fragen haben, wird für den Beirat Migration und Integration im Rathaus Nord, Gebäude A, Zimmer 118, ein Geschäftszimmer eingerichtet. Die Neue Arbeit Westpfalz (NAW) bietet haushaltsnahe Dienstleistungen wie Kehrdienst, Laub entsorgen etc. an. Ansprechpartner ist das Stadtteilbüro, dort liegt auch ein Prospekt aus. (hs)

3 Vorwort der Redaktion DER BÄNNJERRÜCKBOTE 03 Liebe Leserinnen und Leser, aufs Tablett gebracht und serviert gehört manches, was unserer Redaktion im Laufe der Zeit so zugetragen wird. Vor allem sind es Fragen zu den während der Zukunftswerkstatt am von den Bewohnern angeregten Themen, die zur Bildung von vier Arbeitsgruppen führten. Die Zukunftswerkstatt hat viele gute Ideen produziert. Ob wir das Ziel erreichen? Die Zukunft wird es zeigen. Dazu bedarf es aber auch einer stärkeren Identifizierung der Bürgerinnen und Bürger mit unserem Stadtteil. Der gebildete Arbeitskreis Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung, der bereits zum elften Mal tagte, hat nach den Vorgaben der Zukunftswerkstatt den Staffelstab aufgenommen. Es liegt an den Bürgerinnen und Bürgern, diesen zu übernehmen. In unserer Ausgabe, unterstützt durch das internationale EU-Projekt Cities in Balance, werden Ihnen auf den Seiten 4 und 8 soziale Projekte in unserer Stadt vorgestellt. Kaiserslautern eine Stadt der Schulen, darüber ein Beitrag der Fritz-Walter-Schule (Seite 5). Informationen aus dem Stadtteilbüro und aus dem Bürgerverein gibt es auf Seite 6. Neu in unserem Stadtteil ist der Pflegestützpunkt in den Räumen des Stadtteilbüros (Seite 13). Internationale Gäste, mit uns im CIB verbunden, zu Besuch auf dem Bännjerrück (Seite 10). Es gibt erstmals eine extra Jugendseite in unserer Ausgabe (Seite 10). Das Caritas Altenzentrum auf dem Bännjerrück ist angekommen (Seite 11). Hans Rottmüller berichtet auf der Leserseite über die Irrwege bis zum Auffinden der Pfaff- Glocke (Seite 12). An unsere Kleinen wurde wieder gedacht. Mit einem Märchen wollen wir an das Erwachen der Natur erinnern (Seite 14). Auf unserer Straßenseite Wissenswertes über die Stadt Leipzig. Das Redaktionsteam wünscht Ihnen ein frohes Osterfest. Heinz Stühn Foto: Pfahl Verdienstmedaille für Karin Kolb Am 3. Februar 2010 erhielt unser Redaktionsteam-Mitglied Karin Kolb aus den Händen des Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion, Hans-Jürgen Seimetz, in Neustadt die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz überreicht. Diese Medaille wird von Ministerpräsident Kurt Beck verliehen und ist das äußere Zeichen der Anerkennung und Würdigung besonderer ehrenamtlicher Verdienste um die Gesellschaft und die Mitmenschen. Karin Kolb engagiert sich kommunalpolitisch und gesellschaftlich in ihrer Heimatstadt Kaiserslautern. Seit 1999 ist sie Mitglied im Stadtrat und in verschiedenen Aufsichtsräten und Ausschüssen tätig. Sie ist Vorsitzende der CDU-Frauen-Union und stellvertretende Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung. Beim Landgericht Kaiserslautern ist sie als ehrenamtliche Richterin tätig. All ihr Engagement wäre nicht möglich gewesen ohne die Akzeptanz und Unterstützung ihres verstorbenen Ehemannes, Günter Kolb. Daher ist ihm ein Teil der Ehrung zuzurechnen. (kd) Impressum Anschrift der Redaktion: Verantwortlicher Redaktionsteam: Herausgeber: Der Bännjerrückbote Redakteur i. S. d. P.: Kurt Dick (kd) Bürger des Bännjerrück Leipziger Straße 150 Heinz Stühn (hs) Jörg Harz (jh) und der Kaiserslautern Stellvertreterin: Klaus Hochwärter (kh) Karl-Pfaff-Siedlung Auflage 3000 Exemplare Dagmar Schendera (ds) Karin Kolb (kk) Kerker Druck GmbH Brigitte Mees ISSN Hans-Geiger-Straße 4 Maria Pfeiffer -Adresse: baennjerrueckbote@gmx.de / Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21. Mai 2010

4 04 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Beratungshinweis DRK Kreisverband Kaiserslautern-Stadt e. V. Wo Menschen in Not geraten oder Hilfe brauchen, sind wir für Sie zur Stelle! Mit unserem Netzwerk der Hilfe bringen wir Hoffnung und Wärme in eine kälter werdende Welt. Entdecken Sie die Vielfalt Ihres Deutschen Roten Kreuzes und was wir zu bieten haben. Wahrscheinlich werden Sie feststellen, dass wir Ihnen näher sind als Sie dachten: Der DRK-Rettungsdienst ist Tag und Nacht für Sie einsatzbereit. Bei Unfällen und Verletzungen in der familiären Umgebung, im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit sind wir sicher und schnell für Sie da. Unsere Mitarbeiter sind qualifiziert und helfen Ihnen kompetent! Im Sanitätsdienst leisten die freiwilligen Helferinnen und Helfer mehr als Dienststunden jährlich Erste Hilfe bei Unfällen, Durchführung von Festen, von sportlichen Großveranstaltungen, wäre ohne den Einsatz der Freiwilligen Bereitschaften nicht möglich. In den Sozialen Diensten betreuen wir ältere und behinderte Menschen und unterstützen Kranke und Hilfsbedürftige. Das bewährte Hausnotruf-System des Roten Kreuzes gibt den Menschen in Kaiserslautern die Sicherheit, rund um die Uhr umsorgt in ihrer eigenen Wohnung leben zu können. Wenn Sie gehbehindert oder Rollstuhlfahrer(in) sind, liegend befördert werden müssen, fahren wir Sie mit unserem Fahrdienst kompetent und sicher z. B. zu Arztpraxen oder Krankenhäusern, zu Kur-, Erholungs- und Rehabilitationszentren. Damit Sie körperlich entlastet werden, kümmern wir uns auch gerne um Ihre Einkäufe, die Sie nach Hause geliefert bekommen. Ihr DRK-Pflegeservice übernimmt unterschiedliche Aufgaben im Bereich der häuslichen Pflege und hilft dort, wo dem Betroffenen oder den pflegenden Verwandten die Möglichkeiten fehlen. Eine kompetente, persönliche und abgestimmte Unterstützung als wirksame Entlastung im Alltagsleben. Wir sind auch für Sie da, wenn Ihre Familie uns braucht. Die Familienpflege ist die professionelle Hilfe für Familien in akuten Not- und Belastungssituationen. Die Eltern mit akut erkrankten und chronisch kranken Kindern können wir mit unserer häuslichen Kinderkrankenpflege unterstützen, ihre Kinder werden von uns professionell betreut, dort wo sie zu Hause sind. Jedes Jahr stellen wir für Sie attraktive und abwechslungsreiche Kurs- und Seminar Angebote aus vielfältigen Themengebieten zusammen. Diese können Sie auf unserer Internetseite abrufen. Gerne senden wir Ihnen auch unser Bildungsprogramm zu. Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Kaiserslautern-Stadt e. V. Augustastraße 16-24, Kaiserslautern Telefon: Fax: info@kv-kls.drk.de Für Sie engagieren wir uns gern, helfen Sie uns, Gutes zu tun: Spendekonto Konto: BLZ: Stadtsparkasse Kaiserslautern

5 Fritz-Walter-Schule DER BÄNNJERRÜCKBOTE 05 Starke Schule. Deutschlands beste Schulen Ministerpräsident Kurt Beck besucht die Fritz-Walter-Schule von Schulleiter Gerhard Bold Gleich zweimal ausgezeichnet wurde die Fritz-Walter-Schule für ihre pädagogische Leistung. Zum einen überreichte Staatssekretär Ebling die Auszeichnung zum Landessieger von Rheinland-Pfalz, zum anderen zeichnete sie Bundespräsident Horst Köhler als 3. Bundessieger des Wettbewerbs Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die auf die Berufsreife vorbereiten. aus. 600 weiterführende Schulen hatten an dem Bundeswettbewerb teilgenommen. Nachdem die Fritz-Walter-Schule in Kaiserslautern als Siegerschule Anfang November für ca. 50 Teilnehmer von der Nordsee bis zu den Alpen einen erfolgreichen Fortbildungstag veranstaltet hatte, überzeugte sich nun auch Ministerpräsident Kurt Beck von der Leistungsfähigkeit dieser Schule. Sichtbar beeindruckt von der Begrüßungszeremonie durch die Trommlergruppe der Schule, konnte sich der Ministerpräsident in fast zwei Stunden ein Bild von der Schule machen. Sehr aufmerksam verfolgte er den Vortrag des Schülers Michael Hammel, der anhand einer eindrucksvollen Präsentation die Entwicklungslinien und den derzeitigen pädagogischen Stand der Schule darstellte. Besonders deutlich wurde dabei, dass sich die Schule zu einem Ort entwickelt hat, den die Kinder nicht nur für den Unterricht besuchen. In zahlreichen Arbeitsgemeinschaften, Projekten, Kooperationen und Praktika werden die Schülerinnen und Schüler über die Forderung des Lehrplans hinaus zur Ausbildungsreife geführt und auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Bei einem Rundgang durch die Schule zeigte sich der Ministerpräsident sichtlich beeindruckt. Sowohl der Blick in den Schulhof als auch die Besichtigung des weiteren Umfeldes zeugten von der Arbeitsvielfalt der Schülerinnen und Schüler. Manches hätten die Besucher um den Ministerpräsidenten nicht für möglich gehalten. Rektor Gerhard Bold, der seit 13 Jahren diese Schule leitet, bedankte sich herzlich bei Kurt Beck für einen mitgebrachten Scheck und bat ihn gleichzeitig, als Freund von Fritz Walter die Schule bei ihrer weiteren Entwicklung zu unterstützen. Die Bewirtung der Gäste hatte wieder wie in dieser Schule üblich die Schülerfirma Catering Service der Schule unter der bewährten Leitung von Förderschullehrerin Marion Hötte übernommen. Fotos: Tammo Scherr

6 06 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Stadtteilbüro / Bürgerverein Stadtteilbüro Einladung Stadtteilspaziergänge Im Rahmen des EU-Projekts Cities in Balance - Städte im Gleichgewicht veranstaltet der Bürgerverein gemeinsam mit dem Stadtteilbüro und der Stadtverwaltung Spaziergänge auf dem Bännjerrück und in der Karl-Pfaff-Siedlung. Ab April werden sechs Spaziergänge auf ausgewählten Routen mit Kindergartenkindern, Schulkindern, Erwachsenen, Senioren und Menschen mit Einschränkungen veranstaltet. Ziel dieser Stadtteilspaziergänge ist es, aus Sicht der Bewohner die Pluspunkte die schönen Seiten unseres Stadtteils zu sammeln. Welche besonderen Aufenthaltsorte, Bäume, Fassaden, Aussichtspunkte, Skulpturen gibt es? An welchen Orten und Plätzen trifft man sich? Wo findet ein Austausch zwischen Jung und Alt statt? Welche kleinen Veränderungen hätten vielleicht eine große Wirkung? Um einen Eindruck zu gewinnen, wie die verschiedenen Altersgruppen ihren Stadtteil wahrnehmen, sind deshalb getrennte Begehungen vorgesehen. Wir werden ungefähr eineinhalb Stunden unterwegs sein und an ausgesuchten Standorten Halt machen, um Ihre Meinung zu erfahren. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Barrierefreiheit von Wegen und Plätzen gelegt. Deshalb laden wir Sie herzlich ein: Erwachsene: Dienstag, 04. Mai, Uhr, Treffpunkt Stadtteilbüro Senioren: Dienstag, 11. Mai, Uhr, Treffpunkt St. Hedwig Anmeldung im Stadtteilbüro Telefon Die Spaziergänge werden durch die freundliche finanzielle Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des Projektes Cities in Balance gefördert. Günstig telefonieren und surfen: Infoveranstaltung der Verbraucherzentrale am Mittwoch, 05. Mai, von bis Uhr im Stadtteilbüro. Seit der Öffnung des Telefonmarktes versprechen zahlreiche Anbieter Einsparmöglichkeiten. Für wen lohnen die neuen Tarife und welche Möglichkeiten gibt es darüber hinaus, hohen Telefonrechnungen ein Schnippchen zu schlagen? Was versteht man unter call-by-call und Preselection? Wie surft man sicher im Internet? Ihre Anuschka Molter und Rigo Groß Bürgerverein Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung Wanderung am Samstag, 20. März, über sechs Kilometer, Gehzeit ca. 1 ½ Stunden Rund um den Bännjerrück. Wanderung am Samstag, 8. Mai, Wanderziel Ruine Perlenberg über 14 Kilometer, Gehzeit ca. 3 ½ Stunden. Die Wanderung führt am Hohen-ecker Berg vorbei zum Kleinen Berg. Der Rückweg erfolgt durch das Kolbental zum Gelterswoog. Am Seehotel besteht die Möglichkeit zur Rückfahrt mit dem Linienbus. Dann verkürzt sich die Wanderstrecke um fünf Kilometer. Treffen für beide Wanderungen: Jeweils Uhr am Stadtteilbüro. Vorherige Anmeldung wünschenswert, aber nicht Bedingung. Bürgerreise nach Leipzig mit Besuch der Wartburg vom 17. bis 19. September Busfahrpreis mit Übernachtung und Frühstück pro Person im Doppelzimmer 199 Euro, im Einzelzimmer ca. 236 Euro. Wir hoffen auf entsprechendes Bürgerinteresse. Um planen zu können, bitten wir um verbindliche Anmeldung bis 30. Juni Näheres und Anmeldung im Stadtteilbüro oder bei Jürgen Lorenz, Telefon oder per an jlorenz@tonline.de. Hausaufgaben: Die Hausaufgabenhilfe für Grundschulkinder findet nunmehr von montags bis donnerstags von bis Uhr in der Grundschule Bännjerrück statt. Vorherige Anmeldung im Stadtteilbüro ist erforderlich. Jugendtreff: Der Bürgerverein unterstützt die Bemühungen um die Einrichtung eines Jugendtreffs auf dem Bännjerrück. Jugendliche sind gebeten, diesbezügliche Ideen, Wünsche und Vorstellungen dem Bürgerverein oder dem Stadtteilbüro mitzuteilen. Stadtteilfest auf dem Bännjerrück: Am 14. August steigt an der Ladenzeile Leipziger Straße 11 bis 19 ein großes Stadtteilfest. Merken Sie sich bitte diesen Termin. Auch bitten wir um tatkräftige Unterstützung jeglicher Art. Informationen dazu im Stadtteilbüro. Helmut Schmidt

7 Wanderung Bürgerverein DER BÄNNJERRÜCKBOTE 07 Grundschulkinder erkunden das Wohngebiet Für die Schüler der 3. Grundschulklasse steht am Donnerstag, , ein Rundgang in ihrem Wohngebiet auf dem Stundenplan. In Begleitung von Mitarbeitern des Stadtteilbüros und des Bürgervereins geht die Gruppe bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen auf Erkundungstour und macht interessante Entdeckungen. Nach Verlassen des umzäunten Schulgeländes in Richtung Rostocker Straße befinden wir uns alsbald in einer Sackgasse. Eine Barriere versperrt hier Autofahrern die Weiterfahrt, Fußgänger können allerdings ungehindert das Waldgelände betreten. Wir stehen an der westlichen Stadtteilgrenze. Nur ein schmales Waldstück, gerade mal rund 40 Schritte, trennen uns von der Wohnsiedlung Vogelweh. Amerikaner sind also hier unsere Nachbarn. Schade nur, dass auch ein Sperrzaun dazwischen liegt, sonst könnten wir mal hinübergehen. Vor zehn Jahren war das noch möglich. Wir wandern eine kurze Strecke durch den Wald. So sah der Bännjerrück vor der Besiedlung aus: Wald überall. Heute stehen dort Wohnblocks mit reichlich Freiraum zwischendrin und eingezäunte Einund Zweifamilienhäuser mit einem Vorgarten und einem größeren Garten hinter dem Haus. Schneeglöckchen und Krokusse grüßen aus manchem Vorgarten und künden den ersehnten Frühling an. An manchen Häusern entdecken wir einen hübschen Fassadenschmuck. Viele Flachdach-Reihenhäuser stehen abgestuft am Hang. Sie sind nur über Treppenstufen zu erreichen. Für Brief- und Zeitungsträger ist hier das Austragen eine mühsame Tätigkeit. Die Garagen befinden sich an der Straßenseite. Die Straßen verlaufen in Kurven und Bögen, manchmal ansteigend oder abfallend. Geradlinige Straßen haben wir nicht gefunden. Bei unserem Rundgang haben wir zur Abkürzung auch einige von den vielen Gehwegen benutzt, die sich zwischen den privaten Grundstücken durchziehen. Diese Gehwege sind ziemlich verwinkelt, auch muss man hier manche Stufe in Kauf nehmen; deshalb sind sie für Kinderwagen und Rollstuhl nicht geeignet. Auf der Berghöhe angelangt, ist uns die Umgebung vertraut: die beiden Kirchen, die Kindergärten, das Seniorenheim und die Ladenzeile mit dem Café Schäfer vorn an der Ecke. Ein Graffiti in der Passage macht uns stutzig. Es ist zwar gekonnt aufgesprüht, aber dennoch eine ungezogene Sachbeschädigung, darüber sind sich alle einig. In der Stresemannstraße fallen uns hinter den Reihenhäusern die Perlenberg-Hochhäuser auf. Die Bewohner der oberen Stockwerke müssen wohl eine tolle Aussicht haben! An einer bestimmten Stelle der Stresemannstraße können wir in südöstlicher Richtung ganz deutlich den Bergrücken des Humbergs mit dem Turm obendrauf erkennen. Nun will es Benjamin wissen: Warum heißt unser Stadtteil eigentlich 'Bännjerrück'? Julian weiß die Antwort: Wenn die Leute früher von Bann in die Stadt wollten, dann gingen sie über den Bergrücken. Unser Berg hat eine ähnliche Form wie der Humberg. Bei einem Blick nach rechts sehen wir auch den Sendeturm von Dansenberg. Und nun geht s den Berg hinunter: zunächst knapp 70 Stufen und dann noch einmal fast das Doppelte. Jetzt ist Kopfrechnen angesagt: Wie viele Höhenmeter sind das bei einer Stufenhöhe von 16 cm? Dann folgt das Fitnesstraining: Wer kann die Stufen am schnellsten hinauflaufen? Die Zeit wird gestoppt. Philip gewinnt Gold, Sarah Silber und Mark Bronze. Herzlichen Glückwunsch! Auf dem Rückweg interessieren zwei Sandsteine: der eine liegt am Wegesrand mit eingeritztem Auge, der andere steht in der Halleschen Straße und ist m.e. eigentlich ein Juwel, ein Zeuge vorgeschichtlicher Vergangenheit. Er wurde von Menschen aufgestellt, die hier vor 4000 Jahren gelebt haben, wie Forscher herausgefunden haben. Zwei Spielplätze haben wir uns angesehen. Der Spielplatz von der Bau-AG gefällt, der Spielplatz unterhalb der Ladenzeile hat nur wenige Spielgeräte und ist im Sommer zu dunkel, meinen die Kinder. Zum Schluss gibt s eine Einkehr im Stadtteilbüro mit Siegerehrung und leiblicher Stärkung. Und nun wissen wir, wo das Stadtteilbüro ist: nämlich ganz in der Nähe der Schule. Irmgard Kompa

8 08 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Stadtverwaltung Nothilfefonds für Familien Arbeitskreis Hilfen für Familien (in Notlagen) Wenn Arbeitslosigkeit, Trennung/Scheidung, Integrationsprobleme u. ä. die Familien belasten, fehlt den Müttern und/oder Vätern oftmals die Kraft und die Zeit, sich um optimale Entwicklungschancen für ihre Kinder zu kümmern. Geldmangel verschärft dieses Problem erheblich. Die Folgen für die Kinder sind unter anderem: - weniger anregende Freizeitgestaltung (z. B. Fernsehen und Computer statt gemeinsame Unternehmungen oder Sport), - schlechtere Bildungschancen (z. B. fehlendes Lernmaterial, kein Geld für Nachhilfe oder Hausaufgabenbetreuung, kein Geld für zusätzlichen Unterricht im musisch-kreativen Bereich). Der Nothilfefonds für Familien will dort helfen, wo Geldmangel die Teilhabechancen für Kinder einschränkt. Besteht eine Notsituation und greifen alle anderen sozialen Systeme nicht (ALG II, Sozialhilfe usw.), so kann aus den Mitteln des Fonds Geld (als Zuschuss oder als Darlehen) bereitgestellt oder können Sachmittel gewährt werden. Ein Vergabeausschuss, der sich aus Mitgliedern des Arbeitskreises Hilfen für Familien (in Notlagen) des Lokalen Bündnisses für Familien in Kaiserslautern zusammensetzt, entscheidet über die Mittelvergabe. Ein Anspruch auf Auszahlung besteht nicht. Anträge an den Fonds sind insbesondere über folgende Beratungsdienste zu stellen: Arbeiterwohlfahrt Schuldnerberatung Mannheimer Straße Kaiserslautern Telefon (0631) Deutsches Rotes Kreuz Augustastraße Kaiserslautern Telefon (0631) Caritas-Zentrum Kaiserslautern Engelsgasse Kaiserslautern Telefon (0631) Evangelischer Gemeindedienst Stiftsplatz Kaiserslautern Telefon (0631) Der Fonds will einen Beitrag dazu leisten, Familien zu entlasten, um somit den Kindern ein Aufwachsen im Wohlergehen zu ermöglichen. Der Fonds kann jedoch nur besondere Härtefälle abmildern und nicht die Situation der Familien langfristig und auf Dauer verbessern. Er setzt sich für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen für Kinder und Familien ein und fordert Politik und Gesellschaft auf, zu handeln. Unterstützen Sie den Fonds mit einer Spende, damit wir auch zukünftig Kindern und ihren Familien unmittelbar und unbürokratisch helfen können. Spendenkonto Stadtsparkasse Kaiserslautern Kontonummer: BLZ: Verwendungszweck: Nothilfefonds-Stadtverwaltung

9 Veranstaltungen DER BÄNNJERRÜCKBOTE 09 Veranstaltungsreihe auf dem Bännjerrück Im Rahmen des EU-Projekts Cities in Balance Städte im Gleichgewicht veranstaltet der Bürgerverein Bännjerrück gemeinsam mit dem Stadtteilbüro Bännjerrück im Frühjahr 2010 eine Veranstaltungsreihe mit kompetenten Partnern, Vorträgen und Ausstellungen rund ums Wohnen, zu der die Bürger hiermit herzlich eingeladen werden. Die Veranstaltungen finden jeweils mittwochs, Uhr, in der Cafeteria des Caritas-Altenzentrums St. Hedwig, Leipziger Straße 8, statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Am 24. März informiert Irina Kollert von der rheinland-pfälzischen Energieagentur EOR über Energieeinsparpotentiale und energetische Sanierungsmaßnahmen. Diese Veranstaltung ist insbesondere für Hausbesitzer, die nicht nur die Umwelt sondern auch ihren Geldbeutel schonen wollen, interessant. Als besonderes Highlight wird unter den Veranstaltungsteilnehmern ein kostenloses Energiegutachten nach BAFA Richtlinien mit Thermographieaufnahmen im Wert von ca. 450 Euro verlost. Das Gutachten wird freundlicherweise von der DämmTEC GebäudeEnergieKonzepte GmbH zur Verfügung gestellt. Der Vortrag wird begleitet von einer Ausstellung der Umweltberatung Kaiserslautern. Thomas Bauer von der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaiserslautern AG wird in seinem Vortrag am 28. April über die besonderen Angebote und Projekte der Bau AG auf dem Bännjerrück berichten. Dabei steht der Themenbereich Ambient Assisted Living - Selbstbestimmtes Wohnen mit technischer Unterstützung im Vordergrund der Präsentation. Die Veranstaltungsreihe schließt am 19. Mai mit einem Vortrag von Wolfgang Gödtel zum Themenkomplex Immobilien verkaufen, vererben oder erwerben. Sie erhalten interessante und unabhängige Informationen zu vielfältigen Fragen des Eigentumsübergangs und der Wertermittlung von Immobilien. Weitere Veranstaltungshinweise werden in den nächsten Wochen auch auf Plakaten und Faltblättern in verschiedenen Geschäften und Einrichtungen auf dem Bännjerrück sowie auf der Internetseite baennjerrueck.de oder im Stadtteilbüro, Leipziger Straße 150, Rufnummer (0631) , zur Verfügung stehen. Werner Rech, Referat Stadtentwicklung Am 24. Februar begann die Vortragsreihe mit dem Vortrag Barrierefreie Wohnraumanpassung. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Bürgervereins, Helmut Schmidt, und den einleitenden Worten von Werner Rech, Referat Stadtentwicklung, über das EU-Projekt Cities in Balance Städte im Gleichgewicht referierte die Architektin Uschi Harz von der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen + Wohnen über das vorgenannte Thema. Nach der Definition der Begriffe barrierearm, barrierefrei und rollstuhlgerecht wies sie auf die Schwachstellen im Zugangs- und Wohnbereich hin. Sie gab Hinweise, wie die Mängel vermieden oder nachträglich beseitigt werden können. Eine nachträgliche Mängelbeseitigung ist nur mit erhöhten Kosten verbunden. Deshalb rät sie, schon beim Bau neuer Wohnungen auf Barrierefreiheit zu achten. Zum Abschluss ihres Vortrages wies sie auch auf mögliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten hin. Wichtig hierbei ist, dass Anträge auf Förderungsmaßnahmen vor der Maßnahme gestellt werden! Bekanntlich heißt es ja guter Rat ist teuer. Viele Stellen bieten ihre Beratung zu diesem Thema jedoch kostenlos an. Eine Anlaufstelle ist beispielsweise die Servicestelle Barrierearmes Wohnen der Stadt Kaiserslautern, Telefon (0631) oder (kd)

10 10 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Informationen Jugendtreff auf dem Bännjerrück Knapp 500 Jugendliche wohnen im Stadtteil Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sie noch in diesem Jahr einen offenen Jugendtreff erhalten. Manche Hürde ist zwar noch zu nehmen, aber vieles ist auch schon erreicht worden. So hat der Stadtrat einen entsprechenden Finanzbeschluss gefasst und Räumlichkeiten in der Bännjerrück Hauptschule sind gefunden. Auch eine letztes Jahr durchgeführte Umfrage bei den Jugendlichen im Stadtteil ergab, dass großes Interesse an einem offenen Jugendtreff besteht. 31 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner unseres Stadtteils sind über 60 Jahre, dagegen sind nur knapp 8 Prozent zwischen 6 bis 14 Jahre alt. Im Fokus des 2009 begonnenen europäischen Projektes Cities in Balance Städte im Gleichgewicht stehen die älteren Bewohnerinnen und Bewohner unseres Stadtteils. So sollen beispielsweise Angebote und Strukturen entwickelt werden die es ihnen ermöglichen, in ihrer Wohnung, ihrem Haus zu bleiben, ohne die nachbarschaftlichen Kontakte und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu verlieren. Aber ausschließlich an die Belange älterer Menschen zu denken, würde zu kurz greifen. Teilnahme am gesellschaftlichen Leben bedeutet nämlich auch, im eigenen Wohngebiet Kontaktmöglichkeiten zu jüngeren Menschen, zu Kindern, zu Familien zu haben. Der Bännjerrück soll ein Stadtteil sein, in dem Jung und Alt, Alteingesessene und neu Hinzugezogene, Alleinlebende und Familien in einem lebendigen Gemeinwesen leben. Deshalb muss es für alle Altersgruppen im Stadtteil Angebote geben, was im Hinblick auf die Jugendlichen die Einrichtung eines offenen Jugendtreffs bedeutet. Wir müssen daran arbeiten, die Attraktivität des Stadtteils gerade auch für junge Familien aufzuzeigen und zu verbessern, damit der Stadtteil für alle Altersgruppen ein attraktives Wohngebiet bleibt. Ein Arbeitskreis, in dem Vertreter und Vertreterinnen der Stadt, der Bännjerrück Hauptschule, des Bürgervereins Bännjerrück, der Kirchen, der politischen Parteien, des SOS Kinderdorfs und der Neuen Arbeit Westpfalz mitarbeiten, engagiert sich für den Jugendtreff. Konkret erarbeiten wir derzeit einen Antrag, um weitere europäische Fördergelder für ein zeitlich befristetes, zusätzliches Angebot für Jugendliche auf dem Bännjerrück zu erhalten. Wir würden uns daher freuen, wenn vor allem Jugendliche aus unserem Stadtteil hierzu ihre Wünsche und Ideen einbringen würden. Ihr seid herzlich zur Mitarbeit eingeladen und könnt über das Stadtteilbüro Kontakt aufnehmen. Telefon (0631) , stadtteilbuero-cib@naw-kl.de. Gabi Schellhammer, Geschäftsführerin Neue Arbeit Westpfalz Internationales Treffen der im CIB verbundenen Projektpartner vom bis in Kaiserslautern. Es werden Gäste aus Edinburgh, Leeds, Stockport, Southampton, Vlaardingen, Genk, Brügge, sowie aus den deutschen Partnerstädten Hagen und Leverkusen erwartet. Im Rahmen dieses Treffens wird auch ein Workshop Assistend Living stattfinden. Die Mitglieder des Arbeitskreises Bännjerrück/Karl- Pfaff-Siedlung sind zur Teilnahme eingeladen. Der BÄNNJERRÜCKBOTE wird in seiner nächsten Ausgabe darüber berichten. Am findet der Europäische Tag der Solidarität zwischen den Generationen statt. Der Leiter des EUROPA DIREKT Informationszentrums der Stadt, Gerhard Degen, plant eine Aktion im Stadtteilbüro, Leipziger Straße 150, mit einer Präsentation des derzeit laufenden Projektes Vom Früchtchen zum Fallobst, Lokales Bündnis für Familie AK Miteinander der Generationen. In Vorbereitung ist ein Treffen zwischen dem Redaktionsteam des BÄNNJERRÜCKBOTEN und dem Redaktionsteam der in Hagen erscheinenden Seniorenzeitung Junges/altes Hagen, die vom Projekt CIB ebenso gefördert wird wie der BÄNNJERRÜCKBOTE. (hs)

11 Wir stellen vor DER BÄNNJERRÜCKBOTE 11 Caritas-Altenzentrum St. Hedwig auf dem Bännjerrück angekommen Das Caritas-Altenzentrum St. Hedwig ist am drei Jahre auf dem Bännjerrück. Ein wesentliches Ziel war, das Haus in das Gemeinwesen einzubeziehen. Der Leiter des Hedwigsheimes, Volker Werle, ist rückblickend sehr dankbar, dass dies in kurzer Zeit gelungen ist. In Folge zeigt er auf, warum er zu diesem Ergebnis kommt. Das Café, das für jedermann offen ist, wird gut angenommen. Es kommen Gäste zum Mittagstisch und zur Kaffeezeit. Zwei Abende in der Woche sind dem Bridgeclub vorbehalten und manche Kindstaufe oder Jubiläumsfeier findet im Café ihren Abschluss. Die alle zwei Monate wechselnden Ausstellungen haben ihr Publikum gefunden und werden mit Interesse verfolgt. So haben sich schon lebhafte Diskussionen ergeben, die das Leben in Haus und Gemeinde bereichern. Die Kapelle des Altenzentrums, die zugleich Kirche der Pfarrgemeinde Heilig Kreuz ist, wurde gut angenommen. Es gibt kaum Schwellenängste zum Altenzentrum und die Pfarrgemeinde ist wieder aktiv und pflegt gute Kontakte zum Haus. Die Kirche ist gut besucht. In den Gottesdiensten an Wochentagen sind unsere Bewohner im Mittelpunkt und die Pfarrgemeinde ist Gast. Sonntags ist die Gemeinde im Mittelpunkt. Die Ökumene lebt und belebt, es gab z. B. gemeinsame Angebote und Aktionen zur Weihnacht, zu St. Martin sowie zum Weltgebetstag. Es bestehen gute Kontakte zum evangelischen und katholischen Kindergarten und auch die Bännjerrückschule ist mit Musik- und Theatervorträgen präsent. Projekte wie Jugend begegnet Alter fördern die Begegnung der Generationen. Sehr große Freude bereitet auch die Kooperation mit der Fritz-Walter-Schule, die mit ihren Schülern regelmäßig zu uns kommt und an unserem Projekt Mittagstisch rege teilnimmt. Die Schüler unterstützen dabei an drei Tagen in der Woche unsere Bewohner beim Mittagessen und geben ihnen Hilfestellung, was von unseren Bewohnern wie auch den Schülern als sehr positiv aufgefasst wird. Das gemeinwesenorientierte Stadteilprojekt CIB Städte im Gleichgewicht haben wir vom Start an unterstützt und sind auch künftig Partner bei der Weiterentwicklung. Das Altenzentrum ist gefragt. Das ehrenamtliche Engagement, Vorlesen, Begleitung zum Gottesdienst, Helfer bei Festlichkeiten, ist beeindruckend. Wir fühlen uns schon heute als ein wesentlicher Teil des Gemeinwesens auf dem Bännjerrück, dafür sind wir der Gemeinde sehr dankbar. Sollten Sie Fragen zu unserem Haus beziehungsweise zu unserer Lebens- und Betreuungskonzeption Leben wie ich bin! haben, vereinbaren Sie einen Termin mit Volker Werle oder Peter Zwing Telefon: 06 31/ , Fax: 06 31/ , oder schauen Sie auf unsere Website:

12 12 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Leserseite Der gute Ton ist erklungen die Glocke bleibt uns erhalten von Hans Rottmüller Die Redaktion des BÄNNJERRÜCKBOTEN bat mich, einen Beitrag zur Veröffentlichung zu leisten. Dem Leitwort von Immanuel Kant folgend, Der Sinn des Lebens ist Arbeit, komme ich gern nach. Anlass meines Kommentars war die Übergabe eines Kleinodes aus der guten alten Pfaffzeit, einer Glocke, gegossen 1896 in Bochum. Das handwerkliche Meisterstück hing in der Keimzelle des Unternehmens Pfaff in der Mozartstraße. Sie rief in ihrer Funktion die auszubildenden Pfaffianer zum Dienstbeginn und Ende sowie zu den Pausen und anderen wichtigen Ereignissen. Ihre letzte Stunde schlug, als die Kaderschmiede eines industriellen Vorzeigemodells von der Deutschen Bundespost erworben wurde. Anlässlich eines Gespräches mit dem Leiter des Wasserwerkes der Stadt Kaiserslautern, Wolfgang Albrecht, ebenfalls ein Pfaffianer, animierte er mich ganz locker mit der Einleitung: Das wäre für Sie doch eine leichte Übung, die Pfaffglocke für uns ehemalige Pfaffianer an Land zu ziehen, da sie an ihrem heutigen Standort für den Inhaber Bundespost ohne Bedeutung ist. Ohne Zögern sagte ich Herrn Albrecht zu, mich für den Erwerb des Schmuckstückes zu engagieren. Ich hatte bei meinen Bemühungen engagierte Partner bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern, das Duo Frohberger/Kattler (Referat Gebäudewirtschaft). Erster Schritt war die telefonische Suche nach dem zuständigen Sachbearbeiter bei der Deutschen Bundespost. Das erwies sich recht schnell als kaum zu lösendes Problem. Im Verlauf meiner Bemühungen glaubte ich mich als Akteur in das bayrische Hörspiel Wanninger versetzt. In der Beschaffungszeit, die über drei Jahre in Anspruch nahm, hatte ich etwa 30 Ansprechpartner. Mit den Begriffen dafür bin ich nicht zuständig oder es ist ein Anderer (der große Unbekannte), bis zum schroffen Nein, gab es für mein Anliegen negative Antworten. Höhepunkt war die Feststellung, die Glocke sei Bestandteil der Immobilie und könne nicht einzeln abgegeben werden. Hier wurde getreu dem Grundsatz, Wegen eines Steaks kann man keinen Elefanten anschneiden!, gehandelt. Wäre ich nicht meinem Leitmotiv, Niemals aufgeben, auch wenn es aussichtslos erscheint, gefolgt, ich hätte meinem Partner Albrecht mitgeteilt, die Sache ist aussichtslos. Die neuen Besitzer des Areals geben das Schmuckstück nicht her. Als mir mein Partner Kattler andeutete, dass er nur noch drei bis vier Monate im Rathaus im aktiven Dienst sei, bat ich ihn, mir als letzten Freundschaftsdienst doch endlich einen kompetenten Ansprechpartner zur Lösung meines Problems, unseres Problems, an Land zu ziehen. Ich war sehr überrascht, dass wenige Stunden nach unserer Aussprache das Telefon klingelte, Herr Kattler mich anrief und mir mitteilte, die Post habe das Grundstück an Roland Bähr verkauft. Der sofortige Anruf bei Herrn Bähr erwies sich als Volltreffer. Nach kurzer Gesprächsdauer bewies unser Mitbürger echten Bürgersinn und erklärte mir verbindlich: Sie können die Glocke sofort kostenlos übernehmen. Das war eine Initialzündung und gleichzeitig der Startschuss für die Aktivitäten des Wolfgang Albrecht, der mir etwa 14 Stunden später mitteilte: Ich habe die Glocke aus der Mozartstraße überführt, sie befindet sich bereits im Wannenbad. Alle Teile wurden technisch und kosmetisch behandelt, um das wertvolle Stück wieder funktionsbereit zu machen. Die sich aufdrängende Frage: Wo hängen wir sie auf?, wurde durch meinen spontanen Vorschlag Theodor-Zink-Museum optimal gelöst. Unsere Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer- Leonhart war bei der offiziellen Übergabe am 6. Mai 2009 ebenso wie der Spender Roland Bähr zur Stelle. Frau Jochem, Leiterin des Theodor- Zink-Museums, sorgte unverzüglich für das fachgerechte Aufhängen und Ausstellen. Der historische Effekt des Schmuckstückes war nun für jedermann zugänglich und hängt seit dem zur Besichtigung im Industriemuseumsbereich dieses Museums. Die Glocke hatte bereits für den 1917 verstorbenen Georg Michael Pfaff, den Entwickler der deutschen Nähmaschinenindustrie, für Kommerzienrätin Lina Pfaff, die Kaiserslautern jeweils zu der Basis für das leider abgerissene Pfaffbad, der Pfaff- Kinderkrippe und des ebenfalls nicht mehr vorhandenen städtischen Hallenbads verhalf, geläutet. Last but not least für den Glockenhof.

13 Informationen DER BÄNNJERRÜCKBOTE 13 Pflegestützpunkt Leipziger Straße 150 Neues Beratungsangebot im Stadtteil Ein Unfall, eine schwerwiegende Erkrankung, ein altersbedingtes Nachlassen der körperlichen und geistigen Fähigkeiten leider gibt es viele Anlässe, die ein Leben völlig verändern können. Schon seit 15 Jahren gibt es deshalb in der Stadt Kaiserslautern vier so genannte Beratungsund Koordinierungsstellen (BeKo-Stellen). Dort können Betroffene und Angehörige erfahren, welche Hilfen es bei Alter, Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit gibt, wo man diese Hilfen bekommen kann und was sie kosten. Im Jahr 2009 hat der Gesetzgeber beschlossen, im ganzen Bundesgebiet ein ähnliches Beratungsangebot einzuführen, so genannte Pflegestützpunkte. Ein solcher Pflegestützpunkt wird nun im März 2010 auf dem Bännjerrück eröffnet und zwar in den Räumlichkeiten des Stadtteilbüros in der Leipziger Straße 150. Dort wurden zwei Büroräume für diese Beratungsstelle reserviert. Der Pflegestützpunkt, einer von vier in der Stadt, wird gemeinsam von den Kranken- und Pflegekassen, dem Land Rheinland-Pfalz, den Trägern der BeKo-Stelle und der Stadt Kaiserslautern getragen. Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes informieren Sie über wichtige medizinische und pflegerische Angebote, über alle Möglichkeiten der ambulanten oder auch stationären Versorgung, über Alltagshilfen (Haushaltshilfe, Einkaufsdienst, Hausmeisterdienste etc.), über Versorgungsangebote wie z. B. Essen auf Rädern, Fahrdienste oder ehrenamtliche Besuchsdienste und auch zu Fragen der Wohnraumanpassung. Sie geben Auskünfte über die Ihnen zustehenden Leistungen und Finanzierungshilfen der Kranken- und Pflegeversicherung, der Sicherung des Lebensunterhaltes, der Sozialhilfe und vieles mehr. Auf Ihren Wunsch erhalten Sie nicht nur die benötigten Informationen, sondern werden von den Fachkräften der Pflegestützpunkte auch in der Pflegesituation verlässlich begleitet. Diese kostenlose Beratung und Begleitung erhalten Sie gerne auch bei Ihnen zu Hause. Auch wenn Sie keine gesundheitlichen Probleme haben, im Pflegestützpunkt erhalten Sie ebenso Informationen zu Vorsorgemaßnahmen, können sich über Vorträge zu Gesundheitsthemen informieren und Tipps zur Freizeitgestaltung geben lassen. Oder interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit? Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes stehen Ihnen auch hierfür gerne zur Verfügung. Stadtteilbüro und Pflegestützpunkt sind nicht zufällig unter einem Dach, die beiden Einrichtungen werden sich sinnvoll und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil ergänzen. Frau Jutta Falkenstein und Frau Katja Scheid stehen Ihnen unter Telefon (0631) für Auskünfte und Terminabsprachen gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen Termin und kommen Sie vorbei, die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes freuen sich auf Ihren Besuch. Gerhard Heinelt Stadtverwaltung Kaiserslautern

14 14 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Kinderseite Das Märchen vom unfolgsamen Bienchen Die vielen hundert Bienen hatten den ganzen langen Winter geschlafen. Da wachte eines Tages die Bienenkönigin auf, weckte all ihre Bienen und sagte: Schaut doch einmal zum Flugloch hinaus und seht, ob es noch nicht bald Frühling ist. Da kroch eine Arbeitsbiene zum Flugloch, schaute hinaus und rief: Frau Königin, der Schnee ist fort, der Himmel ist blau, die Sonne scheint ganz warm, der Star pfeift, ich sehe Schneeglöckchen und es riecht nach Veilchen. Ja, dann ist Frühling, sagte die Königin, nun aber raus, alle meine Bienchen, nun sucht den ersten Honig! Aber das sage ich euch, wenn die Sonne untergeht, müsst ihr alle wieder zu Hause sein, denn in der Nacht ist es noch kalt, da könnt ihr erfrieren. Wer nicht pünktlich ist wird ausgesperrt. Die Bienen konnten es gar nicht mehr erwarten; mit Gesumm und Gebrumm drängten alle nach draußen, jede wollt zuerst hinaus. Und surr, surr, flog eine nach der anderen in den Sonnenschein hinein. Wie herrlich war das nach dem langen Winterschlaf! Es gab schon eine Menge Blümchen: Krokus, Schneeglöckchen, Blausterne, Veilchen, Gänseblümchen und Anemonen. Die Weidenkätzchen waren aus den grauen Pelzchen gekrochen und saßen voll gelbem Honigstaub und die Lämmerschwänzchen am Haselstrauch schüttelten sich vor Lust, dass der gelbe Staub rundum flog. Ein Bienchen war weiter als alle anderen geflogen, zum Garten hinaus, über die große Wiese bis an den Waldrand, schaukelte sich im Sonnenschein, besuchte alle Pelzkätzchen am Weidenstrauch und steckte die Nase in alle Blumen hinein. Dabei hatte es gar nicht bemerkt, wie die Sonne groß und rot im Westen verschwand. Da bekam das Bienchen einen Schrecken! Nur schnell, schnell heim. Es flog so rasch es konnte. Endlich sah es den Garten, aber o weh, das Bienenhaus war zu. Das Bienchen rief und klopfte, niemand hörte, niemand machte auf. Das Bienchen flog wieder in den Garten. Es wurde immer dunkler, hinter den Bäumen stieg der leuchtende Mond auf. Da sah das Bienchen einen weißen Krokus. Er hatte seine Blütenblätter schon geschlossen, das Bienchen rief: Mach auf und lass mich hinein! Da machte der Krokus seine Blätter auseinander und sagte: Na, komm nur herein. Schnell schlüpfte das Bienchen hinein und der Krokus machte seine Blätter wieder zu. Derweil hatte die Königin alle ihre Bienen gezählt und war sehr böse, weil ein Bienchen fehlte. Wer nicht kommt zur rechten Zeit muss draußen bleiben. Alle Bienen waren traurig und dachten: Wir sehen unser Schwesterchen nicht wieder. Als sie am anderen Morgen ausflogen und alle Blumen ihre Blüten geöffnet hatten, sahen sie im Garten einen weißen Krokus stehen, der noch zu war. Da flogen sie hin und riefen: Langschläfer, Faulpelz, mach deine Blüte auf, es ist doch schon heller Tag! Leise, leise, sagte der Krokus, ich kann nicht aufmachen, in mir schläft ein Bienchen. Da war das Hallo groß: Das ist unser Schwesterchen, aufmachen, aufmachen! Aber der Krokus machte nicht auf. Liebe Sonne, hilf, dass er die Blüte aufmacht! riefen alle. Da schien die Sonne so warm auf den Krokus, dass es ihm zu heiß wurde. Er machte alle Blätter weit auseinander und da sahen die Bienen ihren Ausreißer sitzen, der rieb sich die Augen und putzte die Flügel. Das gab ein Gesumme! Alle freuten sich und flogen mit ihrem Bienchen zur Königin. Wir haben sie, wir haben sie! riefen alle. Die Königin hat das Bienchen erst ausgezankt, war aber froh, dass es wieder da war. Das Bienchen hat den Schrecken nicht vergessen und ist nie wieder unfolgsam gewesen. (hs) Nacherzählt aus dem Märchenbuch Lust und Freude für kleine Leute nach Julia Kniese Wenn Kinder klug werden sollen, erzähle man ihnen Märchen. Wenn sie noch klüger werden sollen, so erzähle man ihnen noch mehr Märchen. Albert Einstein

15 Kirchenseite DER BÄNNJERRÜCKBOTE 15 Feiern Sie mit unserer Gemeinde, Sie sind herzlich eingeladen Katholische Pfarrgemeinde Heilig Kreuz - Gründonnerstag, 01. April, Uhr Tischabendmahlsgottesdienst im Gemeindesaal. - Karfreitag, 02. April, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit der Kantorei. - Ostersonntag, 04. April, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. - Ostermontag, 05. April, Uhr Ostersoiree Literatur und Musik zum Osterfest, mit der Mundart-Autorin Helga Schneider. - Sonntag, 02. Mai, Uhr Kantatengottesdienst mit der Kantorei. - Pfingstsonntag, 23. Mai, Uhr Nacht der Kirchen in Kaiserslautern. Die Versöhnungskirche wird geöffnet sein, dazu gibt es Beiträge von Alexandra Maas (Akkordeon) und dem Schauspieler Reiner Furch (Lesungen). Eintritt frei! - Pfingstmontag, 24. Mai, Uhr Pfingstsoiree Literatur und Musik zum Pfingstfest, mit den Kindern der Grundschule Bännjerrück und der Kantorei. Eintritt frei! - Sonntag, 30. Mai, Uhr Musik zum Anfassen IV: Toccaten von Frescobaldi bis Widor Orgelkonzert mit KMD Professor Helmut Freitag. Eintritt frei! - Sonntag, 27. Juni, bis Uhr Gemeindefest rund um die Versöhnungskirche Das Leben feiern Ostern Palmsonntag, 28. März, Uhr Gottesdienst mit Palmprozession. - Gründonnerstag, 01.April, Uhr Abendmahlsfeier am Gründonnerstag. - Karfreitag, 02. April, Uhr Feier vom Leiden und Sterben des Herrn. - Ostersamstag, 03. April, Uhr Feier der Auferstehung Christi; Festgottesdienst mit Elementen aus der Osternacht - Sommerfest 2010 Kindergarten und Pfarrgemeinde Heilig Kreuz laden gemeinsam ein zum Sommerfest am Sonntag, 16. Mai Beginn ist um Uhr mit dem Gottesdienst, den die Kinder mitgestalten. Danach gibt es rund um den Kindergarten Speisen und Getränke und viele Angebote für Klein und Groß, für Jung und Alt. - Erstkommunion und Firmung Erstkommunion feiern wir am Sonntag, 25. April 2010 um Uhr in der Marienkirche. Weihbischof Otto Georgens spendet Jugendlichen aus den Gemeinden St. Maria, St. Konrad und Heilig Kreuz das Sakrament der Firmung am Sonntag, 02. Mai um Uhr ebenfalls in der Marienkirche. Pfarrer Frank Schuster Protestantisches Pfarramt Versöhnungskirche Leipziger Straße Kaiserslautern Telefon Versoehnungskirche.KL@t-online.de Pfarrer Edmund Janson Diakon Werner Gehrlein Katholisches Pfarramt Heilig Kreuz Leipziger Straße 6, Telefon Das Pfarrbüro ist geöffnet dienstags von Uhr sowie mittwochs und donnerstags von Uhr heilig-kreuz.kl@t-online.de

16 16 DER BÄNNJERRÜCKBOTE Straßennamen Leipziger Straße Die Hauptverkehrsader des Bännjerrücks sie beginnt an der Verkehrsinsel bei der Versöhnungskirche und mündet in die Hohenecker Straße wurde 1963 benannt. Der Name erinnert an eine nicht nur wegen der Messe überragende Stadt. Auch auf dem Gebiet der bildenden Kunst, der Musik, der Wissenschaft und der Industrie ist Leipzig eine hervorragende Adresse. Die in der ebenen flachwelligen Tieflandsbucht mit gleichem Namen liegende Stadt Leipzig wurde von den Sorben im 7. Jahrhundert als Matthaikirchhof Lipzi gegründet. Nach der deutschen Ostbesiedlung entstand um 1000 der Burgward Urbs Lipzi. Nach und nach waren es Kaufmanns- und Handwerkerfamilien, Die Leipziger Straße im Winterkleid Foto: (hs) die eine Siedlung um 1165 unter Markgraf Otto von Meißen ausbauten, die das Stadtrecht erhielt. Rege Bautätigkeiten waren der Ausdruck des Wohlstandes. Die Nikolaikirche aus dem 12. Jahrhundert, die Thomaskirche aus dem 15. Jahrhundert und das alte Rathaus, erbaut im Jahre 1556, sind die heutigen Zeugen. Im Jahre 1409 wurde die Universität gegründet. Nach einer Unterbrechung während des Dreißigjährigen Krieges erlebte die Stadt eine neue Blüte. Sie begann mit dem Pelz- und dem Buchhandel. Zwischen 1701 und 1704 errichtete man palastartige Bürgerhäuser um die Handelsbörse am Naschmarkt. Ein weiterer städtebaulicher Abschnitt begann mit dem Bau der Eisenbahnlinie und der Industrialisierung. Ein Geschäftszentrum mit Banken und Verwaltungen entstand in der Altstadt, so auch die Mädlerpassage im Jahre Es wurden bereits 1864 das Opernhaus und 1836 das Universitätshauptgebäude errichtet. Es folgten der Hauptbahnhof 1915 und das Gewandhaus. Seit 1846 gibt es in Leipzig die Sächsische Akademie der Wissenschaften. Die Stadt hat nach Heidelberg die zweitälteste Hochschule, gegründet 1409, an der einst auch Johann Wolfgang Goethe studierte. In seinem Faust hat er als Erinnerung an diese Zeit dem Weinlokal Auerbachs Keller ein Denkmal gesetzt. An der Universität studierten die Dichter Kloppstock, Lessing und Jean Paul. Die bedeutendsten Buchverlage haben in Leipzig ihren Sitz. Johann Sebastian Bach, der 1685 in Eisenach geboren wurde und 1750 in Leipzig starb, ist der berühmteste Thomaskantor. Er komponierte für den Thomanerchor Kantaten, Motetten, Oratorien und Passionen. In Leipzig wurde der Opernkomponist Richard Wagner geboren. Am 19. Oktober 1813 ging nach dreitägigen erbitterten Kämpfen die Völkerschlacht mit einem Sieg der verbündeten preußischen, österreichischen, schwedischen und russischen Truppen über die Armee Napoleons zu Ende. Daran erinnert das zwischen 1898 und 1913 errichtete Völkerschlachtdenkmal. August Bebel sowie Wilhelm Liebknecht und sein Sohn Karl wirkten viele Jahre in Leipzig. Hier wurde 1863 von Ferdinand Lassalle der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein (ADAV) gegründet. Im Jahre 1900 gründeten honorige Herren in Leipzig den Deutschen Fußball-Bund (DFB), der heute einer der weltweit größten Sportverbände ist wurde Leipzig mit seinen Montagsdemonstrationen zum Zentrum des friedlichen Widerstandes in der DDR. Zu dieser Zeit war Leipzig ein Stadtkreis im Bezirk Leipzig mit Einwohnern. Leipzig gehört seit 1990 als Regierungsbezirk dem Bundesland Sachsen an. Heute wie gestern gilt, was Johann Wolfgang von Goethe sagte: Mein Leipzig lob ich mir. (hs)

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige

Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige Begrüßung Zum 23. Stadtteilstammtisch begrüßt Antje Fenske, die stellvertretende Leitung des

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais Bärbel Bas Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais +++ es gilt das gesprochene Wort +++ sehr geehrte Frau Droll, sehr geehrter Herr Steingräber,

Mehr

Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag

Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag Stiften Liebe Reichenauer Bürgerinnen und Bürger, mit dem Seniorenzentrum hat die Gemeinde Reichenau eine Einrichtung geschaffen, die

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Der demografische Wandel vollzieht sich in unserer Gesellschaft im immer stärkeren Maße. Wir werden glücklicherweise alle älter und somit wird der Erfahrungsschatz

Mehr

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen auch. Sie dürfen nicht schlechter behandelt werden, weil sie eine

Mehr

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Mobilitäts-Hilfe Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Das sind die Infos vom Januar 2018. Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Heft ist für

Mehr

Willkommen im smac. Ein Heft in Leichter Sprache

Willkommen im smac. Ein Heft in Leichter Sprache Willkommen im smac Ein Heft in Leichter Sprache 1 smac ist die Abkürzung für: Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz. Das Wort sprechen wir so aus: Ar - chä - o - lo - gie. Archäologie ist eine Wissenschaft.

Mehr

Weg-Weiser. Kinder- und Jugend-Hilfe. Hinweise in Leichter Sprache. Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern

Weg-Weiser. Kinder- und Jugend-Hilfe. Hinweise in Leichter Sprache. Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern Weg-Weiser Kinder- und Jugend-Hilfe Hinweise in Leichter Sprache Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern Wer hat das Heft geschrieben? Martina Müller hat den Text geschrieben.

Mehr

Sonder-Heft. Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen Sie ein neues Heft.

Sonder-Heft. Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen Sie ein neues Heft. Seite 1 M e n s c h z u e r s t N e t z w e r k P e o p l e F i r s t D e u t s c h l a n d e. V. Sonder-Heft Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen

Mehr

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Das Rathaus Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Inhalt Inhalt Willkommen 4 Information 6 Zentraler Bürger-Service 8 Sicherheit, Ordnung und Verkehr 10 Zulassungsstelle 12 Standes-Amt 14 Staatsangehörigkeits-Stelle

Mehr

Plusi-Ausfahrt nach Leipzig vom

Plusi-Ausfahrt nach Leipzig vom Plusi-Ausfahrt nach Leipzig vom 6.10. 8.10.201 Am Freitag, den 6. Oktober 2017 starteten morgens um 7.00 Uhr 22 Plusitas und Plusis und 4 Gäste ab der Haltestelle Stettiner Strasse zu einer Ausfahrt in

Mehr

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft und Satelliten-Apartments für Jung und Alt im Domagkpark Menschen mit Behinderung und Menschen

Mehr

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau Wir wollen Knetzgau lebendiger machen! Das Bündnis für Familien und Senioren stellt sich vor! Bündnis für Familien und Senioren Wir wollen Knetzgau lebendiger

Mehr

Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz

Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer 2018 Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz 1 1 VORWORT_SCHWERE SPRACHE... 3 2 VORWORT_LEICHTE SPRACHE... 5 3 SO WURDE DER PLAN GEMACHT...

Mehr

德語乙組進階 1. Der Fuchs und die zwei kleinen Bären

德語乙組進階 1. Der Fuchs und die zwei kleinen Bären 德語乙組進階 1 Der Fuchs und die zwei kleinen Bären Zwei Bärenkinder beschlossen, eine Reise zu machen. Sie gingen und gingen. Sie kamen aus ihrem Wald auf die große, grüne Wiese. Sie aßen ihr Essen aber zu

Mehr

Das kurze Leben von Anna Lehnkering

Das kurze Leben von Anna Lehnkering Das kurze Leben von Anna Lehnkering Tafel 1 Anna als Kind Anna wurde 1915 geboren. Anna besuchte für 5 Jahre eine Sonder-Schule. Lesen, Schreiben und Rechnen findet Anna schwer. Anna ist lieb und fleißig.

Mehr

Für eine bessere Gesundheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten in Österreich

Für eine bessere Gesundheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten in Österreich Für eine bessere Gesundheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten in Österreich Das ist ein Memorandum Ein Memorandum ist ein Text. Jemand schreibt etwas Wichtiges auf, damit sich alle daran erinnern können.

Mehr

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27.

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. - 1 Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. Mai 2010 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rother, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark. leicht zu lesen und leicht zu verstehen

Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark. leicht zu lesen und leicht zu verstehen Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark leicht zu lesen und leicht zu verstehen Impressum: Herausgeber: Landesverband der Lebenshilfe Steiermark Schießstattgasse 6, 8010 Graz Tel.: 0316/81 25 75, Fax:

Mehr

ich heiße Sie herzlich willkommen im Schloss Broich und danke Ihnen, dass Sie der Einladung zur Feierstunde am heutigen Vormittag gefolgt sind...

ich heiße Sie herzlich willkommen im Schloss Broich und danke Ihnen, dass Sie der Einladung zur Feierstunde am heutigen Vormittag gefolgt sind... 07.07.2011 / 11.00 Uhr / Schloss Broich / Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Herrn Jens Weymann Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich heiße

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/ Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr.7-70378 Stuttgart Telefon 0711/95322-0 Fax 0711/95322-2700 Die Begegnungsstätte im Haus St. Monika ist ein Treffpunkt für

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. anlässlich der. Überreichung des. Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten. an Herrn Karl Sommer

Rede. des Herrn Staatsministers. anlässlich der. Überreichung des. Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten. an Herrn Karl Sommer Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers anlässlich der Überreichung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten an Herrn Karl Sommer

Mehr

Wir trennen lange Wörter mit einem Punkt dazwischen. Manche Wörter sind schwierig, aber sehr bekannt.

Wir trennen lange Wörter mit einem Punkt dazwischen. Manche Wörter sind schwierig, aber sehr bekannt. Kinderabenteuerhof Freiburg e.v. Leichte Sprache Dafür haben wir manche Regeln verändert: Weil man damit alles leichter lesen kann. Schwierige Wörter schreiben wir rot. Dann erklären wir sie. Wir trennen

Mehr

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte Der schräge Engel Eine Weihnachts geschichte Vor langer Zeit gab es im Himmel eine Sitzung. Das war vor über 2 Tausend Jahren. Alle Engel sind bei der Sitzung dabei. Die Engel setzen sich auf die Wolken.

Mehr

Partnerschaft auf Augenhöhe

Partnerschaft auf Augenhöhe 15 Jahre ABB und Special Olympics Partnerschaft auf Augenhöhe ABB und Special Olympics sind seit 15 Jahren Partner. ABB ist ein großes Unternehmen. Special Olympics ist eine Sport-Organisation für Menschen

Mehr

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in der. Büchenau. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in der. Büchenau. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen in der Betreuten Wohnanlage Büchenau Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Gärtenwiesen 73 76646 Bruchsal-Büchenau Telefon 07257.9256494 Fax 07257.9295642

Mehr

Nachricht von Martin Hagen

Nachricht von Martin Hagen Bitte beachten Sie! Damit Sie das Heft gut lesen können: Haben wir immer die männliche Form geschrieben. Zum Beispiel: der Bürger, der Polizist. Wir meinen damit aber genauso auch die Frauen: die Bürgerin,

Mehr

Die Begegnungsstätte bietet die Möglichkeit

Die Begegnungsstätte bietet die Möglichkeit Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr. 7 70378 Stuttgart Telefon 0711/95322-0 Fax 0711/95322-2700 Die Begegnungsstätte im Haus St. Monika ist ein Treffpunkt für

Mehr

Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland

Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland Eine Beurteilung in Leichter Sprache weltwärts ist ein Jugend-Freiwilligen-Dienst in einem Entwicklungs-Land. Das bedeutet: Junge

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

Plaudern, sich austauschen, fröhlich sein.

Plaudern, sich austauschen, fröhlich sein. Plaudern, sich austauschen, fröhlich sein. Seit vielen Jahren lebt Rosa M. (87) im Altersheim. Oft denkt sie an ihren verstorbenen Mann, den sie während seiner Krankheit zu Hause mit Hingabe gepflegt hatte.

Mehr

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben SeniorPartner Diakonie-Hilfswerk Hamburg Freiwillige entlasten Ältere zuhause Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben Entdecken Sie qualifiziert und engagiert Ein gutes Team: Ältere Menschen und

Mehr

Zuhause sein. Haus Silbertal. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Untergrombach. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Silbertal. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Untergrombach. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Silbertal Untergrombach Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Ste. Marie-aux-Mines-Straße 24 76646 Bruchsal-Untergrombach Telefon 07257.930521

Mehr

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Seite 1 von 10 Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Zusammenfassung der Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Festveranstaltung

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Mitgliederversammlung des Bürgerverein Voxtrup e.v. Mittwoch, 21. März 2018

Mitgliederversammlung des Bürgerverein Voxtrup e.v. Mittwoch, 21. März 2018 Mitgliederversammlung des Bürgerverein Voxtrup e.v. Mittwoch, 21. März 2018 Ablauf Entwicklung des Projektes Quartiersmanagement in Voxtrup Zielsetzungen des Projektes Zeit für Fragen und den Austausch

Mehr

Pflegestützpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf Bundesallee 50, Berlin

Pflegestützpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf Bundesallee 50, Berlin Pflegestützpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf Bundesallee 50, 10715 Berlin Aufgaben und Ziele von Pflegestützpunkten Pflegestützpunkt Charlottenburg- Wilmersdorf Bundesallee 50, 10715 Berlin Stand der Entwicklung

Mehr

50 JAHRE HOLTENSER BERG

50 JAHRE HOLTENSER BERG 50 JAHRE HOLTENSER BERG Luftaufnahme 2008 50 JAHRE HOLTENSER BERG Das Wohngebiet Holtenser Berg gibt es schon seit 50 Jahren. In der Zeit nach dem Zweiten Welt-Krieg in Deutschland gab es überall zu wenige

Mehr

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Was macht der Behinderten-Beirat?... 2 Paragraf

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Fragen und Antworten zum Gesetz Inhalt Seite 2 Einleitung... 4 Wofür ist das Gesetz gut?... 5 Für wen gilt das Gesetz?... 6 Wann gilt das Gesetz?... 7 Gibt

Mehr

Prädikat Seniorenfreundliche Kommune im Landkreis Ansbach. Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach

Prädikat Seniorenfreundliche Kommune im Landkreis Ansbach. Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach Prädikat Seniorenfreundliche Kommune Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach 1 Seniorenfreundliche Kommune Auch im Landkreis Ansbach wird sich die Bevölkerungsstruktur in den kommenden Jahrzehnten grundlegend

Mehr

Zuhause sein. Haus Prinz Wilhelm. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Prinz Wilhelm. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Prinz Wilhelm Bruchsal Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Prinz-Wilhelm-Straße 5 76646 Bruchsal Telefon 07251.3064510 Fax 07251.3064519

Mehr

Kirchenbote der evangelischen Gemeinde Lindenfels

Kirchenbote der evangelischen Gemeinde Lindenfels A K T U E L Kirchenbote der evangelischen Gemeinde Lindenfels KircheAusgabe September 2008 Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, Diakonie ist Aufgabe eines jeden Christen und somit auch Aufgabe aller

Mehr

Zuhause sein. Haus Untere Mühle. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Weingarten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Untere Mühle. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Weingarten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Untere Mühle Weingarten Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Blumenstraße 9 76356 Weingarten Telefon 07244.70540 Fax 07244.7054134 E-Mail:

Mehr

Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes INKLUSIVES MARTINSVIERTEL

Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes INKLUSIVES MARTINSVIERTEL Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes INKLUSIVES MARTINSVIERTEL 15.05.2012 14.05.2014 Prof. Dr. Manfred Gerspach Ulrike Schaab, Dipl.-Sozialpädagogin, M.A. Hochschule Darmstadt

Mehr

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters Konzept Freiwilligenarbeit Alterswohnheim Bodenmatt Malters Inhalt 1. Einleitung... 2. Definition... 3. Ziel... 4. Anforderungen... 5. Einsatzmöglichkeiten im AWH Bodenmatt... 6. Rahmenbedingungen... 7.

Mehr

Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz Ihre Ideen und Wünsche aus dem letzten Jahr. Und was aus ihnen geworden ist!

Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz Ihre Ideen und Wünsche aus dem letzten Jahr. Und was aus ihnen geworden ist! Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz 2015 In der Regional-Planungs-Konferenz im November 2014 ging es auch um das Thema Wohnen. Sie haben viele Wünsche und Ideen gehabt. Die wurden alle aufgeschrieben.

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Der neue Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Nauheim möchte das Angebot der Gemeinde überprüfen und erfahren, wo es ergänzt

Mehr

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Kommunale Teilhabeplanung für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen des Landkreises Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Januar 2014 Im Auftrag

Mehr

Projekt. Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstr Kamp-Lintfort. Text: Hans-Peter Niedzwiedz

Projekt. Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstr Kamp-Lintfort. Text: Hans-Peter Niedzwiedz Projekt zur Förderung des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagements in der Kirchengemeinde St. Josef und in den caritativen Einrichtungen in der Stadt Kamp-Lintfort. Katholische Kirchengemeinde St. Josef

Mehr

Kath. Pfarrgemeinde Bruder Klaus Meßstetten. Pfarrer Dr. Joseph Kaniyodickal Tel /630945

Kath. Pfarrgemeinde Bruder Klaus Meßstetten. Pfarrer Dr. Joseph Kaniyodickal Tel /630945 Kath. Pfarrgemeinde Bruder Klaus Meßstetten Pfarrer Dr. Joseph Kaniyodickal Tel. 07431/630945 Pfarrbüro Angelika Eppler Tel. 07431/62593 Fax 07431/62369 stnikolausvonfluee.messstetten@drs.de www.katholische-kirche-messstetten.de

Mehr

Bayern. wasch dich doch selbst Leben und gepflegt werden im Quartier. Tagung 26./27. Februar 2016 Heilsbronn

Bayern. wasch dich doch selbst Leben und gepflegt werden im Quartier. Tagung 26./27. Februar 2016 Heilsbronn Diakonisches Werk Bayern e.v. Pirckheimerstrasse 6 90408 Nürnberg Barbara Erxleben Referentin mit Schwerpunkt Hospiz, gemeinwesenorientierte Altenarbeit und Familienpflege wasch dich doch selbst Leben

Mehr

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August Wahl zum Inklusions-Beirat in der Stadt Wipperfürth Am 30. August 2018 30. August Worum geht es in diesem Text: Was ist der Inklusions-Beirat? Wer gehört zum Inklusions-Beirat? Wer darf den Inklusions-Beirat

Mehr

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter: www.leicht-lesbar.eu 7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis von Mai 2016 bis Mai

Mehr

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung Jahresbericht 2015 Kurz-fassung in Leichter Sprache Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. für Menschen mit geistiger Behinderung 1. 25 Jahre Lebenshilfe in Mecklenburg-Vorpommern Zum Jahrestag Bevor

Mehr

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Wohnen mit Service Bruchsal Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Durlacher Straße 101 76646 Bruchsal Telefon 07251.18854 Fax 07251.98335 E-Mail:

Mehr

Inhalt. Jahreskreislauf der Bienen. Jedes Jahr im Winter. Die Zeit verging Der Frühling war da Der Schnee war schon längst geschmolzen

Inhalt. Jahreskreislauf der Bienen. Jedes Jahr im Winter. Die Zeit verging Der Frühling war da Der Schnee war schon längst geschmolzen Inhalt Jahreskreislauf der Bienen Jedes Jahr im Winter * Die Zeit verging Der Frühling war da Der Schnee war schon längst geschmolzen * Die Zeit verging Der Sommer war da Der Herbst ließ nicht mehr lange

Mehr

Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk. Infozentrale Pflege und Alter. Selbstbewusst älter werden. Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige.

Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk. Infozentrale Pflege und Alter. Selbstbewusst älter werden. Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige. Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk Infozentrale Pflege und Alter Selbstbewusst älter werden. Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige. 2/3 Experten fürs Alter Anette Stoll Die Pflegewissenschaftlerin

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes

Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes Presseartikel Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes Zu einer Besichtigungsfahrt seiner Einrichtungen in der Altenhilfe hatte kürzlich der Caritasverband Acher- Renchtal

Mehr

den Mehrgenerationenhäusern

den Mehrgenerationenhäusern Willkommen in den Mehrgenerationenhäusern Seite 2 Mehrgenerationenhäuser erleben Der Offene Treff: das Herzstück jedes Mehrgenerationenhauses. Jüngere und ältere Menschen kommen hier zusammen, um gemeinsam

Mehr

Karen Haubenreisser: Quartiere bewegen.

Karen Haubenreisser: Quartiere bewegen. Karen Haubenreisser: Quartiere bewegen. Das Stadt-Teil-Entwicklungs-Projekt Q 8. Frau Haubenreisser ist Diplom-Psychologin. Sie arbeitet bei der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in Hamburg Das ist eine

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 6 - März 2016 Mut zur Inklusion machen! ich bin martin hackl hurra ich lebe ich bin martin hackl ich bin 51 Jahre alt von 1973 bis 2014 habe ich in einer groß einrichtung gelebt dort wohnten nur menschen

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Ober bürger meister wahl in Mannheim am 14. Juni 2015 Erklärung in Leichter Sprache Seite 1 Sie lesen in diesem Heft: Seite Über Leichte Sprache... 3 Was macht der OB?... 4 Wen will

Mehr

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache Konrad-von-Preysing-Haus Konzeption in einfacher Sprache 2 Infos über das Konrad-von-Preysing-Haus Das Konrad-von-Preysing-Haus ist ein Haus in Frankfurt. Das Haus gehört zum Caritas verband. In dem Haus

Mehr

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand ambulant stationär ROMEOUNDJULIA Diakonisches Sozialzentrum Rehau Schildstr. 29 95111 Rehau 09283/841-0 www.altenhilfe-rummelsberg.de Alten- und

Mehr

FRAGEBOGEN FREIWILLIGE

FRAGEBOGEN FREIWILLIGE A) Angaben zur Person 1. Anschrift Landratsamt Dachau KoBE Weiherweg 16 85221 Dachau 08131 / 74-175 engagement@lra-dah.bayern.de FRAGEBOGEN FREIWILLIGE Beratungsort: Datum: Vermittlung : Name: Straße:

Mehr

Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? Leichter Sprache. 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in

Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? Leichter Sprache. 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in Leichter Sprache Oktober 2014 Impressum: Stadt Oberhausen Verwaltungsführung Büro für Chancengleichheit

Mehr

Zuhause sein. Haus Kraichgaublick. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bad Schönborn. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Kraichgaublick. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bad Schönborn. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Kraichgaublick Bad Schönborn Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Franz-Peter-Sigel-Straße 40 76669 Bad Schönborn Telefon 07253.8810 Fax

Mehr

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache Inklusions-Plan der Stadt Herne Abschluss-Bericht in leichter Sprache Juli 2016 Impressum Herausgeber: Stadt Herne Der Oberbürgermeister Verfasser: transfer Unternehmen für soziale Innovation Eva Maria

Mehr

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Wohnen mit Service Bruchsal Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Durlacher Straße 101 76646 Bruchsal Telefon 07251.18854 Fax 07251.98335 E-Mail:

Mehr

Dorfgemeinschaft Müllendorf e.v.

Dorfgemeinschaft Müllendorf e.v. Dorfgemeinschaft Müllendorf e.v. Informationsschrift für unsere Mitglieder Januar 2017 www.muellendorf.eu Liebe Dorfbewohner (-innen), das vergangene Jahr war wieder einmal ein erfolgreiches Jahr für die

Mehr

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege.

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege. 11 Freizeit 25 Euro, 140 Euro, 210 Euro Nee! sitzt am Tisch in der Küche und schaut sich noch einmal einige Rechnungen an, die vor Ende September bezahlt werden müssen. Im Wohnzimmer sitzt und liest ein

Mehr

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung So will ich leben! So heißt der Aktionsplan

Mehr

DIE NÄCHSTEN SCHRITTE FÜR LAAKIRCHEN FRITZ FEICHTINGER DER NÄCHSTE FÜR LAAKIRCHEN.

DIE NÄCHSTEN SCHRITTE FÜR LAAKIRCHEN FRITZ FEICHTINGER DER NÄCHSTE FÜR LAAKIRCHEN. DIE NÄCHSTEN SCHRITTE FÜR LAAKIRCHEN FRITZ FEICHTINGER DER NÄCHSTE FÜR LAAKIRCHEN. Liebe Laakirchnerinnen, liebe Laakirchner! Als Laakirchner aus Leidenschaft liegt mir neben dem Wohlergehen unserer Stadt

Mehr

Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung

Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Wichtige Informationen für die Sitzung am 7. November 2013 Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Einleitung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen steht, dass Österreich

Mehr

Wir fördern Ihr Projekt Wohnen. Eigenständig leben

Wir fördern Ihr Projekt Wohnen. Eigenständig leben Wir fördern Ihr Projekt Wohnen Eigenständig leben Die Förderung der Aktion Mensch Die Aktion Mensch setzt sich für Inklusion ein, also das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Pluspunkte St. Georg. Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein

Pluspunkte St. Georg. Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein Offen für alle. Nicht für, sondern mit Menschen arbeiten. Viele Menschen mit Assistenzbedarf suchen einen Ausweg aus ihrer Einsamkeit

Mehr

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich des 15jährigen Jubiläums der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den 29.10.2015 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Sehr geehrte

Mehr

Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen

Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen www.betainstitut.de Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen Liebe Leserin, lieber Leser, durch unsere zahlreichen Projekte und Studien zur Verbesserung der Patientenversorgung ist uns

Mehr

Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin. am Sonntag, Beginn 10:00 Uhr

Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin. am Sonntag, Beginn 10:00 Uhr Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin am Sonntag, 07.09.2014 Beginn 10:00 Uhr Mainz, 05.09.2014 Ort: Heilig Kreuz Kirche, Weichselstraße

Mehr

Zuhause sein. Haus am Kanzelberg. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Heidelsheim. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus am Kanzelberg. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Heidelsheim. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus am Kanzelberg Heidelsheim Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Am Kanzelberg 28 76646 Bruchsal-Heidelsheim Telefon 07251.358450 Fax 07251.358451

Mehr

Wir übernehmen Verantwortung. Der AWO-Kreisverband stellt sich und seine Angebote vor

Wir übernehmen Verantwortung. Der AWO-Kreisverband stellt sich und seine Angebote vor Wir übernehmen Verantwortung Der AWO-Kreisverband stellt sich und seine Angebote vor Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit, die Werte, auf deren Grundlage Marie Juchaz im Jahr 1919

Mehr