Konzept Beweissicherung

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1 BEGLEITGRUPPE BEWEISSICHERUNG Konzept Beweissicherung 1

2 Inhalt 1. Haftung, Versicherung und Beweissicherung 2. Zielsetzungen der Beweissicherung 3. Ausgangslage 4. Beispiele (Erdbeben, Erschütterungen) 5. Perimeter Beweissicherung 6. Instrumente der Beweissicherung 7. Konzept Beweissicherung Etzwilen 8. «Ausgewählte Objekte überwachen» 9. Zusammenfassung 2

3 1. Haftung, Versicherung und Beweissicherung Haftung: Ersteller / Betreiber der Anlage haftet für Schäden. Voraussetzungen: - Schaden vorhanden - kausaler Zusammenhang mit Bau und/oder Betrieb der Anlage. Versicherung: wird für Pilotprojekt Etzwilen abgeschlossen. Beweissicherung: ergänzt Versicherung (Nachweis wird unterstützt, Konfliktpotential reduziert). 3

4 2. Zielsetzungen der Beweissicherung 1. Transparenz schaffen und proaktiv informieren 2. Rasche Schadensregelung im unerwarteten Schadenfall sicherstellen 3. Nachweise über effektive Immissionen sicherstellen 4. Ablauf bei Schadenfällen klar regeln 5. Fokus auf die grösseren Risiken legen und dabei die Verhältnismässigkeit wahren 4

5 3. Ausgangslage (1/3): lokale Gegebenheiten Perimeter Beweissicherung: Radius = 4.5 km Gebäude (Wohnnutzung) im Perimeter Historische Erdbeben: 1971 M w =3.9 Intensität: IV-V* Stein am Rhein 1995 M w =3.6 Intensität: IV** Frauenfeld *) in Gebäuden von den meisten Personen wahrgenommen **) in Gebäuden von vielen Personen wahrgenommen 5

6 3. Ausgangslage 2/3: Risse an Gebäuden Jedes Gebäude hat Risse Abgrenzung bei Ereignis deshalb schwierig Natürliche Rissentwicklung (ohne besondere Einwirkung) ist zu beachten 6

7 3. Ausgangslage 3/3: Erschütterungsimmissionen (Norm) Prognose Erschütterungen durch Erstellung der Anlage: V max = 3.0 mm/sec, Frequenz 10 Hz Beurteilungsrichtwert nach SN a, Erschütterungen (gelegentliche Ereignisse n 1 000, f 8-30 Hz) *) unter dem Richtwert sind Schäden kaum wahrscheinlich, vereinzelte Überschreitungen bis 30 % vergössern Wahrscheinlichkeit nur geringfügig, ab dem doppelten Wert sind Schäden wahrscheinlich. Wenig empfindliche Gebäude Normal empfindliche Gebäude Erhöht empfindliche Gebäude** **) insb. historische und geschützte Bauten 30.0 mm/sec 15.0 mm/sec 7.5 mm/sec 7 1

8 4. Beispiel: Erdbeben von Zug, 11. Februar 2012 Magnitude M w = 4.2 Herdtiefe ca. 30 km Intensität IV-V 8

9 4. Beispiel: Erdbeben von Zug, 11. Februar 2012 Gemessen und aufgezeichnet in Unterägeri V max = 2.99 mm/sec Frequenz: 12 Hz 9

10 4. Beispiel, «Erdbeben» von St. Gallen, 20. Juli 2013 Magnitude M w = 3.5 Herdtiefe 4.5 km Intensität III-IV 277 Schadenmeldungen ( ) 204 Schäden inspiziert (5 Schadenexperten): 59 Fälle pauschal erledigt (tot Fr/Stk) 87 Fälle ohne Entschädigung (kein Zusammenhang) 68 in weiterer Bearbeitung (Basel, 2006: ca Meldungen) 5 Messstationen Keine Rissprotokolle 10

11 5. Perimeter Beweissicherung Fokus liegt auf dichter besiedelten Gebieten erhöht empfindlichen Gebäuden von besonderer Bedeutung (Grundlage: Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung) Produktionsbetrieben: im Einzelfall 11

12 6. Instrumente der Beweissicherung Rissprotokolle (erstellt vor Beginn der Arbeiten) Feststellung von Veränderungen zwischen Erstaufnahme, Zwischenkontrolle und Schlusskontrolle Erschütterungsmessungen Nachweis der effektiv aufgetretenen Immissionen an Gebäuden 12

13 7. Konzept Beweissicherung (1/3): Grundelemente Kontrollgruppe mit 8-12 Einzelgebäuden erhöht empfindliches Einzelobjekt mit bes. Bedeutung 13

14 7. Konzept Beweissicherung (2/3): Umsetzung Kontrollgruppe mit 8 à 12 Gebäuden EM EM EM EM EM erhöht empfindliches Einzelobjekt b.b. EM EM Erschütterungsmessungen 14

15 7. Konzept Beweissicherung (3/3): Umfang Rissprotokolle (erstellt vor Beginn der Arbeiten) Kontrollgruppen (6 Stück à 8-12 Gebäude): - Erstaufnahme (Inneres inkl. Fassaden) - Zwischenkontrollen nach 1. Stimulation ca. 50 % Erhöht empfindliche Gebäude von bes. Bedeutung (ca. 50 Objekte): - Erstaufnahme Fassaden und teilweise des Innern (ca. 25 %) - Zwischenkontrollen nach 1. Stimulation 100% Verfahren noch offen (evtl. Einholen Visum der Eigentümer) Erschütterungsmessungen Erschütterungsmessungen bei Kontrollgruppen mit je 4-6 Geophonen 15

16 8. Beweissicherung «ausgewählte Objekte überwachen» Grundlagen aus der Beweissicherung:. Rissprotokolle bei Kontrollgruppen (ca. 60 Objekte). Erschütterungsmessungen bei Kontrollgruppen (ca. 30 Geofone). Rissprotokolle von bes. erhöht empfindlichen Objekten (ca. 50 Objekte) Gesamtbild «Schadenssituation» erstellen und analysieren Analogieschluss auf das weitere Gebiet als Grundlage für die Beurteilung gemeldeter Schäden bei nicht überwachten Objekten Ergänzende Abklärungen im Rahmen von Expertisen bei Bedarf unter Beizug weiterer Hilfsmittel (zb Pollenanalyse) 16

17 9. Zusammenfassung Für Standort Etzwilen wird Konzept Beweissicherung erstellt Beweissicherung ergänzt Versicherung zur Verminderung Konfliktpotential Fokus liegt auf der Schaffung der Grundlagen für eine rasche Erledigung allfälliger Schäden, d.h. Ermittlung des Verursachers von allfälligen Schäden Rissprotokolle von Kontrollgruppen (8-12 Gebäude) sowie erhöht empfindlicher bedeutender Objekte Erschütterungsmessungen bei Kontrollgruppen 17

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