IT-Unterstützung im Infrastrukturmanagement am Beispiel der Stadt Basel. Jan Wunderlich

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1 IT-Unterstützung im Infrastrukturmanagement am Beispiel der Stadt Basel Jan Wunderlich Kongress Infrastrukturmanagement in Gemeinden Solothurn,

2 Einleitung Teilsystemübergreifende Koordination von Erhaltungsmassnahmen Fernwärme Koordination Koordinierte Massnahme 1 Fahrbahn Abwasser Koordinierte Gas Massnahme 2 Telekom Elektrizität Abwasser Koordinierte Gas Massnahme 3 Telekom Fahrbahn Wasser Koordinierte Gas Massnahme 4 Telekom Fahrbahn Gas Telekom Verkehrsumgestaltung 2

3 Einleitung Massnahmenpläne der Teilsysteme 3

4 Einleitung Teilsystemübergreifende Koordination von Erhaltungsmassnahmen 4

5 Einleitung Teilsystemübergreifende Koordination von Erhaltungsmassnahmen Herausforderungen Planung / Koordination des Erhaltungsbedarfs Planung / Koordination von Umgestaltungen / Nutzungsänderungen Budgetplanung (wenn möglich langjährig ) Begrenzte Finanzmittel Transparenz wird gefordert 5

6 Einleitung Teilsystemübergreifende Koordination von Erhaltungsmassnahmen Herausforderungen Koordination der Erhaltungsbedürfnisse Koordinierte Massnahme 1 Fahrbahn Koordination von Umgestaltungen Abwasser Massnahme Gas Budgetplanung (wenn möglich Koordinierte langjährig ) 2 Elektrizität Telekom Abwasser Begrenzte Finanzmittel Massnahme 3 Koordinierte Gas Fahrbahn Telekom Koordination Transparenz wird gefordert Fernwärme Wasser Massnahme 4 Koordinierte Gas Fahrbahn Telekom Gas Telekom Verkehrsumgestaltung 6

7 Einleitung IT-Unterstützung im Infrastrukturmanagement in der Stadt Basel 7

8 Einleitung Verkehrsanlagen: Interessensgruppen und ihre Ziele NUTZER Minimale Fahrzeit Maximale Verkehrssicherheit Minimale Transportkosten ANREINER UND UMWELT Minimale Immissionen Maximale Lebensqualität BETREIBER Maximale Funktionstüchtigkeit Maximale Betriebssicherheit Minimaler Kostenaufwand Erhaltungsplaner muss seine Objekte «optimal» erhalten Optimale Erhaltungsstrategie = Strategie mit min. Lebenszykluskosten (kurz. LCC) 8

9 Bestimmung optimale Erhaltungsstrategie Strategie mit minimalen LCC? LCC = Kumulierte direkte & indirekte Kosten über den gesamten Lebenszyklus Kosten betrieblichen Unterhalt Kosten für Überwachung Kosten für Unterhalt/Erhaltung Kosten für Verfügbarkeitseinschränkungen Kosten für Lebensqualitätseinschränkungen Kosten für Risiken = f(zeit) Einfach berechenbar & überschaubar Recht gut bekannt SN A/23 Methodik Bundesverkehrswegeplan SN A/23 SIA 269 Strategie mit min. LCC = opt. Massnahmenkombination über die gesamte Lebensdauer (= Wann/was machen) Betrachtung innerhalb des Teilsystems und zwischen den Teilsystemen 9

10 Bestimmung optimale Erhaltungsstrategie Methodik zur Bestimmung der optimalen Strategie innerhalb eines Teilsystems mit dem I-MWZ Inventar: Ausmass und Zustand Objekt 1 Zk 3 1. Objekt 5 ZK2 Objekt 3 ZK 1 Objekt 1 Zk 3 Objekt 1 Zk 3 Objekt 1 Objekt 6 Zk 3 ZK 2 Objekt 5 Objekt 5 Objekt 3 ZK 1 6ZK2Objekt ZK2 Objekt 5 Objekt 6 Objekt 5 ZK 2 ZK 2 Objekt 1 6 ZK2 ZK2 ZK 2 Zk 3 Objekt 6 ZK 2 Objekt 1 Objekt 3 Objekt 3 ZK 1 ZK 1 Zk Objekt 3 56 Objekt 56 ZK 2 ZK2 Objekt Objekt 5 ZK ZK 2 3ZK2 Objekt 3 1 ZK 1 ZK2 Objekt 3 ZK 1 Objekt 5 Objekt 3 ZK 1 ZK2 Gruppierung Gruppierung von der Objekten Objekte nach nach Erhaltungsrelevanten Erhaltungsrelevanten Eigenschaften Eigenschaften Gruppen Objekttypen 2. Objekt 1 Objekt Zk 3 3 ZK Objekt 1 5 ZK2 Objekt 6 ZK 2 Gruppe Objekttyp 1: 1: Verfall Verfall modellieren modellieren 3. Gruppe Objekttyp 1: 1: Massn.kombination Strategie 1 Massnahmen Massn.kombination 1 auslösen 2 Wirkung Strategie Massnahmen Massn.kombination Massnahmen 2 auslösen 3 modellieren Wirkung Strategie Massnahmen Massn.kombination Massnahmen 2 auslösen N modellieren Wirkung Strategie Massnahmen Massnahmen N auslösen modellieren Wirkung Massnahmen modellieren Ersatz in ZK 5 Simulation 5. Gruppe Objekttyp 1: 1: Massn.kombination.1 Strategie Calcolare Massn.kombination 1 i costi 2 Kosten Strategie Calcolare Massn.kombination.3 i costi 2 Kosten Strategie i costi Calcolare Massn.kombination i costi 3 i costi N Kosten Strategie Calcolare i costi N Kosten berechnen i costi S$ für Ersatz in ZK 5 Objekttyp 1: Strategie 3: Minimale Lebenszykluskosten S$ für Instands. in ZK2 S$ für Erneuerung in ZK3 7. Grundlage für weitere Berechnungen wie: - Finanzbedarf - vorgeschlagene Massnahmen mit/ohne Budgetbeschränkungen - Auswirkungen reduzierter Investitionen 8. 10

11 Bestimmung optimale Erhaltungsstrategie Methodik zur Bestimmung der optimalen Strategie zwischen den Teilsystemen Typenkombination Bei teilsystemübergreifenden Massnahmen: Einsparungen z.b. für Bauleitung, Verkehrsführung, usw. Kostenreduktion um 15% bei der Massnahme des kostengünstigeren Teilsystems 11

12 Ergebnisse Vorgeschlagene teilsystemübergreifende Massnahmen über 10 Jahre 12

13 Ergebnisse 13

14 Ergebnisse Investitionen [Mio. CHF] Differenz der kumulativen Investitionen gegenüber des Referenzszenarios (Negativ = Minderkosten) [Mio. CHF] Darlegung Erhaltungsstau und Auswirkungen reduzierter Investitionen 50 Investitionsszenarien Break even! Anschliessend Mehrkosten!! Jahre Differenz der kumulativen Investitionen gegenüber des Referenzszenarios Szenario 1 (Ref.) Szenario 2 Szenario 3 Szenario Jahre S1 (Ref.) Diff = S2 - S1 (Ref.) Diff = S3 - S1 (Ref.) Diff = S4 - S1 (Ref.) Referenzszenario Differenz Szenario S4 im 2. Jahr = - 10 Mio. CHF Differenz Szenario S4 im 1. Jahr = - 5 Mio. CHF 14

15 Aktuelle Entwicklungen Aktuelle Entwicklungen Verkehrssimulationen mit dem Gesamtverkehrsmodell der Region Basel zur Ermittlung von: Verfügbarkeits- und Lebensqualitätseinschränkungen Auswirkungen kombinierter Baustellen Einbezug von Massnahmen Dritter (z.b. Telekomanbieter) inffaros: intuitives Managementsystem 15

16 Aktuelle Entwicklungen inffaros: intuitives Managementsystem 16

17 Zusammenfassung Zusammenfassung Prozesse im Griff & Unterstützung der strategischen Planung! I-MWZ Vorgeschlagene teilsystemübergreifende Massnahmen über 10 Jahre Finanzbedarf & Zustandsentwicklung über 40 Jahre Darlegung Erhaltungsstau und Auswirkungen reduzierter Investitionen in die Erhaltung Aktuelle Entwicklungen inffaros: intuitives Managementsystem Einsatz Gesamtverkehrsmodell Region Basel Massnahmen Dritter berücksichtigen 17

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