DER SÄUGLING Bindung, Neurobiologie und Gene
|
|
- Calvin Kneller
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1
2
3
4 DER SÄUGLING Bindung, Neurobiologie und Gene Grundlagen für Prävention, Beratung und Therapie Herausgegeben von Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge Klett-Cotta
5 Die Herstellung dieses Buches erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Theodor-Hellbrügge-Stiftung München ( Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Klett-Cotta J. G. Cotta sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart 2008 Alle Rechte vorbehalten Schutzumschlag: Roland Sazinger, Stuttgart Foto: fotolia / Pavel Losevsky Datenkonvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig Printausgabe: ISBN E-Book: ISBN PDF-E-Book: ISBN Dieses E-Book basiert auf der aktuellen Auflage der Printausgabe. Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Angaben sind im Internet über < abrufbar.
6 Inhalt Vorwort Einleitung THEODOR HELLBRÜGGE Vom Dauerschlafwesen zum kompetenten Menschling CAROLIN SHERIDAN, HUBERT PREISSL UND NIELS BIRBAUMER Wie reagiert das fetale Gehirn auf Reize? Untersuchungen mit fetaler Magnetoenzephalographie HEIDELISE ALS UND SAMANTHA BUTLER Die Pflege des Neugeborenen: Die frühe Gehirnentwicklung und die Bedeutung von frühen Erfahrungen JOACHIM BENSEL Der Einfluss westlicher Betreuungspraktiken und Geburtsumstände auf den Verhaltenszustand von Säuglingen Ergebnisse der Freiburger Säuglingsstudie MARIA HERNANDEZ-REIF Die Effekte von Berührung und Massage auf Kinder und Eltern JOACHIM BAUER Das System der Spiegelneurone: Neurobiologisches Korrelat für intuitives Verstehen und Empathie KLAS BLOMGREN Gehirnverletzungen während der frühen Entwicklungsphase: Konsequenzen für den programmierten Zelltod und den Verlust von Stammzellen
7 Inhalt BJÖRN SCHEFFLER Gehirnzellen wie vom Fließband: Stammzellen zur Reparatur und als Verursacher neurologischer Erkrankungen MECHTHILD PAPOUŠEK Vom ersten Schrei zum ersten Wort: Die Sprache des Säuglings im Entwicklungskontext der Zwiesprache mit den Eltern JUDIT GERVAI Einflüsse von Genetik und Umwelt auf die Entwicklung von Bindungsverhaltensweisen T. BERRY BRAZELTON Der kompetente Säugling sein mächtiger Einfluss auf die Eltern-Kind-Bindung DORIS BISCHOF-KÖHLER Zusammenhänge zwischen Bindung, Erkundung und Autonomie PHILIPPE ROCHAT Die Selbstentwicklung im Säuglingsalter MARIA LEGERSTEE Das Bewusstsein mentaler Zustände im Säuglingsalter: Die Rolle von Beziehungen REMO H. LARGO UND CAROLINE BENZ Was verstehen wir unter Sozialverhalten? GISA ASCHERSLEBEN Der Einfluss der frühen Mutter-Kind-Interaktion auf die sozial-kognitive Entwicklung KARL HEINZ BRISCH Eltern-Säuglings-Therapie. Von der Prävention zur Beratung und Therapie Adressen der Autoren
8 Vorwort Die neuesten Erkenntnisse aus der Bindungsforschung und der Neurobiologie in Bezug auf die emotionale, psychische, kognitive, soziale und neurobiologische Entwicklung des Fetus und Säuglings haben unser Bild vom Säugling grundlegend verändert. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass bereits der Fetus aber noch mehr der Säugling über extrem ausgeprägte Kompetenzen verfügt, die ihn als ein menschliches Wesen kennzeichnen, das auf allen Wahrnehmungskanälen auf Erfahrungssuche und auf Interaktion und Beziehung mit seinen Mitmenschen ausgerichtet ist. Diese Erkenntnisse haben eine große Bedeutung für Prävention und frühe Diagnostik sowie die Arbeit mit Eltern. Seit Jahrzehnten wurden zu diesem Thema bahnbrechende Forschungsarbeiten sowohl im Bereich der Grundlagenforschung als auch zur Diagnostik und klinischen Anwendung durchgeführt. Viele Generationen von Geburtshelfern, Hebammen und Pädiatern sowie Psychotherapeuten, Psychologen und Kinderund Jugendpsychiatern haben von den Erkenntnissen von Prof. T. Berry Brazelton von der Harvard Medical School in Boston/USA profitiert. Sie konnten die neue Sichtweise vom Säugling in ihrer Arbeit mit Eltern und Familien sowohl in der Prävention als auch in der klinischen Arbeit zum Wohl der Kinder und ihrer Entwicklung umsetzen. Zu Ehren von Herrn Prof. T. Berry Brazelton wurde von der Internationalen Akademie für Entwicklungs-Rehabilitation und der Theodor-Hellbrügge- Stiftung am 2. und 3. Dezember 2006 an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München ein Internationaler Kongress mit dem Titel Der Säugling Bindung, Neurobiologie und Gene: Grundlagen für Prävention, Beratung und Therapie (The Infant Attachment, Neurobiology and Genes: Essentials for Prevention, Counselling and Therapy) durchgeführt. Im Rahmen dieses Kongresses wurde Herrn Prof. T. Barry Brazelton als Würdigung seines außergewöhnlichen wissenschaftlichen Werks zum Verständnis der menschlichen Entwicklung, insbesondere des Säuglings, der Arnold-Lucius- Gesell-Preis verliehen. 7
9 Vorwort Die überaus große Resonanz der Konferenz ermutigte die Veranstalter, die Beiträge in einem Konferenzband zu veröffentlichen und einer größeren Leserschaft zugänglich zu machen. Die Herausgeber danken allen Autorinnen und Autoren, dass sie ihre Beiträge für die Publikation zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank gilt Frau Roswitha Schmid, die mit großem Engagement und Zuverlässigkeit die englischen Beiträge übersetzte. Dank der hervorragenden Arbeit von Herrn Thomas Reichert konnten die Beiträge rasch editiert werden. Ein besonders herzlicher Dank gilt Herrn Dr. Heinz Beyer vom Verlag Klett-Cotta. Er hat sich mit großem Engagement für die schnelle Herausgabe dieses Buches beim Verlag und die schnelle Drucklegung eingesetzt. Frau Christel Beck vom Verlag Klett-Cotta danken wir für ihre hilfreiche Unterstützung bei der Umsetzung des Drucks. Ein großer Dank gilt der Theodor-Hellbrügge-Stiftung München, die mit großzügiger finanzieller Unterstützung sowohl die Konferenz als auch die Herstellung dieses Buches ermöglicht hat. Wir hoffen, dass alle, die mit Eltern und Säuglingen arbeiten und diese auf ihrem Entwicklungsweg begleiten wie etwa Geburtshelfer, Hebammen, Kinderärzte, Krankenschwestern, Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen, Heilpädagogen, Krankengymnasten, Logopäden, Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeuten sowie Seelsorger und Juristen, diesem Buch zahlreiche Anregungen entnehmen können, die sie in ihrer täglichen Arbeit fruchtbar umsetzen können. Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge 8
10 Einleitung Das vorliegende Buch fasst verschiedene Beiträge zusammen, die aus der Perspektive sowohl der Grundlagenforschung als auch der klinischen Anwendung berichten. An verschiedenen Fallbeispielen wird verdeutlicht, welche Möglichkeiten für die Beratung und Psychotherapie von Eltern mit Säuglingen bestehen. In einem historischen Rückblick macht Theodor Hellbrügge deutlich, wie sich in den vergangenen Jahrzehnten in der Pädiatrie das Bild vom Säugling gewandelt hat. Während früher Fragen des Überlebens und der Ernährung im Vordergrund standen, zeigt sich heute aufgrund der Ergebnisse der Entwicklungspsychologie, welche Kompetenzen der Säugling hat, um von Anfang an als»menschling«beziehungen zu seinen Mitmenschen aufzubauen. Niels Birbaumer, Carolin Sheridan und Hubert Preissl zeigen, wie heute mit modernen diagnostischen Methoden bereits während der intrauterinen Zeit das Lernen des Fetus studiert werden kann und auf welche Weise die Möglichkeiten der Hirnplastizität des Säuglings untersucht werden können. Aus langjährigen Untersuchungen von Frühgeborenen berichten Heidelise Als und Samantha Butler, wie die Entwicklung etwa von Gehirn, Atmung, Wachstum von sehr kleinen Frühgeborenen in der neonatalen Intensivstation durch eine individualisierte Pflege positiv beeinflusst werden kann. Die Ergebnisse der Freiburger Säuglingsstudie, wie sie in dem Beitrag von Joachim Bensel berichtet werden, geben einen Einblick, welch großen Einfluss westliche Betreuungspraktiken auf die Entwicklung des Säuglings haben. Berührung und Körperkontakt sind für die Entwicklung eines Säuglings von grundlegender Bedeutung. Studien über die positiven Langzeiteffekte von Berührung und Massage werden von Maria Hernandez-Reif vorgestellt. In seinem Beitrag über Spiegelneurone verdeutlicht Joachim Bauer, wie der Säugling seine Kompetenzen zur Empathiefähigkeit entwickeln kann, wenn er in guten Beziehungen wie etwa in einer sicheren Bindungsbeziehung aufwächst. Wenn das kindliche Gehirn bereits in der frühen Zeit geschädigt wird, stellt 9
11 Einleitung sich die Frage, in welchem Umfang Heilungsprozesse möglich sind. In seinem Grundlagenbeitrag über Gehirnverletzungen während der frühen Entwicklungsphase verdeutlicht Klas Blomgren, welche Konsequenzen frühe Schädigungen des Gehirns für den programmierten Zelltod haben und wie diese sich auf die Stammzellen im Gehirn auswirken. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, ob Stammzellen zur Reparatur von Gehirnzellen eingesetzt werden können oder ob diese neurologische Erkrankungen verursachen können, wie Björn Scheffler in seinem Beitrag aufgrund eigener Grundlagenstudien berichtet. Die Entwicklung der Sprache ist für den Säugling bei der Entwicklung seiner sozialen Beziehungen von ganz herausragender Bedeutung. Mechthild Papoušek beschreibt, wie sich mit den ersten Zwiegesprächen zwischen Eltern und Säuglingen die Sprache des Kindes entwickelt. Genetik und Umwelt beeinflussen wechselseitig die Entwicklung des Kindes, so auch seine Bindungsqualität, wie Judit Gervai anhand ihrer Forschungsergebnisse über die desorganisierte Bindung in ihrem Beitrag aufzeigt. T. Berry Brazelton kann auf seine langjährigen Erfahrungen als Kinderarzt und seine bahnbrechenden Forschungen zurückblicken. Er beschreibt die Entwicklung eines Testinstruments zur Untersuchung der Regulationsfähigkeiten des Säuglings und verweist auf die möglichen klinischen Anwendungen im Sinne einer frühen Interventionsmöglichkeit zur Förderung der Eltern-Säuglings-Beziehung. Die Zusammenhänge zwischen Bindung, Erkundung und Autonomie in den ersten Lebensjahren werden von Doris Bischof-Köhler in ihrem Beitrag anschaulich dargestellt. Wie die Studien von Philippe Rochat über die Selbstentwicklung im Säuglingsalter zeigen, ist die Entwicklung eines stabilen Selbst für die gesunde Entwicklung eines Säuglings von ganz grundlegender Bedeutung. Auch die Forschungsergebnisse über das Bewusstsein von mentalen Zuständen von Maria Legerstee sind bahnbrechend, weil sie, ähnlich wie die Forschung von Philippe Rochat, nachweisen können, dass die Entwicklung sowohl des Selbst als auch des Bewusstseins von mentalen Zuständen schon in der allerfrühesten Säuglingszeit beginnt. Soziale Verhaltensweisen und ihre verhaltensbiologischen Grundlagen sowie der Einfluss auf die gesunde Entwicklung des Säuglings werden im Beitrag von Remo Largo und Caroline Benz diskutiert. 10
12 Einleitung Gisa Aschersleben konnte aufgrund ihrer Forschungsergebnisse zeigen, welchen entscheidenden Einfluss die frühe Mutter-Kind-Interaktion auf die Entwicklung der sozial-kognitiven Fähigkeiten des Säuglings hat. Abschließend beschreibt Karl Heinz Brisch, wie die modernen Konzepte der Bindungstheorie und der Entwicklungspsychologie für die Eltern-Säuglings- Therapie nutzbringend umgesetzt werden können. Die klinische Anwendung wird an verschiedenen Fallsbeispielen anschaulich verdeutlicht. Somit erhalten sowohl theoretisch als auch klinisch interessierte Leser durch die Beiträge dieses Buches wichtige Anregungen für ihre Arbeit mit Säuglingen und Eltern. 11
13 THEODOR HELLBRÜGGE Vom Dauerschlafwesen zum kompetenten Menschling Menschliche Entwicklung und Säuglingsalter Das Geheimnis der Menschwerdung, das im Dauerdunkel des Mutterschoßes beginnt, realisiert sich in der kindlichen Entwicklung. Dieses biologische Phänomen, mit dem sich Meinhard von Pfaundler in seinem für die Kinderheilkunde grundlegenden Kapitel»Biologisches und allgemein Pathologisches über die frühen Entwicklungsstufen«im Handbuch der Kinderheilkunde (Pfaundler 1923) auseinandergesetzt hat, besteht im Wesentlichen aus dem Zusammenspiel von Wachstum und Differenzierung, wobei das Wachstum durch den Ansatz von Körpermasse, durch Zellvermehrung oder Zellvergrößerung, die Differenzierung durch die Spezialisierung von Zellen, Gewebe und Funktionen gekennzeichnet ist. Wachstum fördert und bedingt Differenzierung, ohne Differenzierung käme das Menschenkind als ein sieben Pfund schwerer Fleischklumpen zur Welt, der weder atmen noch verdauen könnte und nicht lebensfähig wäre. Es liegt im Wesen der Entwicklung, dass das Wachstum durch die Differenzierung gebremst wird. Wenn die Differenzierung ihren Endzustand erreicht hat, hört das Wachstum auf. Demzufolge sind mit den undifferenzierten frühen Stadien der Entwicklung die stärksten Wachstumsprozesse mit den größten Möglichkeiten für die Plastizität vor allem des kindlichen Zentralnervensystems verbunden. Dies bedeutet, dass der junge Mensch in der ersten Lebenszeit einerseits am stärksten anpassungsfähig gegenüber Umwelteinflüssen, andererseits auch sehr empfindlich gegenüber krankhaften Noxen ist. So stellt das Säuglingsalter, d. h. die Entwicklung im ersten Lebensjahr, eine Besonderheit dar, was sich vor allem an seiner Gefährdung erkennen lässt: der Säuglingssterblichkeit. Diese ist einer der wichtigste Indikatoren für den Lebensstandard einer Bevölkerung. Die extrem hohe Säuglingssterblichkeit von 25 bis 30 % versetzte den deutschen und den französischen Generalstab Ende des 19. Jahrhunderts in Aufregung, weil man meinte, die Zahl der Rekruten würde für die nächsten Kriege 12
14 Vom Dauerschlafwesen zum kompetenten Menschling nicht mehr ausreichen. Die hohe Säuglingssterblichkeit jedes vierte geborene Kind war bis zum Ende des ersten Lebensjahres schon wieder verstorben war einer der Hauptgründe für das Entstehen der Kinderheilkunde als eigene Disziplin in der Medizin. Die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit So wurde die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit ein nationales französisches wie deutsches Anliegen, und es waren die Kaiserhäuser, die sich systematisch für ihre Bekämpfung einsetzten. Sichtbarer Ausdruck dieser Bewegung war in unserem Lande das Kaiserin-Auguste-Victoria-Haus in Berlin, das nicht als Kinderklinik, sondern als»anstalt zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reiche«gegründet wurde. Auf Veranlassung der Kaiserin Auguste Victoria wurde der Plan hierzu 1905 gefasst, und bereits am 4. Juni 1909 konnte das Haus eingeweiht werden. Es wurde seiner Bestimmung mit der Aufgabenstellung übergeben, dass es eine Stätte hoher Wissenschaft werden sollte, eine Hilfe für Mütter und Kinder, ein Trost für die Familien in Hütten und Palästen, ein Bundesgenosse der Staats- und Gemeindebehörden in der Fürsorge für die Kleinsten, eine Quelle der Volkskraft. Mit der Nutzung des Hauses war ein umfassendes wissenschaftliches Programm verbunden. Es reichte von staatlicher Säuglingsfürsorge über Findelwesen und Ziehkinderwesen bis zu polizeilichen Verordnungen über den Verkehr mit Milch (Näheres siehe Abb. 1). Abb. 1: Das wissenschaftliche Programm des Kaiserin-Auguste-Victoria-Hauses (nach Opitz & Schmid 1966, S. 359) 13
15 Theodor Hellbrügge Mit der systematischen Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit hatte die moderne Kinderheilkunde ihre zentrale Aufgabe gefunden und sie hat dabei ungeahnte Erfolge erzielt. Von durchschnittlich über 25 % um 1900 ging die Säuglingssterblichkeit, vor allem auch durch»mütterberatung«, auf Werte von heute unter 1 % zurück: Das sind Werte, von denen noch vor vier Jahrzehnten niemand zu träumen wagte. Bis ins Detail hinein wurden die Erkenntnisse bei der Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit soweit auf die moderne Pädiatrie übertragen, dass es heute gelingt, zu früh geborene Kinder mit einem Geburtsgewicht von unter 1000 g, ja inzwischen öfter bis etwa 500 g, am Leben zu halten. Letztendlich geht dies auf die Beachtung der Details aller Ursachen zurück, die bei der Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit vor Jahrzehnten entdeckt wurden. Die Suche nach der richtigen Säuglingsnahrung Da die Ernährungsstörungen an der Spitze der Ursachen für Morbidität und Mortalität standen, galten die wichtigsten wissenschaftlichen Programme der Bereitstellung einer säuglingsgerechten Milch. Hierzu hatte fast jede Kinderklinik ihre eigene Säuglingsnahrung kreiert. Als Kuriosum darf vielleicht ein von Georg Bessau ( ; Direktor der Charité-Kinderklinik) entwickeltes Nahrungsgemisch, die»vatermilch«(abb. 2), genannt werden. Deren Zubereitung benötigte fünf verschiedene Töpfe, in denen rohe Vollmilch mit Mondamin und Zitronensäurelösung sowie Pepsin, NaOH-Wasser (Natriumhydroxid bzw. Ätznatron in Wasser) mit Zystein, Sesamöl, mit Eigelb verrührt, sowie Milchzucker, in Wasser gelöst, und Ascorbinsäure enthalten Abb. 2: Zusammensetzung der»vatermilch«(quelle: Lust 1941) 14
Der Säugling - Bindung, Neurobiologie und Gene
Ludwig-Maximilians-Universität München Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Internationale Akademie für Entwicklungs-Rehabilitation und Theodor-Hellbrügge-Stiftung, München
MehrKarl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge. Einleitung
Vorwort: Durch die Untersuchungen von René Spitz zum Hospitalismus wurde erstmals bekannt, welche extremen Auswirkungen frühe emotionale Deprivationserfahrungen auf die körperliche, psychische und soziale
MehrKonzepte der Selbstpsychologie
Konzepte der Selbstpsychologie Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität
MehrKindern Grenzen setzen wie geht das liebevoll und feinfühlig?
Kindern Grenzen setzen wie geht das liebevoll und feinfühlig? Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität
MehrDie Bedeutung von Bindung in Sozialer Arbeit, Pädagogik und Beratung
Die Bedeutung von Bindung in Sozialer Arbeit, Pädagogik und Beratung Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie
MehrDie Bedeutung der sicheren Bindung. Chancen und Risiken der kindlichen Entwicklung
Die Bedeutung der sicheren Bindung. Chancen und Risiken der kindlichen Entwicklung Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik
MehrKinder stark machen Die Bedeutung von Bindung und Autonomie in der Pädagogik
Kinder stark machen Die Bedeutung von Bindung und Autonomie in der Pädagogik Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie
Mehr"Das Kind ist da - die Seele kalt"
Geisteswissenschaft Philipp Telschow "Das Kind ist da - die Seele kalt" Auswirkungen der Wochenbettdepression auf die Beziehung zum Kind und Musiktherapie als Ausweg Diplomarbeit Bibliografische Information
MehrStudienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft
Studienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft Herausgegeben von G. Bentele, Leipzig, Deutschland H.-B. Brosius, München, Deutschland O. Jarren, Zürich, Schweiz Herausgeber und Verlag streben mit
MehrKINDER BRAUCHEN (FRÜHE) BINDUNG
KINDER BRAUCHEN (FRÜHE) BINDUNG EARLY LIFE CARE: WARUM DIE ERSTEN 1.000 TAGE EINES KINDES SO WICHTIG SIND KARL HEINZ BRISCH EARLY LIFE CARE THEMEN GRUNDLAGEN PRÄVENTION FRÜHE HILFEN INTERVENTION AUSBLICK
MehrKINDER BRAUCHEN (FRÜHE) BINDUNG
KINDER BRAUCHEN (FRÜHE) BINDUNG EARLY LIFE CARE: WARUM DIE ERSTEN 1.000 TAGE EINES KINDES SO WICHTIG SIND KARL HEINZ BRISCH EARLY LIFE CARE THEMEN GRUNDLAGEN PRÄVENTION FRÜHE HILFEN INTERVENTION AUSBLICK
MehrBindung und Bildung: Die Bedeutung der kindlichen Bindungsentwicklung für den Lernprozess
Bindung und Bildung: Die Bedeutung der kindlichen Bindungsentwicklung für den Lernprozess Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik
MehrKarl Heinz Brisch. Bindungsstörungen. Von der Bindungstheorie zur Therapie. Klett-Cotta
Karl Heinz Brisch Bindungsstörungen Von der Bindungstheorie zur Therapie Klett-Cotta »Bindungsstörungen«ein internationaler Erfolg: Englischsprachige Ausgabe: Guilford 2002 Hardcover, 2004 Paperback Koreanisch:
MehrBindung in Erziehung und Beratung
Bindung in Erziehung und Beratung Karl Heinz Brisch Dr. von Haunersches Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München und Institut für Early
MehrSichere Bindung - Das beste Fundament für eine glückliche Entwicklung von Kindern. Folien?
Sichere Bindung - Das beste Fundament für eine glückliche Entwicklung von Kindern Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik
MehrDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Becker, R., H.-P.
Wie wirkt Psychotherapie? Forschungsgrundlagen für die Praxis Herausgegeben von Reinhold Becker Hans-Peter Wunderlich Mit Beiträgen von Reinhold Becker Thomas Elbert Andreas K. Engel Dirk H. Hellhammer
MehrB.A.S.E. Eltern-Baby-Beobachtung im Kindergarten und in der Schule Vorbeugung von aggressiven und ängstlichen Verhaltensstörungen
Eltern-Baby-Beobachtung im Kindergarten und in der Schule Vorbeugung von aggressiven und ängstlichen Verhaltensstörungen Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital
MehrAggression und Gewalt von Patienten und Angehörigen gegen Pflegende am Arbeitsplatz Ursachen und Prävention
Aggression und Gewalt von Patienten und Angehörigen gegen Pflegende am Arbeitsplatz Ursachen und Prävention Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische
MehrBindung und Bindungsstörungen
Bindung und Bindungsstörungen Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München
MehrWas unser Baby sagen will
Angelika Gregor Was unser Baby sagen will Mit einem Geleitwort von Manfred Cierpka Mit 48 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. phil. Dipl.-Psych. Angelika Gregor, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,
MehrKarl Heinz Brisch/Theodor Hellbrügge (Hrsg.): Der Säugling Bindung, Neurobiologie und Gene. Grundlagen für Prävention, Beratung und Therapie
95(2008), 158 162 Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin Gisela Jacobasch Karl Heinz Brisch/Theodor Hellbrügge (Hrsg.): Der Säugling Bindung, Neurobiologie und Gene. Grundlagen
MehrPferdgestützte systemische Pädagogik
Imke Urmoneit Pferdgestützte systemische Pädagogik Mit einem Geleitwort von Arist von Schlippe Mit 6 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dipl.-Sozialpäd. Imke Urmoneit ist Systemische Familientherapeutin,
MehrBand II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft
Einführungskurs Erziehungswissenschaft Herausgegeben von Heinz-Hermann Krüger Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft Die weiteren Bände Band I Heinz-Hermann
MehrSpringer Essentials sind innovative Bücher, die das Wissen von Springer DE in kompaktester Form anhand kleiner, komprimierter Wissensbausteine zur
essentials Springer Essentials sind innovative Bücher, die das Wissen von Springer DE in kompaktester Form anhand kleiner, komprimierter Wissensbausteine zur Darstellung bringen. Damit sind sie besonders
MehrBindungspsychotherapie Bindungsbasierte Beratung und Psychotherapie,
Bindungspsychotherapie Bindungsbasierte Beratung und Psychotherapie, eine Reihe in zehn Bänden von Karl Heinz Brisch Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und
MehrRegulationsstörungen Schlafstörungen
Regulationsstörungen Schlafstörungen Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität
MehrHunde im Schulalltag. Grundlagen und Praxis. Andrea Beetz. Mit 15 Abbildungen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel
Andrea Beetz Hunde im Schulalltag Grundlagen und Praxis Unter Mitarbeit von Kathrin Marhofer Mit 15 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. Andrea Beetz ist Diplom-Psychologin. Sie lehrt und
MehrGentechnik geht uns alle an!
Oskar Luger Astrid Tröstl Katrin Urferer Gentechnik geht uns alle an! Ein Überblick über Praxis und Theorie 2. Auflage Gentechnik geht uns alle an! Oskar Luger Astrid Tröstl Katrin Urferer Gentechnik geht
MehrPsychosoziale Beratung im Kontext von pränataler Diagnostik
Geisteswissenschaft Sandra Mette Psychosoziale Beratung im Kontext von pränataler Diagnostik Rolle und Aufgabe der Sozialen Arbeit Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
MehrSAFE - Sichere Ausbildung für Eltern
SAFE - Sichere Ausbildung für Eltern Sichere Bindung zwischen Eltern und Kind Bearbeitet von Dr. Karl H. Brisch 1. Auflage 2010. Buch. 176 S. Hardcover ISBN 978 3 608 94601 7 Gewicht: 307 g Weitere Fachgebiete
MehrBindung und Gefühle. Übersicht. Affekte nach Paul Ekman. Karl Heinz Brisch
Bindung und Gefühle Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München Übersicht
MehrGunter Groen Franz Petermann. Wie wird mein. Kind. wieder glücklich? Praktische Hilfe gegen Depressionen
Gunter Groen Franz Petermann Wie wird mein Kind wieder glücklich? Praktische Hilfe gegen Depressionen Groen / Petermann Wie wird mein Kind wieder glücklich? Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher
MehrPersönlichkeit, Entscheidung und Verhalten
GERHARD ROTH Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern Klett-Cotta Klett-Cotta www.klett-cotta.de J. G. Cotta sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr.
MehrDer Personzentrierte Ansatz und die Neurowissenschaften
Michael Lux Der Personzentrierte Ansatz und die Neurowissenschaften Ernst Reinhardt Verlag München Basel Michael Lux, Diplom-Psychologe, Diplom-Psychogerontologe, Gesprächspsychotherapeut (GwG), arbeitet
MehrEinführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen
Clemens Hillenbrand Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen Mit 25 Abbildungen, 6 Tabellen und 45 Übungsaufgaben 4., überarbeitete Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Clemens
MehrMaria T. Kern. Langweilen Sie sich? Eine kurzweilige Psychologie der Langeweile. Ernst Reinhardt Verlag München Basel
Maria T. Kern Langweilen Sie sich? Eine kurzweilige Psychologie der Langeweile Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. phil. Maria T. Kern, Psychologin und Ökonomin (lic. oec.), Speicher (Schweiz) Covermotiv:
MehrDyskalkulie. Modelle, Diagnostik, Intervention. Karin Landerl, Liane Kaufmann. Ernst Reinhardt Verlag München Basel
Karin Landerl, Liane Kaufmann Dyskalkulie Modelle, Diagnostik, Intervention 2., aktualisierte Auflage Mit 23 Abbildungen, 9 Tabellen und 33 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Karin
MehrPersonzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer
Ulrike Backhaus Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer Ernst Reinhardt Verlag München Basel Ulrike Backhaus, Siegburg, ist Dipl.-Sozialpädagogin und hat eine Weiterbildung in Personzentrierter
MehrSprach(en)politik, Sprachplanung und Sprachmanagement
Vít Dovalil Kateřina Šichová literaturhinweise zur linguistik band 6 Sprach(en)politik, Sprachplanung und Sprachmanagement Universitätsverlag winter Heidelberg LITERATURHINWEISE ZUR LINGUISTIK BAND 6 Herausgegeben
MehrDepressionen nach der Schwangerschaft
Geisteswissenschaft Friederike Seeger Depressionen nach der Schwangerschaft Wie soziale Beratung zur Prävention postpartaler Depressionen beitragen kann Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen
MehrWenn Schüler streiten und provozieren
Karl Landscheidt Wenn Schüler streiten und provozieren Richtig intervenieren bei antisozialem Verhalten Mit 3 Abbildungen und 10 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dipl.-Psych. Dr. Karl Landscheidt,
MehrJochen Müsseler Martina Rieger Hrsg. Allgemeine Psychologie. 3. Auflage
Jochen Müsseler Martina Rieger Hrsg. Allgemeine Psychologie 3. Auflage Allgemeine Psychologie Jochen Müsseler Martina Rieger (Hrsg.) Allgemeine Psychologie 3. Auflage Herausgeber Jochen Müsseler RWTH Aachen
MehrDas Spannungsfeld im mittleren Management. Ein möglicher Burnout-Faktor?
Wirtschaft Matthias Schupp Das Spannungsfeld im mittleren Management. Ein möglicher Burnout-Faktor? Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek
MehrMusiktherapie in Hospizarbeit und Palliative Care
Martina Baumann, Dorothea Bünemann Musiktherapie in Hospizarbeit und Palliative Care Mit einem Geleitwort von Rolf Verres Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dipl.-Musiktherapeutin Martina Baumann, Heidelberg,
MehrMichael Rufer, Susanne Fricke: Der Zwang in meiner Nähe - Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen, Verlag Hans Huber, Bern by
Rufer/Fricke Der Zwang in meiner Nähe Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof. Dr. Meinrad
MehrBereitgestellt von TU Chemnitz Angemeldet Heruntergeladen am :28
Interview und schriftliche Befragung Grundlagen und Methoden empirischer Sozialforschung von Horst Otto Mayer Fachhochschule Vorarlberg 6., überarbeitete Auflage Oldenbourg Verlag München Bibliografische
MehrChristiane Walcher. Unerwünschte Kinder. Eine empirische Untersuchung über die Auswirkungen früher Ablehnung
Unerwünschte Kinder Christiane Walcher Unerwünschte Kinder Eine empirische Untersuchung über die Auswirkungen früher Ablehnung Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche
MehrResilienz im Erwachsenenalter
Bernhard Leipold Resilienz im Erwachsenenalter Mit einem Geleitwort von Werner Greve Unter Mitarbeit von Tim Loepthien Mit 17 Abbildungen und 7 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel PD Dr. Bernhard
MehrZu diesem Buch. Alle Bücher aus der Reihe Leben Lernen finden Sie unter:
Zu diesem Buch Niemand ist ausschließlich krank. Jeder Klient und jede Klientin in der Psychotherapie hat eigene Stärken und verfügt auch über positive Erfahrungen und Ressourcen. Diese aufzuspüren, systematisch
MehrSchwierige Menschen am Arbeitsplatz
Schwierige Menschen am Arbeitsplatz Heidrun Schüler-Lubienetzki Ulf Lubienetzki Schwierige Menschen am Arbeitsplatz Handlungsstrategien für den Umgang mit herausfordernden Persönlichkeiten 2., erweiterte
Mehrbrauchen starke Wurzeln Thomas Köhler-Saretzki Wegweiser für den Umgang mit bindungsbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen
RATGEBER für Angehörige, Betroffene und Fachleute herausgegeben vom Deutschen Verband der Ergotherapeuten e.v. Sichere Kinder brauchen starke Wurzeln 2. überarbeitete Auflage Wegweiser für den Umgang mit
MehrGordon Emmerson. Ego-State-Therapie. Aus dem Englischen von Rita Kloosterziel. Ernst Reinhardt Verlag München Basel
Gordon Emmerson Ego-State-Therapie Aus dem Englischen von Rita Kloosterziel Ernst Reinhardt Verlag München Basel Gordon Emmerson, PhD, ist Klinischer Psychologe und lehrt an der Victoria University in
MehrRatgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 5 Ratgeber Bluthochdruck von Prof. Dr. Dieter Vaitl
Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 5 Ratgeber Bluthochdruck von Prof. Dr. Dieter Vaitl Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Klaus Grawe, Prof. Dr. Kurt Hahlweg,
MehrDyskalkulie. Modelle, Diagnostik, Intervention. Karin Landerl, Stephan Vogel, Liane Kaufmann. Ernst Reinhardt Verlag München Basel
Karin Landerl, Stephan Vogel, Liane Kaufmann Dyskalkulie Modelle, Diagnostik, Intervention 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 25 Abbildungen, 7 Tabellen und 33 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag
MehrThe New Grove Die großen Komponisten. Herausgeber: Stanley Sadie Deutsche Redaktion: Uwe Schweikert
The New Grove Die großen Komponisten Herausgeber: Stanley Sadie Deutsche Redaktion: Uwe Schweikert The New Grove Die großen Komponisten Haydn The New Grove Die großen Komponisten Jens Peter Larsen/Georg
MehrSpringer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.
essentials Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als State-of-the-Art in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. Essentials informieren
MehrGeistig behinderte Menschen mit Zwangsstörungen
Geistig behinderte Menschen mit Zwangsstörungen Moritz Gómez Albornoz Geistig behinderte Menschen mit Zwangsstörungen Psychotherapie unter besonderen Bedingungen Bibliografische Informationen der Deutschen
MehrSpezielle und allgemeine Relativitätstheorie Grundlagen, Anwendungen in Astrophysik und Kosmologie sowie relativistische Visualisierung
Sebastian Boblest Thomas Müller Spezielle und allgemeine Relativitätstheorie Grundlagen, Anwendungen in Astrophysik und Kosmologie sowie relativistische Visualisierung Spezielle und allgemeine Relativitätstheorie
MehrKatathym Imaginative Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
Günther Horn Renate Sannwald Franz Wienand Katathym Imaginative Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen Mit einem Vorwort von Karl Heinz Brisch Mit 59 Abbildungen und 3 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag
MehrIntergenerationale Bindungen, Trauma und Dissoziation: Ursachen, Therapie und Prävention
Intergenerationale Bindungen, Trauma und Dissoziation: Ursachen, Therapie und Prävention Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik
MehrElias Jammal (Hrsg.) Vertrauen im interkulturellen Kontext
Elias Jammal (Hrsg.) Vertrauen im interkulturellen Kontext VS RESEARCH Perspectives of the Other: Studies on Intercultural Communication Herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen Henze, Humboldt-Universität zu
MehrFührungsstile im Vergleich. Kritische Betrachtung der Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation
Wirtschaft Stefanie Pipus Führungsstile im Vergleich. Kritische Betrachtung der Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation Masterarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die
MehrDie Dynamik der Symbole
Verena Kast Die Dynamik der Symbole Grundlagen der Jung'schen Psychotherapie Patmos Verlag Für die Schwabenverlag AG ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Maßstab ihres Handelns. Wir achten daher auf den Einsatz
MehrOtger Autrata Bringfriede Scheu. Soziale Arbeit
Otger Autrata Bringfriede Scheu Soziale Arbeit VS RESEARCH Forschung, Innovation und Soziale Arbeit Herausgegeben von Bringfriede Scheu, Fachhochschule Kärnten Otger Autrata, Forschungsinstitut RISS/Universität
MehrSoziale Arbeit in Theorie und Wissenschaft. Herausgegeben von E. Mührel, Emden B. Birgmeier, Eichstätt-Ingolstadt
Soziale Arbeit in Theorie und Wissenschaft Herausgegeben von E. Mührel, Emden B. Birgmeier, Eichstätt-Ingolstadt Herausgegeben von Prof. Dr. Eric Mührel Hochschule Emden/Leer Emden PD Dr. Bernd Birgmeier
MehrSelbstorganisation in der Wissenschaft wird meist durch eine Instabilität bisheriger Forschungssituationen gegenüber mehr oder weniger kleinen
Vorwort Selbstorganisation in der Wissenschaft wird meist durch eine Instabilität bisheriger Forschungssituationen gegenüber mehr oder weniger kleinen Veränderungen des Zusammenhangs von Problemfeldern
MehrUwe Weinreich. Lean Digitization. Digitale Transformation durch agiles Management
Lean Digitization Digitale Transformation durch agiles Management Lean Digitization Lean Digitization Digitale Transformation durch agiles Management Berlin, Deutschland ISBN 978-3-662-50501-4 DOI 10.1007/978-3-662-50502-1
MehrGrundkurs Psychologie für die Soziale Arbeit
Barbara Bräutigam Grundkurs Psychologie für die Soziale Arbeit Mit Online-Zusatzmaterial Ernst Reinhardt Verlag München Prof. Dr. Barbara Bräutigam lehrt Psychologie, Beratung und Psychotherapie an der
MehrEvangelisch in Ständestaat und Nationalsozialismus
Margit Mayr Evangelisch in Ständestaat und Nationalsozialismus Zur Geschichte der evangelischen Kirche in Österreich unter besonderer Berücksichtigung oberösterreichischer Gemeinden im Ständestaat und
MehrSoziale Arbeit in der Frühförderung und Sozialpädiatrie
Hans Weiß Gerhard Neuhäuser Armin Sohns Soziale Arbeit in der Frühförderung und Sozialpädiatrie Mit 5 Tabellen und 9 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. phil. Hans Weiß, Pädagogische
MehrDieter Steiner (Hrsg.) Mensch und Lebensraum
Dieter Steiner (Hrsg.) Mensch und Lebensraum Dieter Steiner (Hrsg.) Mensch und Lebensraum Fragen zu Identität und Wissen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Alle Rechte vorbehalten 1997 Springer Fachmedien
MehrAllgemeine Pädagogik
Margit Stein Allgemeine Pädagogik 2., überarbeitete Auflage Mit 14 Abbildungen und 25 Tabellen Mit 56 Übungsaufgaben Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. phil. habil. Margit Stein, Dipl-Psych.,
MehrRatgeber Einkoten Gontard_RKJ15-Titelei.indd :40:54
Ratgeber Einkoten Ratgeber Kinder- und Jugendpsychotherapie Band 15 Ratgeber Einkoten von Prof. Dr. Alexander von Gontard Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Manfred Döpfner, Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl, Prof.
MehrPsychodynamische Kurzzeittherapie
Hanna Levenson Psychodynamische Kurzzeittherapie Aus dem Amerikanischen übersetzt von Anni Pott Ernst Reinhardt Verlag München Basel Hanna Levenson, PhD, Professorin für Psychologie am Wright Institute,
MehrPhilipp Bornkessel Jupp Asdonk (Hrsg.) Der Übergang Schule Hochschule
Philipp Bornkessel Jupp Asdonk (Hrsg.) Der Übergang Schule Hochschule Schule und Gesellschaft Band 54 Herausgegeben von Franz Hamburger Marianne Horstkemper Wolfgang Melzer Klaus-Jürgen Tillmann Philipp
MehrMichael Bayer Gabriele Mordt. Einführung in das Werk Max Webers
Michael Bayer Gabriele Mordt Einführung in das Werk Max Webers Studienskripten zur Soziologie Herausgeber: Prof. Dr. Heinz Sahner, Dr. Michael Bayer und Prof. Dr. Reinhold Sackmann begründet von Prof.
MehrSozialtechnische Regeln in der Werbung
Wirtschaft Hans-Ulrich Scheurer Sozialtechnische Regeln in der Werbung Theoretische Fundierung und neue Erkenntnisse Masterarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche
MehrGestaltungsspielräume im Rahmen der Goodwill Bilanzierung nach HGB und IFRS
Wirtschaft Angela Jänicke Gestaltungsspielräume im Rahmen der Goodwill Bilanzierung nach HGB und IFRS Darstellung und kritische Analyse der Bedeutung für bilanzanalytische Kennzahlen Bachelorarbeit Bibliografische
MehrAbenteuer Softwarequalität
Kurt Schneider Abenteuer Softwarequalität Grundlagen und Verfahren für Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Prof. Dr. Kurt Schneider Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de
MehrHygiene in Kindertagesstätten
Hygiene in Kindertagesstätten Ronald Giemulla Sebastian Schulz-Stübner Hygiene in Kindertagesstätten Fragen und Antworten Mit 43 Abbildungen 123 Ronald Giemulla Deutsches Beratungszentrum für Hygiene Außenstelle
MehrUwe Hecker Eric Meier Unterwegs im Krankenhaus
Top im Gesundheitsjob Uwe Hecker Eric Meier Unterwegs im Krankenhaus Pflegerische Aufgaben beim Patiententransport Top im Gesundheitsjob Uwe Hecker Eric Meier Unterwegs im Krankenhaus Pflegerische Aufgaben
MehrSexueller Missbrauch - Kinder als Täter
Geisteswissenschaft Daniela Koch Sexueller Missbrauch - Kinder als Täter Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
MehrRatgeber Panikstörung und Agoraphobie
Ratgeber Panikstörung und Agoraphobie Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 14 Ratgeber Panikstörung und Agoraphobie von Prof. Dr. Nina Heinrichs Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar
MehrDer Einfluss der sozialen Herkunft auf die Lesekompetenz. Ist Online-Lesen ein intervenierender Faktor der Bildungsungleichheit?
Geisteswissenschaft Thomas Beer Der Einfluss der sozialen Herkunft auf die Lesekompetenz. Ist Online-Lesen ein intervenierender Faktor der Bildungsungleichheit? Eine empirische Untersuchung auf Basis der
MehrSpringer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.
essentials Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als State-of-the-Art in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt, komplett mit Zusammenfassung
MehrIdeengeschichte der Physik
Ideengeschichte der Physik Eine Analyse der Entwicklung der Physik im historischen Kontext 2. Auflage Ideengeschichte der Physik Ideengeschichte der Physik Eine Analyse der Entwicklung der Physik im historischen
MehrJohn Bowlby und die Bindungstheorie
Jeremy Holmes John Bowlby und die Bindungstheorie Mit einem Vorwort von Martin Dornes Ernst Reinhardt Verlag München Basel Jeremy Holmes ist leitender Psychiater und Psychotherapeut am North Devon District
MehrMethodisches Handeln in der Sozialen Arbeit
Hiltrud von Spiegel Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit Grundlagen und Arbeitshilfen für die Praxis Mit 4 Abbildungen, 4 Tabellen und 30 Arbeitshilfen 5., vollständig überarbeitete Auflage Ernst
MehrGrundpositionen interkultureller Linguistik Interkulturelle Bibliothek
Peter Raster Grundpositionen interkultureller Linguistik Interkulturelle Bibliothek INTERKULTURELLE BIBLIOTHEK Herausgegeben von Hamid Reza Yousefi, Klaus Fischer, Ram Adhar Mall, Georg Stenger und Ina
MehrDavid Reichel. Staatsbürgerschaft und Integration
David Reichel Staatsbürgerschaft und Integration VS RESEARCH David Reichel Staatsbürgerschaft und Integration Die Bedeutung der Einbürgerung für MigrantInnen VS RESEARCH Bibliografische Information der
MehrRatgeber Zwangsstörungen
Ratgeber Zwangsstörungen Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 12 Ratgeber Zwangsstörungen von Prof. Dr. Hans Reinecker Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Klaus
MehrAlice Sendera Martina Sendera. Skills-Training bei Borderline- und Posttraumatischer Belastungsstörung. 4. Auflage
Alice Sendera Martina Sendera Skills-Training bei Borderline- und Posttraumatischer Belastungsstörung 4. Auflage Skills-Training bei Borderlineund Posttraumatischer Belastungsstörung Alice Sendera Martina
MehrEinführung in die Bindungstheorie sowie Diagnostik und Behandlung von Bindungsstörungen
Einführung in die Bindungstheorie sowie Diagnostik und Behandlung von Bindungsstörungen Karl-Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik
MehrArbeitsheft Physiologie
Arbeitsheft Physiologie Physiologie von Klaus Golenhofen 1. Auflage Arbeitsheft Physiologie Golenhofen schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thieme 2009 Verlag C.H. Beck
MehrNeuropsychologie der Depression
Neuropsychologie der Depression Fortschritte der Neuropsychologie Band 6 Neuropsychologie der Depression von Dr. Thomas Beblo und Prof. Dr. Stefan Lautenbacher Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Herta Flor,
MehrAbenteuer Softwarequalität
Abenteuer Softwarequalität Grundlagen und Verfahren für Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement Bearbeitet von Kurt Schneider erweitert, überarbeitet 2012. Taschenbuch. 264 S. Paperback ISBN 978 3 89864
MehrGeorg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien
Georg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien Georg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien Zur Darstellung und Wirkung eines
MehrWissen, Kommunikation und Gesellschaft
Wissen, Kommunikation und Gesellschaft Schriften zur Wissenssoziologie Reihe herausgegeben von H.-G. Soeffner, Essen, Deutschland R. Hitzler, Dortmund, Deutschland H. Knoblauch, Berlin, Deutschland J.
MehrThomas Jäger Ralph Thiele (Hrsg.) Transformation der Sicherheitspolitik
Thomas Jäger Ralph Thiele (Hrsg.) Transformation der Sicherheitspolitik Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen Herausgegeben von Thomas Jäger Thomas Jäger Ralph Thiele (Hrsg.) Transformation
MehrEinführung Ernährungspsychologie
Christoph Klotter Einführung Ernährungspsychologie Mit 43 Übungsfragen, 7 Abbildungen und 5 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. habil. Christoph Klotter ist Professor für Ernährungspsychologie
Mehr