ZUSAMMENGESETZTE SÄTZE

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1 ZUSAMMENGESETZTE SÄTZE Zusammengesetzte Sätze entstehen durch die Zusammenfügung mehrerer Grundstrukturen zu einer komplexen Einheit. Die Zusammenfügung erfolgt durch koordinative oder subordinative Verbindung. 1. KOORDINATIVE VERBINDUNGEN Wird das Prinzip der koordinativen Verbindung auf zwei oder mehrere Hauptsätze angewandt, so entsteht eine Satzverbindung. Das Prinzip der koordinativen Verbindung tritt jedoch auch bei Nebensätzen und Satzgliedern auf ( Nebenordnung von Nebensätzen NS und Satzgliedern SG) Formen der Koordination in der Satzverbindung Die beiden Teile der Satzverbindung können entweder asyndetisch oder syndetisch verknüpft sein Asyndetische Konstruktion Bei der asyndetischen Konstruktion fehlt ein formales Verknüpfungszeichen (Konjunktion, Konjunktionaladverb) zwischen den beiden Teilen der Satzverbindung. Trotzdem wird der enge Zusammenhang der beiden Sätze durch die Semantik und durch die Intonation deutlich. Der erste Satz der asyndetischen Konstruktion hat progrediente Intonation. Die Lesefähigkeit wird entwickelt, die Sprachbeherrschung wird verbessert Sei pünktlich, der Zug wartet nicht! 1

2 Syndetische Konstruktion Bei der syndetischen Konstruktion sind die beiden Teile der Satzverbindung durch ein formales Verknüpfungszeichen verbunden, und zwar durch eine koordinierende Konjunktion (auch Konjunktor genannt) oder durch ein Konjunktionaladverb. Diese Verknüpfungszeichen leiten den zweiten Satz ein, die Konjunktionaladverbien können jedoch auch nach dem finiten Verb erscheinen. Sie zeigen demnach im Gegensatz zu den koordinierenden Konjunktionen eine Eigenschaft der Adverbien und anderer als Satzkonstituenten fungierender Ausdrücke, die allesamt selbständig im Satz verschoben werden können. Der erste Satz der syndetischen Konstruktion hat ebenfalls progrediente Intonation. Peter studiert in Leipzig, aber seine Schwester studiert in Berlin Inhaltliche Beziehungen der Koordination in der Satzverbindung Die koordinative Verknüpfung mehrerer Teilsätze ist nicht nur eine Funktion der Konjunktionen, sondern das Resultat des Zusammenwirkens mehrerer Faktoren: - der semantischen Bedeutung der Teilsätze (Konjunkte), - der logischen Beziehungen der Konjunktbedeutungen und - der operativen Bedeutungen oder Konjunktionen. Die koordinative Verknüpfung realisiert sich nicht nur durch die aktuelle oder latente Anwesenheit von Konjunktionen, sondern auch durch bestimmte Beziehungen der koordinierten Teilsätze. Dadurch werden mehrere Arten der Satzverbindung unterscheidbar. Helbig & Buscha unterscheiden die unten folgenden semantischen Arten von Satzverbindungen. 1.1.Kopulative Satzverbindung Die beiden Hauptsätze werden nur aneinandergereiht und nebeneinandergestellt, ohne dass eine logische Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird. Diese Art von Satzverbindung ist vergleichbar mit der Addition, einer mathematischen Grundoperation. Das kopulative Verhältnis wird (syndetisch) hergestellt durch Konjunktionen (und, sowohl...als auch, 2

3 weder... noch, nicht nur... sondern auch) oder durch Konjunktionaladverbien (auch, außerdem, ferner, zudem, überdies, ebenso, ebenfalls, gleichfalls); es können jedoch Hauptsätze auch in kopulativer Weise asyndetisch aneinandergereiht werden. Der Ingenieur war viel im Ausland, und er lernte die Lebensbedingungen in fremden Ländern kennen. Der Ingenieur war viel im Ausland, er lernte die Lebensbedingungen in fremden Ländern kennen Disjunktive Satzverbindung Durch den Sachverhalt des zweiten Hauptsatzes wird der Sachverhalt des ersten Hauptsatzes ausgeschlossen. Im Unterschied zur kopulativen Satzverbindung gelten nicht die beiden Konjunkte zugleich, sondern es werden 2 Alternativen ausgedrückt, zwischen denen eine Wahl erfolgen muss. Das disjunktive (auch: alternative) Verhältnis wird hergestellt durch einteilige und sogar zweiteilige Konjunktionen (oder, entweder... oder) oder durch Konjunktionaladverbien (sonst, andernfalls). Er ist entweder schon zur Arbeit gegangen, oder er ist noch zu Hause. Er muss dringend zum Zahnarzt gehen, sonst werden seine Zahnschmerzen noch schlimmer Adversative Satzverbindung Wie bei der kopulativen Satzverbindung gelten beide Sachverhalte; aber im Unterschied zu dieser wird der Sachverhalt des zweiten Hauptsatzes dem Sachverhalt des ersten Hauptsatzes entgegengesetzt. Das adversative Verhältnis wird hergestellt durch Konjunktionen (aber, doch, jedoch, sondern) oder durch Konjunktionaladverbien (dagegen, hingegen, indessen, vielmehr); es können jedoch Hauptsätze auch in adversativer Weise asyndetisch nebeneinander stehen. Er beherrscht die Theorie seines Faches, aber er hat noch wenig praktische Erfahrung. Einsichten sind gut, Veränderungen sind besser. 3

4 1.4. Restriktive Satzverbindung Der zweite Hauptsatz schränkt die Gültigkeit des Sachverhalts im ersten Hauptsatz ein. Das restriktive Verhältnis wird hergestellt durch Konjunktionen (aber, doch, allein, jedoch) oder durch Konjunktionaladverbien (freilich, zwar... (aber), wohl... (aber), nur, indessen). Er hat Thüringen mehrmals besucht; jedoch in Eisenach ist er noch nicht gewesen. Er hat zwar Thüringen mehrmals besucht, aber in Eisenach ist er noch nicht gewesen Kausale Satzverbindung Der zweite Hauptsatz enthält den Grund für den Sachverhalt des ersten Hauptsatzes oder eine Rechtfertigung für den Sachverhalt im ersten Hauptsatz. Das kausale Verhältnis wird hergestellt durch Konjunktionen (denn) oder Konjunktionaladverb (nämlich); es kann aber auch unbezeichnet (asyndetisch) bleiben. Er konnte das Problem nicht lösen, denn ihm fehlte die Sachkenntnis. Die Studenten müssen fleißig lernen; nur durch gute Kenntnisse können sie später ihre Anforderungen im Beruf erfüllen. Der Konjunktor denn und der Subjunktor weil sind sich trotz feiner Unterschiede semantisch ähnlich, haben jedoch einen unterschiedlichen syntaktischen Status, was durch die unterschiedliche Stellung des finiten Verbs am deutlichsten wird: in einem durch denn eingeleiteten Satz erscheint das finite Verb in Zweitstellung, in einem durch weil eingeleiteten Satz dagegen in Letztstellung. Allerdings gilt dies vor allem für die Standardsprache, während weil-sätze in der Umgangssprache zunehmend mit Zweitstellung des finiten Verbs und potentieller Sprechpause nach dem Konjunktionswort (in der Schrift durch Doppelpunkt markierbar) verwendet wird. Solche weil-sätze mit Zweitstellung des finiten Verbs geben gewöhnlich keine Ursache für den Sachverhalt im Hauptsatz an, sondern eher wie denn-sätze 4

5 eher eine Rechtfertigung oder eine dem Sprecher plausibel erscheinende Erklärung für den Sachverhalt im Hauptsatz. Die Stellung des finiten Verbs scheint somit ein syntaktisches Zeichen für die unterschiedlichen Bedeutungen von weil-sätzen zu sein: wird eine Ursache angegeben, tendiert man eher zur Letztstellung des finiten Verbs, wird dagegen ein kausaler Inhalt wie in denn-sätzen ausgedrückt, tendiert man in der Umgangssprache eher zur Zweitstellung der finiten Verbform Konsekutive Satzverbindung Der zweite Hauptsatz gibt die Folge des im ersten Hauptsatz genannten Sachverhaltes an. Das konsekutive Verhältnis wird durch Konjunktionaladverbien ausgedrückt (also, folglich, daher, darum. demnach, deshalb, deswegen, mithin, somit, infolgedessen) oder bleibt formal unbezeichnet (asyndetisch). Dem Schüler fehlte die Sachkenntnis, deshalb konnte er das Problem nicht lösen. Außer konsekutiven Satzverbindungen gibt es im Deutschen auch Nebensätze, die in einem konsekutiven Verhältnis zu einem vorangehenden Hauptsatz stehen. Konsekutive Nebensätze werden gewöhnlich durch den Subjunktor so dass eingeleitet. Von einem Hauptsatz, eingeleitet durch ein Konjunktionaladverb, unterscheidet sich ein konsekutiver Nebensatz durch seine syntaktische (und intonatorische) Unselbständigkeit: ein konsekutiver Hauptsatz kann ohne Folgen für die grammatische Richtigkeit des Satzes isoliert verwendet werden, ein konsekutiver Nebensatz dagegen nicht. Konsekutive Nebensätze können den Satzgliedstatus (z.b. solche, die durch den Subjunktor so dass eingeleitet werden) oder Attributstatus haben (beispielsweise in solchen Fällen, in denen sich der Subjunktor dass auf ein Bezugselement im übergeordneten Satz bezieht, meist auf das unflektierbare Adverb so). Dem Jungen fehlte die Mutter so sehr, dass er aus dem Feriencamp ausriss. 5

6 1.7. Konzessive Satzverbindung Der zweite Hauptsatz gibt eine Folge an, die im Gegensatz zu der im ersten Hauptsatz genannten Voraussetzung steht. Deshalb schließt das konzessive Verhältnis ein kausales Verhältnis (von Grund und Folge) und ein adversatives Verhältnis (des Gegensatzes von Grund und Folge) ein. Die konzessive Satzverbindung wird signalisiert (a) durch Konjunktionaladverbien (trotzdem, gleichwohl, nichtsdestoweniger, dessenungeachtet) oder (b) durch das Konjunktionaladverb zwar im 1. HS, die koordinierende Konjunktion aber am Anfang des 2. HS, die koordinierende Konjunktion aber am Anfang des 2. HS und fak. trotzdem im 2.HS: (a) Es regnete in Strömen; trotzdem gingen wir spazieren. (b) Es regnete zwar in Strömen, aber wir gingen (trotzdem) spazieren. Im Deutschen gibt es relativ viele Möglichkeiten, ein konzessives Verhältnis auszudrücken: die Ausdrucksmöglichkeiten reichen von Konjunktionaladverbien über Präpositionalphrasen bis zu Haupt-, Neben- und Infinitivsätzen sowie Partizipialkonstruktionen. 6

7 2. SATZVERBINDUNG - GRAPHISCHE DARSTELLUNG 2.1.Satzverbindungen: Konjunktionen in der Position Null HAUPTSATZ Konjunktion HAUPTSATZ Verb Verb Besetzung syntaktischer Positionen nach einem Konjunktor (Grundfolge) n Die Eltern fahren nach Italien, Die Eltern fahren nach Italien, Die Eltern fahren unbeschwert ab, Entweder fahren die Eltern allein, Die Eltern fahren nicht weg, und die Tante sorgt für die Kinder. aber die Kinder bleiben zu Hause. denn die Tante sorgt für die Kinder. oder sie nehmen die Kinder mit. sondern sie bleiben bei den Kindern. Die koordinierenden Konjunktionen und, aber, denn, oder, sondern stehen in der Position Null. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass sie keine syntaktische Position im Satz selbst besetzen, sondern eine Position vor einem Satz. Danach folgt ein Hauptsatz mit einer für einen Aussagesatz charakteristischen Konstituentenfolge: das Subjekt oder ein anderes Satzglied (Objekt oder Adverbialbestimmung) steht in der Position 1 und das konjugierte Verb in der Position 2. 7

8 Besetzung der syntaktischen Positionen nach Konjunktor (bei Umstellung) Ich habe heute die Prüfung bestanden, Ich habe das Zeugnis abgeholt, Ich habe das Zeugnis zurück - gegeben, Entweder hat sich die Sekretärin verschieben, Heute abend kann ich nichts mehr tun, und morgen bekomme ich das Zeugnis aber leider war mein Name falsch geschrieben denn so ist es nicht brauchbar oder in meinem steht der Name falsch Pass sondern erst morgen kann ich etwas unternehmen Nach und, aber, oder, denn, sondern kann, wie in jedem konstativen Hauptsatz (Aussagesatz), auch eine Umstellung erfolgen: ein anderes Satzglied steht in der Position 1, darauf folgt das konjugierte Verb in der Position 2 und dann das Subjekt (in der Form eines Substantivs oder Pronomens) in der Position 3. 8

9 Syntaktische Positionen nach Konjunktor (Umstellung bei Pronomen) n Er hatte gut geschlafen, Er wollte aus dem Zug springen, und am Morgen weckten ihn die Vögel. aber im letzten hielt ihn der Schaffner zurück. Augenblick Wenn ein unbetontes Pronomen vorkommt, steht es gewöhnlich direkt hinter dem konjugierten Verb. Das Subjekt (oder eventuelle andere Satzglieder) erscheint dann erst in Position Auslassung des Subjekts nach»und«in zusammengezogenen Sätzen n Ich ließ ihn stehen, Ich ließ ihn stehen Der Verkäufer irrte sich Der Verkäufer irrte sich und ich rannte davon und rannte davon. und er schrieb eine zu hohe Rechnung aus. und schrieb eine zu hohe Rechnung aus. 1. Wenn zwei Hauptsätze das gleiche Subjekt haben und mit und verbunden sind, dann ist es stilistisch besser, das Subjekt nach und wegzulassen. Es entsteht ein Hauptsatz mit zwei Satzaussagen, und das Komma fällt weg. Nach Helbig & Buscha (1987) handelt es sich allerdings in solchen Fällen um einen zusammengezogenen Satz mit zwei Teilsätzen (Hauptsätzen), von denen einer aufgrund der Auslassung des Subjekts unvollständig ist. Das 9

10 Kriterium ist der Grad der Unterschiedlichkeit der beiden Teilsätze: unterscheiden sich (wie oben beispielsweise) zwei von drei Satzgliedern, gehen sie von zwei Hauptsätzen aus, unterscheiden sich zwei Teilsätze jedoch nur durch ein Satzglied, wird lediglich ein Hauptsatz angesetzt. 2. Man kann auch mehrere Satzaussagen reihen. Wenn das Subjekt gleich ist, wird es nicht wiederholt: Er kam nach Hause, sagte kein Wort, holte eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank und setzte sich vor den Fernsehapparat. 3. Wenn das Subjekt nach und nicht in der Position 1 steht, also bei einer Abweichung von der Grundfolge, muss es wiederholt werden (in den folgenden Beispielen in Position 3): n Er i hörte nur kurz zu und sofort war er i dagegen. Heute packe ich i und morgen fahre ich i fort. Ein Satzglied in Position 1 (dem sogenannten Vorfeld des zweiten Hauptsatzes) verhindert somit, dass das finite Verb im zweiten Hauptsatz (Position 2) mit dem gleichen Subjekt wie im ersten Hauptsatz verbunden. Steht die Position 1 hingegen leer, kann sie koindiziert werden (d.h. an der Position 1 tritt ein Nullelement e mit dem selben Index i wie das Subjekt im ersten Hauptsatz auf, was soviel bedeutet wie Bezug auf die gleiche Person oder Sache) n Er i hörte nur kurz zu und e i war dagegen. Heute packe ich i und e i fahre fort. Die Position nach dem finiten Verb (Position 3) darf in solchen Sätzen von einem weiteren Satzglied (beispielsweise einer Adverbialbestimmung) besetzt werden, jedoch nicht von einem Subjekt. Letzterer Fehler wird gelegentlich von slowenischen Deutschlernern begangen, die die "Inversionsregel" (finites Verb vor Subjekt) in bestimmten Satztypen bereits erlernt haben. 10

11 n Er i hörte nur kurz zu und e i war *er i dagegen. Heute packe ich i und e i fahre *ich i fort. Er i hörte nur kurz zu und e i war sofort dagegen. Heute packte ich i und e i fahre morgen fort. Man kann daher davon ausgehen, dass beide Positionen (Position 1 und Position 3) zwar mit dem Subjekt im ersten Hauptsatz koindiziert werden können (d. h. auf die gleiche Person oder Sache bezogen werden können). Die Relation der Koindizierung kann man sich auch als "Kopiervorgang" vorstellen, nämlich als Kopieren des Indices i von einer entsprechenden Position im ersten Hauptsatz (in diesem steht das Subjekt nämlich ebenfalls in Position 1 bzw. Position 3) in die Position 1 und Position 3 im zweiten Hauptsatz (der Kopiervorgang wird in der folgenden Tabelle durch Pfeile angedeutet). Der Konjunktor und ist für "Kopiervorgänge" durchlässig (d.h. er blockiert sie nicht) n n Er i hörte nur kurz zu und e i war e i dagegen. Heute packe ich i und e i fahre e i fort. 4. Nach aber muss man das Subjekt (fast obligatorisch) wiederholen, nach oder, sondern kann oder sollte man das Subjekt wiederholen, auch wenn es gleich ist: Er verlor sein Vermögen, aber er war nicht unglücklich. Entweder fehlt ihr ihm, oder (ihr) lasst ihn in Ruhe. Sie beklagten sich nicht, sondern (sie) begannen von vorn. Folgt die Konjunktion aber dem finiten Verb, muss man das Subjekt allerdings auslassen. Er verlor sein Vermögen, war aber nicht unglücklich. 11

12 Die adversativen Konjunktoren unterscheiden sich somit von dem kopulativen Konjunktor und hinsichtlich ihrer Anforderungen für die Besetzung der Subjektstelle: Teilsätze, die durch adversative Konjunktoren verbunden sind, sind syntaktisch gesehen selbständiger oder weniger integriert, während durch und verbundene Teilsätze sich aufgrund ihres additiven Verhältnisses eher syntaktisch zusammenfassen und verkürzen lassen. 5. Nach dem Konjunktor denn muss das Subjekt in jedem Fall stehen: Er ist nicht mehr ausgegangen, denn er war müde Erläuterungen zu den Konjunktionen»aber, oder, denn, sondern« aber Der Konjunktor aber verbindet semantisch gegensätzliche Satzglieder oder Sätze, die Verbindungen aber erst, aber doch können auch eine Einschränkung ausdrücken: Er bot mir Kekse und Schokolade an, aber keinen Kaffe. Sie kamen endlich an, aber erst nach langem Suchen. Gewiss, er hat sein Ziel erreicht, aber doch nicht ohne unsere Hilfe. Der Konjunktor aber muss nicht in der Position Null stehen, sondern kann wie ein Enklitikon (d. h. einem betonten Satzelement folgen, beispielsweise dem ersten Satzglied oder dem finiten Verb) oder wie andere thematische Elemente im linken Teil des Mittelfeldes (d. h. in einer Position zwischen dem finiten und dem infiniten Verb) verwendet werden n Du kannst zu uns kommen, aber du kannst hier nicht übernachten Du kannst zu uns kommen, du kannst aber hier nicht übernachten Du kannst zu uns kommen hier aber kannst du nicht übernachten Du kannst zu uns kommen du kannst hier aber nicht übernachten 12

13 allein, doch, jedoch Im gleichen Sinn wie aber werden allein, doch, und jedoch gebraucht. Dabei steht allein immer in der Position Null, doch und jedoch in der Position Null oder 1: Er versuchte, den Gipfel des Berges zu erreichen, allein er schaffte es nicht. Er beeilte sich sehr, doch er kam trotzdem zu spät. Er beeilte sich sehr, doch kam er trotzdem zu spät. Er wollte gern Maler werden, jedoch er hatte zu wenig Talent. Er wollte gern Maler werden, jedoch hatte er zu wenig Talent oder, entweder oder Der Konjunktor oder verbindet alternative Satzglieder oder Sätze. Zur Hervorhebung einer Alternative verwendet man die zweiteilige koordinierende Konjunktion entweder oder. Beide Konjunktionen können sowohl Satzglieder, Teile von Satzgliedern oder ganze Sätze verbinden. Der erste Teil der Konjunktion entweder kann in erster Position oder im Satzinnern (im Mittelfeld) erscheinen, während der zweite Teil der Konjunktion oder obligatorisch am Anfang des zweiten Konjunkts steht. Außerdem kann entweder (wie einige der zuvor besprochenen Konjunktoren) in Position Null oder in Position 1 stehen. Du bringst ihr entweder Blumen mit oder Süßigkeiten. Entweder ist er wirklich krank, oder er tut nur so. Entweder er ist wirklich krank, oder er tut nur so denn Der Konjunktor denn ist eine kausale Konjunktion. Er leitet Sätze ein, die den Sachverhalt im vorangegangenen Satz begründen oder rechtfertigen: Ich konnte nicht mit ihm sprechen, denn er war verreist. 13

14 sondern Der Konjunktor sondern berichtigt eine vorangegangene negative Aussage. Zur Hervorhebung gebraucht man oft nicht nur... sondern auch: Ich habe nicht dich gefragt, sondern ihn. Sein Verhalten ist keine Hilfe, sondern es bringt nur zusätzlichen Arger. Er war nicht nur arm, sondern er war auch krank und einsam. 14

15 2.2. Satzverbindungen: Konjunktionen in der Position 1 Außer den Konjunktionen in der Position Null stehen alle anderen satzverbindenden Konjunktionen in der Position 1. Solche koordinierende Konjunktionen werden auch Konjunktionaladverbien genannt. Konjunktionen in der Position 1 leiten einen Hauptsatz ein. Sie geben die Sinnrichtung dieses Satzes an Satzstellung Konjunktionen in der Position 1 (= a) und Umstellung (=b) n Er will abreisen, a) darum hat er sein Zimmer b) er hat darum gekündigt er hatte sich sehr a) trotzdem kam er zu spät beeilt, b) er kam trotzdem Du schuldest mir a) folglich gebe ich dir nur 10 Mark noch 20 Mark b) ich gebe dir folglich zurück Wir mussten ihn a) dann kam er endlich anrufen b) er kam dann Einerseits wollte a) andererseits fürchtete er sich vor den Unkosten er mitkommen, b) er fürchtete sich andererseits Er hat bestimmt a) sonst wäre er gekommen viel Arbeit, b) er wäre sonst Zu a) Die Konjunktionen stehen meistens zwischen den Sätzen in der Position 1, dann folgt das konjugierte Verb in der Position 2 und das Subjekt in der Position 3. Zu b) Die meisten Konjunktionen in der Position 1 können auch nach den Regeln der Umstellung in der Position 3 stehen, oder in Position 4, wenn ein Pronomen im Satz nötig ist. 15

16 3. DIE FORM DER KONJUNKTIONEN Nach der Form unterscheidet man eingliedrige (einfache) und mehrgliedrige (gepaarte) Konjunktionen: eingliedrig: und, auch, denn, als, usw. mehrgliedrig: sowohl - als auch, entweder - oder, nicht nur - sondern auch, zwar - aber, teils - teils, weder - noch, wenn - so, bald - bald, halb - halb, erst - dann, einerseits - anderseits. Von den (mehrgliedrigen) Konjunktionen sind Fügungen wie»angenommen, dass«,»vorausgesetzt dass«,»gesetzt den Fall, dass«streng zu trennen. 4. Die Einteilung der Konjunktionen nach ihrer Verwendung Je nach dem Gedankenverhältnis, das zwischen den Wörtern oder Sätzen besteht, die von einer Konjunktion verbunden werden, unterscheidet man: 4.1. Kopulative (anreihende) Konjunktionen Nur nebenordnend: und, auch, wie, sowie, außerdem, zudem, dazu, überdies, desgleichen, dann, ferner, weiter, ja, hernach, zuletzt, endlich, erstens, zweitens, usw. sowohl - als auch (sowohl - als, sowohl - wie auch, sowohl - wie), weder - noch(dicht. nicht - noch), nicht nur - sondern auch, bald - bald, teils - teils, erst - dann, halb - halb, zum einen - zum anderen, einerseits - anderseits) Ich...brauche... nicht mit Spekulationen und Hypothesen zu arbeiten (Jens).... Lampen, Lampions, kleine Fahnen und Flaggen sowie Kerzen und Brennmaterialien (Walser) 16

17 5.2. Disjunktive (ausschließende) Konjunktionen Nur nebenordnend: oder, entweder - oder, sonst, andernfalls. Du schießest oder stirbst mit deinem Knaben! Entweder Ihr lasst Euch einen Zahn ausbrechen, oder Ihr könnt Euch mit mir auf Leben und Tod Adversative (entgegengesetzte) Konjunktionen Nebenordnend: aber, allein, doch, jedoch, allerdings, dennoch, dagegen, hingegen, freilich, indes, indessen, gleichwohl, vielmehr, nur, hinwieder, nichtsdestoweniger, sondern (nach negiertem Satzglied). Sieben Jungfrauen saßen im Kreis um den Brunnen; in das Haar der Siebenten aber... schien die... Sonne ein Abzeichen der Oberhoheit zu weben....ich habe zu fliegen versucht, doch nun taumele ich... zurück...das war ihm keine Zerstreuung, sondern sie andere Seite seiner... Beschäftigung. Unterordnend: während. Sie setzte sich neben die Alte in den Fond des Wagens, während die Jungen Mädchen die Rückplätze einnahmen.... Weil Sie einen Lebensstandard herbeiführten, der den Menschen andernorts in bitterer Erinnerung hafte, während er für das Gebiet dieses Kreises etwas kaum erlebtes, ein Novum sozusagen darstelle. 17

18 4.4. Lokale (örtliche) Konjunktionen Ausgesprochen lokale Konjunktionen gibt es nicht. Wenn gelegentlich einmal ein Lokaladverb ( da, hier, u. a. ) nebenordnend im konjunktionalen Sinne gebraucht wird, dann ist der adverbiale Gehalt doch noch so stark, dass man sich nicht entschließen kann, es als Konjunktionen anzusprechen. Unterordnend leiten Lokaladverbien entweder einen Relativsatz oder einen indirekten Fragesatz ein Temporale (zeitliche) Konjunktionen Nebenordnend: Für die gelegentlich nebenordnend im konjunktionalen Sinne gebrauchten Zeitadverbien gilt das gleiche wie für die zuvor genannten Lokaladverbien. Unterordnend: Gleichzeitigkeit: während, indem, indessen, solange, sooft, als, wie, wenn, nun. Über dies Wort musste Hans Castorp lachen, während er... sich zurückfallen ließ. Indem sie Kopf und Oberkörper leicht nach vorn schob, fragte sie den Fremden nach seinem Begehr. Vorzeitigkeit: nachdem, als, wenn, sobald, seitdem. Nachdem er eine Weile gewartet hatte, ging die Türe auf. Nachzeitigkeit: bis, bevor, ehe. Bevor ich einen kleinen Hügelstein anheben könnte, hätte Watzek mir längst die Kehle durchgeschnitten Modale (die Art und Weise bestimmende) Konjunktionen Modale Konjunktionen im engeren Sinne Nur unterordnend: indem. Er trat zurück, indem er erblasste. 18

19 Vergleichende Konjunktionen Nebenordnend: so - wie. wie, als, also, ebenso, genauso. Er ist so groß wie ich. Edelmetalle wie Gold und Silber sind selten. Er ist größer als ich. Unterordnend: wie, gleichwie, sowie, so - wie, als, als ob, als wenn, wie wenn. Er schlief nur kurz, wie er es nach Mittag zu tun pflegte. Es war mir zumute,... als läse ich einen Leitartikel der Kölnischen Zeitung Proportionale Konjunktionen Nebenordnend: um so, desto. Das Leben ist kurz, um so sorgfältiger muss man es nützen. Unterordnend: je ( - um so); je (- desto), je nachdem. Je länger der Rausch anhielt, desto leuchtender... schienen ihm die Farben zu werde Restriktive (einschränkende) Konjunktionen Nebenordnend : (in)sofern, (in)soweit. Insofern kann ich dich verstehen. Unterordnend: inwiefern, wiefern, (in)sofern, (in)soweit, soviel, nur dass. Die Kunst ist sittlich, sofern sie weckt Den fehlenden oder den stellvertretenden Umstand angebende Konjunktionen Nebenordnend: geschweige (denn). Ich kann kaum gehen, geschweige laufen. Unterordnend: ohne dass, geschweige dass, kaum dass, statt dass ( auch anstatt dass) Sie hat uns geholfen, ohne dass sie es weiß Den Grad, die Steigerung, das Übermaß angebende Konjunktionen Nur nebenordnend: ja, geradezu.... ein Mann mit einem jungen ja blühenden Gesicht. Er war ein unhöflicher, geradezu grober Mensch. 19

20 4.7. Kausale ( begründende) Konjunktionen Rein kausale Konjunktionen Nebenordnend: denn, nämlich, ja, doch.»ich bin der neue Angestellte«, sagte Joseph, denn so hieß er. Derb Mensch ist nämlich... ein ewiger Lügner. Der ist ja dumm. Unterordnend: weil, da, zumal, nun, Sie müssten sich melden, weil sie.. in Acht und Bann geworfen waren Konsekutive (die Folge angebende) Konjunktionen Nebenordnend: also, folglich, infolgedessen, mithin, somit, sonach, demnach, daher, darum, deswegen, deshalb. Mit dem Eindruck... war Tobler ausnehmend zufrieden. Er ließ daher noch ein paar Flaschen bringen. Unterordnend: dass, so dass, als dass Sie sangen, dass sie heiser wurden... er hatte schon so viel gewagt, dass er nicht mehr ablassen wollte Finale (den Zweck, die Absicht angebende) Konjunktionen Nebenordnend: dazu, darum. Dazu ist er gewählt worden. Unterordnend: damit, dass... unsere Zärtlichkeit... auszustellen, damit die Herzen der Gäste schwöllen Konditionale (den möglichen Grund, die Bedingung angebende ) Konjunktionen Nebenordnend: sonst, andernfalls. Es ist zweckmäßiger, erst dann den Stein aufzustellen, sonst muss er noch einmal gesetzt werden. 20

21 Unterordnend: wenn, falls, sofern, wofern. Wenn ich nicht Alexander wäre, möchte ich Diogenes sein Konzessive (einräumende ) Konjunktionen Nebenordnend: zwar - aber, trotzdem. Zwar weiß ich viel, doch möchte ich alles wissen. Unterordnend: obgleich, obwohl, obschon, obzwar, wenngleich, wenn auch, wennschon, wiewohl, trotzdem, ungeachtet. Trotzdem wir... einen Wert empfinden, sind wir zunächst in Verlegenheit, wenn wir diesen angeben sollen Instrumentale (das Mittel angebende) Konjunktionen Nur unterordnend: indem; dadurch, dass, damit, dass. Und sie alle beschützen mich, indem sie mir alle vertrauen Die Konjunktionen»dass«und»ob«Diese beiden Konjunktionen können nur unterordnend verwendet werden. Sie drücken dann kein bestimmtes Gedankenverhältnis aus wie bisher genannten Konjunktionen, sondern bezeichnen eine rein grammatische Abhängigkeit. Der Subjunktor dass wird in älteren Texten vielfach statt spezifischerer verwendet. 21

22 6. LITERATUR 1. Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik, Heidelberg, Helbig, Gerhard & Buscha, Joachim: Deutsche Grammatik, Langenscheidt, Dreyer & Schmidt: Lehr und Übungsbuch der deutschen Grammatik, München, Jung, Walter: Deutsche Grammatik, Leipzig Griesbach: Deutsche Grammatik, München,

23 INHALTSVERZEICHNIS: ZUSAMMENGESETZTE SÄTZE KOORDINATIVE VERBINDUNGEN FORMEN DER KOORDINATION IN DER SATZVERBINDUNG Asyndetische Konstruktion Syndetische Konstruktion INHALTLICHE BEZIEHUNGEN DER KOORDINATION IN DER SATZVERBINDUNG KOPULATIVE SATZVERBINDUNG DISJUNKTIVE SATZVERBINDUNG ADVERSATIVE SATZVERBINDUNG RESTRIKTIVE SATZVERBINDUNG KAUSALE SATZVERBINDUNG KONSEKUTIVE SATZVERBINDUNG KONZESSIVE SATZVERBINDUNG SATZVERBINDUNG - GRAPHISCHE DARSTELLUNG SATZVERBINDUNGEN: KONJUNKTIONEN IN DER POSITION NULL Besetzung syntaktischer Positionen nach einem Konjunktor (Grundfolge) Besetzung der syntaktischen Positionen nach Konjunktor (bei Umstellung) Syntaktische Positionen nach Konjunktor (Umstellung bei Pronomen) Auslassung des Subjekts nach»und«in zusammengezogenen Sätzen Erläuterungen zu den Konjunktionen»aber, oder, denn, sondern« SATZVERBINDUNGEN: KONJUNKTIONEN IN DER POSITION Satzstellung DIE FORM DER KONJUNKTIONEN DIE EINTEILUNG DER KONJUNKTIONEN NACH IHRER VERWENDUNG KOPULATIVE (ANREIHENDE) KONJUNKTIONEN DISJUNKTIVE (AUSSCHLIEßENDE) KONJUNKTIONEN ADVERSATIVE (ENTGEGENGESETZTE) KONJUNKTIONEN LOKALE (ÖRTLICHE) KONJUNKTIONEN TEMPORALE (ZEITLICHE) KONJUNKTIONEN MODALE (DIE ART UND WEISE BESTIMMENDE) KONJUNKTIONEN Modale Konjunktionen im engeren Sinne Vergleichende Konjunktionen Proportionale Konjunktionen Restriktive (einschränkende) Konjunktionen Den fehlenden oder den stellvertretenden Umstand angebende Konjunktionen Den Grad, die Steigerung, das Übermaß angebende Konjunktionen KAUSALE ( BEGRÜNDENDE) KONJUNKTIONEN Rein kausale Konjunktionen Konsekutive (die Folge angebende) Konjunktionen Finale (den Zweck, die Absicht angebende) Konjunktionen Konditionale (den möglichen Grund, die Bedingung angebende ) Konjunktionen Konzessive (einräumende ) Konjunktionen Instrumentale (das Mittel angebende) Konjunktionen DIE KONJUNKTIONEN»DASS«UND»OB« LITERATUR

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