Ein Bilderbuch für Kinder mit einem psychisch kranken Elternteil. Geschichte und Bilder von Vera Eggermann nach der Idee von Lina Janggen, VASK

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2 Ein Bilderbuch für Kinder mit einem psychisch kranken Elternteil. Geschichte und Bilder von Vera Eggermann nach der Idee von Lina Janggen, VASK Schweiz. Mit einem Anhang von Dr. med. Gianni Zarotti, leitender Arzt Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Neuhaus, Bern.

3 Schau mal: das ist Fufu. Fufu wohnt mit Mama Fuchs und Papa Fuchs im Pilzhaus. Im ersten Stock. Unten wohnt Frau Kaliber. Zuoberst wohnt Herr Spitz. Im Garten kann man wunderbar spielen. Am besten mit Leo und Mimi. Das sind nämlich Fufus Freunde.

4 Fufus Mama kann tolle Kuchen backen und sogar mit fünf Bällen jonglieren. Fufus Papa kann gut kochen und er ist ein schlauer Fuchs. Er liest und schreibt viel. Aber er spielt auch oft mit Fufu Federball.

5 Alles läuft also rund. Bis zu dem Tag, als Papa Fuchs plötzlich diesen komischen grünen Mantel trägt. Von jetzt an ist alles anders. Vollkommen verkehrt. Fufu versteht nichts mehr. Wenn Fufu mit Papa spielen will, brummt dieser sinnloses Zeug. Oder er brüllt: «Okwefan Tuko!» Dann sagt Mama Fuchs: «Papa braucht Ruhe.» Dabei ist es ja Papa Fuchs, der lärmt, und nicht Fufu. Fufu findet das blöd.

6 Manchmal redet Papa Fuchs auch gar nichts mehr. Dann ist er traurig und Fufu möchte für ihn sorgen. Frau Kaliber meint: «Papa Fuchs hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.» Aber das ist nicht wahr. Fufu hat nachgezählt: Es sind noch alle da. Vier gelbe und drei blaue.

7 Für Fufu ist das alles eigentlich schlimm genug. Aber nun benimmt sich auch noch Leo auf einmal sonderbar. Er will nicht mehr bei Fufu spielen. Und ohne Leo kommt auch Mimi nicht. Leo sagt, Papa Fuchs wolle ihn sicher auffressen. Aber das stimmt nicht. Oder doch? Manchmal hat Fufu ja selber ein wenig Angst vor Papa. Auch Fufus Mama benimmt sich neuerdings komisch. Einmal behauptet sie: «Papa schläft.» Aber dann sieht Fufu ihn im Garten. Er geht in seinem grünen Mantel rückwärts umher und trägt dazu eine Einkaufstüte auf dem Kopf! «Wenn das nur Mimi und Leo nicht sehen! Peinlich!», denkt Fufu.

8 Fufu fühlt sich ganz allein. Weisst du, was Fufu nun macht? Fufu bastelt sich einen neuen Papa aus Karton und malt ihn mit Wasserfarbe an. Mit dem neuen Papp-Papa kann Fufu wieder lachen und spielen. Fast wie früher. Und der neue Papp-Papa hat eine gute Idee.

9 Der Papp-Papa sagt: «Im Garten ist Herr Spitz. Er hat Besuch von Frau Has und ihrem Hasenmädchen Lili. Sie spielen Federball. Komm, wir fragen sie, ob du mit ihnen spielen kannst. Wir sagen ihnen, dass dein richtiger Papa im Moment ein bisschen komisch ist und Ruhe braucht.» «Natürlich darfst du mit uns spielen», sagt Herr Spitz. Und Frau Has nickt freundlich. Alle vier spielen zusammen bis zum Abendessen. «Essen ist fertig», ruft Fufus Mama aus dem Fenster. Es gibt Kartoffelsalat. Aber Fufu hat keine Lust auf Kartoffelsalat. Fufu möchte lieber bei Herrn Spitz essen.

10 «Kein Problem», sagt Herr Spitz, «bei uns gibt es Pizza.» Nach dem Essen lacht Herr Spitz: «Schlafen musst du aber bei dir zu Hause!» «Frau Has und Lili gehen dann auch heim.» «Gute Nacht, Fufu!», sagen alle drei.

11 Aber Fufu hat keine gute Nacht. Fufu hat Angst und ist traurig und ruft Mama Fuchs zu sich ans Bett. «Wieso ist Papa so komisch?», fragt Fufu. «Und wieso trägt er immer diesen grünen Mantel? Wegen mir?»

12 Mama Fuchs streicht Fufu übers Haar. «Nein, Fufu, du bist nicht schuld. Papa ist krank. Papas Krankheit ist in seinem Kopf. Das ist kompliziert. Aber Doktor Uhu kann ihm helfen. Darum wird Papa zu ihm in die Klinik gehen.» «Und was ist das: die Klinik?», fragt Fufu.

13 «Das ist ein ganz gewöhnliches Spital für Leute mit einer Krankheit, wie Papa sie hat. Papa wird dort mit Doktor Uhu sprechen. Vielleicht bekommt er auch Medikamente. Er bleibt dann eine Weile weg», sagt Mama Fuchs. «Aber wir können ihn in der Klinik besuchen.»

14 «Kommt Papa nie wieder zurück?», fragt Fufu. «Doch, doch», sagt Mama Fuchs. «Wenn es Papa besser geht, kommt er wieder heim. Und dann machen wir ein Picknick im Garten. Mit all deinen Freunden: Leo, Mimi und Lili. Auch ihre Eltern laden wir ein.» «Aber Leo und Mimi wollen gar nicht mehr zu mir kommen», sagt Fufu. «Ach so?», sagt Mama Fuchs. «Dann müssen wir ihnen erklären, dass dein Papa jetzt zwar manchmal einen grässlichen grünen Mantel trägt, aber dass er deswegen keine Kinder auffrisst. Warum sollte er auch?» «Warum sollte er auch!», lacht Fufu und umarmt Mama Fuchs ganz fest. Mama gibt Fufu einen Kuss und sagt: «So, und jetzt schläfst du schön und träumst von unserem Picknick.»

15 Und das tut Fufu auch.

16 Hinweise für Betroffene und Angehörige Für uns Erwachsene ist es oft gar nicht so einfach, uns in die Erlebniswelt kleiner Kinder einzufühlen und im Gespräch mit ihnen die richtigen Worte zu finden. Dies kann erst recht schwierig sein, wenn es darum geht, Kinder über Situa tionen auf zuklären, die dem Erwachsenen selbst Angst machen und ihn zu überfordern drohen. Daher werden die starke Ver un siche rung, das Leiden und die Hilflo sig keit von Kindern mit einem psychisch kranken Eltern teil häufig überspielt oder ausgeb lendet. Dabei sind gerade kleine Kinder existen ziell auf verlässliche und tragende Bin dungsund Beziehungssituationen angewiesen. Sie brauchen zuverlässige Be ziehun gen zu er wachsenen Bezugspersonen, die möglichst offen und klar mit ihnen sprechen. Im guten Fall wollen sie sicher ge liebt, anund wahrgenommen, unterstützt und motiviert werden. Das heisst, sie brauchen ein emotionales Zuhause.

17 All dies kann in der Beziehung zu einem psychisch kranken Elternteil verloren gehen. Das Kind kann dann mit einem Vater, einer Mutter oder einer anderen wichtigen Bezugs - person konfrontiert sein, der oder die mehr oder weniger plötzlich emotional erstarrt oder für das Kind nicht nachvollziehbar ausfahrend wird, weitgehend mit sich selbst beschäftigt ist und sich nicht mehr um die Belange des Kindes kümmern kann, nicht mehr am Leben und Erleben des Kindes teilnehmen kann, die Bezüge zur Realität verliert, eine unverständliche Sprache spricht, dem Kind ängstigende Äusserungen macht (z.b. Suiziddrohungen). Kinder, insbesondere kleine Kinder, können nicht anders, als solche, für sie unverständlichen Veränderungen und Äusserungen auf sich zu beziehen (z.b. «ich bin schlecht, deshalb mag mich Papi nicht mehr»). Sie können grosse Ängste entwickeln, sich mit der Zeit zurückziehen oder sonstwie auffällig werden («Fremden», Einnässen, Ver stum men usw.). Deshalb ist es wichtig, Kinder mit solchen Situationen nicht allein zu lassen, sondern sie zu begleiten und ihnen diese altersentsprechend, klar und unzweideutig zu erklären. Versuchen Sie, das Thema nicht zu verschweigen oder zu beschönigen, das Kind be schäftigt sich damit, ob Sie wollen oder nicht. Die vorliegende Broschüre, die sich an Kin der im Vorschulalter richtet, kann ein Ele ment solcher Bemühungen sein. Gehen Sie im Alltag möglichst ruhig, sachlich und offen auf Fragen und Äusserungen des Kin des ein. Nehmen Sie sich in einem ruhigen Moment Zeit und erzählen Sie dem Kind die Geschichte in dieser Boschüre, wenn es sie anschauen und hören mag. Versuchen Sie dabei behutsam Bezüge zur Situation des Kindes herzustellen. Es ist ausserdem wichtig, Unterstützung und Entlastung zu suchen. Nehmen Sie deshalb unbedingt früh genug Beratung und/oder Hilfe in Anspruch! An verschiedenen Kliniken (z. B. Klinik Waldau, Bern; Klinik St. Urban, Luzern) existieren Grup pen für Patienten, die minderjährige Kinder haben. Sind Sie, Ihr Partner oder eine andere Ihnen nahe stehende Per - son, die Kinder hat, in einer Klinik hospitalisiert, fragen Sie nach einer solchen Gruppe! Wenden Sie sich an den Kin der- und Jugendpsychiatrischen Dienst, den Schulpsycholo - gischen Dienst oder den Verein Angehöriger von psychisch Kran ken (VASK) in Ihrer Region. Dort wird man Sie gerne beraten und unterstützen. Ähn liche Broschüren wurden für Schul kinder und Jugendliche sowie für deren erwach senen Angehörige ent wickelt. Sie können bei Pro Juventute, Zürich bezogen werden.

18 1. Auflage 2004 Online-Version 2008 AstraZeneca AG, Zug Gestaltung: starfish and coffee, Luzern Herausgeberin: THERAPLUS, Basel Sponsoring: AstraZeneca AG, Zug Trägerschaft: VASK Schweiz Weitere Büchlein sind erhältlich bei: AstraZeneca AG, CNS, Grafenau 10, 6301 Zug, THERAPLUS, Münsterberg 1, 4001 Basel,

19 SOP-PROM-E-0142-IF-03.08

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