Elle und Speiche. Membrana interosseus (Zwischenknochenmembran)
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- Kristin Schneider
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1 Elle und Speiche Die Elle ist proximal stärker und wird distal schmaler Die Speiche ist proximal schwach und zum Handgelenk hin distal stärker Die Dicke kommt aufgrund der Funktion zustande Membrana interosseus (Zwischenknochenmembran) Bindegewebe zwischen den Knochen (zw. Speiche und Elle) dient dazu die Knochen beeinander zu halten hält sie in ihrer Lage ist für die Druckverteilung zwischen den beiden Knochen zuständig Aritculation cubiti Ellenbogengelenk 3 Knochen humerus, ulna und radius Ellenbogengelenk besteht aus 3 Gelenken articulatio humeroulnaris incisura trochlearis, und die Trochlea die 2 artikulieren miteinander Bewegung: flexion und extension articulatio humeroradialis Capitilum humeri, Caput radii, Bewegung: flexion und extension articulatio radioulnaris caput radii, incisura radialis ulane artikulieren Bewegung: supination liegen parallel und pronation (kreuzung) Ellenspeichengelenk gibt s 2x articulatio radioulnaris proximal articulatio radioulnaris distal bilden eine Funktionelle Einheit
2 Handwurzelknochen 8 Knochen Os scaphoideum Kahnbein Os Lunatum Mondbein Os triquetrum Dreiecksbein Os pisiforme Erbsenbein Os trapezium Großes Vieleckbein Os trapezoideum Kleines Vieleckgelenk Os capitatum Kopfbein Os hamatum Hakenbein Proximale Reihe von radial nach ulnar Distale Reihe von radial nach ulnar Es fährt ein Kahn im Mondschein dreieckig um das Erbsenbein. Vieleckig groß, vieleckig klein, der Kopf der muss am Haken sein. Mittelhand 5 Knochen 5 Mittelhandknochen (Ossa metacarpalia) kurze Röhrenknochen 1.- Daumen, 5.- kleiner Finger Mittelhandknochen unterteilt in Basis, Corpus, Caput Finger 14-Knochen Finger: je 3 Fingerknochen als Grundlage Grund-Mittel-, Endphalanx (Mz. Phalangen) Daumen: nur Grund- und Endphalanx Grund-/Mittelphalangen: Basis, Corpus, Caput Endphalangen: distal von einer Rauigkeit abgeschlossen DIE HAND HAT 27 KNOCHEN Gelenke der Hand (Hangelenke) proximales Handgelenk (Handwurzelkelenk) art. radiocarpea Kopf: proximale Reihe Handwurzelknochen Pflanne: distale Fläche des Radius distales Handgelenk art. mediocarpea zwischen proximaler und distaler Reihe der Handwurzelknochen
3 zweiachsige Eigelenke 1. quere Achse: durch Os lunatum 2. quere Achse: durch Os captitatum Dorsalextension (Streckung, Richtung, Handrücken) Volarflexion (Beugung Richtung Handinnenfläche) 1. senkrechte Achse: durch Os capitatum 2. senkrechte Achse: durch Os capitatum Radialabduktion (Hand radial, daumenwärts führen) Ulnarabduktion (Hand ulnar, kleinfingerwärts führen) Beide Hangelenke bilden funktionelle Einheit Bewegungen ergänzen sich Dorsalextension/Volarextension 170 Radialabduktion 12 Ulnarabduktion 40 Bewegungen um Längsachse (Drehung) nicht möglich Kombination 4 Bewegungen: Handkreisen (zusammen ergänzen sie dritte Achse) Handwurzel-Mittelhandgelenke art. carpometacarpea Gelenke Finger: Amphiarthrosen (Aufbau echtes Gelenk, aber keine Beweglichkeit durch Handapparat Daumensattelgelenk art. carpometacarpea pollicis (CMP-Gelenk) Gelenkanteile: Basis Os metacarpale I und Os trapezium Bewegungen: Abduktion und Adduktion aus abgespreizter Haltung des Daumens/Opposition und Reposition des Daumensattel WICHTIGSTES GELENK FÜR GREIFBEWEGUNGEN Grundgelenke der Finger Metacarpat-Phalangial-Gelenke (MP-Gelenke) vom Finger zweiachsige Gelenke (Flexion und Extension, Adduktion und Abduktion) MP Gelenk des Daumens 1 achsiges Gelenk (Flexion und Extension) Fingermittelgelenk Proximale Interphalangialgelenke (PiP-Gelenk)
4 Distales Interphalangialgelenk (DiP-Gelenk) Flexion und Extension möglich 1-achsige Gelenke Besonderheit beim Daumen: distales Gelenk ist zurückgebildet Das Becken (Pelvis) besteht aus: Funktion: zwei Ossa coxae (Hüftbeine) Os sacrum (Kreuzbein) Os coccybis (Steißbein) - Last- und Kraftübertragungsstelle zwischen Rumpf und unterer Extremität - überträgt Rumpfgewicht auf Beine - hält den Körper aufrecht - stützt und schützt die Harnblase und die Fortpflanzungsorgane im Unterbauch - Anheftungsstelle großer Muskeln Geschlechtsunterschiede: - weiblicher Becken ist breiter und runter - männliche Becken ist herzförmig Os coxae (das Hüftbein) besteht aus 3 Teilen: Os pubis (Schambein) Os ilium (Darmbein) Os ischii (Sitzbein) Os pubis gebildet durch Ramus superior (oberer Schambeinast) und Ramus inferior (unterer Schambeinast) begrenzen das Foramen obturatum (Hüftloch) nach vorne und unten Os ilium geprägt durch die Ala ossis ilii (Darmbeinschaufel) besitzt Crista iliaca (Darmbeinkamm), die an der Spina iliaca anterior superior (vordere obere Darmbeinstachel) beginnt Os ischii der Ramus ossis ischii (Sitzbeinast) begrenzt das Foramen obturatum nach unten der Tuber ischiadicum (Sitzbeinhöcker) ist der Ramus ossis ischii aufgelagert ALLE DREI TEILE BILDEN ZUSAMMEN DAS ACETABULUM (HUFTGELENKSPFANNE) DIE ZWEI OSSA COXAE IM BEREICH DER SYMPHYSE (SCHAMBEINFUGE) DURCH FASTERKNORPEL MITEINANDER VERBUNDEN
5 Articulatio sacroiliaca (Kreuzbein-Darmbeingelenk) Verbindung der Gelenkfläche des Os coxae und des Os sacrum sehr straffe Gelenkkapsel umgibt nahezu umbewegliche Gelenk - Amphiarthrose
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