Silikatstrukturen mit isoliert (nicht verknüpft) auftretenden SiO 4 -Tetraedern
|
|
- Waldemar Hase
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Nesosilikate 1 NESOSILIKATE - Überblick Silikatstrukturen mit isoliert (nicht verknüpft) auftretenden SiO 4 -Tetraedern Olivin-Gruppe, orthorhombisch siehe Einf. Min. Pet! Forsterit Mg 2 SiO 4 Fayalit Fe 2 SiO 4 Granat-Gruppe, kubisch siehe Einf. Min. Pet! Pyrop Mg 3 Almandin Fe 3 Pyralspit-Reihe Spessartin Mn 3 Uwarowit Ca 3 Cr 2 Grossular Ca 3 Ugrandit-Reihe Andradit Ca 3 Fe 2 Zirkon, Zr ], tetragonal SiO 5 -Gruppe Andalusit Sillimanit Kyanit (Disthen) Topas, [(F 2 )/SiO 4 ], orthorhombisch Staurolith, orthorhombisch Chloritoid, monoklin bzw. triklin Titanit (Sphen) monoklin
2 Nesosilikate 2 Olivin-Gruppe (Mg,Fe) 2 SiO 4 orthorhombisch 2 m 2 m 2 m Ausbildung und Eigenschaften: siehe Einführung M.P. und Übungsunterlagen! Struktur: annähernd hexagonal dichteste Kugelpackung der Sauerstoffe // (100); Si [4] in kleineren tetraedrischen, Fe und Mg [6] in den größeren oktaedrischen Lücken. Kristallform und Struktur von Olivin (aus Matthes, 1996). Chemismus: isomorphe Mischkristallreihe (engl. solid solution) zwischen den beiden Endgliedern Forsterit Mg 2 SiO 4 Fayalit Fe 2 SiO 4 In den meisten Gesteinen ist Olivin Mg-reich (70-90 Mol. % Fo); diadocher Einbau von Ni 2+ und Mn 2+ in die Struktur.
3 Nesosilikate 3 Das binäre System Forsterit Fayalit Das binäre System Forsterit Fayalit (bei 1 atm). aus Matthes (1996). Vorkommen: Magmatisch: wichtiges gesteinsbildendes Mineral in dunklen magmatischen Gesteinen Hauptmineral im oberen Erdmantel! ultramafische Gesteine (vor allem Peridotite; z.b. Olivinbomben von Kapfenstein, Oststeiermark mafische Plutonite (Gabbro) und Vulkanite (Basalt) Metamorph: in Mg-reichen Kalksilikatgesteinen Umwandlung: Er wandelt sich unter H 2 O-Aufnahme leicht in Serpentin-Minerale (siehe Phyllosilikate) und bei Vorhandensein von CO 2 auch in Magnesit um. Verwendung: Mg-reicher Olivin als Rohstoff für die Feuerfestindustrie (Forsteritziegel; Sande) Schmuckstein: sog. Chrysolith oder Peridot
4 Nesosilikate 4 Granat-Gruppe kubisch 4 m 3 2 m Ausbildung und Eigenschaften: siehe Einführung M.P. und Übungsunterlagen! Struktur und Chemismus: Allgemeine Formel: A 3 2+ B 2 3+ A = Mg, Fe 2+, Mn 2+, Ca in [8] Koordination; B = Al, Fe 3+, Cr 3+ in [6] Koordination Endglieder: Pyrop Mg 3 Almandin Fe 3 Pyralspit-Reihe Spessartin Mn 3 Uwarowit Ca 3 Cr 2 Grossular Ca 3 Ugrandit-Reihe Andradit Ca 3 Fe 2 Darstellung wichtiger Mischkristallbildungen der Granat-Gruppe (aus Klein, 2002) Hydrogrossular: Einbau von bis 8.5 % Wasser möglich, 4(OH)<->SiO 4
5 Nesosilikate 5 Vorkommen: Almandin-reicher Granat ist ein weit verbreitete gesteinsbildendes Mineral, vor allem in Metamorphiten mit mittlerem Metamorphosegrad (Schiefer, Gneis, Amphibolit) gemeinsam mit Glimmern, Al2SiO5-Mineralen, Staurolith etc.; wichtiges Indexmineral für die Gliederung der Metamorphose; als Schwermineral auch in daraus durch Verwitterung gebildeten klastischen Sedimenten Pyrop-reicher Granat in Mantelgesteinen (Granat-Peridotit, Kimberlit) und metamorphen Hochdruckgesteinen (Eklogit) Spessartin-reicher Grant in Pegmatiten, in Skarngesteinen und Mn-reichen Metamorphiten Grossular- und Andradit reicher Granat entsteht bei der Regional- und Kontaktmetamorphose von unreinen Ca-reichen Gesteinen z.b. 3CaCO 3 +3SiO 2 +Fe 2 O 3 = Ca 3 Fe 2 SiO 3 + 3CO 2 Melanit ist ein Ti-reicher Andradit, in Alkali-reichen Magmatiten Uwarowit: Metamorphose von Cr-reichen Gesteinen, vor allem in metamorphen Cr- Lagerstätten Verwendung: Schmuckstein: vor allem Pyrop (Trachtenschmuck; Böhmischer Granat ); Demantoid (grüner Andradit) ist wegen der gelbgrünen Farbe geschätzt; wichtig als Abrasiva für Schleifmittelindustrie
6 Nesosilikate 6 Zirkon Zr [8] ] tetragonal 4 m 2 m 2 m Ausbildung: kurzsäulig prismatische Kristalle meist eingewachsen in Gestein; häufig Kombinationen von Prisma und Dipyramide Eigenschaften: Spaltbarkeit, Bruch: {100} unvollkommen; muschelig Härte: 7.5 Dichte: 4.7 g/cm 3 Farbe, Glanz: braun, farblos, gelb, orange; Diamant Fettglanz Strich: farblos; durchscheinend, selten durchsichtig Kristallstruktur und Morphologie von Zirkon (aus Klockmann, 1980) Struktur: Zr 4+ in [8] Koordination mit den Sauerstoffen der Tetraeder, die spiegelsymmetrisch und nach vierzähligen Schraubenachsen angeordnet sind; Gitter wird durch radioaktive Strahlung zerstört > Metamiktisierung Chemismus: Einbau von U, Th und Pb -> Bedeutung für die Altersbestimmung zirkonführender Gesteine; auch Einbau des sehr seltenen Elementes Hafnium (Hf), das keine eigenen Minerale bildet. Thorit ThSiO 4 ist isotyp mit Zirkon. Vorkommen: weit verbreitet als akzessorischer Gemengteil im intermediären bis sauren Magmatiten und Metamorphiten; als Schwermineral in Sedimenten und Seifen Verwendung: Gewinnung von Zr und Hf; Zr als Legierungsmetall (Ferrozirkon), Reaktormaterial, ZrO 2 als säure- und hochfeuerfestes Material; Glasuren für Keramik und Glas; Edelstein (rot-oranger Hyazinth)
7 Nesosilikate 7 Topas Al [6] 2 [F 2 /SiO 4 ] orthorhombisch Ausbildung: flächenreiche rhombische Kristalle, Tracht und Habitus sehr verschieden; oft längsgestreifte Vertikalprismen, Längsprismen und rhombische Dipyramide; stengelige Aggregate (Varietät: Pyknit); derb, körnig Kristallformen von Topas (aus Matthes, 1996) Eigenschaften: Spaltbarkeit, Bruch: {001} vollkommen; muschelig Härte: 8! Defintionsmineral Dichte: 3.5 g/cm 3 Farbe, Glanz: farblos, hellgelb, weingelb, hellblau etc.; Glasglanz; durchsichtig bis durchscheinend Struktur und Chemismus: dichte Packung von Sauerstoffen und F-Anionen; Si in tetraedrischen [4], Al in oktaedrischen [6] Lücken; wichtiges F-Mineral! Vorkommen: typisches Mineral pneumatolytischer Prozesse: gemeinsam mit Kassiterit, Li- Glimmern etc. an Granite, Pegmatite, Greisen gebunden; sekundär in Seifen Verwendung: Edelstein: Edeltopas (Anmerkung: die Farbe der hellblauen Edeltopase ist fast immer auf künstliche Bestrahlung zurückzuführen)
8 Nesosilikate 8 SiO 5 -Gruppe (Aluminium-Silikate) - Überblick trimorphe Gruppe mit den Mineralien Andalusit Al [6] Al [5] [O SiO 4 ] orthorhombisch Sillimanit Al [6] Al [4] [O SiO 4 ] orthorhombisch Kyanit (Disthen) Al [6] Al [6] [O SiO 4 ] triklin Eigenschaften: Härte Dichte g/cm 3 Farbe Andalusit grau, rosa, rot Sillimanit weiß, braun Kyanit 5.5-7! 3.6 blau Struktur: Strukturen der SiO 5 Modifikationen (aus Klockmann, 1980)
9 Nesosilikate 9 Stabilitätsdiagramm: Stabilitätsdiagramm der SiO 5 Minerale (aus Matthes, 1996) Vorkommen: generell in Al-reichen Metamorphiten (Metapelite etc.); siehe unten Verwendung: Brennen bei C führt zur Bildung von Mullit 3 SiO 5 = Al 6 Si 2 O 13 + SiO 2 ( SiO 5 = Mullit + Glas) Mullitkeramik: porzellanartige, feuerfeste Keramik (bis 1800 C); Isolatoren Stahlindustrie: Brennstein, Stopfen und Ausgüsse von Stahlpfannen etc.
10 Nesosilikate 10 Andalusit Al [6] Al [5] [O SiO 4 ] orthorhombisch Ausbildung: prismatische quaderförmige Kristalle mit fast quadratischem Querschnitt; oft rosa bis rötlich; in der Varietät Chiastolith wird kohliges Pigment kristallographisch orientiert in Form eines Kreuzes eingewachsen. Andalusit: Kristallform und Schnitte durch Chiastolith (aus Klockmann, 1986; Klein, 2002) Strukturmodell von Andalusit (aus Klein, 2002) Vorkommen: in Gesteinen der Kontaktmetamorphose und Temperatur betonten Regionalmetamorphose max. 760 C, max. 4 kbar; also im niedrig gradigen Metamorphosebereich! Porphyroblasten mit fast quadratischen Querschnitten in Andalusit (- Cordierit etc.) Schiefern; auch derb-massig verwachsen in Andalusit-Cordierit Hornfels
11 Nesosilikate 11 Sillimanit Al [6] Al [4] [O SiO 4 ] orthorhombisch Ausbildung: langprismatische, nadelförmige, harte Kristalle in metamorphen Gesteinen eingewachsen; als Fibrolith feinfaserig, filzige Aggregate bildend Struktur von Sillimanit (aus Klein, 2002) Vorkommen: in Gesteinen der Kontaktmetamorphose und Temperatur betonten Regionalmetamorphose Hochtemperaturmodifiaktion! feinfasrig-filziger Fibrolith oft mit Muscovit in Al-reichen Schiefern; nadelige farblos-weiße Kristalle mit rechteckigen Querschnitten in granulitfaziellen Peliten (ohne Muscovit, mit Granat, Cordierit, Biotit, Orthopyroxen, Spinell etc.)
12 Nesosilikate 12 Kyanit (Disthen) Al [6] Al [6] [O SiO 4 ] triklin Ausbildung: prismatische, tafelige Kristalle in metamorphen Gesteinen oder metamorphem Quarz eingewachsen; Pinakoid oft gut ausgebildet, oft gekrümmt und quergestreift; Zwillingsbildung wäßrig-blaue Kristalle, grau-farblos, oft sehr schön blau (Spuren von Fe 3+ )! Kyanit: Kristallformen und Verzwilligung Struktur von Kyanit Eigenschaften: Spaltbarkeit in mehrere Richtungen! {100} vollkommen, {010} deutlich; faseriger Bruch nach [001] und Wellung Härte; extreme Anisotropie der Härte (davon alter Name!)! Härte ~4.5 // [001] bzw. ~6.5 // [010] Vorkommen: in Gesteinen der Regional- und Hochdruckmetamorphose Hochdruckmodifikation! oft mit Granat, Biotit, Muscovit ± Staurolith in Al-reichen Glimmerschiefern und Gneisen; in Al-reichen Eklogiten und Hochdruckgranuliten
13 Nesosilikate 13 Staurolith (Fe, Mg) 2 Al 9 [O 6 (O, OH) 2 /SiO 4 ) 4 ] orthorhombisch Ausbildung: relativ flächenarme meist prismatisch-stengelige Kristalle, immer im Gestein eingewachsen; charakteristische Durchkreuzungszwillinge (90 bzw. 60 )! Staurolith. a. Einzelkristall mit stengeligem Habitus; b. rechtwinkeliger Durchkreuzungszwilling nach (032) c. 60 Durchkreuzungszwilling nach (232) (aus Matthes, 1996). Eigenschaften: H = 7-7.5; D = ; gelbbraun, braun, schwarzbraun, rotbraun; Struktur: komplexe Struktur ähnlich Kyanit Vorkommen: in Glimmerschiefern und Gneisen der Amphibolitfazies (mit Fe-reichem Granat, Biotit, ± Kyanit etc.); stabil zwischen ca C Schweremineral in kalstischen Sedimenten (Anzeiger metamorpher Liefergebiete)
14 Nesosilikate 14 Chloritoid (Fe 2+, Mg, Mn) 2 (Al, Fe 3+ )(OH)Al 3 O 2 ] 2, monoklin oder triklin Ausbildung: tafelige Kristalle nach {001} mit guter Spaltbarkeit // Basisflächen; meist eingewachsen im Gestein Eigenschaften: Spaltbarkeit: nach {001)! weniger deutlich als bei Glimmer; spröde Härte, Dichte: H = 7-7.5; D = g/cm3 Farbe: dunkelgrün, grüngrau; Perlmuttglanz; farbloser Strich Struktur: komplexe schichtartige Struktur oktaedrischer Lagen von O und OH mit isolierten SiO 4 -Tetraedern (siehe Abb.). Struktur von Chloritoid (aus Klein, 2002) Vorkommen: in schwach metamorphen Al-reichen Metapeliten der Grünschieferfazies (mit Granat, Biotit, Muscovit, Chlorit etc); makroskopisch schwer zu erkennen und leicht mit Chlorit zu verwechseln.
15 Nesosilikate 15 Titanit (Sphen) CaTi[O SiO 4 ], monoklin Ausbildung: häufig kuvertartige Kristalle ( Briefkuvertform ); Rhombenquerschnitte; Zwillinge Formen und Zwillinge von Titanit (aus Klockmann, 1986) Eigenschaften: Spaltbarkeit: nach {100) deutlich. Härte, Dichte: H = 5.5.5; D = g/cm3 Farbe: grau, braun, grün, gelb, schwarz; hohe Licht- und Doppelbrechung nur im Mikroskop erkennbar Chemismus: Einbau von Y 3+, Ce 3+ statt Ca; OH, F statt O Vorkommen: häufiges akzessorisches Mineral in Magmatiten (Granit, Syenit) und Metamorphiten (Gneis, Chloritschiefer, Marmor etc.); schöne Kristalle vor allem in alpinen Klüften Verwendung: untergeordnet zur Ti-Gewinnung (Abbau von Titanit aus Syenit, Kola); Schmuckstein
Häufige Kristallformen der Granate. Rösler 1984
Häufige Kristallformen der Granate Rösler 1984 Deer, Howie, Zussman 1996 Granat Granat in pegmatitischer Lage im Plattengneis, Koralpe, Österreich Grossular ( Demantoid ), Idria, California Granat Granat-Glimmerschiefer
MehrLV Mikroskopie I Kurs 6 1/10
LV 620.108 Mikroskopie I Kurs 6 1/10 Olivin-Gruppe Als Vorbereitung für die Übungen sind die Kapitel über Nesosilikate (Olivin) und Inosilikate (Pyroxene) in Matthes Mineralogie (oder einem vergleichbaren
MehrLV Mikroskopie I Kurs 7 1/7. Calcische-Amphibole (Ca >Na): Tremolit-Ferroaktinolit-Reihe, Hornblende, Kärsutit etc.
LV 620.108 Mikroskopie I Kurs 7 1/7 Amphibole Inosilikate (Bandsilikate; abgeleitet von der [Si 4 O 11 -Doppelkette]. Es lassen sich zahlreiche Mischungsreihen unterscheiden. Allgemeine Formel der Amphibole
MehrSOROSILIKATE - ÜBERBLICK
Sorosilikate 1 SOROSILIKATE - ÜBERBLICK Silikatische Gruppenstrukturen; Verknüpfung von 2 SiO 4 -Tetraedern zu [Si 2 O 7 ] 6- -Gruppe Einige Vertreter Hemimorphit Zn 4 [Si 2 O 7 ] (OH) 2 *H 2 O, o.rhombisch;
MehrSilikat Strukturen. Klassifikationskriterium Polymerisierungsgrad der SiO 4 Tetraeder. [SiO 4 ] 4- Tetraeder
Zirkon Silikat Strukturen Klassifikationskriterium Polymerisierungsgrad der SiO 4 Tetraeder [SiO 4 ] 4- Tetraeder Silikat Strukturen Klassifikation nach Polymerisierungsgrad der SiO 4 Tetraeder [SiO 4
MehrEinführung I. Elemente II. Sulfide III. Halogenide IV. Oxide, Hydroxide V. Carbonate VI. Sulfate, Wolframate VIII. Silic
VIII. Silicate 172 Minerale/Mineralgruppen der kontinentalen Kruste Mineral bzw. Anteil Mineralgruppe [Ma.-%] Feldspäte 58.0 Quarz 12.5 Pyroxene Amphibole Olivine } 16.5 Glimmer 3.5 Tonminerale 1.0 Eisenoxide
MehrMetamorphose UNI BASEL
Metamorphose UNI BASEL Das Konzept der Indexminerale Eine Abfolge metamorpher Mineralzonen wurde erstmals von Barrow (1893) im südöstlichen schottischen Hochland auskartiert. Die dabei angewandte Methode
MehrEinführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017
Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017 13. Dez. Kristallchemie der Silikate Was ist ein Mineral? Was ist ein Gestein? Gesteinsbildende Minerale 20. Dez Das System Erde:
MehrGibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme F = C P + 2
Petrologie der Magmatite und Metamorphite: Teil Metamorphite - Vorlesung 3 1/6 Gibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme Bei Vorliegen eines thermodynamischen Gleichgewichts (thermodynamic
MehrKlausur vom
Klausur vom 18.07.2006 1. Nennen sie die Mineralklassen der folgenden Minerale: Augit Azurit Halit Galenit Chromit Anhydrit 2. Warum schwankt die Dichte von Platin zwischen 15 und 21 g/cm 3? 3. Nennen
MehrMagmatische Gesteine (Magmatite) Metamorphe Gesteine (Metamorphite) (Sedimente) Die wichtigsten Gesteine und ihre Entstehung: (3) Metamorphe Gesteine
Magmatische Gesteine (Magmatite) Metamorphe Gesteine (Metamorphite) Vulkanite Schnelle Abkühlung Plutonite Langsame Abkühlung Entstehen aus anderen Gesteinen Sedimentgesteine (Sedimente) z.b. Kalkstein,
MehrPHYLLOSILIKATE (SCHICHTSILIKATE)
Phyllosilikate 1 PHYLLOSILIKATE (SCHICHTSILIKATE) SiO 4 -Tetraeder sind zu Silikat-Tetraederschichten verbunden. Kleinste Baueinheit ist 2 [Si 2 O 5 ]. Zwischen den Tetraederschichten (Si, Al im Zentrum
MehrEnstatit Bamle, N. Kettensilikate
Enstatit Bamle, N Kettensilikate Silikat-Strukturen Klassifikation nach Polymerisierungsgrad der SiO 4 -Tetraeder Kettensilikate / Inosilikate [SiO 3 ] 2- Einfachketten [Si 4 O 11 ] 6- Doppelketten Pyroxene,
MehrMagmatische Gesteine (Magmatite) Metamorphe Gesteine (Metamorphite) (Sedimente) Die wichtigsten Gesteine und ihre Entstehung: (3) Metamorphe Gesteine
Magmatische Gesteine (Magmatite) Metamorphe Gesteine (Metamorphite) Vulkanite Schnelle Abkühlung Plutonite Langsame Abkühlung Entstehen durch Umwandlung aus anderen Gesteinen Sedimentgesteine (Sedimente)
MehrAllgemeines zur Mineralogie / wichtige Definitionen:
Allgemeines zur Mineralogie / wichtige Definitionen: Mineralogie = Lehre von den überwiegend kristallinen Bausteinen der uns umgebenden geologischen Materie, den Mineralen (Mineralogie = Lehre von den
MehrGesteinskunde. Bestimmung magmatischer Minerale. Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011
Gesteinskunde Bestimmung magmatischer Minerale Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011 Christopher Giehl (Universität Tübingen) 20.10.2011 1 / 18 1 Wiederholung 2 Klassifikation magmatischer Gesteine
MehrMetamorphose in ultramafischen Gesteinen
Metamorphose in ultramafischen Gesteinen Protolithe der metamorphen Ultramafite Pikrit (ultramaf. Vulkanit) Racice, Cech. Republik Peridotit als Einschluss in Basalt, Laacher See, Eifel Harzburgit-Kumulat,
Mehr3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism)
LV 620.114 Petrologie der Magmatite und Metamorphite, Teil Metamorphite, Orogene Metamorphose 1/12 3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism)
MehrEinführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH
Geologie & Tourismus Einführung in die Geologie Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Ihr Profi für geo-kulturelle Führungen und Exkursionen Buchholzstrasse 58 8750 Glarus 078 660 01 96 www.geo-life.ch Inhalt Aufbau
MehrGrundlagen der metamorphen Petrologie Principles of Metamorphic Petrology
Grundlagen der metamorphen Petrologie Principles of Metamorphic Petrology Chemogramme Josiah Willard Gibbs (1839-1903) On the equilibrium of heterogeneous substances (1876; 1878) Die Gibbs`sche Phasenregel:
MehrNachbesprechung. Übung 6
Nachbesprechung Übung 6 Mischungsdreieck Alamandin (Fe) X möglich Pyrop (Mg) X nicht möglich Spessartin (Mn) Phasendiagramm V (Andalusit) > V (Sillimanit) > V (Kyanit) S (Sillimanit) > S (Andalusit) >
MehrGesteine. Die. und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch. Richard V. Dietrich Brian J. Skinner
Richard V. Dietrich Brian J. Skinner Die Gesteine und ihre Mineralien Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch Aus dem Amerikanischen übersetzt und bearbeitet von: Dipl. Geol. Werner Knorr und Dr. Helmuth
MehrInselsilikate (Nesosilikate)
Almandin Fe 3 Al 2 [SiO 4 3 6 ½ - 7 ½ fehlend kubisch Kristallform Rhombendodekaeder {110} Metapelite, Granatglimmerschiefer Granatgruppe Grossular Ca 3 Al 2 [SiO 4 3 6 ½ - 7 ½ fehlend kubisch grünlich
MehrGrundlagen der Geowissenschaften
Übungen zur Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geowissenschaften Jörg A. Pfänder, TU Freiberg Die Folien (in Farbe & ungekürzt) sind auch zu finden unter: http://www.geo.tu-freiberg.de/tektono/privatesites/pfaender/index.html
MehrÜbungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach
zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Übungstermine und Themen Termine Einführungsstunde Übung 26.10.2010 Einführung + Mineral- Eigenschaften Gruppeneinteilung 02.11. 2010 Minerale 1 Eigenschaften
MehrMetamorphose UNI BASEL
Metamorphose UNI BASEL Einteilung und Nomenklatur der Metamorphite Gesucht: Druck- (P) und Temperatur- (T) Bedingungen des metamorphen Ereignisses Hinweise darauf durch spezifische Mineralvergesellschaftungen
MehrRingvorlesung Einführung in die Geowissenschaften I
Ringvorlesung Einführung in die Geowissenschaften I Magmatite und Metamorphite im Überblick Eine kurze Zusammenstellung für Anfänger aller Fachrichtungen Teil 1: Magmatische Gesteine Magmatische Gesteine
MehrEinführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH
Geologie & Tourismus Einführung in die Geologie Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Ihr Profi für geo-kulturelle Führungen und Exkursionen Buchholzstrasse 58 8750 Glarus 078 660 01 96 www.geo-life.ch Inhalt Aufbau
MehrAndalusit, Hersteller
Andalusit Al 2 SiO 5 Typisches Kontaktmineral (T>550 C) 62.9% Al 2 O 3, 37.1% SiO 2 Anforderung an industriellen Andalusit: Al 2 O 3 > 57%, Fe 2 O 3 < 1.0% Umwandlung in Mullit Al 6 Si 2 O 13 bei 1330-1350
MehrInhaltsverzeichnis. Einleitung Wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Gesteinsbestimmung im Gelände: Methoden und Hilfsmittel...
Inhaltsverzeichnis Einleitung................... 1 1 Wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Gesteinsbestimmung im Gelände: Methoden und Hilfsmittel............. 5 2 Gesteine: Grundlagen...... 15
MehrS I L I K A T E I N S E L S I L I K A T E
S I L I K A T E I N S E L S I L I K A T E ANDALUSIT: Al [6] Al [5] O[SiO 4 ], rhombisch-dipyramidal Physik. Daten: Gemeiner Glanz; oft rötlich - fleischfarbig, aber auch grau; meist undurchsichtig; farbloser
MehrFeuerwerk der Farben
Feuerwerk der Farben Faszination der Polarisationsmikroskopie Olaf Medenbach Institut für Geowissenschaften Ruhr-Universität Bochum 44780 Bochum, Germany olaf.medenbach@rub.de Ludwig Meidner: Apokalyptische
MehrGesteinsbestimmung im Gelände
Roland Vinx Gesteinsbestimmung im Gelände 4.Auflage ~ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Einleitung.... 1 Wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Gesteinsbestimmung im Gelände: Methoden und Hilfsmittel....
MehrBeispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl)
Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl) 1. Wichtig zum Verständnis der Kristallchemie von Mineralen sind Wertigkeiten und Ionenradien von Elementen. a. Geben Sie die Wertigkeiten folgender
MehrPrinzipien des Kristallbaus
Zirkon Prinzipien des Kristallbaus 1. Pauling sche Regel: Kationen umgeben sich mit Anionen, wobei Anionen annähernd regelmässige Polyeder bilden. Die Koordinationszahl der Kationen, d.h. die Anzahl Anionen
MehrAbgrenzung der P, T Bedingungen. Metamorphe Fazies, Indexmineral
5 Was ist Metamorphose? Abgrenzung der P, T Bedingungen Metamorphe Fazies, Indexmineral Metamorphosetypen Sedimentgesteine Sedimentgesteine entstehen aus Sedimenten, die an der Oberfläche der kontinentalen
MehrGesteinsbestimmung im Gelände
Gesteinsbestimmung im Gelände Bearbeitet von Roland Vinx 1. Auflage 2011. Buch. xii, 480 S. Hardcover ISBN 978 3 8274 2748 9 Format (B x L): 16,8 x 24 cm Weitere Fachgebiete > Geologie, Geographie, Klima,
MehrGrundlagen Geologischer Geländearbeiten
Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Geologie Grundlagen Geologischer Geländearbeiten Magmatite und Metamorphite Grundlagen der Exkursion zur Berliner Hütte, Zillertal SS2010 Magmatite in Kruste
MehrRUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM DAS INSTITUT Geologie Mineralogie & Geophysik
Baumaterialien der Erde (Übung) Mitschriften und Ergänzungen von Sebastian Pewny 1. Fachsemester B.Sc. Geowissenschaften WS 2011/2012 BME Übung WS 11/12 Inhaltsverzeichnis Einführung und Vorwort I. Minerale
MehrNa 2 [Si 3 Al 2 O 10 ] 2H 2 O. KCa[Si 5 Al 3 O 16 ] 6H 2 O. Ca[Si 7 Al 2 O 18 ] 7H 2 O. Na 6 [Si 30 Al 6 O 72 ] 24H 2 O
1 Tektosilikate Überblick 1. SiO 2 -Gruppe Quarz (hoch - tief) Tridymit Cristobalit Coesite Stishovit Opal 2. Feldspat-Gruppe Alkalifeldspäte K[Si 3 AlO 8 ] Plagioklasreihe Na[Si 3 AlO 8 ] Ca[Si 2 Al 2
MehrEinführung in die Petrologie metamorpher Gesteine
Einführung in die Petrologie metamorpher Gesteine Bruce W. D. Yardley Übersetzt von Arne P. Willner Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1997 1 Das Konzept der Metamorphose 1 1.1 Entwicklung moderner Ideen
MehrEinführung in die Geologie
Einführung in die Geologie Teil 4: Minerale - Baustoffe der Gesteine Prof. Dr. Rolf Bracke International Geothermal Centre Lennershofstraße 140 44801 Bochum Übersicht Definition der Minerale Minerale und
MehrVorlesung. Geomaterialien. 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar. Prof. Dr. F.E. Brenker
Vorlesung Geomaterialien 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar Prof. Dr. F.E. Brenker Institut für Geowissenschaften FE Mineralogie JWG-Universität Frankfurt AG Brenker Planetare und
Mehr4. Mineralogical background II: Silicates (among others Nesosilicates, Cyclosilicates, Inosilicates)
4. Mineralogical background II: Silicates (among others Nesosilicates, Cyclosilicates, Inosilicates) The manuscript is under construction. Please suggestions an kilian@uni-trier.de Thank you, Rolf Kilian
MehrModifikationen einer polymorphen Substanz
Zirkon Polymorphie Polymorphe Substanzen sind Elemente oder Verbindungen, die bei verschiedenen Druckund Temperaturbedingungen Festkörper mit unterschiedlichen Kristallstrukturen ausbilden. Beispiel SiO
MehrBegriffserklärungen 1 Stand 21. Mai 2008
Begriffserklärungen 1 Stand 21. Mai 2008 Aaregranit: Albit: Alkalifeldspat (486): Amorphes Mineral: Amphibole (411): Amphibolit: Anhydrit (235): Anorthit Aplit Aragonit (221) Augengneis: Augit (429): Augitgneis:
MehrDonnerstag, Protokoll: R. Haßlwanter, J. Kröchert
Donnerstag, 09.09.2004 Protokoll: R. Haßlwanter, J. Kröchert Aufschluss 9.1: Hauptstraße Chania-Paläochora, 50 m N von Epanochori Kalamos-Folge Höhe: 638 m ü. NN, (N35 19,62' E23 49,84') Hier sind Gesteine
MehrMetamorphose UNI BASEL
Metamorphose UNI BASEL Chemisches Gleichgewicht und metamorphe Mineralreaktionen Thermobarometrie Grundvoraussetzung zur Abschätzung von metamorphen Drucken und Temperaturen: Thermodynamisches Gleichgewicht
MehrGesteinsbestimmung im Gelande
Roland Vinx Gesteinsbestimmung im Gelande 2. Auflage mit 403 Abbildungen Spektrum k_/a AKADEMISCHER VERLAG 2 2.1 3 3.1 3.2 Einleitung Wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Gesteinsbestimmung im
MehrMinerale - Gesteine Chemische Zusammensetzung der Erdkruste
Skriptum zum Kernblock 383a, Dozent: Dr. H. Genser Minerale - Gesteine Chemische Zusammensetzung der Erdkruste Lithosphäre = starrer Gesteinsmantel der Erde (Asthenosphäre = plastisch bis partiell aufgeschmolzen)
MehrVorlesung. Geomaterialien. 16. Stunde Halogenide und Elemente. Prof. Dr. F.E. Brenker
Vorlesung Geomaterialien 16. Stunde Halogenide und Elemente Prof. Dr. F.E. Brenker Institut für Geowissenschaften FE Mineralogie JWG-Universität Frankfurt Halogenide Evaporitische Bildung Halit NaCl Sylvin
MehrRöntgenfluoreszenz-Analytik (RFA) Auswertung von Daten
Röntgenfluoreszenz-Analytik (RFA) Auswertung von Daten Gew.% SiO 2 TiO 2 Al 2 O 3 Fe 2 O 3 Hauptelemente und Nebenelemente werden in Gewichtsprozent (Gew.%, wt.%) angegeben, MnO MgO CaO Na 2 O K 2 O P
MehrGrundwissen in Mineralogie
Prof. Dr. E. Nickel Grundwissen in Mineralogie Teil 3: Aufbaukursus Petrographie Ein Lehr- und Lernbuch für Kristall-, Mineral- und Gesteinskunde auf elementarer Basis 84 Abbildungen im Text 32 Figuren
Mehr... Willkommen zum Schotterkurs!
Übungen zur Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geowissenschaften... Willkommen zum Schotterkurs! Petra Maissenbacher, TU Freiberg Die Folien (in Farbe & ungekürzt) sind auch zu finden unter: Die Folien
MehrKupfermineralien (Teil-2)
Kupfermineralien (Teil-2) Helmut Kuhle, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Bergbau und Geowissenschaften e.v. Oxide Cuprit (veraltet Rotkupfererz, chemisch Kupfer(l)-oxid) ist ein eher selten vorkommendes
MehrUnterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit
Unterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit Inhalt (je 6x) Granit Schraubdeckelgläser mit Granitsplitter Quarz Alkalifeldspat Plagioklas Schraubdeckelgläser
MehrEinführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017
Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017 2 Das System Erde: Warum sollen wir Gesteine, Minerale studieren? Wie alt ist die Erde und wie ist sie aufgebaut? Gesteinskreislauf
MehrCalcit CaCO 3 Magnesit MgCO 3 Siderit FeCO 3 Rhodochrosit MnCO 3 Smithsonit ZnCO 3. Dolomit CaMg[CO 3 ] 2 Ankerit Ca(Mg,Fe)[CO 3 ] 2
Karbonate 1 Klasse 5: Karbonate Karbonate bilden eine der wichtigsten gesteinsbildenden Mineralgruppen. Sie sind durch planare [CO 3 ] 2- -Komplexe charakterisiert. Die Systematik der Karbonate beruht
MehrNaturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein
Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein Unser Naturstein Lexikon bietet Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein. Steinsorten, Handelsnamen,
Mehrby kiknet.ch 04 Gips / Radioaktivität / Arbeitsblatt
1/7 Gips und seine Eigenschaften. Wir erstellen in der Klasse aus den Erkenntnissen aus drei Stationen ein Portrait des Baustoffes! SCENE GIPS Bautechnisch 2/7 Station 1 Bautechnisch Gips als Bindemittel
MehrB - Probenverzeichnis und Koordinaten der Probenahmepunkte
Anhang B - Probenverzeichnis und Koordinaten der Probenpunkte A 3 B - Probenverzeichnis und Koordinaten der Probenahmepunkte In dem Probenverzeichnis sind alle im Rahmen der vorliegenden Arbeit genommenen
MehrEinführung I. Elemente II. Sulfide III. Halogenide IV. Oxide V. Carbonate VI. Sulfate VII. Phosphate VIII. Silicate
VIII. Silicate 188 Minerale/Mineralgruppen der kontinentalen Kruste Mineral bzw. Anteil Mineralgruppe [Ma.-%] Feldspäte 58.0 Quarz 12.5 Pyroxene Amphibole Olivine } 16.5 Glimmer 3.5 Tonminerale 1.0 Eisenoxide
MehrÜbungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach. Erta Ale, Afrika
Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Minerale anorganisch, (natürlich) Festkörper definierte chemische Zusammensetzung homogen definiert durch chemische Formel kristallin Physikalische
MehrGrundriß der Mineralogie und Petrographie
Grundriß der Mineralogie und Petrographie Eine Einführung für Studierende und zum Selbstunterricht Begründet von Gottlob Linck und Hermann Jung Dritte, neubearbeitete Auflage von Dr. phil. Hermann Jung
MehrVIII/H: Schichtsilicate 260
VIII/H: Schichtsilicate 260 Eigenschaften Silicate mit Schichtstruktur: ebene, unendliche Netzwerke starke Si O- bzw. Al O-Bindungen in der Schicht schwache van-der-waals- und schwächere ionische Bindungen
Mehr2 Der Kreislauf. der Gesteine. 2.1 Magma und Magma
2 Der Kreislauf der Gesteine Gesteine bestehen aus Kristallen unterschiedlicher Minerale. Ein Kalkstein etwa besteht fast ausschließlich aus Kalzit, kann aber zum Beispiel auch etwas Quarz oder Tonminerale
MehrKRISTALLE. Franz Langsam BRG/BORG St. Pölten
KRISTALLE Franz Langsam BRG/BORG St. Pölten Allgemeines Versuche Einteilung Beispiele Quellen Heuristische Annäherung an das Themengebiet Individuelle Analyse: Welcher dieser Stoffe ist kristallin? Bernstein
MehrDie Bestimmung gesteinsbildender Minerale
7 2 Die Bestimmung gesteinsbildender Minerale 2.1 Definition 8 2.2 Mineralgliederung 8 2.3 Mineraleigenschaften 8 2.4 Gesteinsbildende Minerale 9 U. Sebastian, Gesteinskunde, DOI 10.1007/978-3-642-41757-3_2,
MehrGesteinskunde. Skript für die Übungen zur Dynamik der Erde
Gesteinskunde Skript für die Übungen zur Dynamik der Erde Martina Kölbl-Ebert (1994) 2. ergänzte Auflage von Franz Moser (1999) 3. Auflage von Joachim Kuhlemann & Wolfgang Frisch (2002) 4. überarbeitete
MehrGesteinskunde Einführung
Gesteinskunde Einführung Christopher Giehl, Uni Tübingen 13.10.2011 Christopher Giehl (Universität Tübingen) 13.10.2011 1 / 23 1 Organisatorisches 2 Kursinhalte und -ziele 3 Grundbegriffe und Definitionen
MehrMetamorphose im Ötztalkristallin
Metamorphose im Ötztalkristallin von Sören Rode Geologischer Überblick Die Ötztaler-Stubaier Masse bildet einen Teil der ostalpinen Decken, die während der alpidischen Orogenese über die penninischen Einheiten
MehrMineralzonen in Metapeliten und Metapsammiten der Moravischen Zone in Niederösterreich
Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien 66.-67. Band, 1973/74 Mineralzonen in Metapeliten und Metapsammiten der Moravischen Zone in Niederösterreich Von VOLKER HOCK*) Zusammenfassung, Abstract
MehrMikroskopie gesteinsbildender Minerale
Mikroskopie gesteinsbildender Minerale Die Indikatrix zweiachsiger Minerale Orthorhombisch Die kristallographischen Achsen sind identisch mit den Achsen der Indikatrix. z.b. Olivin: X = b, Y = c, Z =
Mehr4. Versenkungsmetamorphose (Burial metamorphism)
LV623015 Petrologie I, Teil Metamorphite 1/6 4. Versenkungsmetamorphose (Burial metamorphism) Allgemeines Niedrig gradige Metamorphose in Sedimentbecken als Folge von Versenkung. z.b. Southland Syncline
MehrBaumaterialien der Erde - Übung
Baumaterialien der Erde - Übung Mitschrift - Philipp Z. 27. Januar 2011 Mitschrift der Übung zu Baumaterialiender Erde WS10/11 an der RUB. Minerale homogene natürliche Festkörper der Erde (oder anderer
MehrTypische Eigenschaften von Metallen
Typische Eigenschaften von Metallen hohe elektrische Leitfähigkeit (nimmt mit steigender Temperatur ab) hohe Wärmeleitfähigkeit leichte Verformbarkeit metallischer Glanz Elektronengas-Modell eines Metalls
Mehr1. Metamorphose in Quarz-Feldspat-Gesteinen
1. Metamorphose in Quarz-Feldspat-Gesteinen Saure Magmatite (z.b. Granit, Granodiorit, Rhyolith) Orthogestein Protolithe der Quarz-Feldspat-Gesteine Feldspatreiche Sandsteine (z.b. Arkose, Grauwacke) Paragestein
MehrKapitel 7 Metamorphe Gesteine
Kapitel 7 Metamorphe Gesteine 1) Was sind metamorphe Gesteine? Entweder mineralogisch, chemisch und in ihrem Gefüge veränderte Steine (oder in allen drei Gesteinsmerkmalen) durch Druck und Temperatur.
MehrNachbesprechung. Übung 3
Nachbesprechung Übung 3 Form (a) Pinakoid, (b) allgemeine Fläche (Pfeil) wird durch eine Spiegelebene in ein Doma überführt, (c) Sphenoid (Pfeil), generiert durch die Wirkung einer 2-zähligen Achse, (d)
MehrDERA Rohstoffdialog. Einsatzmöglichkeiten von. Gießerei
DERA Rohstoffdialog Einsatzmöglichkeiten von zirkonfreien Schlichten in der Gießerei Berlin 11.12.2006 Reinhard Stötzel Einleitung Was ist Guss? Warum Schlichten? Produktivität Kernmacherei / Formerei
MehrAmphibolit. Kambrium. Amphibol klingt so ähnlich wie Amphibien. Das sind meine Kumpels die Frösche und Salamander. MÜNCHBERGER MASSE. Mio.
Amphibolit Schwarzgrünes ehemaliges Vulkangestein Ursprünglich ein Basalt, der tief ins Erdinnere versenkt und dort bei Temperaturen von über 500 C verändert wurde. Bei diesen Bedingungen wuchsen die namensgebenden
MehrFaszination der Kristalle
B&U 3 PLUS Infos für Lehrerinnen und Lehrer Allgemeine Informationen B&U PLUS ist ein frei zugängliches, speziell auf die Inhalte der Schulbuchreihe B&U abgestimmtes ONLINE-Zusatzmaterial ( http://bu3.veritas.at
MehrAC II Übung 3 Abgabe Mittwoch, 11. März 2009
3.1 Rotes PbO a) Skizzieren Sie die idealisierte Struktur von PbO (rot) in perspektivischer Darstellung (eine Elementarzelle). Pb-Atome: weiss, O-Atome: orange. b) Geben Sie die Koordinationspolyeder und
MehrGranit - Sorten & Eigenschaften
Granit ist ein massiges, magmatisches Tiefengestein (Plutonit). Das relativ grobkristalline Gestein besteht zum Großteil aus Feldspat und Quarz, aber auch dunkle Minerale, vor allem Glimmer, sind enthalten.
MehrVorlesung. Geomaterialien. 8. Stunde Gruppen- und Ringsilikate
Vorlesung Geomaterialien 8. Stunde Gruppen- und Ringsilikate Prof. Dr. Frank E. Brenker Institut für Geowissenschaften FE Mineralogie JWG-Universität Frankfurt Gruppensilikate Sorosilikate Die wichtigsten
MehrGeochemie I (2V) WS 2006/2007
Geochemie I (2V) WS 2006/2007 1 Prof. Dr. K. Mengel Institut für Mineralogie und Mineralische Rohstoffe kurt.mengel@tu-clausthal.de Vorwort Die Geochemie beschäftigt sich mit der Verteilung von chemischen
Mehr2.4 Metallische Bindung und Metallkristalle. Unterteilung in Metalle, Halbmetalle, Nicht metalle. Li Be B C N O F. Na Mg Al Si P S Cl
2.4 Metallische Bindung und Metallkristalle Li Be B C N O F Na Mg Al Si P S Cl K Ca Ga Ge As Se Br Rb Sr In Sn Sb Te I Cs Ba Tl Pb Bi Po At Unterteilung in Metalle, Halbmetalle, Nicht metalle Metalle etwa
Mehr2. Mineralische Bestandteile der Böden
BODENBESTANDTEILE 2. Mineralische Bestandteile der Böden S 9 Das Programm 1. Einführung BODENBESTANDTEILE 2. Mineralische Bodenbestandteile 3. Organische Bodenbestandteile BODENBILDUNG 4. Faktoren und
MehrEinführung in die Mineralogie- Kristallographie
Einführung in die Mineralogie- Kristallographie Dozent: R. Abart AB Mineralogie-Petrologie Inst. für Geologische Wissenschaften FB Geowissenschaften Assistenz H-P. Nabein E. Petrishcheva J. Wanderer Zustandsformen
MehrAuf n-kugeln einer dichtesten Packung kommen n-oktaederlücken und 2n-Tetraederlücken
2.1 Kugelpackungen In einer Verbindung A m X n haben die X-Atome die Anordnung einer dichtesten Kugelpackung und A-Atome besetzen die Oktaederlücken (OL). Geben Sie die resultierenden Formeln A m X n an,
MehrName. Vorname. Studiengang.
Testat Seite 1 Immatrikulationsnummer. Name. Vorname. Studiengang. 1st Anmeldung zum Modul Petrologie beim Priifungsamt erfolgt?? Ja D nein D Die Angabe des Namens ist freiwillig und dient zur Vermeidung
MehrGebrauchsanweisung für Lehrkräfte
Materialien entwickelt und zusammengestellt von Claudia Holtermann, Geographielehrerin am Friedrich-Dessauer- Gymnasium in Aschaffenburg Gebrauchsanweisung für Lehrkräfte 1. Vor der Untersuchung der Gesteine
MehrC.C. Milisenda, S. Koch und S. Müller, Deutsche Stiftung Edelsteinforschung (DSEF)
02/12/2016 Smaragde aus Äthiopien C.C. Milisenda, S. Koch und S. Müller, Deutsche Stiftung Edelsteinforschung (DSEF) Im Oktober 2014 konnten wir auf den Münchener Mineralientagen 2 Exemplare von Smaragden
MehrSchwermineral-Survey. Diamanten aus Schwermineralkonzentrat. Versuchsabbaus im Alluvium; Martapura, Süd- Kalimantan; Info: BDI Mining Corp.
Schwermineral-Survey Diamanten aus Schwermineralkonzentrat eines Versuchsabbaus im Alluvium; Martapura, Süd- Kalimantan; Info: BDI Mining Corp. SS 2012, 6. Std., 15.06.12 Prinzip: Schwermineral-Untersuchung
MehrMetamorphose UNI BASEL
Metamorphose UNI BASEL Das geologische Auftreten der Metamorphose Regionalmetamorphose Regionalmetamorphose in Orogenen Regionale Ozeanbodenmetamorphose Versenkungsmetamorphose Lokal begrenzte metamorphe
MehrKristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 2
Kristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 2 1 Kristallstruktur und Teil I Scripte Mikrostruktur http://www.uni-stuttgart.de/mawi/aktuelles_lehrangebot/lehrangebot.html 2 Wiederholung Koordinatensysteme
Mehr5.3. Disthen-Zone. 5. Metamorphoseentwicklung Disthen-Zone 99
5. Metamorphoseentwicklung Disthen-Zone 99 5.3. Disthen-Zone Die Disthen-Zone liegt im zentralen Kaokogürtel/ westlichen Gomatum-Tal. Sie ist, genau wie die Staurolith-Zone, nur sehr schmal und hat eine
MehrErgebnisse und Diskussion
5 Ergebnisse und iskussion 114 E F bb. 5.3.19: REM-ufnahmen des Querschliffes einer weiß gefärbten Perle ) ) /) E/F) Überblick SnO2-Partikel (hell) in der Glasmatrix (grau) Eingeschlossenes ggregat (hellgrau)
MehrTeil 3: Das System Erde und der Kreislauf der Gesteine
Teil 3: Das System Erde und der Kreislauf der Gesteine Wir betrachten als Ausschnitt erst einmal den Teil des Systems, der vor allem in der Erde abläuft. den Kreislauf der Gesteine. Hier in einer sehr
Mehr