Projekt gggfon. Tätigkeitsbericht Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus. Ein Projekt des Vereins Region Bern VRB

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1 Projekt gggfon Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus Tätigkeitsbericht 2003 Ein Projekt des Vereins Region Bern VRB

2 1 Tätigkeitsbericht gggfon 2003 ( ) EINLEITUNG Projektentwicklung Am Anfang des Projekts gggfon stand die Absicht, der Bevölkerung in der Region Bern eine gemeinsame, unabhängige und professionelle Informations- und Beratungsstelle zum Thema Gewalt und Rassismus anzubieten. Die Idee stiess bei den Gemeinden der Region Bern auf grosses Interesse und entsprach einem Wunsch. Ausschlaggebend war die Überzeugung, dass Gewalt und Rassismus an Gemeindegrenzen nicht Halt macht, überall in der Region auftauchen kann und ein gemeinsames Handeln des Gemeinwesens erfordert. Aus diesem Grund startete das Projekt "gggfon - Gemeinsam gegen Gewalt" im Februar 2002 im Auftrag von 24 Gemeinden des Vereins Region Bern (VRB). Seither ist die Wahrnehmung des gggfons in der interessierten Öffentlichkeit kontinuierlich gestiegen und die Dienstleistungen werden rege beansprucht. Die Geschäftsleitung des Vereins Region Bern (VRB), dessen Sozialkommission (SOKO) und die Projektleitung des gggfons (Juko, Verein für soziale und kulturelle Arbeit) haben aus diesem Grund Anfang 2003 einen Leistungsvertrag für die Jahre ausgearbeitet, welcher den Mitgliedsgemeinden vorgelegt wurde. 24 von 26 VRB-Gemeinden sowie die Gemeinde Schüpfen haben der Vereinbarung zugestimmt und damit dem gggfon das Vertrauen für weitere drei Jahre ausgesprochen. Ende Jahr haben 15 von 41 Gemeinden des Regionalverbands Burgdorf ebenfalls die Teilnahme am gggfon beschlossen. Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit Das Team des gggfons ist der Überzeugung, dass Gewalt und Rassismus nicht das Problem von Einzelpersonen oder von Jugendlichen allein ist, sondern die ganze Gesellschaft betrifft. Um die Thematik nachhaltig anzugehen, will das gggfon das gesamte Gemeinwesen mit seinen Institutionen, Behörden, Einwohnerinnen und Einwohnern einbeziehen. Im Sinne eines systemischen Ansatzes soll das Gemeinwesen sich mit der Problematik befassen. Das Gemeinwesen soll die klare Haltung gegen aussen und innen entwickeln, dass es keine Diskriminierung, keinen Rassismus und keine Gewalt will und toleriert. Damit dies erreicht werden kann, steht das gggfon im Kontakt mit den unterschiedlichsten Akteuren eines Gemeinwesens von der Gemeindepräsidentin über den Jugendarbeiter bis zur Schule, der Kirchgemeinde oder der Polizei. Die gggfon-mitarbeitenden besprechen Vorfälle und Meldungen aus der Gemeinde oder helfen mit, Projekte und Aktionen auf die Beine zu stellen. Geht eine Meldung aus einer Gemeinde ein, nimmt das gggfon-team Kontakt auf, zumeist mit der Gemeindebehörde und/oder je nach Fall mit der Polizei oder mit einer Fachstelle, wie z.b. Jugendarbeit oder Präventionsfachstelle. Das gggfon will von sich aus jedoch keine fixfertigen Handlungsmöglichkeiten anbieten, sondern die Akteure eines Gemeinwesens motivieren, eigene Lösungen zu entwickeln. Wenn eine Gemeinde bereits eigene Angebote entwickelt hat, kommt dies der Arb eit des gggfons entgegen. Meldungen und Anfragen, die beim gggfon eingehen, können so leichter an eine geeignete Stelle weitervermittelt werden. Das gggfon versteht sich als Ergänzung zu bestehenden kommunalen Angeboten. Ziele des Projekts gggfon - In den Regionen Bern und Burgdorf wird ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus gesetzt - Gewalt und Rassismus werden zum Thema gemacht - auch dort, wo sie noch zu keinen öffentlichen Problemen geführt haben - Das gggfon engagiert sich gegen diskriminierende Äusserungen oder Handlungen - Das gggfon leistet einen Beitrag für eine Kultur des menschlicheren Umgangs - Das gggfon fördert Zivilcourage

3 2 Angebot des Projekts gggfon - Beratung von Kontakt suchenden Personen - Unterstützung von Fachpersonen, Behörden, Institutionen und Organisationen, die mit der Thematik konfrontiert sind - Anbieten von Lösungsansätzen im Bereich Gewalt und Rassismus - Vermittlung von Fachstellen - Vermittlung von Informationen - Organisation und Durchführung von Fachtagungen, Workshops und Referaten - Initiierung von Projekten und Aktionen - Brennpunktarbeit - Dokumentation von Ereignissen Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2003 Seit dem Frühjahr 2003 haben die Anfragen für Publikationen, Workshops, Diskussionsrunden und Referate markant zugenommen. Die Anfragen stammten nicht nur aus dem sozialen Bereich, sondern auch aus anderen Bereichen wie Sport, Kultur, Kirche und Wirtschaft. Damit hat sich die Öffentlichkeitsarbeit zu einem Schwerpunkt entwickelt, der dem gggfon viele Vorteile brachte. Durch die Arbeit vor Ort konnten konkrete Probleme thematisiert und dabei auch wichtige Kontakte geknüpft werden. Dabei wurden öfters auch Vorfälle angesprochen, welche sonst nicht zum Thema gemacht worden wären. Trotzdem wurde auch immer wieder festgestellt, dass grosse Hemmungen bestehen, über Verletzungen der Menschenwürde zu sprechen. Aus dieser Erfahrung ergab sich ein neues, wichtiges Tätigkeitsgebiet des gggfons: Die Förderung von Zivilcourage. Dazu wurden in Zusammenarbeit mit der Spurgruppe und der Fachstelle für Rassismusbekämpfung des Bundes verschiedene Arbeitsmaterialien entwickelt, welche für dieses Thema sensibilisieren. Die Qualität der Beratungen konnte im letzten Jahr gesteigert werden. Aufgrund der gesammelten Erfahrungen der Vorjahre sowie des erweiterten Netzwerks war es möglich, umfassendere Lösungsansätze anzubieten. So wurden zum Beispiel vermehrt Mediationen organisiert und geleitet, bei welchen es darum ging, mit allen Beteiligten eine Lösung zu finden. Oder es wurden geeignete Fachpersonen gesucht, welche in einem spezifischen Gebiet den Meldenden weiterhelfen konnten. Dies bedeutete aber auch, dass die einzelnen Beratungen zum Teil mehr Zeit beanspruchten und es auch häufiger zu Folgekontakten kam. Im Folgenden werden die Aktivitäten des gggfons anhand der erfassten Daten dargestellt und erläutert. Im Anhang des Berichts befindet sich die tabellarische Auflistung der erfassten Daten aus den Jahren 2002 und MELDUNGEN/ANFRAGEN Zahl der Erstkontakte Im Jahr 2003 nahm das gggfon 184 Erstkontakte (sowohl Anfragen für Beratungen und Informationen wie auch Meldungen von Vorfällen) entgegen. Diese Zahl ist im Vergleich zum letzten Jahr (197) ungefähr konstant geblieben. Mit 38 Erstkontakten war der Juni der Monat mit den meisten Anfragen bzw. Meldungen beim gggfon. Ebenfalls überdurchschnittlich waren die Monate Oktober, November und Dezember mit jeweils über 20 Erstkontakten. Zusätzlich zu den 184 erfassten Erstkontakten konnten rund 60 informelle Kontakte gezählt werden. Dies sind Meldungen oder Anfragen, welche nicht direkt beim gggfon eingegangen sind, sondern meistens in einem Gespräch erwähnt wurden. Die Mitarbeitenden bitten in solchen Situationen immer darum, die Meldung bzw. Anfrage kurz per Mail ans gggfon zu senden. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass nur wenige Betroffene diesen Aufwand auf sich nehmen. In den folgenden Darstellungen sind die 60 informellen Anfragen und Meldungen nicht mitgezählt. Art der Kontaktaufnahme Die meisten Anfragen und Meldungen, welche das gggfon erhielt, gingen per Mail ein (97), das Telefon hatte mit 72 eingegangenen Meldungen nach wie vor einen wichtigen Stellenwert bei der Meldungserstattung. Ungefähr die Hälfte der Anrufe erfolgte ausserhalb der offiziellen Telefonzeiten. Dank dem, dass das Büro auch ausserhalb der offiziellen Telefonzeiten

4 3 (Montag und Mittwoch, Uhr) oft besetzt war und auch die Möglichkeit besteht, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen, konnten diese Anrufe entgegengenommen und bearbeitet werden. Die restlichen 15 Meldungen und Anfragen erhielt das gggfon per Post (7) und im persönlichen Gespräch (8). Herkunft der Meldungen / Anfragen Der Hauptteil der Meldungen und Anfragen stammte aus den VRB-Gemeinden (82). Weiter wurde das gggfon auch von Personen aus dem übrigen Kanton Bern (42) sowie aus der übrigen Schweiz (35) kontaktiert. 3 Kontakte stammten aus dem Ausland, bei 22 blieb die Herkunft unbekannt. Die Kontaktaufnahmen auch von ausserhalb des VRB-Gebietes sind damit zu erklären, dass das gggfon ein einmaliges Projekt mit Pilotcharakter ist und deshalb in der ganzen Schweiz auf Interesse stösst, insbesondere auch bei den Universitäten und Fachhochschulen. Andererseits ist die Zunahme auch dadurch bedingt, dass das gggfon vermehrt mit Organisationen vernetzt ist, welche in der ganzen Schweiz tätig sind. Die Kontakte, welche von Gemeinden ausserhalb der VRB-Region stammten, waren hauptsächlich Anfragen für Projektauskünfte oder für Kurzberatungen. Bei solchen Anfragen wurde nach einem Erstgespräch versucht, möglichst rasch an eine geeignete Stelle weiterzuvermitteln. Bei Anfragen und Meldungen aus einer VRB-Gemeinde wurde immer die umfassende Dienstleistung des gggfons angeboten. Personengruppen Fachpersonen und Behörden hatten das gggfon im letzten Jahr am meisten kontaktiert (89). An zweiter Stelle waren die Meldungen und Anfragen aus der Bevölkerung (63). In dieser Gruppe befinden sich alle Personen, die nicht aus einer spezifischen Funktion heraus Meldung erstatteten oder diese nicht angaben. Weitere Gruppen bildeten die Medienschaffenden (10) sowie die Personen, welche bei ihrer Meldung anonym bleiben wollten oder ihren Wohnort nicht angaben (22). Inhalt der eingegangenen Meldungen / Anfragen Am häufigsten wurde das gggfon kontaktiert, um eine Fachauskunft oder eine Beratung zu erhalten (70). Gegenüber dem letzten Jahr haben diese Anfragen um das Doppelte zugenommen. Die Anfragen zum Projekt (57) haben im Vergleich zum Vorjahr (69) leicht abgenommen. Rund ein Drittel der 184 Erstkontakte waren Meldungen von Vorfällen mit diskriminierendem oder rassistischem Inhalt (68). Während solche Meldungen von Institut ionen (Schulen, Organisationen) im Vorjahresvergleich konstant geblieben sind (34), haben die Meldungen von Privatpersonen (34) fast um die Hälfte abgenommen. Möglicherweise hat die weniger starke Medienpräsenz des gggfons zu dieser Abnahme beigetragen. Da einzelne Kontaktsuchende sowohl eine Projektauskunft wie auch eine Fachauskunft/Beratung wünschten, übersteigt die Summe der eingegangenen Meldungen/Anfragen (195) das Total der Erstkontakte (184). DIENSTLEISTUNGEN Arten der Dienstleistungen Gestützt auf die eingegangenen Meldungen und Anfragen hat das gggfon unterschiedliche Dienstleistungen erbracht. Die Zahlen beinhalten nur "Erstdienstleistungen": Wurden in einem Fall z.b. mehrere Beratungsgespräche geführt, ist in der Statistik nur das erste Beratungsgespräch erfasst. Fachauskünfte / Beratungen Kontaktaufnahmen mit Gemeinwesen Versände von Werbematerial sowie Unterlagen / Filmen zum Thema Auskünfte über das Projekt gggfon * Weitervermittlung od. Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen Triage *

5 4 Im Vergleich zum letzten Jahr haben die Fachauskünfte und Beratungen markant zugenommen (+37). Ebenfalls stark zugenommen haben die Kontaktaufnahmen mit dem Gemeinwesen. Während im Jahr 2002 nur 17 Mal mit dem Gemeinwesen Kontakt aufgenommen wurde, waren es im 2003 bereits 43 Mal. Diese Zahl zeigt deutlich auf, dass die Zusammenarbeit mit den Gemeinden im letzten Jahr intensiviert werden konnte. Während die Anzahl Versande von Werbematerial sowie die Triagearbeit im Vorjahresvergleich konstant geblieben sind, haben die Auskünfte über das Projekt leicht abgenommen (-12). Beispiele für Dienstleistungen des gggfons Beispiel 1 Herr X ruft an. Er arbeitet seit sechs Jahren im gleichen Restaurant. Seit längerer Zeit wird er von einer Mitarbeiterin mit rassistischen Ausdrücken beschimpft. Nachdem er sie mehrmals vor einer Anzeige gewarnt hatte, hat Herr X die Mitarbeiterin angezeigt. Daraufhin hat ihm die Geschäftsführerin mit der Kündigung gedroht, weil niemand mehr mit ihm arbeiten wolle. Herr X hat daraufhin selber gekündigt. Er sucht nun beim gggfon Rat für das weitere Vorgehen. Dienstleistung gggfon: Das gggfon nimmt mit der Gewerkschaft Kontakt auf und vermittelt Herrn X die entsprechende Adresse. Ebenfalls bietet ihm das gggfon Unterstützung an, falls er vor Gericht als Zeuge auftreten muss. Die Gewerkschaft hat nun den Fall übernommen, sie betreut und unterstützt Herrn X. Beispiel 2 Ein Mitglied einer Schulkommission meldet sich. In der Kommission entstand die Idee, gemeinsam mit der Jugendarbeit und dem Sozialdienst eine Koordinationsstelle für Gewaltvorfälle unter Jugendlichen zu gründen. Das gggfon wird um Stellungnahme gebeten. Zweiter Kontakt: Das Gremium hat ein Dokument zum Erfassen von Gewaltvorfällen entwickelt und ist damit bei einzelnen Fachpersonen auf Widerstand gestossen. Das gggfon wird gebeten, das Dokument auf seine Praxistauglichkeit zu überprüfen. Dienstleistung gggfon: Das gggfon macht auf einige wichtige Punkte aufmerksam, die zu beachten sind, wie z.b. den Datenschutz. Ebenfalls empfiehlt das gggfon dem Gremium, als ersten Schritt abzuklären, welche Daten gesammelt werden sollen, wie damit umgegangen werden soll und welche Handlungsmöglichkeiten die Koordinationsstelle haben soll. Das gggfon bietet an - sobald ein Konzept besteht - dieses genauer zu prüfen. Zweiter Kontakt: Das gggfon prüft das erhaltene Dokument und bringt vor allem im Bereich der zu erfassenden Datenmenge Verbesserungsvorschläge ein. Beispiel 3 Die Jugendarbeit meldet sich. Am Vorabend hat es eine Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendgruppen gegeben, worauf ein Jugendlicher per Natel eine erwachsene Person um Unterstützung gebeten hat. Die angerufene Person ist daraufhin bewaffnet erschienen und hat einzelne Jugendliche mit der Waffe bedroht. Dienstleistung gggfon: Das gggfon erklärt sich bereit, mit den bedrohten Jugendlichen Kontakt aufzunehmen und geht anschliessend mit ihnen zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Ebenfalls nimmt das gggfon Kontakt mit dem Gemeinderat auf und regt an, einen runden Tisch zu organisieren. Das gggfon nimmt am runden Tisch teil und hilft mit, Lösungsmöglichkeiten für das weitere Vorgehen zu entwickeln. Beispiel 4 Ein Mitarbeiter der reformierten Landeskirche meldet sich. Er fragt an, ob die gggfon- Verantwortlichen für das Begleitheft zum Kirchensonntag 2004 mit dem Thema "Gewalt - eine mächtige Herausforderung" einen Text schreiben würden. Nach der Publikation wurde das gggfon für die Leitung von Impulsworkshops angefragt, zu welchen alle Interessierten der reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn eingeladen wurden. Anschliessend meldeten sich einzelne Workshopbesucherinnen -und Besucher beim gggfon, um sich für die konkrete Umsetzung vor Ort weiter beraten zu lassen oder um das gggfon für die Mitgestaltung oder Material anzufragen.

6 5 Dienstleistung gggfon: Verfassen eines Textes, Erarbeiten und Durchführen von zwei Workshopnachmittagen, Beratung bei konkreten Anfragen zur Gottesdienstgestaltung und Materialverleih, Vorträge zum Thema in fünf Gemeinden. Vernetzungsarbeit Auch im Jahr 2003 hatte das gggfon Kontakt mit vielen Organisationen die in irgendeiner Form ebenfalls an der Thematik arbeiten oder daran interessiert sind. Im Folgenden eine Auswahl von Organisationen, mit welchen das gggfon im Kontakt war: Bundesamt für Bildung und Wissenschaft Bern, Bündnis alle gegen rechts, Fachhochschulen Aargau Nordwestschweiz und Solothurn Nordwestschweiz, Fachstelle des Bundes für Rassismusbekämpfung, Fachstelle des Bundes für Internetkriminalität, Fachstelle gegen Gewalt Biel, Fachstelle Migration der Ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS), Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, Info Informationsstelle für Jugendfragen, Interkulturelles Foyer Bildung und Beruf Basel, Kirchliche Gassenarbeit Bern, Koordinationsstelle für Integration Bern, Pro Juventute, Regionalverband Burgdorf, Universitäten Tübingen, Zürich und Bern, SAJV Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände, Stiftung für Bildung und Entwicklung Zürich, Arbeitsgruppe Brücke Interlaken. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / SENSIBILISIERUNGSARBEIT Wie in der Einleitung bereits erwähnt, wird das gggfon in der interessierten Öffentlichkeit als Anlaufstelle im Bereich Gewalt und Rassismus vermehrt wahrgenommen und genutzt: Dies zeigt die steigende Zahl von Anfragen für Stellungnahmen, Texte, Interviews, Vorträge und Diskussionen. Das gggfon erachtet die Bearbeitung solcher Anfragen als sehr wichtig, da so ein Beitrag zur Sensibilisierung und zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit der Thematik geleistet werden kann. Im Berichtsjahr wurden 14 Workshops und Referate durchgeführt. Die Vielseitigkeit des Vereins für soziale und kulturelle Arbeit (Juko) und die Erfahrung im Veranstaltungsbereich machte es möglich, die individuellen Wünsche der Auftraggeber zu berücksichtigen. So konnten z.b. Kontakte zu Mitreferierenden hergestellt oder bei der Gestaltung eines Rahmenprogramms mitgeholfen werden. Da sich herausstellte, dass Veranstaltungen dieser Art einem grossen Bedürfnis entsprechen, stellte das gggfon Anschauungs- und Filmmaterial zusammen, das auf kreative und ansprechende Art die Sensibilisierung für das Thema unterstützen soll. Workshops / Referate Projektpräsentationen Interviews Publikationen Anfang des Berichtsjahres erschien das Heft zum Kirchensonntag 2004 der reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn zum Thema "Gewalt - eine mächtige Herausforderung". Darin wurde die Arbeit des gggfons ausführlich dargestellt. Aufgrund dieses Berichts wurde das gggfon mehrmals für Workshops, Referate und für die Mitarbeit bei der Gottesdienstgestaltung angefragt. Dadurch wurden viele persönliche Kontakte geknüpft, der Bekanntheitsgrad des gggfons erweitert und breit für das Thema sensibilisiert. Während im Berichtsjahr doppelt so viele Workshops und Referate durchgeführt wurden als im letzten Jahr, haben die Projektpräsentationen abgenommen. Das heisst, dass es im Vergleich zum Vorjahr mehr um themenbezogene Inhalte ging wie z.b. Zivilcourage, und dass die Vorstellung des Projekts gggfon nicht mehr im Mittelpunkt stand. Bei sämtlichen durchgeführten Workshops und Referaten wurde das Projekt als Basis für die weiteren Ausführungen vorgestellt. Zivilcourage Anlässlich von Workshops und Referaten wie auch bei Beratungen wurden die Mitarbeitenden des gggfons immer wieder mit grossen Hemmungen und Ängsten konfrontiert, wenn es darum ging, bei der Wahrnehmung von Gewalt oder Rassismus klar Position zu beziehen. Angst, Ohnmacht und Hilflosigkeit bestimmen oft das Handeln respektive das Nicht-Handeln.

7 6 Es wird dann versucht, der Situation auszuweichen und die Verantwortung an andere Pers o- nen zu delegieren, wie z.b. an die Polizei oder an Lehrpersonen. Das gggfon erachtet das Zeigen von Zivilcourage jedoch als Basis, um den Problemen von Gewalt und Rassismus entgegenzutreten. Aufgrund der bestehenden Ängste und Hemmungen bei diesem Thema hat sich "Zivilcourage" im letzten Jahr immer mehr als neuer Themenschwerpunkt herauskristallisiert. Um das Thema Zivilcourage an den Workshops und Referaten aber auch an Aktionen des gggfons aufzugreifen und zu thematisieren, wurden verschiedene Arbeitsmaterialien entwickelt und zusammengestellt. Eines davon ist das Info-Kärtchen zu Zivilcourage: Aufgrund der Feststellung, dass eine grosse Hilflosigkeit besteht, wenn es darum geht, Zivilcourage zu zeigen, entstand in der Spurgruppe die Idee, eine stichwortartige Anleitung zu entwickeln, die Zeuginnen und Zeugen von Gewalt und Diskriminierung helfen soll, Zivilcourage zu zeigen. Nachdem gemeinsam mit der Spurgruppe die erste Version solcher Handlungmöglichkeiten erarbeitet worden war, wurde in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Rassismusbekämpfung des Bundes das Info-Kärtchen überarbeitet. Das Kärtchen wurde an der offiziellen Einweihung des Projekts "Stopp Rassismus Kiosk" im November im Bahnhof Bern an Passantinnen und Passanten verteilt. Aufgrund der sehr positiven Reaktionen wurde das Kärtchen in einer grösseren Auflage gedruckt und kann beim gggfon angefordert werden. ERGÄNZENDE PROJEKTE Nebst der Informations- und Beratungsstelle betreute die Juko (Verein für soziale und kulturelle Arbeit) im Jahr 2003 weitere Projekte im Themenbereich Gewalt und Rassismus. Diese Projekte, welche das Grundangebot des gggfons ergänzen, werden von verschiedenen Organisationen finanziell unterstützt wurde an folgenden Projekten gearbeitet: Homepage Im Berichtsjahr wurde die Startseite der gggfon-homepage 2469 Mal aufgerufen. Mit Hilfe der Spurgruppe und in Zusammenarbeit mit dem Graphiker und dem EDV-Betreuer der Juko wurde das Konzept der Homepage überarbeitet. Ziel war es, die Seiten attraktiver und übersichtlicher zu gestalten. Die Aufschaltung erfolgt Ende März Spurgruppe Die Spurgruppe ist eine Gruppe von Jugendlichen, die sich regelmässig trifft, um Aktivitäten zum Thema zu planen und durchzuführen. Mittlerweile sind die Jugendlichen zu einer konstanten Gruppe angewachsen und haben ihre Fach- und Selbstkompetenz im Umgang mit dem Thema beachtlich erweitert. Folgendes wurde im Berichtsjahr unternommen: - Auseinandersetzung mit dem Projekt "Stopp Rassismus Kiosk" und Mithilfe bei der Betreuung des Wagens am Flüchtlingstag - Überprüfung der Homepage des gggfons und Erarbeitung von konstruktiven Vorschlägen für deren Neugestaltung

8 7 - Teilnahme als Schweizer Delegation am internationalen Jugendcamp in Bonn - Entwicklung und Realisation von Sensibilisierungsmaterial wie zum Beispiel das Kärtchen zu Zivilcourage - Mitarbeit bei der Planung und Durchführung der Einweihung des Stopp Rassismus Kiosk im Bahnhof Bern "Stopp Rassismus Kiosk" Der "Stopp Rassismus Kiosk" ist ein künstlerisch gestalteter Anhänger, der für eine gewisse Zeit auf einen belebten Platz in einer Gemeinde gestellt wird. Der Wagen bietet Platz für eine kleine Bar und enthält Materialien und Informationen rund um das Thema "Für Menschenrechte gegen Rassismus". Interessierte Gruppen können den Wagen mieten und in ihrer Gemeinde aufstellen und betreiben. Am 22. November 2003 wurde der "Stopp Rassismus Kiosk" im Bahnhof Bern offiziell eingeweiht. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Rassismusbekämpfung des Bundes, der Spurgruppe und dem Graphiker wurden Hilfsmittel entwickelt, die auf kreative Art Passanten und Passantinnen auf den "Stopp Rassismus Kiosk" aufmerksam machen und sie für das Thema sensibilisieren sollten. Unter anderem sind dies Postkarten zum Thema, ein Kärtchen zu Zivilcourage, T- Shirts sowie Plakate mit Fragen von Max Frisch zum Thema Heimat. Die Bevölkerung reagierte sehr positiv auf den Auftritt. Dies wurde auch an den bisherigen Standorten festgestellt. Stat i- oniert war der Wagen im Berichtsjahr an folgenden Orten: Moosseedorf, Interlaken (Pilotphase), BEA Bern Expo, Olten, Flüchtlingstag Bern, Birsfelden, "imagine 03" Basel, Münsingen, Belp, Bahnhof Bern. Filmpaket Das Filmpaket beinhaltet eine dokumentierte Liste von Filmen und Videos zum Thema Gewalt und Rassismus. Die einzelnen Filme sind entweder direkt beim gggfon oder über den Verleiher erhältlich. Die Verhandlungen mit den Verleihern sowie die Recherchen zu den Filmrechten haben sich als sehr mühselig herausgestellt. Bei ein paar älteren Spielfilmen zum Beispiel musste mit grossem Zeitaufwand ausfindig gemacht werden, wer im Besitz der Filmrechte ist. Trotzdem konnte im Frühling die Einweihung des Pakets mit einer Filmnacht stattfinden. Ab Januar 2004 sind einige Kurzfilme auf Video und DVD beim gggfon erhältlich. Im Frühsommer 2004 wird auch eine Liste mit Kurzfilmen auf der Homepage publiziert werden können. Obwohl nur in den Projektunterlagen des gggfons und auf der Homepage Werbung gemacht wurde, gingen im Berichtsjahr über 20 Anfragen für Filme und Videos ein. Videoclips zum Thema "In Bewegung gegen Gewalt und Rassismus" Das gggfon bietet die Gelegenheit, Videoclips zum Thema "In Bewegung gegen Gewalt und Rassismus" zu realisieren. Eingereichte Ideen werden einerseits auf ihre Aussagekraft und andererseits auf ihre Realisierbarkeit überprüft. Mitarbeitende der Juko stehen zur Verfügung, um die Clipideen zu verfeinern und anschliessend zu produzieren. Die produzierten Clips werden laufend ins Filmpaket integriert. Da sich nach wie vor Jugendliche und junge Erwachsene für das Projekt interessieren, wurde entschieden, das Projekt zu verlängern. Die Clipideen können nun laufend eingereicht werden. Parallel dazu werden die bereits eingereichten Ideen produziert. Als Produktionsschluss wurde der 31. Dezember 2004 festgelegt. Ziel ist es, bis dahin zwölf produzierte Clips zu haben. Im Berichtsjahr haben ca. 20 Gespräche mit Interessierten stattgefunden, drei konkrete Clipeingaben wurden eingereicht, zwei Clips konnten produziert werden. Anfangs 2005 ist eine öffentliche Präsentation aller Clips geplant.

9 8 SCHLUSSWORT Alles in allem kann das gggfon auf ein arbeitsintensives Jahr zurückblicken. In vielen Aktionen, Projekten, Workshops, Referaten und in vielen Beratungen und Gesprächen konnte für das Thema sensibilisiert werden, konnten Handlungsansätze entwickelt und konnte Mut gemacht werden, bei Gewalt und Rassismus hin- und nicht wegzuschauen. Die positive Zusammenarbeit mit den vielen Menschen, den Behörden und Institutionen gibt immer wieder neue Energie und Kreativität, um am Thema dra z blibe und präsent zu sein. Der Ende Jahr genehmigte Leistungsvertrag sowie das Dazustossen der Region Burgdorf stellt das Projekt auf eine gute Basis und zeigt, dass die eingeschlagene Richtung stimmt. Das Team des gggfons und der Projektleiter stecken schon wieder voll in der Planung des neuen Jahres und sind gespannt, wie sich das Projekt weiterentwickeln wird. Giorgio Andreoli, Projektleiter gggfon, und Annette Lüthi, Mitarbeiterin gggfon Bern,

10 9 Anhang Tätigkeitsbericht gggfon 2003 STATISTIK gggfon 2002 /2003 KATEGORIEN ZU- /ABNAHMEN Art der Kontaktaufnahme Telefon Mail Post Pers. Kontakt Total Herkunft der Meldungen / Anfragen VRB Übriger Kanton Bern* Übrige Schweiz* Ausland Anonym Organisationen 32 Wurde neu bei den -- Medien 16 Total Herkunftsorten erfasst -- Personengruppen Fachpersonen / Behörden Organisationen 32 Neu bei Fachpersonen -- erfasst Bevölkerung Medien Anonym Total Erhaltene Meldungen / Anfragen** Anfragen für Fachauskünfte / Beratungen Anfragen zum Projekt gggfon Meldungen v. Privatpersonen über diskriminierende / rassistische Vorfälle Meldungen v. Institutionen über diskriminierende / rassistische Vorfälle Total Erbrachte Dienstleistungen Triagen Fachauskünfte / Beratungen Kontaktaufnahmen mit Gemeinwesen Versände Auskünfte über das Projekt gggfon Total Öffentlichkeitsarbeit Interviews Projektvorstellungen Workshops / Referate Publikationen Fachaustausch Total *Bei Kontaktaufnahmen von Gemeinden ausserhalb des VRB wurde jeweils eine möglichst rasche Weitervermittlung angestrebt, während Meldenden aus einer VRB-Gemeinde umfassendere Dienstleistungen angeboten wurden. **Einzelne Anfragen betrafen sowohl den Bereich "Fachauskünfte / Beratungen" als auch "Anfragen zum Projekt".

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