Hilfe für Opfer rassistischer Diskriminierung

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1 Zusammenfassung Hilfe für Opfer rassistischer Diskriminierung Die Publikation bietet eine Übersicht über das Handlungsumfeld und Leistungspotenzial von mehr als 130 in der Schweiz existierenden Anlauf- und Beratungsstellen für Menschen, die Opfer rassistischer oder fremdenfeindlicher Diskriminierung wurden. Die Studie macht deutlich, dass erhebliche Lücken im Angebot klaffen, und schlägt Massnahmen zur Verbesserung von Effizienz und Koordination vor. Die Studie wurde von der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) in Auftrag gegeben und von Fachleuten des Schweizerischen Forums für Migrations- und Bevölkerungsstudien (SFM) durchgeführt. Es besteht Handlungsbedarf Niederschwelliges Angebot Es fehlt an leicht zugänglichen, fachlichen Einrichtungen, an die sich Personen, die im Alltag und in Abhängigkeitsverhältnissen am Arbeitsplatz und bei der Arbeitsuche, bei der Wohnungssuche, in der Nachbarschaft, in der Schule, in der Familie oder beim Umgang mit Behörden von rassistischer und fremdenfeindlicher Diskriminierung betroffen sind, wenden können. Regionale Lücken Beratung ist dort am sinnvollsten, wo man mit der lokalen Situation vertraut ist und die Umstände kennt, in denen Diskriminierung wahrgenommen wird. Grosse Lücken im Angebot bestehen vor allem in der Innerschweiz und in den Randregionen, wo sowohl der Zugang als auch die Effizienz des vorhandenen Angebots mangelhaft ist. Qualität der Arbeit Das Niveau der angebotenen Leistungen ist relativ tief und muss stark verbessert werden. Dies kann durch den Einbezug von Personen mit Migrationshintergrund, die in erster Linie von rassistischen Übergriffen betroffen sind, erreicht werden. 1

2 Professionalisierung Der Professionalisierungsgrad bei den Beschäftigten von Beratungsstellen für Opfer rassistischer Diskriminierung ist bemerkenswert gering. Hier besteht grosser Handlungsbedarf an gezielter Aus- und Weiterbildungen für das Fachstellenpersonal. Sensibilisierung Intervention und Beratung stehen in ständiger Wechselwirkung mit Bemühungen zur Sensibilisierung und Prävention. Mehr als die Hälfte aller in der Studie erfassten Stellen sehen in ihrem Umfeld einen akuten Mangel beim Angebot von Präventions- und Sensibilisierungsmassnahmen. Vernetzung Die Mehrheit der bestehenden Anlaufstellen arbeitet alleine, ohne Koordinierung mit anderen gleichgesinnten Organisationen. Was fehlt, ist eine regionale oder nationale Vernetzung der bestehenden Angebote. Ausschreibung Um möglichst alle Anlauf- und Beratungsstellen in der Studie erfassen zu können, wurden die Umfragekriterien sehr weit gefasst und ein Vielfaches der im Vorfeld der Studie bereits bekannten Anlauf- und Beratungsstellen in die Erhebung aufgenommen. Es wurden 748 Fragebogen an ebenso viele Stellen versandt, von denen angenommen werden konnte, dass sie direkt oder indirekt mit Opfern rassistischer Diskriminierung in Berührung kommen. Rücklauf Der Rücklauf kann als gut erachtet werden. Etwas weniger als die Hälfte aller Angefragten (317 Stellen) hat den Fragebogen ausgefüllt zurückgeschickt. Unter den angeschriebenen Stellen, die den Fragebogen beantwortet haben, befinden sich 171 gemeinnützige Organisationen, Verbände, Vereine oder Stiftungen, 144 staatliche respektive öffentliche Einrichtungen und 2 weitere private Institutionen. Es wurden 132 Anlauf- und Beratungsstellen identifiziert, die sich bereits heute auf unterschiedlichster Ebene direkt oder indirekt mit Fällen von Rassismus und rassistischer Diskriminierung befassen. Geringe Spezialisierung Rassistische Diskriminierung wird (noch) selten als solche erkannt und benannt. Entsprechend sind Rassismus und rassistische Diskriminierung Begriffe, die entweder verunsichern oder aber als Provokation empfunden werden. Eine beachtliche Anzahl von Beratungsstellen befasst sich zwar 2

3 bereits heute direkt oder indirekt mit Diskriminierung. Mit Ausnahme von ein paar wenigen Stellen, die in den 1990er Jahren gegründet wurden, weist die überwiegende Mehrheit keine Spezialisierung im Rassismusbereich auf. Je nach Gründungsjahr dieser 132 Anlaufstellen variieren die Themen, die im Zentrum der Aktivitäten und der inhaltlichen Ausrichtung stehen: Gründung Älter als er Jahre 1970er Jahre 1980er Jahre 1990er Jahre Thematische Ausrichtung staatliche, kirchliche und gewerkschaftliche Anliegen psychologische Dienste Beratung von Ausländerinnen und Ausländern Frauenanliegen und Asylbereich Rassismus, Mediation und Interkulturalität Aktionsradius und regionale Verteilung Bei knapp der Hälfte aller befragten Stellen liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten auf Kantonsebene. 24 % arbeiten auf regionaler und 9,6 % auf nationaler Ebene. Der Rest arbeitet im engeren Umfeld der Gemeinden, in welchen sich die Stellen befinden. Ausser dem Kanton Appenzell Ausserrhoden verfügen alle Kantone über mindestens eine Anlaufstelle. Ein leichtes Übergewicht (81 % aller Stellen) lässt sich in der Deutschschweiz verzeichnen; in der Romandie und im Tessin sind insgesamt 19 % aller Anlaufstellen angesiedelt. Auffallend ist die Dichte von Anlauf- und Beratungsstellen in stark besiedelten und städtischen Gebieten, während in den Randregionen und in der Innerschweiz verhältnismässig wenig Stellen anzutreffen sind. 3

4 Verteilung der Organisationen Akteure >9 Quelle: Umfrage SFM/EKR. Tätigkeitsschwerpunkte Weitaus am häufigsten werden Hilfeleistungen angeboten, die vom Schreibtisch aus zu erledigen sind: telefonische oder persönliche Beratung, Vermittlung an andere Stellen usf. (über 50 % aller Hilfeleistungen). Nur wenige Stellen sind in der Lage, aktiv in Konfliktfällen (beispielsweise bei Gewaltanwendung) zu intervenieren, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten, Gassenarbeit zu leisten oder in Rechtsfragen zu beraten. Als grössten Mangel werden die begrenzten Möglichkeiten zur rechtlichen oder interkulturellen Mediation empfunden. Nur ein Fünftel aller Stellen produziert Informationsmaterial und führt Kampagnen zur Sensibilisierung durch. Wer sucht Beratung? Die überwiegende Mehrheit der Personen, die eine Beratungsstelle aufsucht, sind Menschen mit Migrationshintergrund, wobei Frauen die Stellen etwas häufiger aufsuchen als Männer. Weniger relevant scheinen dagegen die Beratungen für Schülerinnen und Schüler zu sein. Das Gleiche gilt auch für Angehörige religiöser Minderheiten, die eher selten die Fachstellen in Fällen rassistischer Diskriminierungen um Hilfe angehen. Auffallend hoch ist hingegen die Zahl von Organisationen und Institutionen, denen die Fachstellen Referenzdienste erweisen. 4

5 Mangelnde Ressourcen Auf der einen Seite stehen die staatlichen Beratungsstellen, die eher marginale Hilfeleistungen für Betroffene anbieten. Auf der andern Seite befinden sich die Non-Profit-Organisationen (Hilfswerke, NGO usf.), die im Durchschnitt eine 40 %-Stelle für Betroffene bereitstellen und in starkem Ausmass auf die Leistungen von Freiwilligen angewiesen sind. Die finanziellen Ressourcen der nicht-staatlichen Anlaufstellen sind gering. Im Durchschnitt beläuft sich ihr Budget für die Opferberatung auf etwa Fr. 100'000.- pro Organisation und Jahr. Der gemeinnützige Bereich hängt stark von staatlichen Subventionen ab. Die schwache personelle Besetzung und die fehlenden finanziellen Mittel sind ausschlaggebend dafür, dass dieser Interventionssektor relativ schwach ist. Obwohl sich viele der angeschriebenen Fachstellen der Problematik bewusst sind, sind sie bis auf wenige Ausnahmen leider kaum in der Lage, aus eigener Kraft gewichtige personelle und finanzielle Ressourcen zu mobilisieren und in spezifische Tätigkeitsfelder zu investieren. Koordination Es existiert praktisch keine regionale oder nationale Vernetzung unter den Fachstellen. Tendenziell arbeitet jede für sich alleine, oder dann nur gerade mit einer einzigen Partnerorganisation zusammen die am häufigsten genannte ist die Eidg. Kommission gegen Rassismus (EKR). Im Laufe der Erhebung zeigte sich mit aller Deutlichkeit, dass der Bedarf an intensiver Koordination und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen enorm gross ist. Die neu gegründete Fachstelle zur Rassismusbekämpfung des Bundes (FRB) bietet Unterstützung bei der Initiierung und Koordinierung der Vernetzung an. Eidgenössische Kommission gegen Rassismus Februar

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