Jeweils der erste Montag im Monat, Beginn Uhr Fortbildungsreihe. Asklepios Klinikum Schwalmstadt Klinikum Schwalmstadt
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- Thilo Heinrich
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1 Jeweils der erste Montag im Monat, Beginn Uhr Fortbildungsreihe Asklepios Klinikum Schwalmstadt 2011 Klinikum Schwalmstadt
2 Inhalt April Bronchialkarzinom Dr. med. Raghdan Baroudi... 4 Mai Medizinische Diagnostik der Gallenwege Dr. med. Benjamin Frick... 5 Juni Wenn die Luft wegbleibt - Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Dr. med. Dieter Puplat... 6 August Brüche - vom Leistenbruch bis Narbenbruch Dr. med. Jürgen Stopinski... 7 September Verstopfung oder wenn Darmträgheit krank macht Dr. med. Paul Peters... 8 Oktober Der alternde Mensch im Blickpunkt der Medizin Dr. med. Jens Zemke... 9 November Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Ernährungsmedizin Dr. med. Norbert Hesselbarth Dezember Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen Dr. med. Jens Zemke
3 Liebe Interessentinnen, liebe Interessenten, aufgrund vielfacher Nachfragen haben sich seit vier Jahren die Vortragsreihen der Asklepios Kliniken Nordhessen etabliert. Die Referenten sind leitende Ärzte unserer Asklepios Kliniken. Jeden ersten Montag eines Monats stehen wir Ihnen mit unseren Fachvorträgen von bis Uhr im Klinikum Schwalmstadt zur Verfügung. Die Vorträge sind verständlich aufgebaut und für medizinische Laien gemacht. Nach den Vorträgen besteht Gelegenheit für Fragen und Anregungen. Bitte fühlen Sie sich herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung für die Vorträge ist nicht erforderlich. Es wird eine Erfrischung bereit gehalten. Ihre Meinung ist uns wichtig Wenn Sie einen besonderen Themenwunsch haben, sprechen Sie die Referenten an. Wir versuchen dann diese Themen in der zukünftigen Vortragsreihe mit aufzunehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Herzlichst Kai Schramek (Regionalmarketingleiter) Assistent der Geschäftsführung 3
4 APRIL Bronchialkarzinom Das Lungenkarzinom ist mit jährlich über Sterbefällen in der Bundesrepublik Deutschland die vierthäufigste Todesursache und die häufigste Krebstodesursache. Trotz der Fortschritte in der Diagnostik und Therapie liegt die 5-Jahres-Überlebensrate der Patienten mit Lungenkarzinom in europäischen und nordamerikanischen Ländern nur in einem Bereich von 5,5 15,7%. Das multimodale Therapiekonzept dieser Tumorentität schließt die etablierten Verfahren Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie ein. In diesem Vortrag werden die Ursachen des Lungenkarzinoms, diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten näher gebracht. Termin: Montag, 04. April 2011, Uhr Referent: Dr. med. Raghdan Baroudi 4
5 MAI Steinreich - Wenn Reichtum zur Qual wird. Gallensteine und ihre Folgen. Steine in der Gallenblase und in den Gallengängen können zu Entzündungen und Koliken mit starken Schmerzen führen. Die Diagnose einer Gallenblasenentzündung kann durch eine Ultraschalluntersuchung einfach gestellt werden. Eine operative Gallenblasenentfernung ist die Therapie der Wahl. Steine im Gallengang stammen aus der Gallenblase oder entstehen im Gang selbst. Ihr Nachweis kann mitunter schwierig sein und erfolgt am zuverlässigsten mittels endoskopischen Ultraschalls. Die Steinentfernung erfolgt ebenfalls endoskopisch im Rahmen einer ERCP-Untersuchung. Eine Operation ist nicht notwendig. Chronische Entzündungen begünstigen Tumorerkrankungen. Bisher waren Gewebeproben aus dem Gallengangssystem zur Sicherung der Diagnose schwierig. Seit Dezember 2010 setzen wir dazu im Klinikum Schwalmstadt ein Cholangioskop ein. Termin: Montag, 02. Mai 2011, Uhr Referent: Dr. med. Benjamin Frick 5
6 JUNI Wenn die Luft wegbleibt - Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist die häufigste Lungenerkrankung der Atmungsorgane. Die Zahl der Erkrankten nimmt vom 20. Lebensjahr bis zum Alter hin stetig zu. Jeder 2. Raucher im Alter von mehr als 40 Jahren hat eine chronische Bronchitis. Frühzeichen der Erkrankung werden häufig von den Betroffenen nicht erkannt oder fehlgedeutet. Dabei ist die Erkrankung gut behandelbar, eine vollständige Beseitigung der Beschwerden oder zumindest eine Besserung der Symptome in den allermeisten Fällen möglich. Das Erkennen der Erkrankung durch die Patienten zu ermöglichen und über die vielseitigen Behandlungsmöglichkeiten in allen Stadien der Erkrankung zu informieren ist das Ziel dieses Vortrages. Termin: Montag, 06. Juni 2011, Uhr Referent: Dr. med. Dieter Puplat 6
7 AUGUST Brüche - vom Leistenbruch bis Narbenbruch Brüche der Bauchwand sind eine der häufigsten chirurgischen Erkrankungen. Im Besonderen versteht man darunter Leistenbrüche, Nabelbrüche, Narbenbrüche und seltenere Brüche der muskulären Anteile des Bauches. Diese Brüche können den Patienten Beschwerden bereiten oder aber auch kaum stören. Problematisch ist eine Einklemmung der Brüche, die mit starken Schmerzen einhergeht und zu notfallmäßgen Operationen führen kann. Wird zu spät operiert, kann es sogar notwendig sein, Anteile des Darmes zu entfernen. In dem Vortrag wird auf die Einteilung der Brüche, die Symptomatik sowie auf die verschieden Behandlungsmöglichkeiten eingegangen. Insbesondere werden die verschiedenen möglichen Verfahren und auch die notwendige Nachbehandlung erklärt. Bei den moderneren Verfahren muss der Patient sich nicht mehr so lange schonen wie früher und ein neues Auftreten eines Bruches - ein sogenanntes Rezidiv - ist seltener geworden. Termin: Montag, 01. August 2011, Uhr Referent: Dr. med. Jürgen Stopinski 7
8 SEPTEMBER Verstopfung oder wenn Darmträgheit krank macht Die chronische Verstopfung ist eine weit verbreitete Krankheit. Die kann sich im jedem Alter bemerkbar machen, betrifft aber am häufigsten ältere Leute und doppelt so häufig Frauen. Die Betroffenen sind dadurch oft deutlich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Besonders oft hat man die Beschwerden bei im Alter häufigen Krankheiten wie Diabetes, chronische Schmerzen, Depressionen und s. w. Mehrere Medikamente können auch eine Verstopfung auslösen oder verstärken. In diesem Beitrag wird über die verschiedenen Formen der Erkrankung und die notwendigen Untersuchungen gesprochen. Aber auch über die Bekämpfung der Krankheit durch Änderung der Lebensweise, der Ernährung oder durch Medikamente und sogar gelegentlich auch durch operative Eingriffe. Termin: Montag, 05. September 2011, Uhr Referent: Dr. med. Paul Peters 8
9 OKTOBER Der alternde Mensch im Blickpunkt der Medizin Die Demographie verändert die medizinische Grundversorgung Die Bevölkerung im Schwalm-Eder-Kreis altert auf eine in ihrer bisherigen Geschichte beispiellosen Art und Weise. Bis zum Jahr 2020 wird die Bevölkerungsgruppe der über 60 jährigen um über 20 % zunehmen. Perspektivisch sterben nicht nur mehr Menschen aufgrund von Herzkreislauferkrankungen und Tumorerkrankungen, sondern es wird vor allem die Zahl der nicht heilbaren, chronischen Erkrankungen, wie etwa Herzschwäche, Diabetes oder Demenz steigen. Die zunehmende altersabhängige Multimorbidität verlangt nach neuen Behandlungsmethoden. In der altersmedizinischen Versorgung sind eigens dafür sogenannte Komplexbehandlungen entwickelt worden. Insbesondere sollen Selbsthilfefähigkeit und Mobilität soweit gesteigert werden, dass vor allem eine Rückkehr in das häusliche Umfeld ermöglicht wird. Termin: Montag, 10. Oktober 2011, Uhr Referent: Dr. med. Jens Zemke 9
10 NOVEMBER Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Ernährungsmedizin Die Ernährungsmedizin hat sich in den letzten 3 bis 5 Jahren rasant entwickelt und zu einem festen Therapiebestandteil verschiedener Erkrankungen entwickelt. Gerade in der Intensivmedizin und Onkologie wurde der therapeutische Nutzen im klinischen Alltag belegt, aber auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen konnte eine neue Qualität der medizinischen Versorgung durch verschiedene enterale und parenterale Nahrungstherapien etabliert werden. Es wird ein Überblick über Indikationen und Formen der Therapien gezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrages wird das immer wieder diskutierte Thema der Nahrungsmittelallergien sein - welche Diagnostika sind sinnvoll, wie kann eine genaue Diagnose erlangt werden. Wie kann eine primäre Allergieform von einer sekundären Unverträglichkeit unterschieden werden. Diese Themen beschäftigen uns seit Jahren und werden auch in der Folgezeit zunehmend präsent sein. Im Anschluss an den Vortrag werden mein Team und ich Frage zu diesen Themen beantworten. Termin: Montag, 07. November 2011, Uhr Referent: Dr. med. Norbert Hesselbarth 10
11 DEZEMBER Risikofaktoren: Herz-Kreislauf-Erkrankungen Erkennen Einschätzen Behandeln Arteriosklerose ist Todesursache Nummer 1 in Europa. Jeder zweite Deutsche stirbt an den Folgen von Herz- Kreislauferkrankungen. Viele Todesfälle sowie fatale Erkrankungen sind vermeidbar, wenn rechtzeitig die entsprechenden Risikofaktoren erkannt, eingeschätzt und behandelt werden. In dem Vortrag werden die Zusammenhänge zwischen den Risikofaktoren sowie dem individuellen Risikoprofil dargelegt und erläutert. Neben der Einschätzung des persönlichen Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall werden Wege aufgezeigt, das eigene Risiko zu verringern und somit das Leben gesünder zu machen und zu verlängern. Termin: Montag, 05. Dezember 2011, Uhr Referent: Dr. med. Jens Zemke 11
12 Adresse Klinikum Schwalmstadt Krankenhausstraße Schwalmstadt Tel.: ( ) Fax: ( ) Akutkliniken Rehakliniken Klinikum Schwalmstadt Homberg Räumlichkeiten Schützenwald (68) Stand: 03/2011 Regionalmarketingleitung Nordhessen K. Schramek 12
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