Chakrenarbeit mit Pferden

Transkript

1 Alexandra Rieger Chakrenarbeit mit Pferden Durch Energie zur Harmonie 1

2 Alexandra Rieger Chakrenarbeit mit Pferden Durch Energie zur Harmonie 2

3 BILDNACHWEIS Coverfotos: Bettina Niedermayr Fotos im Innenteil: Sabrina Geist (S. 3) Rita Elter (S. 1, 2, 16, 23, 28, 30, 34, 48, 60, 64, 82, 87, 91, 94, 101, 112, 120, 132, 139, 151, 153, 167, 172) Michaela Mertens (S. 5, 6, 20, 40, 51, 56, 68, 73, 98, 108, 117, 126, 135, 144, 148, 158, 164, 171, 174) IMPRESSUM Koautor: Gerd Fred Müller Umschlaggestaltung, Grafikdesign, Redaktion: Susanne Kreuer Pepper Verlag 2015 ISBN-13: Alle Angaben und Methoden in diesem Buch sind sorgfältig geprüft und erwogen worden. Sorgfalt bei der Umsetzung ist indes dennoch geboten. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die im Zusammenhang mit der Anwendung und Umsetzung entstehen können. Alle Rechte vorbehalten All rights reserved Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und elektrische Speicherformen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Printed in Germany 3

4 Inhalt Einleitung Chakra: Verwurzelung 17 Dankbarkeit 21 Wurzelatmung 24 Disziplin 29 Vertrauen 31 Grenzen Chakra: Bewusstwerdung 41 Geduld 49 Emotionen 52 Emotionslosigkeit 57 Emotionsloses Arbeiten 61 Freude 65 Schamanische Seelenrückholung 69 Wünsche Chakra: Fokussierung 83 Äußerer Fokus 88 Innerer Fokus 92 Konsequenz 95 Persönliche Macht und Kraft 99 Power Position Chakra: Vergebung 109 Innere Ordnung 113 Herzatmung 118 Vergebung und Heilung Chakra: Kommunikation 127 Kommunikationsfähigkeit 133 Kommunizieren 136 Rollenspiel oder Authentizität? 140 Liebe und Weisheit 145 4

5 6 6. Chakra: Empfindungen 149 Innere Stimme 152 Intuition Chakra: Gegenwärtigung 159 Referenzpunkt sein 165 Bewusstsein Abschlusswort & Dank 173 Raidho Healing Horses 175 5

6 6

7 Einleitung Das vorliegende Buch mit seinen vielen praktischen Anleitungen zur Stärkung der eigenen Psyche ist gestützt auf die alte Lehre von der Pflege und Verbesserung der Arbeitsweise der sieben Kraftzentren des menschlichen Körpers, die in den Sprachen des Alten Orient als Die Lehre von den sieben Chakren bezeichnet wird. Dies bezieht sich insbesondere auf: Die Auflösung versteckter Blockaden in der Seele, die Stärkung bestimmter Eigenschaften für ein erfolgreiches menschliches Miteinander, die Stabilisierung des Selbstbewusstseins im Umgang mit den vielfältigen Herausforderungen des täglichen Lebens. Um den Interessierten anzuleiten, zu führen und durch praktische Übungen zu stärken, sind Pferde als sehr sensitive und willige Partner des Menschen die Sparringspartner, die dem Übenden zeigen, wo seine Stärken sind und wo er sich verbessern sollte, wenn er in seinem Menschsein leistungsfähige Kraftzentren verfügbar haben möchte: die sieben Chakra-Zentren des menschlichen Daseins. Kurz und bündig gesagt: Das Pferd kann wie ein Spiegel sein und dem Menschen zeigen, wie die Bereiche seiner Psyche beschaffen sind, und mithelfen sie zu verbessern. Der mit dem Pferd Übende kann seine Schwächen erkennen und beseitigen, er kann seine Seelenkräfte stärken. Die alte Lehre von den sieben Chakren, bezeichnet die sieben Kraftzentren der Psyche und des Leibes des Menschen wie folgt: 7

8 1. Wurzel-Chakra (das untere Ende der Wirbelsäule, der Steiß), 2. Sakral-Chakra (der Bereich der Geschlechtsorgane), 3. Nabel-Chakra (der Solarplexus des Bauchbereichs), 4. Herz-Chakra (das Herzorgan), 5. Hals-Chakra (der Rachen und die Schilddrüse), 6. Stirn-Chakra (das dritte Auge : das Sehen mit der Seele), 7. Kronen-Chakra (der Bereich oberhalb des Scheitels: der Geist über dem Körper). Über die Eigenschaften und Wirkungen der Chakren wird in den folgenden Kapiteln ausführlich gesprochen und Übungen zur Stärkung dieser sieben Kraftzentren vorgestellt. Dabei ist das Pferd als sehr sensitives und friedliebendes Tier das Übungsobjekt, denn Pferde spiegeln das Verhalten des Menschen im Umgang mit ihnen auf vorzügliche Weise. Das Pferd zeigt wie ein Spiegel an, wie ein Mensch seelisch aussieht, d. h., welche seelischen Stärken oder Schwächen er hat, die im Umgang mit dem Pferd abgebaut werden können. Die Übungen mit dem Pferd sind darauf angelegt psychische Schwächen nonverbal sichtbar und erfahrbar zu machen. Es gilt learning by doing! Raidho Healing Horses Dies ist ein Weg, der die Aktivierung der sieben Chakren (= Energiezentren) des menschlichen Körpers zum Ziel hat. Es ist ein Weg, der in der praktischen Arbeit mit Pferden entstanden ist und zu einem Konzept geformt wurde, damit all jene, die gern Umgang mit Pferden haben, sich von dem Weg zur Erstarkung ihrer Seelenfähigkeiten angezogen fühlen und ihn im Umgang mit einem Pferd leicht beschreiten können. Dabei ist es unerheblich, ob jemand mit Pferden schon Erfahrung hat oder noch nie ein Pferd angefasst hat. 8

9 Raidho Healing Horses steht für ein Erstarken der eigenen Seele. Eine starke Seele ist eine gesunde Seele, die einen gesunden Körper aufrechterhält. Die hier vorgestellten Lehrbeispiele im Umgang mit einem Pferd sind so gehalten, dass diese von jedermann ausgeübt werden können. Personen, die bisher noch keinen Umgang mit Pferden hatten sollten jedoch zu Anfang eine Person mit Erfahrung im Umgang mit Pferden zu ihrer Unterstützung haben. Es ist ein anregender, interessanter und erfahrungsreicher Weg, der durch die sieben Chakren führt, denn diese sind die verborgenen Energie- und Bewusstseinszentren des Menschen. So ist es verständlich, dass diese Reise mit der Arbeit im Energiefeld des 1. Chakras beginnen muss, denn jedes folgende Energiezentrum hat den bewussten Umgang und die Stärkung der vorhergehenden Energiezentren des eigenen Körpers zur Voraussetzung. Es ist ein Weg, der im Leib des Menschen von unten her gegangen werden muss, so wie ein Baum keine Blüten und keine Früchte bringen wird, wenn er nicht das geeignete und kräftige Wurzelwerk hat. 1. Chakra Die Reise beginnt mit dem Ankommen im Jetzt, mit dem Wurzelschlagen, damit wir unseren Individualraum festlegen und bewahren können. Über die Verwurzelung (Wurzeln) entwickeln wir die Wurzelatmung. Diese spezielle Form der Atmung ermöglicht die komplette Lösung, die volle Entspannung auf der physischen Ebene unsers Seins. Die Position, aus der wir hier arbeiten, ist die der Leitstute in der Pferdeherde. Wurzelatmung plus Individualraum wahren bewirken die Gelöstheit auf unserer körperlichen Ebene. Die Übung hierzu ist 9

10 das Wahren des eigenen Raumes durch das Führen des Pferdes nach unseren Wünschen. Der Übende erfährt die Wahrnehmung des eigenen Raumes in Bezug auf das Pferd und erwirbt dabei die Fähigkeit Grenzen zu setzen. Das ist der innere Vorgang, der im Umgang mit den Mitmenschen in allen Lebensbereichen wichtig ist. 2. Chakra Im zweiten Schritt beginnen wir das Pferd um uns kreisen zu lassen. Was uns in dieser Übungsstufe interessiert, ist das Nichtfunktionieren der beabsichtigten Übungen. Durch das Fehlschlagen von Übungsversuchen können wir in unsere Gefühle eintreten, um in unserem Inneren konditionierte Bereiche erkennen zu können: Es sind Bereiche, die in uns starr geworden oder einengend verfestigt sind. Bei den Übungen ist eine gute, verbesserte Bewusstheit unserer Körpersprache notwendig, damit das Pferd um uns kreisen kann. Wir wollen in der Position eines Beobachters ins Erkennen kommen, um dadurch die Kraft für bessere Entscheidungen zu erreichen. Auch in diesem Schritt sind unsere Wurzeln von enormer Wichtigkeit, da wir leere, bedeutungslose Gefühlshülsen über unsere Wurzeln ausatmen und dadurch unwirksam machen können. Um ein Bild zu bemühen: Unsere Erdung unsere Wurzeln erlauben es uns Unerwünschtes zu entlassen, in der Erde versinken zu lassen. So erreichen wir Gelöstheit auf emotionaler Ebene. Seelenanteile blockieren und engen uns ein (limitieren uns), wenn sie unbewusst bleiben. Solche Seelenanteile gilt es zu erkennen und zu lösen, zu befreien. Die Pferde sind dabei unbewusst sehr behilflich, denn sie zeigen uns durch ihr Verhalten wie in einem Spiegel, ob wir ihnen gelöst und selbstbewusst (= gut verwurzelt) begegnen. So erreichen wir durch Aktivierung der Energiefelder des 1. und des 2. 10

11 Chakras physische und auch emotionale Gelöstheit und lernen dabei von verfestigten Energien, den Konditionierungen frei zu werden. Dieses Arbeitsfeld zur Erreichung der Gelöstheit und Sicherheit wird in der Pferdesprache durch die Hengstposition erarbeitet. 3. Chakra Im dritten Schritt erarbeiten wir uns die Power Position und der Fokus dabei ist es dem Pferd ein Referenzpunkt sein zu können. Die Power Position besteht, wie es in der klassischen Dressur gelehrt wird, aus einer maximalen Aufrichtung (= beherrschende Körperhaltung) bei maximaler Gelöstheit. Im ersten und zweiten Schritt haben wir gelernt, uns körperlich und emotional zu lösen und können nun verstärkt in eine innere und damit auch äußere Aufrichtung gelangen. Eine körperliche Aufrichtung kann nur dann wirklich erreicht werden, wenn der Mensch innerlich aufgerichtet ist. Mit Aufgerichtetheit ist ein natürliches Selbstbewusstsein gemeint, das sich nicht auf das Egobewusstsein stützt, sondern viel mehr auf dem Empfinden ruht ICH BIN ICH : Es ist die seelische Stärke des eigenen Bewusstseins, die eigene Sicherheit in Verbindung mit Toleranz und Mitgefühl gegenüber den Mitmenschen und den Tieren. Pferde sind in der Lage den Zustand der Seelenstärke des Menschen und ihre Qualität (wohlwollend, anerkennend, ablehnend, widerwillig etc.) nachzuempfinden. Es ist die Seelen-Power (Wirkkraft der Emotionen) des Menschen. Der Fokus der feste Punkt, der Bezugspunkt ist wichtig, um dem Pferd immer wieder und bestimmt die Richtung vorgeben zu können. 11

12 Die Übung hierzu nennen wir Der unsichtbare Mensch, da wir so wenig wie möglich gestikulieren wollen. Im Ablauf, der bei dieser Übung in unserem eigenen Inneren stattfindet, formt sich ein Bewusstwerden des eigenen Körperausdrucks und unserer Fähigkeit über den Körper bewusste Impulse auszusenden. Durch den bewussten Einsatz der Fokussierung gewinnt der Übende die Kraft, die bedeutende Fähigkeit Energien in eine bestimmte Richtung den Fokus zu lenken. Nicht nur im Umgang mit einem Pferd, sondern vor allem im Alltag des menschlichen Miteinanders ist das Fokussieren von Zielsetzungen von Bedeutung und ein Mittel seelische Kräfte zu bündeln, um sie dadurch zu stärken und einzusetzen. 4. Chakra Im vierten Schritt werden Übungen aus der Position der Mutterstute praktiziert. Diese Übungen fördern die Fähigkeit mit der Kraft der Imagination zu arbeiten. Mit den Möglichkeiten der Einbildungskraft soll mit dem Pferd kommuniziert werden, denn die höheren Tiere (die Säugetiere) bei den Pferden sind die emotionalen Wahrnehmungen stark ausgeprägt können mithilfe ihres Instinkts sehr gut wahrnehmen bzw. verstehen und reagieren unverzüglich. Hier soll der mit dem Pferd übende Schüler die Energien seines Herzens aktivieren, mit seiner Einbildungskraft formen und an das Pferd absenden. Dabei erfährt der Übende, wie vorteilhaft eine bisher von ihm nicht beachtete Kraft die Kraft seines Wohlwollens und der Zuneigung beim Pferd wirkt und wie diese Kraft des Herzens in seinem Lebens-umfeld zum Nutzen seiner Mitmenschen verwendet werden kann. Nützt es dem Empfänger (Pferd oder Mitmensch) ist es allemal auch Beglückung für den Geber der Imagination. 12

13 Bei Betrachtung und Stärkung der Energien der Chakren 1 bis 3 sind natürliche und damit pragmatische Belange das Ziel. Hier jedoch, bei der Betrachtung und Stärkung des 4. Chakras, geht es um die Kräfte des Herzens. Mit dem Herz-Chakra treten die seelischen Anliegen in den Fokus und damit auch in das weite Feld von weiterführenden Übungen mit Pferden. 5. Chakra Im fünften Schritt geht es um Kommunikation, um das verständnisvolle Mitteilen und Reagieren auf Mitteilungen. Nachdem wir uns die einzelnen Positionen: Leitstute, Hengstposition, Mutterstutenposition erarbeitet haben, kann nun eine nonverbale Kommunikation mit dem Pferd beginnen. Wir können uns ab diesem Punkt unserer Reise im Umgang mit Pferden durch den Einsatz unserer Energien verständigen. Die eigenen seelischen (psychischen) Energien sollen mehr und mehr bewusst werden und damit die Fähigkeiten fördern authentisch (man darf es auch wahrhaftig nennen) mit unseren Mitmenschen zu kommunizieren, um nicht Spielball innerer konditionierter Energien (= seelischer Schwächen) zu sein. Wird man als Mensch mit gefestigten Neigungen der eigenen Seele mehr und mehr zu einem Referenzpunkt für sich selbst bei psychischen Schwankungen, ist es auch dem Pferd gegenüber möglich immer deutlicher (vor allem klarer) der Referenzpunkt zu sein und Übungen wie aus dem Handgelenk abzurufen: z. B. Seitengänge, Verschieben der Hinter- und Vorhand, um nur ein paar Übungen dieser Art zu nennen. 6. Chakra Im sechsten Schritt geht es um Intuition: Es sind Einsichten und Erkenntnisse, die den Verstand nicht zur Voraussetzung haben. Es geht insbesondere darum, auf der verbesserten Grundlage der eigenen 13

14 Empfindungswelt angemessen vor allem verständnisvoll und liebevoll dem Pferd gegenüber zu sein. Dazu ist es notwendig die innere Stimme, von all den Stimmen, die aus den konditionierten, verhärteten und verengten Teilbereichen der Seele kommen können, zu erkennen und zu unterscheiden von den Seelenregungen, die nicht positiv, nicht förderlich, nicht verständnisvoll sind. Unterstützend sind hier Übungen, die der inneren, seelischen Stille förderlich sind. Hier geht es nicht um das äußere Sehen, sondern um das innere Wahrnehmen. Übungen mit dem Pferd sind z. B. das synchrone Laufen mit dem Pferd und das präzise Abfragen von bestimmten Bewegungen des Pferdes, das in den hohen Schulen der Reiterei einen gewissen Stellenwert hat. Es ist ein Prozess des Herstellens von innerer Stille, um auf dieser Grundlage die innere Stimme und die Empfindungen der Seele erkennen und vermitteln zu können. Auch hier kann das Pferd ein sehr hilfreicher Übungspartner sein, wenn zum Pferd eine gute Vertrauensbeziehung herangewachsen ist. Pferde sind bereit dem Menschen ihres tiefen Vertrauens in kritischen Situationen zu folgen ohne zu zögern. 7. Chakra Im siebten Schritt geht es darum immer mehr ins Hier und Jetzt einzutreten. Es ist der Beginn in eine neue Dimension. Dieses Eintreten in das Hier und Jetzt kennt kein Ankommen im Sinne von erreicht, denn es geht immer noch tiefer und damit ist gemeint, es geht immer noch höher. Es gibt hierfür keine bestimmten Übungen, denn alles, was wir von nun an tun, tun wir aus der Absicht voll bewusst im Hier und Jetzt zu handeln. Dieser Zustand kann als Gegenwärtigung bezeichnet werden. Bei oberflächlicher Betrachtung ist die Gegenwart zeitlich ein 14

15 Moment mit der Wahrnehmung weniger Ereignisse oder Dinge im Moment der Gegenwart. Der Geist des Menschen kann jedoch seine Gegenwart (das Hier und Jetzt) ausweiten: vergangene Ereignisse können bis in die Gegenwart wirken und das Geschehen im Moment der Gegenwart erlaubt sichere Prognosen über noch nicht Eingetretenes. Es ist Vergegenwärtigung von zeitlich Vergangenem und zeitlich noch nicht Erfolgtem. Das ist möglich, denn Zeit spielt im Geist keine Rolle. Der Geist ist zeitlos und deshalb permanente Gegenwart. Pferde sind Meister im Gegenwärtigsein. Sie leben ausschließlich im Zustand der Anwesenheit und das ist Gegenwart. Vermutlich haben Sie sich schon gefragt: Warum fühle ich mich bei meinem Pferd immer sofort viel besser, gelöst und sogar glücklich? Das ist in der Tatsache begründet, dass Pferde durch ihr starkes Energiefeld dem Menschen ermöglichen, schnell und effektiv aus Gedankenhypnosen herauszutreten, um dadurch einen erleichterten Zugang ins Jetzt zu haben. Denn wenn es uns gelingt ganz im Jetzt in der Gegenwart anzukommen, das Momentane, das Gegenwärtige vorurteilsfrei zu leben, dann bedeutet das, dass man unversehens frei wird von belastenden Gedanken und dadurch entspannen wir und sind glücklicher. Die Pferde ihr Wesen stets gegenwärtig regt den Menschen an auch ganz in seine Gegenwart einzutreten und sich darin wohlzufühlen. 15

16 16

17 Zum Weiterlesen Hackl, Bernd REITEN: Im Sinne des Pferdes Pepper Verlag 2014, 200 Seiten, 24,90 Euro Horseman Bernd Hackl berichtet erstmalig über seine ganz eigene und persönliche Ausbildungsphilosophie von Pferd und Mensch. Reitweisenunabhängig zeigt er dem Leser neue Perspektiven und Sichtweisen und öffnet die Augen für Denk- und Verhaltensweisen des Pferdes. Kreuer, Susanne Die Weisheit der Pferde: Durch Vertrauen und Harmonie im Einklang mit dem Pferd Pepper Verlag 2015, 200 Seiten, 19,90 Euro Pferde besitzen eine Weisheit, die uns Menschen helfen kann, uns selbst besser zu erkennen und wahrzunehmen. Machen wir das Pferd zu unserem Lehrer, dann bekommen wir täglich eine neue Chance, und zwar die Gelegenheit, an unserem Spiegelbild zu arbeiten. Dieses Buch ist eine Hilfestellung, einen besseren Zugang zu sich selbst und seinen Herzensaufgaben zu finden. Rieger, Alexandra Die heilenden Kräfte der Pferde: Durch Bewusstsein in die eigene Kraft kommen Pepper Verlag 2015, 200 Seiten, 19,90 Euro Die heilenden Kräfte der Pferde können wir am eigenen Leib erleben, indem wir die Kräfte durch das Pferd nicht nur intellektuell verstehen, sondern erleben und so eine energetische Neuorientierung in unserer Seele finden. Schneider, Sandra Denn Ihr fühlt nicht wie wir: Tagebuch eines Pferdes Pepper Verlag 2014, 195 Seiten, 24,90 Euro Die bekannte Pferdetrainerin Sandra Schneider erzählt die Geschichte der kleinen Stute Honey. Das Besondere: Sie lässt das Pferd zu Wort kommen. 17