Wie du den Kopf leer machst und im Moment ankommst - Eine Anleitung.

Transkript

1 Photo Credit: Irina Sorokina, Unsplash.com Wie du den Kopf leer machst und im Moment ankommst - Eine Anleitung.

2 Erdung hilft dabei, sich zu orientieren: Wo stehe ich? Was will oder muss ich als nächstes tun? Welche Möglichkeiten und Wege sind da? Mit Erdung ist ein Zustand gemeint, in dem deine Aufmerksamkeit ganz im Moment ist. Du fühlst und spürst deinen Körper. Du bist da. Erdung verbindet uns mit unserer Umwelt und unserem Umfeld. Jemand der geerdet ist, ist stabil, klar und konzentriert. Erdung bringt Wahrnehmung, in deinen Körper und verleiht dir somit Stabilität und Stärke. Wenn wir nicht gut geerdet sind, haben wir Unruhe im Körper und im Geist. Der Körper mag müde sein, doch der Geist ist ganz wach und arbeitet: Wir bleiben in Gedanken hängen; diese wiederholen sich ständig und lassen uns nicht in Ruhe. Ohne Erdung verlieren wir unsere Mitte und erscheinen anderen vage, unklar oder unentschieden. Für jemanden, der nicht gut geerdet ist, ist es schwierig, gesunde Grenzen zu ziehen. Fehlende Erdung kann sich äußern als: - Schlafstörungen - Unkonzentriertheit und fehlender Fokus - Angst, Sorgen und sich übermäßig Gedanken machen wie etwas sein könnte - fehlende innere Stabilität: Du wippst z.b. von einem Bein aufs andere - konstanter Stress im Inneren, Nervosität, innere Unruhe - Bluthochdruck - chronische Müdigkeit oder Erschöpfung In die Erdung kommst du ganz natürlich, wenn du in die Natur gehst. Wenn du Kontakt mir ihr aufnimmst, Barfuß läufst, im Garten arbeitest, dich an einen Baum lehnst. Probiere die folgende Anleitung mit Audio (geführte Meditation) einfach aus und erlaube dir, dich auszuprobieren. Es gibt hier kein richtig und kein falsch! - 1 -

3 Lege dich auf deinen Rücken oder setze dich bequem hin. Wichtig ist, dass sich dein Körper entspannen kann und gedanklich nicht damit beschäftigt bist, wo etwas zwickt oder stört. Bringe nun deine linke Hand aufs Herz, die rechte auf den Bauch. Nimm wahr, wie du dich im Moment fühlst. Versuche nicht so sehr in die Bewertung zu gehen, sondern bleibe in der Wahrnehmung. Wenn du in diesem Moment angekommen bist, vertiefe deinen Atem. Mit jedem Einatem über die Nase fühle, wie der Atem unter deiner linken Hand in die Lunge einströmt und dich mit Energie versorgt. Mit jedem Ausatem über den geöffneten Mund erlaube dir, loszulassen: Stelle dir vor, wie du abgibst, was du nicht mehr brauchst. Deine Beine werden immer schwerer, die Pobacken sind entspannt. Dein Becken wird weicher. Mache das ein paar Augenblicke. Atme bewusst ein und aus bis du spürst, dass du immer mehr deinen Körper fühlst und entspannst. Als nächsten Schritt bringst du die Aufmerksamkeit zu deinen Füßen. Stelle dir vor, wie du auf einem Rad oder einer Scheibe stehst, du du drehst: Das Erd-Stern-Chakra. Die Richtung ist ganz dir überlassen. Das, was du wahrnimmst, ist richtig. Drehe also nun hier die Energie (was du in Fußnähe spürst). Solange, bis du vielleicht ein Kribbeln in den Füßen und Waden spürst. Es ist aber kein Muss! Das Erd-Stern-Chakra verbindet dich über die Fußsohlen mit den Schwingungen und Energien der Erde. Gaias Energie nährt und unterstützt uns, schenkt uns innere Ruhe und Stabilität. Um dies zu erleben, visualisere dir jetzt Wurzeln, die aus deinen Fußsohlen nach unten in die Erde wachsen. Lasse sie so tief wie es dir möglich ist, wachsen. Wenn du verwurzelt bist, bringst du dein Bewusstsein/Aufmerksamkeit wieder mehr zu deinem Atem. Mit jedem Ausatem stellst du dir jetzt vor, wie du nach unten, über die Wurzeln, an Gaia abgibst. - 2-

4 Versuche nicht so viele Erwartungen zu haben, sondern zu fühlen. Wenn das schwierig ist, visualisierst du es. In jedem Teil der Reise brauchen wir Geduld, Vorstellungskraft und das Vertrauen, dass die Dinge funktionieren und sich bewegen, auch wenn wir sie nicht sehen. Nimm dir solange Zeit wie du brauchst. Solltest du alles abgegeben haben, kehre nun die Richtung um: Reise mit deiner Wahrnehmung aus der Erde nach oben in deine Wurzeln. Dann lasse die nährenden Energien von Gaia über deine Fußsohlen und -gelenke weiter nach oben in die Waden, Knie und Oberschenkel aufsteigen. Lasse sich die Energien im Wurzelchakra, in der Nähe des Steißbeins am Ende deiner Wirbelsäule, sammeln. Nimm die Kraft der Erde hier in einer Schale oder einem Gefäß auf. Du kannst das als dumpfes Gefühl spüren oder aber auch ganz anders. Egal wie du es wahrnimmst, es ist "richtig". Stelle dir nun vor, wie sich die Energie über die Begrenzungen hinaus ausbreitet. In dir, oder auch über die Begrenzung deines Körpers hinaus. Bleibe dabei unbedingt bei einem bewussten tiefen Atem. Je tiefer du atmen kannst und in einem gleichmäßigen Fluss bleibst, umso weniger denkst du und umso intensiver ist der Kontakt zu deinem Körper. Zum Abschluss kannst du die Energie aus dem Wurzelchakra die Wirbelsäule entlang nach oben aufsteigen lassen und deinen gesamten Körperinnenraum damit füllen. Wenn du dich wieder zentriert fühlst und bereit für die Welt, bringe deine Aufmerksamkeit langsam wieder unter deine Hände. Ziehe die Wurzeln ein bzw. lasse das Bild der Wurzeln los. Bedanke dich bei Gaia und gern auch bei dir für diese Zeit und diese Erdung. Das, was du abgegeben hast kann nun transformiert und als neue Energie ins Universum bereit gestellt werden. Du musst es nicht länger mit dir herumtragen! - 3-

5 Versuche nicht so viele Erwartungen zu haben, sondern zu fühlen. Wenn das schwierig ist, visualisierst du es. In jedem Teil der Reise brauchen wir Geduld, Vorstellungskraft und das Vertrauen, dass die Dinge funktionieren und sich bewegen, auch wenn wir sie nicht sehen. Nimm dir solange Zeit wie du brauchst. Solltest du alles abgegeben haben, kehre nun die Richtung um: Reise mit deiner Wahrnehmung aus der Erde nach oben in deine Wurzeln. Dann lasse die nährenden Energien von Gaia über deine Fußsohlen und -gelenke weiter nach oben in die Waden, Knie und Oberschenkel aufsteigen. Lasse sich die Energien im Wurzelchakra, in der Nähe des Steißbeins am Ende deiner Wirbelsäule, sammeln. Nimm die Kraft der Erde hier in einer Schale oder einem Gefäß auf. Du kannst das als dumpfes Gefühl spüren oder aber auch ganz anders. Egal wie du es wahrnimmst, es ist "richtig". Stelle dir nun vor, wie sich die Energie über die Begrenzungen hinaus ausbreitet. In dir, oder auch über die Begrenzung deines Körpers hinaus. Bleibe dabei unbedingt bei einem bewussten tiefen Atem. Je tiefer du atmen kannst und in einem gleichmäßigen Fluss bleibst, umso weniger denkst du und umso intensiver ist der Kontakt zu deinem Körper. Zum Abschluss kannst du die Energie aus dem Wurzelchakra die Wirbelsäule entlang nach oben aufsteigen lassen und deinen gesamten Körperinnenraum damit füllen. Wenn du dich wieder zentriert fühlst und bereit für die Welt, bringe deine Aufmerksamkeit langsam wieder unter deine Hände. Ziehe die Wurzeln ein bzw. lasse das Bild der Wurzeln los. Bedanke dich bei Gaia und gern auch bei dir für diese Zeit und diese Erdung. Das, was du abgegeben hast kann nun transformiert und als neue Energie ins Universum bereit gestellt werden. Du musst es nicht länger mit dir herumtragen. - 3-

6 Dann lasse auch den Atem wieder zu einem normalen Fluss zurückkommen und öffne die Augen. Wackele mit den Zehen und Fingern. Kreise Hand- und Fußgelenke. Nimm noch einmal wahr, wie du dich jetzt fühlst. Und dann begib dich langsam in den Schlaf oder Tag hinein. ;) Hat dir das gefallen? Bist du neugierig geworden? Es gibt noch mehr davon! ;) Ich bin Anja, spirituelle Coach & Mentorin, Übersetzerin zwischen den Welten, eine "Heilerin" der neuen Zeit. Ich arbeite mit Energien und helfe dabei, die Brücke zwischen Verstand und Intuition zu schlagen; mithilfe von Coaching, Readings und Chakra-Balance. Mehr Inspiration und Ideen findest du auf