Unterricht. Harald Tondern Der Amsterdam Trip. Die Story. Der Autor

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1 Die Schul-Neuheiten zum Erarbeiten Harald Tondern Der Amsterdam Trip Ab 12 Jahren Taschenbuch, 187 Seiten, 2006 cbt/cbj Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH ISBN: shilfen von Ana Mijic Hg. von Dr. Karlheinz Dürr Die Story Eigentlich sollte es eine Recherchereise über Rembrandt sein, zu der sich Helen, Katja, Jozz und Peer aufmachen. Helens Freunden aber dient die Fahrt nach Amsterdam nur als Vorwand für ein ganz anderes Interesse: Kiffen. Die Folgen sind fatal. Jozz dealt und bald muss sich auch Peer wegen Haschisch-Besitzes vor Gericht verantworten. Das Schlimmste aber: Nora, die 13-jährige Schwester von Jozz, die die Gruppe nach Amsterdam begleitet, schafft es nicht mehr runter vom Kifferpfad. In dem Roman werden sowohl der Weg in die Sucht als auch ein Weg aus der Sucht beschrieben. Die Story thematisiert auch, wie unterschiedlich die Reaktionen der Jugendlichen auf Drogen sind und wie vielfältig nicht nur die Gründe für den Konsum sein können, sondern auch die damit verbundenen Gefahren und die Möglichkeiten zu helfen. Harald Tondern gehört zu den Autoren, die mit Vorliebe Themen der Gegenwart aufgreifen und in Erzählungen umsetzen. Schon als Schüler veröffentlichte er erste Texte, während des Studiums schrieb er Kriminalromane. Er lebt als freier Schriftsteller in Hamburg und Nordfriesland. Weitere lieferbare Titel von Harald Tondern bei cbt: Jana und Ben oder Der Traum vom großen Geld (30056), White Angel (30016), Der Einsatz (30200), Party alles inklusive (30253), Mitschuldig? Die Geschichte eines Amoklaufes (30174). Foto: privat Der Autor 1

2 Zu den shilfen Hintergrundinformationen Auf den ersten Seiten der shilfen finden sich Hintergrundinformationen für die LehrerInnen, welche für die Vorbereitung bzw. die Vertiefung des Themas herangezogen werden können. Hintergrund I liefert Informationen rund um die Cannabispflanze, deren Verwendung und Wirkung als Rauschmittel. Hintergrund II stellt die Konsummuster, mögliche Gründe für den Konsum sowie die Folgen und Möglichkeiten der Prävention in den Vordergrund. Hintergrund III informiert schließlich über die Drogenpolitik in Deutschland und in den Niederlanden. Es folgen acht Arbeitsblätter, die eine Kombination von Textanalyse und Beschäftigung mit der Drogenproblematik darstellen. Arbeitsblätter Die acht Arbeitsblätter enthalten eine Kombination von Textanalyse und Aspekten der Drogenproblematik. Dabei werden stets ausgewählte Aspekte der Romanvorlage aufgegriffen. Die Entscheidung fiel vor allem auf solche, die für die Erarbeitung des Problembereichs Drogenkonsum bei Jugendlichen im besondern Maße geeignet schienen. Die Möglichkeiten sind damit jedoch nicht erschöpft. Die ersten beiden Arbeitsblätter sollen der Einführung in die Thematik dienen. Zum einen um herauszufinden, was die Schüler bislang über Drogen und den Konsum von Drogen wissen, zum anderen sollen die Schüler vor der Beschäftigung mit der Lektüre an das Thema herangeführt werden. In den übrigen sechs Arbeitsblättern steht die Textanalyse im Mittelpunkt. Methodische Hinweise Es empfiehlt sich, ausgewählte Arbeitsblätter vor der Lektüre des Romans zu besprechen, um den Blick der Schüler bereits während des Lesens auf bestimmte Fragestellungen zu fokussieren. Die anschließende Interpretation der ausgewählten Textstellen (vgl. v. a. Arbeitsblatt 6 und Arbeitsblatt 7) sollte in Kleingruppen erfolgen. Einen Text deuten heißt, mit anderen über den Text sprechen. Aber woran kann man sich beim Deutungsgespräch halten? Soll man sich nur auf das beziehen, was im Text steht? Aber was steht wirklich im Text? Im Text steht, was wir hineindeuten, weil wir es herauslesen können auf Grund von Gewohnheit, Kenntnis und Interesse. Deshalb muss das Textverständnis in der Gruppe ausgehandelt werden. (Quelle: Günter Gugel 2004) Auch eine übersichtliche und ansprechende Visualisierung der Ergebnisse der Kleingruppen kann das Gespräch oder die Diskussion nicht ersetzen. Sie führt als Ergänzung jedoch zu einer verstärkten Aufmerksamkeit während der Präsentation; man kann während der weiteren Behandlung des Themas immer wieder auf diese Ergebnisse zurückgreifen und das Einprägen fördern. Hierzu eigenen sich beispielsweise Wandposter, Folien für den Tageslichtprojektor oder auch Computer und Beamer, sofern Kenntnisse mit geeigneten Präsentationsprogrammen sowie Interesse bei den Schülern vorhanden sind. Die Schüler sollten vor ihrer Präsentation über die verschiedenen Möglichkeiten informiert und mit dem nötigen Material versorgt werden. 2

3 Überblick Hintergrund I: Cannabis wovon ist eigentlich die Rede? Hintergrund II: Konsum und Sucht Hintergrund III: Drogenpolitik in Deutschland und den Niederlanden Arbeitsblatt 1 Einführung in das Thema: Arbeitsblatt 2 Einführung in das Thema: Arbeitsblatt 3 Textanalyse: Arbeitsblatt 4 Textanalyse: Arbeitsblatt 5 Textanalyse: Arbeitsblatt 6/1 Textanalyse: Arbeitsblatt 7 Sucht Wann ist man Wege aus der Sucht Arbeitsblatt 8/1 Weiterführende Fragen: Was weiß ich über Drogen? Meine Meinung Lesehilfe Personen Warum Drogen? Arbeitsblatt 6/2 Sucht Wann ist man abhängig? Arbeitsblatt 8/2 (1) Drogenpolitik in Deutschland und den Niederlanden (2) Drogenprävention an Schulen Quellenangaben, Literatur- und Leseempfehlungen 3

4 I: Cannabis Wovon ist eigentlich die Rede? Text 1 Sachkenntnisse über den Stoff des Haschischliebhabers ermöglichen manch entspanntes Gespräch mit Kiffern, die zunächst überhaupt nicht bereit sind, auf hinterfragenden Ebenen über ihren Rauschmittelgebrauch zu sprechen. (Quelle: Helmut Kuntz 2005) Text 2: Die zur botanischen Gattung der Hanfgewächse gehörende Cannabispflanze zählt zu den ältesten bekannten Nutz- und Heilpflanzen sowie Rauschmitteln. Hanf, das in nahezu allen europäischen und asiatischen Ländern angebaut wurde, diente zur Herstellung von Seilen, Segeltuch, Kleidern, Papier und Ölprodukten (zur Geschichte des Hanfs vgl. In Deutschland und vielen anderen westlichen Staaten gehört Cannabis seit den 1970er-Jahren zu den am häufigsten konsumierten Drogen (vgl. Verantwortlich für die berauschende Wirkung sind im Besonderen die Wirkstoffe Delta-9-Terahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Text 3: Cannabis als Medikament In Deutschland wachsen aktuell die politischen Bestrebungen, Cannabis als Heilmittel zu legalisieren. Es lässt Erfolge versprechen als Antidepressivum, zur Linderung der Nebenwirkungen von Therapien gegen Krebs und Aids. Die Anwendung von Hanföl soll bei Hauterkrankungen wie etwa Neurodermitis zu nachweisbaren Erfolgen führen (vgl. Helmut Kuntz). Im Zusammenhang mit Rauschdrogen ist Cannabis der Oberbegriff für Haschisch und Marihuana: Marihuana: die getrockneten, weiblichen Blütenstände, möglichst unbefruchtet (ohne Samen), mit oder ohne anhängenden Blättern, werden geraucht (THC- Gehalt etwa 5%). Anmerkung: Umgangssprachlich verwendete Bezeichnungen für Cannabis sind etwa Shit oder Dope, Ecken oder Piece (andere Bezeichnungen für Haschisch). Mit Grass, Gras, Heu oder Pot ist Marihuana gemeint. Haschisch: das gepresste Harz der Hanfpflanze wird geraucht oder, in Fett gelöst, zur Zubereitung THC-haltiger Getränke und Speisen verwendet (THC-Gehalt bis zu 20%). Haschischöl: das mit Lösungsmitteln aus der Pflanze extrahierte Öl (das im chemischen Sinne allerdings kein Öl ist, sondern relativ reines THC) wird verdampft und eingeatmet, mit Tabak vermischt, auf Papier geträufelt und gelutscht, geraucht oder zur Zubereitung THC-haltiger Getränke und Speisen verwendet (THC Gehalt bis zu 80%). (Quelle: 4

5 II: Konsum und Sucht Text 1: Aktuelle Daten zum Drogenkonsum 12- bis 25-jähriger Jugendlicher 49% haben schon einmal Drogen angeboten bekommen. 32% haben schon einmal Drogen probiert oder auch mehrmals genommen; davon haben 24% ausschließlich Haschisch oder Marihuana genommen. 14 % (also knapp die Hälfte derjenigen, die Erfahrungen mit Drogen haben) haben Drogen ( nur ) ein- bis zweimal im Leben probiert, was darauf hindeutet, dass Drogengebrauch in vielen Fällen ein Probier- oder Experimentierkonsum ist. 8 % haben auch andere Rauschmittel kon- sumiert (Amphetamine, Ecstasy, psychoaktive Pflanzen und Pilze ( je 4%), Kokain oder LSD ( je 4%), Heroin und Crack vergleichsweise selten) Quelle: Zahlenangaben nach: Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2005: Drogen- und Suchtbericht 2005 (Download unter: <Rev > Ferner: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2004: Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2004 (Download unter: <Rev >). Text 2: Mögliche Folgen des Konsums von Cannabis Psychische Folgen Psychische Abhängigkeit: das Gefühl, nicht mehr ohne Cannabis zurechtzukommen. Entzugserscheinungen, wenn der Konsum (zeitweilig) eingestellt oder reduziert wird. Umstritten ist die Annahme, dass Cannabis dau- erhafte Psychosen auslösen kann, sowie die These, dass es zur Ausbildung eines Amotivationalen Syndroms beiträgt (das Syndrom äußert sich in einer Antriebsverminderung bezüglich schulisch-beruflicher Weiterentwicklung, reduzierter Leistungsbereitschaft und herabgesetzter Frustrationstoleranz). Körperliche Folgen Bei Dauerkonsumenten etwas schlechtere Lern- und Gedächtnisleistungen. Defizite in der Merkfähigkeit und der Reaktionsgeschwindigkeit bei Langzeitkonsumenten wurden in verschiedenen Studien bestätigt. Prinzipiell belasten alle inhalierten Fremdstoffe die Atemwege (allerdings ist unklar, ob dies auf den inhalierten Tabakrauch zurückzuführen ist). Cannabisrauch enthält mehr Teer bzw. krebserregen- de Stoffe als eine vergleichbare Menge Tabakrauch. Wasserpfeifen mindern dieses Risiko nicht,da sie nicht wie häufig angenommen den Rauch reinigen, sondern lediglich abkühlen. Man fand in Studien Hinweise, dass die Sexualfunk- tion bei Männern verringert und der Menstruationszyklus bei Frauen gestört wird. Diese Funktionsstörungen sollen sich jedoch nach einer gewissen Zeit der Konsumabstinenz wieder aufheben. Allerdings sei davon auszugehen, dass es durch einen veränderten Hormonspiegel zu einer verzögerten Entwicklung in der Pubertät kommen kann. (Quelle: 5

6 Text 3: Cannabis und Abhängigkeit Physische Abhängigkeit Kennzeichen einer physischen Abhängigkeit sind das Auftreten von körperlichen Entzugserscheinungen und die Entwicklung einer Toleranz, also das Nachlassen der Wirkung bei wiederholtem Konsum der gleichen Dosis einer Substanz oder eine Tendenz zur Dosissteigerung, um die gleich Wirkung zu erzielen. Psychische Abhängigkeit Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet psychische Abhängigkeit als innere[n] Zustand, in dem man Zufriedenheit und ein starkes psychisches Bedürfnis nach periodischem oder dauerndem Genuss einer Droge empfindet, um ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen oder Unbehagen zu vermeiden. Kriterien einer psychischen Abhängigkeit nach ISD-10 sind etwa ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, eine Substanz zu konsumieren; ein anhaltender Konsum trotz des Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen und fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums. (Quelle: Text 4: Schutzfaktoren gegen Drogenabhängigkeit Aufklärung durch Ärzte/innen Aufklärung durch die Schule Aufklärung durch Beratungsstellen Vorbildfunktion Frühes Erlernen einer erhöhten Frustrationstoleranz Erziehung zu Unabhängigkeit Vermeidung überzogener Erwartungen Einübung von Konfliktstrategien Gefühle des Versagens erkennen und vermeiden Fordern statt verwöhnen Klarer Erziehungsstil Hilfe für Betroffene und/oder Angehörige (Quelle: Michael Wey) Anmerkung: Im Rahmen des Medienprojektes Wuppertal e. V. produzierten Jugendliche eine Videodokumentation Stoned über die Wirkungen und Folgen von Cannabis-Konsum. Das Video, so die Textbeilage, will nicht mit erhobenem Zeigefinger den Konsum von Cannabis verteufeln, sondern Informationen liefern, über die Wirkung von Cannabis aufklären (vgl

7 III: Drogenpolitik in Deutschland und in den Niederlanden Drogenpolitik in Deutschland In nahezu allen Ländern weltweit ist das Erzeugen, der Handel, der Besitz und der Konsum von Cannabis verboten (gemäß den Bestimmungen des Einheitsabkommens über die Betäubungsmittel von 1961). In Deutschland unterliegt Cannabis einer strengen Kontrolle, seit 1929 der Deutschen Reichstag das so genannte Opiumgesetz verabschiedete. Dieses Gesetz wurde 1971 abgelöst durch das Betäubungsmittelgesetz, gemäß dessen der Besitz, der Handel und der Anbau von Cannabis verboten ist. Dem umstrittenen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von 1994 zufolge kann bei Besitz einer geringen Menge von einer Strafe abgesehen und das Verfahren eingestellt werden (der Erwerb, Handel und die Herstellung werden jedoch weiterhin strafrechtlich verfolgt). Wie viel dabei unter einer geringen Menge zu verstehen ist, wird je nach Bundesland unterschiedlich festgesetzt (so beträgt sie in Bayern etwa fünf Gramm und in Schleswig-Holstein etwa 30 Gramm) (vgl. Jedoch bleibt festzuhalten: Trotz der Tolerierung von,geringen Mengen gilt für alle Bundesländer: Wer sich mit Haschisch oder Marihuana erwischen lässt, wird in jedem Fall aktenkundig. Die Polizei nimmt seine persönlichen Daten auf und muss ein Ermittlungsverfahren einleiten. Erst die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren bei geringen Mengen zum Eigenverbrauch wegen Geringfügigkeit ein. Nicht eingestellt wird das Verfahren allerdings, wenn von einer Fremdgefährdung Minderjähriger ausgegangen wird. Eine Fremdgefährdung wird regelmäßig dann angenommen, wenn beispielsweise in Schulen oder bei Klassenfahrten, in Einrichtungen der Jugendarbeit sowie auf Kinderspielplätzen Cannabis konsumiert wird. Im Übrigen gilt die Kleinmengenregelung nur für den Gelegenheitskonsum. Würde jemand wiederholt mit geringen Mengen Haschisch oder Marihuana auffällig werden, müsste er als Gewohnheitskiffer in manchen Bundesländern mit einem Strafverfahren rechnen. (vgl. Helmut Kuntz 2005). Drogenpolitik in den Niederlanden Man darf alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, und auch Verbotenes mit Maß, aber nicht so oft. (Erich Wiedemann, Der Spiegel) Anmerkung: Im niederländischen Strafrecht gilt das Opportunitätsprinzip, was letztlich bedeutet, dass für Polizei und Staatsanwaltschaft kein Ermittlungszwang vorliegt. Bezüglich des Besitzes und des Erwerbs von Cannabis stellen die Niederlande im internationalen Bereich eine Ausnahme dar. Das sehr liberale Betäubungsmittelrecht Hollands basiert auf dem Opium-Gesetz in der Fassung von 1976, das zwischen,harten und,weichen Drogen unterscheidet und eine Bewertung nach einer Risiko-Skala vornimmt, die auf medizinischen, pharmakologischen und psychologischen Daten basiert. Der persönliche Drogengebrauch in kleinen Mengen führt nicht zu einer Kriminalisierung, wobei für harte Drogen eine Menge von 0,5 Gramm und für Cannabis von 5 Gramm gilt. Cannabis darf legal in so genannten,coffeeshops an Personen über 18 Jahren abgegeben werden. Besitz, Herstellung und Verkauf von Cannabis bis zu einer Menge von 30 Gramm wird mit einem Monat Gefängnis und 2300 Euro Geldstrafe geahndet, für andere Drogen werden Strafen von einem Jahr Gefängnis und/oder 4500 Euro (Besitz) und bis zu 8 Jahren und Euro (Herstellung) erhoben. (Quelle: Anmerkung: Detaillierte Informationen zur niederländischen Drogenpolitik, den darin begründeten Konflikten innerhalb der Europäischen Union sowie dem Drogenkonsum im weltweiten Vergleich (Industriestaaten) finden sich auf der Homepage des Haus der Niederlande unter 7

8 Arbeitsblatt 1 Einführung in das Thema Was weiss ich über Drogen Drogen und Sucht sind schon seit Langem nicht nur eine Sache von Erwachsenen. Zunehmend konsumieren auch Kinder und Jugendliche die unterschiedlichsten Drogen und geraten in eine Abhängigkeit. Doch was wissen wir eigentlich von Drogen? Warum greifen Kinder und Jugendliche zu Drogen? Wann spricht man von einer Sucht? Aufgabe: Mach dir Gedanken über die unten stehenden Fragen und lass dir Zeit dabei. Versuche für dich zu klären, was du über Drogen und Sucht weißt und tausche dich dann mit deinen Klassenkameraden aus. Leitfragen: Welche Drogen kenne ich? Wer konsumiert Drogen? Warum greifen Menschen zu Drogen? Wann spricht man von Sucht? Kennst du auch andere Beispiele für Sucht oder Suchtverhalten als die Abhängigkeit von Drogen?

9 A r b e its b l at t 2 Einführung in das Thema Meine Meinung Aufgabe Nimm Stellung zu folgenden Gedanken und Aussagen (Ich stimme zu Ich stimme nicht zu) und notiere dir Stichworte deiner Argumente:

10 Arbeitsblatt 3 Lesehilfe Dieses Arbeitsblatt soll dir bei der Lektüre behilflich sein. In den nachstehenden Aufgaben geht es darum, dass du dir einen Überblick über die Handlung und die darin auftauchenden Personen verschaffst. Aufgabe 1 Der Roman Amsterdam Trip von Harald Tondern ist in insgesamt 31 Einzelkapitel gegliedert, doch der Autor hat die Kapitel nicht mit einer Überschrift versehen. Finde du für die einzelnen Kapitel einen Titel. Eine Tabelle in folgender Form kann dir dann einen guten Überblick über das gesamte Buch verschaffen: Kapitel Seiten Inhalt Meine Überschrift Helens Mutter sieht Jozz beim Kiffen. Der Trip nach Amsterdam wird beschlossen. Rembrandt und andere Gründe Aufgabe 2 Erstelle gleichzeitig eine Liste mit allen in der Handlung auftretenden Personen. Und notiere die Seitenzahlen, auf denen besondere Aussagen zu diesen Personen gemacht werden. Diese Liste kann dir dann später bei der Charakterisierung der in der Handlung auftretenden Personen weiterhelfen. Person Helen Jozz... Seiten 15, 18,... 9, 11, 22, Aufgabe 3 Schau dir, nachdem du den Roman gelesen hast, deine Tabelle genau an. Ließe sich eine Gliederung der einzelnen Kapitel vornehmen? Lässt sich der Roman z. B. in zwei, drei oder vielleicht vier oder mehr größere Teile gliedern, und wenn ja, welche Titel würdest du diesen Teilen geben?

11 A r b e its b l at t 4 Textanalyse Personen Das folgende Arbeitsblatt stellt die Beschäftigung mit den in der Handlung auftretenden Personen in den Mittelpunkt. Aufgabe 1 Unter Zuhilfenahme der Liste von auftretenden Personen (Arbeitsblatt 3, Aufgabe 2) sollen nun die einzelnen Personen näher betrachtet werden. Ist deine Liste vollständig? Tausche dich mit deinen Mitschülern aus. Erstellt gemeinsam eine vollständige Liste. Leitfragen: Welches sind die Hauptpersonen? Wer spielt eher eine Nebenrolle? Sind andere Charaktere für den Verlauf der Handlung von besonderer Bedeutung? Aufgabe 2: Die Protagonisten des Romans sind Helen, Jozz, Katja, Peer und Nora. Teilt euch in Gruppen auf. Jede Gruppe hat den Auftrag, für eine der Personen einen Steckbrief zu erstellen. Sucht (unter Zuhilfenahme eurer Liste) die relevanten Textstellen heraus, in denen die Personen beschrieben werden (oder sich auch selbst beschreiben). Auf einem großen Plakat könnt ihr eine Mind Map erstellen, die folgendermaßen aussehen könnte:

12 Arbeitsblatt 5 Textanalyse Warum Drogen? Aber warum tut sie das alles? Dafür muss es doch Gründe geben ( ) Ich lese gerade ein Buch übers Drehbuchschreiben. Da steht drin, dass alles mit allem zusammenhängt. Im Film genau wie im Leben. Du kannst deine Figur nicht einfach aus heiterem Himmel fünf Millionen Euro im Lotto gewinnen lassen. Das musst du vorbereiten ( ) Wenn Nora jetzt abstürzt, dann muss es dafür Gründe geben. Und die müssen wir finden. (Seite 143). Auf diesem Arbeitsblatt soll es um die Frage gehen, warum Jugendliche zu Drogen greifen, und in welchen Fällen das zu einer Abhängigkeit führen kann. Leitfrage: Helen, Jozz, Peer, Katja und die 13-jährige Nora konsumieren im Verlauf der Handlung Drogen: Alle fünf kiffen. Lassen sich Gründe identifizieren, warum sie dies tun? Falls ja: Haben alle fünf dieselben Gründe? Werden im Roman Aussagen darüber gemacht? Oder kannst du dir anhand der Charakterbeschreibungen vorstellen, warum diese Jugendlichen zu Drogen greifen? Aufgabe: Versuche zunächst alleine für jede der folgenden Personen zu beschreiben, warum sie oder er kifft. Suche im Text nach entsprechenden Aussagen, tausche dich dann mit deinen Tischnachbarn aus und präsentiert euer Ergebnis der Klasse. Sind alle zu dem gleichen Ergebnis gekommen oder gibt es große Unterschiede? Helen Sie wusste selbst nicht, warum sie das machte. Vielleicht redete sie sich ein, dass sie das für ihre Reportage brauchte. Wie soll sie über etwas schreiben, das sie gar nicht kannte? (Seite 87) Jozz Nur mal so als Beispiel, wie soll ich denn mein Benzin bezahlen? (Seite 147) Katja Peer Nora

13 Arbeitsblatt 6/1 Sucht Wann ist man abhängig? Text 1: Psycho-soziale Risikofaktoren für eine Abhängigkeit Die Gefahr abhängig zu werden, ist jedoch nicht für jede/n Konsumierende/n gleich. Je nachdem, in welchem Maße psycho-soziale Risikofaktoren vorliegen, kann eine Person mehr oder weniger gefährdet sein, eine Abhängigkeit zu entwickeln. So geht man davon aus, dass psychische Probleme wie beispielsweise Depressionen das Risiko erhöhen, Cannabis im Sinne einer Selbstmedikation zu missbrauchen. Somit liegt das wahre Problem in vielen Fällen nicht in der Abhängigkeit, sondern in der psychischen Grundproblematik begründet. (Quelle: Anmerkung: Unter Selbstmedikation versteht man hier, dass Cannabis geraucht wird, weil man das Gefühl hat, dass es einem nach dem Kiffen besser geht. Text 2: Kriterien für eine psychische Abhängigkeit Als Kriterien für eine psychische Abhängigkeit d. h. man glaubt ohne die Drogen nicht mehr zurechtzukommen gelten unter anderem: (1) ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, die Droge zu konsumieren, (2) ein anhaltender Konsum, obwohl man weiß, dass es schädlich ist, (3) die fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Konsums. Text 3: Das Karrieremodell der Sucht 1. Probieren und Drogeneinstieg Motive für den Erstkonsum sind: Neugierde, Unlustreduktion, hedonistische Orientierung des Identitätsstrebens, Lebensalter, Adoleszenzkrisen, Identitätsdiffusion. 2. Drogengebrauch und Bindung an die Referenzgruppe Motive für das Aufrechterhalten des Drogenkonsums sind: soziale Verstärkter, psychologische Ursachen, Herausbildung einer Gegenkultur und Identifikation mit deren Werten, Normen und Tabus, Stigmatisierung durch die Gesellschaft (verändertes Äußeres). 3. Drogenbindungsphase Motive für eine Drogenbindung sind: pharmakologische Wirkung der Droge (Dosissteigerung, Toleranzbildung), Angst vor dem Entzugssyndrom, Stigmatisierungsprozesse. (Quelle: Sonja Skof: Jugendliche und Drogen

14 Arbeitsblatt 6/2 Sucht Wann ist man abhängig? Leitfragen: Nora, die kleine Schwester von Jozz, kifft nach dem Amsterdam-Trip immer wieder und immer mehr. Lassen sich im Roman Gründe hierfür finden? Inwiefern hat sich das Verhalten von Nora im Verlauf des Romans verändert? Ist Nora gefährdet, abhängig zu werden? Oder ist sie bereits abhängig? Was würde dafür sprechen? Aufgabe: Versuche nun unter Zuhilfenahme der Namensliste mit den Seitenangaben zu den Stellen, an denen Nora beschrieben wird, sowie dem Steckbrief zu Nora herauszufinden, inwiefern sich bei Nora der Verdacht einer Cannabissucht feststellen lässt. Orientiere dich dabei auch an den Texten 1 3 auf dem Arbeitsblatt 6/1. Beispiel: Weißt Du, sagte Nora. Ich wollte nur mal antesten. Jozz ist manchmal so anders, wenn er kifft. Aber er will mir nie sagen, wie das wirklich ist. Was dann mit einem passiert. ( ) Es war ganz gut, glaub ich. Aber es macht mir auch ein wenig Angst. Außerdem ich setz doch wegen so was nicht meine Gesundheit aufs Spiel. Nee, wirklich nicht. Rauchen allein ist doch schon ungesund ( ). (Seite 93f.). Motiv für Erstkonsum: Neugierde Konsum hält später an, obwohl Nora weiß, dass es schädlich ist ( ).

15 Arbeitsblatt 7 Textanalyse Wege aus der Sucht Nora geht kaputt, hatte sie plötzlich gedacht. Und was machst du? Alles, was dir einfällt, ist, darüber zu schreiben. Zu schreiben! Helen die Beobachterin. Plötzlich hatte das einen hässlichen Beigeschmack. Sie war nicht mehr die neutrale Berichterstatterin, die alles für die Nachwelt festhält. Jetzt war sie auf einmal die Zuschauerin, die nichts unternimmt, die nur an sich denkt (Seite 139). Helen entscheidet sich als Erste etwas zu unternehmen und trommelt noch einmal die Amsterdam-Gruppe zusammen. Ab dem Kaptitel 24 geht es nun darum, Nora vom Kiffer-Pfad herunterzubekommen. Leitfragen: Wie reagieren die einzelnen Protagonisten, d. h. Helen, Jozz, Katja und Peer auf Noras Problem? Lassen sich unterschiedliche Strategien identifizieren? Welche Strategien waren nicht erfolgreich? Gibt es hierfür Gründe? Welche Strategien waren erfolgreich? Warum, denkst du/denkt ihr, waren sie/war sie erfolgreich? Findest du/findet ihr die Darstellungsweise in dem Roman realistisch? Falls nein, was erscheint dir/euch dabei unrealistisch? Aufgabe: Wendet euch zunächst in Kleingruppen diesen Leitfragen zu. Haltet eure Ergebnisse auf einem Plakat fest und stellt sie im Anschluss daran der Klasse vor. Zu welchen Ergebnissen kamen die anderen Gruppen? Gibt es Unterschiede? Weiterführende Fragen: Wie würdest du/würdet ihr reagieren, wenn ihr einem Freund/einer Freundin aus solch einem Problem heraushelfen müsstet? Würdet ihr jemanden um Hilfe bitten? An wen würdest du dich/würdet ihr euch aus welchen Gründen wenden? (Eltern, Lehrer, Freunde, Drogenberatungsstelle, Internet ) Anmerkung: Das Internet bietet viele Möglichkeiten, sich über Drogen zu informieren und auch Hilfe zu finden. Schau dir doch einmal beispielsweise folgende Seiten an: Drogenberatung Online Jugendberatung und Jugendhilfe e. V., Frankfurt Boa e. V. Jugend- und Suchthilfe in Berlin drugcom.de ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)

16 Arbeitsblatt 8/1 Weiterführende Fragen Drogenpolitik in Deutschland und den Niederlanden Der wesentliche Unterschied zwischen der deutschen und der niederländischen Drogenpolitik besteht darin, dass der Erwerb geringer Mengen (5 Gramm) in den Niederlanden toleriert wird. Deutlichster Ausdruck dieser Politik sind die so genannten Coffeeshops (siehe Hintergrund III). Auch im Roman findest du Informationen zur niederländischen Drogenpolitik. Außerdem kannst du dich auch im Internet informieren z. B. unter folgender Adresse: Homepage des Haus der Niederlande : Leitfrage: Was spricht deiner Meinung nach für und was spricht gegen die Drogenpolitik der Niederlande? Suche Pro- und Kontra-Argumente und tausche dich mit deinen Klassenkammeraden aus. Text: Drogenprävention in der Schule Gymnasium: Diskussion zu bekifften Kids Jungen und Mädchen, die schon bekifft zum kommen? Leider ist das Realität in Hamburg. Das Friedrich-Bödecker-Gymnasium lädt zu einem Infoabend über das Thema ein. Auf dem Podium sitzen Experten von Drogenambulanz, vom LKA und vom Suchtpräventionszentrum (Seite 13). An verschiedenen Stellen des Romans finden die Strategien zur Suchtprävention der neuen Rektorin Erwähnung. ( ) Also nicht weggucken, wie die meisten Erwachsenen es machten, wenn sie einem Schüler begegneten, der sich gerade einen Joint reinzog. Sondern deutlich Stellung beziehen ( ) Die Walter würde alle Register ziehen, um Jozz von der Schule zu feuern ( ) (Seite 14). Neuerdings durfte im Schulgebäude und auf dem Schulhof nicht mehr gequalmt werden. Nicht einmal im Lehrerzimmer (Seite 20). Oder war es besser, einfach den Mund zu halten? An der Schule gab es neuerdings diese Null-Toleranz-AG. Lehrer, Eltern und Schüler machten da mit. Womöglich feuerten sie Peer sofort, wenn sie erfuhren, dass er beim Drogenschmuggel erwischt worden war (Seite 122).

17 Arbeitsblatt 8/2 Drogenpolitik in Deutschland und den Niederlanden Aufgabe 1: Diskutiert die folgenden Fragen mit verteilten Rollen (Rektor, SMV-Vertreter, Elternvertreter ) Was ist von den Maßnahmen zu halten, die an der Schule der Jugendlichen unternommen werden sind sie richtig bzw. berechtigt? Was sollte darüber hinaus noch unternommen werden? Aufgabe 2: Bezieht das Thema auf deine/eure eigene Schule und Schulumgebung und diskutiere/diskutiert die folgenden Fragen: Gibt es an deiner/eurer Schule suchtpräventive Maßnahmen? Falls ja, sind diese Maßnahmen und/oder Verhaltensregeln allgemein bekannt? Was würde geschehen, wenn ein Mitschüler/eine Mitschülerin mit Drogen erwischt würde?

18 Literatur- und Leseempfehlungen Arnold, H./ Schille, H.-J. (Hg.): Praxishandbuch Drogen- und Drogenprävention: Handlungsfelder, Handlungskonzepte Praxisschritte. Weinheim/München 2002 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2004 (Download unter: <Rev >) Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2005: Drogen- und Suchtbericht 2005 (Download unter: <Rev > Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2004: Jugendkult Cannabis Risiken und Hilfen. Dokumentation der Fachtagung am 29. und 30. November 2004 (Download unter: <Rev >) Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2003: Aktionsplan Drogen und Sucht. Stand November 2003 (Download unter: <Rev >) Kuntz, H.: Cannabis ist immer anders. Haschisch und Marihuana: Konsum Wirkung Abhängigkeit. Ein Ratgeber. Weinheim und Basel: Beltz 2005 Polke-Majewski, K.: Land in Angst. Kriminalität und innere Sicherheit in den Niederlanden. Münster 2005 Wey, Michael: Jugendliche und Drogen Prävention und Therapie. Unter: <Rev > Webseiten Informationen zu Drogen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. drugcom.de ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Drogenaufklärung Drogen-Wissen: Interdisziplinäres Drogenlexikon mit Drogen-Linkseite Haus der Niederlande niederlandenet Das Online Familienhandbuch

19 Literatur- und Leseempfehlungen Online-Drogenberatung Drogenberatung Online Jugendberatung und Jugendhilfe e. V., Frankfurt Boa e. V. Jugend- und Suchthilfe in Berlin drugcom.de ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) Jugend-hilft-Jugend e. V. Die Autorin der shilfen Ana Mijic, M. A., studierte Soziologie und Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen/ Friedens- und Konfliktforschung. Heute arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Friedenspädagogik Tübingen e. V. und engagiert sich daneben vor allem in bildungs- und friedenspolitischen Projekten in Südosteuropa.

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