Umfrage bei Schweizer Hausärzten zum Wissen über Mikrobiota

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1 Ernährung Juni 2016, Dresden Sitzung: Freie Beiträge III Umfrage bei Schweizer Hausärzten zum Wissen über Mikrobiota (A ) Anlässlich des «Swiss Family Doc» Kongresses am August 2015 in Bern Dr. Bianca-Maria Exl-Preysch Niederwies, Schweiz

2 Background für Mikrobiota Ilja Iljitsch Metschnikoff: Er gilt als der «Vater» der Proktologie und der Erkenntnis, dass man die Mikrobiota positiv beeinflussen könne Bis Anfang der 80ger Jahre beschäftigten sich eigentlich nur Gastroenterologen, Mikrobiologen und ein paar Ernährungs- Wissenschaftler mit dem Darm intensiver Dann kamen die Probiotika, und 1995 wurde in der Schweiz vom BAG das erste Produkt in Europa zugelassen: Nestlé LC1 Yakult wurde bereits 1935 in Japan entwickelt und vermarktet! In der EU ging «die Sonne wieder unter» als man 2006/7 sämtliche probiotische Claims verboten hat (u.a.) Nach der Entdeckung des Mikrobiom und des neuesten «Hits» der Mikrobiom- Übertragungen, sind wir voll im Trend mit unserem Darm und seinen Bewohnern 1908 «The prolongation of life» (New York) und «Beiträge zu einer optimistischen Lebensauffassung» (München)

3 Probiotische Milch-Produkte auf dem Schweizer Markt mit Claim Migros Bifidus Drink

4 Warum eine Umfrage bei Schweizer Hausärzten zu «unseren Darmbewohnern»? Schweizer Hausarzt-Modell: Der Hausarzt ist DER «Gesundheits-Coach», bei welchem alle Informationen diverser Fachärzte zusammenlaufen Im Idealfall ist ER der Berater und Ansprechpartner für alle Gesundheitsfragen, z.b. auch >>> Fragen zu Darmproblemen Darmbewohner (Mikrobiota) Probiotika und deren Wirksamkeit (Erklärung von Claims etc) Voraussetzung: Die Hausärzte sind selbst zu diesem Thema gut informiert Umsatz Probiotika: Schweiz: 13% Europa: 2008: 10% 2008: halbiert auf 8% Giulia Enders (2014): Darm mit Charme

5 Rekrutierung: Methodik Anlässlich des Schweizer Hausärzte-Kongresses «Swiss Family Docs» in Bern (August 2015) wurde die Umfrage mir Pausen-Dias und Plakaten beworben Fragebogen: Der Fragebogen bestand aus 15 geschlossenen Fragen und eine abschliessende offene Frage zu Probiotika-Empfehlungen Jede Frage hatte zwischen 1 und 13 verschiedenen Antworten, gestaffelt nach Ja Nein Weiss nicht Die Teilnehmer wurden gebeten, den Fragebogen spontan, zügig und ohne Rücklesen auszufüllen Die Dauer war etwa Minuten für 8 Seiten

6 3 Themenkomplexe 1. Die Besiedelung des Darmes durch Bakterien (Mikrobiota-Entstehung) (Frage 1 4) 2. Bedeutung der Mikrobiota für den Menschen (In welchem Bereich, Immunsystem, Darm-Hirn- Achse, Einfluss auf die Gesundheit, Veränderbarkeit) (Frage 5 9) 3. Probiotika (Definitionen, Mögliche Wirkungsweisen, Claim- Voraussetzungen, Wirksamkeitsnachweis, Dauer und Menge der Einnahme) (Frage 10 15) Am Schluss gab es noch eine offene Zusatzfrage über die Empfehlung von Probiotika (ja-nein, an wen, warum oder warum nicht) Mehrfach-Nennungen waren möglich

7 Ergebnisse von 66 Fragebögen I. Besiedelung des Darmes durch Mikrobiota %: wissen, dass eine dauerhafte Besiedelung in den ersten Lebensjahren erfolgt o 55%: (aber auch) während der Geburt (vielleicht Frage falsch verstanden?) (18% «in utero»!) o 27%: «Irgendwann» // 29% «plötzliche Gastro-Ereignisse» %: wissen, dass die meisten Bakterien im Colon leben o Aber auch (3%) Magen, 15% Duodenum, 14% Jejunum und 20% Ileum %: (nur) wissen, dass (1 Potenz > Körperzellen) Bakterien o 43% «weiss nicht» o 11% < %: wissen, dass die Art der Geburt einen Einfluss hat o 58% (!): Die Vaginalgeburt hat positiven Einfluss o 35% (!): Eine Sectio hat negativen Einfluss o 24%: o 23%: Hausgeburt sei positiv für Mikrobiota-Entwicklung ditto, aber negativ

8 Ergebnisse von 66 Fragebögen II. Bedeutung der Mikrobiota für den Menschen %: wissen bereits, dass wir ohne Darmbakterien nicht leben können 85 %: wissen auch, dass die Mikrobiota die Verdauung unterstützen o 74%: wissen, dass sie eine Symbiose mit uns eingehen o 55%: wissen, dass sie Nährstoffe produzieren o 56% geben allerdings an, dass wir eigentlich gar keine Mikros brauchen? %: Mikrobiota haben irgendetwas mit dem Immunsystem zu tun 79 %: Mikrobiota stimulieren das Abwehrsystem o 80%: Helfen bei Infektionen o Nur 50% resp. 64% wissen, dass wir Nahrungseiweiss nur mit Hilfe der Mikrobiota vertragen können respektive die orale Toleranz auf Nahrungseiweiss stimuliert wird Giulia Enders (2014): Darm mit Charme

9 Ergebnisse von 66 Fragebögen II. Bedeutung der Mikrobiota für den Menschen %: wissen heute, dass es eine direkte Verbindung zwischen dem Haupt-Gehirn und dem Darm (Darm-Gehirn) gibt!! %: Ja, Mikrobiota haben eine Einfluss auf die Darm-Gesundheit o 89%: Gesundheit ganz allgemein o 92%: Allergien o 85%: Aufspaltung von Nahrungsfasern 83%/91%: Immunsystem/Infektionen 67%: Lactose-Unverträglichkeit verbessert 62%: Bildung einiger Vitamine o 70%: Stress 74%: Einfluss auf Stimmungen 52% Erkältungen %: Mikrobiota können sich generell verändern über die Zeit!!!! Und wodurch? o 88 %: Antibiotika o 83 %: Alterungsprozess o 79 %: Alkohol o 62 %: Übergewicht Offene Zusatzfrage: Was sonst noch? 86 %: Ernährungsumstellung 83 %: Fehl- oder Mangel-Ernährung 67 %: Stress o Probiotika, Medizinische Eingriffe, Krankheiten

10 Ergebnisse von 66 Fragebögen III. Probiotika %: kreuzen an, dass sie wissen, was Probiotika seien spezifisch gefragt, sagen: o 0 %: Schlechte Bakterien in Lebensmitteln! o 76 %: Gute Bakterien in Lebensmitteln o 44 %: Generell Milchsäurebakterien o 73 %: Lebende Milchsäurebakterien mit nachgewiesener Wirkung 76%: Spezielle Milchsäure-Bakt. 30 %: Spezielle Hefen 2. 98%: Wissen, dass Probiotika die normale Verdauung unterstützen o 94 %: Reduktion von Aufgebläht-sein o 80 %: Verbesserung FGIS o 83 %: Verbesserung Immun-Status o 65 %: Synthese bestimmter Vitamine o 68 %: Verbesserung Lactose-Intoleranz o 47 %: Weniger Magenprobleme 86 %: Reduktion AAD 80 %: Reduktion IBS 77 %: Verbesserung funktionale Obstipation 58 %: Weniger Erkältungen 46 %: Weniger Sodbrennen 3. 62%: (nur) wissen, dass ein Claim legal bewilligt werden muss

11 Ergebnisse von 66 Fragebögen III. Probiotika %: Ja, es gibt einen Unterschied zwischen normalem Yoghurt und probiotischem Yoghurt %: sagen, dass Probiotika bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen, um wirksam zu sein o 73 %: Lebender Mikroorganismus 2 %: Menschlichen Ursprungs o 71 %: Muss Magen-Darm- 62 %: Toleranz auf Magen- und Passage überleben Gallen-Säuren o 42 %: Gute Adhäsionsfähigkeiten 55 %: Dauerhafte Kolonisierung o 29 %: Produktion antimikrobieller Stoffe o 71 %: Nachgewiesene Wirkung im Menschen (!!) o 52 %: Technologisch beherrschbar 39 %: Bekanntes Genom o 36 %: Eintragung in internationale 24 %: Patent ist Voraussetzung o 24 %: Patent ist Voraussetzung Kultur-Datenbank 70 %: GRAS-Status 6. 67%: Wirkung, solange man probiotische Milchprodukte täglich verzehrt o 3 %: «Ein Mal reicht» 53 %: nach 3 Wochen wirkt es noch 3 Wochen nach o 79 %: 1 x täglich reicht o 46 %: Mehr hilft nicht mehr 24 %: Ab und zu reicht 48 %: Ein Zuviel gibt es nicht (15%: doch)

12 Beurteilung und offene Abschlussfrage Giulia Enders (2014): Darm mit Charme 1. Das Wissen der Schweizer Hausärzte zu Mikrobiota ist zwar nicht sehr profund, aber gute Grundkenntnisse sind mittlerweile vorhanden 2. Bei der Wirkung von Probiotika sind nur noch ein Viertel der Schweizer Hausärzte sehr skeptisch: 23% sind der Meinung, dass es Probiotika nicht braucht bzw ein herkömmlicher Yoghurt ausreichen würde 77% empfehlen in der Schweiz jedoch aktiv Probiotika und zwar genau für die mittlerweile anerkannten Indikationen wie IBS, FGIS und AAD, aber auch «Verbesserung der Verdauung ganz allgemein», «bei Durchfall», «Wiederherstellung der Darmflora», «Darm- Gesundheit» und «Immunstärkung und Infektionsschutz»

13 Schlussfolgerung und Ausblick Hausärzte spielen im Schweizer Gesundheitssystem eine grosse Rolle als «Gesundheitscoach» im Rahmen des Schweizer Hausärzte-Modells Ihre Einschätzung und Urteilsfähigkeit beim Zusammenführen verschiedener Facharzt-Empfehlungen und Therapien muss durch ein umfassendes Grundwissen in allen medizinischen Bereichen garantiert werden. Hinsichtlich ihres Wissens zum Darm und seinen Bewohnern ist ein gutes Grundwissen vorhanden, es ist aber noch genügend Spielraum nach oben, damit ein besserer «informed choice» für die Patienten getroffen werden kann Einige Antworten waren dann auch «keine Empfehlung, da ich zu wenig weiss» oder «ich würde gerne mehr zu dem Thema wissen» Neutrale und objektive Informationsblätter könnten hier hilfreich sein

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