Repetitorium GLIT. Grundlagen der Informationstechnologie. Sascha Beck, M.A.
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1 Repetitorium GLIT Grundlagen der Informationstechnologie Sascha Beck, M.A. Master of Science in Business Administration Major Information Science Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft
2 Meta Grundlegende Einführung in wesentliche Technologieaspekte Weiterführendes Selbststudium erforderlich! Siehe Ressourcen in Moodle: Script der Vorlesung & erste Kapitel aus «Grundkurs Wirtschaftsinformatik» Sie müssen nicht jedes kleines Detail kennen, aber zumindest die groben Zusammenhänge verstanden haben Modul «Advanced Web Technologies» (erstes Semester) baut direkt auf diesen Kenntnissen auf! Prüfung: 30 Minuten mündlich (Termine siehe Ankündigung) Repetitorium anhand beispielhafter Fragen FAQ 2
3 Unter der Konvergenz der TIME-Industrien versteht man? Ein Bit kann nur zwei Werte annehmen, die durch die Symbole 0 und 1 dargestellt werden können. Die Bitfolge ergibt die Dezimalzahl 256? Die Bitfolge ergibt die Dezimalzahl 128? Mit den Zeichen 1 bis 9 und A bis F können insgesamt 16 Werte dargestellt werden. Seite 3
4 ASCII-Code vs. Unicode? Algorithmen werden zur Anwendung in Computern in Programmen realisiert. Seite 4
5 Rechnersysteme: EVA-Prinzip steht für: Eingabe Verarbeitung Ausgabe. Gehören Festplatten zu den internen Speichern? Was macht der Hauptspeicher? Hierin werden die auszuführenden Programme und die damit zu verarbeitenden Daten geladen. Seite 5
6 Was ist ein Bus? Wozu braucht man ihn? Welche Bussysteme gibt es? Was ist ein von-neumann-rechner? Woraus besteht er? Arbeitsspeicher, einem Zentralprozessor (CPU) und einem Ein- und Ausgabewerk. Seite 6
7 Was ist die die Zentraleinheit eines Rechners? Hauptspeicher, Zentralprozessor und Anschlusssteuerung. Hauptspeicher lassen sich unterteilen in: RAM (Arbeitsspeicher) und ROM (Festwertspeicher). Was verbindet der interne Bus? Die Einheiten des Zentralprozessors (Steuerwerk, Rechenwerk, Register) miteinander. Seite 7
8 Was ist eine parallele und was ist eine serielle Schnittstelle? Was ist USB und wie schnell ist es? Wohin geht die Entwicklung der Prozessoren? Erhöhung der Taktrate und eine Erhöhung der Verarbeitungsbreite Wie wird auf Festplatten gespeichert? Wie wird auf optischen Platten gespeichert? Seite 8
9 Kann man einen Dual Core Prozessor einfach auf dem Motherboard gegen einen gleich schnell getakteten Quad Core Prozessor austauschen? Time sharing (Zeitscheibenverfahen) simuliert einem Mehrprogrammbetrieb. Welche Aufgaben hat ein Betriebssystem? Ein Betriebssystem steuert die internen und externen Prozesse des Datenaustauschs Hardwareabhängigkeit! Seite 9
10 Was versteht man unter einem Protokoll? Schichten? Wozu? OSI 7 Schichten Was ist ein Kommunikationskanal? Telefonleitung und Funk. Zur Kommunikation zweier Computer über das ISDN- Telefonnetz braucht man ein Modem, welches? Seite 10
11 Rechnernetze: Sternnetz, Ringnetz, Busnetz Das Internet hat welches Netzwerk? Post Office Protocol (POP) Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) Web Hypertext Transfer Protocol (HTTP) Andere? Seite 11
12 Web: Was ist HTML? Was ist C++? Auszeichungssprache vs. Programmiersprache Mailing-Lists (List-Server) sind Mailserver, die Verteilerlisten zu verschiedenen Themen enthalten. Social Media, Cloud-Dienste Seite 12
13 Wissensmanagementsystem bietet informationstechnische Unterstützung für das Wissensmanagement. Contentmanagementsysteme unterstützen das Einfügen, Aktualisieren und Archivieren von Dokumenten in einem Repositorium. Seite 13
14 Dateiformate: Kann Windows das Dateiformat durch den Inhalt der Datei identifizieren? Erlaubt das TXT-Format die Speicherung von formatieren Texten? RTF steht für? Ist das DOC-Format ist ein offenes und internationales Austauschformat für Textdokumente? Seite 14
15 Dateiformate: Pixelorientierte Grafikprogramme? stellen ein Bild als Matrix von Bildpunkten dar. Jeder einzelne Bildpunkt drückt einen bestimmten Farb- oder Dichtewert aus, kann aber nicht separat bearbeitet werden. PNG ist ein plattformunabhängiges Rasterformat zur Darstellung von Bildern. Bei vektororientierten Grafikprogrammen werden die Bildobjekte durch mathematisch definierte Formen aus Linien und/oder Kurven und Füllungen beschrieben. Seite 15
16 Weitere Fragen? Seite 16
17 Was besagt das EVA-Prinzip in der Informationstechnik? Das EVA-Prinzip beschreibt die wesentlichen Aufgaben der Datenverarbeitung. Wieso rechnet der Computer im Dualsystem? Weil die kleinste Informationseinheit im Computer zwei Werte annehmen kann. Seite 17
18 Ein Bit ist die kleinste Einheit zur Darstellung von Werten im Dualsystem. Welche Aussage ist korrekt: Der Zahlenwert einer Folge von Ziffern einer bestimmten Basiszahl wird berechnet, indem jede Ziffer entsprechend ihrer Ziffernposition mit der zugehörigen Potenz der Basiszahl multipliziert und die Ergebnisse aufsummiert werden. Die Dezimalzahl 8 entspricht im Dualsystem der Zahl 1000, im Hexadezimalsystem der Zahl 08 und im Oktalsystem der Zahl 10. Seite 18
19 Ein Byte bildet eine gewisse Grundeinheit, mit der innerhalb des Rechners etwas Höherwertiges (also nicht nur 0/1) dargestellt werden kann, z.b.: Eine Zahl von 0 bis 255 eine Zahl von -128 bis +127 ein Pixel (Farbcodierung eines Punktes auf dem Bildschirm) Seite 19
20 Wie lautet der Begriff für circa 1000 Kilobyte (genau 1024 KB)? MB Wie lautet der Begriff für circa 1 Million Kilobyte (genau 1024*1024 KB)? GB Wie lautet die Dezimalzahl für folgende Bitfolge 10000? 16 Seite 20
21 Welche Aussagen über Anwendungs- bzw. Betriebssystemsoftware sind richtig? Beispiele für Anwendungssoftware sind: Excel, Word, E- Mail-Software, Linux, Java. Beispiele für Betriebssystemsoftware sind: Windows 8, Windows Mobile, Mac OS. Anwendungssoftware kann ohne Betriebssystemsoftware nicht betrieben werden. Anwendungssoftware wird meist von Anwendern (Benutzern) selbst programmiert. Betriebssystemsoftware ist hardwareabhängig. Seite 21
22 Die Kommunikation von Computern untereinander bedarf vorgegeben Regeln. Der Sender und der Empfänger müssen die gleichen Regeln kennen und verwenden. Die Rauchzeichenkommunikation der Indianer ist mit der seriellen Übertragung von Bits vergleichbar. Das OSI-Referenzmodell ist ein Modell für herstellerunabhängige Kommunikationssysteme. Es definiert 7 Schichten und ordnet jeder einzelnen Schicht spezielle Regeln und Funktionalitäten zu. Seite 22
23 Computerchips sind so genannte Halbleiter und werden meist aus Silizium hergestellt. Welches sind richtige Antworten? Ein RAM ist ein flüchtige Schreib- und Lesespeicher (nach dem Ausschalten sind die Daten weg). USB-Sticks bestehen aus nichtflüchtigen Schreib- und Lesespeicher. Ein ROM, in dem das BIOS eines Computers gespeichert ist, ist ein nichtflüchtiger Nur-Lesespeicher. Seite 23
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Sascha Beck Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft
Inhalt. Vorwort 11. Kapitel 1 Einführung 15. Kapitel 2 Wie arbeiten Computer? 29. Kapitel 3 Kodierung von Informationen 43
Inhalt Vorwort 11 Kapitel 1 Einführung 15 1.1 Ein erster Überblick 15 1.2 Was bedeutet EDV? 17 1.2.1 Elektronisch 17 1.2.2 Daten 18 1.2.3 Verarbeitung 18 1.2.4 EDV oder IV 19 1.3 Kurze Geschichte des Computers
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