HeilbronnerSTADTZEITUNG

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1 HeilbronnerSTADTZEITUNG Nr Februar 2014 Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit HeilbronnerSTADTANZEIGER Zum Pferdemarkt von Samstag, 22. Februar, bis Montag, 24. Februar, erwarten die etwa 350 Händler und Aussteller (Foto) rund um die Harmonie wieder bis zu Besucher. Ein Highlight für die jungen Gäste ist erneut der Vergnügungspark in der Karlstraße. Hufgetrappel erklingt am Samstag- und Sonntagmorgen ab 8.30 Uhr in den Reitanlagen am Trappensee bei der öffentlichen Pferdeprämierung, zu der über 250 Tiere angemeldet sind. Infos gibt es online unter (red/foto: Archiv/Schmid) Fünf OB-Bewerber treten an Briefwahl startet in der kommenden Woche - Kandidaten-Präsentation am Mittwoch, 26. Februar, 19 Uhr Von Michael Brand Der Gemeindewahlausschuss hat festgelegt, welche Kandidaten zur Oberbürgermeister- Wahl am Sonntag, 16. März, antreten dürfen - und in welcher Reihenfolge sie auf dem Stimmzettel stehen. Folgende fünf Bewerber sind zugelassen: 1. Rolf Rinkenauer 2. Harry Mergel 3. Martin Diepgen 4. Björn Brett 5. Jürgen Mosthaf Sechs Bewerbungen gingen bis Fristende am 17. Februar beim Bürgeramt ein. Eine von ihnen musste der Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von OB Helmut Himmelsbach zurückweisen, da die erforderlichen 150 Unterstützungsunterschriften fehlten. Wahlbenachrichtigungen werden jetzt versandt Derzeit werden die Wahlbenachrichtigungen an die über Wahlberechtigten versandt. Wahlberechtigte, die bis Sonntag, 23. Februar, keine Benachrichtigung erhalten haben sollten, können sich unter Telefon 07131/ bei der Wahldienststelle melden. Wer in einem anderen Wahllokal (Liste mit barrierefreien Wahllokalen: Seite 11) oder per Briefwahl abstimmen möchte, muss einen Wahlschein beantragen. Dabei sollten Wähler, die auch für die eventuell notwendige Neuwahl am 30. März Unterlagen benötigen, diese gleich mit beantragen. Briefwahlunterlagen können mit dem Formular auf der Wahlbenachrichtigung beantragt werden. Zudem können Anträge auch per Fax 07131/ oder wahlen@stadt-heilbronn.de gestellt werden - anzugeben sind Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum, Anschrift bzw. gegebenenfalls die Versandanschrift. Wahlscheinanträge können auch online unter gestellt werden - hier müssen zudem die Wahlbezirksnummer und Wählernummer angegeben werden. Die Wahlscheine werden mit RegioMail versandt, daher sollte bei Abwesenheit auch diesem Postunternehmen ein Nachsendeauftrag erteilt werden. Ab Montag, 24. Februar, kann die Briefwahl auch beim Briefwahlteam im Rathaus beantragt werden und auch an Ort und Stelle ausgeübt werden. Erreichbar ist das Briefwahlteam unter Telefon 07131/ INFO: Am Mittwoch, 26. Februar, 19 Uhr, stellen sich die OB-Kandidaten in der Harmonie vor. Die Bewerber präsentieren sich einzeln 15 Minuten lang, danach können die Bürger eine Stunde lang Fragen stellen. aufgelesen Bürger-Energie Vor einem Jahr - am 18. Februar haben 83 Heilbronnerinnen und Heilbronner die BürgerEnergiegenossenschaft Heilbronn eg gegründet. Inzwischen gibt es 150 gleichberechtigte Mitglieder, die Anteile im Wert von gut Euro gezeichnet haben. Die BürgerEnergiegenossenschaft widmet sich einem zentralen Ziel der Stadt Heilbronn, nämlich den Klimaschutz auf der Basis von erneuerbaren Energien voranzutreiben. Die Geschäftsidee ist es, Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien zu initiieren und sich an solchen zu beteiligen. Letzteres ist - wie schon auf der Gründungsversammlung vorgestellt - im September geschehen, als die Genossenschaft den mehrheitlichen Anteil an der EE Bürgerenergie Heilbronn GmbH & Co. KG erworben hat, einer 2012 von Stadt Heilbronn und ZEAG Energie AG gegründeten Betreibergesellschaft für erneuerbare Energien. Werden auch Sie Unternehmer: Ein Anteil kostet nur 300 Euro, maximal können 100 Anteile gezeichnet werden. Infos gibt es unter Umwelt & Klima, Energie. Wilfried Hajek Aufsichtsratsvorsitzender der BürgerEnergiegenossenschaft Heilbronn eg Gemeinderat tagt heute Ab 14 Uhr öffentliche Sitzung im Großen Ratssaal Ab 14 Uhr findet am heutigen Donnerstag, 20. Februar, eine öffentliche Gemeinderatssitzung im Großen Ratssaal statt. Unter anderem stimmt das Gremium über die Änderung der Hauptsatzung ab - eine Voraussetzung, wenn in Böckingen, Sontheim und Neckargartach Bezirksbeiräte eingerichtet werden sollten. Zudem geht es um die Sperrzeit für die Außenbewirtschaftung während der Fußball-WM. Vorgestellt wird auch das Ergebnis der Mehrfachbeauftragung für den Neubau der Turnhalle an der Fritz- Ulrich-Schule sowie Überlegungen für eine Machbarkeitsstudie zur Schulsanierung. (kn) INFO: Mehr unter: Weihnachtscircus bleibt Vertragsverlängerung im HMG-Aufsichtsrat Auch in den nächsten Jahren können sich die Heilbronner auf den beliebten Weihnachtscircus auf der Theresienwiese freuen: Der Aufsichtsrat der Heilbronn Marketing GmbH (HMG) hat jetzt einstimmig entschieden, den Vertrag mit den Veranstaltern bis zum Jahr 2018 zu verlängern. Der Heilbronner Weihnachtscircus, organisiert von der Firma Gehrmann & Melnjak Circusproduktion GbR, hat schon Kultstatus - er erfreut sich seit dem ersten Gastspiel über Weihnachten/Neujahr 1999/2000 größter Beliebtheit. Zwischenzeitlich rund bis Zuschauer besuchen jährlich die Vorstellungen im großen Circuszelt. (red) aus DEM INHALT Thema heute 2-3 Monuments Men Lärmaktionsplanung 5 Erneute Bürgerbeteiligung Bürgerhaus Böckingen 8 Gaststätte bekommt Pächter Bekanntmachungen Ausschreibungen

2 Seite 2 HeilbronnerSTADTZEITUNG THEMA HEUTE Donnerstag, 20. Februar 2014 Schutzstab für Kulturgüter Alliierte Sondereinheit Die Idee von einem Roten Kreuz für die Kunst geht auf den amerikanischen Kunstexperten George Stout (im Film- George Clooney als Frank Stokes) zurück bestätigte der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt die sogenannte Roberts Commission zum Schutz von Kunst und Kulturgütern in den Kriegsgebieten. Allein in Süddeutschland spürten die später Monuments Men genannten Kunstschützer etwa 1500 versteckte (Raub-) Kunstdepots auf. Auf die Einlagerungen in Heilbronn aufmerksam wurden die realen Monuments Men durch Hinweise von Rose Valland (im Film als Claire Simone gespielt von Cate Blanchett). Die Kunsthistorikerin und Konservatorin des Musée du Jeu de Paume, hatte Captain James J. Rorimer (im Film Matt Damon als James Granger) entsprechende Hinweise gegeben. (kn) INFO: Weitere Informationen auch unter: George Clooney und Heilbronn Film beschert Aufmerksamkeit George Clooney in Heilbronn titelten Anfang Februar die Stuttgarter Nachrichten auf Seite 1 zu einem Bild aus dem Heilbronner Salzbergwerk. Ein weiterer Artikel widmete sich dem Heilbronner Schatz aus der Nazizeit. Bereits einige Tage zuvor hatten die Stuttgarter Zeitung und schon Mitte Januar die ARD-Sendung titel, thesen, temperamente über Harry L. Ettlinger und seinen Einsatz in Heilbronn berichtet. Mit der Filmpremiere bei der Berlinale rückte dann Heilbronn ins Blickfeld weiterer Medien. So haben neben der Heilbronner Stimme auch überregionale Medien wie Der Spiegel, Die Welt, die Frankfurter Rundschau oder der SWR ausführlicher über die Arbeit der US-Offiziere zum Schutz der von den Nazis geraubten und versteckten Kunstwerke berichtet. Wenngleich Ettlingers Einsatz im hiesigen Salzbergwerk meist nicht im Zentrum der Berichte stand, wurde dies oft erwähnt. (kn) Kunst- und Kulturschätze im Zweiten Weltkrieg - Heilbronn und Hollywood Monuments Men - Ungewöhnliche Helden - George Clooneys Streifen über das Rote Kreuz der Kunst Von Anton Philipp Knittel Wichtig für Heilbronn war neben Ettlinger, als Sam Epstein von Dimitri Leonidas (li.) verkörpert, vor allem James J. Rorimer, der als James Granger von Matt Damon (2.v. r.) gespielt wird. Foto: Twentieth Century Fox Ab heute Donnerstag, 20. Februar, ist George Clooneys Film Monuments Men - Ungewöhnliche Helden in den Kinos zu sehen. Für den Streifen führte Clooney nicht nur Regie und wirkte am Drehbuch mit, sondern er stand mit Stars wie Matt Damon oder Cate Blanchett vor der Kamera. Monuments Men feierte unlängst auf der Berlinale Premiere. Erzählt wird die Geschichte einer Eingreiftruppe von alliierten Kunsthistorikern, Museumsleuten, Restauratoren und Architekten, die in den Monaten vor Kriegsende versuchen, von den Nazis geraubte Kunstwerke aufzuspüren, zu retten und nach Möglichkeit auch an die rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben. Diese Taskforce, in Wirklichkeit aus etwa 345 Personen aus 13 Ländern bestehend, war so etwas wie das Rote Kreuz der Kunst, sagt Stadtarchivdirektor Professor Christhard Schrenk. Er hatte 1997 die Geschichte der eingelagerten Kunstwerke in den Salinen Heilbronn und Kochendorf erforscht. Dabei stieß er auch auf Harry L. Ettlinger, der Fahrer und Dolmetscher der Heilbronner Monuments Men war. Im Film ist die Figur des Sam Epstein, gespielt vom englischen Schauspieler Dimitri Leonidas, an Ettlinger angelehnt. Gedreht wurde Monuments Men vor allem im Harz und im Studio Babelsberg. Bei der Kritik fiel der Streifen weitgehend durch. Zwar spricht die Berliner Zeitung von zu viel Sachbuchtreue - für Heilbronn lässt sich solches gerade nicht sagen. So kritisiert Stimme -Redakteur und Berlinale-Besucher Uwe Grosser die kurze Szene der Vernichtung der Kunstschätze im angeblichen Bergwerk Heilbronn. Eine solche Zerstörung gab es in Heilbronn glücklicherweise jedoch nicht. INFO: Vorlage für den Film war Robert M. Edsel: Monuments Men. Die größte Schatzsuche der Geschichte. Staufermedaille in Gold für Harry L. Ettlinger Heilbronner Monuments Man ausgezeichnet - Podiumsdiskussion mit Christhard Schrenk In der Karlsruher Kunsthalle wurde Harry L. Ettlinger, einer der letzten noch lebenden Monuments Men, am vergangenen Samstag von Kunststaatssekretär Jürgen Walter mit der Staufermedaille in Gold des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Bei der Überreichung der Medaille, eine der höchsten Ehrungen des Landes, war auch Christhard Schrenk (li.) und OB Helmut Himmelsbach bei der Ehrung von Harry L. Ettlinger in Karlsruhe. Foto: Stadtarchiv/Jehle Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach anwesend. Ettlinger, 1926 in Karlsruhe als Heinz Ludwig Chaim Ettlinger als Sohn einer angesehenen jüdischen Kaufmannsfamilie geboren, emigrierte 1938 mit seiner Familie nach Amerika. Das elterliche Geschäft für Damenmoden wurde bereits 1935 geschlossen. Ettlingers Großvater, der Bruchsaler Tuchgroßhändler Otto Oppenheimer, war Mitbegründer des Bruchsaler Kunstvereins. Erste Rückkehr als 19-Jähriger Im Januar 1945 kam Harry L. Ettlinger als US-Infanterist und Mitglied der Sondereinheit zur Rettung von Kunst- und Kulturgütern nach Deutschland zurück. Zwischen August 1945 und Juli 1946 war Ettlinger daran beteiligt, die von den Nazis zusammengeraubten Kunstwerke aus dem Salzbergwerken Heilbronn und Kochendorf zu sichern und zurückzugeben, unter anderem ein Rembrandt- Bild, das der junge Soldat als der Kunsthalle Karlsruhe gehörend identifizieren konnte. Für die Auszeichnung bedankte sich Ettlinger, der auf der Berlinale laut Frankfurter Rundschau mit stehenden Ovationen begrüßt wurde: Nie in meinem 88 Jahre jungen Leben hätte ich mit solch einer Ehre gerechnet. Moderiert von der SWR2- Kultur-Redakteurin Marie-Dominique Wetzel fand vor der Verleihung der Staufermedaille ein Podiumsgespräch statt, das vom SWR aufgezeichnet wurde. Ettlinger berichtete sehr persönlich aus seiner Zeit als Monuments Man in Heilbronn und Kochendorf. Christhard Schrenk, Direktor des Stadtarchivs, schilderte als Experte die historischen Abläufe der Ein- und Auslagerung von Kulturgütern in den beiden Salzbergwerken. Außerdem charakterisierte er deren Quantität, Qualität und Vielgestaltigkeit. Schrenk erläuterte dieser Tage auch als Gast auf dem Roten Sofa in der Landesschau Baden-Württemberg die Geschichte rund um den Kunstschatz. Neben weiteren Medien, die das Thema aufgegriffen haben, widmet sich die Sendung Kunscht! am heutigen Donnerstag um Uhr im SWR- Fernsehen diesem Teil der Heilbronner Geschichte. (kn)

3 Donnerstag, 20. Februar 2014 THEMA HEUTE HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 3 Kinofilm thematisiert auch ein Stück Stadtgeschichte Schatzkammer Salzbergwerk Kulturguteinlagerungen in 200 Metern Tiefe in Heilbronn und Kochendorf - Eine der größten Sammlungen Von Christhard Schrenk Was verbindet die Stuppacher Madonna, die Bannbulle des Papstes gegen Luther, den Homo Heidelbergensis und die Badischen Kroninsignien? Sie alle überstanden in knapp 200 Metern Tiefe in den Salzbergwerken Heilbronn und Bad Friedrichshall-Kochendorf den Zweiten Weltkrieg. Die Einlagerung dieser und vieler anderer Kulturgüter war ab 1942 aus Luftschutzgründen vorgenommen worden. Beide Bergwerke boten dafür ideale äußere Bedingungen: absolute Bombensicherheit, konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie ein enormes Fassungsvermögen. Die Güter kamen in erster Linie aus Württemberg und aus Baden, aber auch aus dem Elsaß, dem Rheinland, Schleswig-Holstein sowie von den deutschen Instituten in Venedig und Florenz. Im April 1945 wurden Heil- triebetrieben, Maschinen, Rohstoffe und Produkte von Industriebetrieben, Privatgüter sowie Medikamente und Lebensmittel. In beiden Bergwerken zusammen waren etwa 170 Kilometer Güter untergebracht. Auch die Qualität beeindruckt: Straßburger Münsterfenster, Gemälde von Rembronn und sein Umland von den Amerikanern eingenommen. Diese hatten auch einige Kunstschutz-Offiziere nach Europa geschickt, die als Kunstexperten für einen angemessenen Umgang der kämpfenden Truppe mit Kulturgütern sorgen sollten. Ein Mitglied dieses Roten Kreuzes für die Kunst, James J. Rorimer, traf rasch auch in Heilbronn ein. Er stellte die beiden Bergwerke und damit die dort gelagerten Kulturgüter unter amerikanische Aufsicht und ließ erste Sicherungsmaßnahmen durchführen. Ab September 1945 durchsuchte ein fünfköpfiger Stab - dazu gehörte auch der 19-jährige Harry Ettlinger - die beiden Bergwerke nach illegalen und entfremdeten Gütern. Anschließend erfolgte die Rückgabe unter deutscher Regie. Eingelagert waren verschiedenste Kunst- und Kulturgüter: Archiv- und Bibliotheksgut, Skulpturen und Gemälde, technische Unterlagen von Indus- Die wertvollen Glasfenster des Straßburger Münsters werden im Salzbergwerk Heilbronn auf ihren Zustand überprüft. Foto: NA Washington, 239-RC-21-2 brandt und Renoir, Handschriften von Goethe und Schiller, Originalnoten von Mozart und Beethoven, eine Stradivari- Geige und viele andere Schätze. Insgesamt können sich das Heilbronner und das Kochendorfer Salzbergwerk rühmen, im Weltkrieg zusammen eine der größten und vielgestaltigs- ten Sammlungen an Kunst- und Kulturgütern beherbergt und gerettet zu haben, die jemals aus Luftschutzgründen zusammengeführt worden ist. INFO: Christhard Schrenk: Schatzkammer Salzbergwerk. Stadtarchiv Heilbronn Seiten, 52 Abbildungen, 24 Euro. Kunstschutzstab stellte wichtige Weichen für kulturellen Aufbau Hilfe zur Sicherung der Kulturdenkmäler - Künstlerische und historische Wertgegenstände keine Kriegsentschädigung Parallel zur Auslagerung des Kulturgutes kümmerte sich der amerikanische Kunstschutzstab um die kulturelle Szene im Stadt- und Landkreis. So sorgten die amerikanischen Militärs dafür, dass die vom Stadtarchiv Heilbronn ausgelagerten Archivalien und die Reste der Sammlungen des Historischen Museums wieder nach Heilbronn zurückkehrten. Zudem erhielten städtische und kirchliche Stellen Anweisungen zur Sicherung und Wiederherstellung der wenigen in der Stadt übriggebliebenen Kulturdenkmale. Davon profitierten beispielsweise insbesondere die katholische St.-Peter-und-Paul-Kirche und die evangelische Kilianskirche. So veranlassten die Amerikaner die Heilbronner Stadtverwaltung, die bei den Angriffen im September bzw. Dezember 1944 leicht beschädigte Kanzel der Kilianskirche mit einer Holzverschalung zu umgeben und damit zu schützen. Die Arbeit des Stabes führte auch zur Gründung einer Zwischenstufe des 1933 aufgelösten und 1950 wiedererstandenen Heilbronner Künstlerbundes. Da der Verkauf von Kunstwerken direkt nach dem Zweiten Weltkrieg generell verboten war, mussten sich alle Künstler überprüfen und registrieren lassen. Auch diese Aufgabe oblag Leutnant Dale V. Ford und seinen Mitarbeitern. Er führte im März 1946 in seinem Büro eine Zusammenkunft durch, erteilte allen einwandfreien Künstlern eine Lizenz und regte die Gründung einer Vereinigung aller Heilbronner Künstler an, die am 1. April als Heilbronner Künstlergilde unter Führung von Willus Brenner erfolgte. Bereits vom 8. bis 11. Juni 1946 zeigte die Künstlergilde zusammen mit der Volkshochschule eine Ausstellung im Haus Gutenbergstraße 30. Geretteter deutscher Kunstbesitz hieß ab Februar 1946 ein Ausstellungszyklus. Foto: FORD, Monuments, Abb. 20 Um die Jahreswende 1945/46 entstand auch die Idee, einige bekannte Meisterwerke, die in den Salzbergwerken Heilbronn und Kochendorf lagerten und deren Besitzverhältnisse geklärt waren, für Ausstellungszwecke freizugeben. So entstanden in Heilbronn mehrere Präsentationen mit hochkarätigen Exponaten, die nach thematischen oder historischen Grundsätzen ausgewählt worden waren. Ausstellungszyklus setzt Akzente in zerstörter Stadt Die erste Ausstellung im Rahmen des Zyklus Geretteter deutscher Kunstbesitz fand vom 2. bis 4. Februar 1946 statt und wurde im Hause Gutenbergstraße 30 gezeigt. Die Ausstellung stand unter der Überschrift Südwestdeutsche Kunst des 15. Jahrhunderts. Der Ausstellungszyklus setzte einen bedeutenden kulturellen Akzent in der völlig zerstörten Stadt Heilbronn. Eröffnet wurde die Ausstellung von Major Mack W. Terry, dem Nachfolger von Harry M. Montgomery als dem amerikanischen Stadtkommandanten. Er sagte unter anderem: Diese Ausstellung wurde geplant und durchgeführt, um dem kulturellen Leben in Heilbronn zu dienen, und es ist unsere Hoffnung, dass es gelungen ist. Wir haben alles Verständnis dafür, dass der Mensch nicht vom Brot allein leben kann. Wenn diese Ausstellung der Bevölkerung von Heilbronn Freude macht, dann dürfen Sie ähnliche Ausstellungen auch für die Zukunft erwarten. Danach erläuterte Leutnant Ford den Auftrag seines Stabes und damit den Sinn der Kunstschutzidee. Seine Ausführungen gipfelten in der Aussage: Es ist immer unser Prinzip gewesen, künstlerische und historische Wertgegenstände nicht als Kriegsentschädigung zu betrachten. Mit der Schau wurde auch die Volkshochschule unter ihrem früheren Leiter Christian Leichtle offiziell wieder eröffnet. Christhard Schrenk

4 Seite 4 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 20. Februar 2014 kurznotiert Brennholzversteigerung Am Dienstag, 25. Februar, ab Uhr, versteigert die Stadt Heilbronn Brennholz in der Gaststätte Waldhaus. Zum Verkauf kommen Flächenlose und Brennholz lang. Weitere Infos gibt es unter Wirtschaft & Innovation, Stadtforstamt sowie Telefon 07131/ (red) Benefizkonzert Am Sonntag, 23. Februar, 18 Uhr, lädt der Gospelchor On the way zum Benefizkonzert zugunsten der Südstadtkids in die Nikolaikirche in der Sülmer Straße ein. Einblick gibt es dabei auch in das Sozialprojekt für Kinder und Jugendliche. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (red) Familienflohmarkt Am Samstag, 1. März, gibt es ab 14 Uhr wieder einen Kinderkleider- und Spielzeugbasar im Olga Jugend- und Familienzentrum. Stände können gegen eine Gebühr zwischen 5 und 7,50 Euro noch bis Freitag, 28. Februar, reserviert werden - und zwar unter Telefon 07131/ oder direkt im Familienzentrum, Olgastraße 45. (red) Etzelstraße wird Sackgasse Seit gestern wird die Kreuzung an der Salzstraße/Etzelstraße/ Gaswerkstraße im Industriegebiet im Zuge von Stadtbahnarbeiten umgebaut. Deshalb ist die Ausfahrt aus der Etzelstraße in die Gaswerkstraße/Salzstraße gesperrt. Die Etzelstraße ist an der Weipertstraße als Sackgasse ausgeschildert. (red) Besuch aus Frankreich Ins Gästebuch der Stadt Heilbronn eingetragen haben sich vorige Woche der weltberühmte Organist Olivier Latry und seine Frau Shin-Young Lee. Am Samstag gab das französischkoreanische Paar ein Meisterkonzert in der Kilianskirche. Für Latry, Titularorganist an Notre Dame de Paris, war es bereits der zweite Heilbronn-Besuch. (ck/foto: Küpper) Ein interessantes Angebot für Alleinstehende und Paare sind die Wohnhöfe der Stadtsiedlung, die ab Herbst in der Rauchstraße entstehen und den hier abgebildeten Pilotbauten gleichen. Foto: Stadtsiedlung Stadtsiedlung plant Rekordprogramm 55 Millionen Euro stehen für Investitionen im laufenden Jahr bereit Goldene Münze für Mister Turngau Joachim Klotz geehrt Sie waren stets ein vorausdenkender Antreiber und Motor, ein erfahrener Organisator und Motivator, dem die Sportstadt Heilbronn, dem die Vereine der Stadt und der Region viel verdanken, würdigte Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach beim Gauturntag des Turngaus Heilbronn (TG) dessen scheidenden Präsidenten Joachim Klotz. Der OB überreichte Mister Turngau, der über 40 Jahre in den verschiedensten Bereichen des Sports ehrenamtlich tätig war und unter anderem 27 Jahre an der TG-Spitze stand, die Goldene Münze der Stadt. (kn) Für das Geschäftsjahr 2014 haben sich die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH und ihre Tochtergesellschaft WTZ GmbH viel vorgenommen. Rund 6,4 Millionen Euro fließen in die Modernisierung und Instandhaltung des eigenen Wohnungsbestandes. Etwa 48 Millionen Euro werden in den Neubau von Miet- und Eigentumswohnungen sowie in den Zukunftspark Wohlgelegen investiert. Die seit Jahren positive wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht der Stadtsiedlung Investitionen in dieser Größenordnung, freut sich Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach als Vorsitzender des Aufsichtsrats. Neben der umfangreichen Modernisierung von Bestandswohnungen realisiert die Stadtsiedlung auch mehrere Neubauprojekte. So setzt sie mit dem Bau von 32 Mietwohnungen im zweiten und dritten Bauabschnitt der Wohnhöfe in der Rauchstraße die 2005 begonnene Quartiersentwicklung im Heilbronner Norden fort. Zur Verbesserung der Wohnqualität soll nun zusätzlich ein zweites Wohngebiet im Heilbronner Norden, das sogenannte Kleistareal, erneuert werden. Neben der Sanierung sollen auch Neubauwohnungen erstellt werden. Weitere Neubauwohnungen, so Stadtsiedlungs-Geschäftsführer Robert an der Brügge, entstehen im Badener Hof, in der Schwibbogengasse und im Baugebiet Kehrhütte in Biberach. Hochwertige Wartbergvillen werden in der Linkstraße und Stielerstraße gebaut. Im Zukunftspark Wohlgelegen wird bis Jahresende das 16- geschossige Wohlgelegen Tagungszentrum WTZ III fertiggestellt. Hinzu kommen noch ein zentrales Parkhaus mit rund 400 Stellplätzen und das Kommunale Rechenzentrum. (red) Wenige Bäume gefällt Für Bundesgartenschau und Bleichinselbrücke 2014 stehen weitere Erdarbeiten auf dem Fruchtschuppenareal sowie der Bau der neuen Bleichinselbrücke auf dem Fahrplan für die Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 2019 und das neue Stadtquartier Neckarbogen. Zum Jahresauftakt sind dazu - wie bereits im Herbst angekündigt - einige Baumfällungen und Rodungen notwendig. Nur in der vegetationsarmen Zeit bis Ende Februar sind solche Arbeiten erlaubt. Im Bereich der Bleichinselbrücke wurden vor einer Woche rund 20 Bäume gefällt, um den Baubeginn der Brücke im Sommer zu ermöglichen. Das Baudezernat ist dabei bestrebt, den Eingriff möglichst schonend vorzunehmen, betont Gerd Eberhardt, Gesamtkoordinator Buga/Neckarbogen bei der Stadt. So konnte zum Beispiel durch eine optimierte Planung der Fuß- und Radwegführung am Ostufer die Zahl der zu fällenden Bäume reduziert werden. Auch hat eine Gutachterin festgestellt, dass durch die Baumfällungen keine Fledermäuse beeinträchtigt werden. Zudem hat die Stadt, ohne dass dies zwingend erforderlich wäre, zusätzliche populationsstützende Maßnahmen vorgesehen: Hierzu gehören Ersatzpflanzungen für Bäume und Gehölze auf Grünflächen, naturnahe Gestaltung von Uferbereichen sowie insektenfreundliche Brücken-, Straßenund Wegebeleuchtungen. Eine deutlich kleinere Anzahl von Bäumen wird noch im nächsten Winter gefällt werden müssen. (itz) jungeräte Wir konnten viel erreichen Amtswechsel am 24. Februar Dies ist der letzte Beitrag aus den Reihen des scheidenden Jugendgemeinderats. In der nächsten Ausgabe der Stadtzeitung wird der/die Vorsitzende des neugewählten Gremiums erstmals das Wort ergreifen. Die konstituierende Sitzung findet am Montag, 24. Februar, 18 Uhr, im Großen Ratssaal statt. Die vergangenen zwei Jahre als Jugendgemeinderäte haben uns sehr geprägt. Wir hatten die seltene Chance, hinter die Kulissen der Kommunalpolitik zu blicken. Regelmäßige Sitzungen, gemeinsame Arbeit und viele Aktionen haben uns näher zusammenrücken lassen. Gegenüber Gemeinderat und Verwaltung konnten wir so geschlossen auftreten und für die Jugendlichen viel erreichen. Auch wenn es manchmal wirklich stressig war mit Arbeitskreisen, Sitzungen, Schule und anderen Terminen haben wir nie unser Ziel aus den Augen verloren, unsere Stadt noch jugendfreundlicher zu machen - sei es mit zusätzlichen Nachtbussen, der Verbesserung des Radroutenkonzepts oder bei der Suche für einen Ersatzstandort für das Hip Island. In vielen anderen Bereichen konnten wir von unserem Mitspracherecht Gebrauch machen. Ich wünsche unseren Nachfolgern viel Erfolg und einen langen Atem. Letzteren werden sie sicherlich brauchen. Kevin Kerber Jugendgemeinderat impressum Heilbronner Stadtzeitung Amtsblatt der Stadt Heilbronn, 16. Jahrgang, Auflage Herausgegeben von der Stadt Heilbronn Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz) Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn) Redaktion: Michael Brand (bra) Stadt Heilbronn Pressestelle Postfach Heilbronn Tel.: 07131/ , Fax: 07131/ pressestelle@stadt-heilbronn.de Internet: Der Heilbronner Stadtanzeiger ist ein Produkt des Verlags Heilbronner Stimme und wird ausschließlich in der redaktionellen Verantwortung der Heilbronner Stimme erstellt. Vertrieb: 07131/

5 Donnerstag, 20. Februar 2014 AUS DEM STADTKREIS HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 5 Heilbronn trauert um Kurt Fuchs Alt-Stadtrat verstorben Der frühere Stadtrat Kurt Fuchs ist vor einigen Tagen im Alter von 89 Jahren gestorben. Bei der Trauerfeier in der Böckinger Stadtkirche nahmen viele Weggefährten Abschied von dem liebenswürdigen Mitbürger. Kurt Fuchs gehörte dem Gemeinderat von 1980 bis 2004 an. Das besondere Interesse des Polizisten galt der Inneren Sicherheit, sozialen Themen und der Kultur, vor allem dem Theatergeschehen. In Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements überreichte ihm Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach 2005 die Goldene Münze der Stadt Heilbronn. Bei der Trauerfeier würdigte der OB Kurt Fuchs mit den Worten: Ihn zeichneten Bescheidenheit und Zurückhaltung, Besonnenheit und Sachlichkeit, aber wenn es sein musste, auch Einsatzbereitschaft und Nachdrücklichkeit aus. (itz) Weiterhin gute Nachfrage Gewerbeflächenverkauf Auch im vergangenen Jahr war die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken der Stadt Heilbronn hoch. So konnte die städtische Wirtschaftsförderung rund Quadratmeter Gewerbeflächen zu einem Gesamtpreis von rund 2,3 Millionen Euro veräußern. Im Vergleich zum Rekordjahr 2012, in dem umfangreiche Flächen im Industriepark Böllinger Höfe an die Audi AG veräußert werden konnten, liegen die Vorjahreszahlen deutlich niedriger. Jedoch bewegen sich die aktuellen Kennzahlen auf einem weiter hohen Niveau. Schwerpunkte beim Verkauf waren wieder der Businesspark Schwabenhof und der Industriepark Böllinger Höfe, aber auch der Zukunftspark Wohlgelegen sowie das Gewerbegebiet Böckingen-Nord. Die derzeitigen Ansiedlungsgespräche stimmen die Wirtschaftsförderung zuversichtlich, dass die positive Entwicklung auch im laufenden Jahr fortgesetzt und erfolgreich abgeschlossen werden kann. (red) Wieder Bürgerbeteiligung Stufe II der Lärmaktionsplanung - Anregungen sind bis 12. März möglich Von Claudia Küpper Bis Mittwoch, 12. März, gibt es erneut eine Bürgerbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung der Stufe II. Dabei können die Bürger zu möglichen Maßnahmen zur Lärmminderung im Straßenverkehr Stellung nehmen. Kürzlich nahm der Bau- und Umweltausschuss die Maßnahmen zur Kenntnis. Untersucht wurden Vorschläge zur Lärmminderung an den Lärmschwerpunkten, die durch eine 2013 aufgestellte Betroffenheitsanalyse ermittelt wurden. Es handelt sich um Straßenabschnitte, die von mehr als drei Millionen Kraftfahrzeugen im Jahr befahren werden und an die Gebäude grenzen, bei denen an mindestens einer Fassade der Pegel von 70 Dezibel tagsüber und 60 Dezibel nachts überschritten wird. Bei der anschließenden Bürgerbeteiligung gingen 75 Stellungnahmen zu verschiedenen Lärmbrennpunkten ein. Die Stellungnahmen wurden dann gebündelt und mögliche Maßnahmen erarbeitet, die das Ingenieurbüro ACCON auf ihre Wirksamkeit und auf mögliche Kosten untersucht hat. Die erneute Bürgerbeteiligung ermöglicht nun den Bürgern, ebenfalls Stellung zu den möglichen Maßnahmen in den Stadtteilen Heilbronn, Böckingen, Sontheim, Neckargartach, Frankenbach und Klingenberg zu beziehen. Danach erstellt die Stadt den Entwurf eines Lärmaktionsplans, über den der Gemeinderat entscheidet. INFO: Alle Hintergrundinfos zur Bürgerbeteiligung finden sich online unter Umwelt & Klima, Lärm. Hier gibt es auch ein Formular, mit dem Anregungen vorgebracht werden können. Anregungen können bis 12. März auch beim Planungs- und Baurechtsamt, Abteilung Umwelt und Arbeitsschutz, Frankfurter Straße 73, Heilbronn, eingereicht werden. Der Arbeitskreis Fußgängerverkehr unterstützt ab sofort die Bemühungen des Amts für Straßenwesen, das Fußwegenetz zu verbessern. Auf Einladung von Bürgermeister Wil- fried Hajek nahm das beratende Gremium nun seine Arbeit auf. Vertreten sind unter anderem Elternvertreter von Schulen, der Blinden- und Sehbehindertenverband, die Lokale Agenda, der ADFC und der Kreisseniorenrat. (ck/foto: Küpper) Städtischer Frühjahrsputz startet Aktionswoche vom 24. Februar bis zum 1. März - Wieder Wettbewerb ausgelobt In den nächsten Tagen rücken wieder zahlreiche Heilbronnerinnnen und Heilbronner zum großen Frühjahrsputz aus. Bei der diesjährigen Heilbronn Putz-Munter -Aktion ist mit einer Beteiligung von rund 50 Kindergärten, Schulen und Vereinen zu rechnen. Die meisten Einsätze finden von Montag, 24. Februar, bis Samstag,1. März, statt. Unsere mittlerweile traditionelle Sauberkeitsaktion zielt darauf, die Bürgerinnen und Bürger - insbesondere junge Menschen - auf das Thema Sauberkeit im öffentlichen Raum aufmerksam machen, sagt Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach. Außerdem fördert die Aktion den sozialen Zusammenhalt und macht darüber hinaus auch noch Spaß. Wie in den vergangenen Jahren lobt das städtische Betriebsamt wieder einen Wettbewerb für die pädagogisch wertvollste Aktion aus, für den sich vor allem Kindergärten und Schulen angemeldet haben, um durch die Nachbearbeitung ihrer Aktionen deren Nachhaltigkeit zu fördern. (bra) INFO: Koordiniert wird die Aktion vom Betriebsamt. Wer mitmachen möchte, kann sich unter Telefon 07131/ melden. Hier gibt es auch Infos zu den Aktionen von Gruppen, denen sich Einzelpersonen anschließen können. umfrage Wie findest Du die Kolbenschmidt Arena? Der milde Winter beschert den Betreibern der Kolbenschmidt Arena gute Besucherzahlen. Seit Weihnachten ist die Eishalle durchgehend belegt. Vergangene Woche fegten über 100 Schülerinnen und Schüler von der Freien Schule Anne- Sophie aus Künzelsau übers Eis. Die Stadtzeitung hat sich unter den Eisläufern umgehört, wie es ihnen gefällt. Yakup Sütcü (15), Kupferzell Bei uns gibt es in der Nähe leider keine Eishalle, deshalb sind wir mit meiner Schule nach Heilbronn gefahren. Die Eishalle gefällt mir gut. Da ich erst vier Mal auf dem Eis war, werde ich heute üben. Jacqueline Wagner (16), Gaisbach Im Heilbronner Eisstadion war ich schon öfter. Vor allem samstagabends in der Eisdisco. Ich fahre dann immer mit meinen Freunden mit der Bahn her. Ich finde es toll hier. Amelie Weibler (15), Pfedelbach Ich laufe gerne Schlittschuh. Ab und zu komme ich auch nach Heilbronn. Gut finde ich, dass das Eis immer regelmäßig abgeschliffen wird und man super darauf laufen kann. Kelly Franz (16), Amlishagen Wir haben heute unseren Wintersporttag. Das Angebot, in das Eisstadion zu fahren, hat mir dabei am besten gefallen. Ich war aber schon ab und zu hier, zum Beispiel in der Eisdisco. Ich denke, dass ich heute noch ein bisschen üben werde. Text und Fotos: Franziska Hof

6 Seite 6 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 20. Februar 2014 interview Licht im Schilderwald 1100 Straßen gibt es in Heilbronn. Gekennzeichnet werden sie durch ein Vielfaches an Straßenschildern. Von Volker Buhl, dem stellvertretenden Leiter des Vermessungsund Katasteramts, wollte die Stadtzeitung wissen, welche Regeln es bei der Aufstellung gibt. Wer bestimmt eigentlich den Straßennamen? Buhl: Der Gemeinderat entscheidet über den Namen wie zuletzt beim Willy-Brandt- Platz am Bahnhof. Und wer legt fest, an welchen Stellen Schilder aufgestellt werden? Buhl: Das macht das Vermessungs- und Katasteramt in Zusammenarbeit mit dem Betriebsamt, das für die Anbringung, den Erhalt und die Pflege der Straßenschilder zuständig ist. In der Regel machen wir uns vor Ort ein Bild und entscheiden nach Augenschein. Gibt es denn bestimmte Regeln bei der Aufstellung? Buhl: Nein, aber an jeder Kreuzung oder Einmündung sollte natürlich ein Schild vorhanden sein, damit sich Verkehrsteilnehmer gut orientieren können, und zwar Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer gleichermaßen. Schließlich soll ja auch gewährleistet sein, dass Post, Lieferanten, Taxifahrer oder Notdienste eine Adresse schnell erreichen. Im Notfall kann jede Sekunde zählen. Deshalb wird die Schriftgröße auf den Schildern auch nach zulässiger Geschwindigkeit ausgewählt, also je schneller gefahren werden darf, umso größer die Schrift. Was kann man tun, wenn ein Schild fehlt? Buhl: Wenn das vorkommt, prüfen wir im Einzelfall, ob ein zusätzliches Schild aufgestellt werden kann oder ein Schild vielleicht versetzt werden sollte. Wer irgendwo mit der Beschilderung unzufrieden ist, kann sich ans Betriebsamt, Telefon 07131/ , wenden. Die Kollegen kümmern sich dann gerne. Interview: Claudia Küpper Erneut hohes Niveau Übernachtungen erreichen fast Rekord-Marke von war für den Tourismus in Heilbronn erneut ein gutes Jahr: Nachdem im Jahr 2012 erstmals mehr als Übernachtungen in der Stadt registriert wurden, konnte diese Rekord-Marke im abgelaufenen Jahr fast wieder erreicht werden. Damit gab es eine Stabilisierung auf hohem Niveau. Die steigende Attraktivität Heilbronns, ein gutes Wirtschaftsklima und auch die vielen populären Veranstaltungen in der Stadt mit überregionaler Anziehungskraft haben sicher zu diesem guten Jahresergebnis beigetragen, freut sich der Aufsichtsratsvorsitzende der Heilbronn Marketing GmbH (HMG), Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach. Die Zahlen im Einzelnen: Im Jahr 2013 gab es im Heilbronner Stadtgebiet Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland, womit nur ein leichter Rückgang von 1,2 Prozent im Vergleich zum Landesturnfest-Jahr 2012 zu verzeichnen war, ohne dass 2013 ein vergleichbares Mega- Event stattfand. Besonders deutlich wird das hohe Niveau im Fünfjahresvergleich; 2008 lag die Zahl der Übernachtungen ganze 13,3 Prozent niedriger, insgesamt handelte es sich 2013 um den zweitbesten Wert in der Statistik. (red) Lab Six - Das Kreativlabor Serie: Innovative Heilbronner Unternehmen -Teil XV Der temporeiche Hollywood- Streifen Monuments Men ist derzeit in aller Munde - doch was macht den Film eigentlich so spannend? Ein Film lebt nicht nur von seinen Bildern, sondern stark von den Tönen und der Musik, weiß Antonio Lopes, der seit sieben Jahren das Tonstudio LAB SIX im Heilbronner Süden betreibt. Der Neckarsulmer hat sich darauf spezialisiert, Filme nachzuvertonen und mit Musik zu unterlegen. Ich mache Audiodesign für Film, Fernsehen, Web und Werbung, bringt es der Kreativ-Unternehmer auf den Punkt. Um Geräusche zu erzeugen, hat er so manchen Trick parat: Herzklopfen erzeugt man ganz einfach mit einem gespannten Küchentuch. Auf nahezu alle Töne kann er in einer Klangdatenbank zurückgreifen. Die passende Filmmusik liefert Lopes gleich dazu: Bei Lokalpatriot mit kreativen Ideen: Antonio Lopes von Lab Six ( betreibt in Heilbronn ein Tonstudio. Foto: Hof seinen Produktionen arbeitet er mit Solisten wie der Geigerin Ana-Maria Lungu zusammen. Besonders klassische Kompositionen reizen Lopes, die er gerne einmal mit einem echten Orchester einspielen würde. Für Synchronisationen hat sich der 33-Jährige ein Sprecher- und Schauspieler-Netzwerk aufgebaut. Diese schätzen den großzügigen Aufnahmeraum, in dem sie oft stundenlang Filmszenen einsprechen. Ich suche immer professionelle Sprecher, bevorzugt von hier, sagt er und ist sich sicher: In der Region steckt viel Potenzial, das noch nicht ausgeschöpft wird. Ideen hat er viele: Zum Beispiel ein Käthchen-Hörspiel im Stile der US-Fantasy-Serie Game of Thrones oder den Kurzfilm Schwaben vs. Aliens in Mundart, der Ende des Jahres erscheinen soll. (fh) Auch für 2014 rechnet die HMG mit stabilen Zahlen bei den Gästeübernachtungen aus dem In- und Ausland. Foto: Schweizer Lohtorstraße: Keine Funde Grube wird zugeschüttet, drittes Haus abgerissen Chance für die Zukunft Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben Beim Abriss der beiden städtischen Gebäude in der Lohtorstraße haben sich keine archäologischen Funde ergeben. Das Landesdenkmalamt hat daher die Freigabe zur Verfüllung der Baugrube erteilt. Während diese Fläche anschließend planiert wird, um sie als provisorischen Parkplatz zu nutzen, kann im März auch das dritte Gebäude, Lohtorstraße 12, abgerissen werden. Das sogenannte Areal Rosengasse - es umfasst insgesamt eine 2700 Quadratmeter große Fläche zwischen Lohtor- und Gerberstraße sowie Rosen- und Rathausgasse - wird als innerstädtisches Filetstück für eine spätere Bebauung reserviert. Die Kellergeschosse der beiden Abrisshäuser wurden in den vergangenen Wochen von Experten des Landesdenkmalamts beim Regierungspräsidium Stuttgart untersucht. Möglicherweise ergeben sich archäologische und stadtgeschichtlich bedeutsame Funde aus der Zeit der alten Reichsstadt und frühen Besiedlung in größerer Tiefe; diese Schichten könnten - genauso wie weitere Teilflächen des Areals Rosengasse - bei einer Konkretisierung der neuen Bebauung untersucht werden. (itz) Ein Hauptziel des Bildungsund Teilhabepakets (BuT) ist es, dass Kinder und Jugendliche sich auch dann in Vereins- und Gemeinschaftsstrukturen integrieren können, wenn das Geld zu Hause knapp ist und zumindest teilweise auf Sozialleistungen beruht. Pro Monat stehen auf diese Weise jedem Kind oder Jugendlichen bis zum 18. Geburtstag zehn Euro zur Verfügung, sagt Simone Riethenauer vom Amt für Familie, Jugend und Senioren. Unterstützt werden unter anderem Mitgliedsbeiträge in Vereinen, Musikunterricht, Museumsbesuche oder die Teilnahme an Freizeiten den Heilbronner Stadtranderholungen. Auf Antrag werden die Kosten an die entsprechenden Vereine bzw. Organisationen erstattet. Die Leistungen können auch über mehrere Monate hinweg angespart werden. (red) INFO: Zuständige BuT-Stelle für Arbeitslosengeld-II-Empfänger ist das Jobcenter Stadt Heilbronn, Rosenbergstraße 59, Telefon 07131/ ; für Bezieher von Wohngeld, Kinderzuschlag, Sozialhilfe oder Asylbewerberleistungen das Amt für Familie, Jugend und Senioren, Gymnasiumstraße 44, Telefon 07131/

7 Donnerstag, 20. Februar 2014 AUS DEM STANDESAMT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 7 Geburten 25. Dezember Ahmet Migklali Nouran Sagir und Arkan Migklali, Mönchseestraße Dezember Sirin Ben Mihoub Mouna Arfaoui und Hamdi Ben Mihoub, Wacksstraße Januar Yasmin Aliaseri Zahra Aliaseri und Haider Mohammed Mahdi Fakhrani, Bachstraße Januar Adam Koller Denisa Koller geb. Šarisˇská und Pavel Koller, Vogelsangstr. 25 Medina Pacˇariz Mersiha Pacˇariz geb. Mehović und Reuf Pacˇariz, Innsbrucker Straße 28 geb. Arens und Stefan Martin Küperkoch, Friedrich-Dürr-Straße 71/1 17. Januar Ayla Aliye Eser Semiha Eser geb. Eroglu und Burhan Eser, Linkstraße Januar Laçin Chahin Kerime Chahin geb. Teke und Azad Chahin, Staufenbergstr. 30 Maximus Hamza Kallweit Kathrin Kallweit, Blumhardtstraße 12/1 und Fatih Haluk Güzel, Südstraße Januar Eliyas Arda Dağlı Larissa Dağlı geb. Höcher und Hamza Dağlı, Friedrichstraße 36 Lisa Maliwan Schliwinski Bongkot Schliwinski geb. Prathumsri und Steffen Daniel Schliwinski, Wittumweg 62 Dass ihre Hochzeit auf den Valentinstag fällt, daran hatten Beate (53) und Michael Lang (51) gar nicht gedacht. Ihnen gefiel das besondere Datum Besonders war auch der Antrag des Bräutigams: Im Urlaub hielt er hoch in der Luft beim Paragliding um ihre Hand an. Die Braut freute sich auch über ihren neuen Namen: Endlich muss ich nichts mehr buchstabieren. Fielauf hieß sie zuvor. (kb/foto: Brugger) Da werden Hände sein, die dich immer beschützen. Nach diesem Motto schläft es sich doch gleich viel angenehmer. Der kleine Maximus Hamza genießt die erste Zuwendung seiner Eltern Kathrin und Fathi Haluk sichtlich. Geboren wurde er am 20. Januar. (sch/foto: privat) Mehmetukaj und Arber Osmanaj, Schmollerstraße Januar Julius Carl Anton Scheiblhuber Sandra Scheiblhuber geb. Gutöhrle und Sascha Markus Scheiblhuber, Mainzer Str. 48 Luca Strehlow Marina Irene Strehlow geb. Neumann und Steffen Strehlow, Lerchenstraße Januar Timur Franz Paris Katrin Paris geb. Loibl und Cetin Paris geb. Gül, Kirchbergstr Januar Mikail Koç Taliha Koç geb. Cengiz und Hasan Koç, Mozartstraße 25 Eheschließungen 17. Januar Wibke Ulbrich und Michael Schoppe, Wittumweg Januar Sabine Fuß und Martin Tobias Gauß, Wollhausstraße Januar Hilal Bayram, An der Tuchbleiche 6, Philippsburg und Resul Bakır, Achtungstraße Februar Sultan Demir, Hinter dem See 6, Güglingen und Burak Güngör, Schmidbergstraße Februar Beate Edda Fielauf geb. Schönfelder und Michael Lang, Auhang Gewann 1 Kim Alexandra Merz und Uli Stefan Weimer, August- Lämmle-Straße 17 Olga Neuwert geb. Zajcev und Andreas Wiens, Heidelberger Straße Januar Muhammed Emin Çetinel Hatice Çetinel geb. Yüksek und Ahmet Çetinel, Sichererstr Januar Lea Emilia Csikos Nicole Püschner und Alexander Csikos, Goerdelerstraße Januar Lovis Nikita Gappa Birgit Gappa geb. Zauser und Roman Nicolai Gappa, Ludwigsburger Straße Januar Ceylin Alkanat Nurdan Alkanat geb. Kanat und Engin Alkanat, Hans-Sachs- Straße 19 Hannes Emilian Brand Corinna Brand geb. Plag und Andreas Brand, Eichhäuser Straße 21 Mert Can Cingirt Özgül Cingirt geb. Akdeniz und Yavuz Cingirt, Herderstraße 27 Niklas Tamme Küperkoch Isabel Kristiane Küperkoch Wanda Nikole Tudor Adela Diana Tudor geb. Luca und Silviu Eugen Tudor, Ludwigsburger Str Januar Hakan Jehat Karaaslan Suzan Karaaslan geb. Karaaslan und Serhat Karaaslan, Klingenberger Straße Januar Devrin Betül Atmaca Demet Atmaca, Kaulbachweg 13 Gökmen Gürsel Atmaca Demet Atmaca, Kaulbachweg 13 Leandro Patschkowski Nadine Patschkowski und Luca Fisicaro, Rühlingshäuser Str Januar Karla Ilse Theresia Patzelt Diana Verena Patzelt geb. Vogt und Christoph Henning Patzelt, Roßkampffstraße Januar Aron Osmanaj Lavdije Osmanaj geb. Das erste Foto nach der Trauung am im Rathaus die Böckinger an diesem besonderen Valentinstag von ihren Trauzeugen Eduard (l.) und Ludmila Weinhardt (r.) aus Nedurfte die Stadtzeitung von Olga Wiens (34), geb. Zajcev, und Bräutigam Andreas Wiens (36) machen. Flankiert wurden ckargartach. Mit dabei waren auch die Kinder des Brautpaars, Alexander (9, vorne rechts) und Dimitri (7). (bra/foto: Brand)

8 Seite 8 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEN STADTTEILEN Donnerstag, 20. Februar 2014 vorort Bürgeramt ohne EDV Kirchhausen Am Freitag, 21. Februar, zwischen 8.30 und Uhr steht die EDV-Anlage des Bürgeramts Kirchhausen nicht zur Verfügung. Beispielsweise können keine Pässe oder Ausweise beantragt werden. Die anderen Bürgerämter stehen an diesem Tag zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. (red) Gemeindehalle wird saniert Frankenbach Die Sanierungsund Brandschutzarbeiten in der Gemeindehalle können am Montag, 10. März, starten. Der Bauausschuss hat kürzlich den Kostenanschlag der Architekten Kohler Grohe, Stuttgart/ Heilbronn, in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro genehmigt. Bis November erhält der 50er- Jahre-Bau unter anderem einen Aufzugsturm an der Westfassade sowie einen zweiten Rettungsweg aus dem Obergeschoss. Zudem wird im Erdgeschoss die Garderobe umgebaut und vom Foyer abgetrennt. Im Untergeschoss werden die Toiletten saniert, im Obergeschoss wird ein behindertengerechtes WC neu eingerichtet. (red) Neue Bezirksbeiräte Frankenbach/Kirchhausen In zwei Stadtteilen sind die Bezirksbeiräte nun wieder komplett: In Frankenbach hat Uwe Koch (SPD) den Sitz seines Vorgängers Martin Schneidemesser übernommen. Vor gut zwei Wochen wurde der Betriebsrat bei der Kreissparkasse von Bürgermeister Wilfried Hajek offiziell in sein neues Ehrenamt eingeführt. In Kirchhausen hat Stadtrat Heiner Dörner (FWV) am Montag voriger Woche die Nachfolge von Jürgen Wörsching angetreten. Dörner war in den 80er Jahren bereits Mitglied des Ortschaftsrates. (red) Spielplatz Talheimer Straße Horkheim Der Kinderspielplatz in der Talheimer Straße wird in den nächsten Monaten saniert. Bis zum Sommer tauscht das Grünflächenamt sämtliche Spielgeräte aus. Auch das Gelände wird neu gestaltet: Es entstehen drei Spielhügel, die den Platz unterteilenden Zäune werden beseitigt und der Weg neu und barrierefrei angelegt. Die Bäume bleiben erhalten. In die großzügige Gestaltung des Spielplatzes investiert die Stadtverwaltung Euro. Während der Bauzeit ist der Verbindungsweg gesperrt. (itz) Möhle wird Pächter im Bürgerhaus Wahl im Wirtschaftsausschuss - Gastronomiebetrieb soll ab 2015 starten Moderne Raumzuschnitte für Kinder Evangelischer Kindergarten Zückwolfstraße - Bauarbeiten sind jetzt abgeschlossen Die 70 Kinder und zwölf Erzieherinnen des evangelischen Kindergartens Zückwolfstraße in Neckargartach können sich freuen: Nach zwei Bauabschnitten und knapp 20 Monaten Bauzeit haben sie nun Besitz von ihrem grundlegend sanierten und räumlich komplett neu zugeschnittenen Domizil ergriffen. Gut Euro hat die Stadt Heilbronn investiert. Begonnen hatten die Arbeiten im Sommer 2012 mit dem Umbau des 155 Quadratmeter Nach längerer Suche ist die Heilbronner Stadtverwaltung fündig geworden: Klaus Möhle heißt ab dem 1. Februar 2015 der neue Pächter für die Gastronomie im Bürgerhaus Böckingen. Zur Pacht gehören das Restaurant sowie die Bewirtschaftung der Säle. Der Wirtschaftsausschuss des Gemeinderats wählte Möhle in seiner jüngsten Sitzung unter Leitung von Erster Bürgermeister Martin Diepgen, der sagte: Wir sind sehr froh, einen gestandenen Gastronom gefunden zu haben, der wieder Leben ins Bürgerhaus Böckingen bringen wird. Verpachtung erst nach Sanierung Die Wahl Möhles steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass der Gemeinderat eine umfassende Sanierung der Restaurant-Räumlichkeiten beschließt. Eine entsprechende Entscheidung bereitet die Bauverwaltung derzeit vor. Der neue Pächter hat bislang das Restaurant im Haus des großen Obergeschosses. Aus einem kirchlichen Mehrzweckraum und einer Wohnung haben wir bedarfsgerechte Raumzuschnitte für zwei Kleinkindgruppen mit 20 Kindern hergestellt, erklärt Projektleiter Ralf Ellwanger vom Hochbauamt. Ein zentraler Garderobenbereich ist nun Ausgangspunkt für den Groß- und Kleingruppenraum, das Kinderbad, die Küche, den Personalraum sowie einen Turnraum, den auch die älteren Kinder nutzen. Handwerks geleitet und war zuvor in weiteren Heilbronner Gastronomiebetrieben tätig, zum Beispiel in der Jägerhausgaststätte. Das Bürgerhaus Böckingen wurde nach zweijähriger Bauzeit im April 1975 auf dem Grundstück der ehemaligen Brauerei Schuchmann eröffnet. Nach mehrfachen Pächterwechsel stand das Lokal in den vergangenen Jahren leer, eine frühere Verpachtung scheiterte am mangelnden Interesse geeigneter Bewerber. (itz) Herzlich willkommen in diesem sehr schön gewordenen Saal, mit diesen Worten eröffnete Theo Rappold, Sprecher des Kirchhausener Bezirksbeirats, die erste Sitzung des Gremiums im neuen Multifunktionsraum im Südosten des Deutschordensschlosses. Bis zu 100 Personen fasst der 125 Quadratmeter große Raum, den das Hochbauamt für rund Euro hergerichtet hat. Notwendig wurde diese Investition aus Brandschutzgründen: Der neue Raum weist nun zwei Fluchtwege auf. (bra/foto: Brand) Ab Mai 2013 schloss sich dann der zweite und letzte Bauabschnitt im 226 Quadratmeter großen Erdgeschoss an, der Anfang Februar fertig geworden ist. Aus zwei Großgruppenräumen konnte ein zusätzlicher Kleingruppenraum abgetrennt werden. Zusätzlich entstanden sind auch ein barrierefreies WC, ein Personalraum sowie ein Büro für die Kindergartenleiterin. Im Anbau befinden sich nun die WC-Anlage und eine Küche. (bra) Ein großes Miteinander Kita Max-Planck-Straße 16/6 Im Kindergarten in der Max- Planck-Straße 16 steht das Miteinander im Vordergrund: 25 Kinder von zwei bis sechs Jahren finden in den gemütlichen und großzügigen Räumen in Sontheim-Ost Platz. In der als Familiengruppe geführten Einrichtung spielen Kinder aller Altersgruppen miteinander und werden in Kleingruppen individuell gefördert. Für die Leiterin Susanne Grunwald liegt der Vorteil auf der Hand: Bei uns lernen die Großen von den Kleinen und umgekehrt, erzählt sie. Manchmal muss man aber die älteren Kinder vor den Kleineren schützen - besonders wenn diese es auf Bauklotztürme abgesehen haben, scherzt die Erzieherin. Deshalb hätten die Großen eigene Projekte. Aber auch auf die Bedürfnisse der Kleinsten haben Grunwald und ihre drei Kolleginnen die Angebote zugeschnitten. Im neu gestalteten Mäuschenzimmer können sich die Jüngsten zurückziehen und zur Ruhe kommen. Das Miteinander spiegelt sich auch in den Kooperationen mit der Paul-Meyle-Schule für körperlich und geistig Behinderte wider. An zwei Tagen in der Woche turnen und spielen die Kinder beider Einrichtungen gemeinsam. So sind die Paulis, wie sie von den Kindern liebevoll genannt werden, zu Freunden geworden, erzählt Grunwald, die eine Zusatzqualifikation als Heilpädagogin besitzt. Jedes Kind ist speziell und toll, schwärmt die 47-Jährige aus Nordheim. Deshalb haben alle Kinder von Anfang an eine feste Bezugsperson an ihrer Seite, die auch Ansprechpartner für die Eltern sind. Schließlich komme nicht nur das Kind in den Kindergarten, sondern die ganze Familie. (fh) Susanne Grunwald leitet die Kita Max-Planck-Straße16. Foto: Hof

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