Ich im Netz II Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten

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1 Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten Materialien zur Umsetzung einer Unterrichtseinheit in der Klassenstufe 6 und 7 mit Ablaufplan, didaktischen Hinweisen, Aufgabenstellungen, Kopier vorlagen und Hintergrundinformationen zur Vorbereitung einer Doppelstunde. Diese Unterrichtseinheit enthält Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler, die sich zum sukzessiven Aufbau eines individuellen Medienportfolios und zur Reflexion des Unterrichts in der Lerngruppe eignen.

2 2 Überblick Cyber-Mobbing ist keinesfalls ein Problem, welches sich auf das Privatleben beschränkt. Meistens ist auch die Schule Schauplatz von Cyber-Mobbing. Kommt es in der Schule zu einem Mobbing-Vorfall, sollte man von eindimensionalen, kurzfristigen Disziplinarmaßnahmen absehen. Klicksafe [1] Ich im Netz II Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten Titel Klassenstufe 6 und 7 Deutsch, Katholische Religionslehre, Evangelische Religionslehre, Ethik, Textverarbeitung, Musik, Natur und Technik die konkreten Lehrplanbezüge für die unterschiedlichen Schulformen entnehmen Sie bitte der zentralen Unterrichtseinheit Ich im Netz Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten. Soziale Netzwerke kommen mit ihren vielfältigen kommunikativen und selbstdarstellerischen Handlungsmöglichkeiten den Bedürfnissen Heranwachsender entgegen. Hierin liegt auch die hohe Motivation, sich in Netzwerken anzumelden, begründet. In der vorliegenden Ergänzung zu der Unterrichtseinheit Ich im Netz Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Nutzungsmotiven auseinander und wägen anhand eines Fallbeispiels die Aussagekraft einer Selbstdarstellung ab. Darüber hinaus setzen sie sich mit Aspekten von Cyber-Mobbing auseinander. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten wesentliche Gründe für Jugendliche, Soziale Netzwerke zu nutzen. diskutieren anhand eines Fallbeispiels über Selbstdarstellungen sowie die Bedeutung von Freundschaft in Sozialen Netzwerken. diskutieren das Thema Cyber-Mobbing und erarbeiten Handlungsstrategien und mögliche Verhaltensweisen. Die vorliegende Ergänzung baut inhaltlich auf die zentrale Unterrichtseinheit Ich im Netz Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten auf und umfasst einen Zeitbedarf von einer Doppelstunde. Lehrerinput, Unterrichtsgespräch, Partnerarbeit Kopie der Arbeitsblätter, PCs/Laptops, Internetzugang, Beamer Arbeitsblätter:»D1 Arbeitsblatt: Gründe für die Nutzung«,»Digitales Element: Netzwerk-Profil«,»D2 Portfolio: Gelernt ist gelernt«. Jahrgangsstufe Lehrplanbezug Thema Lernziele Zeitbedarf Sozialform Voraussetzungen Materialien Analyse der Ausgangssituation

3 3 Lernziele Ablauf des Unterrichts Tafelbild: Nutzungsmotive Fallbeispiel Lena Digitales Element: Netzwerk-Profil Unterrichtsverlauf Alle weiteren Materialien, die Sie zur Durchführung der Unterrichtseinheit verwenden können, sowie Hinweise auf Materialien für Eltern finden Sie im Internet unter:

4 4 Lernziele Viele Kinder glauben, nur ihnen würde so etwas passieren. Doch Studien zufolge sind etwa Kinder und Jugendliche in Deutschland von Mobbing betroffen. Inzwischen werden auch soziale Netzwerke im Internet für die Ausgrenzung und Demütigung von Mitschülern missbraucht. bmfsfj [2] Grobziel: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten wesentliche Gründe für Jugendliche, Soziale Netzwerke zu nutzen. Sie reflektieren die Selbstdarstellung sowie die Bedeutung von Freunden in Sozialen Netzwerken und setzen sich mit dem Phänomen Cyber-Mobbing auseinander. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Aspekte Selbstdarstellung, Vernetzung, Teilhabe und Beziehungspflege kennen und erklären die Stichworte mit eigenen Beispielen. diskutieren über die Frage, wieviel von einem Menschen über sein Profil in einem Sozialen Netzwerk tatsächlich zu erfahren ist. diskutieren über die Bedeutung von Freundschaft in Sozialen Netzwerken. diskutieren das Thema Cyber-Mobbing und erarbeiten Handlungsstrategien und mögliche Verhaltensweisen.

5 5 Ablauf des Unterrichts Die vorliegende Ergänzung baut inhaltlich auf der Unterrichtseinheit Ich im Netz Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten auf, die sich thematisch im Wesentlichen den Themen inhaltlicher Aufbau und die Funktionen von Sozialen Netzwerken, Datenschutz und Urheberrecht sowie dem Recht am eigenen Bild widmet. In der Ergänzung werden Nutzungsmotive von Sozialen Netzwerken und Cyber-Mobbing behandelt. Die bayerischen Lehrpläne des 6. und 7. Jahrgangs der Mittel- und Realschulen sowie der Gymnasien sehen die Auseinandersetzung mit dem Thema Medien im Kontext des Erwachsenwerdens sowie des Umgangs mit Konflikten, Eigentum und Daten vor. Die Unterrichtseinheit und die vorliegende Ergänzung nehmen Bezug auf Lehrplaninhalte der Fächer Deutsch, Evangelische und Katholische Religionslehre, Ethik, Musik, Natur und Technik sowie Textverarbeitung und bilden jeweils einen Entwurf für eine Doppelstunde. Die tatsächliche Dauer der Aufgaben hängt von der individuellen Zusammensetzung der Klasse ab. Die Erfahrungen zeigen, dass manche Diskussionen auf große Resonanz stoßen. In diesem Fall bietet es sich an, die jeweilige Zeit für die Aufgaben etwas zu verlängern. Alternativ zu den Arbeitsblättern können dort wo es sich anbietet auch Hefteinträge gemacht werden. In die Unterrichtseinheit ist ein digitales Element eingebettet. Dieses finden Sie online auf der Homepage des Medienführerscheins Bayern: bayern.de unter der Rubrik weiterführende Schulen 6. und 7. Jahrgangsstufe Ich im Netz II. Phase 1: Nutzungsmotive Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten in Sozialen Netzwerken üben eine hohe Anziehungskraft auf Jugendliche aus. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Nutzungsmotiven auseinander, bewerten ein fiktives Fallbeispiel und diskutieren die Bedeutung von virtuellen Freundschaften. Vorbereitung:»Information: Nutzungsmotive«1.1 Teilen Sie das Arbeitsblatt»D1 Arbeitsblatt: Gründe für die Nutzung«aus. Darauf sind die vier wichtigsten Aspekte für die Nutzung von Sozialen Netzwerken durch Jugendliche aufgelistet: Selbstdarstellung, Vernetzung, Teilhabe (Partizipation) und Beziehungspflege. Erklären Sie, was mit den Begriffen gemeint ist und geben Sie jeweils ein Beispiel. Teilen Sie die Klasse wieder in 2er-Gruppen ein. Die Partner füllen gemeinsam das Arbeitsblatt aus und nennen Beispiele, was sie unter den einzelnen Aspekten verstehen. Fassen Sie die wichtigsten Ergebnisse an der Tafel zusammen. Ergebnissicherung:»Tafelbild: Nutzungsmotive«, Arbeitsblatt 1.2 Lesen Sie das Fallbeispiel Lena vor und diskutieren Sie mit der Klasse die Aussagekraft einer Selbstdarstellung in einem Sozialen Netzwerk. Material:»Fallbeispiel Lena«Ergänzung Lehrplan Zeitplan Digitales Element 15` 10`

6 6 1.3 Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten das»digitale Element: Netzwerk-Profil«in Einzelarbeit. Dabei erstellen sie im ersten Schritt ein Profil für Lena bzw. für Oliver. Sie überlegen sich, welche Fotos, Posts und persönlichen Informationen sie veröffentlichen. In einem zweiten Schritt sehen die Schülerinnen und Schüler die Reaktionen anderer User zu den Posts, die sie für das Profil ausgewählt haben. Sie reflektieren, ob die Kommentare und Likes positive bzw. negative Gefühle bei ihnen auslösen. Wenn Sie exemplarisch einige Ergebnisse im Plenum abfragen möchten, setzen Sie nur auf freiwillige Meldungen. Vorbereitung:» Digitales Element: Netzwerk-Profil«Ergebnissicherung: Digitales Element 15` 1.4 Zusatzaufgabe: Lenken Sie nun die Frage auf die Bedeutung der Freundschaften in einem Sozialen Netzwerk. In Sozialen Netzwerken werden Netz-Bekanntschaften Freunde genannt. Stellen Sie die Qualität dieser Freundschaften zur Diskussion. Vergleichen Sie Freundschaften in der Realität mit denen im Netz. Fragen Sie die Schülerinnen und Schüler, ob sie alle Freunde in ihren Profilen persönlich kennen. Weisen Sie darauf hin, dass sich die Informationen in Profilen nicht auf ihre Wahrheitsgehalt prüfen lassen. Phase 2: Cyber-Mobbing Laut der JIM-Studie 2014 wurde bereits jeder fünfte jugendliche Internetnutzer schon einmal selbst über das Internet beleidigt bzw. wurde etwas Falsches über ihn behauptet und verbreitet. Jeder Dritte (38 Prozent) berichtet davon, dass jemand im Bekanntenkreis online regelrecht fertig gemacht wurde. Der Umgang im Netz ist mitunter rau. Wenn jemand über Handy oder Internet systematisch und über einen längeren Zeitraum durch Text-, Bild- oder Videoinhalte fertig gemacht, verunglimpft, bloßgestellt, bedroht oder gedemütigt wird, so bezeichnet man dies als Cyber-Mobbing. An dieser Stelle kann das Problem kurz erörtert und diskutiert werden. Vorbereitung:»Information: Cyber-Mobbing«2.1 Präsentieren Sie zum Einstieg den EU-Spot Stop Cyber-Mobbing der EU-Initiative klicksafe. Diskutieren Sie mit der Klasse kurz über den Inhalt des Spots. Erklären Sie dabei, was unter Cyber-Mobbing zu verstehen ist und sammeln Sie Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit diesem Phänomen. Fernsehspot: Stop Cyber-Mobbing ( 2.2 Notieren Sie an der Tafel, welche Tipps Experten Cyber-Mobbing-Opfern geben: Rede darüber! Sichere Beweise! Sperre/Ignoriere den Cyber-Bully! Antworte nicht! Melde es!. Die Schülerinnen und Schüler sollen zunächst in Partnerarbeit überlegen, was die Tipps genau bedeuten und wie man reagieren sollte. Sie sollen sich dazu ein paar Notizen machen, die im Anschluss mit der Klasse in einem Gespräch ausgewertet werden können. Im Prinzip geht es natürlich wiederum um die Frage, wie die Schülerinnen und Schüler selbst reagieren würden. 10` 20`

7 7 2.3 Zum Schluss können Sie das Thema Vorbeugung von Mobbing behandeln. Mobbing diesen Hinweis sollten Sie unbedingt geben kann sehr schlimme Folgen für das Opfer haben. Fragen Sie die Schülerinnen und Schüler, was sie selbst tun können, um Mobbing zu verhindern. Sammeln Sie die Ergebnisse an der Tafel. Zur Dokumentation des Gelernten erhalten die Schülerinnen und Schüler das Arbeitsblatt»D2 Portfolio: Gelernt ist gelernt«. 15`

8 8 Tafelbild: Nutzungsmotive Nutzungsmotive Selbstdarstellung (So präsentiere ich mich) Vernetzung (So vernetze ich mich) Partizipation (So kriege ich mit, was passiert) Beziehungspflege (So pflege ich Freundschaften) Erklärung/Beispiele Profil anlegen (persönliche Angaben), Fotos posten, Listen mit Favoriten anlegen (Bücher, Musik, Spiele, andere Seiten, Fernsehsendungen, Filme) Freunde einladen, Freundschaftseinladungen annehmen, Freundesliste anlegen, Klassen- oder Schulliste anlegen Termine kennen, in Gruppen mitreden, Seiten liken, Personen abonnieren, Austausch mit Kontakten/Freunden Verabredungen treffen, grüßen, Pinnwand-Einträge machen, Nachrichten schicken, Glückwünsche übermitteln, Hinweise auf Veranstaltungen geben, Einträge liken, anstupsen Nutzen Sie das Tafelbild zur Orientierung, welche Antworten für die einzelnen Bereiche in der Tabelle erarbeitet werden können. Bei den oben genannten Lösungen handelt es sich nur um Vorschläge, die Sie selbstverständlich auch selbst bzw. abhängig vom Unterrichtsverlauf entwickeln können. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erarbeitung des Tafelbildes die Nennungen der Schülerinnen und Schüler im Originalton. Sie können das Tafelbild im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern an der Tafel entwickeln oder die Folien- bzw. PowerPoint-Vorlage nutzen. Beides finden Sie im Internet zum Download unter: Lösungsbeispiele Weitere Vorlagen Weitere Vorlagen

9 9 Fallbeispiel Lena Nehmen wir z. B. Lena (14 Jahre). Sie hat einige Fotos von sich online gestellt und schreibt viele Dinge über sich in einem Sozialen Netzwerk. Man erfährt ihr Alter, ihren Geburtstag, ihre Hobbies, ihre Lieblingsmusik, ihr Lieblingsbuch, welche Fächer sie mag und welche nicht, welche Freunde sie hat, ihre Adresse, die Kontaktmöglichkeiten (Handy-/Telefonnummer, -Adresse), den Namen ihrer Schule, ihren Lieblingsspruch und in welchen Gruppen sie Mitglied ist. Eigentlich alles, oder? Jetzt kenne ich Lena, oder?. Story

10 10 Digitales Element: Netzwerk-Profil Im digitalen Element erstellen die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Profil für Lena bzw. für Oliver. Hierfür stehen Ihnen verschiedene Profil-, Titelbilder, Namen, Fotos, Posts und Profilinformationen zur Verfügung. Im zweiten Teil der Aufgabe sehen die Schülerinnen und Schüler die Reaktionen anderer User zu den Posts, die sie für das Profil ausgewählt haben. Manche Kommentare sind positiv, andere eher negativ. Manche Posts erhalten viele Likes, andere gar keine. Anhand von drei unterschiedlichen Smileys geben die Schülerinnen und Schüler an, ob die Reaktionen positive bzw. negative Gefühle bei ihnen auslösen und begründen dies kurz. Erklären Sie den Schülerinnen und Schülern zu Beginn, ihre Auswahl in der jeweiligen Kategorie über den Button speichern zu sichern. Wenn sie ihr Profil erstellt haben, können sie ihr Ergebnis als PDF speichern und mit dem zweiten Teil der Aufgabe weitermachen. Wenn sie auch diese Aufgabe bearbeitet haben, erhalten sie eine Dokumentation ihrer Ergebnisse als PDF. Dieses kann später im Unterricht genutzt werden, um die Arbeitsergebnisse auf freiwilliger Basis im Plenum zu besprechen. Digitales Element Begründung Abstimmung Folgende Posts stehen zur Auswahl und erhalten im zweiten Teil der Aufgabe folgende Reaktionen: Post Endlich Urlaub! Bin die nächsten 2 Wochen in Österreich! Krank sein ist blöd aber meine Lieblingsserie wartet @stefanie heute Nachmittag Treffen am See? Hallo zusammen, ich bin heute erst ab Nachmittag zu erreichen. Spiel verloren 5:1 bin total schlecht drauf! Lecker Kuchen!/Lecker Burger Reaktion 75 Likes Marius K.: Ich wünsche euch viel Spaß ;-) Reaktion: 3 Likes Nadine: Gute Besserung ;-) 3 Likes Marie Marja: Aber klar doch! Das wird super! Leon Schlaudorf: Mein Gott, triffst du dich wieder mit den Losern am See. 0 Likes Kein Kommentar 10 Likes Klara B.: Kopf hoch! Deine Mama hat mir schon alles erzählt, das nächste Mal läuft es sicher besser. Bussi deine Tante Klara (10 Herzchen) 5 Likes Leon Schlaudorf: Man, du nervst mit deinen Food-Bildern!! Das will keiner sehen!! Das digitale Element finden Sie online auf der Homepage des Medienführerscheins Bayern unter Digitales Element

11 11 Unterrichtsverlauf Zeit Inhalt 1.1 Erarbeitung von Nutzungsmotiven Erarbeitung von Motiven und Auswertung 1.2 Diskussion Diskussion über die Aussagekraft von Selbstdarstellungen 1.3 Reflexion Reflexion über die Reaktionen anderer User auf Posts in Sozialen Netzwerken 2.1 Sensibilisierung und Motivation Präsentation eines klicksafe-spots 2.2 Erarbeitung Erarbeitung von Handlungsstrategien bei Cyber-Mobbing 2.3 Diskussion Diskussion über Folgen von Cyber-Mobbing Kommentar Einteilung de Klasse in 2er-Gruppen Sozialform Lehrerinput, Partnerarbeit, Unterrichtsgespräch Lehrerinput, Unterrichtsgespräch Einzelarbeit Lehrerinput, Unterrichtsgespräch Lehrerinput, Partnerarbeit, Unterrichtsgespräch Unterrichtsgespräch Medien/Material D1 Fallbeispiel Lena PCs/Laptops, Digitales Element: Netzwerk-Profil, Computer, Internet, Beamer D2

12 12 Hintergrund Information: Nutzungsmotive Information: Cyber-Mobbing Hintergrund

13 13 Nutzungsmotive Der Anreiz für Jugendliche, Soziale Netzwerke zu nutzen, ist ungebrochen. Laut der Studie Heranwachsen mit dem Social Web. Zur Rolle von Web 2.0-Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen [3] liegt dies vorrangig an Bedürnissen wie Selbstdarstellung, Vernetzung, Teilhabe und Beziehungspflege. Die Vielfältigkeit der Handlungsmöglichkeiten in Sozialen Netzwerken kommt dabei den altersspezifischen Bedürfnissen entgegen. Um die individuelle Identität in den Sozialen Netzwerken sichtbar zu machen, nutzen Jugendliche die selbstdarstellerischen Möglichkeiten auf den Plattformen. Durch das Ausfüllen des Profils inklusive der darin integrierten Fotos zeigen sie, wer sie sind und machen sich erkennbar. Indem Kommentare und Bewertungen, etwa von Videos, gepostet werden, kreieren sie ein spezifisches Bild ihrer Persönlichkeit. Im Vordergrund steht dabei oft der Wunsch, im Internet einen guten Eindruck zu machen und Anerkennung zu erhalten. Außerdem können sich die jungen Nutzer durch die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen positionieren und so die präsentierte Identität spezifizieren. Motivation Selbstdarstellung Aber nicht nur das allein, sondern auch das Gefühl dabei sein zu wollen motiviert junge Menschen, sich am Leben in der Community zu beteiligen. Sie wollen in der Peer-Group nicht abseits stehen. Da ein hoher Prozentsatz der Jugendlichen Soziale Netzwerke nutzt, erscheint es fast notwendig, ein eigenes Profil anzulegen, um nicht isoliert zu sein. Für Jugendliche ist es wichtig, mit anderen verbunden zu sein und sich mit ihnen auch über das Netz verbunden zu fühlen. Die einfachen und schnellen Kommunikationswege sind wichtige Nutzungsfaktoren, denn oft liegen die Gründe für die Anmeldungen in der Beziehungspflege und Vernetzung durch den schnellen Informationsaustausch und die simplen Möglichkeiten, Kontakt aufzunehmen. Eine kurze Nachricht an einer Pinnwand oder die Kommentierung eines Eintrags sind schnell hinterlassen und zeigen Anteilnahme am Leben der anderen. In Hinblick auf den Freundeskreis zeigt sich in der Regel eine hohe Überlappung mit den Beziehungsstrukturen, die auch außerhalb des Internets existieren. Die Online-Netzwerke erreichen häufig aber einen größeren Umfang, die weit über den Freundeskreis im engeren Sinne hinausgeht und flüchtige Bekanntschaften umfasst. Für manch Jugendlichen ist die Anzahl der geknüpften Kontakte ein wichtiger Aspekt, so dass Freunde regelrecht gesammelt werden, ohne jedoch die Bedeutung dieser Freundschaften tiefer zu hinterfragen. Vernetzung & Beziehungspflege Hintergrund

14 14 Cyber-Mobbing Unter Cyber-Mobbing versteht man das absichtliche Beleidigen oder die gezielte Ausgrenzung, Bedrohung und Bloßstellung anderer mithilfe digitaler Medien.[5] Der Begriff umfasst die Verbreitung von Unwahrheiten oder Unterstellungen ebenso wie die Veröffentlichung erniedrigender Bilder und Videos. Laut Studien gehören zu den Betroffenen und Tätern auch Kinder und Jugendliche. Meistens kennen sich beide aus dem näheren Sozialen Umfeld oder der Schule. Als Ursachen für die Motivation der Ausführenden werden in der Regel gesellschaftliche Anerkennung, nicht ausgetragene Konflikte oder schlicht Langeweile genannt. Die Besonderheit des Cyber-Mobbings liegt in seiner Intensität. Das Opfer ist nicht nur rund um die Uhr den Angriffen ausgesetzt, auch die Verbreitung von unfairen Inhalten funktioniert problemlos und kann schnell an mehrere Kontakte verteilt werden. Zudem lassen sich einmal ins Netz gestellte Inhalte nur schwer kontrollieren und löschen. Cyber-Mobbing Täter und Opfer Intensität Aus diesem Grund bieten Soziale Netzwerke mit ihren Anwendungs- und Verbreitungsfunktionen für Cyber-Mobbingaktionen eine geeignete Plattform. Laut JIM-Studie 2014 [4] bestätigen 17 Prozent der jugendlichen Nutzer, dass jemand schon einmal beleidigende Bilder oder Videos der Befragten ins Internet gestellt hat. Schlimmstenfalls wurden diese während einer demütigenden Aktionen im Alltag aufgenommen. Zudem bieten unbedacht im Netzwerk veröffentlichte Intimitäten sensible Inhalte für Mobbing. Auch der Manipulation des eigenen Profils stehen die Opfer hilflos gegenüber. Wurde das Passwort einmal geknackt, sorglos weitergegeben, oder gar ein Fake-Profil durch andere erstellt, können im Namen des eigentlichen Profilinhabers falsche und beleidigende Inhalte verbreitet werden. Darum ist es notwendig, die Vermittlung einer kompetenten und verantwortungsbewussten Mediennutzung im Schulalltag zu integrieren. Dabei sollten die Chancen und Möglichkeiten Sozialer Netzwerke ebenso wie ihre Risiken aufgezeigt werden, um so dem Missbrauch entgegen zu wirken. Dabei ist es wichtig, auf die Rechtswidrigkeit der Aktionen hinzuweisen. Denn selbst unüberlegte Scherze, wie das Hochladen eines peinlichen Videos, können nicht nur für Verletzungen der Betroffenen, sondern auch für Probleme des Verursachers sorgen. Die Tipps Rede darüber! Sichere Beweise! Sperre/Ignoriere den Cyber-Bully! Antworte nicht! Melde es! können erste Handlungsoptionen eröffnen. Darüber zu reden ist wichtig, denn viele Opfer fühlen sich mitschuldig an der Situation und schämen sich. Übergriffe sollten in jedem Fall entweder über die digitale Melde-Funktion, die alle Sozialen Netzwerke anbieten, oder im direkten Gespräch mit Eltern, Klassenlehrer, Schulleitung oder der Polizei gemeldet werden. In der Schule Verhaltensregeln Hintergrund

15 15 Vorfälle sichern: Per Screenshot: Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Alt + Druck wird ein Abbild des Chat-Fensters erstellt, das sich durch Strg+V in Word oder ein Grafikprogramm einfügen und abspeichern lässt. Auf mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones ist es möglich ein Foto des Screens zu erstellen. Per Logfile: Den Text im Chat-Fenster können Sie mit der Maus markieren, über Drücken der Tasten Strg+C eine Kopie erstellen und mit Strg+V in Word einfügen und abspeichern. Prävention und Sanktionierung bestehende Möglichkeiten nutzen! Um die Onlinekommunikation sicherer zu machen, müssen das Bewusstsein für die Relevanz gesetzlicher Grundlagen geschärft und die bestehenden Gesetze angewendet werden. Jedem Nutzer muss klar sein, was zulässig ist und was nicht. Dokumentation Gesetz Hintergrund

16 16 Arbeitsmaterialien D1 Arbeitsblatt: Gründe für die Nutzung D2 Portfolio: Gelernt ist gelernt Arbeitsmaterialien

17 17 Name: Klasse: Gründe für die Nutzung Was meinst du: Warum sind Soziale Netzwerke so beliebt? Warum sind Soziale Netzwerke so beliebt? Es gibt vier wesentliche Gründe dafür. Nenne für alle Gründe mindestens drei Beispiele, was du in einem Sozialen Netzwerk darunter verstehst. So präsentiere ich mich So vernetze ich mich z. B. Fotos posten Freunde einladen Lieblingsseiten liken So kriege ich mit, was passiert So pflege ich Freundschaften Pinnwandeinträge schreiben D1 Arbeitsblatt

18 18 Name: Klasse: Portfolio: Gelernt ist gelernt Jetzt ist deine Meinung gefragt. Was hat dir gefallen? Was hast du gelernt? Beurteile dich selbst! Das Thema hat mir Spaß gemacht. Ich habe mich aktiv am Unterricht beteiligt. Die Aufgaben sind mir leicht gefallen. Ich habe sorgfältig gearbeitet. Ich habe gelernt: Ich werde das nächste Mal mehr darauf achten, dass: Besonders gefallen hat mir: Weniger gefallen hat mir: D2 Arbeitsblatt

19 19 Quellenangaben [1] Klicksafe (Hrsg.): Cyber-Mobbing in der Schule. Internet: themen/kommunizieren/cyber-mobbing/cyber-mobbing-in-der-schule/ [Stand: ] [2] Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Kompass Erziehung: Mobbing Kinder stärken und Ausgrenzung verhindern. ( ) Internet: [Stand: ] [3] J.-H. Schmidt, U. Hasebrink, I. Paus-Hasebrink (Hrsg.): Heranwachsen mit dem Social Web: Zur Rolle von Web 2.0-Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Vistas 2011 [4] Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM 2014 Jugend, Information, (Multi-)Media. Internet: [Stand: ] [5] klicksafe.de: Cyber-Mobbing was ist das? Internet: themen/kommunizieren/cyber-mobbing/cyber-mobbing-was-ist-das.html [Stand: ] Konzeption: und Marco Fileccia Redaktion: Jutta Baumann Autor: Marco Fileccia Fachliche Unterstützung: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) Satz/Layout: Helliwood media & education Bildnachweis: istockphoto.com, Dreamstime.com, Shutterstock.com und eigene Aktualisierung: Helliwood media & education Fachliche Unterstützung: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) Satz/Layout: Helliwood media & education Bildnachweis: istockphoto.com, Dreamstime.com und eigene 3. überarbeitete Auflage: München, Berlin, 2015 Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Entwicklung der Materialien finanziert durch die. Aktualisierung gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung des Herausgebers und der Autoren ausgeschlossen ist. Weiterführende Informationen

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