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1 Heute vor 64 Jahren, am 27. Januar 1945, wurden die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz von Soldaten der Roten Armee befreit. Den sowjetischen Truppen bot sich ein Bild des Schreckens Tage lang waren dort Menschen entwürdigt, gefoltert und ermordet worden: Juden vor allem, Polen, Sinti und Roma, russische Kriegsgefangene und Häftlinge anderer Nationalität. Nach der Befreiung der Konzentrationslager gingen grauenvolle Photographien um die Welt. Sie legten endgültig offen, was so viele damals nicht wissen und nicht wahrhaben wollten: Zwölf Jahre lang wurden in Deutschland und im besetzten Europa Millionen von Menschen verschleppt. In Konzentrations- und Vernichtungslagern mussten sie sich zu Tode arbeiten, fielen zynischen medizinischen Experimenten zum Opfer oder wurden mit Gas erstickt. Auch wenn wir die Abfolge der Ereignisse und die Namen der Täter heute genau kennen, stehen wir als Deutsche betroffen und stumm vor dem industriellen Töten und Morden, das der nationalsozialistischen Diktatur entsprang. Auschwitz dieser deutsche Name einer kleinen polnischen Stadt westlich von Krakau ist zum Inbegriff eines Völkermordes ohne Vorbild geworden. Er bezeichnet das größte der etwa nationalsozialistischen Konzentrations- und Arbeitslager, in dem das brutale Unterdrückungssystem der SS besonders unmenschlich durchgeführt wurde. Zugleich handelte es sich um das größte Lager, in dem Juden mit Gas ermordet wurden. Wie kein anderer Name steht Auschwitz daher für eine Schuld, die nicht vergeben werden kann und die nicht vergessen werden darf. Darum hat Bundespräsident Roman Herzog 1996 den 27. Januar zum nationalen Gedenktag erklärt. Und darum sind auch wir heute Mittag zusammengekommen. Wir gedenken in dieser Stunde aller Opfer des Nationalsozialismus: der ermordeten Juden, Christen, Sinti und Roma, der Menschen mit Behinderung, der Homosexuellen und politisch Andersdenkenden, der Männer und Frauen des Widerstandes, der Kriegsgefangenen und Deserteure, der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und aller anderen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden. Wir verneigen uns vor den Opfern und denken zugleich an die Geretteten, die viel zu wenigen:

2 an diejenigen, die ihren Weg einsam und unbehaust weitergehen mussten ohne ihre Familien und Freunde, ohne Trost und Hoffnung, gezeichnet von Gewalt und Leid; an diejenigen, die ihren Weg nicht mehr gehen konnten, weil sie seelisch und körperlich so zerbrochen waren, dass die Befreiung für sie keine Erlösung bedeutete; aber auch an diejenigen, die noch die Kraft und den Mut besaßen, weiterzugehen weiterzugehen, um Zeugnis abzulegen von dem, was sie erduldet und erlitten hatten, und künftige Generationen zur Wachsamkeit zu mahnen. Der Ort, an dem wir uns heute versammelt haben, ist selbst Mahnung Mahnmal. Hier, an der Osterfeld-Schule, richteten die Nationalsozialisten ab 1936 zwangsweise eine jüdische Abteilung ein und zwar keineswegs gegen den lauten Widerstand der Pforzheimer Bevölkerung, die sich bei den Wahlen vom 5. März 1933 mit übergroßer Mehrheit für die NSDAP entschieden hatte. Die Diskriminierung begann im Alltag: Erst fiel die Schulbefreiung für den Schabbat, dann wurden jüdische Schüler von den Schulpreisen und -auszeichnungen ausgeschlossen, schließlich zwang man sie in ein regelrechtes Schulghetto, und im Herbst 1940 wurden sie in ein Barackenlager im Südwesten Frankreichs deportiert. Nur anderthalb Jahre später rollten auch von dort Güterwagons nach Auschwitz. Es war keine gute Zeit, so hat eine Schülerin von damals, Ursula Nathan, die 1945 ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde und das Lager überlebte, einmal bekundet, und es tut mir heute noch weh, wenn ich daran denke [ ]. Jedesmal, wenn ich zurückdenke, werde ich sehr deprimiert, ich will für die Zukunft leben. Warum haben so viele zu viele Menschen in Hitlers Deutschland zu alldem geschwiegen, in Pforzheim und andernorts? Warum haben sie getötet und gemordet? Warum ließen sie sich zu Werkzeugen brutaler Gewalt machen? Warum spürten sie ihr Gewissen nicht? Und wenn sie es spürten, warum folgten sie ihm nicht? Arno Surminski, der ostpreußische Erzähler, hat im vergangenen Jahr eine Novelle vorgelegt, ein schmales Buch, das freilich durch und durch von einer unerhörten Begebenheit handelt. Die Vogelwelt von Auschwitz so lautet der verstörende Titel dieses verstörenden Buches, und es erzählt eine im Kern wahre, allerdings mit dichterischer Vollmacht ausgestaltete Geschichte. Hans Grote, ein junger, aufstrebender Biologe, ist in den Jahren 1940/41 als SS- 2

3 Wachmann im Konzentrationslager Auschwitz eingesetzt. Vom Lagerkommandanten, Rudolf Höß, erhält er die persönliche Erlaubnis, vogelkundliche Studien zu betreiben; er veröffentlicht die Ergebnisse noch während des Zweiten Weltkriegs in einer wissenschaftlichen Zeitschrift und macht nach 1945 eine atemberaubende Karriere. Das ist die äußere Geschichte, die in dieser Novelle erzählt wird. Die innere handelt von der beziehungslosen Beziehung zwischen Hans Grote, dem SS-Mann, und Marek Rogalski, einem polnischen Kunststudenten aus Krakau, der wegen antideutscher Agitation im Sommer 1940 nach Auschwitz verschleppt wird, dort zunächst in die Malerkolonne gelangt und schließlich Grote als Tierzeichner und - präparator zugeteilt wird. Eine Idylle? Mitnichten. Die Vogelwelt von Auschwitz erzählt die Geschichte eines Biologen, der zur SS kommt, weil er bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs für die Luftwaffe bereits zu alt ist; der in seiner Uniform seltsam fehl am Platz wirkt, ständig von seiner Frau und den bald drei Kindern plaudert, mit Hilfe Mareks einen Meisenkasten für die Familie des KZ- Kommandanten baut und die Vernichtungsmaschinerie von Auschwitz nur insoweit zur Kenntnis nimmt, als sie seine ornithologischen Studien beeinträchtigt. Als etwa ein alter Mann bei einem hilflosen Fluchtversuch vor Grotes und Mareks Augen erschossen wird und ein Wachmann die Hunde loslässt, vertieft sich der Forscher in die Betrachtung eines Geleges mit fünf Eiern. Hatte er nicht bemerkt [so schießt es dem polnischen Häftling durch den Kopf], was mit dem alten Mann geschehen war? Der Vogelprofessor Grote richtete seine Aufmerksamkeit auf das Vogelnest; er schimpfte auf den Hund, dessen Gebell die Vögel störte. Erst als sie weit entfernt waren, sagte Grote: Du darfst hier nicht den Verstand verlieren, Marek. Wer zu viel denkt, macht Dummheiten, und wer Dummheiten macht, wird erschossen. So einfach ist das. (51f.) Marek aber will nicht akzeptieren, dass das so einfach sei. Deshalb konfrontiert er seinen Vorgesetzten mit bohrenden Fragen: Warum werden in Auschwitz Unschuldige getötet? Wenn wir die Befehle nicht genau ausführen, so die Antwortet des SS-Manns, sind wir alle verloren. (62) Aber, so fragt Marek weiter, warum er selbst dieses Unrechtssystem mittrage? Und Grote antwortet, vollends ent- 3

4 larvt: Diese Uniform gibt mir viele Möglichkeiten, Marek. Ohne sie hätte ich niemals Gelegenheit erhalten, die Vogelwelt im umschlossenen Raum eines Lagers zu erforschen. [ ] Meine Aufgabe ist es, diesen weißen Fleck auf der deutschen Landkarte mit Leben zu erfüllen. (102). Marek traut seinen Ohren nicht, und er grübelt weiter: Warum sagt dieser Mensch nicht ein einziges Mal: Es tut mir leid? Wenigstens die Kinder könnten ihm leid tun. Er kannte Schiller und Goethe, er liebte Beethoven und die Vogelwelt. Warum gibt er nicht zu, dass es ein Fehler sein könnte, ein solches Lager mit riesigen Verbrennungsöfen zu bauen? Das ist es: Die Deutschen können nicht umkehren [ ] Sie haben unzählige Sprüche erfunden für diese Haltung. Und wenn sie nicht mehr weiter wissen sagen sie: Wo gehobelt wird, fallen Späne. [ ] [Dabei melden sich viele] lieber zur Front, weil sie den Dienst im Lager nicht ertragen können. Und Hans Grote geht ans Schwarze Meer, um Vögel zu beobachten. (161f.) Ja, es ist wahr: Viele Deutsche haben nach 1945 gezeigt, dass sie umkehren können. Aber ebenso richtig ist es, dass die Versuchungen des Menschen nicht geringer geworden sind. Es waren ganz normale Männer Vogelforscher und Familienväter, die an der Ermordung von Millionen Menschen beteiligt waren. Und sie waren daran beteiligt, nicht weil sie allesamt fanatische Antisemiten gewesen wären, sondern weil sie schamlos-eitel waren, sich unendlich wichtig fühlten, nur ihr eigenes Fortkommen vor Augen hatten und jeder Verantwortung auswichen. Theodor W. Adorno, der berühmte Sozialphilosoph, hat den Zusammenhang, den Surminskis Novelle literarisch konstruiert, bereits 1966 in einem Radiovortrag unter dem Titel Erziehung nach Auschwitz deutlich benannt. Es gehöre, so A- dorno, zu den wichtigsten Erkenntnissen nach Auschwitz, dass die Zivilisation ihrerseits das Antizivilisatorische hervorbringt und es zunehmend verstärkt. Der Bruch der Kultur resultiert aus der Kultur selbst daher der Hinweis auf Goethe und Schiller bei Surminski. Das ist eine skeptische, vielleicht sogar pessimistische, aber zutiefst berechtigte Sichtweise. Adorno belässt es freilich nicht dabei, sondern sucht nach Mitteln und Wegen, um ein für alle Mal zu verhindern, dass Auschwitz [ ] noch einmal sei, wie er es formuliert. Diese Mittel und Wege sieht Adorno in der Erziehung, und er meint damit gewiss nicht den Streit um Lehrpläne und Richtlinien, wie wir ihn heute bisweilen führen. Erziehung soll den 4

5 einzelnen vielmehr ganz grundsätzlich in die Lage versetzen, unabhängig zu urteilen, frei zu entscheiden und verantwortlich zu handeln. Denn: Menschen, die blind in Kollektive sich einordnen, so Adorno, machen sich selber schon zu etwas wie Material, löschen sich als selbstbestimmte Wesen aus. Vergangenheit will nicht bewältigt, sie möchte verstanden werden. Und dieser Prozess des Verstehens kann nicht angeordnet werden. Der Staat kann ihm einen besonderen, symbolischen Ort zuweisen etwa einen Gedenktag, wie wir ihn heute begehen. Aber die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nationalsozialisten vor allem: die Frage nach den Konsequenzen dieser Verbrechen für uns heute erfordert immer auch den einzelnen. Wir dürfen sie nicht ausschließlich stellvertretend klären lassen: durch beeindruckende Mahnmale und staatstragende Gedenkreden. Und wir dürfen sie auch nicht an die professionellen Vergangenheitsversteher, die Historiker, delegieren. Kein Zweifel: Es gehört zu unserem Selbstverständnis, dass wir den Umgang mit der Geschichte nicht zur Privatsache jedes einzelnen erklären. Wir können und wir wollen auf öffentliches Gedenken nicht verzichten und wir unterstreichen dies am 27. Januar, einem Tag, den sich Roman Herzog ausdrücklich als jene nachdenkliche Stunde inmitten der Alltagsarbeit gewünscht hat, wie sie heute in vielen Städten und Gemeinden in ganz Deutschland begangen wird. Gleichzeitig müssen wir uns und zwar: jeder für sich immer wieder der Mühe unterziehen, unserem Gedenken einen bleibenden Sinn zu geben und aus diesem Sinn unser Handeln zu gestalten. Zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gehört das kollektive Gedenken ebenso wie die individuelle Erinnerung. Und wie die Erinnerung immer subjektiv ist, vielstimmig und kaum normierbar, so ist auch die Konsequenz, die aus ihr folgt: das Eintreten gegen jede Form von Ausgrenzung, Demütigung und Entrechtung, in erster Linie individuell zu vollziehen. Denn dieser Vollzug, diese Umsetzung, beginnt im Leben und Alltag jedes einzelnen: in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde. Das Schicksal der Schüler in der jüdischen Abteilung an der Osterfeld-Schule macht dies auf bestürzende Weise deutlich. 5

6 Wir alle hoffen, dass das 21. Jahrhundert friedlicher, gerechter und menschlicher sein wird als das vergangene, das Hannah Arendt, die große jüdische Philosophin, einmal das grausamste Jahrhundert der überlieferten Geschichte genannt hat. Wir wissen nicht, ob unsere Hoffnung berechtigt ist. Aber wir dürfen sicher sein, dass alle Anstrengungen bereits jetzt vergeblich sind, wenn es uns nicht gelingt, das Wissen über die menschenverachtende Brutalität des nationalsozialistischen Regimes, über die Ignoranz und Verführbarkeit der Masse und jedes einzelnen sowie das unermessliche Leid der Opfer wachzuhalten und weiterzugeben. Das ist nicht immer einfach. Und Lichterketten allein machen die Welt nicht besser. An der Universität komme ich mit vielen jungen Menschen zusammen. Sie kennen ihre Freiheiten und Rechte und halten sie nicht selten für selbstverständlich. Sie verurteilen den Holocaust und sind zugleich überzeugt davon, dass der Nationalsozialismus mit ihrem Leben nichts mehr zu tun habe. Wer wollte ihnen widersprechen? Und doch: Der Mensch ist noch so schwach und verführbar, so gierig und rücksichtslos wie ehedem. Vergangenheit und Gegenwart stehen in einem Zusammenhang, der sich nicht nach Geburtsjahrgängen bemisst. Er ist unaufkündbar. Gewiss: Schuld ist nicht übertragbar. Aber die Verantwortung, die aus der Schuld erwächst sie bleibt und ist auch uns, gerade uns, und zwar jedem einzelnen: dir und mir, aufgetragen. Es ist unsere gemeinsame Sorge, dass die Vergangenheit stets gegenwärtig bleibt und uns kein falscher Schlussstrich von ihr trennt. Das ist unsere Verantwortung. Und das ist unser Auftrag. 6

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