Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkfeier am 27. Januar 2016, 18:30 Uhr Gedenkrede des Oberbürgermeisters

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1 Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkfeier am 27. Januar 2016, 18:30 Uhr Gedenkrede des Oberbürgermeisters Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis zu Beginn der Veranstaltung! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Mitglieder unseres Gemeinderates, meine sehr verehrten Damen und Herren, ich danke Ihnen, dass Sie zu unserer Gedenkstunde, zu der kurzen Zeit des Innehaltens anlässlich des internationalen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus gekommen sind. Auch wenn dieser Gedenktag bei vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Alltag untergeht, auch wenn wir meist nur ein kleines Häuflein sind, das sich alljährlich versammelt, dennoch halte ich es für wichtig und richtig, dass wir uns hier bei diesen beiden Gedenkund Mahnmalen versammeln, um der Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsregimes zu gedenken. Ich danke besonders auch der Bläserabordnung der Stadtmusik, die uns alljährlich, treu und selbstverständlich musikalisch unterstützt und damit der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen gibt. Heute, vor 71 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit. Die Soldaten retteten Menschen, die Grauenvolles erlitten hatten und für ihr Leben gezeichnet blieben. 1

2 Aus dem Spiegel blickte mich ein Leichnam an. So beschrieb Elie Wiesel, der amerikanische Schriftsteller ungarischer Herkunft, der im Alter von 15 Jahren nach Auschwitz und dann nach Buchenwald verschleppt wurde, den Moment, als er zum ersten Mal nach seiner Befreiung in einen Spiegel blickte. Und sein nächster, seine weiteren Erfahrungen spiegelnder Satz lautete: Sein Blick, also der Blick eines Leichnams, verlässt mich nicht mehr. Auschwitz, das hieß: Selektion an der Rampe, Arbeit, die zur völligen Entkräftung führte, medizinische Experimente wie aus einem Horrorfilm, Folter und Mord. Weit über eine Million Menschen kamen in diesem, dem größten nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager ums Leben. Sein Name wurde zum Synonym für den Holocaust. Deshalb wurde das Datum der Befreiung von Auschwitz gewählt, als der Gedenktag für die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft 1996 von dem damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog bestimmt wurde. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde er von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 erklärt. In seiner Proklamation führte Roman Herzog damals aus: Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken. 2

3 An diese Verbrechen zu erinnern ist schmerzhaft, jede Auseinandersetzung mit Auschwitz stößt an Grenzen. Denn was dort geschah, das übersteigt jedes Begreifen. Es ist mir klar, sagte einmal eine Schülerin, die Auschwitz aufgesucht hatte, in einer Sendung des Deutschlandfunks, es ist mir klar, dass hier schlimmste Verbrechen geschehen sind,... aber vorstellen kann ich mir das nicht. Und so geht es wohl allen, die ein Konzentrationslager besucht, Erinnerungen Überlebender gelesen oder sich mit Dokumenten über die NS-Untaten befasst haben. Es fehlen die Worte, um das Leid, das den Menschen damals zugefügt wurde, zu beschreiben; es ist kaum fassbar, wie unmenschlich, wie brutal die Täter vorgingen und wie bürokratisch-fabrikmäßig der Massenmord betrieben wurde. Deshalb tragen wir die historische Verantwortung, dass solche Untaten nie wieder verübt werden. Wir, die heute lebenden Deutschen, wir stehen in der Verantwortung, uns unserer Geschichte zu stellen und die Opfer nicht zu vergessen. Der Holocaust-Gedenktag ist ein Ausdruck dafür, dass wir diese Verantwortung übernommen haben. Er ist dem Gedenken an die Opfer gewidmet, er bekundet Trauer und Leid und er will dazu beitragen, den Anfängen neuen Unrechts wehren zu können. Es besteht ein breiter Konsens in unserer Gesellschaft, dass dieses Gedenken wichtig ist. Dennoch stößt der Holocaust-Gedenktag nicht auf ungeteilte Zustimmung, so wie es auch einige Deutsche gibt, die die NS-Zeit als vergangen abhaken wollen. Deshalb gilt es immer wieder klarzulegen, warum Gedenken, warum die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte unerlässlich ist. 3

4 Geschichte wiederholt sich nicht, zumindest nicht eins zu eins, aber was einmal geschehen ist, kann, wie ein Auschwitzüberlebender, einmal sinngemäß festgestellt hat, was einmal geschehen ist, kann unter anderen Vorzeichen immer wieder geschehen. Deshalb bringt es viel, zu fragen, welche Erkenntnisse die Vergangenheit bereithält und welche für die Gegenwart zu nutzen sind. Wie sehen die Anfänge von Diskriminierung und Verfolgung aus? Wie entstehen Vorurteile und wie kann man ihnen begegnen? Was bringt Menschen dazu, wider alle Moral zu handeln, und was befähigt andere dazu, dem Mitmachen zu widerstehen? Das sind Fragen, die wir immer wieder stellen und beantworten müssen. Was damals geschah und wie es dazu kommen konnte, das müssen wir jeder Generation aufs Neue vermitteln. Antisemitismus gab und gibt es nicht nur in Deutschland, Antisemitismus ist in ganz Europa und vielen anderen Ländern der Welt verbreitet, wie viele hasserfüllte Taten in den letzten Jahren in Nahost auf schreckliche Weise gezeigt haben. Ganz gleich, wo er auftritt, so formulierte es Bundestagspräsident Norbert Lammert, Antisemitismus ist nicht akzeptabel, aber in Deutschland ist er unerträglich. Meine Damen und Herren, wir müssen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz entschieden und konsequent die Stirn bieten. Es ist und bleibt unsere Aufgabe, sogleich einzuschreiten, wenn Menschen anderen Glaubens oder anderer Herkunft, wenn Minderheiten oder Flüchtlinge angefeindet oder angegriffen werden. Es ist und bleibt unsere Aufgabe, schon den Anfängen zu wehren, den dummen Witzen, den herabsetzenden Äußerungen, den Vorur- 4

5 teilen. Tun wir das nicht, senden wir ein fatales Signal an Antisemiten und Rechtsextreme. Bei fehlendem Widerspruch, bei fehlender Gegenwehr wähnen sie sich in dem Glauben, sie sprächen für eine schweigende Mehrheit. Meine sehr verehrten Damen und Herren, dieser Gedenktag wird bei uns in Schramberg seit einigen Jahren durch eine anschließende thematische Veranstaltung bereichert, für die sich unser Stadtarchivar Carsten Kohlmann sehr engagiert und die er mit ausgesuchten Vorträgen bereichert. Heute darf ich Sie in unser Stadtmuseum im Schloss einladen. Dort hat er eine Präsentation zu dem Thema Rolf Storz und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin vorbereitet. Vor fast 11 Jahren, am 10. Mai 2005 wurde zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Berlin das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eingeweiht. Ein Denkmal über das es die höchstmögliche Entscheidung gab, die in dieser Republik möglich ist: eine Entscheidung des Deutschen Bundestages, der eine zehnjährige, intensive Debatte vorausgegangen ist. Sie war eine der letzten, die der Bundestag in Bonn vor seinem Umzug nach Berlin fasste und es war die Entscheidung für ein erstes gemeinsames Erinnerungsprojekt des wiedervereinten Deutschland. Ein Bekenntnis, indem sich Deutschland in seiner Hauptstadt an das größte Verbrechen seiner Geschichte erinnert. 5

6 Für das Denkmal wurde von der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Berlin und dem Förderkreis ein Wettbewerb veranstaltet. Es wurden über 500 Entwürfe aus aller Welt eingereicht, darunter auch ein Entwurf des in Schramberg geborenen und heute in Schiltach lebenden Künstlers Rolf Storz. Seine Arbeit, an der auch die Architekten Dipl.-Ing. Jörg Esefeld und Professor Dipl.-Ing. Heinz Nagler aus Stuttgart sowie der Landschaftsarchitekt Hans-Jörg Wöhrle aus Schiltach beteiligt waren, wurde damals prämiert. Stadtarchivar Carsten Kohlmann wird in der Präsentation über die kontroverse und vielfach diskutierte Entstehung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas berichten, den Entwurf der Gruppe um Rolf Storz in einer Videosimulation vorstellen und mit Rolf Storz über die Erinnerung an die NS-Zeit aus der Sicht eines Künstlers sprechen. Durch die jahrzehntelange immer währende Konfrontation mit den Verbrechen der Vergangenheit sei es im Geschichtsunterricht in den Schulen, in der Öffentlichkeit, durch die Gedenktage, den Erhalt vieler Erinnerungsstätten und auch durch dieses Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin, sind wir, ist Deutschland zu einem glaubwürdigen Partner für ein friedvolles und gleichberechtigtes Zusammenleben von Bürgern und Nationen geworden. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, helfen Sie mit, dass dies weiterhin so bleibt, lassen Sie uns weiterhin gemeinsam daran arbeiten. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. 6

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bitte lassen Sie mich gleich zu Beginn meiner Rede Dankesworte, auch im Namen von Stadtbürgermeister Michael Thiesen, an die Organisatoren richten. Meine sehr geehrten Damen und Herren, bitte lassen Sie mich gleich zu Beginn meiner Rede Dankesworte, auch im Namen von Stadtbürgermeister Michael Thiesen, an die Organisatoren richten. Sehr geehrte Frau

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