Ansprache am Ehrenmal Schützenfestsamstag 2012

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1 Ansprache am Ehrenmal Schützenfestsamstag JAHRE ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT GESEKE Jede Generation trägt ihre Zukunft und ihre Geschichte unbewusst und im Vorhinein in sich. Hippolyte Taine, ( ) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schützenbrüder, liebe Geseker Mitbürgerinnen und Mitbürger! Zukunft und Vergangenheit sind neben dem Jetzt und Hier Teile unseres Lebens. Mit jeder Sekunde, die vergeht, schreiben wir Vergangenheit und Geschichte. Auch in 600 Jahren hat unsere Bruderschaft mit den Menschen in dieser Stadt ihre eigene Geschichte geschrieben. Sie hat das Auf und Ab der Zeiten miterlebt, das Gute und Schlechte mitbekommen. Schauen wir einmal zurück auf diese Geschichte in dieser Region, die zerstritten und umkämpft war. Wir als Grenzbefestigung von Kur-Köln zum feindlichen Nachbarn Paderborn, hoch aufgerüstet, mit Mauern umgeben, auf denen Soldaten, nämlich wir Schützen, unseren Dienst taten. Immer wieder gab es Angriffe und Kriege an dieser heiß umkämpften Grenze. Wir wurden angegriffen, ausgeraubt, vergewaltigt, unterdrückt. 1

2 Markante Daten sind uns allen bestens bekannt wie z.b. das Jahr 1622, in dem mit viel Gottvertrauen eine erneute Plünderung abgewehrt werden konnte. Immer waren es Macht und Geld, die zu diesen Kriegen führte. Der Mensch wurde vergessen, die Persönlichkeit mißachtet. Teil der Geschichte sind wir auch noch heute in unserer Zeit. Haben wir aus unseren 600 Jahren gelernt? Ist das friedliche Miteinander möglich? Haben wir gelernt Toleranz gegenüber Fremden aber auch gegenüber unserem Nächsten zu zeigen? Haben wir Vorurteile und Grenzen abgebaut? Wie ist es mit unserem freiheitlichen Denken, unserer Demokratie? Wieweit ist Freiheit ohne Verletzung des Einzelnen möglich? Beginnen wir doch einmal damit, uns anzuschauen, wie wir mit unserem Nächsten umgehen, wie ehrlich wir sind und wo unsere so hoch gelobten Moralvorstellungen geblieben sind. Wieder ist ein Jahr seit der letzten Ansprache hier vergangen, und in dieser Zeit musste man sich zu oft fragen, warum unsere gewählten Vertreter -die Großen an den Machthebeln- Demokratie, Menschenrechte und Freiheit mit Füßen treten, wie Geld und Macht unsere Welt ohne Rücksicht auf Verluste regieren; wie wir belogen und betrogen werden, Ängste geschürt werden und Unwahrheiten verbreitet werden. Welche Ansprüche dürfen wir denn haben an unsere Politiker? 2

3 Steht ein Bundespräsident oder eine Kanzlerin in unserer freiheitlichen Grundordnung nicht moralisch an hervorgehobener Stelle? Wir sprechen immer von Ehrlichkeit und Miteinander! Mobbing und Lügen scheinen heute jedoch an der Tagesordnung zu stehen. Und dies alles auch noch unter einem christlichen Deckmantel. Wer trägt denn noch Verantwortung? Wer will denn noch in der Politik für etwas einstehen - außer bis zur nächsten Wahl? Wo ist denn menschliche und moralische Verantwortung z.b. auch für Großveranstaltungen wie in Duisburg? Wer an verantwortlicher Position ist denn bereit sich gegen die Macht der Lobbyisten, der Banken, des undurchschaubaren Netzwerkes der weltweit wirkenden Hedgefonds zu stellen ohne sich sicher zu sein, dass er damit nicht gegen Windmühlen laufen würde? Keiner hatte und hat im Verlauf der Geschichte jemals die Schuld getragen, immer waren es nur die Anderen! Keiner war und ist bereit Verantwortung zu übernehmen. Haben wir aus der Geschichte in 600 Jahren gelernt? Nein, sonst müssten wir hier nicht in jedem Jahr stehen und den Kopf senken. Unbeirrbar gibt es Kriege, wie z.b. in Syrien, und Unterdrückung der Freiheit wie in Nordkorea, dem Iran oder China. Immer wieder wird Freiheit mit Füßen getreten, der Mensch als Persönlichkeit mißachtet. Mobbing in der Politik, in den Schulen, am Arbeitsplatz, Wegschauen, wenn der braune Sumpf wieder politisch aktiv wird, 3

4 akzeptieren, wenn das Internet unsere Persönlichkeit anonym angreift, uns letztendlich bis in unsere kleinsten Gene hinein dem Machtanspruch des Geldes unterwirft und uns gläsern macht, ist an der Tagesordnung. Sehr geehrte Zuhörer, all dies sind keine Zeichen von Frieden! Was mussten wir erdulden, was muss unsere Demokratie aushalten, wieviel Toleranz wird uns abverlangt? 600 Jahre sind auch 600 Jahre Intoleranz, Verfolgung, Glaubenskriege. Das, was wir heute mit radikalen Islamisten erleben, hatten wir schon mit den Glaubenskriegen im Mittelalter Katholiken gegen Protestanten, die Ausgrenzung der Juden und Nichtchristen. Immer schon wurden Hexen gesucht und gefunden! Lasst uns aufwachen und wirklich aus der Geschichte lernen! Meine Freiheit soll und muss auch immer die Freiheit des Anderen sein! Unsere Gesellschaft hier in der Bundesrepublik hat sehr tiefe christliche Wurzeln, und gerade das Urchristentum war in den Anfängen basisdemokratisch. Pflegen und erhalten wir diese Grundwerte auch für Europa. Wenn wir hier und heute wieder an diesem Ehrenmal stehen und uns diese Gedanken über Menschlichkeit und 4

5 Frieden machen, sollten wir nicht nur der Opfer unserer Kriege und Regime gedenken. Wir sollten mit dem, was unsere freiheitliche Grundordnung, unser Einigkeit und Recht und Freiheit aufzeigen, Möglichkeiten nutzen, auf den Anderen zugehen, immer das Gemeinsame suchen und das Miteinander fördern. Auch Minderheiten sollten gehört werden, ohne allerdings ihre Meinung militaristisch der großen Mehrheit überstülpen zu wollen. Wir sollten von unserer Freiheit, von unseren christlichen Wurzeln Gebrauch machen, mitzuarbeiten in unserer Gemeinschaft, Rechte aber auch Pflichten zu übernehmen, Verantwortung zu tragen, Ehrlichkeit und Brüderlichkeit nach Außen sichtbar zu machen. Miteinander und Füreinander ist der Leitspruch unseres Jubiläums. Lassen Sie uns nun zu einem Gebet innehalten, einen Kranz niederlegen und aller Opfer, Verfolgten, Gedemütigten, Vergewaltigten dieser 600 Jahre gedenken. Lassen sie uns aus der Geschichte lernen, für ein besseres Miteinander in Frieden. Nur im Miteinander der Menschen entwickelt sich das Gefühl für einander, das Verstehen, die Geduld, die Opferbereitschaft, die Freude und das Lachen! Gudrun Zydek, (*1944) 5

6 Danke für die Aufmerksamkeit. Herr Major bitte übernehmen Sie zur Kranzniederlegung. 6

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