Lernort Jüdisches Museum Berlin

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1 Lernort Jüdisches Museum Berlin Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat einen besonderen Stellenwert im Jüdischen Museum Berlin, das eine der größten museumspädagogischen Abteilungen im deutschsprachigen Raum besitzt. Die Ausstellung präsentiert die Geschichte der deutschen Juden vom Mittelalter bis in die Gegenwart in einzelnen Epochenbildern. Neben Führungen und Workshops für jede Altersgruppe bietet das Museum Projekttage, Materialien für Schulen und Lehrerfortbildungen an. Es vermittelt deutsch-jüdische Geschichte in all ihren Facetten. Mehr als Schüler nehmen jährlich an diesen Programmen teil. Gerne stellen wir individuelle Angebote zusammen. Was gibt s? Für Kinder, Schüler oder Lehrer? Zuhause, im Museum oder im Unterricht? Auf unserer Seite Kinder Schüler Lehrer finden Sie alle Angebote für Schulen. Sie können Führungen online buchen, Materialien zur Vorbereitung des Museumsbesuchs oder Literaturhinweise herunterladen, Termine für die nächste Lehrerfortbildung erfahren oder sich für on.tour Das JMB macht Schule bewerben. Für Schüler gibt es hier Infoblätter und Bastelbögen zum Herunterladen, Online-Spiele, ein Glossar, Angebote für die Schulferien und Termine für öffentliche Führungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die jüdische Welt im Mittelalter Diese Führung betrachtet das Leben der Juden in der mittelalterlichen Stadt. Wie wohnten Juden damals? Womit verdienten sie ihren Lebensunterhalt? Nach welcher Zeitrechnung lebten sie? Welche Rolle spielten Schulen und Bildung? Zeugnisse jüdischen Lebens beweisen, dass sich auf dem geografischen Gebiet des heutigen Deutschlands bereits vor dem 9. Jahrhundert Juden angesiedelt hatten. In den Rheingemeinden Speyer, Worms und Mainz entstanden herausragende Zentren mittelalterlichen jüdischen Lebens, in denen Juden und Christen in den ersten Jahrhunderten friedlich nebeneinander lebten. Am Beispiel dieser Städte wird die Entwicklung der jüdischen Gemeinde und ihre Bedeutung für die städtische Kultur gezeigt. Zahlreiche Exponate veranschaulichen den Stellenwert der Religion im Alltag sowie die Lebensbedingungen von Juden in dieser Epoche. Empfehlung: Klasse

2 Kinder und Karriere: Eine Frau im 17. Jahrhundert Ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wirklich eine Frage des 21. Jahrhunderts? Welche Rolle spielte die Zugehörigkeit zu einer Minderheit? Glikl bas Juda Leib beweist uns in ihrem Tagebuch, dass sie ihre Rolle als Mutter ebenso wie die der angesehenen Händlerin ernst genommen und ausgefüllt hat. Ihre einzigartigen Aufzeichnungen dokumentieren persönliche Erfahrungen, ihr Eheleben und ihre Vorstellungen von Kindererziehung ebenso wie ihre geschäftlichen Transaktionen, die mit gefährlichen Reisen verbunden waren. Sie zeigen auch die große Bedeutung der Religion im Alltag der Menschen. War Glikl bas Juda Leib eine moderne Frau? Das historische Zeugnis dieser außergewöhnlichen Frau wird in der Führung in die damalige politische Situation eingebettet und mit der heutigen Lebenswelt der Schüler verknüpft. Wer möchte, kann Glikl schließlich in einem multimedialen Spiel beim Kofferpacken helfen. Empfehlung: Klasse 5 13 Jüdisches Leben auf dem Lande Die Mehrheit der Juden lebte im Jahrhundert auf dem Lande. Die weite Zerstreuung führte zu völlig neuen Strukturen: Jüdische Landgemeinden entstanden. In welchen der vielen Fürstentümer des späteren Deutschlands konnten sie sich niederlassen und zu welchen Bedingungen? Frömmigkeit bestimmte den Alltag von Christen und Juden, die ein engeres nachbarschaftliches Zusammenleben pflegten als vormals in den Städten. In der Führung wird der Frage nachgegangen, welche sozialen und beruflichen Verbindungen Christen und Juden hatten und welche Spuren sich davon noch heute in der deutschen Sprache finden. Als Kaufleute, Viehhändler, Hausierer und Hoflieferanten bewegten Juden sich als Mittler zwischen Stadt und Land. Im Gegensatz zur jüdischen Landbevölkerung, die ein Leben am Rande des Existenzminimums fristete, stand der Glanz einzelner Hofjuden, die zu Ruhm aufsteigen konnten. Den meisten Landjuden boten sich erst ab dem Ende des 18. Jahrhunderts bessere Lebensmöglichkeiten und neue Hoffnungen auf Gleichberechtigung wurden geweckt. Empfehlung: Klasse

3 Moses Mendelssohn oder Nathan der Weise? Der Philosoph und Aufklärer Moses Mendelssohn war der Sohn eines armen und frommen Tora- Schreibers aus Dessau. Sein Leben und Werk stehen ebenso wie die Folgen der jüdischen Aufklärung im Mittelpunkt dieser Führung. Was ist Aufklärung? Und wie ließen sich die Ideen der Aufklärung in den deutschen Territorialstaaten umsetzen? Wie kein anderer Jude vor ihm prägte Moses Mendelssohn die moderne Kultur seiner Zeit. So sprach er sich den Juden gegenüber für das Erlernen der deutschen Sprache aus und plädierte in seinen Schriften für die Trennung von Kirche und Staat. Programmatisch trat er dafür ein, dass ein Leben nach dem jüdischen Religionsgesetz durchaus mit der Kultur und den Konventionen von säkularen Gesellschaften in Einklang gebracht werden kann. Seine Mitstreiter und Schüler setzten diese Diskussionen fort, die den Weg in die bürgerliche Gesellschaft eröffneten. Sein Freund Gotthold Ephraim Lessing hat ihm mit Nathan der Weise ein literarisches Denkmal gesetzt. Empfehlung: Klasse 8 13 Zwischen Anpassung und Selbstbestimmung: deutsche Juden im 19. Jahrhundert Die Emanzipation, die sozialistische Bewegung, die Idee der Nation und der politische Antisemitismus waren für deutsche Juden prägende Entwicklungen des 19. Jahrhunderts. Wie konnten sich Juden in die deutsche Gesellschaft integrieren und dabei jüdisch bleiben? Die Führung stellt verschiedene deutsch-jüdische Identitätsentwürfe vor: Juden, wie zum Beispiel der Dichter Heinrich Heine, traten zum Christentum über. Sie zeigt Vorkämpfer der politischen Linken wie Ferdinand Lassalle, der mit seiner Vision einer gerechteren Gesellschaft Diskriminierung überwinden wollte, oder Karl Marx, der in der Religion das Opium des Volkes sah. Lebensentwürfe von Juden, die sich in der zionistischen Bewegung engagierten, allen voran Theodor Herzl sowie zahllose patriotische Juden, die sich durch den Dienst am Vaterland Anerkennung erhofften, werden diskutiert. Empfehlung: Klasse 9 13 Die Revolution von 1848 und die Emanzipation der Juden - Kombinationsführung im Learning Center Der Führung Zwischen Anpassung und Selbstbestimmung: deutsche Juden im 19. Jahrhundert schließt sich bei diesem Angebot ein Besuch im Learning Center an: Dort erarbeiten sich die Schüler Kenntnisse über die Revolution von 1848 an Computerstationen und lernen dabei, wie Juden für ihre rechtliche Gleichstellung kämpften. Sie erfahren sowohl die Gründe für das Scheitern der Revolution, als auch von den Errungenschaften, die ein neues deutsch-jüdisches Selbstbewusstsein prägten. Empfehlung: Klasse Dauer: ca. 2 Stunden Max. Teilnehmerzahl: 30 3

4 Jüdisches Leben, jüdische Traditionen Was heißt koscher? Darf ein Jude am Schabbat Licht anzünden? Warum werden Juden beschnitten? Die vielfältigen Antworten des Judentums sind Themen dieser Führung: Die Speisegesetze, genannt Kaschrut, unterscheiden zwischen erlaubten und verbotenen Lebensmitteln. Der Schabbat ist der höchste jüdische Feiertag, an dem religiöse Juden nicht arbeiten. Der Lebenszyklus mit seinen Stationen, die sich von der Geburt bis zur Beerdigung erstrecken, gibt Einblick in das religiöse Leben jüdischer Familien. Dabei stehen nicht nur die überliefer-ten Traditionen im Vordergrund, sondern auch die Veränderungen und Modernisierungen, die sie im Laufe von Jahrhunderten bis zur Gegenwart erfahren haben. Empfehlung: Klasse 5 13 Nächstes Jahr in Jerusalem -Kombinationsführung im Learning Center Der jüdische Kalender zählt Sonnenjahre und Mondmonate, die auch bestimmen, wann Feste und Feiertage im Laufe eines Jahreszyklus gefeiert werden. Im Anschluss an die Führung Jüdisches Leben, jüdische Traditionen werden die erworbenen Kenntnisse interaktiv vertieft: Schüler stellen ein koscheres Menü für Samuel Joseph zusammen und entdecken spielerisch Wissenswertes über das Pessach-Fest und den höchsten jüdischen Feiertag, den Schabbat. Empfehlung: Klasse 5 9 Dauer: ca. 2 Stunden Max. Teilnehmerzahl: 30 Ist das im Islam nicht auch so? Ist das islamische Verbot von Schweinefleisch der koscheren Küche und den jüdischen Speisevorschriften ähnlich? Welche Bedeutung haben religiöse Gebote für Juden oder Muslime? Welche Feste werden gefeiert? Die Führung vermittelt ein umfangreiches Bild jüdischer Traditionen von der Tora-Rolle bis zur Spiderman-Kippa, anhand derer Parallelen und Unterschiede zum Islam wie zum Christentum herausgearbeitet werden. Alltags- und Ritualobjekte zum Anschauen und Anfassen laden Kinder und Jugendliche ein, über verschiedene Formen religiösen Lebens zu diskutieren. Bu gezi türkçe açıklamalı olarak da yapılabilir. Empfehlung: Klasse

5 Aufbruch in die Moderne vom Kaiserreich in die Weimarer Republik Am Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte ein neues Tempo das Leben der Menschen in Deutschland und hier besonders in der jungen Hauptstadt Berlin. Wissenschaftliche und technische Erfindungen, kulturelle Entwicklungen und ein verändertes Kommunikationsbedürfnis markierten den Beginn eines neuen Zeitalters. Der Beitrag der Juden zur Moderne war vielfältig und erstreckte sich auf alle Bereiche des großstädtischen Lebens. Berufliche Möglichkeiten boten sich im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Anerkennung einerseits und Diskriminierung andererseits. Diese Führung stellt verschiedene jüdische Persönlichkeiten aus Kunst, Musik und Literatur, den Geistes- und Naturwissenschaften, dem Journalismus und dem Unternehmertum vor. Einzelne Lebensentwürfe veranschaulichen exemplarisch die Chancen und Schwierigkeiten dieser Epoche. Empfehlung: Klasse 8 13 Workshop: Aufbruch in die Moderne vom Kaiserreich in die Weimarer Republik Am Ende des 19. Jahrhunderts wuchs Berlin zu einer europäischen Metropole heran. Leuchtreklamen, neue Verkehrsmittel, Zeitungsjungen mit morgens, mittags, abends frisch gedruckten Zeitungen prägten das Stadtbild und beschleunigten das Tempo. Die moderne Konsumgesellschaft bot neue Lebensperspektiven und war auch für viele Juden, die sich bessere Lebensbedingungen erhofften, sehr attraktiv. Sie lebten in einem Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Anerkennung als gleichberechtigte deutsche Bürger auf der einen und dem wachsenden Antisemitismus auf der anderen Seite. In dem Workshop erarbeiten die Schüler und Schülerinnen anhand von beruflichen und privaten Objekten in der Ausstellung Lebensentwürfe von verschiedenen jüdischen Persönlichkeiten aus Kunst, Theater, Medizin, Naturwissenschaften, Unternehmertum und Journalismus, die zu Wegbereitern dieser modernen Entwicklungen wurden. Welchen Beitrag zur Moderne deutsche Juden geleistet haben, ihr Selbstverständnis und wie sie im Museum dargestellt werden, sind die Fragen des Workshops. Empfehlung: ab Klasse 9 Dauer: 2 Stunden Max. Teilnehmerzahl: ca. 20 Reaktionen deutscher Juden auf den Nationalsozialismus Bereits in den ersten Monaten nach ihrer Machtübernahme im Jahr 1933 veranlassten die Nationalsozialisten antijüdische Maßnahmen, welche die gesellschaftliche und wirtschaftliche Existenz deutscher Juden gefährdeten. Die zunehmende Stigmatisierung und Ausgrenzung hatte zunächst die Vertreibung zum Ziel, ab 1941 die tatsächliche physische Vernichtung. Persönliche Dokumente und Zeugnisse, die in der Führung vorgestellt werden, belegen die verschiedenen Versuche der Juden zu überleben, Widerstand zu leisten und dabei ihre Würde zu bewahren. Fragestellungen, die sich mit Zeitpunkt und Ziel der Emigration oder mit der Suche nach einem geeigneten Versteck beschäftigen, dienen dazu, beispielhaft Formen individueller Selbstbehauptung einer verfolgten Minderheit aufzuzeigen. Empfehlung: Klasse

6 Überleben mit Musik - Kombinationsführung im Learning Center Die Führung Reaktionen deutscher Juden auf den Nationalsozialismus wird durch die Lebensgeschichte des Jazzmusikers Coco Schumann vertieft. Film-, Bild-, Text- und Tondokumente vermitteln einen eindrucksvollen Einblick in sein Leben und Überleben. In jungen Jahren erlebt er die rechtliche und soziale Ausgrenzung als Jude in Berlin. Dann wird er über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und überlebt dort als Musiker für das Wachpersonal des Lagers. Empfehlung: Klasse 9 13 Dauer: ca. 2 Stunden Max. Teilnehmerzahl: 30 Kinderführungen Halacha und Hefezopf was kommt in den Schabbattopf? Warum steht ein Baum in der Ausstellung mit Früchten aus Papier? Warum wird das jüdische Neujahrsfest im Herbst gefeiert? Kann man die geflochtenen Schabbatbrote selbst backen? Feiern jüdische Kinder Weihnachten? Jüdische Traditionen im Wandel der Jahrhunderte werden für ganz junge Museumsbesucher anschaulich und spielerisch präsentiert. Sie erfahren, wie sich eine Kippa auf dem Kopf anfühlt, bestaunen eine echte Schriftrolle und stecken ihre Nasen in die Gewürze der Besamin-Büchse. Empfehlung: Vorschule - Klasse 4 Das ver-rückte Haus. Daniel Libeskind für Kinder Warum sind die Wände im Jüdischen Museum Berlin schräg? Warum bestehen die Fenster aus Schlitzen? Warum endet eine Treppe im Nichts? Warum blühen im Garten keine Blumen? Die jungen Besucher werden entsprechend ihres Alters spielerisch an die Architektur von Daniel Libeskind herangeführt. Danach gibt es Gelegenheit, aus Pappe, Knete und anderen Materialien das eigene verrückte Traumhaus zu gestalten. Empfehlung: Vorschule - Klasse 6 Dauer: ca. 2 Stunden Max. Teilnehmerzahl: 30 6

7 Workshop So einfach war das Theaterworkshop Vertrieben ins Exil Wie war das eigentlich nach 1945 in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufzuwachsen? Diese Frage haben wir 18 bekannten und unbekannten, gläubigen und weniger gläubigen Jüdinnen und Juden gestellt und sie um ein Foto gebeten, das für ein prägendes Erlebnis aus den Kindheits- oder Jugendtagen steht. Diese Momentaufnahmen reichen von 1947 bis in die frühen 1990er Jahre. Erinnert werden die widersprüchlichsten Momente: Gefühle von Fremdheit und Zugehörigkeit, kleine Fluchten aus dem Alltag, Träume und Hoffnungen. Die Jugendlichen hören die Geschichten über Kopfhörer und setzen sich mit den einzelnen Biografien der Ausstellung auseinander. Abschließend präsentieren sie ihre Ergebnisse vor der Gruppe und tauschen sich über ihre persönlichen Erfahrungen aus. Empfehlung: Klasse 9 13 Dauer: ca. 2,5 Stunden Erinnerungsstücke aus der reichen Sammlung des Museums veranschaulichen als Einstieg in den Workshop die Situation der deutschen Juden in den dreißiger Jahren. Wann ist der richtige Zeitpunkt, Deutschland zu verlassen? Und wohin? Ihrer wirtschaftlichen Grundlage beraubt und als Bürger zweiter Klasse diskriminiert, blieb vielen nichts anderes als die Suche nach einer neuen Heimat. Entscheidungen und Zufälle bestimmten die individuell unterschiedlichen Lebenswege. Im Untergeschoss des Libeskindgebäudes spiegeln sich die Erinnerungen wider und regen zu einer Auseinandersetzung an. Mit Methoden des Improvisationstheaters können die Schüler verschiedene Perspektiven einnehmen und ein szenisches Spiel entwickeln, bei dem die Entscheidungsdilemmata im Mittelpunkt stehen. Auf diese Weise wird historisches Faktenwissen mit emotionalem Lernen verknüpft und eine Annäherung an das Thema Emigration ermöglicht. Empfehlung: Klasse 9 13 Dauer: 3 Stunden 7

8 Projekttag Joffi heißt super! Hebräisch Schnupperkurs Hebräisch ist die älteste heute lebendige semitische Sprache. Sie entstand vor mehr als 3200 Jahren und das bekannteste in hebräischer Sprache verfasste Schriftstück ist die Tora. Mit der Neubesiedlung Palästinas durch jüdische Einwanderer vor mehr als 100 Jahren wurde das Hebräische wiederbelebt: die Sprachregeln wurden vereinfacht, moderne Worte ergänzt. Heute ist Hebräisch die offizielle Landessprache des Staates Israel. Bei diesem Workshop erfahren die Schüler, dass es gar nicht so schwierig ist, die Buchstaben des hebräischen Alphabets zu entziffern und von rechts nach links zu schreiben. Ein einführender Ausstellungsrundgang stellt Sprache und Schrift in den Mittelpunkt und vermittelt darüber hinaus Wissenswertes über jüdisches Leben und Traditionen. Anschließend werden Grundkenntnisse der hebräischen Sprache spielerisch erarbeitet und konkret erprobt. Nach Absprache kann das Angebot um einen T-Shirt-Workshop verlängert und zu einem Projekttag erweitert werden. Dauer zzgl. 1,5 Stunden, Gesamtpreis 5 p.p. zzgl. 2 pro T-Shirt. Empfehlung: Klasse 5 9 Preis inkl. Eintritt: 5 p.p. Dauer: 3 Stunden Max. Teilnehmerzahl: ca. 28 Antisemitismus heute - die neue Normalität: Erfahrungen. Informationen. Argumente. Vielen Jugendlichen ist das Thema Antisemitismus bisher nur in Verbindung mit dem Nationalsozialismus begegnet. Dabei finden sich antisemitische Stereotype in fast allen Bereichen unserer heutigen Gesellschaft manchmal offen, manchmal aber auch sehr versteckt. In diesem ganztägigen Seminar beschäftigen sich die Schüler mit den vielen Gesichtern des Antisemitismus. Was ist Antijudaismus, was ist Antisemitismus? Welche Beispiele kennen die Jugendlichen aus ihrer Lebenswelt? Haben Schüler eigene Erfahrungen und reflektieren sie ihre Positionen? Anhand unterschiedlicher Methoden wie Statuentheater oder Filmanalyse werden Ursprünge, Erscheinungsformen und Funktionen des aktuellen Antisemitismus analysiert und Reaktionsmöglichkeiten diskutiert. Die ideale Teilnehmerzahl für eine Gruppe beträgt Personen. Nach Absprache kann die Zahl auf max. 28 Personen erhöht werden. Empfehlung: Klasse 9 13 Preis inkl. Eintritt: 5 p.p. Dauer: 7 Stunden (mit Pause) Max. Teilnehmerzahl: 28 8

9 Im Archiv mit Zeitzeugen Im Jüdischen Museum selbst forschen! Das Archiv bewahrt einzigartige Familiensammlungen, die nicht nur in den Ausstellungen zu sehen sind, sondern auch für Forschung und Bildungsarbeit genutzt werden. Urkunden, Briefe, Tagebücher und Fotografien aus Alltag und Beruf geben unbekannte Einblicke in das Leben und Schicksal deutscher Juden. Die Zeitzeugen mit den von ihnen gestifteten Objekten stehen im Mittelpunkt der Archivworkshops. Zu Beginn erarbeiten sich die Teilnehmer anhand von Originaldokumenten verschiedene Themen zur Biografie des Stifters. Mitarbeiter des Archivs begleiten die Quellenarbeit und zeigen den professionellen Umgang mit Archivalien. Im zweiten Teil des Workshops findet die Begegnung mit den Stiftern statt. Das persönliche Gespräch mit den Menschen, die die Geschichte(n) selbst erlebt haben und von ihren Erfahrungen berichten, gibt Raum und Zeit zum Nachfragen. Empfehlung: Klasse 10 13, Referendare, Lehrer, Studenten Preis inkl. Eintritt: 5 p.p. Dauer: 4 Stunden (mit Pause) Lehrerfortbildung Lernort Jüdisches Museum Berlin Der Lernort Museum bietet im Unterschied zur Schule vor allem Chancen der Veranschaulichung. Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen Exponate der Sammlung, die als Sachquellen nur selten im Unterricht behandelt werden. Ausgewählte Objekte werden nach ihrer historischen und soziokulturellen Aussagekraft interpretiert, Gegenwartsbezüge für Schüler hergestellt und die Grundlagen für forschendes Lernen in der Gruppe erarbeitet. Nach Absprache lassen sich konkrete Themen fokussieren wie z.b. Tradition und Wandel, Juden im Mittelalter, Identitäten im 19. Jahrhundert, Nationalsozialismus oder historisches Lernen in der Einwanderungsgesellschaft. Bestandteil der Fortbildung ist zudem die Präsentation des multimedialen Rafael Roth Learning Centers und seiner Nutzungsmöglichkeiten. Pädagogen aller Fachbereiche erhalten so einen umfassenden Einblick in das pädagogische Angebot des Jüdischen Museums Berlin. Empfehlung: Pädagogen aller Fachrichtungen, Lehramtsanwärter, Studenten Preis inkl. Eintritt: 2,75 halbtägig, 5 ganztägig Dauer: 3-6 Stunden je nach Programm Max. Teilnehmerzahl: 30 9

10 Antisemitismus heute die neue Normalität Antisemitische Ansichten werden heute in privaten Gesprächen und in der Öffentlichkeit zunehmend geäußert. Oft fällt es schwer zu entscheiden, ob es sich schon um Antisemitismus handelt bzw. wie diesem zu begegnen ist. Antisemitismus erhält dadurch eine neue gesellschaftliche Akzeptanz und eine scheinbare Normalität. Was kann man tun, wenn antisemitische Äußerungen im Klassenzimmer auftreten? Wann ist eine persönliche Positionierung der Pädagogen gefordert? Auf der Fortbildung können Multiplikatoren wie Lehrer, Sozialarbeiter und Pädagogen ihre Erfahrungen austauschen, ihr Wissen zum Thema Antisemitismus erweitern und gemeinsam mit Kollegen Argumente erproben, die antisemitischen Stereotypen entgegengesetzt werden können. Die Teilnehmer erhalten zusätzliche Materialien und Literaturtipps. Für Gruppen ab 10 Personen bieten wir Ihnen Termine nach Absprache an. Empfehlung: Pädagogen, Lehramtsanwärter, Studenten, andere Interessierte Preis inkl. Eintritt: 30 p.p. Dauer: 2 Tage (ca ) mit Pause Max. Teilnehmerzahl: ca

11 Informationen zur Anmeldung Alle Programme können nach Terminabsprache gebucht werden. Für eine Anmeldung benötigen wir die vollständige Adresse der Schule/ Institution. Sie erreichen uns: telefonisch unter Mo.-Fr. zwischen 10.00h und 16.00h per Fax: per per Post: Stiftung Jüdisches Museum Berlin, Bildung, Lindenstr. 9-14, Berlin Wann soll die Anmeldung für ein Programm vorliegen? Wir empfehlen, die Anmeldung ca. 4-6 Wochen vor dem gewünschten Termin. Wie viele Personen können an einem Programm teilnehmen? Die maximalen Teilnehmerzahlen sind für die unterschiedlichen Programme angegeben. Eine Führung darf die Teilnehmerzahl von 20 nicht überschreiten. Sollte die Gruppe größer sein, wird sie geteilt. In diesem Fall bitten wir, der Anzahl der Führungen entsprechend unterschiedliche Themen zu buchen. Wenn an einer Führung weniger als 10 Personen teilnehmen, erheben wir eine Kostenpauschale von 27,50 EUR. Was ist bei der Ankunft im Jüdischen Museum zu beachten? Wegen der Notwendigkeit eines Sicherheitschecks muss die Gruppe 30 Minuten vor Programmbeginn im Jüdischen Museum eintreffen. Bitte begeben Sie sich bei Ihrer Ankunft zum ausgeschilderten Gruppeneingang. Die Kosten werden vor Ort in bar oder per Kartenzahlung (EC, VISA, American Express mit PIN) beglichen. Was ist zu tun bei Verspätungen oder Absagen? Verspätet sich die Gruppe um mehr als 15 Minuten nach Programmbeginn, erlischt der Anspruch auf die Durchführung des gebuchten Programms. Wird ein Programm nicht mindestens 2 Werktage vor der geplanten Durchführung abgesagt, erheben wir Kosten in Höhe der Referentenhonorare. In welchen Sprachen können Programme angeboten werden? Alle Informationen in der Ausstellung des Jüdisches Museums Berlin sind in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Führungen werden in vielen verschiedenen Fremdsprachen und in Gebärdensprache angeboten. Bitte erfragen Sie die Möglichkeit einer fremdsprachigen Führung direkt. 11

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