Morbus Menière. Schwindel - Hörverlust - Tinnitus - Eine psychosomatisch orientierte Darstellung. Bearbeitet von Helmut Schaaf

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1 Morbus Menière Schwindel - Hörverlust - Tinnitus - Eine psychosomatisch orientierte Darstellung Bearbeitet von Helmut Schaaf 1. Auflage Taschenbuch. XIV, 245 S. Paperback ISBN Format (B x L): 16,8 x 24 cm Gewicht: 452 g Weitere Fachgebiete > Medizin > Sonstige Medizinische Fachgebiete > Psychosomatische Medizin, Schlafmedizin schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 XI 1 Klinik des Morbus Menière Drehschwindel Ein beispielhafter Fall der klassische Fall Erscheinungsformen Unsicherheit und Schwindel der Seele Unsicherheit in der Partnerschaft Schwindel in der therapeutischen Beziehung Plötzlich ist man selbst betroffen Ist Morbus Menière psychosomatisch? Physiologische und anatomische Grundlagen Gleichgewichtsorgan Orientierung über die Schwerkraft Gleichgewichtssäckchen (Otolithenorgane) Bogengänge Gehöranteil Vom Schall zum Nervenimpuls Sollbruchstellen: Vom Gleichgewichtssäckchen zur Schnecke Corti-Organ Vestibularisnerv Vestibulookulärer Reflex (VOR) Unterdrückung des VOR Okulomotorisches System Nystagmus Weitere Voraussetzungen für Gleichgewicht Schaltstellen im Gehirn Seelisches Gleichgewicht Pathophysiologie des Morbus Menière Schwindel aus dem Innenohr Augenzittern (Nystagmus) im akuten Anfall Gleichgewichtseinschränkung nach Anfällen Hörverlust Dysakusis (Verzerrtes Hören) Fehlender Lautheitsausgleich und Geräuschempfindlichkeit Töne ohne Hören der Tinnitus Tinnitus-Formen Psychische Konflikte Tinnitus bei Endolympherkrankungen wie M. Menière Druckgefühl in und hinter dem Ohr Sinnesmissempfindungen (Parästhesien) Reaktiver, psychogener Schwindel Auswirkungen auf den seelischen Schwindel bei M. Menière? Schwindelaufrechterhaltung bei psychischen Vorerkrankungen Können Angst und Panik einen Menière-Schwindel verursachen?

3 XII 4 Sonderformen des Morbus Menière Lermoyez-Syndrom Tumarkin-Anfall Kochleäre Form Vestibuläre Form Abgrenzung von anderen Krankheitsbildern Eine Fehldiagnose und ihre Behandlung Schwankendes Hörvermögen mit Tieftontinnitus ohne Schwindel Migräne Gutartiger Lagerungsschwindel Akuter einseitiger Gleichgewichtsausfall Perilymphfistel Vestibularisparoxysmie Isolierte Otolithenfunktionsstörungen Psychogener Schwindel seelischer Schwindel Schwindel bei Soziophobie (soziale Phobie) Multiple Sklerose Zentral-vestibuläres Schwindelsyndrom Blutdruckschwankungen Akustikusneurinom Beidseitiger Verlust des Gleichgewichtsorgans Funktionseinschränkungen der Halswirbelsäule Nebenwirkungen von Medikamenten Untersuchungsmethoden Krankengeschichte Gleichgewichtsuntersuchung (Vestibularisprüfung) Steh- und Gehuntersuchung Untersuchung der Augenbewegung Unterdrückung des VOR Kopf-Impuls-Test Lagerungsuntersuchung Gesamtwertung der Untersuchung Apparative Untersuchung der Bogengangsfunktion Kalorische (thermische) Prüfung Rotatorische Prüfung: Untersuchung im Drehstuhl Untersuchung der Otolithenorgane Untersuchung des Sakkulus Untersuchung des Utrikulus Hör- und Sprachtest Tonschwellenaudiogramm Sprachaudiogramm Tinnitusbestimmung Otoakustische Emission und Distorsionsprodukte Elektrokochleografie Brain-evoked-response-Audiometrie (BERA) Glyzerolbelastungsprobe (Klockhoff-Test)

4 XIII 6.12 Phasenaudiometrie Manualtherapeutische Untersuchung Bildgebende Verfahren Psychologisch-psychosomatische Diagnostik Psychologische Fragebögen/Testdiagnostik Dizziness Handicap Inventory (DHI) Hospitality Anxiety and Depression Score (HADS) Universitäre Forschung Menière s Disease Patient Oriented Severity Index (MD-POSI) Therapie des Morbus Menière Aufklärung und Beratung Akuttherapie Medizinische Hilfe in der Not: erster und zweiter Anfall Eigene Notfallvorbereitung Therapie zwischen den Anfällen Wie kann man einen Therapieerfolg feststellen? Gesicherte Therapien Nicht-gesicherte konservative Therapien Operative Eingriffe ohne gesicherte Wirkung Grundrisse einer psychosomatischen Behandlung Entspannungsverfahren Psychotherapie Tiefenpsychologisch fundierte Verfahren Verhaltenstherapeutische Ansätze Systematische Desensibilisierung Psychopharmaka Stationäre psychosomatische Behandlung Alternativen/Außenseiter: Chancen und Gefahren Homöopathie Akupunktur Beidseitige Erkrankung Konsequenzen Für die Therapie Bei beidseitigem Verlust der Gleichgewichtsfunktionen Perspektiven Mögliche Folgen Arbeitsfähigkeit und -unfähigkeit Schwerbehinderung/Minderung der Erwerbsfähigkeit Grad der Schädigungsfolgen Gleichgewichtsstörungen Hörstörungen Verkehrstauglichkeit Was könnte einen guten Therapeuten ausmachen? Sorgfältige Diagnostik

5 XIV 10.2 Nachvollziehbare Aufklärung Therapeutische Maßnahmen Begleitung und Therapie zwischen den Anfällen Psychologische Maßnahmen Was könnte einen guten Patienten ausmachen? Kurze Antworten auf häufig gestellte Fragen Selbsthilfegruppen Glossar Präparateübersicht Literatur Stichwortverzeichnis