Elternbefragung zum Betreuungsbedarf U3. Esslingen 2012

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1 Elternbefragung zum Betreuungsbedarf U3 Esslingen 2012

2 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Impressum: Deutsches Jugendinstitut (DJI) Forschungsverbund DJI/TU Dortmund Dr. Maik-Carsten Begemann Dr. Matthias Schilling Vogelpothsweg Dortmund Institut für soziale Arbeit e.v. (ISA) Milena Bücken Gudula Kaufhold Studtstr Münster 2

3 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Inhalt 1. Einleitung 5 2. Realisierte Stichprobe Stichprobe und Grundgesamtheit pro Planungsbezirk Gewichtung Sozialstatistische Merkmale Aktuelle Betreuungssituation Aktuelle Betreuungssituation und Alter der Kinder Aktuelle Betreuungssituation und Partnerschaftsform der Eltern Aktuelle Betreuungssituation und Bildungsstatus der Eltern Aktuelle Betreuungssituation und hauptsächlich gesprochene Sprache der Eltern Aktuelle Betreuungssituation und Erwerbstätigkeit der Eltern Öffentliche Betreuung Erstmalige öffentliche Betreuung Betreuungstage in öffentlicher Betreuung Betreuungsstunden in öffentlicher Betreuung Wünsche zur Betreuungssituation Gewünschte Startzeit der Betreuung Gewünschte Endzeit der Betreuung Gewünschter Betreuungsumfang Wunsch nach Mittagsbetreuung Wunsch nach Ferienbetreuung Gewünschte Erreichbarkeit der Betreuung Genereller Betreuungswunsch Genereller Betreuungswunsch Betreuungswunsch und Organisation der Betreuung Betreuungswunsch und aktuell öffentliche Betreuung Betreuungsbedarf Betreuungsbedarf ungeachtet der Anspruchskriterien für unter 1-Jährige Betreuungsbedarf unter Berücksichtigung der Anspruchsberechtigungen für unter 1-Jährige Betreuungsbedarf und Planungsbezirke Generelle Wunschbetreuungsstunden Wunschbetreuungsstunden und Alter der Kinder Wunschbetreuungsstunden und Planungsbezirke Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 65 3

4 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN

5 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Einleitung Ab August 2013 hat jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder in Kindertagespflege. Um sich auf die Anforderungen, die aus diesem Rechtsanspruch resultieren, angemessen vorbereiten zu können, benötigt jede Kommune bzw. jeder Landkreis anhand belastbarer Daten Kenntnisse darüber, welchen Bedarf Eltern höchstwahrscheinlich einfordern werden. Durch landes- oder bundesweite repräsentative Bevölkerungsumfragen können lediglich überregionale Durchschnittswerte ermittelt werden, die keine sichere Planungsgrundlage für einzelne Kommunen bzw. Landkreise darstellen. Um den regionalspezifischen Betreuungsbedarf für unter 3-jährige Kinder zu ermitteln, ist eine methodisch gesicherte und erprobte ortsspezifische Befragung konkret betroffener Eltern notwendig. Vor diesem Hintergrund und nach erfolgreicher Durchführung eines Pilotprojektes hat sich das Gemeinschaftsprojekt von ISA und DJI zum Ziel gesetzt, mithilfe einer Elternbefragung den Bedarf an U3-Betreuungsplätzen in 17 Jugendamtsbezirken zu ermitteln. Der vorliegende Bericht widmet sich den Ergebnissen dieser Befragung in Esslingen. Von den laut kommunalstatistischen Angaben insgesamt in Esslingen lebenden unter 3-Jährigen sind Kinder in die Stichprobe eingegangen und zwar unabhängig davon, ob sie momentan öffentlich betreut werden oder nicht. Es fand somit annähernd eine Vollerhebung statt. Nach Abschluss der Erhebungsphase von vier Wochen haben insgesamt Eltern von 987 Kindern den Fragebogen ausgefüllt zurückgesandt. Die Rücklaufquote liegt somit bei 40%. Der Bericht beginnt mit einer einführenden Beschreibung der zurückgesandten Fragebögen, also der realisierten Stichprobe (Kap. 2). Im Anschluss daran wird zunächst die aktuelle Betreuungssituation dargestellt (Kap. 3), bevor die aktuelle öffentliche Betreuungssituation, als eine Form aktueller Betreuung, eingehender beschrieben wird (Kap. 4). Der Schwerpunkt des Berichtes liegt in der Darstellung der Betreuungswünsche der Eltern, wobei Ergebnisse für den aktuellen Betreuungswunsch (Kap. 5: Wünsche zur Betreuungssituation) und für den generellen Betreuungswunsch (Kap. 6: Betreuungsbedarf) unterschieden werden. 1 1 Bereits an dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass Esslingen wie auch jede andere der an der Erhebung teilnehmenden Kommunen zusätzlich, neben dem Ergebnisbericht, auch einen 5

6 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Gleichzeitig befindet sich der Leser im Kapitel 6 (Genereller Betreuungswunsch/Betreuungsbedarf) beim Herzstück der jugendamtspezifischen Elternbefragung. Mit der Unterscheidung zwischen aktuellem und generellem Betreuungswunsch soll der unter der Bedingung freier Wahlmöglichkeiten ermittelte Betreuungsbedarf der Befragten abgegrenzt werden von dem zum Zeitpunkt der Befragung aktuellen Betreuungswunsch, welcher nicht unabhängig von der aktuellen tatsächlichen Situation der Befragten ist, sondern durch die derzeit vorhandenen Möglichkeiten begrenzt wird. Der Bericht endet schließlich mit einer stichpunktartigen Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kap. 7). kommunenspezifischen Methodenbericht erhält. In diesem Bericht werden u. a. die Unterschiede zwischen einem aktuellen und einem generellen Betreuungswunsch erläutert. 6

7 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Realisierte Stichprobe Es folgt eine Darstellung der realisierten Stichprobe im Verhältnis zur Grundgesamtheit der U3-Kinder in Esslingen. Anschließend wird erläutert, warum und wie für die durchgeführten Berechnungen eine Gewichtung der Stichprobe vorgenommen wurde. Schließlich wird die Stichprobe hinsichtlich diverser sozialstatistischer Merkmale beschrieben. 2.1 Stichprobe und Grundgesamtheit pro Planungsbezirk Die folgenden Darstellungen zeigen die Anzahl der in die realisierte Stichprobe eingegangenen Kinder pro Planungsbezirk im prozentualen Verhältnis zu allen im entsprechenden Planungsbezirk wohnenden unter 3-Jährigen. Abbildung 2.1-1: Verhältnis realisierte Stichprobe zur Grundgesamtheit pro Planungsbezirk Berkheim Brühl/Weil Hegensberg/Liebersbronn Hohenkreuz Innenstadt Krummenacker Mettingen Neckarhalde Oberesslingen Pliensauvorstadt Rüdern Sirnau St. Bernhardt/Kennenburg Sulzgries Wäldenbronn/Serach Wiflingshausen Zell Zollberg Insgesamt in Prozent Das (prozentuale) Verhältnis der in der realisieren Stichprobe vorhandenen unter 3- jährigen Kindern pro Planungsbezirk zu den im jeweiligen Planungsbezirk insgesamt lebenden U3-Kindern variiert zwischen 22% in Pliensauvorstadt und 68% in Krummena

8 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 cker. Diese Ausschöpfungsquote beträgt über alle Planungsbezirke hinweg beträgt ebenfalls 40% (n=979) 2. Tabelle 2.1-1: Verhältnis realisierte Strichprobe und Grundgesamt pro Planungsbezirk Planungsbezirke Grundgesamtheit Kinderanzahl unter 3 Jahren (N) Realisierte Stichprobe n % Berkheim Brühl/Weil Hegensberg/Liebersbronn Hohenkreuz Innenstadt Krummenacker Mettingen Neckarhalde Oberesslingen Pliensauvorstadt Rüdern Sirnau St. Bernhardt/Kennenburg Sulzgries Wäldenbronn/Serach Wiflingshausen Zell Zollberg Insgesamt Gewichtung Eine Analyse der realisierten Stichprobe zeigt, dass der prozentuale Anteil betreuter Kinder innerhalb der Stichprobe größer ist als der entsprechende Anteil in der Grundgesamtheit. So zeigt die nachfolgende Tabelle, dass in der realisierten Stichprobe von n=984 U3- Kindern 373 in öffentlicher Betreuung sind. Dies entspricht einer Betreuungsquote von 38%. In der Grundgesamtheit jedoch sind von U3-Kindern laut kommunalstatischen Angaben zum Erhebungszeitpunkt 615 in öffentlicher Betreuung - was einer Quote von 25% entspricht. 2 Hierbei ist zu beachten, dass die Fallzahl (n) ggf. von der Anzahl der insgesamt zurückgesandten Fragebögen abweicht. Dies ist in der Regel darin begründet, dass zu einer Frage nicht von allen Befragten Angaben vorliegen. Solche fehlenden Fälle werden im Folgenden jedoch nicht mehr gesondert ausgewiesen. 8

9 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Tabelle 2.2-1: Betreuungsquoten in der Grundgesamtheit und der Stichprobe U3-Kinder insgesamt (N) davon in Betreuung (n) Betreuungsquote (%) Grundgesamtheit Stichprobe Eltern, deren Kinder momentan öffentlich betreut werden, haben also vergleichsweise häufiger an der Befragung teilgenommen und sind somit in der realisierten Stichprobe überrepräsentiert. Da gleichzeitig weitere Analysen verdeutlichen, dass das Antwortverhalten eben dieser Eltern mit öffentlicher Betreuung für ihr Kind sich wesentlich von dem der Eltern ohne öffentliche Betreuung unterscheidet, ist es notwendig, eine Gewichtung vorzunehmen. Nur so kann vermieden werden, dass die abgegebenen Antworten der Eltern mit öffentlicher Betreuung aufgrund ihrer Überrepräsentanz die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse der Stichprobe auf die Grundgesamtheit gefährden. Konkret wird bei der Gewichtung der Anteil der betreuten Kinder in der Befragung (Stichprobe) von 38% auf den Anteil betreuter Kinder in Esslingen (Grundgesamtheit) von 25% reduziert. Da umgekehrt proportional dazu der Anteil nicht betreuter Kinder in der Stichprobe auf den entsprechenden Anteil nicht betreuter Kinder im Jugendamtsbezirk erhöht wird, bleibt der Umfang der realisierten Strichprobe insgesamt unverändert. 3 3 Eine umfassende Darstellung der Berechnung des Gewichtungsfaktors findet sich im Methodenbericht. 9

10 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Sozialstatistische Merkmale Betrachtet man die gewichtete sowie die ungewichtete realisierte Stichprobe nach einigen sozialstatistischen Merkmalen, so ergibt sich folgende Tabelle: 4 Tabelle 2.3-1: Sozialstatistische Merkmale im Überblick Beschreibung Alter der Kinder Alter der Befragten Geschlecht Bildungsstatus Hauptsächlich gesprochene Sprache Partnerschaftsform Erwerbstätigkeit Öffentliche Betreuung Anzahl (n) (ungew.) Prozent (%) (ungew.) Anzahl (n) (gew.) Prozent (%) (gew.) unter 1-Jährige Jährige Jährige Gesamt unter 25 Jahre bis unter 35 Jahre bis unter 45 Jahre Jahre und älter Gesamt Weiblich Männlich Gesamt (noch) keinen Schulabschluss Hauptschule Mittlere Reife/Realschule Fachhochschulreife/ Abitur Hochschulabschluss Gesamt hauptsächlich deutsch hauptsächl. eine andere Sprache beide Sprachen gleich oft Gesamt Ehe nicht ehel. Lebensgemeinschaft Partnerschaft mit getrennten Wohnungen Alleinerziehende Gesamt beide oder Alleinerziehende/r erwerbstätig ein Elternteil erwerbstätig beide oder Alleinerziehende/r erwerbslos Gesamt Ja, öffentliche Betreuung Nein, keine öffentliche Betreuung Gesamt Durch den Vergleich der einzelnen Werte der gewichteten mit denen der ungewichteten realisierten Stichprobe wird in der Regel auf den ersten Blick erkennbar, in welchen (Un- 4 Rundungsbedingt können in der Addition von Zwischenwerten ggf. Abweichungen von 100% bzw. der realen Summe entstehen. Diese werden jedoch im Folgenden nicht ausgewiesen. 10

11 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 ter-) Gruppen der Stichprobe häufig öffentliche Betreuung stattfindet: So weisen Werte, die durch die Gewichtung nach verringert worden sind, auf eine vergleichsweise überdurchschnittliche Betreuung hin. Dies trifft zum Beispiel auf 2-Jährige sowie auf Kinder zu, deren Eltern beide bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist. Umgekehrt deuten noch oben korrigierte Werte darauf hin, dass Kinder dieser Gruppe aktuell seltener öffentlich betreut werden und in der Stichprobe unterrepräsentiert sind. Dies ist in Esslingen beispielsweise bei Kindern von Eltern der Fall, bei denen ein Elternteil erwerbstätig ist. 3. Aktuelle Betreuungssituation Dieses Kapitel widmet sich der aktuellen Betreuungssituation der Kinder aus der Stichprobe. 5 Diese wird jeweils im Zusammenhang mit dem Alter des Kindes, aber auch mit der Partnerschaftsform, dem Bildungsstatus, der überwiegend gesprochenen Sprache und schließlich der Erwerbstätigkeit der Eltern dargestellt. Die grafischen Darstellungen sind dabei mit den dazu gehörenden Tabellen zu lesen. Diese weisen neben dem prozentualen Anteil stets auch die Größe des jeweiligen n aus. Gerade in sehr kleinen Untergruppen spielt für die korrekte Interpretation der Ergebnisse das n eine wichtige Rolle. Übersichtshalber werden dabei die Ergebnisse zwar über alle Arten der aktuellen Betreuung berechnet, jedoch mit Ausnahme von Kapitel 3.1 nur für die Arten in öffentlicher Betreuung (also in Kindertageseinrichtungen sowie in Kindertagespflege) ausgewiesen. 6 Die Betreuungsquote in der gewichteten realisierten Stichprobe von 25% teilt sich dabei auf in 19%Betreuung in Kindertageseinrichtungen und 5% Betreuung in Kindertagespflege. 5 Konkret wurde die aktuelle Betreuungssituation anhand der Frage erfasst: Wie wird Ihr Kind normalerweise betreut?. Die Befragten konnten bei der Beantwortung dieser Frage mehrere Möglichkeiten angeben: Ausschließlich von mir oder meinem Partner, In einer Kindertageseinrichtung, Bei einer Tagesmutter, Großeltern sowie Von einer anderen Person. Aus auswertungstechnischen Gründen sind jedoch Befragte, die diesbezüglich Mehrfachantworten abgegeben haben, lediglich einer der Betreuungsmöglichkeiten zugewiesen worden. Genauere Ausführungen dazu finden sich im Methodenbericht. 6 Ausführliche Erläuterungen zu dieser Darstellungsweise finden sich im Methodenbericht. 11

12 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Aktuelle Betreuungssituation und Alter der Kinder Die aktuelle Betreuungssituation im Zusammenhang mit dem Alter des Kindes ergibt folgendes Bild: Abbildung 3.1-1: Aktuelle Betreuungssituation und Alter der Kinder (in Prozent) 7 Ausschließlich von mir oder meinem Partner In einer Kindertageseinrichtung Bei einer Tagesmutter Von den Großeltern Von einer anderen Person in Prozent Unter 1-Jährige 1-Jährige 2-Jährige Unter 3-Jährige gesamt Insgesamt liegen zu n=962 Kindern Angaben zum Alter sowie zur aktuellen Betreuungssituation vor. 54% (n=518) dieser Kinder werden ausschließlich von den Eltern bzw. mit Unterstützung des jeweiligen Partners betreut. Weitere 21% (n=198) werden von den Großeltern betreut. Insgesamt werden somit drei Viertel aller unter 3-Jährigen in der Stichprobe ausschließlich im privaten familiären Kontext (insgesamt 75% von Eltern / Großeltern) betreut. Demgegenüber nutzen immerhin 19% (n=184) der U3-Kinder eine Kindertageseinrichtung und 5% (n=52) befinden sich aktuell in Kindertagespflege. Eine Differenzierung nach Alterskohorten zeigt, dass unter 1-jährige Kinder mit 94% (n=244) überwiegend im privaten familiären Kontext (davon 74% oder n=192 ausschließlich von den Eltern und 20% oder n=52von den Großeltern) betreut werden. Dieser Anteil nimmt mit zunehmendem Alter der Kinder deutlich ab: So werden 1-Jährige noch zu 52% ausschließlich von den Eltern (n=185) und zu 23% (n=83) von den Großeltern be- 7 Hier und in allen nachfolgenden Berechnungen wird die gewichtete Stichprobe zugrunde gelegt. Ausnahmen hiervon werden dezidiert ausgewiesen. 12

13 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 treut, 2-Jährige dahingegen lediglich zu 41% ausschließlich von den Eltern (n=141) und zu 18% (n=63) von den Großeltern. Demgegenüber besuchen bereits 33% (n=113) der 2- Jährigen eine Kindertageseinrichtung und 8% (n=26) eine Tagesmutter. D.h., insgesamt 41% (n=139) der 2-Jährigen in der Befragung befinden sich aktuell bereits in öffentlicher Betreuung. Tabelle 3.1-1: Aktuelle Betreuungssituation und Alter der Kinder unter 1-Jährige 1-Jährige 2-Jährige unter 3-Jährige gesamt Betreuungssituation n % n % n % n % ausschließlich von mir oder meinem Partner in einer Kindertageseinrichtung bei einer Tagesmutter von den Großeltern von einer anderen Person Gesamt

14 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Aktuelle Betreuungssituation und Partnerschaftsform der Eltern Werden die aktuelle Betreuungssituation und die Form der Partnerschaft der Eltern betrachtet, so ergibt sich folgende Abbildung: Abbildung 3.2-1: Aktuelle Betreuungssituation und Partnerschaftsform der Eltern In einer Tageseinrichtung Bei einer Tagesmutter in Prozent alleinerziehend nicht eheliche Lebensgemeinschaft Gesamt Partnerschaft mit getrennten Wohnungen Ehe Insgesamt liegen zu n=977 Kindern Angaben zur aktuellen Betreuungssituation und der Partnerschaftsform der Eltern vor. Hiervon sind n=812 Kinder aus Ehen, n=102 Kinder aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften, n=16 Kinder aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen und n=47 Kinder von Alleinerziehenden. Hinsichtlich der Quote der öffentlich betreuten Kinder reicht die Spannweite von 19% (n=3 von 16) bei Kindern aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen bis hin zu 29% (n=29 von 102) bei Kindern aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften. Betrachtet man ausschließlich die in einer Kindertageseinrichtung betreuten Kinder, so zeigt sich lediglich eine geringfügige Varianz: So liegt die Betreuungsquote in Einrichtungen bei jeweils 19% (n=3 von 16 bzw. n=9 von 47) bei Kindern aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen bzw. bei Kindern von Alleinerziehenden und bei jeweils 14

15 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN % bei Kindern miteinander verheirateter Eltern (n=159 von 812) sowie bei Kindern aus nichtehelichen Lebensgemeinschaften (n=20 von 102). Tabelle 3.2-1: Aktuelle Betreuungssituation und Partnerschaft der Eltern Vergleich man diese Quoten mit den Betreuungsquoten in Tagepflege, so wird deutlich, dass die Quote in Einrichtungen über alle aufgeführten Partnerschaftskonstellationen der Eltern hinweg stets über der entsprechenden Quote in Tagespflege liegt. Besonders deutlich ist dies bei Kindern aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen: Hier werden zwar 19% in Kindertageseinrichtungen jedoch kein Kind in Kindertagespflege betreut. alleinerziehend Partnerschaft mit getrennten Wohnungen nicht eheliche Lebensgemeinschaft Ehe Gesamt n % n % n % n % n % Gesamt davon in einer Tageseinrichtung bei einer Tagesmutter Gesamt in öffentl. Betreuung

16 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Aktuelle Betreuungssituation und Bildungsstatus der Eltern Betrachtet man die aktuelle Betreuungssituation und den Bildungsstatus der Eltern, so ergibt sich folgendes Bild: 8 Abbildung 3.3-1: Aktuelle Betreuungssituation und Bildungsstatus der Eltern 20 8 In einer Tageseinrichtung Bei einer Tagesmutter in Prozent (Noch) keinen Schulabschluss Mittlere Reife/Realschulabschluss Hochschulabschluss Hauptschulabschluss Fachhochschulreife/Abitur Gesamt Insgesamt liegen zu n=977 Kindern Angaben zur Betreuungssituation und zum Bildungsstatus der Eltern vor. Dabei reicht die Betreuungsquote von 17% (n=42 von 248) bei den Kindern, deren Eltern über Mittlere Reife / einen Realschulabschluss verfügen bis hin zu 33% (n=139 von 427) bei den Kindern, deren Eltern einen Hochabschluss besitzen. Es zeigt sich ganz deutlich, dass mit steigendem Schulabschluss der Eltern die Betreuungsquote tendenziell zunimmt. Eine Ausnahme bilden hierbei lediglich die Kinder von Eltern, die (noch) keinen Schulabschluss haben: Von ihnen werden aktuell 20% (nur n=2 von 10!) öffentlich be- 8 Der Bildungsstatus der Eltern wird in der Untersuchung durch den Bildungsstatus des Befragten abgebildet. Zwar wurde auch der Bildungsstatus eines (möglichen) Partners abgefragt, allerdings ist aufgrund zahlreicher Untersuchungen davon auszugehen, dass Paare in der Regel einen homogenen Bildungsstatus aufweisen, sodass im Rahmen der vorliegenden Untersuchung der alleinige Bildungsstatus des Befragten ausreicht. Dazu sowie zur Konstruktion weiterer Auswertungsdimensionen finden sich genauere Ausführungen im Methodenbericht. 16

17 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 treut, wobei hier relativierend die vergleichsweise geringen Fallzahlen zu berücksichtigen sind. Diese Tendenz zeigt sich auch, wenn lediglich die in Einrichtungen betreuten Kinder betrachtet werden. Hier reicht die entsprechende Quote von 8% (n=7 von 88) bei Kindern von Eltern mit Hauptschulabschluss bis hin zu 26% (n=109 von 427) bei Kindern, deren Eltern einen Hochschulabschluss besitzen. Schließlich zeigt sich auch bei der differenzierenden Betrachtung nach dem Schulabschluss der Eltern, dass die Betreuungsquote in Einrichtungen stets über der Quote in Tagespflege liegt. Besonders auffällig ist dies bei den Kindern von Eltern, die (noch) keinen Schulabschluss haben sowie bei Kindern von Eltern mit Hochschulabschluss: Von Ersteren werden 20% (n=2) in Kindertageseinrichtungen und 0% in Kindertagespflege betreut und von den Kindern von Eltern mit Hochschulabschluss werden 26% (n=109) in Einrichtungen und lediglich 7% (n=30) in Kindertagespflege betreut. Tabelle 3.3-1: Aktuelle Betreuungssituation und Bildungsstatus der Eltern (noch) keinen Schulabschluss Hauptschulabschluss Mittlere Reife/ Realschulabschluss Fachhochschulreife/ Abitur Hochschulabschluss Gesamt n % n % n % n % n % n % Gesamt davon in einer Tageseinrichtung bei einer Tagesmutter Gesamt öffentl. Betreuung

18 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Aktuelle Betreuungssituation und hauptsächlich gesprochene Sprache der Eltern Bei der Auswertung der aktuellen Betreuungssituation und der hauptsächlich gesprochenen Sprache der Eltern zeigt sich: Abbildung 3.4-1: Aktuelle Betreuungssituation und hauptsächlich gesprochene Sprache der Eltern 21 In einer Tageseinrichtung Bei einer Tagesmutter in Prozent hauptsächlich deutsch hauptsächlich eine andere Sprache beide Sprachen gleich oft Gesamt Zur aktuellen Betreuungssituation und der von den Eltern hauptsächlich gesprochenen Sprache liegen Angaben zu n=981 Kindern vor. Dabei zeigt sich, dass Kinder, deren Eltern hauptsächlich Deutsch sprechen, zu 28% (n= 209 von 755) öffentlich betreut werden, Kinder, deren Eltern bei Sprachen gleich oft sprechen, jedoch nur zu 16% (n=25 von 154). Von Kindern, deren Eltern hauptsächlich eine andere Sprache sprechen, werden 17% (n=12 von 72) aktuell öffentlich betreut. Diese Tendenz zeigt sich auch bei ausschließlicher Betrachtung der Betreuung in Einrichtungen: So werden 21% (n=158 von 755) der Kinder, deren Eltern hauptsächlich Deutsch sprechen, in Einrichtungen betreut, aber nur jeweils 15% (n=11 von 72 bzw. n=23 von 154) der Kinder, deren Eltern hauptsächlich eine andere Sprache bzw. beide Sprachen gleich oft sprechen. 18

19 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Auch unter Berücksichtigung der Differenzierung nach der hauptsächlich gesprochenen Sprache liegt die Betreuungsquote in Einrichtungen stets über der entsprechenden Quote in Tagespflege. Dies ist besonders bei den Kindern der Fall, deren Eltern hauptsächlich eine andere bzw. beide Sprachen gleich oft sprechen: In beiden Gruppen werden 15% der Kinder in Einrichtungen, aber nur 1% in Tagespflege betreut. Tabelle 3.4-1: Aktuelle Betreuungssituation und hauptsächlich gesprochene Sprache der Eltern hauptsächlich deutsch hauptsächlich eine andere Sprache beide Sprachen gleich oft Gesamt n % n % n % n % Gesamt davon in einer Tageseinrichtung bei einer Tagesmutter Gesamt in öffentl. Betreuung

20 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Aktuelle Betreuungssituation und Erwerbstätigkeit der Eltern Schließlich ergibt sich bei der Analyse der aktuellen Betreuungssituation und der Erwerbstätigkeit der Eltern folgende Abbildung: 9 Abbildung 3.5-1: Aktuelle Betreuungssituation und Erwerbstätigkeit der Eltern 42 In einer Tageseinrichtung Bei einer Tagesmutter in Prozent beide oder Alleinerziehende(r) erwerbstätig beide oder Alleinerziehende(r) erwerbslos Ein Elternteil erwerbstätig Gesamt Zu n=969 Kindern liegen Angaben zur aktuellen Betreuungssituation und dem Erwerbstätigkeitsstatus der Eltern vor. Es zeigt sich, dass die Quoten der Kinder in öffentlicher Betreuung auch nach dem Erwerbstätigkeitsstatus der Eltern variieren: So werden Kinder, deren beide Eltern bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, zu 55% (n=178 von 321) öffentlich betreut, Kinder aus Familien, in denen ein Elternteil erwerbstätig ist, hingegen lediglich zu 10% (n=61 von 594) und Kinder, deren Eltern beide bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbslos sind bzw. ist, nur zu 9% (n=5 von 54). 9 Als erwerbstätig gelten hierbei stets sowohl Befragte, die angegeben haben, derzeit einer Erwerbstätigkeit nachzugehen als auch diejenigen, die sich derzeit in beruflicher/schulischer Ausbildung zu befinden. Dazu sowie zur Konstruktion weiterer Auswertungsdimensionen finden sich genauere Ausführungen im Methodenbericht. 20

21 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Mit Blick auf die Betreuung in Einrichtungen zeigt sich ein ähnliche Bild: Hier werden sowohl Kinder, deren beide Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbslos sind bzw. ist, als auch Kinder aus Familien, in denen ein Elternteil erwerbstätig ist zu 9% (n=5 von 54 bzw. n=51 von 594) in Einrichtungen betreut; demgegenüber liegt er entsprechende Anteil bei Kindern, deren beide Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, bei 42% (n=134 von 321). Tabelle 3.5-1: Aktuelle Betreuungssituation und Erwerbstätigkeit der Eltern beide oder Alleinerziehende(r) erwerbstätig ein Elternteil erwerbstätig beide oder Alleinerziehende(r) erwerbslos Gesamt n % n % n % n % Gesamt davon in einer Tageseinrichtung bei einer Tagesmutter Gesamt in öffentl. Betreuung Öffentliche Betreuung Dieses Kapitel enthält vertiefende Informationen zur aktuellen Nutzung der öffentlichen Betreuungsformen. Bei der Analyse und Ergebnisdarstellung werden dabei nur diejenigen Fälle berücksichtigt, in denen Eltern angegeben haben, dass ihr Kind derzeit in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter betreut wird, die also aktuell eine Form öffentlicher Betreuung nutzen. 10 Betrachtet wird zunächst das Alter der Kinder bei der erstmaligen Nutzung öffentlicher Betreuung. Daran anschließend werden die aktuell genutzten Betreuungstage in öffentlicher Betreuung - jeweils in Zusammenhang mit der Art der Betreuung, dem Alter der Kinder, aber auch mit der Erwerbstätigkeit sowie der Partnerschaftsform der Eltern - dargestellt. Schließlich werden die Betreuungsstunden, differenziert nach der Anzahl der Betreuungstage pro Woche, nach dem Alter der Kinder sowie der Erwerbstätigkeit und der Partnerschaftsform der Eltern, wiedergegeben. 10 Dies bringt es mit sich, dass im Kapitel 4 bei den Berechnungen keine Gewichtung stattgefunden hat. Lediglich in dem Unterkapitel über die erstmalige öffentliche Betreuung wird noch mit der Gewichtung berechnet, da hier die berechneten Daten auf alle Kinder bezogen werden. 21

22 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Erstmalige öffentliche Betreuung Im Kontext der Erörterung der öffentlichen Betreuung sollten die Befragten zunächst angeben, wann ihr Kind erstmalig öffentlich betreut worden ist. 11 Aufgeschlüsselt nach den Alterskohorten der Kinder sowie der erstmaligen Betreuung ergibt sich aus den Antworten nachfolgende Tabelle: Tabelle 4.1-1: Erstmalige öffentliche Betreuung und Alter der Kinder Alterskohorten der Kinder Erstmals öffentliche Betreuung in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter im Alter von unter einem Jahr im Alter von 1 bis unter 2 Jahren im Alter von 2 bis unter 3 Jahren im Alter von unter 3 Jahren gesamt Gesamtanzahl Kinder n % n % n % n n unter 1-Jährige Jährige Jährige Gesamt Insgesamt liegen Angaben zum Alter des Kindes sowie zur erstmaligen öffentlichen Betreuung zu n=966 Kindern vor, davon n=262 unter 1-Jährige, n=355 1-Jährige sowie n=349 2-Jährige. Insgesamt n=216 befinden sich aktuell in öffentlicher Betreuung. Es zeigt sich, dass 5% aller 1-Jährigen (n=16 von 355) erstmalig im Alter von unter einem Jahr und 17% (n=59 von 355) aller 1-Jährigen erstmalig im Alter von 1 bis unter 2 Jahren öffentlich betreut worden sind. Bei den 2-Jährigen hingegen sind 3% (n=11 von 349) erstmalig im Alter von unter 1 Jahr, 23% (n=80 von 349) im Alter von 1 bis unter 2 Jahren und 13% (n=44 von 349) im Alter von 2 bis unter 3 Jahren öffentlich betreut worden. Insgesamt wird deutlich, dass lediglich eine Minderheit der Kinder, die aktuell öffentlich betreut werden, im Alter von unter einem Jahr erstmalig öffentlich betreut wurde: So trifft dies lediglich auf 2% der unter 1-Jährigen, 5% der 1-Jährigen und auf 3% der 2- jährigen zu. 11 Konkret lautete die Fragestellung: In welchem Alter wurde Ihr Kind erstmalig in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter betreut?. 22

23 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN Betreuungstage in öffentlicher Betreuung Des Weiteren wurden die Eltern von öffentlich betreuten Kindern befragt, an wie vielen Tagen in der Woche diese Betreuung aktuell stattfindet. 12 Nachfolgend werden die so ermittelten Betreuungstage jeweils im Zusammenhang mit (1.) der Art der öffentlichen Betreuung, (2.) dem Alter des Kindes, (3.) der Erwerbstätigkeit sowie (4.) der Partnerschaftsform der Eltern eingehender dargestellt. Dabei zeigt sich, dass eine öffentliche Betreuung in Esslingen insgesamt am häufigsten an fünf Tagen in der Woche genutzt wird. (1.) Betreuungstage in öffentlicher Betreuung und Art der öffentlichen Betreuung Die Betrachtung der Betreuungstage in öffentlicher Betreuung differenziert nach Art der öffentlichen Betreuung ergibt folgende Abbildung: Abbildung 4.2-1: Betreuungstage und Art der öffentlichen Betreuung in Prozent Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage Betreuung in einer Kindertageseinrichtung Betreuung bei einer Tagesmutter ungewichtet 12 Konkret lautet die Frage: An wie vielen Tagen pro Woche wird Ihr Kind normalerweise in der Kindertageseinrichtung bzw. bei der Tagesmutter betreut? 23

24 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Insgesamt beantworten die Eltern von n=362 Kindern die Frage nach den Betreuungstagen. Von diesen Kindern befinden sich aktuell n=282 Kinder in einer Betreuung in einer Kindertageseinrichtung und n=80 Kinder werden derzeit von einer Tagesmutter betreut. Die Ergebnisse zeigen, dass unabhängig von der Art der öffentlichen Betreuung eine Betreuung an fünf Tagen in der Woche mit 58% (n=210 von 362) mit Abstand am häufigsten genutzt wird. Diese Tendenz ist bei Kindern, die aktuell in einer Kindertageseinrichtung betreut werden besonders stark ausgeprägt: Von ihnen besuchen mit 67% (n=190 von 282) rund zwei Drittel die Einrichtung an fünf Tagen in der Woche. Demgegenüber ergibt sich in der Kindertagespflege eine stärkere Varianz hinsichtlich der genutzten Betreuungstage: Hier werden mit 33% (n=26 von 80) die meisten der Kinder an drei Tagen in der Woche betreut. Eine Betreuung an fünf Tagen findet demgegenüber bei 25% (n=20 von 80) statt. Immerhin noch weitere 24% (n=19 von 80) werden an zwei Tagen und noch 15% (n=12 von 80) werden an vier Tagen durch eine Tagesmutter betreut. Tabelle 4.2-1: Betreuungstage und Art der öffentlichen Betreuung Betreuung in einer Kindertageseinrichtung Betreuung bei einer Tagesmutter Gesamt Anzahl Tage n % n % n % 1 Tag Tage Tage Tage Tage Gesamt ungewichtet 24

25 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 (2.) Betreuungstage in öffentlicher Betreuung und Alter der Kinder Eine weitere Darstellung zeigt die Betreuungstage im Zusammenhang mit dem Alter des Kindes: Abbildung 4.2-2: Betreuungstage und Alter der Kinder unter 1-Jährige Jährige Jährige unter 3-Jährige gesamt in Prozent ungewichtet 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage Zur Anzahl der Betreuungstage pro Woche und dem Alter des Kindes liegen Angaben zu n=348 Kindern vor, davon n=25 unter 1-Jährige, n=119 1-Jährige sowie n= Jährige. Auch hier zeigt sich, dass mit 57% (n=199 von 348) die Mehrheit der unter 3- eine öffentliche Betreuung an fünf Tagen in der Woche nutzt. Betrachtet man die einzelnen Alterskohorten, werden jedoch Unterschiede erkennbar: So werden unter 1-Jährige zu 60% (n=15 von 25) an fünf Tagen in der Woche betreut, 1- Jährige hingegen lediglich zu 44% (n=52 von 119). Der Anteil der Kinder, die an fünf Tagen in der Woche öffentlich betreut werden, ist schließlich mit 65% (n=132 von 204) am höchsten. Einen geringeren wöchentlichen Betreuungsumfang zwischen zwei und vier Tagen nutzen von den unter 1-Jährigen hingegen 40% (n=10 von 25), von den 1- Jährigen 53% (n=64 von 119) und von den 2-Jährigen lediglich 35% (n=71 von 204). 25

26 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Tabelle 4.2-2: Betreuungstage und Alter der Kinder Anzahl Tage unter 1-Jährige 1-Jährige 2-Jährige unter 3-Jährige gesamt n % n % n % n % 1 Tag Tage Tage Tage Tage Gesamt ungewichtet (3.) Betreuungstage in öffentlicher Betreuung und Erwerbstätigkeit der Eltern Die folgende Abbildung zeigt die Betreuungstage in Zusammenhang mit der Erwerbstätigkeit der Eltern: Abbildung 4.2-3: Betreuungstage und Erwerbstätigkeit der Eltern beide oder Alleinerziehende(r) erwerbstätig ein Elternteil erwerbstätig beide oder Alleinerziehende(r) erwerbslos in Prozent ungewichtet 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage Zu den Betreuungstagen und ihrem Erwerbstätigkeitsstatus machen Eltern von n=360 Kindern Angaben. Sie teilen sich auf in n=266 Kinder, deren beide Eltern bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, n=88 Kinder, bei denen ein Elternteil erwerbstätig ist, sowie lediglich n=6 Kinder (!), deren beide Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbslos sind bzw. ist. 26

27 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Auch bei Berücksichtigung der Erwerbskonstellation der Eltern ergibt sich, dass eine Betreuung an fünf Tagen in der Woche mehrheitlich genutzt wird. Dabei zeigen sich zwischen den aufgeführten Erwerbskonstellationen Unterschiede: So nutzen von den Kindern, deren beide Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, 58% (n=154 von 266) und von den Kindern, bei denen ein Elternteil erwerbstätig ist, 57% (n=50 von 80) eine Betreuung an fünf Tagen, von den Kindern, deren beider Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbslos sind bzw. ist, nutzen hingegen 83%(n=5 von 6) eine öffentliche Betreuung in diesem wöchentlichen Umfang. Hierbei sind relativierend jedoch die geringen Fallzahlen für diese Untergruppe zu berücksichtigen. Tabelle 4.2-3: Betreuungstage und Erwerbstätigkeit der Eltern beide oder Alleinerziehende(r) erwerbstätig ein Elternteil erwerbstätig beide oder Alleinerziehende(r) erwerbslos Anzahl Tage n % n % n % 1 Tag Tage Tage Tage Tage Gesamt ungewichtet (4.) Betreuungstage in öffentlicher Betreuung und Partnerschaftsform der Eltern Schließlich verdeutlicht die nachfolgende Abbildung die Betreuungstage in öffentlicher Betreuung in Zusammenhang mit der Partnerschaftsform der Eltern: 27

28 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Abbildung 4.2-4: Betreuungstage und Partnerschaftsform der Eltern Ehe Nicht eheliche Lebensgemeinschaft Partnerschaft mit getrennten Wohnungen 100 Alleinerziehend ungewichtet in Prozent 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage Es liegen zu insgesamt n=361 Kindern Angaben zu den Betreuungstagen und der Partnerschaftsform der Eltern vor. Davon stammen n=299 Kinder aus Ehen, n=41 Kinder aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften, n=4 Kinder aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen und n=17 Kinder von Alleinerziehenden. Auch bei dieser Betrachtung wird deutlich, dass die Mehrheit der Kinder eine Betreuung an fünf Tagen die Woche nutzt. Allerdings ergeben sich zwischen den aufgeführten Partnerschaftskonstellationen zum Teil deutliche Unterschiede: So nutzten von den Kinder aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften 54% (n=22 von 41) und von den Kindern aus Ehen 57% (n=170 von 299) eine Betreuung an fünf Tagen, wohingegen es bei den Kindern von Allerziehenden 82% (n=14 von 17) und von den Kindern aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen sogar 100% (n=4 von 4) sind. Für die letztgenannten Untergruppen müssen jedoch die insgesamt geringen Fallzahlen von n=17 bzw. n=4 beachtet werden. 28

29 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Tabelle 4.2-4: Betreuungstage und Partnerschaftsform der Eltern Ehe nicht eheliche Lebensgemeinschaft Partnerschaft mit getrennten Wohnungen alleinerziehend Anzahl Tage n % n % n % n % 1 Tag Tage Tage Tage Tage Gesamt ungewichtet 4.3 Betreuungsstunden in öffentlicher Betreuung Im Zusammenhang mit der Abfrage der öffentlichen Betreuung wurden die Eltern gebeten, auch die Anzahl der aktuell genutzten Betreuungsstunden anzugeben 13. Im Folgenden werden die öffentlichen Betreuungsstunden mit Blick auf (1.) die Anzahl der Betreuungstage pro Woche, (2.) das Alter des Kindes, (3.) die Erwerbstätigkeit sowie (4.) die Partnerschaftsform der Eltern differenziert erörtert. Zu berücksichtigen ist dabei, dass jeweils die durchschnittlichen öffentlichen Betreuungsstunden ausgewiesen werden. 14 Die Ergebnisse zeigen, dass in Esslingen über alle Einzelauswertungen im Schnitt ein Betreuungsumfang von 28 Stunden in der Woche genutzt wird. Dabei liegt der Umfang in Einrichtungen mit 30 Stunden durchschnittlich etwas oberhalb und der Betreuungsumfang in Tagespflege mit im Schnitt 20 Stunden deutlich unterhalb des Gesamtduschschnitts. 13 Konkret lautete die Frage: Wie viele Stunden pro Woche wird Ihr Kind normalerweise in der Kindertageseinrichtung bzw. bei der Tagesmutter betreut? 14 Die durchschnittlichen Betreuungsstunden sind dabei durch den Median bestimmt worden. Genauere Ausführungen zur Bestimmung der durchschnittlichen Betreuungsstunden auf der Basis des Medians finden sich im Methodenbericht. 29

30 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 (1.) Betreuungsstunden in öffentlicher Betreuung und Anzahl der Betreuungstage pro Woche Das folgende Diagramm stellt die Stunden in öffentlicher Betreuung und die Anzahl der Betreuungstage pro Woche dar: Abbildung 4.3-1: Betreuungsstunden und Betreuungstage pro Woche Anzahl an Stunden Tag/Woche 2 Tage/Woche 3 Tage/Woche 4 Tage/Woche 5 Tage/Woche ungewichtet Insgesamt liegen zu n=362 Kindern Aussagen über die Anzahl der aktuell genutzten Betreuungsstunden in der Woche und die genutzten Betreuungstage vor. Von ihnen werden n=4 Kinder an nur einem Tag pro Woche durchschnittlich acht Stunden öffentlich betreut, n=33 Kinder werden an zwei Tagen insgesamt durchschnittlich zehn Stunden betreut, also im Schnitt fünf Stunden pro Tag. Mit n=210 werden die mit Abstand meisten Kinder an fünf Tagen in der Woche im Durchschnitt 35 Stunden, also durchschnittlich sechs Stunden pro Tag öffentlich betreut. Alle Kinder (n=362) werden durchschnittlich 28 Stunden in der Woche betreut. Durchschnittliche Anzahl an Betreuungsstunden 30

31 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Tabelle 4.3-1: Betreuungsstunden und Betreuungstage pro Woche Tage pro Woche Median Betreuungsstunden Anzahl (n) 1 Tag Tage Tage Tage Tage Gesamt ungewichtet (2.) Betreuungsstunden in öffentlicher Betreuung und Alter der Kinder Abbildung 4.3-2: Betreuungsstunden und Alter der Kinder Anzahl an Stunden unter 1-Jährige 1-Jährige 2-Jährige Gesamt In einer Tageseinrichtung Bei einer Tagesmutter Zusammen in öffentlicher Betreuung ungewichtet; Hinweis: Für die Betreuungszeit von 19 Stunden bei den unter 1-Jährigen bei einer Tagesmutter beträgt der n=6! Es liegen zu n=359 Kindern Angaben zum Alter und zu den Betreuungsstunden pro Woche vor. Mit Blick auf die Betreuungsart sind davon n=279 Kinder in Tageseinrichtungen und n=80 in Tagespflege. Hinsichtlich des Alter der Kinder sind davon n=26 unter 1-Jährige, n=122 1-Jährige sowie n=211 2-Jährige. Über alle Differenzierungen hinweg zeigt sich abermals der Befund, dass unter 3-Jährige durchschnittlich 28 Stunden in der Woche betreut werden. Allerdings liegt der durch- 31

32 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 schnittliche Umfang in Tageseinrichtungen bei 30 Stunden, in Tagespflege demgegenüber nur bei 20 Stunden. Betrachtet man die einzelnen Alterskohorten, zeigen sich hinsichtlich des wöchentlichen Betreuungsumfangs jedoch Unterschiede: So werden 2-Jährige im Schnitt 28 Stunden in der Woche, 1-Jährige jedoch mit 30 Stunden etwas überdurchschnittlich und unter 1- Jährige mit 25 Stunden in der Woche etwas unterdurchschnittlich öffentlich betreut. Wird gleichzeitig die Betreuungsart berücksichtigt, so werden weitere Unterschiede erkennbar: So liegt der Betreuungsumfang in Einrichtungen bei 1-Jährigen und 2-Jährigen bei jeweils 30 Stunden wöchentlich, bei unter 1-Jährigen interessanterweise demgegenüber mit 35 Stunden deutlich höher. Der Betreuungsumfang in Tagespflege weist ebenfalls Varianzen auf: So werden unter 1-Jährige im Durchschnitt 19 Stunden pro Woche betreut, 1-Jährige lediglich 17 Stunden und 2-Jährige im Schnitt 20 Stunden. Hinzuweisen ist an dieser Stelle, dass die Auswertung der durchschnittlichen Betreuungszeit bei einer Tagesmutter für die unter 1-Jährigen auf n=6 Personen basiert. Tabelle 4.3-2: Betreuungsstunden und Alter der Kinder in einer Kindertageseinrichtung Durchschnittliche Betreuungszeit bei einer Tagesmutter Zusammen in öffentlicher Betreuung Altersgruppe in Stunden n in Stunden n in Stunden n unter 1-Jährige Jährige Jährige unter 3-Jährige gesamt ungewichtet In allen aufgeführten Alterskohorten ist der Betreuungsumfang in Einrichtungen stets größer als in Tagespflege. Dies ist besonders bei den unter 1-Jährigen der Fall: Diese werden in Einrichtungen im Durchschnitt 35 Stunden pro Woche betreut, in Tagespflege jedoch nur 19 Stunden. 32

33 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 (3.) Betreuungsstunden in öffentlicher Betreuung und Erwerbstätigkeit der Eltern Betrachtet man die öffentlichen Betreuungsstunden sowie den Erwerbstätigkeitsstatus der Eltern der öffentlich betreuten Kinder, so ergibt sich folgende Abbildung: Abbildung 4.3-3: Betreuungsstunden und Erwerbstätigkeit der Eltern Anzahl an Stunden beide oder Alleinerziehende(r) erwerbstätig ein Elternteil erwerbstätig beide oder Alleinerziehende(r) erwerbslos Gesamt In einer Tageseinrichtung Bei einer Tagesmutter Zusammen in öffentlicher Betreuung ungewichtet; Median teilweise nicht ausweisbar Zum Erwerbsstatus der Eltern und den Betreuungsstunden liegen Angaben zu n=370 Kindern vor. Sie teilen sich auf in n=271 Kinder, deren Eltern beide bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, n=92 Kinder, bei denen ein Elternteil erwerbstätig ist, und n=7 Kinder, deren beide Eltern bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbslos sind bzw. ist. Es zeigt sich, dass Kinder, bei denen ein Elternteil erwerbstätig ist, durchschnittlich 24 Stunden in der Woche, Kinder, deren beide Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, hingegen 30 Stunden in Woche betreut werden. Unter zusätzlicher Differenzierung der Art der öffentlichen Betreuung zeigt sich, dass die durchschnittlichen Betreuungsstunden in Kindertageseinrichtungen variieren: So werden Kinder, derer beide Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, 30 Stunden in der Woche in Einrichtungen betreut, Kinder, derer bei- 33

34 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 de Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbslos sind bzw. ist, mit 28 Stunden in der Woche und Kinder, bei denen ein Elternteil erwerbstätig ist, zu 25 Stunden. Größere Schwankungen hinsichtlich des wöchentlichen Betreuungsumfangs zeigen sich bei der Tagespflege: So werden Kinder, bei denen ein Elternteil erwerbstätig sind, im Schnitt 16 Stunden pro Woche in Tagespflege betreut, Kinder, deren beide Elternteile bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbstätig sind bzw. ist, 20 Stunden, Kinder, deren beide Eltern bzw. deren alleinerziehender Elternteil erwerbslos ist demgegenüber überhaupt nicht in Kindertagespflege betreut (wobei hier relativierend die vergleichsweise geringe Fallzahl von n=7 zu berücksichtigen ist). Schließlich wird deutlich, dass die durchschnittliche Betreuungszeit bei jeder der aufgeführten Erwerbskonstellation der Eltern in Einrichtungen stets umfangreicher ist als der entsprechende Umfang in Tagespflege. Tabelle 4.3-3: Betreuungsstunden und Erwerbstätigkeit der Eltern in einer Kindertageseinrichtung Durchschnittliche Betreuungszeit bei einer Tagesmutter Zusammen in öffentlicher Betreuung Erwerbstätigkeit in Stunden n in Stunden n in Stunden n beide oder Alleinerziehende(r) erwerbstätig ein Elternteil erwerbstätig beide oder Alleinerziehende(r) erwerbslos Gesamt ungewichtet 1 Median nicht ausweisbar, da n=0 (4.) Betreuungsstunden in öffentlicher Betreuung und Partnerschaftsform der Eltern Die Betrachtung der Betreuungsstunden in Zusammenhang mit der Partnerschaftsform der Eltern ergibt folgende Abbildung: 34

35 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 Abbildung 4.3-4: Betreuungsstunden und Partnerschaftsform der Eltern Anzahl an Stunden Ehe nicht eheliche Lebensgemeinschaft Partnerschaft mit getrennten Wohnungen alleinerziehend Gesamt In einer Tageseinrichtung Bei einer Tagesmutter Zusammen in öffentlicher Betreuung ungewichtet; Median teilweise nicht ausweisbar Zu den Betreuungsstunden und der Partnerschaftsform der Eltern liegen Angaben zu insgesamt n=371 Kindern vor, davon stammen n=307 Kinder aus Ehen, n=43 Kinder aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften, n=4 aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen und n=17 von Alleinerziehenden. Es zeigt sich, dass die durchschnittliche Betreuungszeit je nach Partnerschaftskonstellation der Eltern leicht variiert: So werden Kinder aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften sowie Kinder von Alleinerziehenden im Schnitt 30 Stunden pro Woche, Kinder aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen mit 31 Stunden hingegen etwas mehr und Kinder aus Ehen mit 27 Stunden in der Woche etwas weniger öffentlich betreut. Wird gleichzeitig die Art der öffentlichen Betreuung berücksichtigt, wird deutlich, dass die wöchentliche Betreuungszeit in Einrichtungen kaum zwischen den Partnerschaftskonstellationen schwankt: So liegt die durchschnittliche Betreuungszeit in allen aufgeführten Partnerschaftsformen bei 30 Stunden, lediglich bei Kindern aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen beträgt sie 31 Stunden. Demgegenüber variiert die wöchentliche Betreuungszeit in Tagespflege deutlich: So werden Kinder aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen überhaupt nicht, Kinder aus Ehen 18 Stunden und Kinder aus 35

36 ELTERNBEFRAGUNG U3 ESSLINGEN 2012 nicht ehelichen Lebensgemeinschaften sowie von Alleinerziehenden im Schnitt 30 Stunden pro Woche von einer Tagesmutter betreut. Schließlich entspricht die durchschnittliche Betreuungszeit in Einrichtungen dem entsprechenden Umfang in Tagespflege (bei Kindern aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften sowie von Alleinerziehenden) oder liegt deutlich darüber (bei Kindern aus Ehen sowie aus Partnerschaften mit getrennten Wohnungen. Tabelle 4.3-4: Betreuungsstunden und Partnerschaftsform der Eltern in einer Kindertageseinrichtung Durchschnittliche Betreuungszeit bei einer Tagesmutter Zusammen in öffentlicher Betreuung Partnerschaft in Stunden n in Stunden n in Stunden n Ehe nicht eheliche Lebensgemeinschaft Partnerschaft mit getrennten Wohnungen alleinerziehend Gesamt ungewichtet 1 Median nicht ausweisbar, da n=0 5. Wünsche zur Betreuungssituation Ein wesentlicher Schwerpunkt der Erhebung liegt in der Ermittlung des aktuellen Betreuungswunsches der Befragten. 15 Im Folgenden wird dieser aktuelle Betreuungswunsch mit Blick auf die gewünschten Anfangs- und Endzeiten einer Betreuung, sowie mit Blick auf den Umfang der gewünschten Betreuungsstunden dargestellt. 16 Anschließend wird der aktuelle Wunsch nach Mittagsbetreuung sowie der Wunsch nach Ferienbetreuung thematisiert. Schließlich wird die gewünschte Erreichbarkeit einer öffentlichen Betreuung aufgeführt. 15 Konkret lautete die Frage: Wenn es nur nach ihren Bedürfnissen gehe würde, für welche Tage und zu welchen Uhrzeiten würden Sie sich aktuell ein Betreuungsangebot wünschen?. 16 Hierbei ist zu beachten, dass die Angaben zu gewünschten Betreuungszeiten jeweils pro Wochentag gemacht wurden. Daraus ergibt sich ggf., dass die Anzahl der Antworten für die einzelnen Wochentage variiert. 36

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