"Chance für den Luchs"
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- Rudolph Schäfer
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1 "Chance für den Luchs" Fachtagung im Rahmen des Projekts Luchs in der Steiermark Situation und Zukunft der Großkatze in der Steiermark und den Ostalpen Bericht Naturschutzzentrum Bruck a. d. Mur Weitental
2 Inhaltsverzeichnis Chance für den Luchs Fachtagung am 7. Mai 2009 Tagungsort: Jugend- und Familiengästehaus Weitental Veranstalter: Naturschutzzentrum Weitental, Bruck/Mur TEIL A: BERICHT 1. AUSGANGSLAGE UND ZIELSETZUNG Projekt Bewusstseinsbildung Luchs in der Steiermark ABLAUF DER TAGUNG Referenten Teilnehmende Institutionen Eröffnung der Tagung und Kurzstatements Präsentationen der Referenten TAGUNGSZUSAMMENFASSUNG Geschichte des Luchses in Europa Luchsvorkommen in Europa Luchsvorkommen in Österreich Derzeitige Situation in Österreich Konfliktpotenzial zwischen Luchs und Mensch Maßnahmen und Möglichkeiten der Problembewältigung Diskussionsrunden WEITERE ZIELE DES LUCHSPROJEKTES RESÜMEE DER FACHTAGUNG UND EMPFEHLUNGEN TEIL B: TAGUNGSPROGRAMM Naturschutzzentrum Bruck an der Mur - 2 -
3 REFERENTEN UND ORGANISATOREN Vordere Reihe von links nach rechts: HR Dr. Johann Zebinger, Bürgermeister Bernd Rosenberger, Projektleiter Siegfried Prinz, Prof. Dr. Johannes Gepp Hintere Reihe von links nach rechts: Mag. Thomas Engleder, Dr. Anja Molinari-Jobin, Dr. DI Enrica Seltenhammer, Mag. Andrea Roganowicz, BJM Ing. Max Hörmann, DI Thomas Huber, Mag. Christopher Böck Foto: Fotofrosch - 3 -
4 1. AUSGANGSLAGE UND ZIELSETZUNG 1.1 Projekt Bewusstseinsbildung Luchs in der Steiermark Im Rahmen einer Fachtagung mit dem Titel "Chance für den Luchs" diskutierten am 7. Mai 2009 im Jugend- und Familiengästehaus Bruck an der Mur hochkarätige Experten über die Situation und Zukunft der Großkatze in der Steiermark und den Ostalpen. Das steiermarkweit tätige Naturschutzzentrum in Bruck an der Mur hat in seinem 30- jährigen Bestehen neben der Auffang- und Pflegestation für geschützte Vögel und Säugetiere schon immer bildungs- und artenschutzrelevante Projekte entwickelt und durchgeführt. Wegen der zentralen Lage in der Steiermark sowie der unmittelbaren Nähe zu Durchzugsstrecken und Wanderrouten gefährdeter Säugetierarten wurde das Naturschutzzentrum Bruck an der Mur im vergangenen Jahr vom Land Steiermark mit der Umsetzung des bewusstseinsbildenden Projektes Luchs in der Steiermark beauftragt. Zielsetzung dieses Projektes war und ist es, Bildungs- und Aufklärungsarbeit zu leisten, sich im bestehenden Netzwerk zu integrieren, Monitoring mittels Fotofallen durchzuführen, eine längerfristige Ausstellung mit allem Wissenswerten über den Luchs im Naturschutzzentrum zu installieren sowie eine Fachtagung mit allen Beteiligten und Interessierten abzuhalten. Im Zuge dieser Fachtagung sollten Teilnehmer und Referenten aus Österreich, Deutschland und Italien an einen Tisch gebracht, ein Überblick über die mitteleuropäischen Luchsbestände geschaffen, Perspektiven für eine zukünftige positive Bestandsentwicklung des Luchses diskutiert und Strategien für die Zukunft des Luchses unter Einbindung aller Interessensgruppen im Sinne einer Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Thema Luchs entwickelt werden
5 Teil B: Diskussionsergebnisse 2. ABLAUF DER TAGUNG An der Fachtagung Chance für den Luchs nahmen Fachleute verschiedener nationaler und internationaler Institutionen teil. So konnten die einzelnen Themenschwerpunkte vielseitig beleuchtet und umfassend diskutiert werden. 2.1 Referenten Die Kurzstatements und Fachvorträge wurden von folgenden Referenten präsentiert: Kurzstatements: Dipl.-Ing. Dr. Brigitta Enrica Seltenhammer, Lebensministerium, Wien HR Dr. Johann Zebinger, FA 13C des Landes Steiermark, Graz Projektvorstellung: Siegfried Prinz, Leiter des Naturschutzzentrums Bruck an der Mur Fachvorträge: Prof. Dr. Johannes Gepp, Institut für Naturschutz, ÖNB Steiermark, Graz Bezirksjägermeister KR Ing. Max Hörmann, Bruck an der Mur Wildtierökologe DI Thomas Huber, Afritz am See Mag. Christopher Böck, Oberösterr. Jagdverband, Linz Mag. Thomas Engleder, ÖNB Naturschutzjugend, Haslach an der Mühl Dr. Anja Molinari-Jobin, Programm SCALP, Tarvis, Italien Als Moderatorin sprach Mag. Andrea Roganowicz vom Naturpark Südsteirisches Weinland verbindende Worte und führte durch die Fachtagung
6 2.2 Teilnehmende Institutionen Universitäten und Forschungsinstitute: o Forschungsinst. f. Wildtierkunde u. Ökologie, Wien o Montanistische Universität Leoben o Karl-Franzens-Universität Graz o Institut für Naturschutz, Steiermark o HLFS Bruck an der Mur National- und Tierparks: o Nationalpark Hohe Tauern o Nationalpark Kalkalpen o Zoo Salzburg o Tierwelt Herberstein Naturschutz: o ÖNB Steiermark o WWF Österreich o Artenschutzprojekt Weißstorch Behörden, Forst und Jagd: o Baubezirksamt Graz o Baubezirksleitung Judenburg o Österreichischer Forstverein o Forstbetrieb Mayr-Melnhof-Saurau o Pengg'sche Forst- und Gutsverwaltung o Forst- und Gutsverwaltung Brunnsee o Stadtgemeinde Bruck an der Mur o Tourismusverband Bruck an der Mur o Bezirksjagdamt Bruck an der Mur o Hegemeister Steiermark o FAST Niedere Tauern (Luchsnetzwerk) o Steir. Jagdschutzverband o Jagdschutzverein Breitenau - 6 -
7 2.3 Eröffnung der Tagung und Kurzstatements Eröffnung: Der Bürgermeister der Stadt Bruck an der Mur und Obmann des Naturschutzzentrums Weitental, Bernd Rosenberger, eröffnete die Fachtagung pünktlich um 10 Uhr. Er zeigte sich beeindruckt von der großen Anzahl und Fachkompetenz der Tagungsteilnehmer und stellte im Folgenden die Bedeutung des Naturschutzzentrums Bruck an der Mur für das Projekt Luchs in der Steiermark heraus. Abschließend richtete er die Bitte an die Presse, durch ausführliche Berichterstattung mitzuhelfen, das wichtige Thema Chance für den Luchs auch an die Öffentlichkeit zu bringen. Kurzstatements: Dr. E. Seltenhammer, Lebensministerium Wien: In ihrem Kurzstatement überbrachte Dr. Seltenhammer Grüße seitens des Lebensministeriums. Sie sprach mahnende Worte an die Verantwortlichen, ernsthaftes Interesse zu zeigen und sich aktiv für große Beutegreifer in Österreich einzusetzen, was von der EU auch gefordert wird. Vor allem die Jägerschaft müsse mehr Verantwortung zeigen und sich für alle gefährdeten Tiere einsetzen, unabhängig davon, ob diese Carni- oder Herbivoren seien. Hofrat Dr. J. Zebinger, Naturschutzabteilung des Landes Steiermark: Hofrat Zebinger überbrachte zunächst Grüße von LR Ing. M. Wegscheider, welcher wegen Krankheit nicht anwesend sein konnte. Hofrat Zebinger stellte die Frage, ob die Gesellschaft große Beutegreifer verträgt, denn diese spalte die Bevölkerung schon immer in zwei Lager. Städter seien eher für die Artenvielfalt, Jägerschaft, Grund- und Nutztierbesitzer eher dagegen. Inzwischen werde die Rote Liste aussterbender Tierarten jedoch immer länger. Die Zukunft des Luchses hänge davon ab, ob man ihn leben lasse oder nicht. Artenschutz müsse in der Bevölkerung noch stärker verankert werden
8 Hofrat Zebinger verwies darauf, dass es bei Nichteinhaltung der Gesetze zu Klagen seitens des EuGH kommen kann. Der EuGH fordert eine strenge Einhaltung seiner Artenschutzgesetze. Allein das länderübergreifende Monitoring einer Arbeitsgruppe, die den Erhaltungszustand der Tiere und Pflanzen bewertet, koste Österreich bis zum Jahr Mio. Euro. Für die Steiermark bedeute das pro Jahr ,- Euro, das sind 10 % des Naturschutzbudgets. "Wenn wir dieses Geld nicht haben, werden wir sehen, wie Brüssel reagiert", spielte Zebinger auf die Tatsache an, dass Artenschutz eine EU-Forderung ist und es auch zu eventuellen Rückforderungen von schon geflossenen Förderungsmitteln kommen könnte. Hofrat Zebinger kündigte Gespräche mit der Jagdbehörde an, in denen zum Thema Luchs Stellung bezogen werden sollte. Siegfried Prinz, Leiter des Naturschutzzentrums Weitental: Geschichte des Naturschutzzentrums und Projekt Luchs in der Steiermark: Von Studenten als biologische Station zur Forschung, Zucht und Wiederausbürgerung von Greifvögeln und Eulen im Jahre 1977 gegründet und im Jahre 1982 zum Konrad-Lorenz-Institut avanciert, wurde die Station im Jahre 1991 von Siegfried Prinz übernommen. Siegfried Prinz erweiterte das Areal der Station beträchtlich, um schon in Hinblick auf eine Auffangstation nach div. Artenschutzgesetzen (Washingtoner Artenschutzabkommen, Steiermärkisches Naturschutzgesetz) eine moderne artgerechte Unterbringung von Beutegreifern zu ermöglichen. Neben dem Schwerpunkt als Auffangstation wurden auch Zuchtprogramme für Bestandsstützungsprojekte Schleiereule, Stein- und Habichtskauz durchgeführt. Im Jahre 1995 kam es durch das Land Steiermark, der Stadt Bruck an der Mur und des Tourismusverbandes Bruck an der Mur zur Gründung eines neuen Trägervereines mit dem Namen Naturschutzzentrum Bruck an der Mur. Nach der Generalsanierung der Volierenanlage im Zuge der Landesausstellung 2006 sowie einer völligen Neugestaltung der gesamten Station kann diese sich heute über rund Besucher im Jahr freuen und somit ihren Bildungsauftrag erfolgreich gestalten
9 In weiterer Folge erläuterte Siegfried Prinz den positiven Verlauf, die Ziele und Hintergründe des bewusstseinsbildenden Projektes Luchs in der Steiermark. Als abschließenden Ausblick führte Siegfried Prinz an, dass das Naturschutzzentrum Bruck an der Mur künftig durch das bestehende Netzwerk weiter als Anlaufstelle bei Luchsmeldungen ideal wäre, das Luchsmonitoring weitergeführt sowie Veranstaltungen zum Thema organisiert werden könnten. Ebenfalls bietet sich die Möglichkeit zusätzliche Ergebnisse der Fachtagung durch das Naturschutzzentrum umzusetzen
10 2.4 Präsentationen der Referenten Die nachfolgenden Präsentationen der Referenten befassten sich mit den Themenschwerpunkten Rückblick auf die Geschichte des Luchses in Europa/Österreich Heutige Populationsstärke und Situation des Luchses Ziele des Luchsprojektes Konfliktpotenzial zwischen Luchs und Mensch Maßnahmen und Möglichkeiten der Problembewältigung durch Zusammenarbeit aller Interessensgruppen Zukunftsaussichten für den Luchs Empfehlungen zur Akzeptanzsteigerung Die oben genannten Themenschwerpunkte werden unter Punkt 3 Tagungszusammenfassung näher beschrieben. Der erste Teil der Fachtagung begann mit dem Vortrag von: Prof. Dr. Johannes Gepp über Rechte und Pflichten des Wildtierschutzes: Prof. Gepp beleuchtete den Istzustand der auf der Roten Liste stehenden Wildtiere in Österreich und zeigte anhand von praktischen Beispielen, wie auch internationaler Wildtierschutz funktionieren kann. Er appellierte an die Beteiligten, sich ernsthaft des Luchses anzunehmen und er forderte auch, entsprechende Schritte einzuleiten. BJM KR Ing. Max Hörmann berichtete in Vertretung des Landesjägermeisters DI Heinz Gach über den Luchs aus der Sicht der steirischen Jägerschaft. Er führte aus, dass die steirische Jägerschaft die natürliche Rückkehr des Luchses prinzipiell sehr positiv betrachtet, und dass es in seinem Bezirk auch immer wieder Luchsmeldungen gibt. Von Seiten der Jägerschaft werden auch wiederholt Datenblätter ausgeschickt, um Rückmeldungen und Daten zum Luchs zu erhalten
11 Dem ersten Tagungsteil folgte ein Diskussionsblock von einer Stunde, in welcher die Teilnehmer die Gelegenheit nutzten, ihre Fragen an die ersten beiden Vortragenden zu stellen und diese untereinander zu diskutieren. Der zweite Tagungsteil, nach einer einstündigen Mittagspause, umfasste die Vorträge von Wildtierökologen DI Thomas Huber und Wildtierbiologen Mag. Christopher Böck. DI Thomas Huber: Der Luchs im österreichischen Alpenraum und der Steiermark T. Huber berichtete über die historische Entwicklung und die heutige Situation der Luchsvorkommen in Österreich und der Steiermark und verdeutlichte in seiner Präsentation die Problematiken der Luchsbestände im österreichischen Alpenbereich. Mag. Christopher Böck: Von der schwierigen Rückkehr des Luchses in die Landschaft der Menschen am Beispiel Oberösterreich C. Böck beleuchtete die Situation des Luchses aus jagdlicher Sicht und zeigte anhand praktischer Beispiele aus Oberösterreich, wie ein positiver Umgang mit dem Luchs funktionieren könnte. Nach diesem Tagungsteil folgte eine aus Zeitgründen auf fünf Minuten gekürzte Diskussion sowie eine viertelstündige Kaffeepause. Ab Uhr wurde die Tagung mit folgenden Referaten fortgesetzt: Mag. Thomas Engleder: Luchs & Mensch im Böhmerwald, Mühlviertel, Waldviertel und weiter östlich In seinem Referat betrachtete T. Engleder die Böhmerwaldpopulation, sowie die Bestrebungen, diese im Projekt CELTIC mit den weiter östlich gelegenen autochthonen Luchspopulationen zu verbinden
12 Dr. Anja Molinari-Jobin: Der Luchs in den Alpen: aktuelle Situation Fr. Dr. Molinari gab den Anwesenden einen Überblick über die europäischen Luchsvorkommen im Alpenbereich (Projekt SCALP), deren tendenzielle Entwicklung sowie die zukünftigen Perspektiven des Luchses im Alpenraum. Eine abschließende Diskussionsrunde sowie eine Zusammenfassung des Tagungsergebnisses durch DI Thomas Huber beendeten schließlich die Luchsfachtagung. 3. TAGUNGSZUSAMMENFASSUNG Betrachtet man die Entwicklung der Roten Listen der Wirbeltiere von 1980 bis 1990, sind die Unterschiede in der Erhöhung der prozentuellen Gefährdung nicht eklatant, jedoch sind einige Arten der Wirbeltiere stärker betroffen als andere, z. B. Fische und Säugetiere. Manche Tierarten erholten sich durch den strengen Schutz in Österreich, wie z. B. Fischotter oder der Graureiher vom Bestand, sodass die Jägerschaft bereits an eine jagdliche Nutzung denkt. In Niederösterreich wandert der Biber von selbst wieder ein. Dort gibt es auch sporadische unregelmäßige Einwanderungen vom Wolf. Andere, wie die Krähen, haben sich so stark vermehrt, dass ihr Artenbestand in Österreich nicht mehr als gefährdet bezeichnet werden kann, und sie außerhalb der Brutzeit wieder bejagt werden dürfen. Auch die Wildkatze wird in Österreich jederzeit wieder erwartet. Andere Tierarten, vor allem die großen Beutegreifer wie Wolf, Bär und leider auch der Luchs, gehen in ihrer Individuenanzahl immer mehr zurück. Das Lebensministerium hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahre 2010 kein Artensterben in Österreich mehr vorkommen soll. Wenn dies Manchem auch eher als frommer Wunsch erscheint, so ist doch ein Eindämmen des Artensterbens durchaus erreichbar. So wurden z. B. zum Schutz des Wachtelkönigs bereits Grundstücke mit Brutflächen erworben, um eine Zerstörung durch Bebauung zu verhindern. Die breite Masse der Bevölkerung ist durchaus dafür, auch Großsäugern einen Platz in Österreich zu bieten. Daher müssen Wolf, Bär und Luchs auch von den Jägerschaften akzeptiert werden, zumal diese großen Beutegreifer auch gemäß Berner Kon
13 vention Art. III sowie nach der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie der Europäischen Union (Anh. II und IV) geschützt sind. Die FHH-Richtlinie der EU fordert weiters einen günstigen Erhaltungszustand des Luchses. Die Rückkehr des Luchses 150 Jahre nach seiner Ausrottung führt jedoch zu Nutzungskonflikten und Akzeptanzproblemen bei den betroffenen Interessensgruppen. Die wichtigste Aufgabe des Luchsprojektes ist daher, eine zusammenhängende und langfristig überlebensfähige Luchspopulation über den gesamten Alpenraum zu etablieren sowie Lösungen für Nutzungskonflikte und Akzeptanzprobleme zu entwickeln. 3.1 Geschichte des Luchses in Europa In Europa wurde der Luchs im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgerottet, wobei er sich in den Westalpen auf Grund der breiteren Waldgürtel und der geringeren Wahrscheinlichkeit, mit Menschen zusammenzutreffen, länger halten konnte als in den Ostalpen, wo er in jagdliche Konkurrenz zu den Großgrundbesitzern trat. Weitere Gründe für seine Ausrottung sind im Wert der gerissenen Nutzund Haustiere zu suchen, im damaligen Mangel an Schalenwild, welches als Nahrungsgrundlage diente, in der zunehmenden Einschränkung seines Lebensraumes durch menschliche Besiedelung sowie in der mangelnden Akzeptanz durch die Bevölkerung. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden in Mitteleuropa Luchse wieder eingebürgert. Im östlichen Tschechien (Karpatenpopulation) waren die Luchse zu keiner Zeit ausgerottet, man spricht hier von einem autochthonen Vorkommen. In Österreich waren Zuwanderungen gegen Ende der 1980er-Jahre aus der Slowenischen Population zu bemerken, die sich in der Folge aber wieder abschwächten. Im tschechischen Sumava wurden zwischen 1982 und 1989 etwa 18 Luchse wieder eingebürgert, was zu einer natürlichen Wiederbesiedelung von Österreichs Norden
14 führte. Anfang der 1990er-Jahre erfolgte die Rückkehr des Luchses ins Mühlviertel. Hinweise auf die Anwesenheit eines Luchses kamen während der letzten 30 Jahre aus allen Bundesländern mit Alpenanteil. Die Hinweise stammen schwerpunktmäßig aus Kärnten und der Steiermark und erfolgten durch vereinzelte Zuwanderung, vor allem aus dem Süden in die Karawanken und Karnischen Alpen. Der letzte historische Nachweis eines Luchses in der Steiermark wurde mit 1873 datiert. Von 1977 bis 1979 wurden am Grundbesitz von Fürst Karl Schwarzenberg mit dem Wildbiologen Antal Festetics im Gebiet der Turrach versucht den Luchs durch ein Wiederansiedelungsprojekt mit neun Tieren (6 Kuder, 3 Katzen) wieder heimisch zu machen. Diese wanderten jedoch in verschiedene Richtungen ab, eine nachhaltige Besiedelung erfolgte daher nicht. Dieses Wiederansiedelungsprojekt kostete damals etwa 10 Mio. Schilling. Zusammenfassend kommt man zum Schluss, dass die geplante Wiederbesiedelung Mitteleuropas nur teilweise erfolgreich war. Die größte Problematik war, dass es keine Koordination der Freilassungen untereinander gab und die Populationsentwicklungen nicht genau beobachtet wurde. Aus diesem Grunde wurden zur Überwachung der beiden großen mitteleuropäischen Luchsvorkommen (Böhmerwaldpopulation, Alpenpopulation) zwei richtungsweisende Projekte entwickelt: Böhmerwaldpopulation CELTIC (kurz für: Conservation of the Eurasian Lynx: Tradeoffs and International Cooperation) Freie Übersetzung: Schutz des Eurasischen Luchses Kompromissfindung und internationale Zusammenarbeit
15 Die Luchspopulation im Bayerisch-Böhmisch-Österreichischen Grenzgebiet (kurz: Böhmerwaldpopulation) soll durch dieses Projekt mit jenen Vorkommen vernetzt werden, die in Tschechien, Polen, der Slowakei und der Ukraine bestehen ("Kreisverkehrs des Pinselohrs"). Nur so ist der genetische Austausch mit der Population des Karpatenbogens garantiert. Dazu haben sich Experten aus Tschechien, Österreich und Deutschland zu einer Gruppe zusammengeschlossen. Diese Gruppe diskutiert den Status der Population, stimmt Methoden des Monitorings ab und verfasst Fachexpertisen für Behörden. (Mag. Thomas Engleder) Alpenpopulation SCALP (kurz für: Status and Conservation of the Alpine Lynx Population) SCALP befasst sich mit dem Status und Schutz der alpenweiten Luchspopulation und ist eines der in KORA zusammengefassten Projekte, die sich mit der Ökologie von Raubtieren in der Kulturlandschaft Schweiz und ihrem Zusammenleben mit dem Menschen beschäftigen. Jedes Alpenland ist in SCALP mit einem bis drei Experten vertreten (Österreich: DI Thomas Huber, DI Christian Fuxjäger; Koordination: Dr. Anja Molinari-Jobin). Das Ziel dieses Projektes ist es, die verschiedenen Luchsvorkommen der Alpen zusammenzuführen. Dazu überwachen Experten aus allen Alpenländern den Status des Luchses und entwickeln Strategien zum Management und zur langfristigen Erhaltung des Luchses in den Alpen. Ebenso werden Expertisen für Behörden verfasst sowie allgemeine Standards definiert, wie Monitoringdaten interpretiert werden sollen, denn dieses ist zur Zeit abhängig von den Vorgangsweisen der einzelnen Länder, mit zum Teil regional deutlichen Unterschieden
16 Unter Monitoring versteht man das Sammeln von Vorkommensnachweisen wie: Luchssichtungen Funden von toten Luchsen Funden von Luchsrissen Sichtung von Luchsspuren Als Methode der Zukunft für ein qualitativ hochwertiges Monitoring wird heute die Fotofalle angesehen. Durch die erzielten Fotos kann aufgrund der Fleckung der Tiere zwischen einzelnen Individuen unterschieden werden und so wird eine Aussage über die Luchsvorkommen im untersuchten Gebiet ermöglicht. Da, wie schon erwähnt, die Vorgangsweise des Monitorings in den einzelnen Alpenländern verschieden ist, wurde eine Standardisierung der Hinweise notwendig, damit Aussagen zu Anwesenheit und Verbreitung von Luchsen besser getroffen werden können. SCALP hat eine solche Standardisierung in folgende drei Kategorien vorgenommen: C1: hard fact -Daten (z. B. tote Luchse, Auswertungen aus Fotofallen, DNA-Spuren) C2: andere durch Fachleute überprüfte und bestätigte Daten C3: Daten, die entweder zu schlecht dokumentiert sind oder zu alt zum Überprüfen. Dazu kommen Nachweise, die nicht überprüfbar sind. Eine Aufgabe von SCALP bestand nun darin, eine alpenweite Verbreitungskarte des Luchses zu erstellen. Eine Aufarbeitung der Hinweise aus den Jahren 1995 bis 1997 gemäß der o. g. Standardisierung ergab, dass sich C1-Daten auf die Schweiz beschränkten
17 10 Jahre später stellte man eine Verdichtung der C1-Vorkommen in Frankreich fest, in den österr. Kalkalpen und den Niederen Tauern gab es neue Luchsvorkommen. Verschwunden waren die Luchse allerdings aus dem Trentino und Belluno. Im Alpenbereich Sloweniens zählte man nur mehr 4 bis 8 Luchse. Bis zum Jahre 2004 verzeichnete man ein leichtes Ansteigen der Luchsvorkommen in allen Alpenbereichen, von da an jedoch eine leichte Abnahme, ausgenommen die Luchsbestände in der Schweiz. In den Jahren 2005 bis 2007 ergab eine Auswertung des Monitorings der Alpenpopulation nach SCALP-Standards einen geschätzten Bestand von 80 bis max. 130 Luchsen, woraus eine Besiedelungsdichte des Alpenraums von weniger als 20 % resultiert. 3.2 Luchsvorkommen in Europa Quelle: ELOIS
18 3.3 Luchsvorkommen in Österreich In Österreich geht man derzeit von zwei Luchsvorkommen aus: Im Norden des Landes haben wir Anteil an der grenzüberschreitenden Böhmisch-Bayerisch-Österreichischen Luchspopulation. Die Luchse, die im alpinen Teil Österreichs vereinzelt vorkommen (südliches Oberösterreich und Niederösterreich, Steiermark und Kärnten), gehören zur Alpenpopulation. Beide Teilvorkommen sind sehr klein (im Mühl- und Waldviertel beziffert man den aktuellen Bestand mit 5 bis 10 Tieren, wobei die Verhältnisse durchaus Platz für ca. 50 Luchse bieten würden). Im Norden Österreichs gibt es aber den Vorteil, dass die Luchsgebiete Bayerns und Süd-Böhmens direkt angrenzen und somit eine zusammenhängende Population besteht. Aktuell bestätigt ist das Vorkommen des Luchses im Südwesten Kärntens in den Karnischen und Gailtaler Alpen, in der Obersteiermark im Bereich der Niederen, Sölker und Seckauer Tauern und in den Oberösterreichischen Kalkalpen (Anteil an der Alpenpopulation). Auch südlich der Donau gibt es in Oberösterreich bestätigte Luchsnachweise. Lediglich im Norden Österreichs gibt es regelmäßig Hinweise auf Nachwuchs. Luchsverdächtige Gebiete in Österreich sind die Gleinalm, das Mürztal, die Karawanken, das Tiroler Lechtal und Vorarlberg. In der Steiermark gibt es zurzeit immer wieder einzelne Luchsmeldungen (Luchsrisse, Fährten, etc.). Im Bezirk Bruck an der Mur sind seit dem Jahre 2001 Nachweise registriert, jedoch gibt es auch hier keinen Hinweis auf Nachwuchs. Die genaue Individuenzahl kann auf Grund eines nicht lückenlosen Informationsnetzwerkes nur schwer abgeschätzt werden, beschränkt sich jedoch auf sicher weit unter 10 Exemplare
19 Die Sammlung der Hinweise in Österreich erfolgt großteils durch die Landesjagdverbände, wobei die Revierinhaber mittels zur Verfügung gestellter Datenblätter das Luchsvorkommen an die Bezirksjagdämter melden. Leider muss aber man aber auch hier auf eine gewisse Meldefaulheit seitens der Jäger hinweisen bzw. stellen solche Meldungen immer auch einen Unsicherheitsfaktor bei der Beurteilung dar. Diese Meldungen werden zur jeweiligen Landeszentrale weitergeleitet und dort erfasst. Das Monitoring erfolgt weiters auch durch NGO s (Non-Governmental Organisations), und engagierte Einzelpersonen. Bei vielen Hinweisen ist jedoch eine Überprüfung auf ihre Qualität nicht mehr möglich, was die Einschätzung der jeweils aktuellen Verbreitung des Luchses erschwert. Insgesamt gesehen steigen jedoch die Kategorie-2-Nachweise an. 3.4 Derzeitige Situation in Österreich Folgende Missstände wurden von den Referenten und Teilnehmern der Fachtagung als prägend für die momentane Situation des Luchses in Österreich herausgearbeitet: Es gibt nur isolierte Einzelvorkommen (Verinselungen); Es fehlt ein systematisches Monitoring; Das Monitoring erfolgt reaktiv, Meldungen werden großteils nur gesammelt ; Verlässlichere Daten können nur auf Einzelinitiative in wenigen Gebieten beschafft werden; In vielen Regionen fehlt ein Netzwerk von Luchsgutachtern ; Fehlmeinungen über das Verhalten des Luchses sind weit verbreitet; Es herrschen Informationsdefizite und Ängste auch innerhalb der Jägerschaft;
20 Es herrscht teilweise kleinkariertes Denken unter einzelnen Jägern; Fehlende Akzeptanz einer Bestandsstützung seitens der Jäger; Der Druck der Nutztierhalter und Grundbesitzer auf die Jäger wird immer größer, da die Interessen der Land- und Forstwirtschaft von den Jägern mitzutragen sind; Fehlende Aufklärungsarbeit auch unter Grund- und Nutztierbesitzern; Die Lebensräume der Wildtiere werden immer mehr zerschnitten und eingeengt; Meldungen über Luchsrisse in den Medien entsprechen oft nicht der Wahrheit. Als positive Entwicklungen in Österreich wären zu vermerken: Der Nationalpark Kalkalpen hat eine Arbeitsgemeinschaft Luchs OÖ. Kalkalpen (LUKA) gegründet. Darin arbeiten neben dem Nationalpark unter anderem Vertreter der Wissenschaft, des Naturschutzbundes und des WWF, der Bundesforste, des Landesjagdverbandes und der Bauernschaft zusammen. Ihr Ziel ist, über 2 Jahre ein Monitoring zu betreiben und anhand der Zahlen zu entscheiden, ob in den nördlichen Kalkalpen eine künstliche Stützung des Bestandes notwendig ist. Luchs und Wolf wurden in KOST (österreichweite Koordinierungsstelle für den Braunbären) aufgenommen; Ziel: gesicherte Luchspopulation in den Ostalpen binnen eines angemessenen Zeitrahmens (ca. 5 Jahre); Im März 2009 wurde in Kärnten zur Verbesserung des Monitorings ein Workshop für Bär, Wolf und Luchs abgehalten. Die ÖNJ Haslach hat eine Internetseite mit umfassenden Informationen über den Luchs zusammengestellt; (siehe: Bildung lokaler Netzwerke (z.b. Niedere Tauern)
21 Projekt Luchs in der Steiermark : Homepage-Info des Naturschutzzentrums Weitental Bruck an der Mur; (siehe: Die natürliche Einwanderung von Luchsen sowie ihre Reproduktion wird von den Jägerschaften begrüßt; Bemerkbares Umdenken in der Jägerschaft bezüglich der Akzeptanz zum Luchs; Es gibt vereinzelt Infoveranstaltungen über den Luchs in der Jägerschaft; Die Jägerschaft bildet sich teilweise fort, z. B. in Slowenien; Mit dem Erwerb einer Jagdkarte wird der Jäger automatisch Mitglied beim Naturschutzbund; Naturschutzgesetze sind daher von der Jägerschaft einzuhalten; Wer einen Luchs widerrechtlich erlegt, verliert seine Jagdkarte auf Lebenszeit; Eine Entschädigung der Nutztierhalter findet bereits statt; Die Zerschneidung von Lebensräumen wird durch die Errichtung von Wildbrücken (wie z. B. südl. von Bruck/Mur) bereits teilweise verhindert. Foto: Naturschutzzentrum Bruck an der Mur
22 3.5 Konfliktpotenzial zwischen Luchs und Mensch Als wichtigste Probleme zwischen Mensch und Luchs wurden von den Experten angeführt: Konkurrenzstellung zur Jagd (der Luchs reißt jedes Stück und selektiert nicht nach schwachen oder alten Beutetieren); 1) Riss von Nutz- und Haustieren; Erschwernis des Rehwild-Abschusses, wo der Luchs wieder einwandert; Positive Stimmung kann kippen, wenn zu viele Luchse auf kleinem Gebiet vorhanden sind; Der Luchs hält sich nicht an Jagdreviere und politische Grenzen; Lebensraumzerschneidung durch Autobahnen, Lärmschutzwände, etc.; Wilderei (illegale Abschüsse): eine Hochrechnung der im Mühl- und Waldviertel gewilderten Luchse auf die Böhmerwaldpopulation ergab eine Stückzahl von 7 bis 10! 3.6 Maßnahmen und Möglichkeiten der Problembewältigung Folgende Lösungsansätze für die oben genannten Probleme zwischen Luchs und Mensch wurden von den Referenten vorgeschlagen: Abklärung der Lebensraumansprüche des Luchses bzw. seines Einflusses auf die lokalen Wildbestände ( mögl. Pachtwertminderung); Einführung von Meldeprämien für Luchsrisse (Gratwanderung!), wie in OÖ bereits üblich ( 75,-; Netzwerkverbesserung); 1) Aktuell wurden im Bezirk Bruck vom Jahre 2001 bis Rehe und 11 Schafe als vom Luchs gerissen gemeldet (BJM KR Ing. M. Hörmann)
23 Einsetzung und Schulung von Luchsberatern ; Berücksichtigung des Fuchses als mögliche Luchsbeute; Realistische Erfassung der Beuteanzahl pro Jahr pro Fläche (OÖ: Jagd: 6 Rehe / 100 ha/jahr, Luchs 1-2 Rehe / 100 ha/jahr; Schadensabdeckung bei Landwirten (z. B. eine Versicherung über die Jagdverbände, wie von der Steir. Landesjägerschaft bereits freiwillig praktiziert); Im Abschussplan könnten auch Luchsrisse mit berücksichtigt werden; Besenderung und Umsiedlung von Jungluchsen; Klärung von Fragen wie: Was passiert mit Luchsnachwuchs in Wildparks? ; Klärung der Frage, wo eine Bestandsstützung sinnvoll ist; Ausbau von Korridoren und Wildbrücken, die (nicht nur) den Luchsen zum natürlichen Einwandern bzw. Durchwandern dienen können; Führen detaillierter Aufzeichnungslisten über einwandernde, erlegte und sonst wie getötete Luchse (auch für seltene Beutegreifer sowie Greifvögel empfehlenswert); Weiterführung der Diskussionen über die Rückkehr von Wildtieren unter Beteiligung aller Interessensgruppen, aber auch im Hinblick auf notwendige Entschädigungstöpfe; Gezielte und kontrollierte Bejagung nach Klärung der Zieldichte und Erreichung einer stabilen Population ( Schutz durch Nutzen )
24 Zusammenfassung der wichtigsten Wortmeldungen und Aussagen in den Diskussionsrunden Prof. Gepp (Naturschutzbund): Der Imageverlust, den die Jäger durch die Bärengeschichte erlitten haben, ist nicht mehr gutmachbar. Jäger müssen für den Luchs eine langfristige Perspektive bekanntgeben. Prof. Fürst (Naturschutzbund): Vor 4 Jahren gab es eine Tagung in Windischgarsten: Der Luchs nimmt auf 100 ha 1 Reh. Das muss man aushalten. Es ist eine ethische Verpflichtung, den Luchs aktiv auszuwildern und untereinander eine Allianz zu bilden. DI Kienzl (Netzwerk Niedere Tauern): Luchs ist im Verhalten zuwenig bekannt. Fehlmeinungen sind verbreitet. Der Luchs ist ein Überraschungsjäger und muss weiterziehen, weil das Wild sich auf sein Verhalten einstellt. Es gibt bereits Infoveranstaltungen über den Luchs in der Jägerschaft. Hegemeister Kapfenberg: Die Kapfenberger Jäger sind nicht gegen den Luchs, das Wild muss sich hingegen an den Luchs erst gewöhnen. BJM Hörmann: Mit Lösen der Jagdkarte ist der Jäger automatisch Mitglied beim Naturschutzbund. Die Jägerschaft wünscht sich mehr Miteinander mit der Öffentlichkeit. Die Jägerschaft geht auch auf Fortbildung, z. B. nach Slowenien. Dr. Seltenhammer: Zitiert Aussendung der Öffentlichkeitsarbeit NÖ Jagdverband: Jeder einzelne Jäger trägt zum Image der Jägerschaft bei. BJM Hörmann: Ziele müssen realistisch bleiben und nicht visionär. Th. Huber: Luchsvorkommen in der Steiermark ist keine 2-stellige Zahl. Für eine überlebensfähige Population bräuchte man ca. 30 Luchse
25 DI Kienzl (Netzwerk Niedere Tauern): Was tun gegen Leute, die total gegen den Luchs eingestellt sind? BJM Hörmann: Anzeige. Abschuss ist kein Kavaliersdelikt und hat den Entzug der Jagdkarte zur Folge. Ein Nachweis der Tat muss gegeben sein. Prof. Fürst : Die Kammer sollte eine Aussendung an alle Jäger machen im Sinne von Wir bekennen uns zu dieser Tierart. Ing. Lerchegger(Netzwerk Niedere Tauern): Von innerhalb der Jägerschaft sollte das Ja zum Luchs kommen. Bei Veranstaltungen sollte man hinweisen auf den Luchs, Informationsseminare machen, Informationsdefizite und Ängste in der Jägerschaft ausräumen. DI Kienzl: Im Jagdbezirk Knittelfeld gibt es eine Zeitschrift mit Berichten über den Luchs, habe veranlasst, dass diese Zeitschrift an weitere Jagdbezirke zur Info gesandt wird. NP Hohe Tauern: Was ist mit der Seite der Landwirtschaft? Dr. Seltenhammer: alle Landwirte müssen eingebunden werden. Jagd und Naturschutz sind Länderkompetenz. Prof. Fürst: Die Kammer hat zuwenig Einfluss. Die ganze Region muss eingeladen werden. Hofrat Zebinger: Wie ist die jetzige Bestandseinschätzung oder wie würden die Experten den Erhaltungszustand des Luchses in der Steiermark bewerten? Th. Huber: äußerst negativ (Skala A-C) mit C Frage nach Krankheitsübertragung Fuchs auf Luchs Dr. Molinari: Fuchsräude wird übertragen auf den Luchs, Krankheitsfälle sind nicht
26 tragisch. Prof. Fürst: Man soll die Sache aktiv angehen, Bewusstseinsbildung pflegen. Frage: Wie gewinnt man die Menschen zu sagen das sind unsere Luchse, über die lassen wir nichts kommen? Dr. Molinari: Dafür braucht es einen Kompromiss zwischen Jägern und Naturschutz. Frage: Soll eine Bejagung sofort erfolgen oder erst nach einer Gesamtbesiedelung? Dr. Molinari: Sollte erst nach Gesamtbesiedelung erfolgen. Frage: Ab wie vielen gerissenen Schafen gilt in der Schweiz ein Luchs als Schadluchs? Dr. Molinari: 1 Luchs ist 15 Schafe wert pro 5 km Radius. ab dann gilt er als Schadluchs und wird entnommen. Ist aber inoffiziell kein Problem Entschädigung Frage: Gibt es Methoden, Schafe sicher zu halten? Dr. Molinari: Hunde, oder Weide aufgeben, Hütung lohnt sich beim Luchs eher nicht. DI Kienzl: Die slowenische Luchspopulation wurde mit 70 Stück angegeben, Sie haben 4 bis 8 angegeben, Wo sind die restlichen Luchse hingekommen? Dr. Molinari: Vor dem Jahr 2000 wurden zu viele Abschüsse freigegeben aufgrund falschen Monitorings. Seither keine bzw. viel weniger Abschüsse freigegeben. In Südslowenien gibt es zusätzlich ca. 20 Luchse, aber insgesamt nur 5 reproduzierende Weibchen. Mag. Hermann: Welche Konflikte gibt es in der CH? Dr. Molinari: Schafrisse. Mit der Forschung wird immer dann begonnen, wenn die Luchs anfangen, Schafe zu reißen. Es gab Gebiete in der Schweiz, wo die Luchse mehr Rehe entnommen haben als die Jäger Konflikt. Prof. Fürst: Jäger sollten, auch bei diversen Veranstaltungen, konstruktiv über den Luchs sprechen
27 4. WEITERE ZIELE DES LUCHSPROJEKTES Aus den in Punkt 3.6 genannten Lösungsansätzen ergeben sich für das Luchsprojekt folgende weitere Ziele: Das Monitoring zu verbessern, um zu einer realistischeren Einschätzung des Bestandes zu kommen (z. B. mit Fotofallen); Die räumliche, demographische und genetische Entwicklung der Luchsvorkommen zu überwachen; Evtl. zusätzliche Auswilderungen zu veranlassen und zu überwachen dazu muss die Frage geklärt werden, wie viele Luchse im Zielgebiet ausgesetzt werden müssen, um ihr Überleben für die nächsten 30 Jahre zu garantieren; Für Lösungen möglicher Konflikte mit der lokalen Bevölkerung und den betroffenen Interessensgruppen zu sorgen; Die Akzeptanz für den Luchs in der Bevölkerung zu erhöhen. 5. RESÜMEE DER FACHTAGUNG UND EMPFEHLUNGEN Am Ende der Fachtagung zog DI Thomas Huber folgendes Resümee: Nach einem recht kontroversiellen Beginn der Fachtagung kommt man zum Schluss, dass die Verantwortung für eine Wiederbesiedelung Österreichs durch Luchse nicht ausschließlich bei den Jägern liegt, sondern auch bei den einzelnen Bundesländern, insbesondere in Hinsicht auf die notwendige Finanzierung. Es stellt sich die Frage, wie man in der Steiermark nun weiter vorgehen soll, um den EU-Forderungen gerecht werden zu können
28 Im Prinzip gibt es dazu drei Möglichkeiten, die schon Dr. Molinari-Jobin klar definierte: 1. Nichtstun 2. Monitoring weiterführen 3. Aktives Management Die Variante 1: Nichtstun ist die billigste und wird seit 20, 30 Jahren praktiziert, ist jedoch nicht zielführend, wie man an der seit 2004 rückläufigen Luchspopulation in Mitteleuropa sehen kann. Die Variante 2: Monitoring wird seit kurzem betrieben, muss aber stark verbessert werden, um aussagekräftige und international vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Wo dahingehende Projekte (LUKA, CELTIC, SCALP, etc.) bereits laufen, ist auch schon eine gute Qualität der Daten vorhanden. Variante 3: Aktives Management ist die kostenintensivste der drei Methoden und man muss die Frage stellen, ob diese für die Steiermark (Ansatz Obersteiermark oder angrenzend an Slowenien) schon einen Sinn macht. Man müsste speziell in der Steiermark, welcher als Kernlebensraum des Luchses gesehen werden kann und in Österreich die idealsten Bedingungen für ein Luchsvorkommen bietet, das Monitoring intensivieren. Da der Luchs unter den drei Großräubern (Bär, Wolf, Luchs) diejenige Tierart mit dem geringsten Konfliktpotenzial und noch dazu eine interessensverbindendes Glied zwischen Naturschutz und Jagd ist, sollte man idealerweise die Reihe der Wiedereinbürgerungen mit ihm beginnen
29 Folgende Empfehlungen wurden von den Referenten der Fachtagung formuliert, um die Erfolgsaussichten für eine Wiederansiedlung des Luchses im mitteleuropäischen Raum bzw. in Österreich zu steigern: Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema Luchs Akzeptanzsteigerung bei Jägern (Sorgen der Jäger ernst nehmen) Organisation von Ausstellungen Kooperationen aller Interessensgruppen (CELTIC, SCALP, Jagd/ Naturschutz, Landwirtschaft) Abhaltung von Vorträgen Ausbildung von Luchsrissberatern Bewusstseinsbildung durch die maßgebende Presse Regelmäßige Treffen erfahrener Personen zwecks Erfahrungsaustausch und evtl. Modifikation der weiteren Maßnahmen Verbesserung des Monitorings
30 Teil B: Tagungsprogramm Weitere Informationen: Naturschutzzentrum Bruck an der Mur Leiter Siegfried Prinz Stadtwaldstraße Bruck an der Mur Tel. und Fax: 03862/54760 Mobil: 0664/ Mail: Internet:
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