Alterndes Österreich im alternden Europa. Ein Blick ins 21. Jahrhundert
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- Dorothea Hofer
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1 Alterndes Österreich im alternden Europa. Ein Blick ins 21. Jahrhundert Leiter, Forschung & Entwicklung, Erste Group Konferenz "Zukunft : Lebensqualität Arbeitskreis: Lebensqualität und Demografie Salzburg,
2 Europa heute 2
3 Bevölkerung in Europa Charakteristika des 21. Jahrhunderts: Alterung Niedrige Kinderzahlen Schrumpfung der einheimischen Bevölkerungen Migration Mobilität innerhalb von EU/EWR (+CH) 3
4 Lebenserwartung in Europa, 2004 Frauen 4
5 Lebenserwartung in Europa, 2004 Männer 5
6 Kinder pro Frau in Europa,
7 EU 27: Alterung in Europa Durchschnittsalter Median Age Average Age 7
8 EU27: Geburtenüberschuss (Geburten - Sterbefälle), Netto-Migration, Geburtenübersch. Netto-Migration Gesamt 8
9 Veränderung der Bevölkerung, 2006 (pro Map 1: Total 1000 Population Einwohner) Change Europe (EU-25/EEA, EU Accession Countries and Switzerland) Total pop. change less than -5.0 per 1000 Total pop. change between -5.0 and 0.0 per 1000 Total pop. change between 0.0 and 5.0 per 1000 Total pop. change over 10.0 per 1000 Label Total pop. change (per 1000)
10 Ausblick für Europa 10
11 Bevölkerung in Europa, Veränderung xxxxxxxxxxx Source: Labour Force Survey
12 Bevölkerung in Europa, Veränderung xxxxxxxxxxx Source: Labour Force Survey
13 Österreich 13
14 Entwicklung der Lebenserwartung , Prognose bis 2050 alles Entwicklung der Lebenserwartung Prognose Männlich Weiblich Quelle: Statistik Austria-Prognose
15 Lebenserwartung ist der aussagekräftigste Einzel-Indikator für Lebensqualität 15
16 durchschnittliche Kinderzahl der Frau 4,5 Kinder pro Frau Periodenfertilität Ö sterreichs 4,0 3,5 3,0 Ø Kinderzahl 2,5 2,0 1,5 1,0 0, ,
17 Netto-Wanderung für In- und Ausländer/innen,
18 Netto-Wanderung für In- und Ausländer/innen, ; Vorausschätzung bis 2050 Internationale Wanderungen 1961 bis 2050 (mittlere Variante) in Vorausschätzung ab Wanderungsbilanz Zuwanderung Abwanderung Q: STATISTIK Quelle: AUSTRIA Statistik Austria, Wanderungsstatistik, Prognose
19 Herausforderungen 19
20 Bevölkerung Österreichs, 1950 bis 2050 Millionen Bevölkerungsentwicklung Österreichs 1950 bis ,0 Prognose 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,0 6, Quelle: Statistik Austria-Prognose
21 Bevölkerung Österreichs Bevölkerung Österreichs wächst kräftig. Aber nicht in allen Regionen. 21
22 Veränderung der Einwohnerzahl (Index 2001 = 100) c Insgesamt 79,4-84,9 85,0-89,9 90,0-94,9 95,0-99,9 100,0-104,9 105,0-109,9 110,0-114,9 115,0-133,6 Index 2001=100 = 100 Quelle: ÖROK/STATISTIK AUSTRIA - Bevölkerungsprognose 2006 Grenzen der Bundesländer Grenzen der Politischen Bezirke Wald, Almen, Ödland, Gewässer 22
23 Demographische Verlierer (a) Südlich des Alpenhauptkamms Große Teile der Steiermark + mittleres und südliches Burgenland Große Teile Kärntens + Osttirol + Lungau (b) Sonstige Peripherie NÖ: Waldviertel, westliches Mostviertel OÖ: Innviertel, westl. Mühlviertel Ti.: Bezirk Landeck Ausdünnung von Angebot und Nachfrage Rückbau der Infrastruktur? Aufrechterhaltung von Lebensqualität? Soll der Trend verstärkt werden? 23
24 Demographische Gewinner Westliche Bundesländer: Vorarlberger Rheintal; Raum Innsbruck und Unterinntal; Großteil d. Landes Salzburg Großteil Oberösterreichs Wien, Niederösterreich, nördl. Burgenland: näheres und weiteres Wiener Umland; Räume St. Pölten-Krems u. Wr. Neustadt Stadt und Umland von Graz Mehr Menschen, mehr Marktchancen, höhere Löhne, mehr Ballungsraum, mehr Verkehr Verbesserung der Lebensqualität? Stärkung der Konzentrationsbewegung? 24
25 Alterung 25
26 Altersstruktur, männlich Lebensjahre weiblich männlich Lebensjahre weiblich männlich Lebensjahre weiblich in Mio in Mio in Mio , , , , , , , , , Personen Personen Personen Personen Personen Personen 26
27 Bevölkerung 0-20 Jahre, bis 19 Jahre 53,1-69,9 70,0-79,9 80,0-89,9 90,0-99,9 100,0-109,9 110,0-119,9 120,0-129,9 130,0-131,3 Index 2001=100 Quelle: ÖROK/STATISTIK AUSTRIA - Prognose 2006 Grenzen der Prognoseregionen Wald, Almen, Ödland, Gewässer 27
28 Bevölkerung Jahre, bis 64 Jahre 53,1-69,9 70,0-79,9 80,0-89,9 90,0-99,9 100,0-109,9 110,0-119,9 120,0-129,9 130,0-131,3 Index 2001=100 Quelle: ÖROK/STATISTIK AUSTRIA - Prognose 2006 Grenzen der Prognoseregionen Wald, Almen, Ödland, Gewässer 28
29 Bevölkerung 65+ Jahre, Jahre und älter 118,9-124,9 125,0-149,9 150,0-174,9 175,0-199,9 200,0-357,8 Index 2001=100 Quelle: ÖROK/STATISTIK AUSTRIA - Bevölkerungsprognose 2006 Grenzen der Prognoseregionen Wald, Almen, Ödland 29
30 30
31 Alternde Gesellschaft Zukünftig: Ein Drittel aller Einwohner im Alter 60+ Mehr als die Hälfte aller Wähler im Alter 50+ Steigendes Durchschnittsalter der Erwerbstätigen Starke Abhängigkeit unserer Lebensqualität von Infrastruktur: Altengerechter Alltag Einkommen (Pension, Kapitalerträge, Arbeit im Alter) Gesundheitseinrichtungen Pflege 31
32 Geänderte Bedürfnisse Generation 50 Plus ist im Vergleich zu ihrer Elterngeneration: gesünder wohlhabender gebildeter mobiler genuß- und konsumorientierter langlebiger 32
33 Beschäftigung im Alter Bedarf: Weniger Junge, die nachrücken Entlastung des Pensionssystems Nachfrage nach älteren Arbeitskräften Voraussetzungen Qualifikation Arbeitsbedingungen Entlohnung Pensionssystem Lebensqualität durch Erwerbsarbeit 33
34 Arbeitskräfte und Wähler/innen von morgen: Ältere 34
35 Zuwanderung und neue Vielfalt 35
36 Zuwanderung, Integration Liberale Zulassung? oder Pro-aktive Rekrutierung? Zentrale Frage: Woher kommen unsere qualifizierten Arbeitskräfte von morgen? Wie bringen wir sie ins Land und halten sie hier? Integration oder Parallelgesellschaft? Wer / Was sichert die Lebensqualität der Zuwanderer? 36
37 37
38 Arbeitskräfte und Bürger/innen von morgen: Zuwanderer Chancen und neue Konfliktpotenziale 38
39 Kontakt Research & Development Erste Group 39
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