ARCH 148 VERFORMT. Zeitschrift Eternit(Schweiz)AG Mai 2008

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1 ARCH 148 VERFORMT Zeitschrift Eternit(Schweiz)AG Mai 2008

2 ARCH148 VERFORMT 1 Verformt 2 Essay Städtische Dichte als Quintessenz des Urbanen Vittorio Magnago Lampugnani 6 Centre Esplai, El Prat de Llobregat, Spanien Carlos Ferrater mit Nuria Ayala, Barcelona 14 Hypo-Alpe-Adria-Bank, Zagreb, Kroatien Thom Mayne, Santa Monica; Robert Somek, Zagreb; Tehnozone d.o.o., Zagreb; Moser Architekten,Wien 18 Velux/Kalcer Geschäfts- und Lagerhaus, Trzin, Slowenien Arhiveda d.o.o., Ljubljana 22 Søndersøparken, Viborg, Dänemark Arkitema, Århus 26 Wohnsiedlung Jagtvej, Nuuk, Grönland Schmidt Hammer Lassen, Kopenhagen 32 Büro- und Wohnhaus, Bruneck, Italien Armin Durnwalder, St.Georgen/Bruneck 33 Innenraumgestaltung Showroom Combimaison, Goldau Atelier A, Zürich 34 Ausgezeichnet... Chicago AIA Awards; Zumtobel Group Award 35 News SIGMA 8 unsichtbare Befestigung Vorgehängte hinterlüftete Fassade Nachhaltig und energieeffizient Entdeckt... Strandbad Tiefenbrunnen, Zürich 36 Interview Nuria Ayala, Architektin, Barcelona

3 Editorial Thema Verformt Im ersten Augenblick mag Sie der Titel dieser Ausgabe überraschen. Mit «verformt» meinen wir natürlich nicht «deformiert» wie ein Auto nach einem Unfall. Vielmehr denken wir dabei an die «modellierten» Baukörper, die uns bei der Gebäudeauswahl aufgefallen sind. In der vorliegenden Ausgabe hat die Redaktion ganz unterschiedliche Projekte zusammengestellt, deren Gemeinsamkeit in der Attraktivität ihrer besonders geformten Aussenhülle besteht und, dieser Hinweis sei erlaubt, in deren Bekleidung mit Swisspearl-Platten. Überraschendes zu präsentieren, sehen wir als eines der Ziele unserer Architekturzeitschrift. Die hier versammelten Bauten stammen von Südspanien bis Grönland aus ganz Europa, denn es ist ein international auftretender Aspekt, der die Entwürfe verschiedener Architekten hier zusammenführt. Im Übrigen spiegeln die publizierten Projekte unsere eigenen internationalen Aktivitäten, exportieren wir doch unsere Schweizer Qualitätsprodukte in die ganze Welt. Plastisch geformte Gebäude passen sich nach bestimmten Kriterien in ihren städtebaulichen Kontext ein. Sie treten mit ihrem Umfeld in einen Dialog, sie «sprechen» mit den Nachbarn. Gerade dieses Thema der städtebaulichen Prozesse schien uns von übergeordneter Bedeutung, die zu hinterfragen sich lohnt. Die kontextuelle Einbettung eines Gebäudes steht ja nicht zuletzt bei der Materialisierung der Aussenhülle im Vordergrund, und beides verlangt ein subtiles Vorgehen. Wir möchten über das einzelne Bauwerk hinaus zu einer Auseinandersetzung mit der zukünftigen Entwicklung unserer Städte anregen. Dazu haben wir Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani gebeten, einige grundsätzliche Gedanken über das «urbane Bauen» zu verfassen. Wir sind überzeugt, dass diese sehr zur Bereicherung der folgenden drei Ausgaben beitragen. Wir wünschen Ihnen eine überraschende Lektüre! Verwaltungsgebäude Eternit (Schweiz) AG in Niederurnen ( von Haefeli, Moser, Steiger) In Anlehnung an Frank Lloyd Wright vollzogen die Architekten Haefeli, Moser, Steiger hier eine plastische Differenzierung der Gebäudetrakte und erreichten mit Abstufungen und Knicken eine organische Architektur. Die abgewinkelte Gebäudeform bildet beim Eingang eine empfangende Geste, der polygonale Grundriss ergibt spannungsvolle Innenräume. Griechisch-orthodoxe Kirche an der Kornhausbrücke in Zürich (1995 von Marcel Ferrier) Um einen Ort der Ruhe und der Besinnung zu schaffen, schirmte Marcel Ferrier den elliptischen Sakralraum gegen aussen mit quaderförmigen Trakten ab. Der orthogonale Rahmen und der weiss beschuppte Kegelstumpf bilden geometrische Grundformen, die der Situation entsprechend modifiziert sind. Wohnhaus in Malans ( von Bearth & Deplazes) Wie ein asymmetrischer Kristall entzieht sich das am Berghang gebaute eigenwillige Gebäude, das Bearth & Deplazes entwarfen, dem rechten Winkel. Dach und Fassaden sind zu unregelmässigen Flächen geschliffen, Laube und Erker kantig zugeschnitten. Daher tritt der einheitlich umhüllte Monolith von jeder Seite anders in Erscheinung. Samuel Tramaux, Direktor Verkauf, Eternit (Schweiz) AG ARCH 148 VERFORMT 1

4 Créteil, Frankreich, 2003 STÄDTISCHE DICHTE ALS QUINTESSENZ DES URBANEN Text Vittorio Magnago Lampugnani Fotos Joël Tettamanti 2

5 Créteil, Frankreich, 2003 Dichte steht am Ursprung allen menschlichen Siedelns. Ansiedlungen wurden gegründet, um sich zu schützen und geschützt besser wirtschaften zu können. In allererster Linie jedoch wurden sie gegründet, um dank der räumlichen Nähe miteinander interagieren und kommunizieren zu können. Seit jeher ist Dichte die unmittelbare Folge des kulturellen Bedürfnisses nach dem menschlichen Miteinander. Sie ist die Essenz der Stadt und als solche aktueller denn je. Für die bauliche Dichte der modernen Stadt sprechen zunächst einfache funktionale Gründe. Je enger die Häuser zusammenrücken, desto besser ist ihre Verbindung untereinander: So können sich bequeme und durchaus auch kreative Synergien bilden. Und je enger auch die unterschiedlichen Nutzungsbereiche der Stadt zusammenrücken, die Wohnviertel, die Arbeitsstätten, die Kulturbauten und die Freizeiteinrichtungen, desto wahrscheinlicher und öfter wird zwischen ihnen ein Austausch stattfinden. Dies umso mehr als die klassische räumliche Trennung von Arbeit und Privatleben in der modernen Gesellschaft zunehmend aufgehoben wird. Dieser Lebensart kommt die Nähe von Haus und Arbeitsort entgegen, wie sie die gotische Stadt bereits vorgeführt hat. Zudem wollen auch und gerade diejenigen Menschen, die ein berufszentriertes Leben führen, ihre Zeit nicht mit langen Wegen verschwenden und schon gar nicht mit ausserberuflichen Pflichten. In der städtischen Dichte entwickelt sich leichter ein entsprechendes Angebot an Haushaltshilfen, Lieferservice, Catering und Wäscherei. Doch bietet die städtische Dichte nicht nur den aktiven berufstätigen Menschen eine bessere Lebenschance: Auch diejenigen, welche die moderne Gesellschaft tendenziell ausgrenzt, finden in ihr Schutz und Komfort, nämlich die Alten. In einem dichten Stadtgewebe können sie, auch wenn sie nicht mehr sonderlich mobil sind, vom Lebensmittelladen bis zum Arzt und von der Wohnung der Nachbarn bis zum Kino alles besser erreichen. Weiterbildung bleibt ebenso möglich wie die Pflege sozialer Kontakte. Da die Gesellschaft, zumindest die europäische, immer älter wird, gerät Dichte aus gesellschaftspolitischen Gründen zu einem aktuellen Postulat. Aber auch aus ökonomischen Gründen. Das Leben in der Peripherie scheint preiswert zu sein, weil dort die Mieten respektive die Grundstückkosten in der Regel niedriger liegen als in der Stadt doch der Schein trügt. Die langen periodischen Wege ins Büro, zum Einkaufszentrum, zum Multiplexkino oder ins Stadtzentrum schlagen im Familienbudget zu Buche; vor allem wenn sie nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern mit dem Privatwagen zurückgelegt werden. Dieser ist in den weitläufigen Vorortsiedlungen, in denen man bis zur nächsten Bushaltestelle kilometerweit laufen muss, oft die einzige Option. Und die täglichen Fahrten kosten nicht nur Geld, ARCH 148 VERFORMT 3

6 Basel, Schweiz, 2002 sondern auch Zeit. Ein europäischer Pendler verbringt im Durchschnitt 12 bis 14 Stunden im Monat im Verkehr. Dichte ist indessen nicht nur für den Einzelnen ökonomisch vorteilhaft, sondern auch für die Gemeinschaft. Jede Vorortsiedlung setzt aufwändige Verkehrserschliessung, Kanalisation und Anschlussleitungen voraus; Einrichtungen, die eine kompakte Ansiedlung in geringerem Masse benötigt und besser auslastet. In der gesamten Schweiz könnten jährlich bis zu zwei Milliarden Franken an Infrastrukturen eingespart werden, wenn man verdichtet bauen würde. Suburbia ist das Produkt eines Wohlstands, der in der Geschichte der Menschheit einmalig ist und wohl kaum aufrechterhalten werden kann. Freilich nicht nur aus ökonomischen, sondern auch und vor allem aus ökologischen Gründen. Der gegenwärtige Landschaftsverbrauch durch Baulandausweisung ist unverantwortlich: Selbst in der vergleichsweise klug bewirtschafteten Schweiz beträgt er etwa einen Quadratmeter pro Sekunde. Und auch abgesehen von der Naturzerstörung, die sie rein flächenmässig mit sich bringt, stellt jede Ansiedlung eine Umweltbedrohung dar. Ihre Energie- und Verschmutzungsbilanz verschlechtert sich exponentiell, wenn die Stadt nicht mehr eine Stadt, sondern Suburbia ist. Hinzu kommt die Versiegelung von unverhältnismässig grossen Naturflächen, womit das ökologische Gleichgewicht zusätzlich belastet wird. Doch ist und bleibt das entscheidende Argument zu Gunsten der städtischen Dichte das kulturell-politische. Gleichzeitig mit der Entstehung der antiken Stadt begann man, das Wort urban für einen zivilisierten menschlichen Umgang zu verwenden. Seitdem wurde die Stadt als der Ort betrachtet, in dem sich der Mensch als soziales Wesen entwickeln und verfeinern konnte. Alfred Döblin, der mit seinem Roman Berlin Alexanderplatz von 1929 die zeitgenössische Grossstadt vorbehaltlos zur eigenen Sache machte, schrieb fünf Jahre vor Veröffentlichung seines Werks: «Die Städte sind (...) der Korallenstock für das Kollektivwesen Mensch.» Bereits damals war klar, dass ohne dichte Ansiedlung Urbanität, also Austausch, gegenseitige Anregung, produktive Auseinandersetzung so gut wie unmöglich sind. So haben sich auch die Vorhersagen nicht bewahrheitet, in der neuen Ära der ubiquitären Telekommunikation würde die Aufgabe der Stadt als Begegnungsort obsolet werden. Im Gegenteil: Gerade jene Menschen, die viel mit dem Computer arbeiten, wollen nicht isoliert bleiben und suchen verstärkt die persönliche Begegnung. Dabei hat das Internet auch die integrative Funktion der urbanen Ballungsräume nicht übernehmen können. Diese integrative Funktion ist umso bedeutsamer geworden, je mehr die vor allem ökonomisch bedingten Migrationsströme die Kulturen zusammenwürfeln. Dabei sind die zufälligen Begegnungen, die durch- 4

7 Harajuku, Japan, 2005 aus auch Irritationen hervorrufen, die beste Gewähr gegen Fragmentierung und Extremismus. Denn sie zeigen die Unterschiede auf, aber auch die Möglichkeiten, trotz der Unterschiede dadurch zusammenzuleben, dass man über sie hinweg kommuniziert. Dies ist nicht nur Überlebensstrategie, sondern Bereicherung. Die Städte sind öffentliche Einrichtungen für die Produktion individueller Erlebnisse. Je dichter die Stadt, desto mehr Erlebnisse birgt sie: nicht nur zur Sittenverfeinerung und Erbauung, sondern auch zum kulturell und möglicherweise auch wirtschaftlich produktiven Vergnügen. Vittorio Magnago Lampugnani, geboren 1951 in Rom, studierte Architektur an den Universitäten von Rom und Stuttgart. Seit 1994 ist er ordentlicher Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich, daneben führt er zusammen mit zwei Partnern ein eigenes Architekturbüro in Mailand. Zahlreiche Publikationen zu Fragen des Städtebaus. Joël Tettamanti, geboren 1977 in Efok (Kamerun), Ausbildung zum Fotografen an der École cantonale d art de Lausanne (ECAL). Seither freischaffender Fotograf in Lausanne und Les Breuleux, zahlreiche Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland. ARCH 148 VERFORMT 5

8 Das Centre Esplai in der Nähe von Barcelona zeichnet sich durch eine in jeder Hinsicht auf Nachhaltigkeit bedachte Architektur aus. In diesem Zusammenhang kommt der Fassadengestaltung eine entscheidende Rolle zu. Centre Esplai, El Prat de Llobregat, Spanien SOZIAL UND ÖKOLOGISCH WERTVOLL 6

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10 «EINE WESENTLICHE RICHTLINIE BEI DER ENTWICKLUNG DIESES PROJEKTS WAR DIE MINIMIERUNG DES STROM- VERBRAUCHS. DANK SEINER AUSRICHTUNG, SEINER WÄRMEISOLIERENDEN HÜLLE UND SEINER SONSTIGEN MATERIALIEN UND EINRICHTUNGEN IST DER BAU EIN BEISPIEL FÜR EINE NACHHALTIGE ARCHITEKTUR AUF HOHEM NIVEAU.» CARLOS FERRATER UND NURIA AYALA 8

11 Im Barrio Sant Cosme in El Prat bei Barcelona wurde im Mai 2007 das Centre Esplai eingeweiht. Es handelt sich um einen riesigen Gebäudekomplex mit unterschiedlichsten Funktionen: Zum einen ist darin eine Jugendherberge untergebracht, die mit 344 Zimmern die grösste in ganz Katalonien ist. Zum anderen enthält das Gebäude zahlreiche Büros der Bauherrschaft, der Fundació Catalana de l Esplai, sowie diverse Schulungs- und Gemeinschaftsräume. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Delta des Llobregat, eine Naturlandschaft von hohem ökologischem Wert aber auch eine Nachbarschaft, die als sozial problematisch eingestuft wird. Dieser Standort ist mit Bedacht gewählt worden: Das Centre soll nicht nur das Delta für Kinder und Jugendliche erschliessen, die mittels geführter Besuche und spezieller Kurse auf ökologische Fragestellungen aufmerksam gemacht werden, sondern mit seinen attraktiven Infrastrukturangeboten auch dazu beitragen, die Situation im Quartier zu stabilisieren. Das gemeinsam mit dem Ökologie-Spezialisten Ramon Folch entwickelte Gebäude ist auf eine nachhaltige, Energie sparende Nutzung ausgelegt. Dies umfasst einen entsprechenden Umgang mit Wasser, die Nutzung erneuerbarer Energien, Sonnenkollektoren auf dem Dach für die Bereitstellung von Warmwasser und insbesondere an dieser geografischen Lage einen wirksamen Sonnenschutz, der eine Überhitzung des Gebäudes vermeiden beziehungsweise aufwändige Lüftungs- und Kühlsysteme ersparen soll. Der Fassadengestaltung kam daher besondere Bedeutung zu. Es galt, dem Centro trotz unterschiedlicher Nutzungen einen einheitlichen Ausdruck zu verleihen und dabei erhöhte Anforderungen an Nachhaltigkeit und Raumkomfort zu erfüllen. Der Komplex besteht aus einem Kopfbau für die Büros der Fundació Catalana de l Esplai sowie aus einem schmalen, winkelförmigen Zimmertrakt. Das Erdgeschoss ist gemeinschaftlichen Nutzungen vorbehalten. Unter anderem gibt es einen grossen Saal, Schulungs- und Aufenthaltsräume, eine Bibliothek und den Speisesaal der Jugendherberge. Diesem einfachen Grundriss steht ein komplexes System von Belichtungs- und Verschattungs- Standort Barrio Sant Cosme, El Prat de Llobregat, Spanien Bauherrschaft Fundació Catalana de l Esplai, Barcelona Architekten Carlos Ferrater mit Nuria Ayala, Barcelona Bauzeit (Wettbewerb 2004) Fassadenbau Bauherrschaft Material SWISSPEARL PLANEA, in drei Spezialfarben Grundrisse 1:1000 ARCH 148 VERFORMT 9

12 Faserzementplatte 2 Profil UPN Wärmedämmung 4 Gipsplatte 5 Rohrprofil x 3 mm, Hilfstragstruktur 6 L-Profil mm, Fassadenstütze 7 Kastenrahmen mit rostfreiem Stahlblech, mattiert 8 Stahlfenster, mattiert 9 Fenstermechanik 10 Winkel aus rostfreiem Stahl, mattiert 11 Isolationsplatte, extrudiertes Polystyrol 12 Betonplatte zum Schutz der wasserdichten Membran 13 Beton Vertikalschnitt 1:20 10

13 BÜROTRAKT: HINTER DER SCHRÄGEN FASSADE ÖFFNET SICH EIN HOHER, DURCH EIN OBERLICHT ERHELLTER LUFTRAUM. Schnitt A-A 1:200 ARCH 148 VERFORMT 11

14 elementen gegenüber. Die Fassade wurde unter Berücksichtigung der Orientierung aus dem Schnitt heraus entwickelt. Im Zimmertrakt ist sie auf der Seite des Erschliessungsgangs komplett geschlossen; weil sie aber schräg ist und in einem Oberlicht endet, sind die Gänge in den oberen Geschossen eigentlich Galerien, und der dreieckige Luftraum wird bis zuunterst durch gestreutes zenitales Licht erhellt. Die Bürofassade ist bis auf wenige kleine Öffnungen sowie auf eine grosse, mit Brise-Soleils versehene Verglasung auf der anderen Seite ebenso gestaltet. In beiden Fällen ist die Aussenhaut als isolierte und hinterlüftete Konstruktion konzipiert, die mit hochformatigen grauen Faserzementplatten verkleidet ist. Damit konnten die ökologischen Anforderungen an die Fassade erfüllt und die Geometrie der schiefen Flächen berücksichtigt werden. Je nach Anordnung der Platten ergeben sich geschlossene oder mit Lochfenstern durchsetzte Flächen. Auf der anderen Seite des Traktes, wo sich die Zimmer befinden, weist das Gebäude ein ganz anderes Erscheinungsbild auf. Die Fassade wird durch eine Schicht von Balkonen gebildet, die jeweils den einzelnen Zimmern zugeordnet sind. Um eine Aussicht zu ermöglichen und die Zimmer dennoch vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen, haben die Architekten auch hier ein System von offenen und geschlossenen Bereichen entwickelt. Vor die Balkone sind leuchtend rote, blaue und gelbe Faserzementplatten montiert, die als Brüstung wie auch als fest montierter Sonnenschutz fungieren. Nicht nur die Farben, sondern auch die unterschiedlichen Formate der Platten sind unregelmässig verteilt, sodass sich ein abwechslungsreiches Muster ergibt, das den strengen Charakter der Gangfassade kontrastiert und die Vielfalt der jungen Gäste widerspiegelt. Judit Solt 12

15 ZIMMERTRAKT DER JUGENDHERBERGE: BUNTE FASERZEMENTPLATTEN DIENEN ALS BRÜSTUNGEN UND SONNENSCHUTZ UND WIDERSPIEGELN DIE VIELFALT DER GÄSTE. ARCH 148 VERFORMT 13

16 Ausgangspunkt für die Gestaltung dieses Bankenprojekts waren der Ausbau und Wandel der in der Stadtplanung verwendeten Sprache. Man wollte der Stadt ein neues Image geben und für den Auftraggeber ein Wahrzeichen schaffen. Der Bau sollte zum Zentrum eines neuen, florierenden Geschäftsviertels werden. Hypo-Alpe-Adria-Bank, Zagreb, Kroatien STÄDTEBAULICHES SCHWERGEWICHT 14

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18 Grundriss DIE VERKNÜPFUNG VON ALTEM UND NEUEM, VON MISSVERSTANDENEN UND UNVOLLENDETEN KONZEPTEN TRÄGT WESENTLICH ZUM VERSTÄNDNIS DER FUNKTIONELLEN UND FORMALEN WERTE DES GESAMTEN BAUKOMPLEXES BEI Vertikalschnitt 1:20 4. Obergeschoss Faserzementplatte Luftschicht Wärmedämmung Beton U-Profil, Aluminium Deckenverkleidung Stahlhilfskonstruktion mm

19 Über die letzten Jahrzehnte sind mehrere Stadtentwicklungspläne für das Zagreber Quartier Trnje ausgearbeitet worden, bei denen eine neue und hochaktuelle Sensibilität hinsichtlich der Stadtgestaltung im Vordergrund stand. Letztlich wurde aber keiner dieser Pläne in die Tat umgesetzt. Dies aufgrund der unterentwickelten und ineffizienten Wirtschaft, die ihrerseits die Folge eines ineffizienten politischen Systems war, denn die Bestrebungen der Architekten deckten sich nicht mit der Wirklichkeit. In den Neunzigerjahren weckten politische und wirtschaftliche Veränderungen sowie Reprivatisierungsbestrebungen neues Interesse an der Realisierung kleineren Wohneigentums auf den zersplitterten Parzellen des verbliebenen Baugrundes. Diese Verknüpfung von Altem und Neuem, von missverstandenen und unvollendeten Konzepten bildet den Kontext, in dem die Überbauung der Hypo-Alpe-Adria-Bank Form angenommen hat, und trägt wesentlich zum Verständnis ihrer funktionellen und formalen Werte bei. Der überzeugend und logisch entwickelte Entwurfsgedanke Thom Maynes, Architekt des in Los Angeles beheimateten Teams Morphosis, beruht auf drei wesentlichen Aspekten: dem Kontext, dem Dialog mit der Umgebung und der starken gestalterischen Geste. Der voluminöse Haupttrakt bildet den Schwerpunkt der Bank parallel zur breiten Hauptverkehrsachse und stellt damit im Vergleich zur früheren unregelmässigen Parzellierung ein ordnendes Element dar. In anderen Teilen des Komplexes befinden sich rentable kommerzielle Nutzungen. Die eine Gruppendynamik erzeugende Gestaltung der Volumen und Aussenräume sowie der zurückhaltende Gebrauch von Farbe unterscheiden die Anlage von der euklidischen Architektur der Umgebung. Thom Mayne hat für dieselbe Bauherrschaft ein Gebäude in Udine und eines in Klagenfurt entworfen; beim Bau in Zagreb war ihm jedoch nicht dieselbe Gestaltungsfreiheit vergönnt, da sich die Vertreter der Bank als äusserst pragmatisch und sparsam erwiesen. Die zwischen den einzelnen Gebäuden vorgesehenen zahlreichen Stege, Durchgänge, Brücken und Verbindungswege, die den Verlauf der früheren Strassen und Grundstücksgrenzen nachgezeichnet hätten, wurden nie gebaut. Zudem musste die diagonale Ausrichtung der einzelnen Flügel verändert werden, damit die Baukosten geringer blieben, aber auch um die Gebäudestruktur zu verstärken, denn Zagreb liegt in einem erdbebengefährdeten Gebiet. Toni Beslic Standort Slavonska Avenija 6, Zagreb, Kroatien Bauherrschaft Alpe Adria Investments d.o.o., Zagreb Entwerfende Architekten Thom Mayne, Santa Monica, und Robert Somek, Zagreb Ausführende Architekten Tehnozone d.o.o., Zagreb; Moser Architekten, Wien Bauzeit Generalunternehmer Grupa Investinženjering, Zagreb Fassadenkonstruktion KFK Tehnika d.o.o., Zagreb Fassadenmaterial SWISSPEARL CARAT, Anthrazit 7020 Die verwendeten Materialien berühren, überschneiden und durchdringen einander. Faserzementplatten und Glasflächen bestimmen den Gesamteindruck der Überbauung. ARCH 148 VERFORMT 17

20 Bei diesem für den Dachfenster-Hersteller Velux errichteten Geschäfts- und Lagerhaus wurde das Dach in eine gefaltete Fassade umgewandelt. Dadurch konnte man sich die einzigartigen Möglichkeiten der Hinterlüftung zunutze machen. Velux/Kalcer Geschäfts- und Lagerhaus, Trzin, Slowenien DAS DACH UMWANDELN 18

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22 Der rasche wirtschaftliche Aufschwung in Ländern des früheren Jugoslawien führte zur Entwicklung von Industriezonen und Geschäftszentren, für die es keinerlei planerische Auflagen gab. Für das entwerferische Gestalten stellt das für solche Gebiete typische Fehlen jeglicher architektonischer Kohärenz eine grosse Herausforderung dar und bietet zugleich zahllose Möglichkeiten. Das von der slowenischen Architektengemeinschaft Arhiveda erbaute Geschäfts- und Lagerhaus Velux/Kalcer in Trzin ist ein Bilderbuchbeispiel für eine solche auf sich selbst verweisende Architektur. Das Gebäude besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Teilen. Das Lagerhaus aus vorfabrizierten Betonelementen ist formal einfach und reduziert ausgebildet. Der Büro- Baukörper hingegen, eine im freien Vorbau erstellte Stahlkonstruktion, ist an der Betonstruktur des Lagerhauses befestigt und ragt in der Länge beidseitig um drei Meter über diesen Baukörper hinaus. Das Entwurfskonzept ergab sich aus der Bauaufgabe selbst. Aufgrund der Tatsache, dass Velux Dachfenster herstellt, wurde das Dach über dem Bürovorbau in eine fliessende Fassade aus verschieden stark abgeschrägten Flächen umgewandelt. Die gefaltete Fassade ist mit graublauen Swisspearl-Platten verkleidet, sodass die einmaligen Vorteile eines hinterlüfteten Fassadensystems zum Tragen kommen. Sechzehn Dachfensterbänder erstrecken sich von oben nach unten über die beiden Geschosse des Bürovorbaus hinweg und unterstreichen das expressive Erscheinungsbild. Diese «Hauptfassade» zieht die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer auf der vierspurigen Strasse von und nach Ljubljana auf sich. Auch das funktionale Konzept des Baus ist auf den motorisierten Verkehr ausgerichtet: Die Parkplätze befinden sich unter dem auskragenden Büroteil; Besucher betreten das Gebäude durch einen schmalen Durchgang, der zu zwei getrennten Büroeinheiten führt, von denen jede über ihren eigenen multifunktionellen Eingangsbereich verfügt. Die ausdrucksstarke Fassade beherrscht auch das Gebäudeinnere und verleiht den verschiedenen Büros, Sitzungs- und Vorführungsräumlichkeiten einen unverwechselbaren Charakter. Patrick Zamariàn Vertikalschnitt 1: Standort Ljubljanska cesta, Trzin, Slowenien Bauherrschaft Kalcer d.o.o., Trzin; Velux Slovenija, Trzin Architekten Arhiveda d.o.o., Ljubljana; Marko Mandelj, Rafko Napast, Mladen Muck Baujahr 2006 Fassadenkonstruktion Miran Lamovšek, Moste Fassadenmaterial SWISSPEARL NOBILIS, R-Color blau N 411R 1 Faserzementplatte 2 Perforierte Z-Profile 40 mm 3 Sperrholzplatte 15 mm 4 Sperrholz 15 mm 5 Unterkonstruktion Fassade, Holzrahmen, 160 mm 6 Wärmedämmung 250 mm 7 Dampfsperre 8 Stahlhilfskonstruktion 50 mm 9 Gipskartonplatte 25 mm 10 Unterkonstruktion Fassade mm 11 Stahlbeton 12 Stahlkonstruktion, Wärmedämmung 150 mm 13 Luftschicht 20

23 Querschnitt 1:1500 Grundriss «DIE FASSADENFLÄCHEN WERDEN ZU EINEM ABSTRAKT WIRKENDEN DACH MIT UNTERSCHIEDLICH STARK GENEIGTEN SCHRÄGEN, DIE JE NACH STANDORT DES BEOBACHTERS DEN RHYTHMUS UND DIE WAHRNEHMUNG DES GEBÄUDES BESTIMMEN.» MARKO MANDELJ, ARHIVEDA ARCH 148 VERFORMT 21

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25 Søndersøparken, Viborg, Dänemark AUF DER SUCHE NACH PLASTIZITÄT Søndersøparken stellt in zwei miteinander verbundenen Hochhäusern Patientenzimmer und gemeinnützige Wohnungen zur Verfügung. Im Entwurf wurde der Wunsch nach Plastizität mit funktionellen und wirtschaftlichen Überlegungen vereint. ARCH 148 VERFORMT 23

26 Mst 1:500 GRAUE FASSADENPLATTEN DIENEN ALS VERKLEIDUNG DES ATTIKAGESCHOSSES UND DES TREPPENHAUS-RISALITEN, SICHTBACKSTEIN DOMINIERT DIE RESTLICHEN GEBÄUDETEILE. DIE FASSADENFÜLLUNGEN ZWISCHEN DEN FENSTERN SIND DURCH HOLZLATTEN STRUKTURIERT. 3og Die 1970 gegründete Architektengemeinschaft Arkitema hat sich als eines von Dänemarks führenden Büros etabliert. Im Auftrag der Viborg Hospital und der Viborg Housing Society begannen Arkitema 2005 mit dem Bau eines achtgeschossigen Patientenhotels und Wohnungsbaukomplexes in Søndersøparken. Die 2006 fertiggestellte 4og Anlage umfasst 56 Patientenunterkünfte in einem symmetrisch ausgelegten Hochhaus, während ein zweites mehr oder weniger identisches Hochhaus 30 gemeinnützigen Wohnungen Platz bietet. Ein gemeinsamer Zugangsbereich und eine unterirdische Parkgarage verbinden die beiden Türme. Alle Ebenen vom 2. bis einschliesslich 7. Obergeschoss verfügen sowohl im Patienten- wie auch im Wohnungsteil über einen von aussen sichtbaren Mehrwert an Wohnraum. Denn dieser zusätzliche Raum ist in erkerartig vorspringenden Baukörpern untergebracht, die dem Gebäude als Ganzem Plastizität verleihen. Das oberste Geschoss des Patiententrakts umfasst ein Restaurant, ein Café und ein Konferenzzimmer, die um eine zentrale Küche angeordnet sind. Der Wohntrakt wird von zwei Penthouse-Wohnungen mit grossen Terrassen gekrönt. Attikageschoss und Treppenhaus-Risalit sind mit horizontal strukturierten grauen Fassadenplatten verkleidet, Grundriss 4. Obergeschoss 1:500 Grundriss 3. Obergeschoss 24

27 Horizontalschnitt 1: während der Rest des Gebäudes durch Sichtbackstein beherrscht wird. Zentrales Element der Fassadengestaltung sind die von Backstein gerahmten Fensterfelder, die sich über alle sechs Geschosse der Erkervorbauten erstrecken. Die freie Kombination von Fenstern, gefüllten Feldern und Fassadenplatten bildet einen Gegensatz zur strengen Symmetrie der beiden Hochhäuser. Die stark kontrastierende Materialisierung der einzelnen Gebäudeschichten sowie die Gestaltung der Erkerpartien mit ihrer Überspielung der Geschosshöhe und der Betonung ihrer Körperhaftigkeit sind wesentlicher Bestandteil des architektonischen Konzepts. Funktionelle und wirtschaftliche Überlegungen werden in den Dienst höchst möglicher plastischer Wirkung gestellt. Als Folge dieses «skulpturalen» Gestaltungsprinzips mussten die Architekten allerdings eine relativ komplexe Gebäudestruktur und unflexible, eingekapselte Grundrisse in Kauf nehmen. Patrick Zamariàn 1 Faserzementplatte 2 Lattung 28 mm 3 Windschutz 4 Mineralwolle 125 mm 5 Unterkonstruktion, abgedeckt mit Aluminiumwinkel, mm 6 Aluminiumfenster 7 Betonwand 8 Wasserdichtes Sperrholz 10 mm Vertikalschnitt 1: Faserzementplatte 2 Lattung 28 mm 3 Windschutz 4 Mineralwolle 150 mm 5 Montagewinkel 6 Abschlusswinkel aus rostfreiem Stahl 7 Wasserdichtes Sperrholz 10 mm 8 Imprägnierte Latte mm, an Ort eingebaut 9 Aluminiumabschlusswinkel 10 Fugenband Standort Søndersøparken, Viborg, Dänemark Bauherrschaft Viborg Hospital und Viborg Housing Society Architekten Arkitema, Århus; Steen Rask Ingenieur Carl Bro, Viborg Bauzeit Generalunternehmung und Fassadenkonstruktion: NCC, Århus; Per Vestergaard Fassadenmaterial SWISSPEARL CARAT, Elfenbein 7090, SWISSPEARL PLANEA, grau ARCH 148 VERFORMT 25

28 Dieses Hochhaus in der Hauptstadt von Grönland ist der erste Schritt zur Besiedlung eines leicht abfallenden Geländes zwischen dem Stadtzentrum und den dahinter aufragenden Bergen. Die beiden Hälften der Frontfassade sind abgeschrägt, die eine nach vorn, die andere nach hinten, sodass sie mit der Landschaft in einen dynamischen Dialog treten. Die Fassadenzeichnungen sind eine künstlerische Intervention zum Thema des in Grönland heimischen Berghasen. Wohnsiedlung Jagtvej, Nuuk, Grönland WOLKENWÄRTS IN DER LANDSCHAFT 26

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30 Grundriss 1:400 «DER WOHNTURM IST DIE ERSTE ETAPPE EINES BAUVORHABENS, DAS ZWEI FREI STEHENDE HOCHHÄUSER, EINEN KINDERGARTEN UND EINEN GESCHÄFTSKOMPLEX VORSIEHT.» SCHMIDT HAMMER LASSEN Mit Grönland assoziiert man eher weite Schnee- und Eislandschaften als Hochhäuser. Doch die Städte des Inselstaates liegen durchwegs an den eisfreien Küstenstrichen, und zwar mehrheitlich an der Westküste, wo das Meer dank dem Golfstrom im Winter nicht zufriert. Nuuk ist die Hauptstadt und zugleich die älteste und grösste Stadt Grönlands. Sie liegt und an der Spitze einer Halbinsel, in der Mündung eines vielverzweigten Fjords. Hier steht seit kurzem das höchste Haus des Landes. Der zwölfgeschossige Wohnungsbau wurde von der erfolgreichen dänischen Architektengemeinschaft Schmidt Hammer Lassen entworfen, welche in der arktischen Metropole vor zehn Jahren das mehrfach ausgezeichnete Kulturzentrum Katuaq errichtet hatte. Das Hochhaus ist der erste Schritt zur Besiedlung eines leicht abfallenden Geländes zwischen dem Stadtzentrum und den dahinter aufragenden Bergen. Das Gesamtprojekt besteht aus zwei identischen 12-geschossigen Wohnungsbauten von denen der eine bereits fertiggestellt ist, während sich der zweite noch in Ausführung befindet, einem Kindergarten und einem Geschäftshaus für Büros und Detailhandel. Die Anlage wird einen städtebaulichen Akzent setzen, indem sie die historische Hauptachse der Stadt unterstreicht. Im Kontext der gesamten Stadtentwicklungsplanung spiegelt der Entwurf die Absicht zur städtebaulichen Verdichtung und Realisierung eines weithin sichtbaren Orientierungspunktes. Der Hochhausblock besteht aus zwei voneinander getrennten und abgesetzten Teilen, die an einen lichtdurchfluteten gemeinsamen Eingangsbereich mit Treppe und Lift grenzen; dieser schiebt sich wie ein Keil zwischen die beiden massiven Baublöcke. Während man sich durch das Gebäude auf- oder abwärtsbewegt, geniesst man durch die Glasfassaden den Ausblick auf die Landschaft. Durch die Zurückversetzung der Fassaden des Eingangsvolumens gegenüber jenen der massiven Baukörper wird eine skulpturale Wirkung erzielt und der Eindruck eines aus zwei schlanken Elementen bestehenden Turms hervorgerufen. Der Bau ist in einer einfachen Architektursprache gestaltet: mit geschlossenen Fassadenflächen nach Nordwesten und Südosten, die durch vertikale Fensterbänder unterteilt sind, sowie Balkonen nach Nordosten und Südwesten, die durch Glaswände voneinander getrennt sind. Die geschlossenen Flächen sind in einem horizontalen Streifenmuster aus Faserzementplatten in einem warmen Dunkelgrau verkleidet. Als Kontrast zu den Glasflächen und Faserzementplatten wurden für die Balkonbrüstungen und -geländer Lärchenholzlatten verwendet. Der Gebäudesockel mit Natursteinverkleidung und offenen Fugen ist als architektonische Entsprechung zur rauen Natur der Umgebung aufzufassen. Michael Hanak 28

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32 1 Faserzementplatte 2 Fensterbank, Aluminium 3 Unterkonstruktion, gezackt 4 Lüftung 25 mm 5 Mineralwolle 50 mm 6 Mineralwolle 125 mm 7 Vorfabriziertes Betonwandelement 180 mm 8 Deckenstirne in Ortbeton 9 Ausgleichsschicht in Ortbeton 10 Mineralwolle 150 mm 11 Holzboden 12 Deckenelement aus vorfabriziertem Beton Standort Jagtvej, Nuuk, Grönland Bauherrschaft und Generalunternehmer: MT Højgaard A/S, Grönland Architekten Schmidt Hammer Lassen, Kopenhagen Bauzeit (Hochhaus I und Kindergarten) Ingenieur Rambøll A/S, Dänemark Fassadenkonstruktion MT Højgaard A/S Fassadenmaterial SWISSPEARL CARAT, Anthrazit 7020 und Elfenbein Vertikalschnitt 1:20 30

33 «DER HOCHHAUSBLOCK IST ZWEITEILIG UM EINEN LICHTDURCHFLUTETEN GEMEINSAMEN EINGANGSBEREICH MIT TREPPE UND LIFT AUSGEBILDET. AUSSERDEM IST DER GLÄSERNE LIFTSCHACHT IM VERGLEICH ZU DEN BEIDEN WOHNBAUKÖRPERN ZURÜCKVERSETZT, WAS DEM TURMPAAR ETWAS SKULPTURALES VERLEIHT UND DEN EINDRUCK EINES AUS ZWEI SCHLANKEN ELEMENTEN BESTEHENDEN HOCHHAUSES HERVORRUFT.» SCHMIDT HAMMER LASSEN ARCH 148 VERFORMT 31

34 Büro- und Wohnhaus Durnwalder, Bruneck, Italien Abstrakte Umgrenzung Das Büro im Erdgeschoss ist so angelegt, dass es sich zur angrenzenden Hauptstrasse wie ein Schaufenster öffnet. Die separat erschlossene Wohnung in den zwei darüber liegenden Geschossen ist hauptsächlich nach Süden und Westen ausgerichtet und zur viel befahrenen Strasse bewusst geschlossen. Dieser Einteilung des Hauses wurde auch bei der Materialwahl Rechnung getragen. Unten kommen Sichtbeton und Aluminium zum Einsatz, während oben Faserzement und Holz verwendet wurden. Die eigenwillige Form des Hauses ergibt sich durch die Begrenzung des Grundstücks und durch die urbanistischen Bestimmungen. Daraus leiten sich der eigenwillige spitze Winkel und die Zurückstufung des Dachgeschosses ab, die Fluchten der Fensterfront und der vorgelagerten Balkonschicht weichen voneinander ab. Zusammengehalten wird der abstrakt geformte Baukörper durch die einheitliche graue Materialisierung seiner äussersten Umgrenzung. mh Grundrisse 1:500 Standort Ahrntalerstrasse 26, St.Georgen/Bruneck, Südtirol, Italien Bauherrschaft und Architekt Armin Durnwalder, St. Georgen/Bruneck Bauzeit Fassadenbau Leo Reinisch, Trimont Fassadenmaterial SWISSPEARL CARAT, Anthrazit

35 Innenraumgestaltung Showroom: mobiles Spiel mit Eternit-Elementen Gegeben: Ein 200 Quadratmeter grosser Gewerberaum, der im Projekt Combimaison in Arth-Goldau integriert ist. Die Aufgabe: Den Gewerberaum temporär in einen Showroom verwandeln, den die Bauherrschaft flexibel nutzen kann; klassische Konzerte sollen ebenso darin stattfinden können, wie Verkaufsgespräche, Empfänge und Events mit Clubcharakter. Die Lösung: Die Innenarchitektin Lea Rohner vom Atelier A übertrug das modulare Konzept von Combimaison auf den Showroom, und zwar so, dass der Baustoff Eternit, das Fassadenmaterial des Projekts, immer wieder zitiert wird. Die Idee für das Mobiliar ist so einfach wie bestechend: Für die Gestaltung des Raums wählte Lea Rohner verschiedene Pflanzengefässe aus Eternit, die sie frei nach Baukastensystem zu Hocker, Garderobe und Bar umfunktionierte; mit der Wahl von Guhl-Sesseln und einer atmosphärischen Lichtgestaltung verlieh sie dem Raum die passende Lounge-Note. Olivgrüner Filz auf Hocker und Sessel und eine schwarze MDF-Platte als Finish für die Bar runden das flexible Interieur ab das übrigens innerhalb von Minuten auf-, ab- oder umgebaut werden kann. Helene Aecherli Standort Sonneggstrasse 30, Goldau Architektur Atelier A, Rémy Ammann, Zürich Innenraumgestaltung Atelier A, Lea Rohner, Zürich Realisierung 2007 Designobjekte Pflanzengefässe Delta 35 und Delta 45, Alto und Gartenstuhl Loop mit Beistelltisch Pflanzengefässe aus Eternit wurden im Combimaison-Showroom zu Hockern und Bartheke umfunktioniert, was dem Raum jene modulare Note gibt, die charakteristisch ist für das ganze Projekt. ARCH 148 VERFORMT 33

36 Ausgezeichnet... Chicago AIA Awards Das American Institute of Architects (AIA) in Chicago hat die Gewinner der «Design Excellence Awards» bekannt gegeben. Dabei erhielt das Gary Comer Youth Center von Architekt John Ronan (siehe ARCH 145), ein heiterer und farbenfroher Neubau im Süden der Stadt Chicago, mehrere Auszeichnungen, darunter die Ehrenpreise in den Kategorien «hervorragende Bauten» sowie «perfekte Details». In Hinsicht auf das begrünte Dach erhielt das Gebäude zudem eine spezielle Anerkennung für «nachhaltiges Bauen». Die Juroren schätzten besonders die Art, wie das Bauwerk «der Strassenseite eine geschlossene Fassadenhaut zuwendet, sich jedoch in den Innenräumen öffnet». Das «perfekte Detail» des Gebäudes betrifft das Verkleidungssystem für den Regenschutz sowie die Ausbildung der Fenster. An den Fassaden sind die Faserzementplatten in vielen verschiedenen Farben nach einem anscheinend zufälligen Muster angeordnet. Dies ermöglicht es, beschädigte Platten auszuwechseln, ohne dass farbliche Unterschiede auffallen können. Architecture Week, 7. November 2007 Zumtobel Group Award Der erste Zumtobel Group Award geht in der Kategorie «Gebaute Umwelt» (Built Environment) an Morphosis Architects aus Los Angeles mit ihrem San Francisco Federal Building (siehe Swisspearl Architecture 5). Besonders nachhaltige und humanitäre Konzepte im Bereich zeitgenössische Architektur und Bauwesen will der österreichische Lichtkonzern Zumtobel mit dem insgesamt Euro dotierten Preis auszeichnen. Morphosis verbinden in dem kürzlich fertiggestellten Projekt modernste nachhaltige Technologien mit intelligenten Designstrategien und erschufen so ein architektonisches Wahrzeichen. Das Hochhaus überzeugte die internationale Jury insbesondere durch sein natürliches Belüftungssystem: «Dieses Gebäude ist ein Vorbild für nachhaltiges Bauen und vermittelt so eine starke Botschaft im urbanen Kontext, nicht nur in den USA, sondern weltweit.» mh 34

37 News Vorgehänge hinterlüftete Fassade Entdeckt... SIGMA 8 die Unsichtbare Nachhaltig und energieeffizient Strandbad Tiefenbrunnen Luzius U. Graf, Architekt in Chur: «Wichtig waren der Bauherrschaft vor allem ein kostengünstiger Unterhalt sowie ein nachhaltiges beziehungsweise ökologisches und langlebiges Material. Das bedeutete: keine Anstriche und keine verputzten Bauteile. Gefragt war zudem ein bewährter, in Schichten erstellter Fassadenaufbau, der die Trennbarkeit von Materialien ermöglicht. Dies führte zum Entscheid für eine hinterlüftete Fassade mit dem Aussenbekleidungsmaterial Faserzement.» Faserzementplatten können von vorne unsichtbar an einer Fassade befestigt werden. Dadurch kommt der Charakter des Werkstoffs gut zur Geltung, und es ergibt sich ein repräsentatives Erscheinungsbild. Mit dem neuen System SIGMA 8 können jetzt auch die nur 8 Millimeter starken Swisspearl-Fassadenplatten so verlegt werden. Die innovative Befestigungsart schafft neue, spannende Gestaltungsmöglichkeiten für das gesamte Swisspearl-Plattensortiment mit seiner Vielfalt an Farben und Oberflächenaspekten. Die unsichtbare Befestigung erfolgt mit einem eigens entwickelten, patentierten System der Eternit (Schweiz) AG. Mit optimal abgestimmten Komponenten ermöglicht es eine rationelle Montage. mh Minergie-Eco-zertifiziertes Mehrfamilienhaus Ringstrasse in Chur mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade. Fassadenmaterial: SWISSPEARL CARAT, diverse Farben. Die herrliche Parkanlage und der fantastische Panoramablick über den See bildet ganzjährig eine Erholungszone in der Stadt Zürich im Sommer als Seebad und im Winter als südlicher Abschluss der rechten Uferpromenade. Die Parkgestaltung im Wohngartenstil verschränkt sich mit der Pavillon-Architektur der 1950er Jahre. Eine Attraktion unter den differenziert gestalteten Gebäuden bildet der Teepavillon: Seine aufragende, die Vertikale betonende Kegelform ist mit Welleternit eingedeckt. Die langen Garderobentrakte sind mit hellroten kleinwelligen Platten versehen. Eine sehenswerte, in die Landschaft eingebettete Architektur. mh Strandbad Tiefenbrunnen, Zürich, Architekt: Josef Schütz, Zürich ARCH 148 VERFORMT 35

38 Interview Interview mit Nuria Ayala, Architektin aus Barcelona Was bewog Sie dazu, Architektin zu werden? Im Alter von 6 oder 7 Jahren begann ich, Gebäude zu zeichnen, vielleicht weil ich die räumlichen Eindrücke von Häusern, in denen ich gewesen war, nachbilden wollte. Wo arbeiten Sie, und wie ist ihre Arbeit organisiert? Es ist eine flexible Berufsstruktur, die sich mit der komplexen Organisation von Gemeinschaftsprojekten befasst und in Zusammenarbeit mit anderen Büros und Spezialisten an den verschiedenen Realisierungsphasen teilhat. Welche Themen interessieren Sie bei Ihrer Arbeit am meisten? Ich interessiere mich vor allem für Projekte, die wirklich Form annehmen und als spezifische Bauten umgesetzt werden, die sich, wenn sie fertig sind, als nützlich erweisen, indem sie die Zwecke, für die sie konzipiert worden sind, erfüllen und der Gesellschaft dienen, in der wir sie entwickelt haben. Wer sind Ihre Vorbilder und warum? Von den Architekten der Vergangenheit bewundere ich Louis I. Kahn für seine reinen und kraftvollen geometrischen Grundformen, die seinen Bauten Monumentalität verleihen, und für seine poetischen Räume, die abstrakte Geometrien mit handfester Materialität verbinden. Und Tag für Tag teile ich meine Arbeit mit Carlos Ferrater, einem Meister seines Faches geboren in Barcelona, Spanien 2001 Architekturdiplom an der Escola Tècnica Superior d Arquitectura de Barcelona (ETSAB ) Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros seit 2000 Mitarbeit im Büro von Carlos Ferrater in Barcelona Leitende Architektin und Mitarbeiterin in zahlreichen Projekten und Wettbewerben Welches ist Ihr Lieblingsgebäude? Eines davon ist die Moschee von Córdoba. Die Wiederholung von Elementen innerhalb eines Netzwerkes, das verschiedenste Nutzungen abdeckt (Gebet, Kommerz, Schule, Treffpunkt) und unendlich viel Raum umfasst. Ein weiteres ist Mies van der Rohes Farnsworth House, mit seiner Thematisierung von öffentlich-privat, von Natur und Innenraum, mit seinem kleinen und trotzdem grosszügigen Massstab. siehe auch Seite 6 und Was würden Sie als Ihren grössten Erfolg auf dem Gebiet der Architektur bezeichnen? Die Realisierung des Centre Esplai, einer gesellschaftlich relevanten Bauaufgabe, und zwar bezüglich des Projekts an sich und dessen, was es darstellt als Ausdruck einer Neuorientierung der Fundació Catalana de l Esplai, sowie der Organisationen und Leute wegen, die dort arbeiten. Wichtig ist mir auch die positive Entwicklung, die das Zentrum seinem Standort San Cosme, einem Stadtviertel von El Prat de Llobregat, gebracht hat, die Entwicklung zu einem lebendigen und komplexen Ort. Der Neubau, sein Programm und seine Materialisierung machten die Stadt schöner und reicher. Wie finden Sie für die Gestaltung eines Projekts das richtige Material? Die Wahl beruht auf der endgültigen Materialisierung der Entwurfsidee oder ursprünglichen Skizze. Wir analysieren und optimieren die Details und den Bauprozess. Warum verwenden Sie Faserzementplatten? Bei unserem letzten Bau, dem Centre Esplai, haben wir sämtliche Aussenfassaden mit Faserzementplatten (Swisspearl Reflex Platinum) verkleidet. Wir spielten dabei mit den Standardgrössen der Platten, denn so konnten wir die «Gebäudehaut» entsprechend den zu Beginn der Projektierung festgelegten Parametern wie Einfachheit, Funktionalität und Durchführbarkeit realisieren. Für die innere Haut, die nach innen gerichtete Fassade der Jugendherberge, verwendeten wir Platten in besonderen Farben gemäss unseren Vorgaben: Mirós Primärfarben (Rot, Gelb und Blau), die soziokulturellen Kriterien entsprechen. 36

39 Impressum Herausgeber Eternit (Schweiz) AG, 8867 Niederurnen Telefon , Fax Redaktion Michael Hanak, Zürich Beirat Stefan Cadosch, Eternit (Schweiz) AG, Niederurnen Gestaltung Bernet & Schönenberger, Zürich Planbearbeitung Rheindesign, Sandra Eichmann, Winterthur Übersetzung Christa Zeller, Zürich (S , 36) Korrektorat Barbara Raschig, Zürich Druck Südostschweiz Print AG, Chur Fotos Eternit (Schweiz) AG, Niederurnen (S. 1) Joël Tettamanti, Les Breuleux (S. 2 5) Roland Halbe, Stuttgart (S. 6 13, 34 unten) Moser Architekten, Wien (S. 14) Erika Petric, Wien (S. 15, 17) Miran Kambic, Radovljica (S ) Timme Hovind, Kopenhagen (S ) Adam Mørk, Kopenhagen (S ) Jürgen Eheim, Brixen (S. 32) Jürg Zimmermann, Zürich (S. 33) Steve Hall, Hedrich Blessing, Chicago (S. 34 oben) Luzius U. Graf, Chur (S. 35 links) Michael Hanak, Zürich (S. 35 rechts) Carlos Ferrater und Nuria Ayala, Barcelona (S. 36) Redaktionsadresse Redaktion ARCH, Postfach 203, 8024 Zürich redaktion.arch@eternit.ch, Telefon und Fax Abonnemente und Adressänderungen Eternit (Schweiz) AG, 8867 Niederurnen arch@eternit.ch, Fax Preis Einzelheft CHF 10. Den Inhalt der Zeitschriftenbeiträge verantworten die jeweiligen Autorinnen und Autoren. Gemäss dem allgemeinen Sprachgebrauch wird Eternit auch als Gattungsbezeichnung für Faserzement verwendet. Die Eternit (Schweiz) AG stellt hiermit jedoch klar, dass es sich beim Begriff ETERNIT um einen Firmennamen und eine geschützte Marke handelt. Die Pläne wurden freundlicherweise von den Architekten zur Verfügung gestellt. Die Detailpläne wurden zur besseren Lesbarkeit überarbeitet; für deren Richtigkeit kann die Redaktion keinerlei Garantie übernehmen. Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Gesamtauflage Exemplare Deutsche Ausgabe ISSN Französische Ausgabe ISSN

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