Inhaltsübersicht. Vorwort zur 9. Auflage...9. Vorbemerkung Begriffliche Vorüberlegungen... 13

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2 Inhaltsübersicht Vorwort zur 9. Auflage...9 Vorbemerkung Begriffliche Vorüberlegungen Abweichung und Konformität Verhaltensdeterminationen Norm und Verhalten Zum Begriff der Norm Normen als Verhaltensforderungen Geltungs- und Wirkungsgrad von Normen Sanktionierung zur Durchsetzung von Normen Toleranzbereich und Verhaltenstransparenz Die Institutionalisierung von Normen Charakteristika von Normen Norm und abweichendes Verhalten Die interkulturelle Variabilität von Normen Die intrakulturelle Flexibilität von Normen Die Realisierbarkeit von Normen Der Kontingenzcharakter von Normen Die Funktionalität abweichenden Verhaltens Norm und Abweichung Definitionen abweichenden Verhaltens Die normorientierte Definition Die erwartungsorientierte Definition Die sanktionsorientierte Definition Norm und Sanktion als Definitionskriterien von Abweichung Historische Skizze einzelwissenschaftlicher Theorien abweichenden Verhaltens Die klassische Schule der Kriminologie Die positivistische, anthropogenetische Kriminologie Multifaktorielle Ansätze Psychologische (psychogenetische) Theorien Soziologische (soziogenetische) Erklärungsversuche Zeittafeln zu den Theorienentwicklungen

3 6 Inhaltsübersicht 3 Anomietheorien Der Begriff der Anomie bei Durkeim Merton s Typologie abweichenden Verhaltens Cloward s und Ohlin s Kritik an der Anomietheorie Dubin s Erweiterung der Merton schen Typologie Harary s nochmalige Erweiterung der Typologie Die Präzisierungs der Anomietheorie durch Opp Die Anomietheorie in Gesamtschau Theorien der Subkultur und des Kulturkonflikts Thrasher und Whyte als frühe Subkultur theoretiker Die Subkulturtheorie nach Cohen Die Kontrakultur nach Yinger Die These von der Unterschichtkultur bei Miller Yablonski s Konzept der Near-Group Die Social Disability-These von Short und Strodtbeck Die Subkultur der Gewalt nach Wolfgang und Ferracuti Der Tenor der Subkulturtheorien Theorien des differentiellen Lernens Die Theorie der differentiellen Assoziation: Sutherland Die Theorie der differentiellen Verstärkung: Burgess und Akers Die Theorie der differentiellen Gelegenheiten: Cloward und Ohlin Die Theorie der differentiellen Identifikation: Glaser Die Neutralisierungsthese von Sykes und Matza Die Essenz der Theorien des differentiellen Lernens Theorien des Labeling Approachs Die Begründung des Labeling Approachs durch Tannenbaum Primäre und sekundäre Devianz bei Lemert Die Grundlegung des Labeling Approachs durch Becker Makro- und mikrosoziologische Prozessaspekte: Erikson und Kitsuse Der radikale Ansatz: Sack Gemeinsamkeiten und Variationen im Labeling Approach

4 Inhaltsübersicht 7 7 Die Beurteilung der Theorien Das Methodologieverständnis der Theorien Das ätiologische Paradigma Das Kontrollparadigma des Labeling Approachs Inhaltliche Würdigung der verschiedenen Ansätze Die Anomietheorien Die Subkulturtheorien Die Theorien des differentiellen Lernens Der Labeling Approach Die Transformation der Theorien in Praxis Die Anomietheorien Die Subkulturtheorien Die Theorien des differentiellen Lernens Der Labeling Approach Die empirische Bewährung der Theorien Die Anomietheorien Die Subkulturtheorien Die Theorien des differentiellen Lernens Der Labeling Approach Gesamtwürdigung der Theorien Glossar Literaturverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Tabellen Personenregister Sachregister

5 1 Begriffliche Vorüberlegungen Wer sich mit Theorien abweichenden Verhaltens wissenschaftlich beschäftigt, muss erst einmal klarstellen, was er unter abweichendem Verhalten (= Intension eines Begriffes) versteht und welche Phänomene unter eine solche Definition subsumierbar sind (= Extension eines Begriffes). Wer Theorien abweichenden Verhaltens vorstellen möchte, muss sich daher dem Erfordernis einer begrifflichen Vorstrukturierung stellen, wobei es zunächst um allgemeine Begrifflichkeiten geht: Was versteht man unter Theorie? Theorien sind in Sätzen formulierte Aussagen mit Informationsgehalt. Dies schließt einen Realitätsbezug und die prinzipielle empirische Prüfbarkeit ein (vgl. Prim/Tilmann 2000). In solchen Sätzen erscheinen Wörter, die mit bestimmten Vorstellungen alltagssprachlich verknüpft sind und/oder mit speziell wissenschaftlich definierten Vorstellungsinhalten verbunden werden müssen. Ein Begriff ist ein Wort (oder mehrere Wörter), das (die) mit einem bestimmten Vorstellungsinhalt versehen ist (sind). Diese Zuordnung bezeichnet man als Definition. Kann man keine interpersonale Synonymität als Übereinstimmung der Bedeutungen bestimmter Begriffe erzielen, so würde man schon in der reinen Theoriedeskription möglicherweise aneinander vorbeireden und in der Theoriediskussion kein gegenseitiges Verstehen erzielen können. Daher müssen denkbare begriffliche Mehrdeutigkeiten vorab in Eindeutigkeiten transformiert werden. Dies geschieht eben durch die Definitionen, die selbst nicht empirisch geprüft werden müssen, weil sie zumeist nominalistisch, aber durchaus mit Realitätsbezug, vorgenommen werden und von daher nur hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit zu beurteilen sind. Im Gegensatz zu Theorien, deren Richtigkeit oder Wahrheitsgehalt erst a posteriori (nach empirischer Prüfung) bestimmt werden kann, gelten Definitionen a priori. Die Auswahl der zunächst zu klärenden und zu definierenden Begriffe und der mit ihnen verbundenen Phänomene abweichenden Verhaltens richtet sich zunächst noch nicht an den einzelnen abhängigen oder unabhängigen Variablen der verschiedenen Theorien aus; vielmehr handelt es sich bei diesen um soziologische Grundkategorien und Grundkonzepte, die allen im Einzelnen zu referierenden theoretischen Ansätzen gemein sind. Kaum ein sozialer Tatbestand kann nämlich ohne die Konzeptionen von Norm, Sanktion, soziale Kontrolle, Situation etc. auskommen. Solche zentralen Begriffe sollen im ersten Kapitel im Kontext abweichenden Verhaltens und dessen möglicher theoretischer Fassung abgeklärt werden.

6 14 Kapitel Abweichung und Konformität Kriminologen und im engeren Sinne Kriminalsoziologen pflegen ihren Objektbereich, den sie untersuchen wollen, u. a. durch die folgenden Fragestellungen einzugrenzen: Wie entstehen kodifizierte Normen, also gesetzliche Regelungen? Wie kommt es im Verhalten zu Abweichungen von diesen Normen? Wie reagiert die Gesellschaft auf diese Abweichungen? Soziologen, die sich mit dem Phänomen des abweichenden Verhaltens beschäftigen, stellen ganz ähnliche Fragen, doch würden sie die Einengung des abweichenden Handelns auf delinquentes Verhalten, also dessen ausschließlichen Bezug auf kodifizierte Normen des Strafrechts, zurückweisen müssen, weil auch nonkonforme Verhaltensweisen empirisch festgestellt werden können, deren Abweichung sich nicht aus der Orientierung an kodifizierten Normen ergibt; delinquente Verhaltensweisen lassen sich nämlich im Allgemeinen als Untergruppe aller möglichen abweichenden Verhaltensweisen auffassen. (Daneben gibt es einen kleineren Teilbereich delinquenter Verhaltensweisen, die aber nicht als abweichend empfunden werden. Die in Abb. 1.1 unterschiedlich großen Kreise sollen auch die unterschiedlichen Größenordnungen [ordinal] symbolisieren.) Abb. 1.1: Abweichendes und delinquentes (kriminelles) Verhalten abweichendes Verhalten, das nicht kriminell ist kriminelles Verhalten, das nicht als abweichend gilt abweichendes und kriminelles Verhalten Beispiel 1. Kriminelles und abweichendes Verhalten: Dies ist sozusagen der Normalfall: Diebstahl wird strafrechtlich sanktioniert und auch in der Bevölkerung als abweichend wahrgenommen.

7 Begriffliche Vorüberlegungen Kriminelles, aber nicht abweichendes Verhalten: Schwarzarbeit steht unter Strafandrohung, wird aber sehr weitgehend in der Bevölkerung toleriert. Steuerhinterziehung ist ein Straftatbestand, gilt aber eher als Kavaliersdelikt. 3. Abweichendes, aber nicht kriminelles Verhalten: Bei Klausuren zu spicken ist zweifelsfrei abweichendes Handeln, ist aber strafrechtlich irrelevant. Den Ehepartner sexuell zu betrügen, gilt als abweichend, ist aber nicht strafbewehrt. Die Abgrenzung der Soziologie des abweichenden Verhaltens von der Kriminologie ergibt sich auch aus einem genuin soziologischen Argument, das schon Max Weber (1922; 1976) geliefert hat: Die Soziologie beschäftigt sich mit all jenen Verhaltensweisen, mit denen die sich Verhaltenden einen subjektiv gemeinten Sinn verbinden, womit das Verhalten zum Handeln wird. Ist dieses Handeln auf andere Menschen bezogen, so wird es zum sozialen Handeln. Die Soziologie versucht, dieses soziale Handeln zu verstehen und zu erklären. Wir können mithin festhalten, dass abweichendes Verhalten subjektiv sinnhaft erfolgt (z. B. um sich zu bereichern) und sich direkt oder indirekt auf andere bezieht (weil Dritte z. B. geschädigt werden). Somit müssten wir stets von abweichendem sozialen Handeln reden, wenngleich dieses umgangssprachlich auch asozial sein mag. Wenn wir im Weiteren Verhalten und Handeln synonym gebrauchen, so ausschließlich aus stilistischen Gründen. Wenn Absicht und Aufgabe der Soziologie ist, soziales Handeln zu erfassen, zu beschreiben, zu verstehen und zu erklären, so umfasst ihr Gegenstandsbereich sowohl abweichende als auch konforme Verhaltensweisen (gleichgültig, woran Abweichung und Konformität gemessen werden), soweit nur die Bedingung der Intentionalität und der Sinnhaftigkeit im konkreten Verhalten aufscheint. Der weitere Objektbereich der Soziologie (gemessen an der Kriminologie oder Kriminalsoziologie), ergibt sich also aus der Tatsache, dass die Soziologie des abweichenden Verhaltens mehr Phänomene einschließt als nur das delinquente (kriminelle) Verhalten. Darüber hinaus gehen natürlich in soziologische Analysen insbesondere konforme Verhaltensweisen und -muster ein. In der konkret-wissenschaftlichen Beschäftigung mit so eingegrenztem Verhalten in der Soziologie sind zwei Aspekte hervorzuheben: Einmal zeigt sich, dass man dem abweichenden Verhalten mehr Interesse entgegengebracht hat als dem konformen; nicht von ungefähr ist unseres Wissens die erste deutschsprachige soziologische Schrift, die sich explizit mit konformem Verhalten befasst (Peuckert), erst 1975 erschienen. Die meisten, insbesondere empirischen Untersuchungen haben nicht da-

8 16 Kapitel 1 nach gefragt, wie konformes Verhalten zustande kommt, sondern versuchten die Genese und Ätiologie des abweichenden Verhaltens in den Griff zu bekommen. Zum Zweiten wurde die Soziologie des abweichenden Verhaltens als sog. Bindestrichsoziologie definiert, als eine spezielle Soziologie, wie etwa Industrie- und Betriebssoziologie, Jugendsoziologie etc. Richtigerweise sollten jedoch abweichendes und konformes Verhalten als Dimensionen der Verhaltensbeurteilung, als mehr oder weniger disjunkte Subgruppen des Verhaltens allgemein gesehen werden. Wenn aber Verhalten als allgemeinster Gegenstand der Soziologie gelten kann, so müsste konsequenterweise konformes wie abweichendes Verhalten unter die allgemeine Soziologie subsumiert werden. Obgleich einige Autoren (vgl. z. B. Wiswede 1973: 9; König 1968: IX) auf diesen Sachverhalt aufmerksam gemacht haben, erweist sich das traditionale Element der Soziologieeinteilung als stärker. Dieses wenn auch nur nomenklatorische Festhalten an überkommenen Klassifikationen hat bisher sicher nicht dazu beigetragen, eine noch weitergehende Beflügelung der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet des abweichenden Verhaltens zu bewirken. Wir werden daher im Weiteren Argumente dafür zu liefern haben, dass Abweichung und Konformität zwei Seiten eines Verhaltens sein können Verhaltensdeterminationen Das handelnde Individuum ist stets auf dreifache Weise beschränkt: es verhält sich in einer materialiter bestimmten Situation, ist der Verhaltenserwartung von Alter ausgesetzt und schließlich von seiner eigenen Motivationsstruktur angetrieben (Schneider 1968: 57). Menschliches Verhalten ist also, soweit es sich um soziales Handeln im Sinne Max Weber s (Weber 1976: 1) handelt, dreifach determiniert: durch die Motivation, die Situation und die Verhaltenserwartungen potenzieller oder tatsächlicher Interaktionspartner. Eine Entsprechung dieser dreifachen Determination findet sich auch im strukturell-funktionalen Ansatz: So unterscheidet Parsons (1968: 52 ff.) drei Ebenen unterschiedlichen Abstraktionsniveaus: das personale System, das auf den Bedürfnissen und Motiven der Handelnden aufbaut und um diese organisiert ist; das soziale System, konstituiert durch Interaktionen; das kulturelle System als Bereich normativer und kognitiver Bedürfnisse und Symbole. Zwischen diesen, nur analytisch voneinander abhebbaren Systemen bzw. Ebenen bestehen vielfache Interdependenzbeziehungen. Eine wesentliche Verbindung er-

9 Begriffliche Vorüberlegungen 17 gibt sich durch den Begriff der sozialen Rolle: Das kulturelle System manifestiert sich in Interaktionen. Diese stellen Systeme von Beziehungsmustern zwischen Handelnden in ihrer Eigenschaft als Rollenträger dar. Der Begriff der Rolle verknüpft das Untersystem des Handelnden als einer,psychologischen, sich in bestimmter Weise verhaltenden Gesamtheit, mit der eigentlichen sozialen Struktur (Parsons 1968: 55). Durch Sozialisationsprozesse gehen Rollensysteme aber in die Motivationsstruktur des personalen Systems mit ein, d. h. sie werden zum Bestandteil der Persönlichkeit. Die Aussage der dreifachen Verhaltensdetermination sozialen Handelns ist ursprünglich auf konformes Verhalten abgestellt, müsste aber auch für abweichendes Verhalten als Teilklasse sozialen Handelns gelten. Prüfen wir dies am Beispiel des Einbruchs, wobei wir unterstellen, dass Einbruch unstrittig als abweichende Verhaltensweise gilt. Wir fragen, ob ein Einbruch als konkretes Verhalten durch eine materialiter bestimmte Situation, durch die Verhaltenserwartung anderer und durch die Motivationsstruktur des Handelnden bestimmt ist: Beispiel Je nach situativer Gegebenheit wird der Einbruch in anderer Ausführung erfolgen: Ist die Tür eines Hauses verschlossen, wird sie gewaltsam geöffnet oder es werden andere Möglichkeiten des Eindringens gesucht. Das Verhalten richtet sich also an den materialen Gegebenheiten aus und verändert sich ihnen entsprechend. Im Regelfall kann weiter davon ausgegangen werden, dass der Einbrecher die Verhaltenserwartung anderer kennt, die das Einbrechen als abweichende Verhaltensweise ansehen. Folglich wird der Einbrecher bemüht sein, sein Verhalten so zu verdecken, dass es nicht unmittelbar und offen wahrnehmbar wird. Damit ist seine Verhaltensweise an den Erwartungen anderer ausgerichtet. Letztendlich liegt dem Einbruch eine bestimmte Motivationsstruktur zugrunde; so könnte die Absicht verfolgt werden, sich Geld zu verschaffen, um sich einen bestimmten Wunsch zu erfüllen, eine Mutprobe abzulegen etc. Abweichung und Konformität sind in Bezug auf die Verhaltendetermination als gleichwertige und gleichrangige Verhaltensweisen zu qualifizieren. Andererseits muss jedoch gelten, dass zur Erklärung abweichenden Verhaltens andere Gesichtspunkte herangezogen werden müssen als zur Erklärung konformen Verhaltens; denn es ist methodologisch unvorstellbar, dass gleiche Variablenkonstellationen und Variablenwerte zu unterschiedlichen Konsequenzen führen, wenn alle relevant erscheinenden Bedingungen in den Erklärungsversuch einbezogen werden. An einem Extremfall kann dies plausibilisiert werden: Beispiel Die Merkmalsausprägung 1 der Variablen x kann unter sonst gleichbleibenden Bedingungen nicht einmal die Merkmalsausprägung 1 der Variablen y und zum anderen die Merkmalsausprägung 2 der Variablen y hervorbringen (x 1y 1 und zugleich x 1y 2, wenn y 1 y 2). Dies würde dem Prinzip der Erklärung (gleiche Ursachen gleiche Wirkungen) widersprechen.

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