Kenngrössen zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen in der Schweiz

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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Kenngrössen zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen in der Schweiz

2 1 Inhalt 1 Übersicht - Emissionen pro Treibhausgas Entwicklung der Emissionen nach Sektoren Allgemeine Kennzahlen der Treibhausgasemissionen (Schweiz) Entwicklung der Treibhausgasemissionen in ausgewählten Ländern Entwicklung der Treibhausgasemissionen in der Schweiz seit Treibhausgasemissionen durch Konsum und Produktion Einflussfaktoren auf die Treibhausgasemissionen Komponentenzerlegung Kyoto-Bilanz ausgewählter europäischer Länder Anhang Quellen: Die Emissionsdaten beziehen sich auf das Treibhausgasinventar des BAFU, Submission April Quellenangaben anderer Kenngrössen sind jeweils unterhalb der Tabellen vermerkt. Werte der Nicht-CO2-Emissionen (CH4, N2O, synthetische Gase) sind zur besseren Vergleichbarkeit ihrem Klima-Erwärmungspotenzial entsprechend in CO2-Äquivalente (CO2) umgerechnet 1 kg CH4 entspricht 25 kg CO2; 1 kg N2O entspricht 298 kg CO2; 1 kg SF6 entspricht kg CO2; 1 kg NF3 entspricht kg CO2 (Umrechnungswerte gemäss IPCC, 2005, für einen Zeithorizont von 100 Jahren). Aufgrund der zeitlich verschiedenen Verfügbarkeit der Daten wird dieses Dokument periodisch aktualisiert. Redaktion: Juliette Lerch, Sektion Klimaberichterstattung und anpassung Stand Juni 2015

3 2 Hinweis In diesem Bericht sind die verschieden Sektoren nach IPCC-Klassifikation definiert. Diese Definition unterscheidet sich von derjenigen des Bundesamtes für Statistik (BFS). Daher sind die hieraufgeführten Zahlen nicht vergleichbar mit jenen des BFS. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP 1 ) wird als Indikator verwendet, um die Treibhausgasemissionen mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Beziehung zu setzen. Im Bericht wird die emittierte Menge an Treibhausgasen pro CHF BIP für verschiedene Sektoren (Industrie, Dienstleistungen) aufgezeigt. 1 Die in diesem Bericht verwendeten Daten des BIP stammen vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO 2015). Sie wurden aus einer Kombination des nominalen BIP (zu laufenden Preisen) und der realen Veränderungsrate des BIP (in %) gebildet und stellen demnach das reale BIP mit Referenzjahr 1990 dar. Diese Daten sind im Dokument «BIP gemäss Produktionsansatz, unbereinigt» ( publiziert.

4 3 1 Übersicht - Emissionen pro Treibhausgas In diesem Kapitel wird ein Überblick über die Entwicklung der Treibhausgasemissionen in der Schweiz zwischen 1990 und 2013 gegeben. Abbildung 1-1 zeigt die indexierte Entwicklung von Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) und der totalen Treibhausgasemissionen auf. Die Entwicklung der synthetischen Gase seit 1990 wird in Abbildung 1-2 aufgezeigt. Schliesslich wird in Abbildung 1-3 die Entwicklung der absoluten Anteile der einzelnen Treibhausgase dargestellt. Seit 2015 werden für die Berichterstattung modifizierte Faktoren für das Treibhauspotential (englisch global warming potential; GWP) verwendet. Von diesen Änderungen sind Methan, Lachgas und die synthetischen Gase betroffen. Zudem wird ein neues Treibhausgas berücksichtigt: Stickstofftrifluorid (NF3). Diese methodischen Berechnungsänderungen führen zu Unterschieden im Vergleich zu den Emissionsdaten aus vorherigen Berichten. Alle Daten dieses Berichts wurden mit den neuen Umrechnungsfakotren (GWP) hinterlegt und beinhalten auch die Emissionen von NF3. Die Ausnahme bilden die Zahlen aus dem Kapitel 4 (Entwicklung der Treibhausgasemissionen in ausgewählten Ländern), dem Kapitel 6 (Treibhausgasemissionen durch Konsum und Produktion) und dem Kapitel 8 (Kyoto-Bilanz) CO2 CH4 N2O Total (inkl. synth. Gase) Abbildung 1-1: Entwicklung der Emissionen von CO2 (Kohlendioxid), CH4 (Methan) und N2O (Lachgas) seit 1990 Die CH4-Emissionen sind rückläufig, vor allem bedingt durch die abnehmenden Emissionen im Landwirtschaftssektor (Rückgang des Rindviehbestandes) und im Abfallsektor (Deponien). Der Rückgang der N2O-Emissionen kann durch den verminderten Düngereinsatz in der Landwirtschaft erklärt werden. Ab 2002 nimmt der Düngereinsatz nur noch schwach ab, was sich in einer Stabilisierung der Emissionen auswirkt. Die Variationen bei den CO2-Emissionen sind weitgehend durch klimatische Schwankungen bedingt (kalte Winter führen zu mehr Emissionen durch erhöhten Heizbedarf). Da die CO2-Emissionen anteilsmässig weitaus den grössten Beitrag leisten, folgt die Kurve der Total-Emissionen dem Verlauf der CO2-Emissionen.

5 synth. Gase (HFC, PFC, SF6, NF3) Abbildung 1-2: Entwicklung der Emissionen der synthetischen Gase (HFC, PFC, SF6, NF3) Mit dem Begriff synthetische Gase bezeichnet man teilhalogenierte Fluor-Kohlenwasserstoffe (HFC), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC), Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3). Diese mit dem Kyoto-Protokoll in die Bilanzierung aufgenommenen Gase leisten absolut erst einen kleinen Beitrag zum Total der Emissionen (2013: 3.5 %). Die starke Zunahme seit 1994 ist vor allem durch den Ersatz von CFC durch HFC bedingt. Die CFC sind ozonabbauende Stoffe und selber ebenfalls stark klimaaktiv, sie wurden aber nicht ins Kyoto-Protokoll aufgenommen, da sie im Montreal-Protokoll bereits geregelt wurden (Verbot CFC aufgrund der Zerstörung der Ozonschicht mit Übergangsfristen). HFCs werden vor allem zur Kühlung eingesetzt (Kühlräume, -transporte, Klimaanlagen in Autos und Kühlschränke).

6 synth. Gase N2O CH4 CO Abbildung 1-3: Anteile der einzelnen Treibhausgase an den gesamten Emissionen in Mio. t CO2- Äquivalenten (Zeitreihe ) Mit einem Anteil von rund 82 % ist CO2 weitaus das wichtigste Treibhausgas. Der Anteil ist mit 82.6 % 1990 und 82.2 % im Jahr 2013 ungefähr konstant geblieben. CH4 und N2O machten 2013 einen Anteil von 9.8 % respektive 4.6 % aus (Seit 1990 sind die Anteile um 1.8 bzw. 0.8 Prozentpunkte zurückgegangen). Machten die synthetischen Gase 1990 knapp 0.5 % der Emissionen aus, erreichten sie 2013 einen Anteil von 3.5 %.

7 6 Tabelle 1-1: Daten der Abbildung 1-1, 1-2 und 1-3 Systemgrenze des Treibhausgasinventars gemäss UNFCCC reporting guidelines on annual inventories. Die Emissionen des internationalen Flug- und Schiffverkehrs sind nicht enthalten. Siehe auch Publikation: Emissionen nach revidiertem CO2-Gesetz und Kyoto-Protokoll, 2. Verpflichtungsperiode ( ) (Stand , BAFU). CO 2 CH 4 N 2 O synth. Gase Total Kyoto Refe renz 1) ) Kyoto Base Year 1990 gemäss "Switzerland's Initial Report - Update following the UNFCCC Review", 2007 Quelle : Swiss Greenhouse Gas Inventory - BAFU

8 7 2 Entwicklung der Emissionen nach Sektoren Dieses Kapitel zeigt die Treibhausgasemissionen und die Entwicklung der Indikatoren in den Sektoren 2 Haushalte (2.1), Industrie (2.2), Dienstleistungen (2.3), Verkehr (2.4), Landwirtschaft (2.5) und Abfall (2.6). In Abbildung 2-1 wird die Relevanz der einzelnen Sektoren betreffend Treibhausgasemissionen im Jahr 1990 und 2013 verglichen. Abbildung 2-2 gibt eine Übersicht über die jährliche Entwicklung der absoluten Treibhausgasemissionen in den Sektoren zwischen 1990 und Landwirtschaft 13.70% Abfall 5.80% Industrie 20.73% Dienstleistungen 9.89% Verkehr 27.77% Haushalte 22.10% Jahr 1990 Landwirtschaft 12.32% Abfall 7.02% Industrie 20.57% Dienstleistungen 9.34% Verkehr 31.07% Jahr 2013 Haushalte 19.69% Abbildung 2-1: Anteile der Sektoren in den Jahren 1990 und 2013 am Total der Treibhausgasemissionen Der grösste Teil der Treibhausgasemissionen knapp ein Drittel stammt heutzutage aus dem Verkehr (ohne internationalen Flugverkehr). Je ca. 20 % der Gesamtemissionen entfallen auf Haushalte und Industrie, je rund 10 % auf Landwirtschaft und Dienstleistungen. Die Aufteilung hat sich seit 1990 nicht gross verändert. Am 2 Die Sektoren sind gemäss den Publikationen zur Schweizer Luftreinhaltung abgegrenzt, und entsprechen nicht den Sektoren nach IPCC. Es gelten folgende Abgrenzungen: Industrie: 1.A.1 Energy Industries + 1.A.2 Manufacturing Industries and Construction + 1.B. Fugitive Emissions from Fuels + 2. Industrial Processes 1.A.1 Other Fuels (Abfallverbrennung) 1.A.2 Other Fuels (Abfallverbrennung) 1.A.1 Biomass 1.A.2 Biomass; Dienstleistungen: 1.A.4.a Other Sectors (Commercial / Institutional); Haushalte: 1.A.4.b Other Sectors (Residential); Verkehr: 1.A.3. Transport + 1.A.5 Other Mobile (Military Use); Landwirtschaft: 3. Agriculture + 1.A.4.c Agriculture/Forestry/Fisheries; Abfall: 5. Waste + 1.A.1 Other Fuels (Abfallverbrennung) + 1.A.2 Other Fuels (Abfallverbrennung) + 1.A.1 Biomass + 1.A.2 Biomass

9 8 stärksten hat der Anteil der Emissionen im Sektor Verkehr zugenommen (+ 3.3 Prozentpunkte). Die Sektoren Haushalte und Landwirtschaft konnten ihren Anteil um 2.4 bzw. 1.4 Prozentpunkte reduzieren. Die jährliche Entwicklung der Anteile der Sektoren ist in Tabelle 2-1 zu finden. Tabelle 2-1: Daten zu Abbildung 2-1 CO 2 CH 4 N 2 O synth. Gase Total Treibhausgas- Em is s ione n Industrie * Dienstleistungen Haushalte Verkehr Landwirtschaft Abfall Total * Emissionen der synth. Gase werden gemäss der Definition des IPCC vollständig dem Sektor Industrie zugeteilt Quelle: Swiss Greenhouse Gas Invent ory - BAFU

10 Verkehr Industrie Dienstleistungen Haushalte Landwirschaft Abfall Abbildung 2-2: Entwicklung der absoluten Treibhausgasemissionen nach Sektoren Der Ausstoss von Treibhausgasen aus dem Verkehrssektor ist zwischen 1990 und 2013 um 1.54 Mio. t CO2 oder 10.4 % angestiegen. Seit 1990 abgenommen haben die Emissionen der Sektoren Industrie (- 5.2 % bzw Mio. t CO2), Dienstleistungen (- 8.1 % bzw. 0.4 Mio. t CO2) und Haushalte ( % bzw Mio. t CO2), wobei vor allem die Emissionen im Sektor Haushalte beträchtlichen Schwankungen unterliegen. Leicht abgenommen haben die Emissionen der Landwirtschaft (- 2.7 % bzw Mio. t CO2). Die Emissionen des Abfallsektors haben seit 1990 um 0.9 Mio. t CO2 oder 32.4 % zugenommen. Bei diesem Sektor ist zu berücksichtigen, dass die durch die Abfallverbrennung erzeugte Wärme teilweise fossile Brennstoffe in den Sektoren Industrie, Haushalte und Dienstleistungen ersetzt und zur Abnahme in diesen Sektoren beigetragen hat.

11 10 Tabelle 2-2: Entwicklung der Treibhausgasemissionen nach Sektoren absolut und in Prozent Industrie 2) Dienstleistungen Haushalte Verkehr Landw irschaft Abfall Total % % % % % % Kyoto Refe renz 1) ) Kyoto Base Year 1990 gemäss "Switzerland's Initial Report - Update following the UNFCCC Review", ) Emissionen der synth. Gase werden gemäss der Definition des IPCC vollständig dem Sektor Industrie zugeteilt Quelle: Swiss Greenhouse Gas Inventory - BAFU

12 Sektor Haushalte THG-Emissionen Haushalte Heizgradtage THG (Haushalte) pro Energiebezugsfläche Wohnbevölkerung Energiebezugsfläche Abbildung 2-3: Entwicklung der Treibhausgasemissionen des Sektors Haushalte seit 1990 Die kurzfristige Entwicklung der Haushaltsemissionen ist geprägt durch Witterungseinflüsse kalte Winter führen zu mehr Emissionen. Die mit Hilfe von Temperaturstatistiken berechneten Heizgradtage (siehe Glossar im Anhang) sind ein guter Indikator für den Einfluss der Aussentemperaturen auf die Emissionen und 2011 waren die Emissionen besonders gering, bedingt einerseits durch den hohen Ölpreis und andererseits die milden Wintertemperaturen. Sieht man vom Einfluss der Witterung ab, weist der Sektor Haushalte eine leicht abnehmende Tendenz auf. Zwischen 1990 und 2005 nimmt die Energiebezugsfläche (beheizte oder gekühlte Wohnfläche, vgl. Glossar) stärker zu als die Wohnbevölkerung; Die Wohnfläche pro Person wurde also grösser. Die Emissionen pro Energiebezugsfläche nehmen stetig ab (seit 1990 um 36.2 %). Die abnehmende Tendenz ist zurück zu führen auf den verbesserten Isolationsstandard, die energetische Sanierung alter Häuser und den vermehrten Einsatz von Erdgas und nicht fossilen Energieträgern für die Gebäudeheizung (Wärmepumpen, Holz, etc.).

13 12 Tabelle 2-3: Daten zu Abbildung 2-3 THG-Emissionnen Haushalte* Wohnbevölkerung Heizgradtage Energiebezugsfläche Haushalte** Anzahl Anzahl Mio. m 2 kg CO 2 / m '750' ' '842' ' '907' ' '968' ' '019' ' '062' ' '081' ' '096' ' '123' ' '164' ' '204' ' '255' ' '313' ' '364' ' '415' ' '459' ' '508' ' '593' ' '701' ' '785' ' '870' ' '954' ' '039' ' '139' ' * entspricht IP CC-Sektor 1.A.4.b Other Sectors (Residential) ** Stand: 1. Januar des laufenden Jahres Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory - BAFU, Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes / Statistik der Bevölkerung und der Haushalte / Statistik der ausländischen Wohnbevölkerung - BFS, Gesamtenergiestatistik BFE, BFE

14 Sektor Industrie Industrielle Produktion Energiebezugsfläche Industrie THG (Industrie) pro BIP BIP THG-Emissionen Industrie Abbildung 2-4: Entwicklung der Treibhausgasemissionen des Sektors Industrie seit 1990 Im Vergleich zu 1990 sind die Treibhausgasemissionen 2013 rund 2.2 % tiefer, obwohl das BIP um 42.1 % gewachsen ist und insbesondere die industrielle Produktion 3 massgeblich angestiegen ist. Dies verdeutlicht eine gewisse Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Emissionen. Die industrielle Produktion, sowie das BIP verzeichnen 2009 eine Abnahme, welche auf die Wirtschaftskrise zurückzuführen ist. Die Energiebezugsfläche im Industriesektor hat leicht zugenommen. Die Treibhausgasintensität des BIPs (nur TGH des Sektors Industrie) hat sich deutlich verbessert: Im Vergleich zu 1990 wurden 2013 rund 31.2 % CO2 pro Franken BIP weniger ausgestossen. 3 In industrielle Produktion sind Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren, Energieversorgung, Wasserversorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen inbegriffen.

15 14 Tabelle 2-4: Daten zu Abbildung 2-4 Total Emissionen Industrie * BIP Industrielle Produktion Energiebezugsfläche Industrie ** Index 1990 = 100 Mio CHF, real, Basisjahr 1990 Index 1990 = 100 g CO 2 / CHF Index 1990 = 100 Index 1990 = 100 Mio. m 2 Index 1990 = * entspricht 1.A.1 Energy Industries + 1.A.2 M anufacturing Industries and Construction + 1.B. Fugitive Emissions from Fuels + 2. Industrial P ro cesses and P ro duct Use 1.A. Other Fuels - 1.A.1 B io mass - 1.A.2 B io mass (IP CC A bgrenzung) ** Stand: 1. Januar des laufenden Jahres Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, Gesamtenergiestatistik BFE, BFE, SECO 2015

16 Sektor Dienstleistungen THG-Emissionen Dienstleistungen Energiebezugsfläche Dienstleistungen BIP Heizgradtage THG (Dienstleistungen) pro BIP Abbildung 2-5: Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Sektor Dienstleistungen (inkl. Gewerbe) Die Dienstleistungsemissionen sind wesentlich durch die Heizemissionen bestimmt und damit kurzfristig geprägt durch Witterungseinflüsse. Sieht man vom Einfluss der Witterung (Heizgradtage) ab, weisen die Emissionen eine leicht abnehmende Tendenz auf. Trotz der kontinuierlichen Zunahme der Energiebezugsfläche (beheizte oder gekühlte Arbeitsfläche) haben die Emissionen abgenommen. Pro Energiebezugsfläche lagen die THG Emissionen % tiefer als Bemerkenswert ist, dass während der starken Wachstumsphase die Emissionen abgenommen haben. Die Treibhausgasintensität der Dienstleistungen hat sich deutlich verbessert: Im Vergleich zu 1990 wurde % weniger CO2 (nur THG des Sektors Dienstleistung) pro Franken BIP ausgestossen.

17 16 Tabelle 2-5: Daten zu Abbildung 2-5 Total Emissionen Dienstleistungen * Heizgradtage Energiebezugsfläche Dienstleistungen ** BIP Anzahl Mio. m 2 Mio CHF, reall, Basisjahr 1990 g CO 2 / CHF ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' * entspricht IP CC-Sektor 1.A.4.a Other Sectors (Commercial/Institutio nal) ** Stand: 1. Januar des laufenden Jahres Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, Gesamtenergiestatistik BFE, BFE, SECO 2015

18 Sektor Verkehr THG Emissionen Personenverkehr Fahrzeugleistung Personenverkehr Fahrzeugbestand Personenverkehr THG (Verkehr) pro Fahrzeugleistung Abbildung 2-6: Kennzahlen zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Personenverkehr (exkl. Linienbusse und Tanktourismus) Es lassen sich zwei Phasen unterscheiden. Bis Ende der 1990er Jahre entspricht die Entwicklung der THG- Emissionen des Personenverkehrs in etwa der Zunahme der Fahrzeugleistung (vgl. Glossar) und des Fahrzeugbestands. Dann, ab 2000 stabilisieren sich die Treibhausgasemissionen und der spezifische Verbrauch (THG pro Fahrzeugleistung) sinkt. Seit 2009 nehmen die Emissionen sogar leicht ab. Dies ist unter anderem auf den technischen Fortschritt (effizientere Motoren) und den vermehrten Einsatz von Diesel- Personenwagen zurückzuführen. Vergleicht man die Entwicklung der Fahrzeugleistung ( %) mit der Zunahme des Fahrzeugbestandes ( %), sieht man, dass heute weniger Kilometer pro Fahrzeug geleistet werden. 4 Aufgrund fehlender Daten der Fahrzeugleistung und des Fahrzeugbestands für das Jahr 2013, werden hier nur die Daten des Zeitraums für diese Indikatoren berücksichtigt.

19 18 Tabelle 2-6: Daten zu Abbildung 2-6 THG Emissionen Personenverkehr Fahrzeugleistung Personenverkehr Fahrzeugbestand Personenverkehr * Mio. Fahrzeugkm g CO2 / Fahrzeugkm Anzahl ' '751' ' '807' ' '822' ' '831' ' '875' ' '935' ' '969' ' '035' ' '104' ' '198' ' '280' ' '372' ' '456' ' '518' ' '584' ' '634' ' '685' ' '747' ' '798' ' '858' ' '916' ' '958' ' '005' * Privater Transport ohne Kleinbusse und Fahrräder, ohne öffentlicher Verkehr Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, Luftschadstoff-Emissionen des Strassenverkehrs , 2010 BAFU

20 THG Emissionen Güterverkehr Fahrzeugbestand Güterverkehr (<3.5 t) Fahrzeugbestand Güterverkehr (>3.5 t) Fahrzeugleistung Güterverkehr THG (Verkehr) pro Fahrzeugleistung Abbildung 2-7: Kennzahlen zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Güterverkehr (exkl. Tanktourismus) Der Fahrzeugbestand im Güterverkehr ist seit 1990 um 38.7 % angestiegen, wobei die Zunahme vor allem bei den Lieferwagen (< 3.5 t) zu beobachten ist, die Zahl der schweren Lastwagen stagniert (vgl. Tabelle 2-7) infolge Schwerverkehrsabgaben. Die Treibhausgasemissionen 5 stiegen nach der vorübergehenden Stabilisierung zwischen 2000 und 2004 wieder an. Seit 2008 befinden sie sich erneut auf einem konstanten Niveau. Seit 1995 findet eine stetige Effizienzsteigerung bzw. Abnahme des spezifischen Verbrauchs (THG pro Fahrzeugleistung) statt. 5 Die Treibhausgasemissionen beziehen sich auf die in der Schweiz ausgestossenen Emissionen (ohne Tanktourismus).

21 20 Tabelle 2-7: Daten zu Abbildung 2-7 THG Emissionen Güterverkehr Fahrzeugleistung Güterverkehr Fahrzeugbestand (< 3.5 t) Güterverkehr * Fahrzeugbestand (> 3.5 t) Güterverkehr * Mio. Fahrzeugkm g CO2 / Fahrzeugkm Anzahl Anzahl ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' * Last- & Lieferwagen, ohne Landwirtschafts- & Industriefahrzeuge Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, Luftschadstoff-Emissionen des Strassenverkehrs , 2010 BAFU

22 21 100% 100% 90% 90% 80% 80% 70% 70% 60% 60% 50% 50% 40% 40% 30% 30% 20% 20% 10% 10% 0% CO2-Emissionen Diesel CO2-Emissionen Benzin 0% Lastwagen Diesel-Lieferwagen Diesel-Personenwagen Benzin-Fahrzeuge Abbildung 2-8: Entwicklung des Diesel-Anteils an den CO2-Emissionen (links) und am Fahrzeugbestand (rechts) Der Anteil des Diesels an den CO2-Emissionen (links) hat sich seit 1990 verdoppelt und liegt 2013 bei 48.4 %. Bei den Fahrzeugtypen (rechts) ist eine Verschiebung hin zu einem erhöhten Diesel-Anteil vor allem bei den Personenwagen seit 2000 zu beobachten. Auch sind immer mehr Lieferwagen mit Diesel-Antrieb im Einsatz. Zwischen 1990 und 2013 ist der Anteil der Dieselfahrzeuge am Gesamtfahrzeugbestand von 5.4 % auf 28.6 % gestiegen. Folglich war /4 des Gesamtfahrzeugbestands (Dieselfahrzeuge) verantwortlich für beinahe die Hälfte der Treibstoffemissionen. Dies liegt daran, dass Lastwagen, die zu 99 % Diesel betrieben sind, einen viel höheren spezifischen Verbrauch haben. So stösst ein Lastwagen 776 g CO2/km aus, während der Verbrauch von Personenwagen 6 bei 189 g CO2/km und der von Lieferwagen bei 238 g CO2/km liegt (Flottendurchschnitt für ). 6 Flottendurchschnitt aus Benzin und Diesel betriebenen Fahrzeugen 7 BAFU 2010: Luftschadstoff-Emissionen des Strassenverkehrs Aktualisierung Bundesamt für Umwelt, Bern, Umwelt-Wissen Nr. 1021: 130 S.

23 22 Tabelle 2-8: CO2-Emissionen aus Benzin- und Dieselverbrauch CO 2 -Emissionen Benzin CO 2 -Emissionen Diesel Fahrzeugbestand Benziner 1) Fahrzeugbestand Diesel 2) % % Total % Personenwagen % Lieferwagen % Lastwagen % '057' ' ' ' '129' ' ' ' '160' ' ' ' '173' ' ' ' '224' ' ' ' '286' ' ' ' '318' ' ' ' '366' ' ' ' '417' ' ' ' '488' ' ' ' '544' ' ' ' '593' ' ' ' '618' ' ' ' '615' ' ' ' '609' ' ' ' '589' ' ' ' '550' ' ' ' '520' ' ' ' '465' ' ' ' '409' ' ' ' '392' ' ' ' '381' ' ' ' '354' ' ' ' '305' '035' ' ' ) Personenwagen & Lieferwagen mit Benzin Antrieb 2) Personenwagen & Lieferwagen mit Diesel Antrieb und Lastwagen Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory - BAFU, M OFIS Datenbank (ASTRA), bei BFS zur Verfügung gestellt

24 Année de référence 1990 = THG-Emissionen Flugverkehr Total THG-Emissionen Flugverkehr National Verkehrsleistung (Total) THG pro Verkehrsleistung (Total) Abbildung 2-9: Entwicklung der Emissionen im Flugverkehr im Vergleich zur Verkehrsleistung (standardisierte Verkehrseinheiten, Definition vgl. Tabelle 2-9) aller Schweizer Flughäfen Die Zunahme bis 2013 von 45.9 % bei den Emissionen des Flugverkehrs (alle Schweizer Flughäfen) im Vergleich zu rund % der Verkehrsleistung verdeutlicht eine Steigerung der Effizienz (weniger Treibhausgase pro Verkehrsleistung) bzw. technische Fortschritte zur Senkung des Treibstoffverbrauchs. Die Auswirkungen des Terrorangriffs vom und der Swissair Krise 2003/2004 auf den Flugverkehr sind deutlich in einem Einbruch sowohl der Emissionen als auch der Verkehrseinheiten ab 2001 sichtbar. Die Emissionen des nationalen Flugverkehrs nehmen bis 2005 laufend ab und pendeln sich dann auf einem konstanten Niveau ein. Die Abnahme der nationalen Emissionen ist durch einen allgemeinen Rückgang der inländischen Luftfahrt zu erklären. Dieser Rückgang ist einerseits zurückzuführen auf die zunehmende Regulierungsdichte, andererseits wurde die Verkehrsinfrastruktur am Boden, insbesondere auch die Zugsverbindungen zwischen Genf und Zürich massiv ausgebaut.

25 24 Tabelle 2-9: Daten zu Abbildung 2-9 Emissionen Flugverkehr Verkehrsleistungen alle Schweizer Flughäfen National International 1) Total Anzahl Passagiere Fracht (t) Total Verkehrseinheiten (standardisiert) 2) kg CO 2 / Verkehrseinheit '942' ' '607' '151' ' '656' '442' ' '264' '129' ' '152' '438' ' '859' '807' ' '444' '731' ' '368' '017' ' '684' '781' ' '624' '645' ' '676' '426' ' '747' '291' ' '989' '717' ' '311' '723' ' '026' '570' ' '831' '860' ' '267' '487' ' '873' '067' ' '662' '995' ' '521' '235' ' '429' '009' ' '802' '773' ' '717' '444' ' '462' '501' ' '534' ) im CO2-Gesetz und Kyotoprotokoll nicht berücksichtigt 2) standardisierte Verkehrseinheiten: 100kg Fracht = 1 Einheit; 1 Passagier = 1 Einheit Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, Zivilluftfahrtstatistik / Luftverkehr, Linien- und Charterverkehr - BFS, BAZL

26 Sektor Landwirtschaft 110 Année de référence 1990 = THG-Emissionen Landwirtschaft Bruttowertschöpfung Landwirtschaft Abbildung 2-10: Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Landwirtschaftssektor Trotz relativ starker Schwankungen widerspiegelt der Verlauf der Bruttowertschöpfung ungefähr die Entwicklung der Treibhausgasemissionen. Die Treibhausgaseffizienz im Landwirtschaftssektor hat sich somit seit 1990 nur wenig verändert.

27 Année de référence 1990 = THG-Emissionen Landwirtschaft N2O-Emissionen Handelsdünger N2O-Emissionen Landwirtschaft N2O-Emissionen Hofdünger Abbildung 2-11: Kennzahlen zur Entwicklung der N2O-Emissionen im Sektor Landwirtschaft Der grösste Teil (80%) der N2O-Emissionen werden in der Landwirtschaft ausgestossen. Bezüglich der gesamten Emissionen in der Landwirtschaft hat N2O einen Anteil von 29.5 %. Es stammt hauptsächlich von landwirtschaftlichen Nutzflächen, wo N2O durch biologische Abbauprozesse von Stickstoffeinträgen (Handelsdünger, Hofdünger, Erntereste, biologische N-Fixierung, N-Deposition) produziert wird. Die sinkende Tendenz der N2O-Emissionen widerspiegelt den Rückgang des Düngereinsatzes in der Landwirtschaft, welcher durch staatliche Anreize verursacht wurde. Der Rückgang der ausgebrachten Hofdünger wird teilweise durch die zunehmende direkte Stickstoff-Ausscheidung der Tiere auf Weideflächen (in der Graphik nicht dargestellt) kompensiert. Zudem sind die Stickstoffeinträge durch Erntereste und biologische N-Fixierung ziemlich konstant, was insgesamt zu einer weniger starken Abnahme der totalen N2O Emissionen führt.

28 27 Tabelle 2-10: Daten zu den Abbildungen 2-10 und 2-11 Total Emissionen Landwirtschaft * Bruttowertschöpfung Landwirtschaft N 2 O-Emissionen Landwirtschaft N 2 O-Emissionen Handelsdünger N 2 O-Emissionen Hofdünger Mio. CHF real, Basisjahr 1990 t CO 2 t CO ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' * entspricht IPCC-Sektoren 3. Agriculture + 1.A.4.c Agriculture/Forestry/Fisheries Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - BFS, ART

29 Année de référence 1990 = CH4-Emissionen Landwirtschaft CH4-Emissionen Milchkühe Total Milchkuhbestand CH4-Emissionen pro Milchkuh Abbildung 2-12: Kennzahlen zur Entwicklung der CH4-Emissionen im Sektor Landwirtschaft 78% aller Methanemissionen in der Schweiz stammen aus dem Landwirtschaftssektor. Methanemissionen aus der Tierhaltung machen rund 47 % der gesamten Emissionen im landwirtschaftlichen Sektor aus (davon rund 87 % durch Rindviehhaltung, bzw. 78 % durch Milchkuhhaltung). Der sinkende Milchkuhbestand, v.a. bis 2004, trug deshalb einen grossen Teil zur Reduktion der gesamten Treibhausgasemissionen in diesem Sektor bei. Die CH4-Emissionen nehmen jedoch deutlich weniger ab als der Milchkuhbestand, was einer Steigerung der CH4-Emissionen pro Milchkuh entspricht.

30 Année de référence 1990 = CH4-Emissionen Landwirtschaft Milchleistung pro Kuh CH4-Emissionen Milchkühe Total CH4-Intensität Milchleistung Abbildung 2-13: Kennzahlen zur Entwicklung der CH4-Emissionen in der Milchproduktion In Abbildung 2-12 ist sichtbar, dass die Emissionen pro Milchkuh stetig zunehmen. Diese Entwicklung kann durch die kontinuierliche Steigerung der Milchleistung pro Kuh erklärt werden; diese hat sich zwischen 1990 und 2013 von rund 16 kg auf 22 kg Milch pro Kuh und Tag gesteigert (Laktationsperiode à 305 Tage). Die Methanintensität der Milchleistung (g CH4 pro kg Milch) sinkt kontinuierlich.

31 30 Tabelle 2-11: Daten zu den Abbildungen 2-12 und 2-13 CH 4 -Emissionen Landwirtschaft CH 4 -Emissionen Milchkühe Milchkuhbestand Milchleistung Anzahl t CO 2 / Kuh / Jahr t Milch / Kuh / Jahr Index 1990=100 g CO 2 / kg Milch Index 1990= ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, ART

32 Année de référence 1990 = THG-Emissionen Landwirtschaft Pflanzliche Nahrungsmittel THG (Landwirtschaft) pro Nahrungsmittel Total Nahrungsmittelproduktion Tierische Nahrungsmittel Abbildung 2-14: Kennzahlen zur Entwicklung der Inlandproduktion von Nahrungsmitteln Die inländische Nahrungsmittelproduktion hat zwischen 1990 und 2012 rund 8 % zugenommen, während die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft zurück gegangen sind. Entsprechend hat sich die Treibhausgas- Intensität der Nahrungsmittelproduktion (THG pro Nahrungsmittel) um rund 16 % verbessert. Die Erträge im Pflanzenbau unterliegen grossen Schwankungen, da sie stark von der Witterung abhängig sind (Regenperioden bei Saat und Blüte, Hagelschläge, Trockenperioden etc.). Es zeichnet sich jedoch eine stetige Zunahme der pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion ab. Die totalen Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft entwickeln sich in etwa parallel zur Inlandproduktion von tierischen Nahrungsmitteln 8. 8 Fleisch, Eier, Fische, Schalenweichtiere, Milchprodukte, Tierische Fette

33 32 Tabelle 2-12: Daten zur Abbildung 2-14 Total Emissionen Landwirtschaft * Pflanzliche Nahrungsmittel Tierische Nahrungsmittel Nahrungsmittelproduktion Inland Total TJ TJ TJ g CO 2 / KJ ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' * entspricht IPCC-Sektoren 3. Agriculture + 1.A.4.c Agriculture/Forestry/Fisheries Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory - BAFU, Schweizerischer Bauernverband SBV

34 Sektor Abfall THG-Emissionen Abfall verbrannt und deponiert Bevölkerung Abfälle verbrannt und deponiert BIP real, Basisjahr 1990 Abbildung 2-15: Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Sektor Abfall zwischen 1990 und 2013 Seit 1990 ist die Abfallmenge (verbrannt & deponiert) um 19.9 % gewachsen. Diese Zunahme ist eine Folge von Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Der starke Anstieg der verbrannten und deponierten Abfälle zwischen 2005 und 2006 ist aber vor allem mit einer Zunahme der importierten Abfallmenge in diesem Zeitraum zu erklären. Ein Rückgang dieser Zunahme ist seit 2006 zu sehen. Die Treibhausgasemissionen der verbrannten und deponierten Abfälle nahmen zwischen 1990 und 1994 ab, sie haben dann bis 2006 zugenommen und seither zeigt sich wieder ein leichter Rückgang. Die relativen THG-Emissionen pro Tonne Abfall haben somit abgenommen (siehe Abbildung 2-16). Diese Entwicklung ist auf die Abnahme des fossilen Anteils in den Abfällen zurückzuführen.

35 34 Tabelle 2-13: Daten zu Abbildung 2-15 Total THG-Emissionen Abfälle verbrannt & deponiert Abfälle verbrannt & deponiert 1) Bevölkerung Bruttoinlandprodukt (real, Basisjahr 1990) t CO 2 / t Abfall Mio. t Mio. Einwohner Mrd. CHF ) Schweiz inkl. Importe Quellen: Swiss Greenhouse Gas Inventory BAFU, Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes / Statistik der Bevölkerung und der Haushalte / Statistik der ausländischen Wohnbevölkerung - BFS, SECO 2015

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