ÖKOPROFIT HANNOVER 2007

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1 HANNOVER 2007

2 Seite Inhalt 3 Vorwort 4 HANNOVER ein Beitrag zur Agenda 21 6 Ablauf und Höhepunkte 7 Fazit und Ausblick 8 Die Bilanz des Projektes Die Hannover Teilnehmer seit dem Jahr 2000 Die Teilnehmer - Einsteigerrunde Branche Mitarbeiterzahl 12 Deutsche R+S Dienstleistungen Infrastrukturelles Gebäudemanagement Essex Animal Health Burgwedel, A Division of essex pharma GmbH Pharma, Herstellung von Veterinärimpfstoffen Hannover Rückversicherung AG Rückversicherer Justizvollzugsanstalt Sehnde Justizvollzugsanstalt ca Kählig Antriebstechnik GmbH Maschinenbau Klinikum Region Hannover, Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden Gesundheit LandesSportBund Niedersachsen e. V. Dienstleister Lister-Bad Dienstleistung MusikZentrum Hannover gemeinnützige GmbH Kultur 5 21 Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, schauspielhannover Theater ca Pavillon Kultur- und Kommunikationszentrum, Bürgerinitiative Raschplatz e.v. Soziokultur Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Elektroindustrie ca Sparkassenverband Niedersachsen Banken und Versicherungen Stadt Burgwedel öffentliche Verwaltung Viscom AG Maschinenbau 310 Die Teilnehmer - Klub Branche Mitarbeiterzahl 27 AWD Holding AG Finanzdienstleistung Designhotel Wienecke XI. Hotellerie/Gastronomie Existenzgründungszentrum Hannover GmbH Vermietung 1,5 + ca Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH Luftfahrt ca Gundlach Immobiliengruppe Bauen und Wohnen Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbh Dienstleistungn/Luftverkehrsgesellschaften Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Soziale Einrichtung ca. 200 Klinikum Region Hannover GmbH: 34 Agnes-Karll-Krankenhaus Klinikum Klinikzentrum Langenhagen Gesundheitswesen/Krankenhäuser Krankenhaus Oststadt-Heidehaus Gesundheitswesen Klinikum Wahrendorff GmbH Kliniken und Pflegeheime Schlütersche Druck GmbH & Co. KG Druck Stadtwerke Hannover AG Energie- und Wasserversorgung ca TanQuid GmbH & Co. KG Lagerung von Mineralölprodukten/Logistik TNT Express GmbH, Niederlassung Hannover KEP - Kurier & Expressdienste TNT Express GmbH, Niederlassung Kassel Expressdienstleister TUI AG Touristik üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Verkehrsbetrieb Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG Medien VGH Versicherungen Hannover Versicherung Volkswagen AG Nutzfahrzeuge Automobilhersteller ca Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG Büro- und Konferenzmöbel Zoo Hannover GmbH Freizeit ca. 270 Lenkungsgruppe 50 Landeshauptstadt Hannover: Integration und Agenda 21, Wirtschaftsförderung, 51 FB Umwelt und Stadtgrün, Stadtentwässerung, Region Hannover: FB Umwelt 52 Stadtwerke Hannover AG, Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) 53 Industrie- und Handelskammer (IHK), staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hannover 54 Die externen Berater: Arqum, WESSLING 55 ein lokales und bundesweites Netzwerk 56 Impressum

3 VORWORT 3 Kaum ein politisch geprägtes Thema hat in den vergangenen Jahren so viel Auf und Ab erfahren müssen wie der Umweltschutz. Gerade aus dem Tal der Standortdiskussion heraus, spielt er zurzeit wieder einmal unter der Flagge des Klimaschutzes eine prägende Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft. Wirtschaftsexperten prophezeien, dass die Umweltwirtschaft mittelfristig die Automobilwirtschaft in ihrer Vorreiterrolle für Innovationen in Deutschland ablösen werde. Jenseits solcher Strömungen hat sich Hannover über die Jahre durch Kontinuität in der Struktur und Zahl der teilnehmehmenden Betriebe, durch einen beständig größer werdenden Anhängerkreis und durch die ökologischen wie wirtschaftlichen Erfolgen ausgezeichnet. Es ist ein schlankes Programm, das mit vielen kleinen Schritten vieler Beteiligter in jedem Jahr eine beachtliche Strecke schafft. Im Expojahr 2000 als Projekt im Rahmen der Lokalen Agenda 21 bei der Stadt Hannover begonnen, hat es sich zu einem wertvollen regionsweiten Netzwerk entwickelt. Hier treffen wichtige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wirtschaft, kleine und mittlere Unternehmen ebenso wie die großen Industriebetriebe, auf einer vertrauten Arbeitsebene aufeinander, lernen mit- und voneinander und finden Maßnahmen, die den Umweltschutz in der Region Stück für Stück voranbringen. Zugleich arbeiten sie auf die Einsparung umweltbezogener Kosten hin und beweisen einmal mehr, dass guter Umweltschutz nicht in erster Linie ein Kostenfaktor ist, sondern ein großes Potenzial zur Wertschöpfung birgt. ist auch ein regionales Netzwerk mit beachtlicher Eigendynamik. Im -Klub, dem Treffpunkt der fortgeschrittenen -Betriebe, werden viermal im Jahr vor allem Themen besprochen, die die teilnehmenden Betriebe selbst auswählen, und neue Maßnahmen geschmiedet. Neben den klassischen ökologisch-ökonomischen Themen findet vermehrt das soziale Engagement der Unternehmen (CSR, Corporate Social Responsibility) Eingang in die Gespräche. Die Landeshauptstadt Hannover erarbeitet gerade in diesen Wochen und Monaten ihr Klimaschutzaktionsprogramm für die Jahre 2008 bis Dies geschieht in einer Klima-Allianz zusammen mit vielen Akteuren aus Wirtschaft und Verwaltung. Das erklärte Ziel ist eine Verringerung des derzeitigen Kohlendioxidausstoßes um 40 % bis Im nächsten Jahr wird das Klimaschutzrahmenprogramm der Region Hannover folgen, das die lokalen Klimaschutzprogramme aller regionsangehörigen Städte und Gemeinden, die eigenen Klimaschutzmaßnahmen der Region und Fachprogramme der Wirtschaft unter einem Dach vereinen wird. Auf diesem Weg sind die -Betriebe mit ihrem Engagement im Umweltschutz Vorbild für viele, die noch nach Möglichkeiten zur Energieeffizienz und -einsparung suchen. Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind herzlich aufgefordert, es den 38 erfolgreichen Betrieben, die sich Ihnen in dieser Broschüre vorstellen, nachzutun. Hauke Jagau Regionspräsident Stephan Weil Oberbürgermeister Landeshauptstadt

4 4 HANNOVER HANNOVER ein Beitrag zur Agenda 21 Kooperation zwischen Kommune und Wirtschaft bedeutet ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik. Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen den Kommunen (Landeshauptstadt Hannover und Region Hannover) und Betrieben, das sich inzwischen weltweit im Rahmen der Bemühungen um nachhaltiges Wirtschaften einen Namen gemacht hat. In der Stadt Hannover wurde es im Rahmen der Lokalen Agenda 21 im Jahre 1999 gestartet. Umweltschutz aus Eigennutz Die erste Runde begann mit 11 Betrieben Inzwischen haben sich 88 Betriebe bei beteiligt, von denen 81 als -Betrieb ausgezeichnet werden konnten. So beweist dieses Projekt, dass logie und nomie wirklich miteinander vereinbar sind, um in den Betrieben dem gemeinsamen Leitziel der Nachhaltigkeit dem Kernziel der Agenda 21 näher zu kommen. Als erste Stadt in Norddeutschland folgte die Landeshauptstadt Niedersachsens damit dem Vorschlag der lokalen Agenda 21- Arbeitsgruppe Arbeit, ein geeignetes Beratungssystem einzuführen, um eine ökologische Optimierung von Unternehmen und Organisationen in Hannover zu erreichen. Seit 2005 beteiligt sich die Region Hannover an. Agenda 21 und die Millenniumziele Das Abschlussdokument von Rio, das Aktionsprogramm Agenda 21 fordert in 40 Kapiteln dazu auf, konkrete Maßnahmen auch im Interesse der nachfolgenden Generationen zu ergreifen, um die Verbesserung des Lebensstandards aller Menschen, einen größeren Schutz und eine bessere Bewirtschaftung der systeme und eine gesicherte, gedeihlichere Zukunft zu gewährleisten (Präambel). Die Agenda 21 von Rio gibt umfassende Handlungsempfehlungen, deren Umsetzung für eine nachhaltige soziale, ökologische, und ökonomische Entwicklung im 21. Jahrhundert unabdingbar ist. Dienen sie doch dem Ausgleich zwischen dem Schutz der Umwelt und der Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschen, und zwar unabhängig von Hautfarbe, Nation und Geschlecht. Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen die Agenda 21 aufgegriffen und für die dringendsten Aufgabenfelder acht Ziele, die sog. Millenniumziele (MDGs) festgelegt. Zu den Zielen gehören die Bekämpfung extremer Armut und Hunger, Gleichberechtigung, Verwirklichung der Grundschulbildung, Senkung von Kindersterblichkeit und Verbesserung der Gesundheit von Müttern, Bekämpfung von AIDS/HIV, Malaria und anderen Krankheiten, Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit sowie der Aufbau weltweiter Partnerschaft. In Hannover hat sich unter der Koordination des Agenda 21-Büros ein großes Aktionsbündnis aus sehr unterschiedlichen Organisationen gebildet. Gemeinsam schließen sie sich der UN-Millenniumkampagne an, die dazu beitragen soll, durch konkrete Aktionen und Informationen die Ziele der Öffentlichkeit näher zu bringen. Mit Netzwerkarbeit zu betrieblicher Innovation und Nachhaltigkeit Das Projekt in Stadt und Region Hannover ist inzwischen eine etablierte Innovations- und Kommunikationsplattform für die Beteiligten in Betrieben und Verwaltung. Bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung im Neuen Rathaus in Hannover trafen die neu hinzugewonnenen Partner auf die Betriebe, die ihre Arbeit im -Klub fortführen. Nach erfolgreichem Abschluss des Jahresprogramms haben auch die Einsteiger die Chance, zum Klub dazu zu stoßen. In beiden Gruppen finden die Betriebe dann in erster Linie über die gemeinsamen Workshops zu einem intensiveren Austausch über sinnvolle Optimierungen in ihren unterschiedlichen Produktions- und Betriebsabläufen. Bei der Beratung und Begutachtung in den Betrieben stößt ÖKOPRO- FIT zudem betriebsinterne Kommunikations- und Netzwerkprozesse an, durch die eine konkrete Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen und deren nachhaltige Implementierung überhaupt erst ermöglicht werden. Damit daraus jeweils eine betriebsweite Praxis und Akzeptanz erwächst, entwickeln die Betriebe häufig neue externe Netzwerke und öffentlichkeitswirksame Aktivitäten, z. B. den Gesundheitstag bei der VGH oder die Green Days bei der TUI. Solche Aktivitäten und Zusammenarbeiten informieren und motivieren die Beschäftigten. Gleichzeitig wird das betriebliche Handeln dabei durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern auch in einen größeren nationalen oder sogar globalen Zusammenhang gestellt. logische und soziale Zusammenhänge werden so für alle Beteiligten erfahrbar. Auf jeder Stufe sind es die Netzwerke, die neue Prozesse anstoßen und verstetigen, neue Ideen implementieren und den Anstoß zu Verbesserung kontinuierlich wach halten. Nicht ohne Grund legen die ehemaligen Teilnehmer so einen großen Wert darauf, auch nach der intensiven Arbeits- und Beteiligungsphase im ersten Jahr durch die Mitgliedschaft im -Klub Teil dieses neuen Netzwerkes zu bleiben. Die Stadtwerke Hannover, die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, Volkswagen AG Nutzfahrzeuge und die Firma Wilkhahn sind als bereits zertifizierte Betriebe nach EMAS bzw. ISO dazugestoßen, um sich dem Netzwerk anzuschließen. Diese Vernetzung und der von externen Beratern moderierte Erfahrungsaustausch hat für die Betriebe einen Wert weit über den konkreten, praktischen Nutzen des -Einsteigerprogramms hinaus. in der Region Hannover erfüllt in bester Weise die Ziele der Agenda 21 und die Anforderungen der UN-Dekade zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. ist mittlerweile ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Entwicklung in der Landeshauptstadt und in der Region Hannover geworden. Darüber hinaus werden wir uns bemühen, den Kontakt mit den benachbarten -Projekten in Hildesheim und Goslar zu intensivieren, um auch diese Netzwerke einzubeziehen. In Workshops werden die umweltbezogenen Themen erarbeitet

5 HANNOVER 5 HANNOVER Gemeinsame Workshops und individuelle Beratung der Betriebe besteht aus mehreren Modulen, von denen 2007 das Einsteiger-Programm (Basisprogramm) und der -Klub durchgeführt wurden. Für das dritte Modul Vom zum ÖKO-Audit bestand diesmal kein Bedarf. Allen Modulen gemeinsam ist, dass regelmäßige gemeinsame Workshops mit Fachvorträgen, Erläuterung der praxisnahen Arbeitsmaterialien und Zeit für den Erfahrungsaustausch verzahnt werden mit der individuellen Beratung der teilnehmenden Betriebe vor Ort. Erfahrene Umweltberater/innen bzw. Ingenieure der Unternehmen Wessling und Arqum besuchten die Unternehmen während des Programms regelmäßig zu halbtägigen Einzelberatungen, um sie bei der Bestandsaufnahme, Schwachstellenanalyse und Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Umweltprogramms zu unterstützen. So erhielten die Betriebe zum Teil erstmalig einen Überblick über ihre umweltrelevanten Daten und gewannen an Rechtssicherheit, indem mit der Beraterin bzw. dem Berater die Einhaltung von Grenzwerten, rechtlichen Vorschriften und Handlungspflichten geprüft wurde. Der Ablauf des -Programms: Workshops Vor-Ort-Beratung Verankerung der Idee zur Umweltvorsorge, Mitarbeiterinform. Abfallvermeidung u. management Energie Gefahrstoffe und Wasser Rechtsaspekte Umweltverträglicher Einkauf, Umweltkosten, Umweltcontrolling Organisation des betrieblichen Umweltschutzes Abfallwirtschaftskonzept Vorbereitung der Auszeichnung Modul 1: Der erste Schritt - das Einsteiger-Programm Zum Basisprogramm, das nun schon zum sechsten Mal angeboten wurde, gehören neun Workshops zu allen wesentlichen umweltrelevanten Themen. Diese werden in den begleitenden, jedem Betrieb zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialien ausführlich behandelt. Kernstück des Projektes sind vier individuelle Beratungstermine vor Ort, in denen die Betriebsdaten erhoben und Schwachstellen bzw. vorhandene Einsparpotenziale ermittelt werden. In der Einsteigerrunde werden so bei bereits im ersten Jahr wesentliche Elemente eines Umweltmanagementsystems erarbeitet; dazu gehören neben der Festlegung des jeweiligen Untersuchungsrahmens die Formulierung einer Umweltpolitik, die rechtlichen, technischen und organisatorischen Aspekte der Umweltprüfung sowie ein Umweltprogramm zur kontinuierlichen Verbesserung. Modul 2: Die Fortführung der Arbeit im -Klub Der -Klub bietet die Möglichkeit, ein Netzwerk von im Umweltschutz besonders engagierten Betrieben auf- und von Jahr zu Jahr kontinuierlich auszubauen. Am hannoverschen -Klub haben sich bisher insgesamt 37 große wie kleinere Unternehmen und Institutionen unterschiedlicher Branchen beteiligt. Der Austausch von Erfahrungen über Methoden, Technik und Mitarbeiterbeteiligung, über Schwierigkeiten und Erfolge unterstützt dabei nachhaltig das Ziel Bestandsaufnahme, Rundgang Organisation und Recht Umweltprogramm, Organisation Ergebnisse, Programm, Vorbereitung Auszeichnung Ausgezeichneter -Betrieb der kontinuierlichen Verbesserung. Auch hier arbeiten die teilnehmenden Firmen mit Unterstützung der externen Umweltberater/innen und den Mitgliedern der Lenkungsgruppe weiter daran, ihre betrieblichen Abläufe und Umweltschutzbemühungen zu optimieren und ein Umweltprogramm zu entwickeln. Vier Workshops mit Schwerpunktthemen, die die Teilnehmer/innen überwiegend selbst wählt haben, werden im Klub gekoppelt mit zwei Vor-Ort-Beratungen der Betriebe. Wie zeigt, geht häufig das Engagement der beteiligten Betriebe für den Umweltschutz weit über das hinaus, was der Gesetzgeber verlangt. Es ist auch die Nachfrage der Kunden oder die Motivation, die gesellschaftliche Verantwortung für die nachfolgenden Generationen zu übernehmen. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit leisten auch immer mehr Betriebe einen freiwilligen Beitrag für die Corporate Social Responsibility (CSR), indem sie z.b. auf Produkte verzichten, die durch ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt werden. Kurz, es geht über ökologisch-sozial relevante Aspekte bis hin zu den einzelnen Beziehungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Arbeitsplatz und der Kooperation mit den relevanten Anspruchsgruppen (Stakeholdern). Vorteile von : beruht auf Freiwilligkeit und Eigeninitiative der Teilnehmer. Erfahrungsaustausch, Kooperation und Motivation der Mitarbeiter/innen sind wichtige Säulen für den Erfolg. macht Betriebe und Behörden zu Projektpartnern und bietet den Teilnehmern durch die Förderung des Projektes viel Leistung bei geringem finanziellen Aufwand. hilft, den Rohstoff- und Energieeinsatz im Betrieb zu verringern und verhilft zu mehr Transparenz in der Kostenzuordnung. Außerdem werden die betrieblichen Risiken reduziert. verschafft mit einem Überblick über die jeweils relevanten Gesetze, Verordnungen und Handlungspflichten Rechtssicherheit und ist eine optimale Vorbereitung auf Um welt - manage mentsysteme wie EMAS oder ISO Untersuchungsrahmen Umweltpolitik Umweltprüfung Rechts-Check Input- / Outputanalyse Umweltprogramm Kommissionsbesuch Auszeichnung EMAS Untersuchungsrahmen Umweltpolitik Umweltprüfung Rechts-Check Umweltrelevante Betätigungen Input- / Outputanalyse Organisationsprüfung Umweltprogramm Einrichtung eines Umweltmanagement systems Umweltbetriebsprüfung Umwelterklärung Validierung u. Registrierung ISO Untersuchungsrahmen Umweltpolitik Umweltprüfung Rechts-Check Input- / Outputanalyse Organisationsprüfung Umweltprogramm Einrichtung eines Umweltmanagement systems Prüfung durch Gutachter Zertifizierung Umweltmanagementsysteme im Vergleich: Das praxisorientierte, das anspruchsvolle europäische System EMAS und das weltweit verbreitete System ISO 14001

6 6 HANNOVER Ablauf und Höhepunkte Einsteiger- und Klub-Betriebe Anfang 2007 startete mit insgesamt 42 Unternehmen aus der Landeshauptstadt Hannover und aus der Region Hannover in die sechste Runde. Offizieller Auftakt war am 9. Januar 2007 im Neuen Rathaus. Mit insgesamt 18 Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen wurde am selben Tag der erste Workshop der neuen Einsteigerrunde durchgeführt. Einen Monat später, am 6. Februar 2007, nahmen auch die 24 Unternehmen des -Klubs ihre Arbeit auf. Insgesamt 38 Betriebe, die sich in der vorliegenden Broschüre mit ihren Maßnahmen (Seite 12 49) präsentieren, haben erfolgreich abgeschlossen. Vier Teilnehmer (drei Einsteigerbetriebe und ein Klubbetrieb) mussten wegen interner Umstrukturierungen aufgrund von Fusionen und personellen Veränderungen das Projekt leider vorzeitig beenden. Bei drei dieser Betriebe erwarten wir jedoch eine erneute Aufnahme der Arbeit bei im nächsten Jahr. Insgesamt bestätigte sich, dass es besonders die unterschiedliche Ausrichtung und Größe der Betriebe ist, die von den Teilnehmern schätzen und dass diese Mischung bei jeder der -Runden den Blick über den Tellerrand hinaus förderte. Verankerung des Projektes im Betrieb Während die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des -Klubs den betrieblichen Umweltschutz schon als festen Bestandteil in ihre Unternehmensorganisation übernommen haben, stellt diese Aufgabe für die Neulinge zu Anfang oft eine Herausforderung dar. Die Verankerung von im Unternehmen steht deshalb auch gleich beim ersten der insgesamt neun Workshops der Einsteigerrunde auf der Tagesordnung. In den folgenden Workshops werden neben den inhaltlichen Kernpunkten auch interessante Fachvorträge gehört und die e werden darüber hinaus zum Informations- und Erfahrungsaustausch genutzt. Der -Klub trifft sich über das Jahr verteilt zu insgesamt vier Workshops. Das über die letzten sechs Jahre entstandene Netzwerk beschäftigt sich vertiefend mit allen umweltrelevanten Themen. Zudem werden aber auch weiterführende Themen wie z. B. soziale Nachhaltigkeit behandelt. Bei allen Betrieben - ob Einsteiger oder Klub - lag aufgrund der Notwendigkeit der Energieeinsparung, bedingt durch die stetig steigenden Energiepreise, der Schwerpunkte bei den Themen Energie und dem Einsatz ressourcensparender Technik. Als besonderes Projekt nahm der -Klub eine bereits vor einigen Jahren vorhandene Idee für Plakate zum Thema Stromsparen im Verwaltungsbereich wieder auf. Engagierte Klub-Betriebe erstellten im Laufe des Jahres aus den früheren Plakatideen acht Poster, die im Rahmen der Klub-Workshops von allen Betrieben gemeinsam verfeinert wurden. Ein Satz dieser Plakate wird jedem ÖKO- PROFIT-Betrieb im Rahmen des Programms zur Verfügung gestellt. eignet sich für alle Auch dieses Jahr waren die teilnehmenden Betriebe wieder nicht nur aus den unterschiedlichsten Branchen, sondern auch von sehr unterschiedlicher Größe. Der größte Betrieb, ein Unternehmen des Klubs, ist die Volkswagen AG Nutzfahrzeuge mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In diesem Jahr ist der kleinste Betrieb das MusikZentrum mit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Alle Betriebe bringen durch die Teilnahme am Projekt großes persönliches Engagement ein, nicht nur bei den Workshops, sondern vor allem im eigenen Unternehmen. Aufgrund dieses Engagements ist es möglich, ergänzend zu den technischen Lösungen für den Umweltschutz auch Verhaltensänderungen zu erreichen. Durch die Unterstützung der externen Berater und der Lenkungsgruppe können die Teilnehmer oft auf Ressourcen zurückgreifen, die ihnen sonst nicht zugänglich wären. Die Fördermittel von proklima helfen über hinaus bei der Einführung eines Energiemanagements, das auch einer der inhaltlichen Schwerpunkte in diesem Jahr war. verbindet Kommunen und Betriebe Der Kooperationsgedanke geht bei über die Netzwerkbildung zwischen den Betrieben hinaus. Ziel ist es auch, die Betriebe mit den Kooperationspartnern der Lenkungsgruppe in Dialog zu bringen. Zu diesem Zweck besichtigten im Oktober 2007 etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus -Betrieben den Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover. Die aha-mitarbeiter Eberhard Lütke, Michael Müller und Peter Rüssel in Hannover-Lahe erläuterten dabei die Abfallbehandlung beim Zweckverband. Zunächst wurden die Anlieferung des Mülls, die mechanische Behandlung, die vielfach diskutierte kalte Rotte und die Nachvergärung besichtigt. Etwa Tonnen Abfall durchlaufen jährlich diese Stationen, und nur die nicht verwertbaren Reste werden noch deponiert. Anschließend besichtigte die Gruppe die biologische Behandlungsanlage, in der Bioabfall unter Zugabe von Grünabfällen zu hochwertigem Kompost verarbeitet wird. Die Abluft strömt langsam durch ein riesiges Beet aus Holzschnitzeln, wodurch Gerüche fast vollständig unterbunden werden können. Den Abschluss der zweieinhalbstündigen Führung bildete ein Besuch der Sonderabfallannahme, wo die Teilnehmer einen Eindruck von der Vielfalt der dort anfallenden, schädlichen Chemikalien und der besonderen Sorgfalt mit diesen Stoffen bekamen. Über diese arbeistintensiven Aktivitäten hinaus lud die Projektleitung die -Akteure zur einer Vorführung des Dokumentarfilms Eine unbequeme Wahrheit des Friedensnobelpreisträgers Al Gore ein. Im Vorfeld hatten die VGH Versicherungen Hannover alle Teilnehmer zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Projektteilnehmer entwickelten Plakatideen unterschiedichster Themenschwerpunkte zum Energiesparen

7 Zwischenbilanz mit Pressetermin Im September 2007 stellten alle Einstiegerbetriebe ihre Lieblingsmaßnahmen vor und wählten unter diesen die Beste aus. Die erste Wahl fiel auf Essex Pharma. Der Tierarzneimittelhersteller konnte mit der Einführung von Videokonferenzen die Anzahl der Flugreisen zur Konzernmutter in die USA deutlich vermindern und so ca Euro pro Jahr und 40 t Kohlendioxid einsparen. Diesen Einsparungen steht eine einmalige Investition von Euro gegenüber. Zweiter wurde das Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden, das die Computerarbeitsplätze nachts und an Wochenenden zentral abschaltet und so jährlich kwh Strom, 14 t CO 2 und einspart. Den dritten Platz belegte die Justizvollzugsanstalt Sehnde, die mit einer Wasseraufbereitungsanlage für jährlich 3,3 Mio. Liter Frischwasser einspart und die Abwasserqualität erheblich verbessern konnte. Die jährliche Kostenersparnis beträgt Insgesamt standen zum Zeitpunkt der Zwischenbilanz schon folgende Einsparungen fest, die bis zum Ende des Projekts ja noch wesentlich gesteigert werden konnten: Strom kwh Erdgas kwh Fernwärme kwh CO 2 -Emissionen 631,3 t Wasser m 3 Papier kg Kosteneinsparungen /Jahr Bei der Wahl der Besten Maßnahme zeigte sich wieder einmal der Ideenreichtum der teilnehmenden Betriebe Fazit und Ausblick Hannover hat sich in den letzten acht Jahren zu einem festen Bestandteil des Agenda-Prozesses entwickelt und ist das Erfolgsprojekt geworden, das man sich beim Ratsbeschluss 1999 gewünscht hatte. Die aktuell abgeschlossene Einsteigerunde ist die sechste Runde in Folge. Auch der Klub wurde kontinuierlich seit 2001 durchgeführt, teilweise noch heute unter Beteiligung der allerersten ÖKO- PROFIT Hannover Betriebe. Das Netzwerk von ist seit 2005 nicht nur durch die stetig steigende Anzahl der Teilnehmer, sondern auch räumlich durch die Beteiligung der Region Hannover gewachsen. Dadurch konnten verstärkt Betriebe außerhalb der Landeshauptstadt für Hannover gewonnen werden. Wie schon erwähnt, hebt sich ÖKOPROFT Hannover besonders durch den starken Zuspruch der Einsteiger für den Klub und damit für eine kontinuierliche Weiterführung des Prozesses hervor. Die Ergebnisse der aktuellen Einsteiger- und Klub-Runde zeigen, dass Hannover nicht nur hervorragende Einsparungen im Ressourcenbereich fördert, sondern dass diese Einsparungen auch erhebliche Kosteneinsparungen für die Betriebe bewirken. Von den ökologischen Verbesserungen profitieren außer den Betrieben auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Landeshauptstadt und der Region Hannover. Die Maßnahmen bewirken nicht nur eine Verbesserung der Luftqualität und eine Reduktion der Emissionen, sondern tragen oft auch zu einer deutlich verbesserten Arbeitsumgebung und Mitarbeiterzufriedenheit bei. Neben der maßnahmenbezogenen Ausrichtung ist die Weiterentwicklung zu einem dauerhaft installierten Umweltmanagementsystem ein Kernpunkt von, der auch durch den Klub verfolgt wird. Dabei erfüllt schon das Einsteigerprogramm von die wesentlichen Schritte auf dem Weg zu einem zertifizierten Umweltmanagement. Stadt und Region Hannover sind entschlossen, das Programm für kleine, mittlere und große Unternehmen fortzuführen. Dabei wird nicht verkannt, dass kleine und kleinste Unternehmen oft erhebliche Mühe haben, Ressourcen einzusparen. Diese oft eigentümergeführten Betriebe verfügen selten über die Zeit und das Personal, um das recht straffe -Jahresprogramm zu schultern. Für sie bietet die Klimaschutzagentur Region Hannover GmbH die Beratungskampagne e.cobizz, die zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Hannover, der Handwerkskammer Hannover, sowie der Stadt und der Region gezielt für Unternehmen bis 100 Mitarbeiter entwickelt wurde, an. Damit sollen die effizientesten energetischen Maßnahmen im Betrieb erkannt und mit guter Unterstützung von außen umgesetzt werden. Interessierte Betriebe aus der gesamten Region Hannover können sich über e.co- Bizz bei Katharina Freiburg in der Klimaschutzagentur unter der Telefonnummer (0511) beraten lassen, oder per mit ihr in Kontakt treten: k.freiburg@klimaschutzagentur.de. HANNOVER 7

8 8 ERGEBNISSE Die Bilanz des Projektes 2007 Alle -Module enden nach einer Überprüfung durch die aus der Lenkungsgruppe (Seite 50 54) gebildeten Kommission mit der Auszeichnung als -Hannover 2007-Betrieb, die einen einheitlichen, qualitativ hohen Standard setzt und das überdurchschnittliche Engagement der Unternehmen für den Umweltschutz würdigt. Alle von der Stadt bzw. Region Hannover ausgezeichneten Betriebe haben jeweils das Projekt in ihrem Unternehmen fest verankert und Verantwortliche für alle umweltrelevanten Aufgaben benannt. Darüber hinaus haben sie ein umfassendes, verbindliches Programm mit Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes, des Energie- und Abfallmanagements und der Prozessabläufe erarbeitet und in der Regel schon mit der Umsetzung begonnen. Die Betriebe erfassen kontinuierlich die Mengen und Kosten des betrieblichen Energie-, Wasser- und Rohstoffverbrauchs, sowie der Schadstoffemissionen, des Abwassers und des Abfallaufkommens in den verschiedenen Fraktionen. Eine weitere Anforderung ist die Einbeziehung der Mitarbeiter/innen und der Geschäftsleitung bei der Umsetzung und Fortführung des Projektes. Der Erfolg von für die einzelnen Betriebe wird auf den folgenden Seiten dargestellt. Dabei wird deutlich, dass es of nicht nur die großen Maßnahmen sind, die zu erheblichen Ressourcen- und Kosteneinsparungen führen, sondern auch die Summe vieler kleiner Maßnahmen, die kontinuierlich zu einer Verbesserung führen. Beeindruckend ist jedoch die Gesamtbilanz, die sich aus allen Anstrengungen der -Betriebe ergibt. Ergebnisse Im Projektjahr 2007 haben 15 Einsteiger- und 23 Klubbetriebe an teilgenommen. Insgesamt haben diese 38 Betriebe in ihren Umweltprogrammen in Summe 251 Maßnahmen erarbeitet und zum großen Teil auch schon umgesetzt. Die Gesamtbilanz ist sowohl im Hinblick auf die Kosteneinsparungen als auch auf den Umweltschutz sehr beeindruckend. Nach erfolgreicher Umsetzung aller geplanten Maßnahmen werden die 38 Betriebe alleine durch die hier ausgewerteten Maßnahmen pro Jahr gemeinsam über Euro einsparen. Der jährliche Energieverbrauch verringert sich um knapp Kilowattstunden und der damit verbundene Kohlendioxid (CO 2 )-Ausstoß um mehr als Kilogramm. Insgesamt belaufen sich die Einsparungen an Wärmeenergie auf ca Kilowattstunden, und der Stromverbrauch kann um gut Kilowattstunden reduziert werden. Diese Menge Strom entspricht dem durchschnittlichen Jahres-Verbrauch von Vier- Personen-Haushalten 1. Weiterhin sparen die -Betriebe mehr als Tonnen Restmüll, fast 17 Tonnen sonstigen Abfall und ca Liter Wasser ein. 1 Zum Vergleich: durchschnittlicher Jahres-Strom-Verbrauch Vier-Personen-Haushalt kwh Einsparungen realisiert realisiert Bereits bis 2007 ab 2008 Gesamt umgesetzt Energie/Emissionen Strom kwh kwh kwh 96% Wärme kwh kwh kwh 5% Treibstoff l l 0% CO 2 Emissionen kg kg kg 94% Rohstoffe/Abfälle Restmüll kg kg 100% Sonstige Abfälle kg kg 0% Wasser/Abwasser l l l 50% Kosteneinsparungen % Investitionen % Die Kommission bei der Betriebsprüfung

9 ERGEBNISSE 9 Eingesparte Ressourcen Die Unternehmen haben ihre Abläufe und Produktionsweisen verbessert, d.h., dass sie effizienter mit Rohstoffen und Energie umgehen, oder aber bedenkliche Stoffe und Verfahren ganz abgeschafft haben. Die beachtliche Bilanz der Einsparungen kann sich durchaus sehen lassen: Anzahl der Durchschnittl. Einsparungen in Euro Maßnahmen Einsparung/Maßnahme Energie/Emissionen Rohstoffe/Abfälle Wasser/Abwasser Sonstige Rohstoffe und Abfälle Mit einer Einsparung von über Euro tragen die 44 Maßnahmen in diesem Bereich zur positiven Gesamtbilanz bei. Diese Einsparungen ergeben sich hauptsächlich durch Abfallvermeidung und eine verbesserte Abfalltrennung, indem der Verwertungsanteil erhöht wurde. Viele Betriebe sensibilisieren ihre Mitarbeiter durch Informationen und Schulungen zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Abfällen. Eine weitere Maßnahme zur Rohstoffeinsparung ist vor allem das Einsparen von Papier, das durch mehr -Gebrauch und weniger Ausdrukken, Online Firmen Zeitung usw. erzielt wird. Energie und Emissionen Die Mehrzahl der durchgeführten und geplanten Maßnahmen - insgesamt zielt auf die Verringerung des Energieverbrauchs und die Reduzierung der dadurch entstehenden Emissionen ab. So liegen mit 98 % auch fast alle Einsparungen, die sich auf insgesamt ca Euro belaufen, in diesem Bereich. Angesichts der stetig steigenden Energiekosten ist dieser Bereich für die Betriebe von großem Interesse und der hohe Anteil somit nicht verwunderlich. Energieeffizienz ist für die Unternehmen vor allem aus Kostengründen ein wichtiges Thema. Sehr aufschlussreich ist dabei der Vergleich des Anteils, den die Maßnahmen im Energiebereich an den gesamten Maßnahmen haben (59 %), mit dem Anteil an den Gesamteinsparungen (98 %). Daraus kann man schließen, dass die Betreibe mit Maßnahmen im Energiebereich nicht nur den stetig steigenden Kosten begegnen können, sondern dass im Vergleich zu den anderen Bereichen hier auch die Einsparpotenziale höher liegen. Anteil der Maßnahmen in den Bereichen an der Kosteneinsparung Anteil der jeweiligen Bereiche an den Maßnahmen Wasser und Abwasser Mit 19 Maßnahmen im Bereich Wasser/Abwasser werden über Euro eingespart. Maßnahmen zur Wasserrückgewinnung sowie der Einbau von wassersparenden Armaturen und Urinalen führen zu einer Reduzierung des Wasserverbrauchs. Sonstige Maßnahmen Es gibt vielfältige Maßnahmen, die in keine der drei Hauptkategorien passen und dennoch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen und zum effizienteren Betrieb leisten. 38 Maßnahmen der -Betriebe 2007 sind vor allem organisatorischer Art. Sie dienen unter anderem der Erhöhung der betrieblichen Rechtssicherheit sowie der kontinuierlichen Verbesserung der internen Abläufe. Letztendlich tragen diese Aspekte, aber auch der Erfahrungsaustausch unter den Betrieben und die erhöhte Rechtssicherheit zum nachhaltigen Erfolg von bei. Den Stellenwert dieser Faktoren kann man an den Ergebnissen der Umfrage ablesen, die im Anschluss an das Projekt durchgeführt wurde. Schwerpunktmäßig wurden folgende Maßnahmen entwickelt: Viele Firmen nahmen eine Optimierung hrer Beleuchtung vor, z.b. durch elektronische Vorschaltgeräte an Leuchtstofflampen und durch Veränderung an der Lichtschaltung. Andere Firmen sparen über Verringerung von Standby-Zeiten an Monitoren, Fernsehern usw. Strom ein, andere versuchen Standby-Zeiten durch Abschalten ganz zu vermeiden. Ein anderer Ansatz ist die eigene Gewinnung von Strom durch Solaranlagen. Einsparungen nach Betriebsgröße Die Bandbreite der Einsparungen bei den einzelnen Betrieben reicht von 850 Euro bis über Euro. Betrachtet man die Einsparungen bezogen auf die Unternehmensgröße, wird deutlich, dass erwartungsgemäß Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern höhere durchschnittliche Einsparungen erzielen als kleine Betriebe. Aber auch die kleineren Betriebe können nicht unerhebliche Einsparungen verbuchen. Unternehmen / Größe < >250 Summe d.h. durchschnittlich: Größter Wert Kleinster Wert

10 10 ERGEBNISSE Die Bilanz des Projektes 2007 Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern reduzieren ihre Kosten um durchschnittlich ca Euro pro Jahr. Betriebe, die 20 bis 100 Personen beschäftigen, sparen durch die umgesetzten Maßnahmen im Durchschnitt sogar Euro ein. Betriebe mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 100 und 250 Mitarbeitern kommen auf eine Kosteneinsparung von durchschnittlich ca Euro pro Jahr. Die großen Betreibe mit über 250 Mitarbeitern sparen im Durchschnitt sogar fast Euro ein. Allerdings geht hierbei ein Großteil der Einsparungen auf die Steigerung der Energieeffizienz bei einem Klub-Betrieb zurück. Lässt man diese außer Acht, kommt man auf eine durchschnittliche Einsparung von Euro. Summe der Investitionen entsprechend des Umweltprogramms bzw. der Umweltleistungen Bei 35% der Maßnahmen kann der ökonomische Nutzen, bzw. die Amortisationszeit nicht genau bestimmt werden. Hierbei handelt es sich oftmals um Maßnahmen, die z.b. Verhaltensänderungen zum Ziel haben, oder Maßnahmen, die über sehr lange Zeiträume angelegt und deshalb nicht abschätzbar sind. 8% der Maßnahmen sind nicht mit Investitionen verbunden, es fallen aber Mehrkosten von Euro an. Hohe Zufriedenheit Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen Wirtschaftlichkeit Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen stellt sich wie folgt dar: Einsparungen in Höhe von Euro stehen Euro ausgewiesenen Investitionen gegenüber. Oft konnten die Betriebe zum jetzigen Zeitpunkt zwar die geschätzten Kosten für geplante Maßnahmen nennen, nicht jedoch die zu erwartende Kosteneinsparung. So gehen 45 % der Investitionen auf die Maßnahmen eines Klub-Betriebs für den Bau energiesparender Wohnformen mit Solaranlagen und Kraftwärmekopplung zurück. Für diese Maßnahmen wurde z.b. kein wirtschaftlicher Nutzen abgeschätzt. Lässt man diese Maßnahmen außer Acht, ergibt sich eine Gesamtinvestitionsumme von Euro. 10 % der Maßnahmen sind nicht investiv und zum Teil sofort umsetzbar. Oft ist nur eine Umstrukturierung in der Organisation erforderlich, um sofort für die Betriebe Kosten zu reduzieren, oder es werden Verbesserungen durch Aufklärung der Mitarbeiter erreicht. Dagegen liegt bei 14% der Maßnahmen die Amortisationszeit unter einem Jahr. Diese Maßnahmen haben ein Investitionsvolumen von ca Euro. 15 % der Maßnahmen haben eine Amortisationszeit von einem bis drei Jahren. Die Investitionen betragen für diese Maßnahmen ca Euro. 18 % der Maßnahmen sind mit größeren Investitionen verbunden ( Euro) und amortisieren sich erst nach über drei Jahren. Über 86% der Teilnehmer, die alle im Anschluss an des Projekt befragt wurden, können anderen Betrieben die Teilnahme an uneingeschränkt empfehlen, weitere 14% tun dies zumindest teilweise. Und für 67% der Teilnehmer hat sich gerechnet. Bei den Fragen zu Verbesserungen z.b. bei der Rechtssicherheit oder den Kontakten zu Behörden ist zu berücksichtigen, dass zu dem sehr heterogenen Teilnehmerkreis auch Unternehmen gehören, die diesbezüglich schon seit Jahren und hochprofessionell ihren betrieblichen Umweltschutz erfolgreich vorantreiben und u.a. auch bei externen Audits z.b. zur legal compliance entsprechend ausgezeichnet wurden. Hier schlagen dann die Veränderungen gegenüber der Situation vor der -Teilnahme naturgemäß geringer zu Buche. hat sich für uns gerechnet Die Rechtssicherheit im Betrieb hat sich verbessert Der Stellenwert des Umweltschutzes im Betrieb hat sich erhöht Wir haben vom Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen profitiert Wir können die Teilnahme an anderen Betrieben empfehlen Ja Teilweise Nein

11 Die Hannover Teilnehmer seit dem Jahr 2000 RÜCKBLICK 11 Seit dem Jahr 2000 sind insgesamt 81 Betriebe aus der Stadt und der Region Hannover als -Betrieb ausgezeichnet worden. Unter Federführung des Agenda21-Büros und der Wirtschaftsförderung der Stadt Hannover nahmen kleine bis sehr große produzierende Unternehmen und Dienstleister, darunter Betriebe aus Industrie und Handwerk, Handel und Finanz, Gastgewerbe, öffentlichem Dienst und dem Pflege- und Gesundheitsbereich die Beratungs- und Schulungsangebote wahr. Accor Hotellerie Deutschland GmbH: - Hotel Ibis City - Hotel Ibis Medical Park - Hotel Mercure Atrium - Hotel Mercure City - Hotel Novotel Albrecht Druck GmbH & Co. KG Alten und Pflegeheim Landhaus GmbH aqualaatzium ARC Andertener Recycling-Center für Baustoffe GmbH AWD Holding AG AWO Wohnen und Pflegen GmbH Seniorenzentrum Körtingsdorf Backwerk Demeter-Bäckerei Bosselmann die Landbäckerei Buck s Backparadies Chemisches Labor Dr. Wirts + Partner Designhotel Wienecke XI. Deutsche R+S Dienstleistungen Energiewerkstatt Essex Animal Health Burgwedel, A Division of essex pharma GmbH Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Ev. Fachhochschule Ev.-luth. Marktkirche St. Georgii et Jacobi Existenzgründungszentrum Hannover GmbH Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld Gilde Brauerei AG Gundlach Immobiliengruppe Hannover Rückversicherung AG Hapag-Lloyd Fluggesellschaft GmbH Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Heyse Malereifachbetrieb GmbH & Co. KG Hotel Ibis Hannover Medicalpark Hotel Mercure Hannover City Justizvollzugsanstalt Hannover Justizvollzugsanstalt Sehnde Kählig Antriebstechnik GmbH Klinikum Region Hannover GmbH: - Agnes-Karll-Krankenhaus - Klinikzentrum Langenhagen - Krankenhaus Nordstadt - Krankenhaus Oststadt/Heidehaus - Krankenhaus Siloah - Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden Klinikum Wahrendorff GmbH Künstlerhaus und Maestro La Provence Landbäckerei Bosselmann Landeskirchenamt Hannover LandesSportBund Niedersachsen e.v. Lister-Bad der Landeshauptstadt Hannover MDG Medien Dienstleistungsgesellschaft mbh MusikZentrum Hannover gemeinnützige GmbH NDR Landesfunkhaus Niedersachsen Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, schauspielhannover Niedersächsisches Landesmuseum Hannover Novotel Hannover stadt e.v. Hannover Pavillon Kultur- und Kommunikationszentrum, Bürgerinitiative Raschplatz e.v. Pelikan Hardcopy Deutschland GmbH Restaurant La Provence und Aktionslokal/Biergarten Paradies Schenker Deutschland AG Schlütersche Druck GmbH & Co. KG Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Sparkasse Hannover Sparkassenverband Niedersachsen Stadionbad der Landeshauptstadt Hannover Stadt Burgwedel Städtische Alten- und Pflegezentren der Landeshauptstadt Hannover: - Altenzentrum Eichenpark - Altenzentrum Geibelstraße - Pflegezentrum Herta-Meyer-Haus - Pflegezentrum Heinemanhof - Seniorenzentrum Willy-Platz-Heim Stadtwerke Hannover AG Stephansstift Druckerei und Buchbinderei TanQuid GmbH & Co.KG TNT Express GmbH, Niederlassung Hannover TNT Express GmbH, Niederlassung Kassel TUI AG TUI Deutschland GmbH TUIfly.com / Hapag Lloyd Fluggesellschaft GmbH Umweltzentrum Hannover e.v. üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG VGH Versicherungen Hannover Viscom AG Volkswagen AG Nutzfahrzeuge Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG Zoo Hannover GmbH Summe der Einsparungen in Hannover 2002/ / Summe CO 2 (kg) Abfall (t) Wasser (l) Energie/Emission (kwh) Kosteneinsparung ( )

12 12 -EINSTEIGER Deutsche R+S Dienstleistungen Weltausstellungsallee Hannover Kontakt: Antje Körner-Neumann Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1914 Mitarbeiterzahl (am Standort): 45 Branche: Infrastrukturelles Gebäudemanagement Umweltschutz - mach mit! Die Deutsche R+S Dienstleistungen bietet ein breites Dienstleistungsportfolio im infrastrukturellen Gebäudemanagement, über Unterhaltsreinigung, Hygiene, Sicherheitsdienst, Zeitarbeit, bis zu Mietmöbeln und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Zudem sind wir seit 1998 zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb und seit 1996 zertifiziert nach ISO 9001: ist die Deutsche R+S Dienstleistungen zu Deutschlands kundenorientiertestem Gebäudedienstleister ausgezeichnet worden. Unser Umweltbewusstsein ist nicht erst seit der Teilnahme am -Projekt verstärkt vorhanden, wurde aber durch den regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern des Projekts immer mehr zum Selbstverständnis. ISO 9001 Hannover 2007 Energie/Emissionen kg CO 2 Kosteneinsparung Umstellung von fünf Benzinfahrzeugen auf Erdgasfahrzeuge ca / Fahrzeug kg CO /2007 Einsatz von elektr. Thermos - taten in Räumen mit bauartbedingten hohen Temperaturunterschieden Umstellung der Mitarbeiterzeitschrift "Mittendrin" von Papierform auf Umstellung von fünf Benzinfahrzeugen in Erdgasfahrzeuge Austausch von fünf Benzinfahrzeugen gegen Erdgasfahrzeuge bis ; anschließend wird bei jeder Fahrzeugbestellung die Möglichkeit des Einsatzes von Erdgasfahrzeugen geprüft. Bei einer Laufleistung von z. B km pro Jahr beträgt die CO 2 -Reduzierung 621 kg pro Jahr. Die Anschaffung eines Erdgasfahrzeuges ist mit Mehrkosten von ca Euro verbunden. Folgende Einsparung pro Fahrzeug lassen sich realisieren: 1. Jahr: 0, 2. Jahr: 156 Euro, 3. Jahr: Euro, 4. Jahr: Euro, 5. Jahr: Euro, 6. Jahr: Euro 30 /Stück Reduzierung der Energiekosten 12/2007 keine ca. 720 seit 05/2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Anschaffung weiterer Erdgasfahrzeuge im Austausch gegen ca / Fahrzeug 621 kg CO 2 /Fahrzeug laufend 2008 Benzin-/Dieselfahrzeuge Vorbereitung auf die ISO Zertifizierung nicht abschätzbar Stärkung des Umweltgedankens laufend 2008 Reduzierung von Kopier- und Papierkosten Umweltteam v.l.n.r.: Hr. Freudenberg, Hr. Heinz, Fr. Körner-Neumann, Hr. Henkel, Fr. Weber gering Einsparung Papier laufend 2008

13 -EINSTEIGER 13 Essex Animal Health Burgwedel, A Division of essex pharma GmbH Im Langen Felde Burgwedel Kontakt: Jürgen Schwender Tel: / Fax: / juergen.schwender@spcorp.com Abschaltung von Geräten bei ca ca kwh ca /2007 Nichtgebrauch (Kaffee- und Getränkeautomat, Kopierer, PCs), Reduzierung von Standby-Verlusten Jahreszeitliche Anpassung der Raumtemperaturen an die Außentemperaturen unter Ausnutzung der erlaubten Grenzen keine ca kwh Wärmeenergie /2007 Absenkung einzelner Klimaanlagen in der Nacht und am Wochenende keine ca kwh Strom und kwh Wärme ca erledigt Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Nutzung von Dampfkondensatabwärme zur Brauchwassererwärmung ca kwh Wärmeenergie ca /2008 Umwälzpumpen auf geregelte WILO-Stratos Pumpen umstellen, wenn Pumpen ausfallen Isolierung von Dampffiltergehäusen Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen in Lüftungsanlagen ca. 20% Mehrkosten pro Pumpe ca ca pro Einheit ca kwh Strom pro Pumpe ca kwh Wärmeenergie ca kwh Wärmeenergie 12/2008 ca /2008 ca pro Anlage 12/2003 Gründungsjahr: 1967 Mitarbeiterzahl (am Standort): 110 Branche: Pharma, Herstellung von Veterinärimpfstoffen Vertrauen gewinnen, jeden Tag Esssex Animal Health Burgwedel ist eine Niederlassung der essex pharma GmbH mit Sitz in München. Das Werk wurde 1967 von der britischen Wellcome Foundation gegründet und nach diversen Umfirmierungen und Modernisierungen 1997 von der amerikanischen Firma Schering Plough übernommen. Heute ist das Werk ein moderner pharmazeutischer Betrieb zur Herstellung von etwa 30 verschiedenen Tierimpfstoffen für Rinder, Schweine, Schafe, Pferde, Hunde und Katzen. Pro Jahr werden mehr als 120 Millionen Einzeldosen hergestellt und vorwiegend in die Länder der EU aber auch in andere Länder in der ganzen Welt verschickt. Die Herstellung in der biologischen Produktionsstätte erfolgt nach strengen pharmazeutischen Regeln. Vor der Freigabe müssen die Produkte im Labor auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit geprüft werden. Hannover 2007 v.l.n.r.: Harald Ebeling, Dr. Tobias Schlapp, Jürgen Schwender vom Umweltteam vor der neuen Videokonferenzanlage Videokonferenzanlage Zur Vermeidung von Flugreisen in die Konzernzentrale nach New Jersey/USA wurde eine Videokonferenzanlage installiert. Den Investitionskosten von Euro stehen Kosteneinsparungen von ca Euro gegenüber. Die Ersparnis errechnet sich aus den Reisekosten von durchschnittlich zehn Flugreisen, die pro Jahr anfallen. Dabei werden auch insgesamt 40 t CO 2 Emissionen von Flugzeugen gespart. Die entsprechenden Mitarbeiter verlieren keine wertvolle Zeit durch Reisen und Jetlag. Strom kwh Wärme kwh Kosteneinsparung

14 14 -EINSTEIGER Hannover Rückversicherung AG Karl Wiechert Allee Hannover Kontakt: Gerhard Jahn Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1966 Mitarbeiterzahl (am Standort): 850 Branche: Rückversicherer Das team Hannover Rück v.l.n.r.: Gerhard Jahn, Claus Rudolf, Horst Brode? Wir gehen mit, die Mitarbeiter von Hannover Rück Die Hannover Rück ist mit einem Prämienvolumen von rund 10 Mrd. Euro eine der führenden Rückversicherungsgruppen der Welt. Sie betreibt Sparten der Schaden-, Personen- und Finanzrückversicherung sowie Specialty Insurance und unterhält Rückversicherungsbeziehungen mit über Versicherungsgesellschaften in rund 150 Ländern. Ihre weltweite Infrastruktur besteht aus über 150 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in rund 20 Ländern mit ca Mitarbeitern. Das Deutschland-Geschäft der Gruppe wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen Ratingagenturen haben sowohl Hannover Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraftbewertungen zuerkannt. Hannover 2007 Reduzierung 87 Untertischspeicher von keine kwh 04/ auf 30 Umrüstung der Beleuchtung Foyer auf kwh 07/2007 Dämmerungsschalter Lichtzentralaussteuerung von 22:00 auf 21:00 Uhr, Lüftungsanlagen und Fernwärme für Heizkörper gezielt über GLT steuern keine Energieeinsparung 04/2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Beleuchtung im Verbindungsgang über Energieeinsparung 2008 Dämmerungsschalter regeln Beleuchtung im Haupttreppenhaus mit Dämmerungsschalter nachrüsten Energieeinsparung 2008 Energie kwh Deckenbeleuchtung im Casino Durch den Einbau einer Lichtsensorsteuerung im Casino (geplant Oktober 2007) können kwh im Jahr eingespart werden. Von dieser Einsparung könnte ein drei Personenhaushalt mit einer jährlichen Leistung von ca kwh ca. sieben Jahre versorgt werden. Der CO 2 -Ausstoß würde ebenfalls um kg gesenkt werden. Diese Umbaumaßnahme ist mit einem Kostenfaktor von 400 Euro anzurechnen und hat sich bereits nach drei Monaten amortisiert.

15 -EINSTEIGER 15 Justizvollzugsanstalt Sehnde JVA Sehnde Schnedebruch Sehnde Kontakt: Herr W. Stelter Tel: / Fax: / wilfried.stelter@jva-se.niedersachsen.de Gründungsjahr: 2004 Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 300 Branche: Justizvollzugsanstalt Umsetzung Wasserrückgewinnungsanlage Wasserersparnis 12/2007 Wäscherei Umsetzung computergestützte Waschmitteldosieranlage geringere Wasserbelastung 12/2007 für umweltfreundliche Entsorgung und schonende Gewebebehandlung Reduzierung der Wasserdurchlaufmengen in den Sanitärbereichen Wasserersparnis 11/2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen Umsetzung Wasserrückgewinnungsanlage je nach Kapazitätsauslastung 11/2008 in der Pulverbeschichtung noch nicht bekannte Energieeinsparungen Prüfung der Installation von Sonnenenergieanlagen ab ca /2008 Prüfung des Anschlusses an ein lokales - noch zu errichtendes - BHKW Kostenneutrale Verwertung der Küchenabfälle Einspeisung der Pellets aus der eigenen Tischlerei = Recyclingeffekt 11/ /2008 Arbeitsbetriebe der JVA Sehnde: Partner der Wirtschaft Die JVA Sehnde ist eine der modernsten und sichersten Anstalten Niedersachsens. Sie ist ein erheblicher Wirtschaftspartner und bietet gleichzeitig Arbeitsplätze in der Region. Die Justizvollzugsanstalt begreift sich als Dienstleister an der Gesellschaft. Tütenkleben war gestern! Die Arbeitsbetriebe der JVA Sehnde bieten ein breites Leistungsspektrum an Dienstleistungen, Handwerk und industrieller Produktion in den Bereichen Metallbau und Holztechnik sowie Lackiererei und Pulverbeschichtungsanlage in bzw. für Halbfertig- Klein- und Serienfertigung. Mit erfahrenen Handwerksmeistern aus der Wirtschaft steht ein kompetentes und kundenorientiertes Team für Problemlösungen zur Verfügung. In den Dienstleistungs/- Lohnbetrieben bieten wir Produktions- oder Montagehallen mit günstigen Lohnkosten und motivierten Arbeitskräften für die unterschiedlichsten Branchen und indivuiduellen Wünschen der Kunden als verlängerte Werkbank an. Hannover 2007 Wasserrückgewinnungsanlage Pulverbeschichtung Frischwasserbedarf in der Wäscherei und Pulverbeschichtung ca. 7 Millionen Liter pro Jahr und etwa die gleiche Menge an Abwasser. Ca l kontaminiertes Abwasser als Sondermüll werden zu ca. 120 bis 150 kg. unbedenkllichen Klärschlamm umgewandelt. Neben der positiven ökonomischen Seite entsteht eine optimale Umweltbilanz. Kosten ca

16 16 -EINSTEIGER Kählig Antriebstechnik GmbH Pappelweg Hannover Kontakt: Jörg Heitmann Tel: / Fax: / Heitmann@KAG-Hannover.de Gründungsjahr: 2003 Mitarbeiterzahl (am Standort): 140 Branche: Maschinenbau Alles außer Stillstand Die KAG Kählig Antriebstechnik GmbH mit Sitz in Hannover fertigt Gleichstromantriebe mit und ohne Bürsten im Leistungsbereich von 2,5 bis 250 Watt in Serien von 50 bis Stück und verfügt über eine große Bandbreite ab Lager verfügbarer Getriebe und Motoren. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in der Entwicklung und Produktion von kleinen und leistungsstarken Antrieben für ganz spezielle Einsatzgebiete. Anwendung finden solche Sonderlösungen u.a. in den Bereichen: Medizintechnik, Haustechnik, Fluidförderung, Fahrzeugindustrie, Büro- und Kommunikationstechnik, Automaten sowie Maschinenbau. Unsere Spezialität: Anwenderspezifische Antriebslösungen Hannover 2007 Energie/Emissionen kwh Kosteneinsparung versehen öffentliche Drukker mit Zeitschaltuhren. keine 100 erledigt Herr Jörg Heitmann Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Aufbau eines Abfallmanagements /2008 Management zur Instandhaltung kwh 09/2008 der Fertigungsanlagen aufbauen (Dabei Wechsel auf energiesparendere Elektroantriebe wo möglich) Einführung DIN EN ISO Umweltbewußtes 03/2009 Handeln im Unternehmen sichern bilanz einzelner Produkte erstellen Verschaffung eines Überblicks zur Schonung der natürlichen Ressourcen 2012 Projekt Instandhaltungsmanagement Nacharbeits- und Verschrottungskosten entstehen aufgrund von schlecht, oder gar nicht durchgeführter Wartung / Inspektion. Energiebedarf der Anlagen erhöht sich durch Reibungswiederstände. Bei dem Projekt "Instandhaltungsmanagement" wird ein Management zur Wartung und Inspektion der Anlagen aufgebaut und fortgeführt. Energiekosten, Nacharbeitskosten (doppelte Energie) und Verschrottung (verschwendete Energie) sinken. Bei diesem Projekt sollen alte Elektroantriebe durch energiesparendere Elektroantriebe ersetzt werden.

17 -EINSTEIGER 17 Klinikum Region Hannover Robert Koch Krankenhaus Gehrden Reden Str Gehrden Kontakt: Dipl. Pflegew. Holger Dorl Tel: / Fax: / holger.dorl@krh.eu Gründungsjahr: 1963 Mitarbeiterzahl (am Standort): 800 Branche: Gesundheit Genesen im Grünen Maßnahme Nutzen/Jahr Beleuchtung ZPA Energieeinsparung Beleuchtung Neben- und Technikräume Energieeinsparung Erneuerung der Aufzüg 30 % 2007 TFT-Monitore inkl. nächtliche Zwangsabschaltung Energieeinsparung, CO 2 - Reduktion 2007 Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr Erneuerung des Flachdaches Druckoptimierung der Heizungsanlage Reduktion der 2008 Wärmeenergie Mülltrennung Verwaltungsbereich weniger Restmüll 2008 einzelne Verbraucher ermitteln (Wasser, Strom, etc.) 2008 Das Robert Koch Krankenhaus bekennt sich zu seiner ökologischen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und zukünftigen Generationen. Unser Handeln soll dazu beitragen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und verbessert werden und dadurch weniger umweltbedingte Krankheiten auftreten. Wir sind uns bewusst, dass unsere Tätigkeit in der Patientenversorgung auch weiterhin die Umwelt beeinträchtigt. Es ist daher unsere Aufgabe/Pflicht, diese Beeinträchtigung auf ein Minimum herab zu setzen. Diese Aufgabe/Verpflichtung soll neben dem Streben nach dem höchstmöglichen Standard in der Patientenversorgung Einzug in unsere Unternehmensphilosophie halten. Die Grundsätze der Umweltpolitik stellen einen Teil unseres Leitbildes dar, aus dem sich konkrete Handlungsgrundsätze, Ziele und Maßnahmen ableiten. Hannover 2007 Kosteneinsparung Das Umweltteam des Robert Koch Krankenhauses in Gehrden Zentrales Abschalten von nicht genutzten PC s Durch eine kleine Batchdatei shutdown wird zu einem festgelegten Zeitpunkt ein Task ausgeführt. Somit fahren nicht genutzte PC Arbeitsplätze herunter. Kosten: keine Nutzen: 2.300

18 18 -EINSTEIGER LandesSportBund Niedersachsen e.v. Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg Hannover Kontakt: Frank Bredthauer Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1946 Mitarbeiterzahl (am Standort): 120 Branche: Dienstleister Ein Beitrag für eine nachhaltige Vereinsentwicklung Der LandesSportBund Niedersachsen (LSB) e.v. mit seiner Geschäftsstelle im Sportpark Hannover ist Dachverband von 9501 Sportvereinen mit rund 2,83 Millionen Mitgliedern. Der LSB beschäftigt aktuell 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der LSB-Geschäftsstelle, der Akademie des Sports, im Olympiastützpunkt Niedersachsen und in seiner Jugendorganisation, der Sportjugend Niedersachsen. Der LSB sieht seine wichtigste Aufgabe darin, durch Sport einen wesentlichen Beitrag zum Wohlergehen der Menschen in Niedersachsen zu leisten. Der LSB ist sportpolitischer Interessenvertreter seiner Mitglieder und zugleich Dienstleister für diese. Wir wollen unseren satzungsgemäßen Auftrag umsetzten, einen Beitrag für eine nachhaltige Sport- und Vereinsentwicklung im Sinne der Agenda 21 zu leisten. Hannover 2007 Energie/Emissionen kwh Wasser m 3 Kosteneinsparung Team 2007 des LandesSportBundes Niedersachsen e.v. Austausch alter Schwingfenster keine Schätzung möglich 05/2007 durch doppelverglaste Dreh-Kipp-Fenster Beleuchtungsoptimierung ca kwh Strom /2007 Vergrößerung der Tore für /2007 größerer Müllcontainer Einbau von Wasserkonstanthaltern ca m /2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Sanierung der Heizungssteuerung kwh Strom /2008 Maßnahme zur Reduktion des keine Einsparung Papier laufend Papierverbrauches Einbau wasserloser Urinale im Einsparung von Wasser 11/2008 Mensa-Bereich Umsetzung des Umwelt-Leitfadens in der Geschäftsstelle und der Akademie keine Stellenwerterhöhung des Umweltgedankens laufend Wassereinsparung durch Wasserkonstanthalter Durch den Einbau von Wasserdruckkonstanthaltern kann der Wasserverbrauch in der Geschäftsstelle und der Akademie des Sports um m 2 reduziert werden, ohne dass sich Einschränkungen für Mitarbeiter und Gäste ergeben. Damit hat sich die Investition innerhalb eines Jahres amortisiert.

19 -EINSTEIGER 19 Lister Bad Am Lister Bad Hannover Kontakt: Helmut Wahle Tel: / Fax: / helmut.wahle@hannover-stadt.de v.l.n.r.: Herr Iwan, Herr Scholz, Herr Rockstein Gründungsjahr: 1975 Mitarbeiterzahl (am Standort): 26 Branche: Dienstleistung Solarabsorberanlage zur Reduzierung von CO 2 Energiekosteneinsparung Beckenwassererwärmung (weniger Gasverbrauch) Umbau der WC-Spülkästen, der restlichen Wasserhähne und Duschen auf Energiespartasten. Verbesserung Mülltrennung (Papier, DSD, Restmüll ) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Reduzierung von Frisch- und Abwasser Umweltentlastung durch Widerverwertung Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Installation einer Marmorkiesfilteranlage Umweltentlastung durch Reduzierung von Natron- lauge Frühjahr 2007 Frühjahr 2007 Frühjahr 2007 Frühjahr 2008 Im Freien! Das Lister Bad ist das größte Freibad in Hannover mit ca m² Wasserfläche und ca m² Rasenfläche. Die Anlage entstand Die Wasserflächen verteilen sich auf fünf Becken (Springer-, Schwimmer-, Nichtschwimmer-, Lehrschwimm- und Planschbecken). Sämtliche Becken sind beheizt und gefließt. Das Schwimmbad und die Wasseraufbereitungsanlage sind auch heute noch zeitgemäß und in einem baulichen und technischen guten Zustand. Der Technikbereich, die Personal- und Umkleideräume und die sanitären Anlagen sind verhältnismäßig umfangreich und mit Flachdächern und großzügigen Verglasungen konzipiert. Im Jahr 2000 wurde das Bad behindertengerecht ausgestattet. Bei schönem Wetter haben wir bis zu Besucher am Tag. Das Bad weist im Vergleich zu anderen Bädern einige Besonderheiten auf, wie z.b.: Sprunganlage mit (10 m, 7,5 m, 5 m, 3 m, 1m) Plattform; Wärmehalle mit Einschwimmkanal; Lehrschwimmbecken; Beach-und Volleyballfeld; Fußballplatz; Tischtennisbereich mit vier Platten; Matschspielplatz und ein Spielplatz. Hannover 2007 Solarabsorberanlage Solarabsorberanlage zur Beckenwassererwärmung; Reduzierung von Kohlendioxidausstoß und Energiekosteneinsparung von Erdgas

20 20 -EINSTEIGER MusikZentrum Hannover gemeinnützige GmbH Emil-Meyer-Str Hannover Kontakt: Holger Maack Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1993 Mitarbeiterzahl (am Standort): 5 Branche: Kultur Seit August 1993 beschreiten wir als gemeinnützige GmbH einen neuen Weg in der Jugend- und Musikförderung. Über stilistische Grenzen hinweg haben Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit mit Kollegen und Kolleginnen zusammen zu kommen, Erfahrungen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen, zu üben und natürlich zu musizieren. Das MusikZentrum stellt ein bundesweit einmaliges Projekt dar und verfügt an seinem Hauptsitz über zwei Gebäude, in denen Veranstaltungen, Seminare, Workshops, Theateraufführungen und Studioaufnahmen stattfinden. Zusätzlich werden in fünf umgebauten, ehemaligen Luftschutzbunker und stillgelegten Toiletten insgesamt 57 Übungsräume an Bands vermietet. In den Räumen des MusikZentrums befinden sich zur Zeit die Geschäftsstellen der Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Niedersachsen, das Rockbüro Hannover und die Deutsche Rockmusik Stiftung. Die MusikZentrum gemeinnützige GmbH finanziert sich aus Zuschüssen der Stadt Hannover. Hannover 2007 Energie/Emissionen kwh Kosteneinsparung Einbau Wärmerückgewinnungsanlage kwh Strom /2007 Abschaffung Durchlauferhitzer keine 333 kwh Strom 60 06/2007 Einsatz von Wasserspar- Perlatoren 30 Wassereinsparung nicht abschätzbar 09/2007 Holger Maack und Sabine Busmann Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Abdichtung der Fenster 500 geringerer Wärmeenergieverbrauch nicht 01/2008 abschätzbar Einbau Spartaste bei Toilettenspülung 200 Wassereinsparung nicht 01/2008 abschätzbar Mitarbeitermotivation Energieeinsparung keine Senkung Stromverbrauch 2008 Umsetzung Beleuchtungsoptimierung 500 Senkung Stromverbrauch 2008 Wärmerückgewinnungsanlage Das MusikZentrum Hannover muss seine Veranstaltungshalle mit einer Lüftungsanlage ausstatten, da die Temperaturen während der Konzerte bis zu 50 Grad auf der Bühne und bis zu 45 Grad im Zuschauerraum ansteigen. Dies führt zu unerträglichen klimatischen Verhältnissen in der Halle. Bei den Planungen wurde von einer Klimaanlage abgesehen, da hier die Betriebskosten viel zu hoch sind. Bei der jetzt installierten Lüftungsanlage wurde eine Wärmerückgewinnung mit eingeplant, so dass zur Erwärmung der Frischluft die Abwärme der verbrauchten Luft genutzt wird.

21 -EINSTEIGER 21 Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH schauspielhannover Prinzenstraße Hannover Kontakt: Oliver Jentzen Tel: / Fax: / oliver.jentzen@schauspielhaus-hannover.de Gründungsjahr: 1992 Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 300 Branche: Theater Substitution von Gefahrstoffen erledigt Austausch der Monitore Eneregieersparnis laufend Bestandsaufnahme des Energiebedarfes, Ermittlung der Sanierungskosten und Finanzierungsmöglichkeiten über einen spezialisierten Dienstleister aus diesem Bereich für die Planung und Ermittlung ca. 25 % Energiekosten bereits gestartet Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Energiespar-Contracting zur Kosten des ab 2008 Finanzierung der Sanierungskosten Dienstleisters Sanierung Dach, Fassaden, kwh ab 2009 Fenster, Türen und Tor Modernisierung der Elektroanlagen kwh ab 2009 Mit Beginn der Spielzeit 2000/2001 übernahm Wilfried Schulz die Intendanz des schauspielhannover. Das Spektrum der künstlerischen Handschriften reicht von Regisseuren wie Thomas Birkmeier und Nuran David Calis, bis hin zu Wilfried Minks, Franz Wittenbrink und Jürgen Gosch, um nur einige namentlich zu nennen. Das schauspielhannover bespielt insgesamt vier Bühnen. Im Schauspielhaus finden die großen Premieren und Uraufführungen statt, wie zum Beispiel Wie es euch gefällt von William Shakespeare, in der Regie von Jürgen Gosch oder die Inszenierung von Cornelia Funkes Kinder- und Familienstück Tintenblut. Das schauspielhannover ist außerdem Mitveranstalter des renommierten Festival Theaterformen und ist mit seinen eigenen Produktionen regelmäßig auf internationalen Festivals zu Gast. Hannover 2007 Energie/Emissionen kwh Kosteneinsparung v.l.n.r.: Ulf Bosold,Oliver Jentzen,Uwe Bösenberg Energiesparcontracting Energiesparcontracting als Möglichkeit höhere Investionen für Sanierung, Dämmung und Modernisierung zu realisieren. Finanzierung erfolgt durch den Bau-und Dienstleister, der vertraglich geregelte Energieeinsparungen garantiert. Der Geldwerte Vorteil des Auftraggebers geht als Contracing Rate in vereibarter Höhe und Laufzeit an den Auftragnehmer. Amortistion erfolgt aus den erzielten Kosteneinsparungen in Abhängigkeit von Einsparpotenzial und Investition.

22 22 -EINSTEIGER Pavillon, BI Raschplatz e.v. Lister Meile Hannover Kontakt: Hanne Bangert Tel: / Fax: / hanne.bangert@pavillon-hannover.de Gründungsjahr: 1977 Mitarbeiterzahl (am Standort): 50 Branche: Soziokultur Hier steckt Soziokultur drin! Der Pavillon ist ein offenes und selbstverwaltetes Haus der Kultur und Kulturen im Herzen Hannovers gründete sich der Träger, die Bürgerinitiative Raschplatz e.v.; heute gehört der Pavillon zu den größten Kultureinrichtungen der Stadt und ist eines der ältesten soziokulturellen Zentren Deutschlands. In Kooperation mit jährlich über 200 Gruppen, Initiativen und Institutionen finden Märkte und Messen, Konzerte, Theater, Tagungen, Projekte und Gruppentreffen statt; 350 öffentliche Veranstaltungen bereichern das kulturelle Leben der Stadt. Themenschwerpunkt des Pavillons ist neben Integration, Stadtentwicklung und demokratische Bewegungen auch die logie; In Zusammenarbeit mit Nichtregierungs-Organisationen finden zahlreiche Treffen und Veranstaltungen zum Thema statt. Der Pavillon wird institutionell gefördert vom Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover. Hannover 2007 Energie/Emissionen 550 kwh Kosteneinsparung Anschaffung Wertstofftonne, 300 bessere Mülltrennung /2007 neue Müllbehälter im Haus Schalterleistee für kwh 50 10/2007 PC-Arbeitsplätze Anschaffung eines 300 Arbeitsschutz 09/2007 Chemikalienschranks Umstellung auf Kaffeemaschinen mit Thermoskanne 100 Energieersparnis 07/2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Einsatz von Leuchtstoffröhren für Basarbeleuchtung auf Bühnen kwh 40 bis 03/2008 Überprüfung der Dichtigkeit der Fenster und Türen Anschaffung eines Selbstpressbehälters Statt einer Leerung von drei Restmülltonnen (dreimal pro Woche) wird ein Selbstpressbehälter aufgestellt, der nach Bedarf ca. einmal monatlich geleert wird. Einsparungen: statt über 150 Einsätzen von Müllfahrzeugen nur noch 12 mal jährlich Leerung, also CO 2 Einsparungen; zusätzliche Reduzierung der Abfallmenge durch Aufstellung eines Wertstoffbehälters, der die Mülltrennung deutlich erleichtert. Finanzielle Einsparung pro Jahr: ca Euro Gebühren weniger. U-Team von li. 6,8,9 : Britta Herrmann, Uwe Kalwar, Chris Felden, hi.: Hanne Bangert (2.) bis 04/2008

23 -EINSTEIGER 23 Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Am Labor Wedemark Kontakt: Volker Hahne Tel: / Fax: / volker.hahne@sennheiser.com Dämmmaßnahmen an Gebäudefassaden ca Reduzierung von Wärmechern und Gebäudedäverlusten Installation elektronischer Vorschaltgeräte an Leuchtstofflampen (ca Stück) Einbau automatischer Türanlagen (Schleusen) ca ca gleichzeitige Erhöhung der Lebensdauer Reduzierung von Wärmeverlusten und Zugluft ca Einsparung Wärmekosten Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Berücksichtigung ökologischer zur Zeit noch keine Gesichtspunkte bei dem Angaben möglich geplanten Neubau einer Produktionshalle Umsetzung Farbleitsystem ca Verbesserung der Reduzierung der Abfalltrennung Verwertungswege Entsorgungskosten Installation Sparperlatoren zur Duchflussmengenbegrenzung an allen Waschtischen (ca. 100 Zapfstellen) in Sanitärbereichen Veröffentlichung von Umweltkennzahlen im Managementbericht ca. 600 keine Einsparung ca m 3 Wasser Bessere Information der Mitarbeiter über um - weltrelevante Themen bereits durchgeführt laufend bereits durchgeführt ca Gründungsjahr: 1945 Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 960 Branche: Elektroindustrie SENNHEISER Leading in Sound Die Sennheiser electronic GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in der Wedemark ist eines der führenden Unternehmen für umfassende Audiolösungen. Sennheiser hat sich vor allem mit hochwertigen Mikrofonen, HF-Drahtlostechnik und Kopfhörern einen Namen gemacht. Das Unternehmen wurde 1945 von Prof. Dr. Fritz Sennheiser gegründet. Es befindet sich nach wie vor in Familienbesitz und beschäftigt weltweit über Mitarbeiter, davon rund 55% in Deutschland. Produziert wird außer in Deutschland im irischen Tullamore und im US-amerikanischen Albuquerque. Der Umsatz des Unternehmens lag 2006 bei rund 356 Millionen Euro, 82 % davon wurden außerhalb Deutschlands erzielt. Hannover 2007 Energie/Emissionen mind kwh Wassermenge m³ Kosteneinsparung mind v.l.n.r.: Ingo Ahrens, Andrea Braband, Volker Hahne, Dr. Ulrike Meyer, Jens Ahrens, Jens Palte Nicht mit auf dem Foto: Sylke Roth, Gunther Fitzner und Wolfgang Tschee Modernisierung der Druckluftversorgung Durch Zentralisierung der bisher dezentral angeordneten Kompressoren, Anschaffung von teillastgeregelten Kältetrocknern, einer neuen Kompressorsteuerung (Sigma Air Manager) sowie weiteren Anpassungen wie ein Druckhaltesystem, neue Kondensataufbereitung und neue Filtertechnik, können wir den Energieverbrauch für die Drucklufterzeugung um ca kwh pro Jahr reduzieren. Das entspricht einer Reduzierung von 74 Tonnen Kohlendioxidausstoß sowie einer Einsparung von ca Euro Energiekosten pro Jahr.

24 24 -EINSTEIGER Sparkassenverband Niedersachsen Schiffgraben Hannover Kontakt: Uwe Jasper Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1887 Mitarbeiterzahl (am Standort): 225 Branche: Banken und Versicherungen Der Sparkassenverband Niedersachsen (SVN) ist einer von 12 regionalen Sparkassen- und Giroverbänden in Deutschland. Im Sparkassenverband Niedersachsen sind 47 (Stand ) kommunale Sparkassen, die Braunschweigische Landessparkasse und die kommunalen Träger der Sparkassen zusammen geschlossen. Spitzenverband ist der Deutsche Sparkassen- und Giroverband e.v. mit Sitz in Berlin. Der Sparkassenverband Niedersachsen ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der SVN beschäftigt an den Standorten Hannover (Sitz des Verbandes) und Emden (Sitz der ZVK-Sparkassen) mehr als 300 Personen. Hannover 2007 Kosteneinsparung Papierorganisation Reduzierung von Kopierpapier durch Reduzierung von Rundschreiben in Papierform und doppelseitiges Drucken auf Druckern und Kopierern. Umsetzung Papiermanagement Abfallvermeidung ca /2007 Ressourceneinsparung Einbau Durchflußbegrenzer in 300 Einsparung Wasser ca /2007 Waschtischarmaturen Veränderung Lichtschaltung in Fluren und Treppenhäusern 200 Stromeinsparung /2007 v.l.n.r.: Monika Henze, Jens Bartels, Oliver Hustedt, Uwe Jasper, Bernd Eitner, Monika Hartmann. Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Sanierung Fenster- und Fassaden Wärmeeinsparung (gem in Altbauteilen Studie NEK) Weitere Papierreduzierung keine Ressourceneinsparrung ca durch Verringerung von Rundschreiben in Papierform Installation Master-Slave- noch in Klärung 2008 Steckdosen für PC und in Teeküchen Papiervernichtung ohne Ordner/Abbestellung nicht benötigter Kataloge keine

25 -EINSTEIGER 25 Stadt Burgwedel Rathaus: Fuhrberger Straße 4 Sporthalle: Auf der Ramhorst Burgwedel v.l.n.r.: D. Fleischfresser, K. Leschner, M. Stolzenberg, M. Schubert, A. Besser, U. Kemmling, I. Lütjens Kontakt: Malte Schubert Tel: / Fax: / M.Schubert@Burgwedel.de Gründungsjahr: 1974 Nds. Verwaltungs- und Gebietsreform Mitarbeiterzahl (am Standort): 64 Branche: öffentliche Verwaltung Grundsätzliche Nutzung von keine 950 kg CO /2007 Recyclingpapier Optimierte Abfalltrennung positiv ohne genaue 12/2007 Quantifizierung Reduzierung Stromverbrauch kg CO /2007 Beleuchtung in Sporthallengeräteräumen Reduzierung Standby-Verbrauch Bürogeräte kg CO /2007 Verringerung Heizungsenergie durch Optimierung der Fassade derzeit nicht quantifizierbar Einsparung Wärmeenergie Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Einsatz effizienter Beleuchtungskörper noch nicht Einsparung von Strom noch nicht abschätzbar abschätzbar Senkung Duschwasserverbrauch derzeit nicht Wassereinsparung durch wassersparende quantifizierbar Armaturen fortlaufend fortlaufend 2009 Handeln mit Weitblick Burgwedel hat zur Zeit rund Einwohner und ist in der Region Hannover eine der Komunen mit der stärksten Bevölkerungsentwicklung. Die Ortschaft Großburgwedel ist, nur 20 km bzw. 17 Bahnminuten vom Zentrum der Landeshauptstadt entfernt, als Mittelzentrum im Raum Hannover ausgewiesen. Als Wohnort zeichnet sich Burgwedel aufgrund der zahlreichen kommunalen Einrichtungen, den sehr guten Einkaufmöglichkeit und nicht zuletzt aufgrund der reizvollen Ortschaften durch eine hohe Attraktivität aus, die zu einer starken Nachfrage an Wohngrundstücken geführt hat. Von den 60 städtischen Liegenschaften nahmen das Rathaus und die Sporthalle des Schulzentrums an teil. Hannover 2007 Energie/Emissionen kwh Kosteneinsparung Optimierung der Lüftungsanlage Einbau von Temperaturfühlern und Zeitschaltuhr in die Lüftungsanlage der Sporthalle, so dass die Anlage nicht mehr rund um die Uhr läuft. Bei einer Investition von Euro sparen wir über kwh Strom pro Jahr. Das ergibt eine Ersparnis von rund Euro.

26 26 -EINSTEIGER Viscom AG Carl-Buderus-Str Hannover Kontakt: Achim Raths Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1984 Mitarbeiterzahl (am Standort): 310 Branche: Maschinenbau Inspektionssysteme für die Elektronikindustrie Viscom ist ein führender Hersteller von auto - matischen Inspektionssystemen für die industrielle Fertigung in der Elektronikin dustrie mit dem Schwerpunkt im Bereich der automatischen Serieninspektionssysteme für die Prüfung von elektronischen Baugruppen. Die Prüfung erfolgt durch einen computergestützten optischen (AOI) oder röntgentechnischen (AXI) Abgleich der Prüfobjekte mit den im Inspektionssystem definierten Anforderungen und Mustern. Die Prüfung erfolgt zum Beispiel im Hinblick auf Vollständigkeit der Bestückung einer elektronischen Baugruppe, Korrektheit der Lötverbindungen oder Materialfehler. Hannover 2007 Kraftstoff 5 15 % Kosteneinsparung Anpassung des Holz-Abfallbehälter keine Reduzierung der CO 2 Reduzierung der an das aktuelle Abfall- Emissionen Transportkosten volumen um 570 Anpassung der Abfallbehälter zur thermischen Verwertung an das aktuelle Abfallvolumen Leckagenprüfung der Druckluftsysteme durchführen keine Reduzierung der CO 2 Emissionen noch nicht quantifizierbar Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Firmen-Abo für den öffentlichen ca Verringerung der PKW- Nahverkehr Fahrten (ca ) zur Arbeitsstelle ECO-Fahrtraining einsparen CO 2 Emissionen ca % Kraftstoffeinsparung Abfalltrennung verbessern 700 Behälterkosten zur sortenreinen Abfalltrennung Reduzierung des Restabfalls Das Umweltteam v.l.n.r.: Achim Raths, Andreas Schulz, Jewgenia Wukert, Dieter Kölling Reduzierung der Transportkosten um / / / /2008 ca bei 02/2008 5% Kraftstoffeinsparung 109 /Tonne 01/2008 Anpassung der Abfallbehältergröße an das aktuelle Abfallvolumen. Durch die Anpassung der Abfallbehältergröße an das aktuelle Abfallvolumen können sowohl beim Abfall zur thermischen Verwertung als auch beim Holzabfall Transportgebühren eingespart werden. Dadurch ergibt sich eine Ersparnis von Die ökologische Einsparung kann nicht beziffert werden da weder der eingesparte Kraftstoff noch die damit verbundenen CO 2 Emmissionen bekannt sind.

27 -KLUB 27 Ultraschallbefeuchter Umrüstung Lüftung Küche und kwh Strom /2007 Kulinarium von pneumatischer auf elektronische Regelung Austausch des Dampfbefeuchters im Rechenzentrum gegen Ultraschallbefeuchter kwh Strom Energiekosten 11/2007 Optimierung der Brennersteuerung kwh Wärme Energiekosten 12/2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Einbau einer WRG in die kwh Wärme Abluftanlage Küche Energiekosten Einbau einer WRG in die kwh Wärme Abluftanlage Kulinarium Energiekosten Photovoltaikanlage auf dem kwh Flachdach Energieertrag Stromertrag Austausch von 35 Halogenstrahlern 50 W gegen LED 3 W im 6. OG (Testlauf) kwh Strom 2008 Frequenzregler Anlage für die Küche Umweltteam AWD v.l.n.r.: Oliver Janitschek Einkauf IT-Management, Günther Schneider Projektleiter, Cathrin Nagel Einkauf Allgemein, Andy Krüger Leiter Haustechnik Lüftung Küche und Kulinarium, Umrüstung von pneumatischer auf elektronische Regelung Die Regelung der Lüftungsanlagen der Küche und des Kulinariums wurde von pneumatischer auf elektronische Regelung umgerüstet. Durch die Frequenzgesteuerten Lüftermotoren ist eine bessere Anpassung an die benötigten Luft- und Energiemengen möglich mit gleichzeitiger Erhöhung des Komforts. Zusätzlich wurde dadurch die gesamte Druckluftanlage nicht mehr benötigt. Die hohen Wartungsund Unterhaltskosten der Druckluftanlage und der pneumatischen Regelung entfallen. AWD Holding AG AWD-Platz Hannover Kontakt: Günther Schneider Tel: / Fax: / guenther.schneider@awd.de Gründungsjahr: 1988 Mitarbeiterzahl (am Standort): 620 Branche: Finanzdienstleistung Ihr persönlicher Finanzoptimierer Verantwortungsvolles Handeln beginnt im eigenen Unternehmen. AWD, 1988 gegründet, ist einer der größten Finanzdienstleister in Europa mit Hauptsitz in Hannover; er berät mit hauptberuflichen AWD Finanzberater/innen rund Stammkunden in Fragen der Vermögensbildung durch Geldanlage, im Immobilienbereich sowie den Bereichen Sicherheit und Vorsorge in Deutschland, Östereich, der Schweiz, in Großbritannien, sowie in sechs Ländern Zentral- und Südosteuropas. AWD engagiert sich ständig für die Zukunftschancen der nächsten Generation und weiß als Experte für Altersvorsorge, wie wichtig jeder Beitrag zur Verbesserung der Chancen ist. Die Minderung des Verbrauchs von natürlichen Ressourcen, Energieeffizienz und Vermeidung sowie Verwertung von Abfällen beginnt bei jedem Einzelnen. Die Förderung des Bewusstseins für ökologisches Handeln ist nur eine wichtige Aufgabe, die unser unternehmerisches Handeln auch in Zukunft zum Wohle der Gesellschaft maßgeblich leiten wird. Hannover 2005/06 -Klub 2007 Energie/Emissionen kwh Wärme kwh Kosteneinsparung

28 28 -KLUB Designhotel Wienecke XI. Hildesheimer Straße Hannover Das im Jahr 2000 eröffnete 280 Betten 4 Sterne Design hotel und die traditionsreiche Brauereigaststätte Kontakt: Herr Wienecke Tel: / Fax: / boss@wienecke.de Gründungsjahr: 1994 Mitarbeiterzahl (am Standort): 42 Branche: Hotellerie/Gastronomie Das****Designhotel zwischen Messe und Leineaue Das offiziell mit vier Sternen zertifizierte 140 Zimmer Designhotel WIENECKE XI. liegt direkt am Grün des Landschaftsschutzgebietes der Leineauen und ist doch nur zehn Autominuten vom lebhaften Zentrum der Landeshauptstadt Hannover und nur Meter vom Messe-/EXPO Gelände entfernt. Cool modern und pompös, sachlich und urgemütlich, klein und groß, offen und geschlossen, Arbeit und Erholung, Landschaftsschutzgebiet und Hannover-Messe, Tag und Nacht, Inspiration und Reflexion - das Wienecke XI. vereint Gegensätze zu einem universellen und höchst flexiblen Komplex. Hier findet jeder, was er sucht. Um den gehobenen Ansprüchen unserer Gäste an Leistung und Organisation eines vier Sterne Hotels gerecht zu werden, legen wir größten Augenmerk auf Qualitätssicherung und die Einhaltung von Umweltstandards. nomie und logie schließen einander nicht aus, sondern sind auch Bedingungen für einen dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg. Hannover 2005/06 -Klub 2007 Kosteneinsparung Anschaffung 2 Gas Kombigarern /2007 Rückgabe der Sektflaschen an 150 Rohstoffeinsparung 04/2007 den Lieferanten Schulung Mitarbeiter Abfalltrennung ca. 40 m Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Abfallgebühren Altpapier /2008 Sanierung Ölheizung Saal Energieeinsparung Austausch des alten Tiefkühlhauses durch eine neue Tief- kühlzelle 2000 m² Dachflächen mit Photovoltaik-Anlage belegen noch nicht errechnet Energieersparnis 2008 Tiefkühlzelle Austausch einer 30 Jahre alten Tiefkühlanlage durch eine neue Spezial Isolierte Kombi- Tiefkühlzelle. Umweltteam Wienecke XI.: v.l.n.r.: Jan Thiel, Andreas Wienecke, Udo Dralle

29 -KLUB Unternehmen sind derzeit im EGZ angesiedelt: Vom Bauunternehmer, Drucker, Maler, Feinmechaniker und Installateuren über Klavierbau, Möbelrestauration, Schmuck- und Metalldesign bis zu diversen Dienstleistungs - anbietern aus den Bereichen EDV, Kommunikation, Medien, Fotografie und Werbung, Ingenieur- und Beratungswesen, ambulante Pflege und Fort- und Weiterbildung reicht das breite Leistungsspektrum der Betriebe. Im Umweltteam mit dabei: v.l.n.r.: Ingo Kollibay (Velo. Saliko GmbH & Co. KG) Bettina Mennecke (Zentrumsleitung), Manfred Wassmann (Büro Freiraum und Umwelt) Existenzgründungszentrum Hannover GmbH Davenstedter Str Hannover Kontakt: Bettina Mennecke Tel: / Fax: / info@egz-hannover.de Gründungsjahr: 1999 Mitarbeiterzahl (am Standort): 1,5 (Zentrale) und 45 Unternehmen mit ca. 140 MitarbeiterInnen Branche: Vermietung Einbau eines Stromspargerätes kwh /2007 zur Reduzierung der effek- tiven Lampenspannung bei einem Mieter Teilsanierung von Abwasserleitungen, m³ weniger Wasser Wasserkosten 09/2007 dadurch können die Wasserspartaster wieder in Betrieb genommen werden Rohrreinigungskosten Einbau von Leuchten mit elektronischen Vorschaltgerät auf einem Flur kwh 44 09/2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Hydraulischer Abgleich kwh /2008 Einbau von Perlatoren m³ Wasserersparnis /2008 Drehen Sie die Heizung(skosten) runter! In diesem Jahr werden die Nikolaussäcke, die an die Mieter/innen verteilt werden, mit einem Schreibtischköcher mit eingebautem Thermometer gefüllt. Die beigelegte Betriebsanleitung gibt Tipps zum Thema "Richtiges Heizen und Lüften". Durch bewußte Kontrolle und Wahrnehmung der Raumtemperatur soll 6 % Heizenergie eingespart werden. Das entspricht ca kwh, bzw Ein Arbeitsort mit Lebensqualität Auf dem Gelände des EGZ sind 45 Unternehmen aus diversen Dienstleistungsbereichen, Handel sowie künstlerischem und klassischem Handwerk angesiedelt. Umweltbewußtes Handeln und nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für uns nicht nur Kostenreduzierung, sondern auch Zukunftssicherung. Der Einklang von wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Faktoren spielt dabei eine wesentliche Rolle. Durch die gemeinsame Nutzung der Schulungs- und Besprechungsräume, der Küchen, WC-Anlagen und Duschen leben wir einen verantwortungsvollen und kostenreduzierten Umgang mit Raum und Energie. Ein weiteres wichtiges Ziel ist nicht nur, unsere Arbeitssituation kontinuierlich zu hinterfragen, sondern unser umweltbewusstes Handeln auch auf unser Zuhause zu übertragen. Die Einbeziehung und Sensibilisierung aller MitarbeiterInnen der ansässigen Betriebe ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Hannover 2005/2006 -Klub 2007 Energie/Emissionen kwh Wasser 548 m³ Kosteneinsparung 5.993

30 30 -KLUB Flughafen Hannover- Langenhagen GmbH Postfach Hannover Kontakt: Dr. Kirstin Beavers und Elise Bokelmann Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1952 Mitarbeiterzahl (am Standort): Konzern ca Branche: Luftfahrt Für eine bessere Umwelt Mit einem Passagieraufkommen von über 5,6 Millionen Fluggästen im Jahr gehört der Hannover Airport zu den acht größten internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Das 900 Hektar große Flughafengelände ist mit seinen Passagierterminals und dem Parrallellandebahnsystem der Arbeitsplatz von ca Beschäftigten. Neben den 180 am Flughafen ansässigen Unternehmen stellt alleine die Flughafengesellschaft mit ihren Tochtergesellschaften rund Arbeitsplätze. Auch im Bereich Umweltschutz ist der Hannover Airport auf den vorderen Plätzen: Das Umweltmanagementsystem der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH stellt sicher, dass der Umweltschutz umfassend im Unternehmen integriert und kontinuierlich verbessert wird. Dazu gehört unter anderem, dass Rohstoffe, Energie, Wasser und sonstige Güter ressourcenschonend eingesetzt werden. Seit November 2006 ist der Flughafen Hannover Langenhagen GmbH nach EMAS validiert und nach ISO zertifiziert. EMAS DIN ISO Hannover 2002/03 -Klub Klub 2005/06 -Klub 2007 Kosteneinsparung * *pro Einsatz von Flächenenteisungsmittel Elise Bokelmann und Dr. Kirstin Beavers Zertifizierung nach DIN ISO Zertifizierungskosten unbezifferbar 11/ und Validierung nach EMAS Bau Bodenfilteranlage Nord/West ca /2007 Einführung eines Lärmschutzprogramms zur Finanzierung von 50 % der Kosten künftiger baulicher Schallschutzmaßnahmen; lärmabhängiges Entgelt 50% Kosten trägt FHG Erhöhung der Transparenz in der Entgeltgestaltung Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Berechnung der Luftemissionen ca Kentnisse über die durch den Flugverkehr am Schadstoffbelastung Standort der Luft Bau einer Anlage zur Entsorgung und Behandlung der Flächenenteisungsabwässer der zentralen Vorfelder Erstellen Tipp des Monats für interne Newsticker und externe Newsletter Neue Gerätschaft für Ausbringen von Flächenenteisungsmittel. Bessere Wirkung des Flächenenteisungsmittels Die Belastung des Gewässers Trentelgraben wird stark reduziert Umweltbewusstsein stärken Einsparung 25 % des Mittels Start 08/2007 Bau einer Anlage zur Entsorgung und Behandlung von Flächenenteisungsabwasser der zentralen Vorfeldflächen Das durch die Flächenenteisung der zentralen Vorfeldflächen anfallende belastete Niederschlagswasser wird nicht in den Trentelgraben eingeleitet, sondern gespeichert und ordnungsgerecht entsorgt. Das Regenrückhaltebecken Evershorst wird so umgestaltet, dass es als Zwischenspeicher für das belastetes Wasser dient. Von hier wird das Wasser über eine neue Druckleitung in ein Hebewerk der Stadt Langenhagen gepumpt. Es wird somit in der Kläranlage behandelt. Alternativ kann das Wasser zur Reinigung über eine Druckleitung zum Bodenfilter Nord-Ost gepumpt werden / /Einsatz Winter 2007/08

31 -KLUB 31 Gundlach Immobiliengruppe Am Holzgraben Hannover logiebeauftragter Dipl.-Ing.Franz-Josef Gerbens Kontakt: Dipl.-Ing. Franz-Josef Gerbens Tel: / Fax: / gerbens@gundlach-wohnen.de Gründungsjahr: 1890 Mitarbeiterzahl (am Standort): 130 Branche: Bauen und Wohnen Anschaffung von vier Dienstfahrrädern, einer Mobilcard des öffentl. Nahverkehrs und zwei Firmen-Pkw mit Erdgasantrieb Energetische Modernisierung Einsparung von 168 t CO /07 mehrerer Altbauten auf Neubauniveau im Rahmen eines EU-Projektes Ausstattung eines Mehrfamilienhauses in Langenhagen mit einer Holzpelletheizung und einer Photovoltaikanlage t CO 2 und kwh Sonnenenergie 2007 Neubau von 16 Passivhäusern zum Verkauf Maßnahme CO 2 Einsparung Bau einer Energiesparsiedlung mit Solaranlage und Kraftwärmekopplung; Teilweise Passiv- Reihenhäuser zur Vermietung; Passiv-Doppelhäuser zum Verkauf Weiteren Bauabschnitt im EU-Projekt Concerto, Energetische Modernisierung auf Neubaustand Energetische Modernisierung und barrierefreier Umbau von Mehrfamilienhäusern hervorragender Verkauf erledigt erwarteter Nutzen/Jahr Einsparung 120 t CO Einsparung 56 t CO Einsparung 60 t CO CONCERTO Energetische Modernisierung von 80 Wohnungen in Vahrenwald im Rahmen des EU-Projektes CONCERTO. Umfassende Dämmung, Erneuerung der Fenster und Umstellung der Wärmeversorgung von Gasetagenheizungen zu zentraler Fernwärmeversorgung mit Wärmetauschern in jeder Wohnung. Die Häuser aus den Baujahren 1959/1961 übertreffen jetzt die Anforderungen der Energieeinsparverordnung für Neubauten. Die komplette Maßnahme wurde im bewohnten Zustand durchgeführt. Einsparung von 168 t CO 2 /Jahr. Gundlach nachhaltig Gundlach unterstützt die Zielsetzungen einer nachhaltigen Entwicklung, wie sie in der Rio- Konferenz von 1992 formuliert worden sind. Danach ist eine Entwicklung nachhaltig, wenn sie sich an den Bedürfnissen der Gegenwart orientiert, ohne die Einschränkung von Bedürfnissen künftiger Generationen zu riskieren. Bei der Projektentwickelung, Planung, Bauabwickelung und Modernisierung eigener Bestände berücksichtigt Gundlach verstärkt auch ökologische Ziele. Durch verantwortungsvolle Planung und Bautätigkeit sollen gesunde Arbeits- und Wohnumfelder geschaffen werden. Vor dem Hintergrund seiner über hundertjährigen Firmengeschichte will Gundlach hierdurch einen Beitrag zum zukunftsfähigen Wirtschaften in unserer Gesellschaft leisten. Von B.A.U.M. ausgezeichnet 1995 und 1998 als umweltbewusstes Unternehmen Hannover Klub Klub 2002/03 -Klub 2004 Anerkennung im Rahmen MIMONA Klub 2005/06 -Klub 2007 Energie kwh Emissionen 473 t CO 2 Kosteneinsparung 850

32 32 -KLUB Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbh Flughafenstraße Langenhagen Kontakt: Horst-Joachim v. Bothmer Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1973 Mitarbeiterzahl (am Standort): 811 (Bodenpersonal) Branche: Dienstleistungen/Luftverkehrsgesellschaften Ein Beitrag zum nachhaltigen Fliegen Verkehr, und dabei insbesondere der Flugverkehr, wird aufgrund der vielschichtigen Umwelt- und Klimaeinflüsse in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. TUIfly setzt sich daher seit langem, wo immer wirtschaftlich möglich, für eine Minimierung seiner Umwelteinflüsse ein. So konnte bereits zu Beginn des Jahrzehnts durch die Ausstattung unserer Flugzeuge mit Winglets der Treibstoffverbrauch erheblich reduziert werden. Anfang 2005 wurden für TUIfly 10 neue Flugzeuge vom Typ Boing bestellt, einem Flugzeug, welches in Sachen Umwelt - und Klimaschutz führend ist. Die Boing zeichnet sich unter anderem durch sehr niedrigen Kerosinverbrauch (unter drei Liter auf 100 Pkm) sowie durch geringere Schadstoffund Lärmemissionen aus. Mit der Teilnahme am -Klub wollen wir aber auch am Standort Hannover und am Boden unser Umweltengagement konsequent fortsetzen - und damit in allen Bereichen des Unternehmens, auch am Boden, einen Beitrag zum "nachhaltigen Fliegen" leisten. Hannover 2005/06 -Klub 2007 Energie/Emissionen kwh Wärme kwh Abfall 15 t Kosteneinsparung Umsetzung Zentrale Steuerung ca kwh /2007 der Heizungsanlage mit Schaltpunkten zur automatischen Temperaturabsenkung Einjährige Entwicklung eines Handschuhplanes Technik unter Berücksichtigung von ca. 330 Gefahrstoffen Sachkosten erhebliche Verbesserung des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz 10/2007 Sanierung drei Waschräume/ Toiletten (Sparspülungen, Energiesparleuchten, Bewegungsmelder) Anteilig l Wasser und kwh Strom Umweltteam v.l.n.r.: Herr Hilmer, Härtel, Meinhart, Ebeling, v.bothmer, Blume, Stürck 03/2007 und 10/2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Großverbraucher Bodenstrom: 06/2008 nicht im Leerlauf Kontrolle Druckluftkompressoren 04/2008 (per Leckagemessgerät) Verbesserung Abfalltrennung ca ca. 15 t Abfallvermeidung 03/2008 Technik: verbesserte Information, Neuausstattung der Sammelplätze Umrüstung / Beleuchtung Lager: Bewegungsmelder/ Schaltrelais kwh 06/2008 Energiesparanlage- Vorschaltanlage/Leuchtmittel Mit der Prüfung des Einsatzes einer neuen Energiesparvorschaltanlage wollen wir die Versorgungsspannung der Hallenbeleuchtung unserer Flugzeugwerft absenken - mit positivem Effekt für die Umwelt und wirtschaftlich: Einsparung ca kwh / ca kg CO 2 ; Amortisation ca. 1,4 Jahre. Alternativ prüfen wir den Einsatz energiesparender Leuchtmittel.

33 -KLUB 33 Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Archivstraße Hannover Kontakt: Reinhard Benhöfer Tel: / Fax: / benhoefer@kirchliche-dienste.de Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 200 Branche: Kirchliche Einrichtung Wir haben Verantwortung Maßnahme Einsatz von Recyclingpapier als Kopierpapier, Briefpapier und für Druckerzeugnisse verstärkte Nutzung von zentralen Druckern und Kopiergeräten im Netz Überprüfung des Einkaufs von Bürobedarf etc. unter ökologischen Gesichtspunkten Maßnahme Anschaffung eines neuen Dienstwagens als Erdgasfahrzeug Prüfung der Anbieter und Umstellung des Strombezugs auf strom Beleuchtungssanierung in den Flurbereichen, Teeküchen und WC-Räumen Nutzen/Jahr Energie- und Wassereinsparung bei der Produktion Reduzierung von Druckern und Kleinkopiereren 2007 laufend laufend erwarteter Nutzen/Jahr CO 2 Einsparung 2007/08 Stromeinsparung 2008/09 sukzessive Wir haben Verantwortung für Gottes Schöpfung, für die nachkommenden Generationen, für unsere Mitmenschen in allen Teilen der Welt. Das Haus kirchlicher Dienste unterstützt und ergänzt als übergemeindliche Einrichtung die Arbeit der Kirchengemeinden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Aktuelle Themen und Fragestellungen werden hier aufgegriffen, zentral bearbeitet und die Inhalte für die kirchliche Arbeit vor Ort zur Verfügung gestellt. Zu den wesentlichen Aufgaben der rund 80 Referenten/innen gehören die Entwicklung und Bereitstellung von Materialien für die kirchliche Arbeit, die Weiterbildung von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie die individuelle Beratung. Die kirchliche Präsenz in anderen gesellschafftlichen Bereichen wie am Arbeitsplatz oder im Urlaub wird ebenfalls durch das Haus kirchlicher Dienste gewährleistet. OKOPROFIT Hannover Klub 2005/06 -Klub 2007 Verbreitung des Umweltmanagementsystems in Kirchengemeinden nach EMAS unter dem Label: Der Grüne Hahn - Kirchliches Umweltmanagement Seit Januar 2007 bauen 14 Kirchengemeinden der Ev.- luth. Landeskirche Hannovers ein Umweltmanagementsystem nach EMAS auf. Seit Oktober 2007 beginnt eine weitere Gruppe von 18 Kirchengemeinden mit dem Umweltmanagementsystem nach EMAS. Das Haus kirchlicher Dienste führt dazu sämtliche Schulungen durch und begleitet die Einführung.

34 34 -KLUB Agnes-Karll-Krankenhaus Laatzen Hildesheimer Str Laatzen Kontakt: Otto van der Ploeg Tel: / Gründungsjahr: 1969 Mitarbeiterzahl (am Standort): 640 Branche: Klinikum Das umweltfreundliche Krankenhaus im Einklang mit Mensch, Natur und Technik Seit Jahresbeginn 2005 gehört das Agnes- Krall-Krankenhaus zur Klinikum Region Hannover GmbH. Es ist damit eines von 12 Krankenhäuser in diesem Verbund, die sich der pflegerischen und ärztlichen Behandlung und Betreuung erkrankter Menschen verschrieben haben. Unsere 261-Betten-Haus hält folgende Fachabteilungen vor: Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie, Anästhesie, Radiologie und HNO als Belegabteilung. Angegliedert ist das sportmedizinische Zentrum als An-Institut der Medizinischen Hochschule Hannover (Olympiastützpunkt). Des weiteren wird von der Apotheke im Agnes-Karll-Krankenhaus die Arzneimittelversorgung einiger Kliniken sichergestellt. Umweltschutz ist im Hause etabliert und Bestandteil der täglichen Arbeit. Hannover 2002/03 -Klub Klub 2005/06 -Klub 2007 Energie/Emissionen kwh Kosteneinsparung max Umweltausschuss Energiespitzenlastoptimierung kwh /2006 in der Zentralküche Steuerung der Lüftung über Gebäudeleittechnik, Einbau Frequenzumrichter und automat. Entstörung ca kwh Maßnahme Bau einer Solarkollektoranlage zur Warmwasserbereitung wird geprüft 2008 Strommessgerät an die Multiplikatoren weitergeben, um Beispielmessung durchzuführen 2008 Steuerung der Lüftungstechnik Durch eine speziell zugeschnittene Steuerung der Lüftung (Nachtabschaltung) soll eine Einsparung von ca kwh erzielt werden.

35 -KLUB 35 Klinikum Region Hannover GmbH Klinikzentrum Langenhagen Rohdehof Langenhagen Kontakt: Dipl.-Ing Swetlana Böhm Tel: / Fax: / swetlana.boehm@krh.eu Umweltteam im Klinikzentrum Langenhagen Verstärkte Mitarbeiterinformation über Energiesparen, nicht Sensibilisierung von Abfallentsorgung, Umweltdaten und bezifferbar Mitarbeitern allgemeine Informationen im Grünen Blatt Reduzierung des Stromverbrauchs keine Reduzierung des Stromverbrauchs um 2,6 % pro m 2 Nutzfläche Weitere Reduzierung der Restabfallmenge keine Einsparung im Abfallbereich beträgt t und entspricht ca. 7,5 % fortlaufend Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Umsetzung Umwelt - Audit - Ergebnisse Sachkosten 2007/08 Erstellung einer Abfallfibel und Umweltips für die Mitarbeiter und Veröffentlichung im Intranet Mit dem Ziel, den Betriebsmittelverbrauch zu reduzieren, werden neue Spender für Papierhandtücher in weiteren hochfrequentierten Bereichen eingeführt Sachkosten 2008 Beschaffungskosten für die Spender Verbrauchsmengen für Papiertücher wird reduziert 2007/08 Gründungsjahr: 1862 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 1979 Geriatrisches Zentrum Langenhagen Mitarbeiterzahl (am Standort): 440 Branche: Gesundheitswesen/Krankenhäuser Die Verantwortung für die Umwelt ist unsere Gesundheit! Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit 125 stationären Betten und 29 teilstationären Plätzen sowie das Geriatrische Zentrum Langenhagen mit 84 stationären Betten und 15 Plätzen in der Tagesklinik, gehören zum Klinikum Region Hannover GmbH, einem Verbund von zwölf Krankenhäusern in der Trägerschaft der Region Hannover. Medizinische und pflegerische Kompetenz, soziales Engagement und emotionale Zuwendung in einer persönlichen Atmosphäre prägen den individuellen Charakter beider Häuser. Umweltschutz und die Gewährleistung eines hohen medizinischen Standards sind unsere Ziele. Verbesserte Ressourcennutzung und verringerte Umweltbelastung sind entscheidende Erfolgsfaktoren, welche auf die Gesundheitserhaltung Aller positive Auswirkungen haben. Durch ein systematisches Umweltmanagement nach EG - - Audit- Verordnung tragen wir dazu bei, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und verbessert werden und dadurch weniger umweltbedingte Krankheiten auftreten. Umwelt schützen und ökonomisch agierendiese Philosophie zahlt sich nachhaltig aus! Als erste Einrichtung im Gesundheitswesen in der Region Hannover ist das Klinikzentrum Langenhagen gemäß den Vorgaben der europäischen -Audit Verordnung (EMAS) erfolgreich validiert und hat damit hohe Maßstäbe in Sachen Gesundheit und Umwelt gesetzt. Das Managementsystem wurde im Laufe der Jahre auf die Prozesse des Unternehmens ausgerichtet und um einige Aspekte im Bereich des Arbeitsschutzes ergänzt. Strom Wärme CO 2 - Emission Desinfektionsmittel Restabfallmenge kwh kwh kg 166 l t Hannover Klub 2002/03 -Klub Klub 2005/06 EMAS - Validierung 2006 EMAS - Revalidierung Klub 2007

36 36 -KLUB Klinikum Region Hannover GmbH, Krankenhaus Oststadt-Heidehaus Podbielskistr Hannover Kontakt: Detlev Krüger-Nedde Tel: / Fax: / Umweltteam im Krankenhaus Oststadt-Heidehaus Gründungsjahr: 1959 Mitarbeiterzahl (am Standort): 847 Branche: Gesundheitswesen logisches Handeln gehört zu unseren Zielen Das Akutkrankenhaus Oststadt-Heidehaus ist Teil des Klinikum Region Hannover GmbH in Trägerschaft der Region Hannover. Schwerpunkte der medizinischen Versorgung bilden die Medizinische Klinik I mit: Innere Medizin; Nieren-, Hochdruck- und Gefäßkrankheiten; Gastroenterologie. Medizinische Klinik II mit Innere Medizin; Pneumologie und Schlaflabor. Chirurgische Abteilungen: Allgemeinund Viszeralchirurgie, Thorax- und Gefäßchirurgie. Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Radiologie und Zentrallabor. Das Krankenhaus Oststadt-Heidehaus bekennt sich in seinen Umweltleitsätzen zu seiner ökologischen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und zukünftigen Generationen. Die optimale Behandlung und Vesorgung der Patienten soll sich mit einem vorsorgenden Umweltschutz verbinden. Hannover 2002/03 -Klub Klub 2005/06 -Klub 2007 Strom kwh Wärme 550 MWh Kosteneinsparung Einbau von ca. 300 Thermostatreglern für Patientenwaschbe - cken mit Themperaturstop (38 C) und Wassermengenregler ca voraussichtliche Einsparung von rund 300 m³ Wasser und ca. 25 MWh Fernwärme /2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Mitarbeiterinformation zum ca. 200 Einsparung von Wärmeenergie gezielten Lüften und Heizen (in Verbindung mit dem Nachrüsten von Thermostatventilen und hydraulischem Abgleich, siehe "beste Maßnahme") Installation von Vorschaltgeräten bei Fernsehern in Patientenzimmern zur Minimierung von Standby-Verlusten Analyse der elektrischen Haupt-Energieflüsse (Lastgangmessung) und Beeinflussung der Energiespitzen Überprüfen der Kühlschränke in Stations- und Funktionsbereichen: Qualitätssicherung, Einhalten von Solltemperaturen ca. 500 voraussichtliche Einsparung kwh Strom Nachrüsten von Thermostatventilen und hydraulischer Heizungsabgleich Das Nachrüsten von ca. 500 Heizungs-Thermostatventilen in Patientenzimmern und Funktionsräumen für Teile des Heizungsnetzes, verbunden mit neuen Strangregulierventilen zum hydraulischen Heizungsabgleich, dient dem Komfortgewinn und der Energieeinsparung. Die voraussichtliche Umweltentlastung liegt bei 525 MWh Fernwärme oder 51,5 t CO 2 -Äquivalent pro Jahr. Der voraussichtlichen finanziellen Energieeinsparung von ca stehen Kosten in Höhe von ca gegenüber. ca / nicht abschätzbar 12/ ca kwh /2008

37 -KLUB 37 Klinikum Wahrendorff GmbH Rudolf- Wahrendorff Str Sehnde Kontakt: Ludger Goeke Tel: / Fax: / Reduzierung der Abfallmenge nicht bezifferbar Reduzierung Abfallmenge ca durch verbesserte Trennung Mitarbeiter und Bewohnerschulung: noch nicht bekannt 2007 Umweltbewußtes Verhalten Trinkwassereinsparung Wasserersparnis Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Mitarbeiter und Bewohnerschulung: noch nicht bekannt 2008 Umweltbewußtes Verhalten logische Musterstation noch nicht bekannt 2008 logische Musterstation Das Klinikum Wahrendorff möchte versuchen gemeinsam mit den Bewohnern und Mitarbeitern einer ausgewählten Station die logische Musterstation ins Leben zu rufen. Es sollen über mehrere Jahre verschiedene technische Maßnahmen implantiert werden, die ökologisch sinnvoll sind und auf andere Stationen 1:1 übertragbar sind. Des Weiteren soll intensiv verhaltenorientiert gearbeitet werden. v.l.n.r. 1. Reihe: Michael Schrader, Sabine Wenzel, Anke Zeisig, Günter Pöser, Ingo Janßen ; 2. Reihe: Jürgen Strebost, Alfred Jeske (Geschäftsführer), Karl-Heinz Iwan Gründungsjahr: 1862 Mitarbeiterzahl (am Standort): 870 Branche: Kliniken und Pflegeheime Klinikum Wahrendorff: Das Fachkrankenhaus für die Seele Das Klinikum Wahrendorff ist eine der größten privaten Psychiatrie - Einrichtungen Europas und in der Region östlich von Hannover einer der wichtigsten Arbeitgeber. Zum Klinikum Wahrendorff gehören: das psychiatrische Akutkrankenhaus als Fachkrankenhaus für die Seele; die psychiatrischen Pflegeheime - das ist der Heimbereich inklusive ambulanter psychatrischer Betreuung und das Dienstleistungs- /Service Center mit Begegnungsstätten, Werkstätten, Verwltung und der innerbetrieblichen Fortbildung. Die Zahl der Fachbereiche und Arbeitseinheiten im Klinikum Wahrendorff, von denen jede für sich um ein eigenes Set von Kernkompetenzen zur Behnandlung und Betreuung gehandikapter Menschen gruppiert ist, hat in den letzten Jahren zugenommen. Mit der Etablierung dieser relativ selbstständigen Netzwerke ist die Suche nach einer zeitgemäßen ökologischen und ökonomischen effizienten Steuerung des Unternehmens eine ständige Herrausforderung. Hannover 2005/06 -Klub 2007 Kosteneinsparung

38 38 -KLUB Schlütersche Druck GmbH & Co. KG Hans-Böckler-Straße Langenhagen Kontakt: Matthias Krüger Tel: / Fax: / Gründungsjahr: 1747 Mitarbeiterzahl (am Standort): 64 Branche: Druck Wir übernehmen Ihren Druck Der Name Schlütersche Druck steht für höchste technische und innovative Lösungen bei der Produktion von Printmedien. Wir konzentrieren uns auf Ihre Drucksachen von Kunden- und Fachzeitschriften über Unternehmensbroschüren und Werbemedien bis hin zu Fachbüchern. Auf diesem Gebiet verbinden wir die Vorteile moderner Technik mit dem gewachsenen Know-how einer Druckerei seit In unserem Unternehmensleitbild haben wir uns zum Schutz der Umwelt verpflichtet. Durch die Teilnahme an setzen wir dies konkret um. Hoher Qualitätsstandard, Umweltverträglichkeit und Kostenbewußtsein sind fester Bestandteil eines auf ständige Verbesserung ausgerichteten Managementsystems. Ziel ist eine verstärkte Sensibilisierung und Motivierung aller Mitarbeiter, mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umzugehen. bietet uns den entsprechenden Rahmen. Ein Umdenken zahlt sich aus für Umwelt, Mitarbeiter und Betrieb. Prozessstandard Offsetdruck ISO FSC-Zertifizierung Hannover 2005/06 -Klub 2007 Energie/Emissionen kwh Gas kwh Abfall 1,9 t Kosteneinsparung An beiden Zehnfarbdruckmaschinen wurden die Spannschinen justiert Einsparung ca Bogen Makulatur/Jahr /2007 Rückbau Druckplattenentwickler; Aufhebung des Einleitungsbescheides für verunreinigte Abwässer 50 %-ige Senkung des Druckplattenausschusses durch neuen Workflow 100 weniger Abwasser; durch Aufhebung des Bescheides entfallen turnusmäßige Prüfmessungen keine ca. 180 Platten (zzgl. Verbesserte Produktionsabläufe) / /2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Servervirtualisierung; Reduzierung ca ca kwh Strom /2008 der physikalischen Server im Unternehmen für Betrieb und Kühlung Steuerung der Heizungsanlage kwh Gas und Gas und 09/2008 austauschen kwh Strom Strom Neue Kompressoren und bedarfsgerechte Bereitstellung der Druckluft ca kwh ca /2008 Vollständige Restentleerung von Farbdosen und Entsorgung über den Hausmüll keine Vermeidung von 1,9 t ca /2008 besonders überwachungsbedürftiger Abfall Zertifizierung nach dem FSC-Standard Die Schlütersche Druck hat in einem externen Audit als eine der ersten norddeutschen Druckereien die Auflagen des Forest Stewardship Council (FSC)* erfüllt. Durch den lückenlosen Nachweis erhalten unsere Kunden die Möglichkeit, selbst ein glaubwürdiges Zeichen von Engagement und Innovation zu setzen. Damit wird der Einsatz aus nachhaltig geförderten Wäldern vorrangetrieben und der Raubbau an natürlichen Ressourcen behindert. Kosten: für Zertifizierung; Nutzen: ca Umsatz gesichert, davon 35 % zusätzlicher Umsatz; Tendenz steigend *Der FSC ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation, die sich für die umweltgerechte, sozialverträgliche und ökonomissche Nutzung der Wälder weltweit einsetzt.

39 -KLUB 39 Susanne Fedders und Stefan Scheloske, Umweltschutzkoordinatoren bei enercity Baumpflanzungen im Wassergewinnungsgebiet Kraftwerksachse der Stadtwerke (Linden/Herrenhausen/Stöcken/) Stadtwerke Hannover AG Ihmeplatz Hannover Kontakt: Stefan Scheloske Tel: / Fax: / stefan.scheloske@enercity.de Gründungsjahr: 1922 als Städtische Betriebswerke, 1970 als AG Mitarbeiterzahl (am Standort): ca Branche: Energie- und Wasserversorgung Maßnahme Beschaffung von zehn Erdgas-Caddys für den Kleintransporter-Pool Ersatz konventioneller Heizungen durch Fernwärme und Biomasse Durchführung eines integrierten Audits für Umweltschutz und Arbeitssicherheit im Kraftwerk Linden Maßnahme Erarbeitung eines Klimaschutzprogramms "Klima-Allianz Hannover 2020" in Zusammenarbeit mit der Stadt Hannover und weiteren Partnern Einführung eines integrierten Managementsystems für Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Tech nisches Sicherheitsmanagement der Branchenverbände Inbetriebnahme eines Holzenergiezentrums für den Biomasse-Vertrieb am Standort Stöcken Inbetriebnahme einer Aufbereitungs- und Einspeisungsanlage für Biogas in das Gasnetz der Stadtwerke Nutzen/Jahr Verminderung der CO 2 - und Schadstoffemissionen 2006 Vermeidung von t CO Optimierung des Aufwandes für Organisationssicherheit 2006 erwarteter Nutzen/Jahr Reduktion der CO 2 -Emissionen Hannovers 03/2008 weitere Erhöhung der Organisationssicherheit, Effizienzsteigerung der Abläufe Förderung der Holzenergienutzung in Hannover und dem Umland Substitution fossiler Brennstoffe durch effiziente Verstromung des Biogases in Kraft-Wärme-Kopplung 2007/ Enercity - positiv für Hannover Die Stadtwerke Hannover sind ein in der Region Hannover verankertes kommunales Unternehmen und fühlen sich dem Umweltschutz verpflichtet. Energieeffizienz steht bei uns besonders im Fokus. Anstrengungen zur Minderung des Verbrauchs fördern wir durch den enercity-klimaschutzfonds proklima. Erzeugungsseitig setzen wir auf die Kraft- Wärme-Kopplung als Mittel zur effizienten Brennstoffnutzung. Damit Energie und Wasser jederzeit sicher, aber auch möglichst umweltschonend zur Verfügung gestellt werden können, betreiben wir seit vielen Jahren ein Umweltmanagementsystem. Im ÖKOPRO- FIT-Klub suchen wir den Austausch zu allen Aspekten des betrieblichen Umweltschutzes. -Klub Klub 2005/06 -Klub 2007 Energie MWh Emissionen t CO 2 Reduzierung des Eigenbedarfs im Kraftwerk Stöcken durch Umrüstung elektrischer Antriebe Durch Umrüstung der Frequenzumwandler an vier Pumpen und zwei Lüftern konnte der elektrische Eigenbedarf des Kraftwerks gesenkt werden. Die erzielte Gesamteinsparung beträgt ca MWh/Jahr - das ist fast das Doppelte des Gesamtverbrauchs der drei großen Stadtwerke-Bürostandorte Ricklingen, Glocksee und Ihmeplatz.

40 40 -KLUB TanQuid GmbH & Co. KG Industriestraße Seelze Kontakt: Markus Hartmann Tel: / Fax: / markus.hartmann@tanquid.com Gründungsjahr: 1964 / Standort Hannover Letter / TanQuid seit 2005 Mitarbeiterzahl (am Standort): 14 Branche: Lagerung von Mineralölprodukten/Logistik Gefahrgut - aber sicher! TanQuid ist der größte unabhängige Tanklager-Betreiber in Deutschland. Unser Kundenschwerpunkt ist die chemische und petrochemische Industrie, auf die wir unsere Dienstleistungen konzentrieren: Bevorratung strategischer Treibstoffreserven für EU-Mitgliedsländer Umschlag und Lagerung von Kraftstoffen für die marktnahe Tankstellenversorgung Herstellen von DIN-konformen Kraftstoffen aus Rohbenzin respektive Diesel Diesel- und Heizöl, Schweröl sowie Gas, Versorgung für Großabnehmer Betrieb von Tanklager für Dritte Engineering und Consulting für Tanklageru. Pipeline-Projekte Diese Dienstleistungen werden auch auf dem Standort des 1964 erbauten Tanklagers in Seelze mit seinen 14 Hochtanks und einer Gesamtlagerkapazität von m 3 angeboten. Von hier aus werden nicht nur Tankstellen mit Treibstoff versorgt, sondern auch der Flughafen Hannover mit Kerosin. Hannover 2005/06 -Klub 2007 Kosteneinsparung Bau einer neuen Mittelspannungsanlage Vermeidung von "Blindstromleistungen" Mitte 2007 Modernisierung der Heizungsanlage Energieeinsparung /2007 Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Isolierung Betriebsgebäude ca Energieeinsparung 12/2008 Einrichtung eines Lastmanagement 06/2008 Bewegungsmelder auf der Anlage; Energiesparlampen 12/2008 Einrichtung von Sanftanläufer für die Pumpensteuerung Die Pumpen für den Tanklagerumschlagbetrieb laufen nicht im Dauerbetrieb. Sie werden durch den Automatikbetrieb der TKW Verladung ein- und ausgeschaltet. Die bereits seit Jahrzehnten eingesetzten Pumpen wurden im Hinblick auf deren E-Technik modifiziert. Im Zuge der Modernisierung wurden sogenannte Sanftanläufe geschaffen, so dass die Pumpen nicht mit voller Leistung starten sondern "sanft" anfahren und dann auf Vollast hochfahren. Dies führt zu geringen Stromspitzen und schont die Pumpen motoren sowie die Agregate im Allgemeinen. Das Ergebnis ist der geringere Verschleiß und die Energieeinsparung. Kosten: , Nutzen: : Energieeinsparung, : 1.000

41 -KLUB 41 TNT Express GmbH Rehkamp Langenhagen Kontakt: Eduard Templin Tel: / Fax: / Eduard Templin & Christa Lederer-Keilholz Gründungsjahr: 1976 Mitarbeiterzahl (am Standort): 200 Branche: KEP - Kurier & Expressdienste Maßnahme CO 2 Emission im Fuhrpark: 72 % des eingesetzten lokalen Fuhrparks ist ein Erdgasauto oder hat mindestens Euro-3-Norm Unternehmer werden zentral über Förderprogramme informiert Manuelles Justieren der Heizanlage durch Technikabteilung - angepasst an Wetterlage Beobachten der wichtigsten Verbrauchsdaten: Zahlen absolut und im Verhältnis zu Kopfzahl Mitarbeiterkeine Maßnahme Nutzen/Jahr CO 2 -Wert in kg/km ist von 0,34 auf 0,338 zurück gegangen Einsparung an Gas Verständnis für saisonale Schwankungen wird vertieft Umstellung der Fahrzeugpalette des Außendienstes auf umweltfreundliche Fahrzeuge bei Erreichen des Leasingendes der jeweiligen Fahrzeuge Fahrtraining der Mitarbeiter von Firmenfahrzeugen sowie Schulungen der Unternehmer erwarteter Nutzen/Jahr Reduktion von CO 2 Reduktion von CO 2 Einsparung kompensiert bisher Preissteigerungen 09/2007 laufend monatlich laufend laufend Zeitnahes Beobachten und Kommunizieren der Werte Da am Standort alle Maßnahmen ausgereizt sind, geht es nun darum, das Erreichte zu sichern und halten. Hierzu gehört die monatliche Auswertung zu unseren Kennzahlen, um zeitnah Veränderungen feststellen zu können und Ereignisse mit Werten in Verbindung bringen zu können. (milder Monat -> geringer Verbrauch; Baumaßnahmen auf dem Außengelände -> gestiegener Wasserverbrauch nach Pflasterarbeiten) It s our business to deliver yours! Die TNT Express hat sich für ein integriertes Managementsystem entschieden. Qualität, UMWELTSCHUTZ, Arbeitssicherheit sind fester Bestandteil aller unternehmerischer Tätigkeiten und werden kontinuierlich verbessert. Die Teilnahme an profit ergänzt die konzernweiten Umweltinitiativen Planet me und code orange ( Diese motivieren zur CO 2 Reduktion und Bewußtseinschärfung für Umweltschutzbelange im Unternehmen aber auch im privaten Handeln. TNT erreichte im September 2007 TNT im Dow Jones Sustainability Index (DJSI) 2007 den ersten Platz. Im weltweit wichtigsten Index für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen erzielten wir als Post- und Expressdienstleister nicht nur das beste Ergebnis in der Kategorie Industriegüter und Dienstleistungen, sondern die beste Punktzahl aller im DJSI geführten Unternehmen. Somit können wir zeigen, dass der Transport von Gütern aller Art sich mit umweltbewußten Handeln vereinbaren läßt. Hannover 2004 DIN EN ISO 14001:2005 -Klub 2005/06 -Klub 2007

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