Die SOB Ausbildungsformen

Transkript

1 Die SOB Ausbildungsformen Behindertenarbeit Familienarbeit

2 Die Berufsmöglichkeiten der Absolvent/innen Nach der Ausbildung

3 Behindertenarbeit Wohneinrichtungen und Werkstätten (Senioren, Menschen mit schwerer Behinderung) Schulassistenz Arbeitsintegration und Wohnbegleitung Persönliche Assistenz.

4 Familienarbeit Familienhilfe Senioreneinrichtungen Kinder (KIGA, Krabbelstube,.) Kinder- und Jungendhilfe Tageseltern Nachmittagsbetreuung, Lernhilfe,. Flüchtlingsarbeit..

5 Mehrwert SOB Der ganzheitliche Zugang durch die Mehrfachqualifikation - Fach- und Diplomsozialbetreuer/in BA und Pflegeassisten/in - Fachsozialbetreuer/in AA, Pflegeassistent/in und Diplomsozialbetreuer/in FA

6 Problemanalyse Bildung von Hypothesen Entwicklung von Lösungsansätzen auf Grundlage einer vertieften, wissenschaftlich fundierten Ausbildung mit höherer Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit

7 Offener Zugang zum Menschen - Systemischer Blick bezogen auf: Den Menschen in seiner Lebenssituation/ die Organisation Kompetenz zur Mitwirkung an der fachlichen Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebotes der eigenen Organisation und zur Durchführung von Maßnahmen der Qualitätssicherung.

8 Leitende Tätigkeiten Der Diplom-Sozialbetreuerin oder dem Diplom-Sozialbetreuer obliegt die Konzeption und Planung der Betreuungsarbeit sowie die Koordination und die fachliche Anleitung von sonstigen Personen, die in der Sozialbetreuung mitwirken

9 Drehscheibenfunktion Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten wie Ärzten, Psychologen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Soziologen, Sozialarbeitern und Angehörigen des gehobenen Dienstes der Gesundheitsund Krankenpflege

10 Eigenverantwortlichkeit FA: Die Planung und Organisation des Alltags, die Haushaltsorganisation und Haushaltsführung die altersspezifische Betreuung der Kinder und Jugendlichen, Spiel- und Lernanimation sowie Hausaufgabenbegleitung, Anleitung, Beratung und Unterstützung der Betreuungspersonen von Familienangehörigen, Mitbetreuung von älteren oder kranken Familienmitgliedern oder von Familienmitgliedern mit Behinderungen, Begleitung und Unterstützung bei der Bewältigung von Krisensituationen, die Beratung, Begleitung und Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen sowie öffentlichen Stellen, Ämtern und Behörden, Zusammenarbeit mit den anderen Betreuern und mit den Einrichtungen der öffentlichen und freien Wohlfahrt im sozialen Umfeld (Teilnahme an Betreuungskonferenzen und Vernetzungsgesprächen).

11 Eigenverantwortlichkeit BA: Die Durchführung der personenzentrierten Lebensplanung, Anwendung der aktuell anerkannten und wissenschaftlich fundierten Konzepte und Methoden der basalen Pädagogik (zb basale Stimulation, basale Kommunikation, basale Aktivierung), die Anwendung unterstützender, erweiternder und alternativer Kommunikationsmittel wie Gebärden und Symbole unter Einsatz elektronischer Hilfsmittel.

12 Fazit Fülle von Einsatzmöglichkeiten Sehr hohes Qualifikationsniveau beim Einsatz in Berufen die lediglich eine Pflegeausbildung voraussetzen

13 Sozialbetreuung Erfolgsgeschichte einer inklusiven Entwicklung Ein Phasenmodell der Annäherung

14 Exklusion Gesundheits- und Krankenpflege (Pflegehilfe) Fachschule für Altendienste Fachschule für Familienhilfe Lehranstalt für Heilpädagogische Berufe

15 Separation Gesundheits- und Krankenpflege (Pflegehilfe) Fachschule für Altendienste und Pflegehilfe Fachschule für Familienhilfe und Pflegehilfe Lehranstalt für Heilpädagogische Berufe

16 Integration - SOB seit 2008 Gesundheits- und Krankenpflege (Pflegehilfe) SOB Neu: Pflege- Assistenz und Pflegefachassistenz

17 Inklusion?