Generationen im Dialog sich verstehen, achten und miteinander Neues schaffen. Rentnerwörter /Jugendsprache Besonderheiten der Kommunikation
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- Sebastian Huber
- vor 7 Jahren
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1 Generationen im Dialog sich verstehen, achten und miteinander Neues schaffen Rentnerwörter /Jugendsprache Besonderheiten der Kommunikation Am fand der Teil 2 der Reihe Generationen im Dialog, wobei diesmal die Kommunikation zwischen alt und jung im Mittelpunkt stand, im Bürgerhaus Am Schlaatz statt. Dass dieses Thema die Generationen bewegt, belegte die gute Beteiligung (39 Teilnehmer). Das rege Interesse basierte auf die guten Erfahrungen aus der 1. Veranstaltung. Durch die Veranstaltung führte Frau Romy Brock - Coaching Teamentwicklung Moderation, die folgende erste Fragen für die Vorstellungsrunde parat hatte. Blitzlichtartige Standbilder der Gruppe, die auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hindeuten sorgten für erste Kontakte. 1. Ich lebe in Potsdam 2. Ich bin Schüler/in 3. Ich gehöre zur Generation der Seniorinnen/Senioren 4. Ich bin schon Oma/Opa 5. Ich habe sogar schon Urenkel 6. Ich habe mindestens 1 Oma und 1 Opa 7. Ich komme aus einer Patchwork Familien und habe mehr als 2 Omas/2 Opas 8. Manchmal verstehe ich meine Großeltern nicht 9. Meine Enkel benutzen manchmal Worte/Ausdrücke, die ich nicht verstehe 10. Es gibt Dinge, die ich von meinen Großeltern/Enkeln lernen kann oder schon gelernt habe.
2 Die Referentin Frau Maria Pohle vom Lehrstuhl für deute Sprache der Gegenwart der Universität Potsdam gab mit ihrem Vortrag Generationen im Dialog: Rentnerwörter Jugendsprache eine Grundlage für das spätere World Café. In ihren Betrachtungen stellte sie Vergleiche rückgehend bis ins 18. Jahrhundert an. Ole Socke ist eine Beispiel aus dem 19. Jahrhundert. Anfang des 20. Jahrhunderts. Dort entstand auch die Sprache der Jugendbewegung Wandervogel. Anhand von Filmausschnitten wurde die Sprache der Jugendlichen aus den 50 er Jahren belegt. Halbstark mit Horst Buchholz in der Hauptrolle, war zu der Zeit ein Kultfilm für die damaligen Jugendlichen und heutigen Rentner.
3 Am Ende des Vortrages wurde festgestellt: 1. dass es Jugendsprache zu jeder Zeit gab 2. so sind die heutigen Rentnerwörter, die Jugendsprache aus früherer Zeit 3. die Jugendsprache stellt eine Abgrenzung und Bindung dar und ist ein Kommunikationsmittel zwischen den Jugendlichen. Jugendsprache = in-group -Sprache Abgrenzung Bindung von der von anderen Mit allen innerhalb vorherigen Jugendlichen Jugendlichen einer Generation jugendkulturellen Szene Diskussionsrunden beim World Café Folgende Fragen standen an, beantwortet zu werden: Was fand ich neu oder überraschend an dem Vortrag und was kam mir persönlich bekannt vor? Welche konkreten Schwierigkeiten erlebe ich im Kontakt mit der anderen Generation und wie könnten diese Probleme überwunden werden? Wann und wo funktioniert das Miteinander schon
4 gut? Was wünsche ich mir für die Zukunft, damit wir uns noch besser verstehen und gegenseitig unterstützen können? Die Diskussionsrunden hatten wieder den richtigen Mix von alt und jung. Ein praktisches Beispiel aus dem World Café: Welche konkreten Schwierigkeiten erlebe ich im Kontakt mit der anderen Generation.? Feststellung: Die deutsche Sprache war früher die Sprache des Bürgertums, der Adel sprach ausschließlich französisch; Höflichkeit und gegenseitiger Respekt ist wichtig zum Verstehen und Umgang der Generationen miteinander keine Vorurteile gegenüber den Alten Die Medaille hat 2 Seiten was für den einen gut ist, muss nicht für den Anderen zutreffen;
5 Auswertung: 1. Freundlichkeit und Höflichkeit im Umgang miteinander 2. man kann gegenseitig voneinander lernen; 3. man sollte flexibel sein in der Sprache, viele Senioren lernen Fremdsprachen z. B. englisch, um u. a. die Anglizismen in der deutschen Sprache besser zu verstehen 4. Respekt und Sprache sind sehr wichtig, denn die Sprache macht uns aus 5. Schnittpunkte -> wo sich Alte und Junge treffen ist z. B. die Ahnenforschung, damit schließen sich Lücken; Durch Erlebnisberichte der Älteren kann oft Wissen aus der Schule praktisch untermauert werden 6. Früher waren die Leute mit weniger zufrieden, jetzt wird sehr viel Geld verschenkt; 7. Die Leute haben wenig Zeit, wenn man gemeinsam Zeit verbringt, wird das genossen Wünsche für die Zukunft = gemeinsame Projekte zwischen Alt und Jung!!!
6 Sprache ist wichtig, um sich zu verstehen Yallah Obolus Larifari YOLO Zappelbude Swagger Stanniolpapier Kokolores
7 Auch bei dieser Veranstaltung wurde mit gemeinsamem gesungen Mein zu Haus. Gedanken sind frei Hoch auf dem gelben Wagen. Über 7 Brücken musst Du gehen.. Die Veranstaltung wurde gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung
8 Brandenburg.
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